Grundlagen der Noten- und Akkordlehre

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1 Hans-Jürgen Boehm Grundlagen der Noten- und Akkordlehre - ganz einfach erklärt -

2 Vorwort Musik ist ein wesentlicher Bestandteil in allen menschlichen Kulturen und Zivilisationen. Musik verbindet, schafft und stärkt Freundschaften, kann beruhigen oder macht einfach nur Spaß. Es gibt auf dieser Welt wohl kaum eine Person, die keine musikalische Ader hat. Niemand muss singen oder ein Instrument spielen können, um musikalisch zu sein. Wer Gefallen an einer Melodie oder Stimme findet, unbewusst einen Takt oder einen Rhythmus (mit)klopft oder ein Lied summt, zeigt bereits, dass er musikalisch ist. Trifft das auch auf Sie zu? Ein Bestandteil zur Ausführung eines musikalischen Hobbys oder Berufes ist die Noten- und Akkordlehre. Viele Menschen zucken zusammen, wenn sie den Begriff Notenlehre hören. Zu schwierig, das kann ich nicht und ähnliche Aussagen sind dann sehr oft zu hören. Dabei ist das Erlernen der Notenschrift sehr einfach. Stellen Sie sich vor, Sie gehen noch einmal zur Schule. Das war doch, rückwirkend betrachtet, eine sehr schöne Zeit, oder? Können Sie sich erinnern, wie Sie lesen gelernt haben? Wie stolz waren wir als Kinder, als wir die ersten kleinen Geschichten lesen oder dem kleinen Bruder und der Schwester vorlesen konnten. Mit dem Erlernen des Notenlesens verhält es sich gleichermaßen, wie mit dem Lesen von Buchstaben. Haben wir es einmal gelernt, lesen wir die Noten in einer Partitur genauso, wie die Buchstaben in einem Buch. Lernen Sie jetzt in einfachen Schritten die Wunderwelt der Noten und Akkorde kennen. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Hans-Jürgen Boehm Hinweis Die Hörbeispiele können Sie kostenfrei unter: downloaden. Die Hörbeispiele sind eine Bonusbeigabe.Sie sind im Verkaufspreis nicht mit einbezogen. Es kann nicht garantiert werden, das die Beispiele dauerhaft online zur Verfügung stehen.

3 Inhaltsverzeichnis Die 7 Stammtöne Seite 3 Notenzeichen Seite 5 Die Notenschrift und die Notenwerte Die Pausenwerte Seite 13 Übungsaufgaben 1 7 Seite 16 Lösungen 1-7 Seite 17 Seite 6 Das Liniensystem Seite 19 Der Violinschlüssel Seite 19 Der Bassschlüssel Seite 20 Die Stammtöne im Violinschlüssel Seite 23 Die Stammtöne im Bassschlüssel Seite 24 Der Alt- Sopran- und Tenorschlüssel Seite 26 Andere Schlüssel Seite 26 Übungsaufgaben 8 15 Seite 29 Lösungen 8 15 Seite 30 Takt und Taktarten in der Musik Seite 31 Der Rhythmus Seite 35 Das Metrum und das Tempo Seite 36 Die Intervalle Seite 37 Die Tonarten und ihre Tonleitern Seite 42 Vor- und Versetzungszeichen Seite 45 Die Kreuz-Tonarten Seite 47 Die b-tonarten Seite 51 Der Quintenzirkel Seite 57 Die enharmonische Verwechslung Seite 64 Übungsaufgaben Seite 65 Lösungen Seite 69 Akkorde und Kadenzen Seite 73 Die Haupt- und Nebendreiklänge Seite 77 Der Vierklang Seite 87 Erweiterte Akkorde Seite 92 SUS Akkorde Seite 95 Die Kadenz Seite 97 Weitere Tonleitern Seite 102 Übungsaufgaben Seite 109 Lösungen Seite 111 Über den Autor Imprint Seite 113

4 Die 7 Stammtöne Die 7 Stammtöne entsprangen ursprünglich aus dem Alphabet und lauten: ABCDEFG Diese Stammtonreihe wird heute im englischsprachigen Raum verwendet. Alle, die ein Instrument lernen, werden jedoch auf ein Problem stoßen. Der Stammton B wird mit H gekennzeichnet. In einigen Gegenden außerhalb des englischsprachigen Raumes, so u.a. auch in Deutschland, wurde das B durch das H in der Stammtonreihe ersetzt. Gleiches gilt auch für die Akkorde (mehr dazu später). Legenden zufolge soll im Mittelalter ein Mönch bei der Schreibweise des kleinen b den Bauch dieses Buchstaben nicht richtig geschlossen haben, so dass andere Schreiber aus dem b ein h machten. Diese Legende ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Sie kann aber zum leichteren Verständnis des Sachverhaltes zu Rate gezogen werden. Die 7 Stammtöne lauten bei uns demzufolge: AHCDEFG Diese Stammtöne bilden auch die Grundlage für alle weiteren Ausführungen in unserem Kurs. Eine Klaviertastatur verdeutlicht die 7 Stammtöne besonders gut. Alle weißen Tasten kennzeichnen diese Stammtöne. Die Stammtonreihe aufwärts: A'' H'' C' D' E' F' G' A' H' C D E F G A H c d e f g a h c' e' f'g' a' h' c'' e'' usw. -3-

5 Sie kann nach unten oder oben fortgesetzt werden. Leider gibt es bei der Schreibweise der Notennamen keine internationalen Festlegungen. So kann zum Beispiel der Ton A'' als A-2, der Ton g' als G1 bezeichnet sein. Immer mehr setzt sich aber heute die oben aufgeführte Schreibweise von A'' bis e'' usw. durch. Die Groß- oder Kleinschreibung der Buchstaben hängt von der Tonlage der entsprechenden Note ab. Tiefe Töne werden groß, alle anderen kleingeschrieben. -4-

6 Um Töne schriftlich darstellen zu können, benutzt man besondere musikalische Zeichen. Wir unterscheiden dabei: Noten (zeichen) Pausen (zeichen) Betrachten wir uns als erstes die Bestandteile der Noten: Noten bestehen aus einem Notenkopf, der hohl oder gefüllt sein kann. An den Notenkopf kann ein senkrechter Strich entweder nach oben oder unten angefügt werden (Die Lage des Striches - oben oder unten - ist abhängig vom Notensystem und dessen Linien. Das Notensystem umfasst 5 Notenlinien. Ab der 3. Notenlinie werden die Striche nach unten gesetzt). Der Strich wird als Notenhals bezeichnet. Weiterhin können an den Notenhals eine oder mehrere Fahnen angefügt werden. Zur übersichtlicheren Darstellung von mehreren hintereinander folgenden Noten mit Fahnen werden Balken verwendet. Im nächsten Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Notenwerten. Sie legen die Länge (Klangdauer) der Töne fest. -5

7 Die Notenschrift und Notenwerte Stellen wir uns als erstes etwas ganz Einfaches vor. Wir haben heute beim Konditor eine leckere Torte gekauft. Diese Torte können wir entweder ganz allein essen oder wir teilen sie auf, für zwei, drei, vier oder mehrere Personen. Verzehre ich allein die ganze Torte in einem gleichbleibenden Tempo, dann dauert es eine gewisse Zeit, bis ich sie aufgegessen habe, zum Beispiel 60 Minuten (1 mal 60 min 60 min) Da ich mir aber bewusst bin, dass mir danach ganz übel ist, lade ich mir einen Gast ein und halbiere jetzt die Torte. So können wir zwei nun jeder eine halbe Torte verspeisen. Dies dauert dann in unserem Beispiel nur 30 Minuten, bis jeder seinen Teil gegessen hat (2 mal 30 min 60 min). Natürlich ist auch das Verspeisen einer halben Torte nicht gerade dienlich für unsere Figur. Glücklicherweise kennen mein Gast und ich noch zwei weitere Personen, die ebenfalls gern Torte essen. Das heißt, wir sind dann zu viert und ich teile die Torte in vier gleich große Stücke auf. Jeder von uns bekommt somit ein Viertel der Torte. In unserem Beispiel würde das bedeuten, dass wir die Torte innerhalb von 15 Minuten verzehrt haben (4 mal 15 min 60 min). -6-

8 Als wir uns gerade gemütlich an den Tisch mit unseren vier Viertel Stückchen Torte setzen, meldet sich einer der Gäste zu Wort. Er ist Ernährungsberater und es sträuben sich ihm die Haare, wenn wir alle unser Viertel Stück Torte essen. Schließlich sei damit der gesamte Tagesbedarf an Kalorien für jeden einzelnen von uns gedeckt, vom Fett her ganz zu schweigen. Damit wir am Abend ohne schlechtes Gewissen ins Bett gehen können, schlägt er vor, noch 4 weitere Personen einzuladen. Wir folgen seinem Rat und sind nun zu acht. Jetzt müssen wir die Torte durch acht teilen. Jeder von uns erhält ein Achtel der Torte. Das haben wir dann laut Beispiel in 7,5 Minuten verzehrt (8 mal 7,5min 60 min). Unser Ernährungsberater sieht jetzt etwas zufriedener aus. Wir können die Geschichte noch weiter spinnen. Zu den 8 Personen gesellen sich weitere 8 hinzu. Nun sind wir 16 und jeder erhält ein Sechzehntel der Torte. In 3,75 Minuten würden wir die Torte verspeisen. (16 mal 3,75 min 60 min) Unser Ernährungsberater ist glücklich. Treffen jetzt noch weitere 16 Menschen ein, sind wir nun 32 Personen. Aus Höflichkeit laden wir keinen aus und teilen die Torte durch 32. Jeder bekommt eine Zweiunddreißigstel der Torte. In nur 1,875 Minuten ist die gesamte Torte verputzt (32 mal 1,875 min 60 min). -7-

9 Dieser kleine Ausflug ins reale Leben sollte die Beziehungen der Notenwerte untereinander verständlich machen. Notenwert bildhafte Beschreibung Ganze Note Halbe Note Viertel Note Achtel Note usw. ganze Torte halbe Torte viertel Torte achtel Torte usw. Die verschiedenen Notenwerte geben die Länge (Klangdauer) eines Tones an. Dazu gibt es verschiedene Notenformen: Mit Hilfe der Mathematik können wir uns die Beziehungen der Notenwerte untereinander verdeutlichen, ohne dass es großer Rechenkünste bedarf. Beispiele: Eine Ganze Note ist gleichlang wie 2 Halbe, 4 Viertel oder 8 Achtel Noten usw. Eine Halbe Note ist gleichlang wie 2 Viertel oder 4 Achtel Noten usw. Eine Viertel Note ist gleichlang wie 2 Achtel oder 4 Sechzehntel Noten usw. Eine Achtel Note ist gleichlang wie 2 Sechzehntel oder 4 Zweiunddreißigstel Noten usw. siehe Hörbeispiele 1 bis

10 Für alle, die mit der Mathematik auf Kriegsfuß stehen, sei angemerkt: Keine Angst vor der Notenlehre. Im Allgemeinen reicht es aus, wenn man bis 128 zählen kann. In den meisten Fällen benötigt man nur Zahlenkenntnisse bis 32, da vierundsechzigstel oder schnellere Noten (werte ) äußerst selten vorkommen. Sie sind kaum sing- oder spielbar. Sehen wir uns jetzt ein praktisches Beispiel an, um das Verhältnis von Viertel Noten zu anderen Notenwerten verständlich zu machen. In der oberen Notenzeile sehen wir 4 Takte mit jeweils 4 Viertelnoten. Den Takt 1 des unteren Notensystems füllt eine Ganze Note aus. Grund: Eine ganze Note entspricht dem Notenwert von 4 Viertel Noten. Im 2. Takt sehen wir: 4 Achtel Noten sowie 2 Viertel Noten (4 Achtel Noten 2 Viertel Noten + 2 Viertel Noten Vier Viertel Noten). Der 3.Takt ist mit einer Halben Note sowie einer Viertel-, zwei Sechzehntelund einer Achtel Note gefüllt. (1 Halbe Note 2 Viertel Noten + 1 Viertel Note 3 Viertel Noten. Danach sehen wir 2 Sechzehntel Noten, welche dem Notenwert einer Achtel Note entsprechen sowie 1 Achtelnote. Das heißt: zu unseren 3 Viertel Noten zählen wir jetzt noch 2 Achtel Noten, die dem Notenwert einer Viertel Note entsprechen, hinzu und erhalten somit das Ergebnis von 4 Viertel Noten). -9-

11 Den 4. Takt errechnen wir folgendermaßen: 1 Halbe Note 2 Viertel Noten + 2 Achtel Noten ( 1 Viertelnote ) + 1 Viertel Note 4 Viertel Noten. Die vorgenannten Notenwerte sind die, die am häufigsten vorkommen. Nun wollen wir uns den Punktierten Noten zuwenden. Bei einer punktierten Note wird der Notenwert (Klangdauer) um den nächstkleineren Notenwert, also um die Hälfte ihres Wertes, verlängert. Der Punkt neben der Note bedeutet, dass die Note um die Hälfte ihres eigentlichen Wertes länger erklingt. Beispiel: Punktierte Viertel Note Wir sehen im oberen Notenbild eine punktierte Viertel Note mit einer nachfolgenden Achtel Note sowie zwei weitere Viertel Noten pro Takt. Im darunterliegenden Notensystem 8 Achtel Noten. Wenn wir uns vorstellen, dass es sich hier um ein zweistimmiges Musikstück handelt, dann erkennen wir, dass die punktierte Viertel Note einmal angespielt (und der Klang gehalten) wird, während die Zweitstimme 3 Achtel Noten spielt

