Curriculum aus Sozialwissenschaften des Sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft
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- Heinrich Schumacher
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1 Curriculum aus Sozialwissenschaften des Sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Curriculum 1.Klasse Sozialwissenschaften Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Grundthemen Beschreibung Fertigkeiten / Kompetenzen Grundbegriffe, Disziplinen der Definition der Sozialwissenschaften Psychologische Themen und Fragestellungen in ihren Psychologie Definition der Aspekte psychischen Geschehens Grundbegriffen erschließen und verstehen Disziplinen der Psychologie Über Aufgaben in der Schul- und Soziale Kompetenzen und Fertigkeiten in Theorie und Praxis, Klassengemeinschaft und über die eigene Rolle reflektieren Rechte und Pflichten als Mitglied einer Schul- und Klassengemeinschaft verantwortungsbewusst wahrnehmen Sich konstruktiv an der Schul- und Klassengemeinschaft beteiligen Sich aktiv an der Lösung von Problemen innerhalb der Klasse beteiligen Berufsbilder, Berufsbilder der Sozialwissenschaften Berufsfelder von Psychologinnen und Psychologen Anwendungsgebiete o Unterscheidung Psychologe, Psychiater, beschreiben und unterscheiden Psychotherapeut, psychologischer Wissenschaftler o Sozialpädagoge, Sozialassistent, Diverse Anwendungsgebiete der Sozialwissenschaften o Anwendungsgebiete der Psychologie Modelle und Richtungen Tiefenpsychologie Modelle der Psychologie benennen und voneinander Behaviorismus unterscheiden Ganzheitspsychologie- und Gestaltpsychologie Kognitive Psychologie Humanistische Psychologie Systemische Psychologie Neuropsychologie Jeweils Begriffsdefinition, Grundaussagen, Anschauungsmodelle und wichtigste Vertreter Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 1
2 Alltagstheorien, Psychologie als Wissenschaft Alltagspsychologie o Definition o Funktionen o Merkmale o Anwendungsgebiete Alltagspsychologische Erklärungsansätze von wissenschaftlich fundierten Konzepten unterscheiden Psychologie als Wissenschaft Gegenüberstellung der Merkmale der Alltags- und wissenschaftlichen Psychologie Ziele der wissenschaftlichen Psychologie Allgemeine Psychologie Definition und Begriffsbestimmung Lernpsychologie Aufbereitung von Datenmengen, Fehlerquellen und Manipulationsmöglichkeiten Vermittlung des Forschungsprozesses Einführung in die diversen Methoden der Sozialwissenschaften Kennenlernen der wichtigsten methodischen Begriffe Aufzeigen von möglichen Fehlerquellen und Manipulationsmöglichkeiten Eigenen Lernprozess planen, kontrollieren und regulieren Sich Ziele setzen und geeignete Lernstrategien einsetzen Lernprozesse und Arbeitsprozesse zeitlich und inhaltlich strukturieren Selbstbestimmt und im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten motiviert lernen Daten erfassen, darstellen und kritisch bewerten Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 2
3 Curriculum 2. Klasse Sozialwissenschaften Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Grundthemen Genauere Definition der Grundthemen Fertigkeiten / Kompetenzen Grundbegriffe, Disziplinen der Wiederholung und Vertiefung Psychologische Themen und Fragestellungen in ihren Psychologie Grundbegriffen erschließen und verstehen Anwendungsgebiete, Berufsbilder Wiederholung und Vertiefung Berufsfelder von Psychologinnen und Psychologen beschreiben und unterscheiden Modelle und Richtungen Wiederholung und Vertiefung Modelle der Psychologie benennen und voneinander unterscheiden Alltagstheorien, Psychologie als Wiederholung und Vertiefung Alltagspsychologische Erklärungsansätze von Wissenschaft wissenschaftlich fundierten Konzepten unterscheiden Allgemeine Psychologie Allgemeine Psychologie o Lernen und Gedächtnis o Lerntheorien o Wahrnehmung o Sprache o Aufmerksamkeit o Denken o Emotion o Motivation jeweils Definition, Merkmale, Funktionen und konkrete Anwendungs- und Anschauungsbeispiele Aufbereitung von Datenmengen, o Definitionen und Grundbegriffe o Daten erfassen, darstellen und kritisch bewerten Fehlerquellen und o Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens Manipulationsmöglichkeiten o Darlegung und Vertiefung der diversen wissenschaftlichen Methoden o Kennenlernen diverser psychologischer Experimente Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 3