12 Sehen wir uns jetzt die punktierte Achtel Note an. Punktierte Achtel Note Im oberen Notenbild sehen wir u.a. punktierte Achtel Noten (erkennbar an einem Balken am Hals) mit einer nachfolgenden Sechzehntel Note (erkennbar am zweiten Balken zur Achtel Note hin gezogen). Wie wir bereits wissen, hat die punktierte Achtel Note einen Zeitwert von drei Sechzehntel Noten (eine Achtel Note zwei Sechzehntel Noten + Punkt halber Notenwert Sechzehntel Note). Der Klang der punktierten Achtel Note wird um eine Sechzehntel Note verlängert. Während dann zwischenzeitlich in der unteren Stimme die zweite Achtel Note erklingt, wird die obere Sechzehntel Note um ein Sechzehntel des unteren zweiten Tones verzögert wiedergegeben, während der Klang der unteren Note noch ausschwingt, also weiterhin besteht. In der Regel folgt auf eine punktierte Note eine Note, die dem Notenwert des Punktes entspricht. Beispiele: Auf eine punktierte Viertel Note folgt eine Achtel Note (man nennt dies auch punktierte Viertel mit nachfolgender Achtel). Auf eine punktierte Achtel Note folgt eine Sechzehntel Note, auch punktierte Achtel mit nachfolgender Sechzehntel genannt. Auf eine punktierte Halbe Note folgt eine Viertel Note, auch punktierte Halbe mit nachfolgender Viertel genannt. Aber, wo es Regeln gibt, gibt es auch Ausnahmen. Eine punktierte Halbe Note wird zum Beispiel in einem 3/4 Takt auch Dreiviertel Note genannt (zu den Taktarten später mehr). Dort füllt sie einen ganzen Takt aus und hat dementsprechend im gleichen Takt keine nachfolgende Note. Das heißt, der nächste Takt kann z.b. auch mit einer Achtel oder Sechzehntel Note beginnen

13 Die Triole Eine Triole ist eine Gruppe von drei Tönen, welche aber nur den Zeitwert von zwei ihrer Gattung hat: Man erkennt eine Triole daran, dass über 3 Noten des gleichen Notenwertes die Zahl 3 steht siehe Abb. oben Bei Halben oder Viertel Noten wird die Zahl 3 mit einer Klammer umschlossen. Eine Triole kann nicht aus unterschiedlichen Notenwerten gebildet werden. Betrachten wir uns jetzt einmal Triolen in einem Notensystem: Im zweiten Takt sehen wir eine Triole aus Achtel Noten, im vierten Takt eine Triole aus Viertel Noten. Natürlich können auch Sechzehntel, Zweiunddreißigstel Triolen und mehr in einem Notensystem vorkommen. Zur Info: Neben den Triolen gibt es auch noch Duolen, Quintolen und Septolen. Sie alle werden als N-Tolen bezeichnet

14 Die Pausenwerte In sehr vielen Musikstücken werden nicht alle Takte vollständig mit Noten belegt. So kommt es vor, dass ein 4/4 Takt nicht so viele Noten enthält, die dem Zeitwert von 4 Viertel Noten entsprechen. Steht jetzt bspw. nur eine Halbe Note, welche ja bekanntlich dem Zeitwert von zwei Viertel Noten entspricht, im Takt, muss ich diesen durch Setzen eines Zeichens auf den Zeitwert von 4/4 Noten bringen. Diese Zeichen nennt man Pausenzeichen. Sie bilden die Pausen im Takt. Die Pausenwerte entsprechen den Notenwerten. Pausenwerte

15 Dementsprechend kann auch nach dem Pausenzeichen ein Punkt stehen. Der Wert der Pause wird somit auch um die Hälfte ihres Wertes verlängert. Ein Musikstück kann auch mehrere Takte enthalten, in dem ein Instrument oder der Gesang nicht erklingt. Ein typisches Beispiel: Ein Pop - oder Rock-Song besteht ganz verallgemeinert aus Strophen, Refrains, und einem Zwischenstück (auch Bridge Brücke genannt). In diesem Zwischenstück, welches über mehrere Takte gespielt wird, setzt der Gesang sehr oft aus. In einem 4/4 Takt wird dann in der entsprechenden Gesangsspur für jeden Takt das Zeichen der Ganzen Pause gesetzt. Anm.: In meinem Seminar Musikproduktion am heimischen PC behandeln wir u.a. den Aufbau und die Strukturen von verschiedenen Musikstücken aus dem Bereich der Tanz- und Unterhaltungsmusik ganz speziell. Wenn Pausen in größerer Zahl hintereinander auftreten, wird oft auch folgende Darstellung verwendet: Die Ziffern oberhalb des Taktes über dem Pausenzeichen geben die Anzahl der zu pausierenden Takte an

16 Sehen wir uns jetzt ein Notenbeispiel an, in denen Pausenzeichen enthalten sind: Zum Abschluss des 1. Teiles der Notenlehre folgen ein paar kleine Übungsaufgaben. Die Lösungen sind auf der nachfolgenden Seite einsehbar. - 15

17 Übungsaufgaben Aufgabe 1 Welche Notenwerte sind hier dargestellt? Aufgabe 2 Um wie viel verlängert sich der Notenwert einer punktierten Note? A: um ein Viertel B: um die Hälfte C: um ein Drittel Aufgabe 3 Um wie viel verlängert sich der Notenwert folgender punktierter Noten? Aufgabe 4 Wie nennt man folgende Notengruppierung? Aufgabe 5 Welcher Notenwert folgt nach einer punktierten Note? A: der größere Notenwert als der Punkt B: der kleinere Notenwert als der Punkt C: der gleiche Notenwert wie der Punkt Aufgabe 6 Wie nennt man die Zeichen, die eine Stille im Takt oder über mehrere Takte kennzeichnen? Aufgabe 7 Wie lauten die 7 Stammtöne und welchen Unterschied gibt es zwischen den Stammtönen im englischsprachigen und z.b. im deutschen Raum?

18 Lösungen: Aufgabe 1 Welche Notenwerte sind hier dargestellt? Aufgabe 2 Um wie viel verlängert sich der Notenwert einer punktierten Note? Aufgabe 3 Um wie viel verlängert sich der Notenwert folgender punktierter Noten? Aufgabe 4 Wie nennt man folgende Notengruppierung? Aufgabe 5 Welcher Notenwert folgt nach einer punktierten Note? Aufgabe 6 Wie nennt man die Zeichen, die eine Stille im Takt oder über mehrere Takte kennzeichnen? Antwort: Pausen

19 Aufgabe 7 Wie lauten die 7 Stammtöne und welchen Unterschied gibt es zwischen den Stammtönen im englischsprachigen und z.b. im deutschen Raum? AHCDEFG Der Ton H wird im englischsprachigen Raum B genannt. War das schwer? Ich denke nicht

20 Das Liniensystem Guido von Arezzo hat ca n.chr. ein System von parallelen Linien eingeführt. Damit ist man in der Lage, Noten in einer bestimmten Tonhöhe abzubilden. Eines der ersten Notenliniensysteme mit Notenschrift sah zum Beispiel wie folgt aus: Bildquelle: Unser heutiges Notensystem besteht aus fünf Linien und 4 Zwischenräumen. Die Notenlinien werden immer von unten gezählt. Wenden wir uns jetzt den sogenannten Hilfslinien zu. Um tiefere oder höhere Töne darstellen zu können, wird das Fünfliniensystem durch Hilfslinien nach oben und unten erweitert. Welche Bedeutung die Noten auf und zwischen den Linien haben, wird durch Schlüssel bestimmt. Der Violinschlüssel Der Violinschlüssel wird auch G-Schlüssel genannt. Er entstand aus dem Buchstaben G und umschließt die zweite Linie, auf welcher sich die Note g' befindet

21 g' Die Töne haben folgende Anordnung: Zur Info: Die Tonreihe kann nach oben und unten weiter fortgesetzt werden. Der Bassschlüssel Neben dem Violinschlüssel wird der Bassschlüssel häufig verwendet. Der Bassschlüssel wird auch als F-Schlüssel bezeichnet. Er entstand aus dem Buchstaben F. Bildquelle Wikipedia Alle Töne einer Spur, die mit einem Bassschlüssel gekennzeichnet sind, bauen auf dem Ton f auf

22 Schauen wir uns jetzt die Noten des Bassschlüssels genauer an (eine Erläuterung des aufgenommenen Bildes erfolgt weiter unten) siehe Hörbeispiel 7 und vergleichen sie mit den Noten aus einer Notenspur eines Violinschlüsselsystems. ( auf der folgenden Seite - siehe Hörbeispiel 8 )

23 Erläuterung zu den letzten beiden Bildern: In jedem professionellen Musik Sequenzer Programm hat man die Möglichkeit, auf verschieden Art und Weise Noten einzugeben. Dazu nutzt man verschiedene Arbeitsfenster, auch Editoren genannt. Mit dem sogenannten Key-Editor kann man per Maus Noten als Striche eingeben in den Bildern rot gekennzeichnet. Ein weiterer Editor ist der Noten Editor. Hier kann man direkt die Notensymbole mit ihren entsprechenden Werten eingeben. Siehe Hörbeispiel 8 Wie wir anhand der letzten beiden Bilder sehen, haben die gleichen Noten im Violin- und Bassschlüsselsystem unterschiedliche Notennamen. Beispiele: Violinschlüssel Bassschlüssel c' g' a' E H C usw. Das heißt, ein Instrumentalist, der beispielsweise ein Bassinstrument spielt, muss beide Notensysteme kennen. Das erfordert viel Übung und Zeitaufwand. Gleiches gilt auch für einen Pianisten, der beidhändig spielt. Die linke Hand folgt den Bassnoten, die rechte den Noten unter dem Violinschlüssel

24 Die Stammtöne im Violinschlüssel Noten, Notennamen und die Position im Notensystem In der Musik kommt man mit nur sieben verschiedenen Stammtönen aus. Jede Note kann allerdings mit speziellen Zeichen, wie einem Kreuz oder b verändert werden. Bei einem Tasteninstrument (Beispiel Klavier) geben die weißen Tasten die Stammtöne wieder, die schwarzen Tasten die erhöhten oder erniedrigten Töne. Die Stammtöne wiederholen sich in den höheren und tieferen Lagen. Als Oktave bezeichnet man die ersten acht Stufen, je nach Tonhöhe auf - oder abwärts gelesen, einer Tonleiter. Im vorhergehenden Bildbeispiel beginnt sie beim Ton c und endet bei c' usw. Im Gegensatz zur Oktave, welche acht Töne umfasst, besteht ein Oktavbereich aus 7 Tönen. Ein Oktavbereich beginnt immer mit einem c und endet mit einem h Der Violinschlüssel und die Noten des eingestrichenen Oktavbereichs, auch eingestrichene Oktave genannt Der Ton c' befindet sich auf der ersten Hilfslinie unter dem Notensystem, h' liegt auf der dritten Notenlinie

25 Der Violinschlüssel und der zweigestrichene Oktavbereich (zweigestrichene Oktave) Die zweigestrichene Oktave beginnt mit dem Ton c'' und endet bei h''. Setzt man die Tonfolge nach oben fort, folgt auf die zweigestrichene Oktave die dreigestrichene Oktave, beginnend mit dem Ton c'''. Der Violinschlüssel und die kleine Oktave (kleiner Oktavbereich) Die kleine Oktave befindet sich unterhalb der eingestrichenen Oktave. An diesem Bildbeispiel sieht man, das mit nur einem Notenschlüssel nicht alle Noten sinnvoll dargestellt werden. Noten sollten schnell genug lesbar sein, was aber aufgrund der vielen Hilfslinien so gut wie unmöglich ist. Aus diesem Grund wurde u.a. auch der Bassschlüssel als Notenschlüssel mit eingeführt. Der Bassschlüssel auch Bassschlüssel geschrieben wird für Noten tiefer Instrumente verwendet (Bassgitarre, Kontrabass, Posaune, Klavier) (linke Hand), Bariton usw. Die Stammtöne im Bassschlüssel

26 Die Stammtöne könnte man musiktheoretisch auch als Haupttöne betrachten. Prägt man sich die sieben Stammtöne ein und weiß, dass sich diese Stammtöne im Abstand einer Oktave wiederholen, kann man sehr schnell das Notenlesen erlernen. Die Noten der eingestrichenen Oktave im Bassschlüssel Hinweis: In einem Notensystem mit Violinschlüssel befindet sich der Ton c' auf der ersten Hilfslinie unter den fünf Notenlinien. Im Bassschlüsselsystem steht der Ton c' ebenfalls auf der ersten Hilfslinie, aber oberhalb der fünf Notenlinien. Die Noten der kleinen Oktave im Bassschlüsselsystem Die Noten der großen Oktave im Bassschlüssel Unter Noten, die noch tiefer liegen als die große Oktave - Kontraoktave kann man eine kleine 8 notieren. Die Zahl zeigt an, dass alle Noten eine Oktave tiefer gespielt werden als sie tatsächlich im Notensystem notiert sind

27 Neben dem Violin- (G) und Bassschlüssel (F) gibt es noch die sogenannten C-Schlüssel, welche alle die Lage des c' markieren: Der Altschlüssel: Der Sopranschlüssel: Der Tenorschlüssel: Diese Schlüssel werden benutzt für Sopran, Alt und Tenorstimmen für Gesang und Instrumente. Der Altschlüssel wurde auch als Bratschenschlüssel bezeichnet. Das Schlüsselsymbol für den C-Schlüssel entwickelte sich wie folgt: Bildquelle: Andere Schlüssel Oktavierende Schlüssel Unter oder über den Notenschlüsseln kann auch die Zahl 7 oder 15 stehen: Bildquelle:

28 Dies bedeutet, dass je nach Stand der Zahl die Oktavierung nach oben oder unten erfolgt. Eine 15 dagegen verlangt eine Erhöhung der Spielweise der Noten um 2 Oktaven. Frage: Warum die Zahl 15 und nicht die 16? Antwort: Bei der ersten Oktave zählt der erste Ton mit, bei der zweiten Oktave kommen dann noch 7 Töne hinzu, also Tabulaturen Bildquelle: Bei Gitarren und anderen Zupfinstrumenten gibt es die Möglichkeit, anstelle herkömmlicher Noten Tabulaturen zu notieren. Dabei wird meist ein senkrechtes TAB anstelle eines Schlüssels geschrieben. Es werden nicht immer 5 Notenlinien verwendet, sondern je eine Linie pro Seite des Instrumentes, bei der Gitarre also 6 Linien. Mit Zahlen auf den Linien wird angegeben, in welchem Bund die Saite zu greifen ist. Beispiel: Noten im Violinschlüssel - oben - und im TAB System der Gitarre - unten - Bildquelle: aus Der Schlagzeugschlüssel Für Schlaginstrumente wird meistens einer der beiden abgebildeten Schlüssel verwendet: Bildquellen:

29 Eine Beispielnotation sieht dann wie folgt aus: Bildquelle: auf die einzelnen Instrumente des Schlagzeuges wie Bass Drum, Snare Toms und mehr bezogen: Bildquelle: Es gibt noch weitere spezielle Notenschlüssel, wie der Notenschlüssel für die diatonische Handharmonika, der Baritonschlüssel, auf die wir hier aber nicht eingehen. Die am häufigsten benutzten Notenschlüssel sind der Violin- und der Bassschlüssel

30 Übungsaufgaben: Aufgabe 8 Aus wie viel Linien besteht unser heutiges modernes Notenliniensystem? Aufgabe 9 Wie nennt man die kurzen Linien, die oberhalb und unterhalb der Notenlinien stehen? Aufgabe. 10 Welchen Schlüssel bezeichnet man als F-Schlüssel? Aufgabe 11 Wie wird der Violinschlüssel bezeichnet? A: B: C: F - Schlüssel G - Schlüssel C - Schlüssel Aufgabe 12 Nenne drei C Schlüssel. Aufgabe 13 Aus wie viel Tönen besteht eine Oktave? Aufgabe 14 Wie viele Töne umfassen 2 Oktavbereiche? Aufgabe 15 Was muss ich beachten, wenn unter oder über einem Schlüssel die Zahl 8 steht?

31 Lösungen: Aufgabe 8 Aus wie viel Linien besteht unser heutiges modernes Notensystem? Antwort: 5 Linien Aufgabe 9 Wie nennt am die kurzen Linien, die oberhalb oder unterhalb der Notenlinien stehen? Antwort: Hilfslinien Aufgabe 10 Welchen Schlüssel bezeichnet man als F-Schlüssel? Antwort: Bassschlüssel Aufgabe 11 Wie wird der Violinschlüssel bezeichnet? Antwort B: als G-Schlüssel Aufgabe 12 Nenne drei C Schlüssel. Antwort: Alt-, Sopran- und Tenorschlüssel Aufgabe 13 Aus wie vielen Tönen besteht eine Oktave? Antwort: 8 Aufgabe 14 Wie viele Töne umfassen 2 Oktavbereiche? Antwort: 15 Aufgabe 15 Was muss ich beachten, wenn unter oder über einem Schlüssel die Zahl 8 steht? Antwort: Die Noten werden eine Oktave tiefer oder höher als im Notensystem eingezeichnet gespielt

32 Takt und Taktarten in der Musik Der Begriff Takt stammt aus dem lateinischen (tactus) und bedeutet Stoß, Berührung oder auch Schlag. Eine Gruppe von bestimmten Notenwerten mit gleicher Zählzeit wird in der Musik als Takt bezeichnet. Die Zählzeiten entsprechen meistens dem Grundschlag. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde der Takt von einem Dirigenten mit einem langen Stock auf dem Boden geschlagen. Ein Takt wird von zwei Taktstrichen begrenzt. Der letzte Takt eines Musikstückes wird mit einem Doppelstrich gekennzeichnet. Ein oder mehrere Takte, die zwischen Taktwiederholungszeichen stehen, werden wiederholt

33 Die Taktart wird von der Anzahl und der Art der Notenwerte bzw. der Schläge in einem Takt bestimmt. Sie werden durch Zähler und Nenner am Anfang eines Stückes angegeben. In der Schule haben wir ja bereits das Bruchrechnen kennengelernt. So wird der im Bildbeispiel gezeigte Takt 4/4 Takt - genannt. Bei einem 4/4 Takt gibt es aber sehr oft Besonderheiten. Oft kommt es vor, dass bei dieser Taktart keine Zahlen am Anfang des Musikstückes stehen, sondern ein C oder ein mit einem von oben nach unten durchgestrichenen C. In der Regel steht ein C für ein höheres Spieltempo als das eines C ohne Strich. Betrachten wir uns jetzt einzelne Taktarten näher. Wir beziehen uns hierbei auf die am häufigsten vorkommenden Taktarten. Der 4/4 Takt ( gesprochen: Vier Viertel Takt ) Ein 4/4 Takt beinhaltet immer den Notenwert von 4 Viertel Noten. Dieser Takt kann zum Beispiel aus einer Ganzen Note, zwei Halben Noten, acht Achtel Noten usw. sowie aus Noten mit unterschiedlichen Notenwerten oder Pausen, die zusammen 4/4 Noten pro Takt ergeben, bestehen. Beispiele:

34 Der 4/4 Takt gehört zu den zusammengesetzten, geraden Takten (4er Takten). Er hat zwei betonte (schwere) sowie zwei unbetonte (leichte) Taktzeiten. Wir zählen: 1 und 2 und 3 und 4, 1 und 2 und 3 und 4 usw. mit gleicher Geschwindigkeit. 1 und 3 bilden die betonten Taktzeiten, 2 und 4 die unbetonten. Die betonten Taktzeiten sprechen wir lauter, die unbetonten leiser. Dies gilt für alle Taktarten. Zu diesen zusammengesetzten geraden Takten zählen auch der 4/8 gesprochen: Vier Achtel Takt - und der 4/2 gesprochen: Vier Halbe Takt. Der 2/4 Takt ( gesprochen: Zwei Viertel Takt ) Der 2/4 Takt beinhaltet immer den Notenwert von 2 Viertel Noten. Dieser Takt kann zum Beispiel aus einer Halben Note, zwei Viertel Noten, 4 Achtel Noten usw. und unterschiedlichen Noten- und Pausenwerten, die zusammen 2 Viertel Noten pro Takt ergeben, bestehen. Beispiele: Der 2/4 Takt gehört zu den einfachen, geraden Takten (2er Takte). Sie haben eine betonte (schwere) und eine unbetonte (leichte) Taktzeit. Wir zählen: 1 und 2, 1 und 2 usw. mit gleicher Geschwindigkeit. Zu diesen einfachen, geraden Takten zählen auch der 2/8 gesprochen: 2 Achtel Takt - und der 2/2 gesprochen: 2 Halbe Takt

35 Der 3/4 Takt ( gesprochen: Drei Viertel Takt ) Er beinhaltet immer den Notenwert von 3 Viertel Noten. Dieser Takt kann zum Beispiel aus einer Dreiviertel Note, drei Viertel Noten, sechs Achtel Noten usw. sowie unterschiedlichen Noten- und Pausenwerten, die zusammen den Notenwert von drei Viertel Noten pro Takt ergeben, bestehen. Beispiele: Der 3/4 Takt gehört zu den einfachen, ungeraden Takten (3er Takte). Sie haben eine betonte (schwere) und zwei unbetonte (leichte) Taktzeit. Wir zählen: 1 2 3, usw. mit gleicher Geschwindigkeit. Zu diesen einfachen, ungeraden Takten gehören auch der 3/8 gesprochen: 3 Achtel Takt sowie der 3/2 gesprochen: 3 Halbe Takt. Der 6/8 Takt ( gesprochen: 6 Achtel Takt ) Dieser Takt beinhaltet immer den Notenwert von 6 Achtel Noten. Er kann zum Beispiel aus 6 Achtel Noten, 2 punktierten Viertel Noten usw. sowie unterschiedlichen Noten- und Pausenwerten bestehen, die zusammen pro Takt 6 Achtel Noten ergeben. Beispiele:

36 Der 6/8 Takt gehört zu den zusammengesetzten, ungeraden Takten (6er Takten). Diese haben zwei oder mehrere betonte (schwere) sowie unbetonte (leichte) Taktzeiten. Wir zählen: , usw. mit gleicher Geschwindigkeit. Weitere zusammengesetzte, ungerade Takte sind der 6/4 gesprochen: 6 Viertel Takt sowie der 6/2 gesprochen: 6 Halbe Takt. Neben den bisher genannten Takten gibt es noch weitere, wie zum Beispiel den 7/8 Takt. Auf diese gehen wir hier jedoch nicht ein. Sie werden kaum genutzt. Zur Info: In einem Musikstück können auch Taktartwechsel vorkommen. Eine besondere Form des Taktes ist der Auftakt. Er ist ein unvollständiger Takt am Anfang eines Musikstückes, der sich mit dem letzten Takt zu einem vollständigen Takt ergänzt. Beispiel: Der Rhythmus Die Länge der Notenwerte im Takt bestimmen den Rhythmus eines Musikstückes ( vereinfachte Rhythmuserklärung )

37 Das Metrum und das Tempo Metrum ( griechisch das Maß ) ist das gleichmäßige Wiederkehren eines Schlages oder Pulses. Von ihm leitet sich auch das Wort Metronom ab. In der heutigen Zeit wird der Schlag oder Puls auch als Beats per Minutes BPM - ( Schläge pro Minute ) angegeben. Damit wird das Tempo eines Musikstückes bestimmt. Beispiel: 120 BPM 120 gleichmäßige Schläge pro Minute 90 BPM 90 gleichmäßige Schläge pro Minute usw. Ein Musikstück mit dem Tempo von 120 BPM ist somit schneller als eines mit 90 BPM. Beispiele, Quelle: Hip Hop/ Rap Acid Jazz Tribal House House/ Garage/ Disco-House Dubstep Trance/ Hard House/ Hands Up/ Hardstyle Jungle/ Hardcore/ Happy Hardcore Hardcore Techno/ Gabber bis bis bis bis bis bis bis 110 BPM 126 BPM 128 BPM 135 BPM 145 BPM 155 BPM 190 BPM + BPM In der klassischen Musik werden Namen als Tempoangaben benutzt. Quelle : Larghissimo - sehr, sehr langsam - 20 BPM und weniger Grave - langsam, feierlich - 20 bis 40 BPM Lento - langsam - 40 bis 60 BPM Largo - gemächlich - 40 bis 60 BPM Larghetto - ziemlich gemächlich - 60 bis 66 BPM Adagio - langsam und stattlich, wörtlich unbefangen - 66 bis 76 BPM Adagietto - ziemlich langsam - 70 bis 80 BPM Andante moderato etwas langsamer als Andante Andante - im Schritttempo - 76 bis 108 BPM Andantino etwas schneller als Andante, manchmal auch etwas langsamer Moderato - mäßig bis 120 BPM Marcia moderato mäßig, in der Art eines Marsches Allegretto mäßig schnell aber langsamer als Allegro moderato Allegro moderato - mäßig rasch bis 124 BPM Allegro - schnell, rasch, hell bis 168 BPM Vivace lebhaft und schnell schneller als Allegro rund 140 BPM Vivacissimo sehr schnell und lebhaft Allegrissimo sehr schnell Presto - sehr schnell bis 200 BPM Prestissimo - extrem schnell mehr als 200 BPM

38 Innerhalb eines Musikstückes können ebenfalls Tempowechsel erfolgen. Zur Info: Im Tanzsport sind auch Tempoangaben als Anzahl der Takte pro Minute üblich. Diese werden mit MPM, Measures per Minute, auf Deutsch auch TPM, Takte pro Minute gekennzeichnet. Sie ergeben sich aus den entsprechenden BPM-Zahlen, indem man diese durch die Anzahl der Zählzeiten pro Takt teilt. Zum Beispiel ergibt ein BPM-Wert von 200 bei einem 4/4 Takt 50 Takte pro Minute. Die Intervalle Ein Intervall bezeichnet den Abstand von zwei Tönen zueinander. Die Töne der Stammtonreihe werden mit lateinischen Namen durchnummeriert. Betrachten wir uns jetzt die Intervalle am Beispiel der C-Dur Tonleiter:

39 Intervalle, die den Umfang einer Oktave überschreiten, werden aus den Grundintervallen gebildet: c' zu d'' None c' zu e'' Dezime c' zu f'' Undezime Oktave + Sekunde Oktave + Terz Oktave + Quarte c' zu g'' Duadezime Oktave + Quinte Die Intervalle setzen sich aus Halbtönen zusammen. Wir unterscheiden dabei Intervalle mit einer Grundform und Intervalle mit zwei Grundformen. Die Intervalle mit einer Grundform sind: die die die die Prime, Quarte, Quinte, Oktave. Sie werden reine Intervalle genannt, da sie nur eine Grundform haben. Intervalle mit zwei Grundformen sind: die die die die Sekunde, Terz, Sexte, Septime. Diese Intervalle gibt es als kleine oder große Intervalle, z.b.: kleine Sexte oder als große Sexte. Die kleine und die große Sekunde Im Bildbeispiel gehen wir vom Ton c' aus zum Ton d'. Das Versetzungszeichen b vor dem ersten Ton d' bedeutet, dass der Ton d' um einen halben Ton vermindert wird, aus d' wird des' siehe dazu die Ausführungen in den Kapiteln: Vorzeichen und Versetzungszeichen, Tonleitern, enharmonische Verwechslung

40 c' zum des' kleine Sekunde c' zum d große Sekunde c' c' - des' 1 Halbtonschritt d' 2 Halbtonschritte Die kleine und die große Terz Im Bildbeispiel gehen wir vom Ton c' zum Ton e'. Die Terz ist immer der dritte Ton vom Ausgangston aus gezählt (c'-d'-e'). Je nachdem ob sie drei oder vier Halbtonschritte enthält, handelt es sich um eine kleine oder große Terz. c' zum es' kleine Terz c' zum e' große Terz c' es' 3 Halbtonschritte c' e 4 Halbtonschritte Die kleine und die große Sexte Den sechsten Ton vom Ausgangston aus gezählt nennt man eine Sexte. Je nachdem, ob sie acht oder neun Halbtonschritte enthält, handelt es sich um eine kleine oder große Sexte. Im Bildbeispiel gehen wir vom Ton c' zum Ton a' ( c'-d'-e'-f'-g'-a' ), also 6 Töne aufwärts

41 c' zum as' kleine Sexte c' zum a große Sexte c' as' 8 Halbtonschritte c' a 9 Halbtonschritte Die kleine und die große Septime Die Septime ist immer der siebte Ton vom Ausgangston aus gezählt z.b.: (d'-e'-f'-g'-a'-h-c''). Je nachdem, ob sie zehn oder elf Halbtonschritte zählt, handelt es sich um eine kleine oder große Septime. Im Bildbeispiel gehen wir vom Ton d' zum Ton c''. d' zum c'' kleine Septime d' zum cis'' große Septime d' c'' 10 Halbtonschritte d' cis'' 11 Halbtonschritte Die reinen, kleinen und großen Intervalle können noch vergrößert oder verkleinert werden. Dabei entstehen verminderte oder übermäßige Intervalle. Aus einer reinen Quarte (c' f' 5 Halbtonschritte) wird durch die Verkleinerung eine verminderte Quarte (c' fes' 4 Halbtonschritte) oder durch Vergrößerung eine übermäßige Quarte (c' fis ' 6 Halbtonschritte)

42 Zusammenfassung der bisher besprochenen Intervalle: Zur Info: Neben diesen Intervallen gibt es noch doppelt übermäßige und doppelt verminderte Intervalle

43 Die Tonarten und ihre Tonleitern In diesem Abschnitt befassen wir uns mit den am häufigsten vorkommenden Tonleitern in der westlichen Welt, die Dur- und die Molltonleiter. Sie werden auch heptatonische Tonleitern (Heptatonik) genannt, da sie aus sieben verschiedenen Tönen bestehen. Beispiel: C-Dur Tonleiter: c-d-e-f-g-a-h Beispiel: G-Dur Tonleiter: g-a-h-c-d-e-fis Beispiel: a-moll Tonleiter: a-h-c-d-e-f-g Beispiel: e-moll Tonleiter: e-fis-g-a-h-c-d Eine Tonleiter kann man auf jeden Ton aufbauen. Der Anfangston und der oktavierende Endton wird als Grundton der entsprechenden Tonleiter bezeichnet. Erweitern wir jetzt noch die Tonleiter auf ihren Endton, erkennen wir, dass eine komplette Tonleiter aus acht Tönen besteht. Der erste und der letzte Ton haben immer den gleichen Tonnamen, sie sind lediglich oktaviert (8 Töne höher oder niedriger). Beispiel: C-Dur Tonleiter: c-d-e-f-g-a-h-c' Beispiel: G-Dur Tonleiter: g-a-h-c'-d'-e'-fis'-g' Beispiel: a-moll Tonleiter: a-h-c'-d'-e'-f'-g'-a' Beispiel: e-moll Tonleiter: e-fis-g-a-h-c'-d'-e' Den Anfangs- und Endton einer Tonleiter nennt man auch Rahmenton. Die Tonleitern können in jeder beliebigen Tonhöhe gespielt oder gesungen werden. Den Unterschied zwischen Dur- und Molltonarten kann man wie folgt beschreiben: Dur hell, klar Moll dunkel, weich Keinesfalls sollte man verallgemeinern, das Dur immer fröhlich und Moll immer traurig klingt. Dies kann im Einzelfall zutreffen. Der musikalische Gesamteindruck ist allerdings noch von weiteren Komponenten abhängig

44 Alle herkömmlichen (diatonischen) Dur-Tonleitern haben den gleichen Aufbau. Sie bestehen aus 8 Tönen. Zwischen dem 1., 2. und 3. Ton sowie dem 4., und 7. Ton liegen Ganztonschritte, während zwischen dem 3. und 4. sowie dem 7. und 8. Ton ein Halbtonschritt liegt. Auf die Intervalle bezogen, besteht also eine herkömmliche Dur-Tonleiter wie folgt: Große Sekunde, große Sekunde, kleine Sekunde, große Sekunde, große Sekunde, große Sekunde, kleine Sekunde. Um diese Regeln auf alle herkömmlichen Durtonleitern umzusetzen, ist es notwendig, bei allen Dur-Tonleitern, ausgenommen die C-Dur Tonleiter, ein oder mehrere Vorzeichen am Anfang der Notenzeile nach dem Schlüssel (Violinschlüssel, Bassschlüssel usw.) zu setzen. Mehr dazu später. Desweiteren bestehen die herkömmlichen (diatonischen) Tonleitern aus zwei Tetrachorden. - 43

45 Ein Tetrachord (altgriechisch: Vierton) bezeichnet eine Viertonfolge mit dem Rahmenintervall einer reinen Quarte (siehe: Intervalle am Beispiel der C-Dur Tonleiter). Die bekannteste Tonleiter ist die C-Dur Tonleiter. Sie basiert auf der Stammtonreihe und benötigt kein Vorzeichen. Beim Klavier z.b. sind alle weißen Tasten die Töne der C-Dur Tonleiter. Bitte die Stammtonreihe nicht mit der C-Dur Tonleiter verwechseln. Die Stammtonreihe beginnt mit dem Ton A, die C-Dur Tonleiter mit dem Ton C. Zur Info: Es gibt noch weitere Arten von Tonleitern (Ganztonleiter, Pentatonik, Moll Harmonisch, Moll melodisch, Zigeuner Moll, Chromatik, Kirchentonarten und Jazz Skalen). Zu diesen gebe ich am Schluss der Ausführungen einige kurze Erläuterungen. Die C-Dur Tonleiter aufwärts: abwärts: Wie wir bereits wissen, liegt in einer herkömmlichen Dur-Tonleiter (aufwärts gelesen) zwischen den Tönen 3 und 4 sowie den Tönen 7 und 8 jeweils ein Halbtonschritt. Wir können von jedem Ton aus eine Tonleiter bilden. Um die Regel, die Halbtonschritte betreffend, einzuhalten, müssen wir Hilfsmittel anwenden. Diese Hilfsmittel sind die:

46 Vorzeichen und Versetzungszeichen Es gibt zwei Vorzeichen und Versetzungszeichen Das Kreuz : Das b: Das Kreuz erhöht einen Stammton um einen Halbtonschritt. An den Notennamen wird die Sibe -is angehängt. Das b (Be) erniedrigt einen Stammton um einen Halbtonschritt. An den Notennamen wird die Silbe -es angehängt. Ausnahmen bilden die Töne: h, e und a (h wird zu b, e zu es und a zu as). Der Unterschied von Vor- und Versetzungszeichen Schreibe ich die Versetzungszeichen (Kreuz oder b) jeweils zu Beginn jeder Notenzeile eines Musikstückes, so nennt man sie Vorzeichen. Sie gelten für alle Töne desselben Namens (z.b: aus c' wird cis') und für das gesamte Stück. Die Tonhöhe des entsprechenden Tones spielt dabei keine Rolle

47 Die Anzahl der Vorzeichen, die nach dem Schlüssel im Notenliniensystem stehen, bestimmt die jeweilige Tonart eines Musikstückes. Mehr dazu später. Zur Info: Genau so wie es Tempo-, Takt- und Rhythmuswechsel in einem Stück geben kann, können auch Tonartwechsel vorkommen. Ein Versetzungszeichen steht unmittelbar vor einer Note. Es gilt nur für diese Note und dessen Lage. Steht im gleichen Takt die Note ein weiteres Mal aber eine Oktave höher oder niedriger, dann gilt das Versetzungszeichen nicht. Die oktavierte Note behält ihren ursprünglichen Namen und Ton. Desweiteren gilt das Versetzungszeichen nur für einen Takt. Steht der Ton mit einem vorherigen Versetzungszeichen ein weiteres Mal im Takt und soll aber wieder auf seinen herkömmlichen, von der Tonart bestimmten Namen zurückgesetzt werden, dann benutzt man das Auflösungszeichen

48 Bildbeispiel: Zur Info: In manchen Musikstücken steht auch vor einer Note ein Doppelkreuz (wird als x geschrieben) oder Doppel b (bb). Das bedeutet, dass diese Noten um einen weiteren Halbtonschritt erhöht oder erniedrigt werden. Es wird an die Endsilben -is und -es ein zweites is oder es angehängt. So heißt dann z.b. die Note gis gisis oder ges - geses. Da dies sehr selten vorkommt, beschreiben wir hier diesen Sachverhalt nicht näher. Betrachten wir uns jetzt weitere Dur-Tonleitern, die ein und mehrere Kreuze als Vorzeichen haben. Wenn ich wissen möchte, welche Tonleiter und Tonart ein oder ein weiteres Kreuz als Vorzeichen haben, zähle ich 5 Töne, beginnend von der vorherigen Tonart, höher. Die Kreuztonarten Die C-Dur Tonleiter hat kein Vorzeichen. Um die Tonart mit der Tonleiter zu bestimmen, die ein Kreuz als Vorzeichen hat, zähle ich: C D E F G also C D - E F - G G-Dur ist demnach die Tonleiter und Tonart, die ein Kreuz als Vorzeichen hat

49 Die G-Dur Tonleiter Der Grundton der G-Dur Tonleiter ist G. Tonarten die mit einem oder mehreren Kreuzen nach dem Schlüssel gekennzeichnet sind, werden Kreuztonarten genannt. Die G-Dur Tonleiter baut sich wie folgt auf: Das Fenster des Kreuzes nach dem Violinschlüssel umschließt den Ton f''. Das bedeutet der Ton F, egal wo er im Notensystem zu finden ist, wird um einen Halbtonschritt (kleine Sekunde) erhöht. Somit wird aus dem Ton F der Ton Fis. Der Ton F muss um einen halben Ton erhöht werden, damit wir die Regel einhalten können, dass in jeder herkömmlichen Dur-Tonleiter der 3. und 4. sowie der 7. und 8. Ton einen Halbtonschritt voneinander entfernt liegen. Tipp: Ich kann den jeweils um einen Halbtonschritt erhöhten neuen Ton einer Kreuztonart ganz leicht bestimmen. Dazu zähle ich vom Grundton der entsprechenden Tonart und Tonleiter einen Halbtonschritt nach unten. Zwischen dem Ton F und dem Ton G besteht ein Ganztonschritt. Um den Abstand zum Ton G auf einen Halbtonschritt zu verkürzen, wird der Ton F um einen Halben Ton erhöht. Aus F wird somit Fis. Zur Info: Die um einen Halbtonschritt erhöhten aber auch erniedrigten Stammtöne werden über die schwarzen Tasten auf der Klaviertastatur gespielt. Um die Tonart und die Tonleiter mit zwei Kreuzen zu bestimmen, zähle ich nun ausgehend vom Ton G wieder 5 Töne aufwärts und erhalte dann D-Dur G A H C D G A H - C- D Ich zähle jetzt von D einen Halbtonschritt nach unten und stelle fest, der neue Ton, der jetzt erhöht werden muss, ist C. Er heißt somit Cis. Wichtig: Alle bisher erhöhten Töne werden in die neue Tonart mit übernommen. Das heißt, in D-Dur ist der Ton Fis mit enthalten

50 Die D-Dur Tonleiter Wiederum 5 Töne höher, nun vom Ton D aus gerechnet, erhalte ich die nächste Dur Kreuztonleiter. Sie ist mit 3 Kreuzen nach dem Schlüssel gekennzeichnet. D E F G-A Die A-Dur Tonleiter Um die Lage des neuen Vorzeichens zu bestimmen, gehe ich wiederum einen Halbtonschritt tiefer. GIS ist dementsprechend das neu zu setzende Vorzeichen. A Gis G HT HT (HT Halbtonschritt) Die Vorzeichen der vorangegangenen Tonarten G-Dur und D-Dur werden wiederum mit übernommen. Folgende Töne werden dementsprechend in der Tonart A-Dur und deren Tonleiter um einen Halbtonschritt erhöht: F wird zu Fis C wird zu Cis G wird zu Gis So heißen die Töne der A-Dur Tonleiter: A H - Cis D E Fis Gis A GT GT HT GT GT GT HT GT Ganztonschritt (große Sekunde) HT Halbtonschritt (kleine Sekunde, siehe Intervalle)

51 Zur Info: Da ich jede Tonart und Tonleiter in unterschiedlichen Tiefen und Höhen (Lagen) spielen kann, habe ich bei den vorher genannten Tönen keinen Strich angehängt und sie lediglich in Großbuchstaben geschrieben. Die Dur-Tonart mit 4 Kreuz-Vorzeichen ist laut unserer Rechnung E Dur. A H-C-D E Gehe ich jetzt vom Grundton dieser Tonleiter (E) einen Halbtonschritt tiefer, erhalte ich jetzt Dis als neuen Ton. Das heißt, der Ton D muss jetzt mit einem Kreuz als Vorzeichen zusätzlich gekennzeichnet werden, um ihn einen Halbtonschritt zu erhöhen. E Dis - D HT HT Die E-Dur Tonleiter Weitere Kreuz Dur Tonarten sind H-Dur, Fis-Dur und Cis-Dur. Eine Komplettübersicht aller Tonleitern finden Sie am Ende dieser Ausführungen

52 Die b Tonarten Wie wir bereits wissen gibt es neben den Kreuz-Tonarten die b-tonarten. Sie werden mit einem oder mehreren b nach dem Schlüssel gekennzeichnet. Die entsprechenden Noten, die der Bauch des b umschließt, werden um einen Halbtonschritt vermindert ( erniedrigt ). Um die Reihenfolge (Anzahl der b - Vorzeichen) dieser Tonarten zu bestimmen, wenden wir wieder einen kleinen Trick an. Jetzt zählen wir aber 4 Töne der Stammtonreihe aufwärts und beginnen dabei wieder bei C-Dur. C D E F Die Dur-Tonart mit einem b als Vorzeichen ist somit F-Dur Möchte ich jetzt wissen, welcher Ton in F-Dur vermindert wird, zähle ich wieder 4 Töne der Stammtonreihe, dieses Mal beginnend vom Grundton F aus, aufwärts C D E F F G A H. Es muss somit der Ton H um einen Halbtonschritt vermindert werden. Wir erhalten daher den Ton B (vgl. Abschnitt Vor- und Versetzungszeichen). Die F-Dur Tonleiter Auch in den Tonleitern mit dem Vorzeichen b bestätigt sich unsere Regel, dass zwischen dem 3. und 4. sowie dem 7. und 8. Ton der Tonleiter ein Halbtonschritt liegt. Möchte ich jetzt wissen, welche Dur-Tonart zwei b als Vorzeichen hat, zähle ich von F aus wieder vier Töne nach oben F G A B und schließlich vom B aus 4 Töne nach oben, um zu klären, welcher Ton in dieser Tonart noch zusätzlich vermindert wird. B C D E. Aus dem Ton E wird somit der Ton Es

53 Die B-Dur Tonleiter Vom Grundton b aus 4 Töne nach oben gezählt, erhalte ich nun Es als nächste Dur-Tonart. Sie hat 3 b als Vorzeichen. B C D Es Zähle ich vom Es aus wiederum 4 Töne nach oben, so sehe ich, das As jetzt der neue verminderte Ton in dieser Tonart ist. Es F G A Aus dem Ton A wird somit der Ton As. Die Es-Dur Tonleiter As-Dur hat vier b als Vorzeichen. Es F G As (4 Töne vom Es aus gesehen) Wir müssen jetzt D um einen Halbtonschritt vermindern. Aus dem Ton D wird somit der Ton Des (vier Töne vom As aus gesehen). Die As-Dur Tonleiter Weitere b-tonarten sind: Des-Dur, Ges-Dur und Ces Dur

54 Die Moll-Tonarten. Es gibt verschiedene Moll-Tonarten, auf die ich später kurz eingehen werde. In diesem Abschnitt beziehe ich mich auf die reinen (natürlichen) Moll-Tonarten. Dem natürlichen Moll liegt folgende Tonreihe zugrunde: a-h-c'-d'-e'-f'-g'-a'. In den Moll-Tonarten gibt es eine ähnliche Regel, wie bei den Dur-Tonarten. Bei ihnen liegt zwischen dem 2. und 3. Ton sowie dem 5. und 6. Ton der Tonleiter jeweils ein Halbtonschritt. Für jede Dur-Tonart gibt es eine parallele Moll-Tonart. Die parallele Moll-Tonart besitzt das oder die gleichen Vorzeichen wie ihre dementsprechende Dur-Tonart. Das Bestimmen der parallelen Moll-Tonarten ist sehr einfach. Ich zähle einen Ganztonschritt und einen Halbtonschritt vom Grundton der Dur-Tonart abwärts (HT + GT 3 HT kleine Terz) und erhalte die entsprechende parallele Moll-Tonart. Beispiele: Dur-Tonart C-Dur parallele Moll-Tonart c'' - h' 1 HT, h' - a' 1 GT A-Moll

55 G-Dur g''- fis'' 1 HT, fis'' - e'' 1 GT F-Dur f''- e'' 1 HT, e'' - d'' 1 GT E-Moll D-Moll Betrachten wir uns jetzt einzelne Moll-Tonleitern am Bildbeispiel. Da die Moll-Tonarten inklusive ihrer Tonleitern das oder die gleichen Vorzeichen wie ihre parallelen Dur-Tonarten haben, beschreiben wir sie hier nicht näher. Unter dem Punkt Quintenzirkel können Sie sich die Dur-Tonarten und ihre parallelen Moll-Tonarten noch einmal anschauen. Die A-Moll Tonleiter Die E-Moll Tonleiter 54 -

56 Die H-Moll Tonleiter Die Fis-Moll Tonleiter Die Cis-Moll Tonleiter Die D-Moll Tonleiter Die G-Moll Tonleiter

57 Die C-Moll Tonleiter Die F-Moll Tonleiter Weitere Moll-Tonleitern sind: B-Moll, Es-Moll und As-Moll. Wir fassen zusammen: Zu jeder Dur-Tonart gibt es eine parallele Moll-Tonart. Diese enthält die gleichen Vorzeichen wie ihre parallele Dur-Tonart. Zählen wir einen Halbtonschritt sowie einen Ganztonschritt vom Grundton der jeweiligen DurTonart abwärts, so erhalten wir die parallele Moll-Tonart. Zählen wir von dieser Moll-Tonart einen Ganztonschritt sowie einen Halbtonschritt nach oben, erhalten wir die parallele Dur-Tonart. Im nachfolgenden Quintenzirkel sehen Sie noch einmal eine grafische Darstellung aller Dur-und Moll-Tonarten. Außerhalb des Zirkels finden Sie die Dur-, innerhalb die parallelen Moll-Tonarten vor. Je näher die einzelnen Tonarten im Quintenzirkel zusammen liegen, je stärker verwandt sind sie (Quintverwandschaft). Aus dem Quintenzirkel können die wichtigsten diatonischen Tonleitern der westlichen Musik hergeleitet werden. Er ordnet die Dur-und parallelen Moll-Tonarten so an, dass Art, Anzahl und Reihenfolge ihrer Vorzeichen abzulesen sind

58 Der Quintenzirkel - 57

59 Sehen wir uns jetzt eine Zusammenfassung aller bisher behandelten Tonleitern an. C-Dur: - siehe Hörbeispiel 9 - Tonleiter auf und abwärts gespielt G-Dur: D-Dur: A-Dur: E-Dur: H-Dur:

60 Fis-Dur: Cis-Dur: A-Moll: E-Moll: H-Moll: Fis-Moll:

61 Cis-Moll: Gis-Moll: Dis-Moll Ais-Moll: F-Dur: B-Dur:

62 Es-Dur: As-Dur: Des-Dur: Ges-Dur: Ces-Dur: D-Moll:

63 G-Moll: C-Moll: siehe Hörbeispiel 10 - Tonleiter auf und abwärts gespielt F-Moll: B-Moll: Es-Moll: As-Moll - 62

64 Zusammenfassung der Dur- und ihrer entsprechenden parallelen Moll-Tonarten Dur parallele Moll - Tonart C - Dur G - Dur D - Dur A - Dur E - Dur H - Dur Fis - Dur Cis - Dur F Dur B Dur Es Dur As Dur Des Dur Ges Dur Ces Dur A Moll E Moll H Moll Fis Moll Cis Moll Gis Moll Dis Moll Ais Moll D Moll G Moll C Moll F Moll B Moll Es Moll As Moll

65 Die Enharmonische Verwechslung Wird einer Note das Vor-oder Versetzungszeichen Kreuz vorangestellt, so wird diese um einen Halbtonschritt erhöht. Bei einem b wird sie um einen Halbtonschritt vermindert. Das hat zur Folge, dass ein und dieselbe Note, obwohl sie an gleicher Stelle im Notensystem steht, unterschiedliche Namen hat. Am besten lässt sich dieser Sachverhalt anhand einer Klaviertastatur erklären. Anhand des Bildbeispiels sehen wir: Kreuz-Vorzeichen Cis Dis Fis Gis Ais wird wird wird wird wird b-vorzeichen gespielt gespielt gespielt gespielt gespielt wie wie wie wie wie Des Es Ges As B Gleiches gilt auch für die Spielweise von Akkorden (mehr zu den Akkorden später)

66 Übungsaufgaben Aufgabe 16 Nenne 4 Taktarten. Aufgabe 17 Was bedeutet BPM und was gibt es an? Aufgabe 18 Erkläre den Begriff Intervall. Aufgabe 19 Woraus setzen sich Intervalle zusammen? Aufgabe 20 Nenne die Namen der Intervalle mit einer Grundform. Aufgabe 21 Welche Intervalle besitzen zwei Grundformen? Aufgabe 22 Benenne die Intervalle folgender Tonabstände: a' zu a'' d' zu d' fis' zu g' c zu f cis zu e c zu b Aufgabe 23 Zwischen welchen Tönen in einer herkömmlichen Dur-Tonleiter befinden sich jeweils Halbtonschritte? - 65

67 Aufgabe 24 Welche und wie viele Vorzeichen haben folgende Dur-Tonleitern? (Antwortbeispiel: 7 Kreuze) E-Dur C-Dur F-Dur Es-Dur Aufgabe 25 Welche Tonart folgt nach: D-Dur B-Dur - Aufgabe 26 Welche Tonarten sind auf folgenden Bildern abgebildet?

68 Aufgabe 27 Welche Tonleitern sind abgebildet? Schreibe unter die Noten die jeweiligen Notennamen. Aufgabe 28 Wo befinden sich die Ganztonschritte und Halbtonschritte dieser Tonleiter? Zeichne sie ein. Benutze GT und HT als Abkürzungen. Aufgabe 29 Wie bestimme ich von einer Dur-Tonart deren parallele Moll-Tonart? Aufgabe 30 Die parallele Moll-Tonart von: C-Dur A-Dur F-Dur Es-Dur B-Dur G-Dur

69 Aufgabe 31 Welche Moll-Tonleitern sind abgebildet? Schreibe auch die Notennamen unter die einzelnen Töne. Aufgabe 32 Zwischen welchen Tönen jeder natürlichen Moll-Tonleiter befindet sich jeweils ein Halbtonschritt? Aufgabe 33 Erkläre den Begriff Enharmonische Verwechslung.?????

70 Lösungen: Aufgabe 16 Nenne 4 Taktarten. 2/4, ¾, 4/4, 6/8 Aufgabe 17 Was bedeutet BPM und was gibt es an? BPM Beats per Minute und gibt das Tempo des Musikstückes an. Aufgabe 18 Erkläre den Begriff Intervall. Ein Intervall gibt den Abstand zweier Töne zueinander an. Aufgabe 19 Woraus setzen sich Intervalle zusammen? Die Intervalle setzen sich aus Halbtönen zusammen. Aufgabe 20 Nenne die Namen der Intervalle mit einer Grundform. die die die die Prime, Quarte, Quinte, Oktave Aufgabe 21 Welche Intervalle besitzen zwei Grundformen? die die die die Sekunde, Terz, Sexte, Septime Aufgabe 22 Benenne die Intervalle folgender Tonabstände: a' zu a'' d' zu d' fis' zu g' c zu f cis zu e c zu b Oktave reine Prime kleine Sekunde reine Quarte kleine Terz kleine Septime

71 Aufgabe 23 Zwischen welchen Tönen in einer herkömmlichen Dur-Tonleiter befinden sich jeweils Halbtonschritte? Zwischen dem 3. und 4. sowie 7. und 8. Ton Aufgabe 24 Welche und wie viele Vorzeichen haben folgende Dur-Tonleitern? (Antwortbeispiel: 7 Kreuze) E-Dur C-Dur F-Dur Es-Dur 4 Kreuze kein Kreuz oder b 1b 3b Aufgabe 25 Welche Tonart folgt nach: D-Dur B-Dur - A-Dur - Es-Dur Aufgabe 26 Welche Tonarten sind auf folgenden Bildern abgebildet? C-Dur Es-Dur G-Dur B-Dur F-Dur

72 E-Dur Aufgabe 27 Welche Tonleitern sind abgebildet? Schreibe unter die Noten die jeweiligen Notennamen. D-Dur d' e' fis' g' a' h' a' h' cis'' cis'' d'' E-Dur e' fis' as' b' gis' dis'' e'' As-Dur c'' des'' es'' f'' g'' as'' Aufgabe 28 Wo befinden sich die Ganztonschritte und Halbtonschritte dieser Tonleiter? Zeichne sie ein. Benutze GT und HT als Abkürzungen. Aufgabe 29 Wie bestimme ich von einer Dur-Tonart deren parallele Moll-Tonart? Ich zähle einen Ganztonschritt und einen Halbtonschritt vom Grundton der Dur-Tonart abwärts (HT+GT 3 HT kleine Terz) und erhalte die entsprechende parallele Moll-Tonart

73 Aufgabe 30 Die parallele Moll-Tonart von: C-Dur A-Dur F-Dur Es-Dur B-Dur G-Dur A-Moll Fis-Moll D-Moll C-Moll G-Moll E-Moll Aufgabe 31 Welche Moll-Tonleitern sind abgebildet? Schreibe auch die Notennamen unter die einzelnen Töne. H-Moll h cis' d' e' fis' g' a' h' d' es' f' g' as' b' c'' C-Moll c' Aufgabe 32 Zwischen welchen Tönen jeder natürlichen Moll-Tonleiter befindet sich jeweils ein Halbtonschritt? Zwischen dem 2. und 3. sowie dem 5. und 6. Ton Aufgabe 33 Erkläre den Begriff Enharmonische Verwechslung. Wird einer Note das Vor- oder Versetzungszeichen Kreuz vorangestellt, so wird diese um einen Halbtonschritt erhöht. Bei einem b wird sie um einen Halbtonschritt vermindert. Das hat zur Folge, dass ein und dieselbe Note, obwohl sie an gleicher Stelle im Notensystem steht, unterschiedliche Namen hat

74 Akkorde und Kadenzen Das gleichzeitige Erklingen unterschiedlicher Töne in der Musik, bezeichnet man als Akkord. Diese Töne stehen in der Regel harmonisch zueinander in Verbindung. Den Akkord kann man auch als Zusammenklang von zwei oder mehreren aufeinander aufgebauten Terzen bezeichnen. Der Dreiklang ist der einfachste Akkord. Er besteht aus einem Grundton sowie einer Terz und einer Quinte siehe Abschnitt Intervalle. Es gibt vier Arten des Dreiklangs siehe Hörbeispiele Der Dur-Dreiklang am Beispiel C-Dur: Er besteht aus einer großen und einer kleinen Terz. Der C-Dur Dreiklang besteht aus den Tönen C-E und G. Zwischen C und E liegen 4 Halbtonschritte (Cis D Dis - E große Terz) und zwischen den Tönen E und G ist ein Tonabstand von 3 Halbtonschritten (F Fis - G kleine Terz). Der Moll-Dreiklang am Beispiel c-moll: Der Moll-Dreiklang besteht aus einer kleinen und einer großen Terz. Er enthält (in unserem Bildbeispiel c-moll) die Töne C-Es und G. Zwischen den Tönen C und Es befinden sich 3 Halbtonschritte (Cis-D-Es kleine Terz). Die Töne Es und G befinden sich 4 Halbtonschritte voneinander entfernt (Es F Fis - G große Terz)

75 Der verminderte Dreiklang, bestehend aus zwei kleinen Terzen: In unserem Beispiel sehen wir den Cdim-Akkord. Das dim steht für vermindert. Dim-Akkorde werden oft verwendet, um eine unauflösbare Spannung zum Beispiel in Filmen zu schaffen. Die Abkürzung dim steht für diminished vermindert. Anstatt dim steht auch manchmal eine hinter dem Akkordbuchstaben (Beispiel C ). Der Cdim-Dreiklang besteht aus den Tönen C-Es und Ges. Zwischen den Tönen C und Es liegen 3 Halbtonschritte (Cis D - Es kleine Terz). Gleichfalls liegen 3 Halbtonschritte zwischen den Tönen Es und Ges (E F- Ges kleine Terz). Der übermäßige Dreiklang, bestehend aus zwei großen Terzen: In Beispiel sehen wir den Caug-Akkord. Die Abkürzung aug steht für augmented übermäßig. Anstatt aug steht oft ein + nach dem jeweiligen Akkordbuchstaben (Beispiel C+). Das Pluszeichen wird dabei verkleinert am oberen Ende des C geschrieben. Der Caug-Akkord besteht aus den Tönen C-E und Gis. Zwischen den Tönen C und E liegen 4 Halbtonschritte (Cis D Dis - E große Terz), ebenfalls zwischen E und Gis (F Fis G - Gis große Terz). Jeder Ton eines Dreiklangs kann auch der Basston sein. Ändert man den Basston, ergeben sich die sogenannten Umkehrungen der Dreiklänge. Dies verdeutlichen wir jetzt am Beispiel des Dur-Dreiklanges: siehe Hörbeispiel

76 Die Umkehrungen des Moll-Dreiklanges: Die Umkehrungen des verminderten Dreiklanges: Die Umkehrungen des übermäßigen Dreiklanges: Zur Info: Bei dem übermäßigen Dreiklang gibt es eine Besonderheit. Die Umkehrung ergibt im Bezug auf das Hören eigentlich keine Umkehrung. Die Umkehrung eines übermäßigen Dreiklanges ergibt enharmonisch umgedeutet (siehe Abschnitt enharmonische Verwechslung), wieder einen Dreiklang mit zwei großen Terzen. Schauen wir uns jetzt anhand von Beispielen Dreiklänge (Dur/Moll) an. In allen Tonarten ist es möglich, auf jeden Ton (Stufe) einen Dreiklang aufzubauen. Dies geschieht über leitereigene Terzen. Alle Töne, die sich in einer Tonart befinden, werden leitereigene Töne genannt. Töne, die sich nicht in einer Tonart befinden, bezeichnet man als leiterfremd

77 Dreiklänge der Dur-Tonleiter am Beispiel der C-Dur Tonleiter siehe Hörbeispiel 16 Dreiklänge der Moll-Tonleiter am Beispiel der reinen A Moll Tonleiter siehe Hörbeispiel 17 Schreibe ich nach Stufe VII den nächsten Dreiklang, denn erhalte ich wieder den Dreiklang der Stufe I, nur eine Oktave höher. Ein verminderter Dreiklang ist ein Zusammenklang von drei Tönen, die einen Tonabstand von 3 kleinen Terzen haben

78 Die Haupt und Nebendreiklänge Die Hauptdreiklänge werden aus den Stufen I, IV und V gebildet. Die Dreiklänge der anderen Stufen nennt man Nebendreiklänge. Die Stufen I, IV und V werden auch bezeichnet als: I IV V Tonika Subdominante Dominante Tonika - Dreiklang Unter-Dominant - Dreiklang (Ober-) Dominant - Dreiklang Schon mit Hilfe dieser Hauptdreiklänge kann ich sehr viele Lieder instrumental begleiten. Beispiele: HYMN von Barclay James Harvest, SWEET HOME ALABAMA von Lynyrd Skynyrd, RING OF FIRE von Jonny Cash sowie Kinderlieder wie: Alle meine Entchen, Ein Vogel wollte Hochzeit machen u.v.m

79 Die Haupt- und Nebendreiklänge des herkömmlichen Dur-Dreiklanges: Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe I II III IV V VI VII Tonika Abk.: T Subdominantparallele Abk.: Sp Dominantparallele oder Tonikagegenklang Abk.: Dp o. Tg Subdominante Abk.: S Dominante Abk.: D Tonikaparallele Abk.: Tp verkürzter oder verminderter Septimakkord In C-Dur sind diese: T Sp Dp/Tg S D Tp C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, Hdim In der oberen Akkordbeschreibung und im Bild sehen wir die Hauptfunktionen und die Parallelen als Akkorde der C-Dur Tonleiter. Die Nebenfunktionen umfassen mehrere Gruppen: die Parallelen im Abstand einer kleinen Terz zur Hauptfunktion (T, S, D für Dur, t, s, d für Moll) Hauptfunktion in Dur: Parallelklang (Moll) nach unten Tp Hauptfunktion in Moll: Parallelklang (Dur) nach oben tp die Gegenklänge im Abstand einer großen Terz Hauptfunktion in Dur: Gegenklang (Moll) nach oben Tg Hauptfunktion in Moll: Gegenklang (Dur) nach unten tg Die Abkürzungen für die Haupt und Nebendreiklänge werden Funktionszeichen genannt (T für Tonika, D für Dominante usw.). Die Funktionen werden mit Buchstaben bezeichnet, für die Dur-Funktion ist die Schreibweise groß, für die Moll-Funktion klein

80 Die Haupt- und Nebendreiklänge der reinen Moll-Dreiklänge: Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe I II III IV V VI VII tonika t verkürzter oder verminderter Septimakkord tonikaparallele tp subdominante s dominante d subdominantparallele oder tonikagegenklang dominantparallele dp sp/tg In A-Moll sind diese: t tp s d sp/tg dp A-Moll, Hdim, C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur Zur Info: Es gibt in allen Tonleitern und Skalen Dreiklänge. Alle Dreiklänge der Dur-Tonleitern inklusive der einzelnen Töne sowie der daraus abzuleitenden Akkorde: T Sp Dp/Tg S D TP vermindert T C-Dur

81 G-Dur D-Dur A-Dur

82 E-Dur H-Dur Fis-Dur

83 Cis-Dur F-Dur B-Dur

84 Es-Dur As-Dur Des-Dur

85 Ges-Dur Ces-Dur D-Moll

86 G-Moll C-Moll F-Moll

87 B-Moll Es-Moll As-Moll

88 Der Vierklang Aus Dreiklängen, die aus einem Grundton, einer Terz und einer Quinte bestehen, können wir Vierklänge bilden. Sie werden als Septakkord, auch Terzquintseptakkord oder Septimenakkord bezeichnet. Dem Grundton, der Terz und der Quinte wird noch die Septime hinzugefügt. siehe Hörbeispiel 18 Es gibt verschiedene Arten von Septakkorden. Sie unterscheiden sich in ihrer Intervallstruktur. Der wohl bekannteste Septakkord ist der Dominantseptakkord. Er besteht aus einem Dur-Dreiklang + zusätzlich einer kleinen Septime. Beispiel C7 Akkord: Er besteht aus den Tönen: c e - g b (Struktur der kleinen Septakkorde: große Terz - kleine Terz - kleine Terz) c e e g g b c b Halbtonschritte Halbtonschritte Halbtonschritte Halbtonschritte große Terz (cis d dis e) kleine Terz (f - fis g) kleine Terz (gis a b) kleine Septime (cis d dis - e - f fis - g gis a - b) Zur Info: Der C7 Akkord gehört nicht direkt zur Tonart C-Dur, da in ihm der Ton b vorkommt. Er gehört zu F-Dur oder D-Moll

89 Beispiel G7 Akkord: siehe Hörbeispiel 19 G7 besteht aus den Tönen: g h d f g h 4 Halbtonschritte große Terz ( gis a ais h ) h d 3 Halbtonschritte kleine Terz ( c cis d ) d f 3 Halbtonschritte kleine Terz ( dis e f ) g f 10 Halbtonschritte kleine Septime ( gis a ais h c cis d dis e f ) Zur Info: der G7 Akkord ist sehr häufig in Liedern zu finden, die in C-Dur oder A-Moll geschrieben sind. Der große Septakkord Er besteht aus einem Dur-Dreiklang + zusätzlicher großer Septime siehe Hörbeispiel 20 Im Beispiel sehen wir den großen C-Septakkord. Die Schreibweisen für große Septakkorde sind unterschiedlich: Cmaj7, C^, Cj7 oder C7+ Dieser Akkord besteht aus den Tönen c e g h (Struktur der großen Septakkorde: große Terz - kleine Terz - große Terz) c e e g g h c h (cis d 4 Halbtonschritte große Terz (cis d dis e) 3 Halbtonschritte kleine Terz (f fis g) 4 Halbtonschritte große Terz (gis - a ais h) 11 Halbtonschritte große Septime dis e f fis g gis a ais h)

90 Der Gmaj7 ( G^, Gj7, G7+ ) Akkord Die Töne lauten: g h d fis g h 4 Halbtonschritte große Terz (gis a ais h) h d 3 Halbtonschritte kleine Terz (c- cis d) d fis 4 Halbtonschritte große Terz (dis e f fis) g fis 11 Halbtonschritte große Septime (gis a ais h c cis d dis e f fis) Der Moll-Septakkord Intervallstruktur: kleine Terz - große Terz - kleine Terz Beispiel Cm7 (gesprochen C Moll 7) siehe Hörbeispiel 21 Die Töne des Akkordes lauten c es g b (bitte Vorzeichen beachten ). c es 3 Halbtonschritte kleine Terz ( cis d es ) es g 4 Halbtonschritte große Terz ( e f ges g ) g b 3 Halbtonschritte kleine Terz ( as a b ) c - b 10 Halbtonschritte kleine Septime ( cis d es e f ges g as a b ) Zur Information: ges fis, as gis, des cis siehe Abschnitt: Enharmonische Verwechslung

91 Der Moll-Septakkord mit großer Septime siehe Hörbeispiel 22 Intervallstruktur: kleine Terz - große Terz große Terz Beispiel: Cmmaj7, (Cm^, Cm7+) bitte Vor- und Auflösungszeichen beachten Dieser Akkord besteht aus den Tönen c es g - h c es 3 Halbtonschritte es g 4 Halbtonschritte g h 4 Halbtonschritte c h 11 Halbtonschritte (des d es e f ges g kleine Terz (des d es) große Terz (e f ges g) große Terz (as a b h) große Septime as a b h) Zur Info: Neben den bisher besprochenen Septakkorden kann ich noch halbverminderte (Bsp.: c es ges b) - auf Grundlage C Moll -, verminderte (Bsp.: c es ges heses) - auf Grundlage C Dur und übermäßige Septakkorde (Bsp.: c e gis h) auf Grundlage C Dur - bilden. Auf diese gehen wir in diesen Ausführungen nicht gesondert ein. Alle Vierklänge kann ich ebenfalls umkehren, so dass jeder Ton auch Basston sein kann. siehe Hörbeispiel

92 Der verkürzte Dominantseptakkord ist eine besondere Form. Es fehlt der Grundton. Es handelt sich bei ihm von der Intervallstruktur nicht um einen Septakkord, sondern um einen verminderten Dreiklang der Stufe VII. siehe Hörbeispiel 24: Hdim Eine Terz unterhalb des Tones h' (im Bildbeispiel auf Stufe VII) befindet sich der Ton g'. Würde ich jetzt g' in das Notenbild einzeichnen, erhalte ich den Dominantseptakkord G7. Zur Info: Verkürzte Dominantseptakkorde dienen besonders in klassischen Stücken oder in Filmmusiken zur Erzeugung von unendlich viel Spannung. Sie schreien regelrecht nach Auflösungen, so dass die Zuschauer oder Zuhörer einen nachfolgenden Akkord erwarten, der diese Spannung auflöst. Bildbeispiele siehe Hörbeispiel

93 siehe Hörbeispiel 26 Zusammenfassung der Drei- und Vierklänge Ein Dreiklang besteht aus einer Schichtung von zwei aufeinanderfolgenden Terzen (Grundton Terz Terz). Setze ich eine dritte Terz über den Grundton erhalte ich einen Vierklang (Grundton Terz Terz Terz). Der Klang und die Tonart (Dur-Moll) des Drei- oder Vierklanges wird von der Art der Terzen bestimmt (große oder kleine Terz). Zur Info: Es gibt auch Dreiklänge, die aus einem zusätzlichen 4. Ton bestehen können. Der Grundton des entsprechenden Dreiklanges wird dabei oktaviert in das Notensystem mit einbezogen. Beispiel C-Dur Dreiklang: Obwohl wir vier Töne sehen, stehen nur drei zur Verfügung (c e g). Die Töne c' und c'' werden als c gezählt. Daher handelt es sich weiterhin um einen Dreiklang. Daraus gebildete Akkorde klingen kräftiger. Schichte ich jetzt eine weitere Terz auf einen Vierklang, erhalte ich die sogenannten erweiterten Akkorde. Diese sind in der Musik sehr stilprägend. Sie kommen besonders in der klassischen Musik und im Jazz vor, seltener in der Rock- und Popmusik. Die nun folgenden Beispiele beziehen sich alle auf den Akkord C-Dur. Sie können in allen Tonarten und Tonhöhen nach der gleichen Art und Weise gebildet werden

94 Bildbeispiele: Hörbeispiel 27: Der C9 - Akkord Hörbeispiel 28: Der Cmaj9 - Akkord Hörbeispiel 29: Der C(7/9)11 - Akkord

95 Hörbeispiel 30: Der Cmaj(7/9)11 - Akkord Hörbeispiel 31: Der C13 - Akkord Hörbeispiel 32: Der Cmaj13 - Akkord

96 Zur Info: Im Prinzip kann man aus jeder Kombination von Tönen Akkorde bilden. Eine weitere Art von Akkorden sind die sogenannten SUS-Akkorde. SUS ist die englische Abkürzung für suspended (außer Kraft gesetzt). Sie enthalten keine Terzen. Wir unterscheiden sus4- und sus2-akkorde. Dies möchte ich jetzt am Beispiel des C-Dur Dreiklanges erläutern. Der C-Dur Dreiklang besteht aus den Tönen C E G. (Grundton große Terz kleine Terz) Möchte ich jetzt einen sus4 Akkord bilden, ersetze ich die große Terz durch eine reine Quarte. In C-Dur ist die reine Quarte der Ton F - siehe Abschnitt Intervalle -. Daher lauten die Töne des Csus4 Akkordes - C F G. Die Intervallstruktur der sus4-akkorde: sus4 reine Quarte + große Sekunde Csus4 siehe Hörbeispiel 33 Einen sus2 Akkord bilde ich, indem ich die große Terz durch eine große Sekunde ersetze. So besteht der Csus2 Akkord aus den Tönen C D G. Intervallstruktur: sus2 große Sekunde + reine Quarte Csus2 siehe Hörbeispiel

97 Bei allen SUS-Akkorden steht der Name des Grundtones vor dem SUS. SUS-Akkorde sind eigenständige Akkorde und haben nichts mit Dur- oder Moll-Akkorden zu tun. Sie verlangen auch keine nachfolgenden Akkorde. Sie müssen nicht aufgelöst werden. Speziell in der Pop- und Rockmusik werden diese Akkorde gern verwendet

98 Die Kadenz (Kadenz: lateinisch cadere fallen) Bezogen auf eine Grundtonart bezeichnet man in der Musik eine Abfolge von Akkorden als Kadenz. Sie ist eine Folge von Akkorden, die eine Tonart eindeutig festlegt und mit deren Tonika endet. Am Beispiel der Tonleiter des C-Dur Dreiklangs möchte ich jetzt den Begriff Kadenz verdeutlichen. Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe I II III IV V VI VII Tonika Abk.: T Subdominantparallele Abk.: Sp Dominantparallele oder Tonikagegenklang Abk.: Dp o. Tg Subdominante Abk.: S Dominante Abk.: D Tonikaparallele Abk.: Tp verkürzter oder vermindeter Septimakkord In C-Dur sind diese: T Sp Dp/Tg S D Tp C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, H dim Die einfache Kadenz Sie wird auch vollständige Kadenz genannt und besteht aus der I. Stufe (Tonika), der IV. Stufe (Subdominante), der V. Stufe (Dominante) und fällt zum Schluss wieder zur I. Stufe, der Tonika. T - S - D - T In unserem Beispiel auf die Tonart C-Dur bezogen lautet somit die vollständige Kadenz: T S D T C-Dur - F-Dur - G-Dur - C-Dur siehe Hörbeispiel

99 Die Tonika wird als Ruheklang/Grundklang angesehen, während die Dominante den bestimmenden Klang angibt (dominant bestimmend). Um ein Musikstück wieder von einem bestimmenden Klang in den Ruheklang zu führen, endet es immer mit der Tonika. Oft wird die Dominante auch als Dominantseptakkord gespielt. Dieser verstärkt dann noch den Drang zur Tonika. Sehr viele einfache Musikstücke lassen sich schon mit diesen drei Akkorden, C-Dur, F-Dur, G-Dur, spielen und harmonisieren (einzelnen Tönen werden Akkorde zugeordnet). Bildbeispiel: Alle meine Entchen siehe Hörbeispiel

100 Quintverwandt zur Tonika werden Dominante und Subdominante bezeichnet. Der Grundton der Dominate liegt fünf Töne höher als der Grundton der Tonika. Fünf Töne unterhalb des Grundtones der Tonika liegt der Grundton der Subdominante (Fünf Quinte). Zur Info: Die Akkordfolge Dominante-Tonika nennt man authentische Kadenz. Sie ist die Schlussfolge vieler Musikstücke. Die Akkordfolge von Subdominante-Tonika wird plagale Kadenz bezeichnet. Diese hat keine starke Schlusswirkung. Möchte ich jetzt wissen, welche Akkorde in einer bestimmten Tonart vorkommen, betrachte ich mir die Tonleitern der Dreiklänge. Im Beispiel gehen wir wiederum von der Tonleiter des C-Dur Dreiklanges aus. T Sp Dp/Tg S D Tp vermindert C-Dur, D-Moll, E-Moll, F-Dur, G-Dur, A-Moll, H dim Ich erkenne, neben C-Dur, F-Dur und G-Dur können zusätzlich noch die Akkorde A-Moll, E-Moll und D-Moll enthalten sein. Hdim, der verminderte Dreiklang, hat eine große Beziehung zum Dominantseptakkord. In unserem Beispiel wird der Akkord Hdim zu G7. Füge ich unter dem Dreiklang Hdim noch ein zusätzliches G an, entsteht ein Vierklang G-H-D-F, der dem G7 Akkord entspricht. Bei sehr komplexen Musikstücken reichen die Akkorde der jeweiligen Dreiklangtonleitern nicht aus. Wenn wir uns den Quintenzirkel betrachten, gibt es Tonleitern, die eng zusammenstehen, u.a. F-Dur C-Dur und G-Dur oder G-Dur D-Dur und A-Dur. Daher gibt es eine Regel: Je näher Tonleitern entsprechend ihrer Vorzeichen zusammenstehen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Akkorde in den jeweiligen Tonarten aus den naheliegenden Tonleitern vorkommen. Diese naheliegenden Tonleitern werden als verwandte Tonleitern bezeichnet. Je mehr Töne einer Tonleiter auch in einer anderen Tonleiter vorkommen, umso verwandter sind sie

101 Beispiel: C Dur - F Dur Die Akkorde des C-Dur Dreiklanges lauten wie folgt: C-Dur, F-Dur, G-Dur, A-Moll, E-Moll, D-Moll und G7 (Hdim) Vergleiche ich sie jetzt mit der Akkordfolge des F-Dur Dreiklanges: F-Dur, B-Dur, C-Dur, D-Moll, A-Moll, G-Moll und C7 (Edim) stelle ich fest, das sowohl C-Dur als auch F-Dur gemeinsame Akkorde haben. Bildbeispiele verwandte Tonarten: Ausschnitte aus dem Quintenzirkel C - Dur F - Dur G- Dur B Dur F - Dur Es - Dur

102 G - Dur C Dur D - Dur A Dur D Dur E Dur usw. Alles ist erlaubt - es muss nur gut klingen, ist ein Grundsatz der Musik. Daher ist es natürlich auch möglich, dass in einer Tonart Akkorde vorkommen, die aus weiter entfernten Tonleitern hinzugezogen werden. Dies gilt besonders für Stücke der klassischen Musik oder für moderne Kompositionen. Zur Info: Eine beliebige Akkordfolge nennt man Progression Beispiel: C-Dur F-Dur H-Moll Gis-Dur usw. Jeder Akkord kann natürlich in unterschiedlichen Variationen gespielt werden. Diesen Sachverhalt betrachten wir uns jetzt am Beispiel des C-Dur Akkordes. Die verwendeten Töne basieren auf dem C-Dur - Dreiklang C D E

103 siehe Hörbeispiel 37 Weitere Tonleitern Wenden wir uns jetzt noch einmal den Tonleitern zu. In jeder Epoche und allen Kulturen wurden und werden unterschiedliche Tonleitern benutzt. Einige möchte ich jetzt kurz per Bild- und Hörbeispiel vorstellen. Die pentatonische Tonleiter (Pentatonik) Sie ist die älteste Tonleiter und entstand vor ca Jahren v. Chr., und verbreitete sich vermutlich von Mesopotamien aus. Sie wird auch Fünfton-Musik genannt, da sie auf fünf verschiedenen Tönen basiert. Es gibt sie in zwei Formen, die hemitonischen Fünftonskalen mit Halbtonschritten sowie die anhemitonischen Fünftonskalen ohne Halbtonschritte. Bildbeispiel: Anhemitonische Tonleiter siehe Hörbeispiel

104 Weitere nützliche Informationen zu dieser Tonleiter, besonders auch zu deren Geschichte, finden Sie unter: Die Chromatische Tonleiter Betrachten wir uns ein Klavier. Es hat weiße und schwarze Tasten. Spiele ich jetzt zum Beispiel innerhalb einer Oktave (Beispiel von c' c'') alle Tasten hintereinander, gleich ob auf - oder abwärts erhalte ich die Chromatische Tonleiter. siehe Hörbeispiel 39 Bei der Chromatischen Tonleiter gibt es einiges zu beachten. Spiele ich zum Beispiel die C-Dur Tonleiter aufwärts, so setze ich ein Kreuz vor die im Bild gekennzeichneten Noten. Notiere ich sie abwärts, dann setze ich ein b anstatt des Kreuzes vor diese Noten. Zur Info: Bei den Kreuztonarten aufwärts werden Kreuze und Doppelkreuze notiert, abwärts Auflösungszeichen und b' s. In den b-tonarten werden aufwärts Auflösungszeichen und Kreuze, abwärts b' s und Doppel-b' s geschrieben. Eine weitere Tonleiter ist die Ganztonleiter. Sie bezeichnet eine halbtonlose Sechstonleiter und besteht aus lauter Ganztönen. In der impressionistischen Musik, u.a. von Maurice Ravel und Claude Debussy, gilt diese Tonleiter als ein beliebtes Ausdrucksmittel. Bildbeispiel: siehe Hörbeispiel

105 Die Blues Tonleiter Sie stammt aus der Blues-Musik und enthält die speziellen Blue Notes. Diese Tonleiter gibt es in verschiedenen Arten. Besonders gut kann man die BlueNote auf Saiteninstrumenten und der Mundharmonika spielen. Ein Gitarrist spielt einen Ton an und zieht diesen dann in die gewünschte Höhe (Bending genannt), ohne noch einmal die entsprechende Saite anzuzupfen. Mit speziellen Blas- und Zugtechniken kann dieses Bending auf der Mundharmonika erfolgen. Damit lässt sich die Tonhöhe der sogenannten Bluenotes verändern. Es gibt unterschiedliche Blues Tonleitern. Sie gibt es in Dur und Moll. Bildbeispiel einer Blues Tonleiter siehe Hörbeispiel 41 Die Kirchentonleitern Sie stammen aus dem Mittelalter. Es gibt verschiedene Formen dieser Tonleitern. Dorisch In dieser Tonleiter liegen die Halbtonschritte zwischen dem 2. und 3. Ton sowie dem 6. und 7. Ton. Schreibe ich diese Tonleiter auf und beginne mit dem Grundton d, hat die dorische Tonleiter eine große Ähnlichkeit mit der D-Moll Tonleiter. Beide unterscheiden sich nur im 6. Ton. Der sechste Ton ist in der D-Moll Tonleiter b. Bildbeispiel: siehe Hörbeispiel

106 Phrygisch In der Phrygischen Tonleiter bestehen zwischen dem 1. und 2. Ton sowie zwischen dem 5. und 6. Ton jeweils Halbtonschritte. Sie ähnelt der E-Moll Tonleiter. Unterschied: Phrygisch Ton F E-Moll Ton Fis. Sie hat kein Vorzeichen, wenn der Grundton E ist. Bildbeispiel: siehe Hörbeispiel 43 Lydisch Diese Tonleiter hat kein Vorzeichen, wenn der Grundton F ist. Die Halbtonschritte liegen zwischen dem 4. und 5. Ton sowie dem 7. und 8. Ton. Sie ähnelt der F-Dur Tonleiter. Aus dem Ton H lydisch - wird B in F-Dur. Bildbeispiel: siehe Hörbeispiel 44 Mixolydisch Diese Tonleiter schreibt man ohne Vorzeichen, sofern der Grundton der Ton G ist. In ihr finden wir die Halbtonschritte zwischen dem 3. und 4. sowie dem 6. und 7. Ton. Sie ist nah verwandt mit der G-Dur Tonleiter. Mixolydisch TonF, G-Dur Ton Fis. Bildbeispiel:

107 siehe Hörbeispiel 45 Lokrisch Diese Tonleiter wird sehr selten benutzt. Beliebt ist sie jedoch bei Jazzmusikern. Diese Tonleiter beginnt mit dem Ton H und hat eine Ähnlichkeit mit der natürlichen H-Moll Tonleiter. Die Halbtonschritte der Lokrischen Tonleiter liegen zwischen dem 1. und 2. sowie dem 4. und 5. Ton. Bildbeispiel: siehe Hörbeispiel 46 Äolische und Ionische Tonleitern Diese haben wir bereits kennengelernt. Die Ionischen Tonleitern entsprechen den heutigen Dur-Tonleitern. Die Äolischen Tonleitern entsprechen den heutigen Natürlichen (Reinen) MollTonleitern. Neben den Natürlichen (Reinen) Moll-Tonleiten (Äolisch) gibt es die Harmonische Moll-Tonleiter. In ihr wird der 7. Ton um einen Halbtonschritt erhöht. Deshalb klingt sie harmonischer als die reine Moll-Tonleiter. Aus dieser Tonleiter werden sehr viele Harmonien (Akkorde) gebildet. Sehen wir uns jetzt die Unterschiede von einer Reinen (Natürlichen) und einer Harmonischen Moll-Tonleiter an

108 Natürliche (Reine) Moll-Tonleiter: siehe Hörbeispiel 47 Harmonische Moll-Tonleiter: siehe Hörbeispiel 48 Eine weitere Moll-Tonleiter ist die Melodische Moll-Tonleiter. In der melodischen Moll-Tonleiter werden beim Aufwärtsgehen der 6. und der 7. Ton erhöht. Spiele oder singe ich diese Tonleiter abwärts, werden diese beiden Töne wieder um einen Halbtonschritt erniedrigt. Wir setzen dann ein Auflösungszeichen vor die entsprechenden Noten. So vermeide ich einen übermäßigen Sekundenschritt. Siehe Hörbeispiel 49 Möchte ich diese Moll-Tonarten transponieren (umschreiben in eine andere Tonart) so muss ich, wie bei den Dur-Tonleitern, mittels der entsprechenden Vorzeichen dafür Sorge tragen, dass sich die Halb- und Ganztonschritte zwischen den richtigen Stufen (Tönen) befinden. Zum Abschluss dieser Ausführungen sehen wir uns jetzt noch zwei besondere Tonleitern an, die besonders in der folkloristischen Musik vorkommen. Sie werden die Zigeuner-Tonleitern genannt

109 Man unterscheidet Zigeuner-Dur und Zigeuner-Moll. Der Begriff Zigeuner Tonleiter kann aber nicht ausschließlich auf die Musik der Sinti und Roma bezogen werden. Auch im spanischen Flamenco ist diese Tonleiter erhalten. Die Zigeuner-Moll-Tonleiter Sie wird auch ungarische Tonleiter genannt. Sie entspricht dem harmonischen Moll. In ihr wird der 4.Ton um einen Halbtonschritt erhöht. Das Schicksalsmotiv in der Oper Carmen von Georges Bizet verwendet das Zigeuner-Moll. Siehe Hörbeispiel 50 Die Zigeuner-Dur-Tonleiter Diese Tonleiter wird auch arabische Tonleiter genannt, da sie sich an eine orientalische Klangcharakteristika anlehnt. Sie ist typisch für die Musik der osteuropäischen Sinti und Roma. Siehe Hörbeispiel

110 Übungsaufgaben Aufgabe 34 Was versteht man unter einem Akkord? Aufgabe 35 Was ist ein Dreiklang und woraus besteht er? Aufgabe 36 Welche vier Dreiklänge unterscheiden wir? Aufgabe 37 Aus welchen Intervallen besteht ein Dur-Dreiklang? Aufgabe 38 Aus welchen Intervallen besteht ein reiner Moll-Dreiklang? Aufgabe 39 Schreibe hinter jedes Funktionszeichen den zutreffenden Namen sowie die Art des Dreiklanges (Dur oder Moll) T S D sp Tg d Aufgabe 40 Auf welcher Stufe eines Dur-Dreiklanges befindet sich die Tonikaparallele? Aufgabe 41 Wie nennt man den Akkord auf der II. Stufe des reinen Moll-Dreiklanges? Aufgabe 42 Setze ich eine dritte Terz über den Grundton, so erhalte ich einen... Aufgabe 43 Ein Dominatseptakkord besteht aus

111 Aufgabe 44 Woran erkenne ich den Unterschied (Dur und Moll) zwischen Drei- und Vierklängen? Aufgabe 45 Welche SUS-Akkorde unterscheiden wir? Beschreibe den Unterschied. Aufgabe 46 Was ist eine Kadenz? Die Lösungen finden Sie auf den folgenden zwei Seiten

112 Lösungen Aufgabe 34 Was versteht man unter einem Akkord? Das gleichzeitige Erklingen mehrerer Töne in der Musik bezeichnet man als Akkord. Aufgabe 35 Was ist ein Dreiklang und woraus besteht er? Der Dreiklang ist der einfachste Akkord. Er besteht aus einem Grundton sowie einer Terz und einer Quinte. Aufgabe 36 Welche vier Dreiklänge unterscheiden wir? Wir unterscheiden den Dur -, Moll-, verminderten und übermäßigen Dreiklang. Aufgabe 37 Aus welchen Intervallen besteht ein Dur-Dreiklang? Er besteht aus einer großen und einer kleinen Terz. Aufgabe 38 Aus welchen Intervallen besteht ein reiner Moll-Dreiklang? Der Moll-Dreiklang besteht aus einer kleinen und einer großen Terz. Aufgabe 39 Schreibe hinter jedes Funktionszeichen den zutreffenden Namen sowie die Art des Dreiklanges (Dur oder Moll) T S D sp Tg d Tonika (Dur) Subdominante (Dur) Dominante (Dur) subdominantparallele (Moll) Tonikagegenklang (Dur) dominante (Moll) Aufgabe 40 Auf welcher Stufe eines Dur-Dreiklanges befindet sich die Tonikaparallele? Sie befindet sich auf der Stufe VI

113 Aufgabe 41 Wie nennt man den Akkord auf der II. Stufe des reinen Moll-Dreiklanges? Vermindert Aufgabe 42 Setze ich eine dritte Terz über den Grundton, so erhalte ich einen... Vierklang Aufgabe 43 Ein Dominatseptakkord besteht aus... einem Dur-Dreiklang + zusätzlich einer kleinen Septime. Aufgabe 44 Woran erkenne ich den Unterschied (Dur und Moll) zwischen Drei- und Vierklängen? Den Unterschied (Dur-Moll) des Drei- oder Vierklanges werden von der Art der Terzen bestimmt (große oder kleine Terz). Aufgabe 45 Welche SUS-Akkorde unterscheiden wir? Beschreibe den Unterschied. Wir unterscheiden sus2 und sus4-akkorde. Sie unterscheiden sich in ihrer Intervallstruktur. sus2 große Sekunde + reine Quarte sus4 reine Quarte + große Sekunde Aufgabe 46 Was ist eine Kadenz? Eine Kadenz in der Musik ist eine Abfolge von Akkorden bezogen auf eine Grundtonart

114 Impressum Grundlagen der Noten- und Akkordlehre ganz einfach erklärt Hans-Jürgen Boehm published by: epubli GmbH, Berlin, Copyright: 2014 Hans-Jürgen Boehm ISBN Die Ausführungen in diesem Skript erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie ersetzen auch nicht ein Studium der Musik. Alle die in diesen Ausführungen genannten Markennamen und Produktbezeichnungen unterliegen in der Regel dem patent- und warenrechtlichen Schutz. Die Veröffentlichung aller Informationen und Abbildungen geschieht mit größter Sorgfalt. Dennoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund übernehmen Verlag, Herausgeber und Autor für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung. Ich bedanke mich der der Firma für die Bereitstellung der kostenlosen Bilder in diesem Buch (Auszug aus den Nutzungsbedingungen von Stand ) Die Grafiken der Notenbeispiele wurden mit den Programmen Cubase 7 der Firma Steinberg, sowie mit der Notationssoftware MaKeMusic Finale 2012 der Firma Klemm Music, erstellt.

115 Über den Autor Hans-Jürgen Boehm wurde am geboren schloss er ein Studium als Lehrer mit dem Schwerpunkt Musikerziehung erfolgreich ab. Schon frühzeitig, mit Beginn des Digitalzeitalters, faszinierten ihn die Möglichkeiten, die sich durch die neue Technik ergaben. Besonders die Musikproduktion am eigenen Computer interessierte ihn sehr. So entschloss er sich, erst autodidaktisch, später mit professioneller Hilfe, die Thematik zu erlernen. Von 2011 bis 2012 absolvierte er erfolgreich ein Fernstudium am HOFA College in Karlsdorf mit dem Abschluss als HOFA Audio-Engineer. Herr Boehm ist derzeit als freiberuflicher Musiklehrer tätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Singen und Musizieren mit Senioren, Gitarre und Musikproduktion am heimischen PC. ISBN

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