4 Curriculum 3. Klasse Sozialwissenschaften Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Grundthemen Beschreibung Fertigkeiten / Kompetenzen Grundbegriffe der Sozialisation Unterscheidung zwischen den Begriffen Enkulturation, Sozialisation und Personalisation in Kombination mit entsprechenden Kompetenzen (Sach-, Sozial und Selbstkompetenz) und Theorien (Anlage- Umwelt- Selbststeuerung) Anthropologische Theorien und Modelle Entwicklungspsychologie wissenschaftliches Gebiet als Entwicklung des Menschen über die Lebensspanne hinweg Wichtige Theorien der Entwicklung Darlegung der Notwendigkeit der Erziehung für die Entwicklung des Sozialverhaltens Sozialisationsinstanzen: Familie, Kindergarten, Schule Begriffsdefinitionen Unterschiede zwischen Tieren und Menschen Unterschiede diverser Gesellschaften und Kulturen Anthropologie der Liebe, Glück, Kindheit Entwicklungspsychologie als Disziplin: Definition des Begriffes, Merkmale und Ziele Aufgabenbereiche, Gegenstand und Methoden Bedingungen, Prozesse und Ursachen der Entwicklung Merkmale der Entwicklung Unterscheidung Entwicklungsphasen und Entwicklungsbereiche Entwicklung über die Lebensspanne hinweg- normale und abweichende Entwicklung Prä-, peri- und postnatale Entwicklung Kleinkindalter und dessen Entwicklungsaufgaben, sowie mögliche Störungsbilder Späte Kindheit und deren Entwicklungsaufgaben und mögliche Störungsbilder Jugendalter und dessen Entwicklungsaufgaben, sowie mögliche Störungsbilder Erwachsenenalter und dessen Entwicklungsaufgaben, sowie mögliche ausgewählte Störungsbilder Alter und dessen Entwicklungsaufgaben, sowie mögliche Zwischen der individuellen und sozialen Dimension im Prozess der Enkulturation unterscheiden Die Notwendigkeit der Erziehung und Bindung für eine gesunde menschliche und soziale Entwicklung erkennen Auseinandersetzung und Stellung beziehen zu diversen anthropologischen Theorien und Modellen Förderung der Akzeptanz und Toleranz gegenüber Menschen anderer Kulturen Die Entwicklungspsychologie als Disziplin der Psychologie erkennen und in ihren Gegenständen und Aufgaben erklären können Die menschliche Entwicklung über die Lebensspanne hinweg verstehen und erläutern können Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 4
5 Kommunikationsmodelle Gesprächsführung Planung und Durchführung von Untersuchungen Qualitätskriterien für Daten Störungsbilder Theorien der Entwicklung Bowlby: Bindungstheorie Freud: Psychosexuelle Entwicklung Piaget: Kognitive Entwicklung Evt. Erikson: Psychosoziale Entwicklung Definition von Kommunikation und ihrer Arten (verbal- nonverbal), sowie deren Ablauf (Regelkreis) Darlegung der Kommunikationsmodelle Erfolgreiche Kommunikation und Kommunikationsstörungen Sprachentwicklung und Jugendjargon Kommunikation mittels Medien Interkulturelle Kommunikation (Südtirol) Auseinandersetzung mit dem Begriff Wissenschaftlichkeit am Beispiel der Soziologie Methoden der Soziologie Grundsätze und Arbeitsschritte methodischen Vorgehens Empirische Methoden Definition der Begriffe: Reliabilität, Validität und Objektivität von Daten Planung, Durchführung und Auswertung diverser erfahrungswissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Methoden Analyse von Kommunikationsabläufen und Übertragung auf interaktive Prozesse Auseinandersetzung mit speziellen Denk- und Arbeitsformen der Statistik Wissenschaftlichkeit von Alltagstheorien unterscheiden können Methodisches Vorgehen erläutern können (von der Datengewinnung bis zur Interpretation der Ergebnisse Diverse empirische Methoden beschreiben können Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 5
6 Curriculum 4. Klasse Sozialwissenschaften Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Grundthemen Beschreibung Fertigkeiten / Kompetenzen Grundbegriffe der Psychologie, Wiederholung der diversen Begrifflichkeiten, Gegenstände, Zusammenhänge u. Differenzen der diversen Soziologie, Anthropologie Aufgaben und Merkmale der verschiedenen Wissenschaften Wissenschaften herstellen, reflektieren können Allgemeine Grundlagen der Wiederholung und Einführung in die Begriffe Begreifen der Gesellschaft als komplexes Soziologie Sozialnatur des Menschen System Teilgebiete der Soziologie Gegenstand und Aufgaben der Soziologie Beschreibung ihrer Subsysteme Entstehung der Soziologie als Wissenschaft Beschreibung diverser Teilgebiete der Soziologie Gruppen und Gruppendynamik Definition und Unterscheidung diverser Arten von Gruppen Erkennen der Modelle von Gruppenprozessen Schwerpunkt: Familie Nachvollziehen der Dynamiken von Soziale Netze und Gruppendynamik in der Klasse Gruppenprozessen Experimente der Sozialpsychologie Peergroup und Integration, Mobbing Umgang mit Normabweichung Definition und Abgrenzung der Begriffe normal und Wahrnehmung und kritische Reflexion der Rollentheorien normabweichend eigenen Rolle in der Gesellschaft Darlegung diverser Normen (statistische, soziale, ideale Normen) Konsequenzen bezüglich der Unterscheidung von normkonform und normabweichend (z.b. Stigmatisierung, Vorurteile, Stereotype) Umgang mit Normabweichung Konfliktlösungsmodelle Definition der Begriffe Auf unterschiedliche Konfliktlösungsmodelle Formen des Konfliktes zurückgreifen können Ursachen und Funktionieren des sozialen Konfliktes Konstruktive Bearbeitung von Konflikten Konfliktmanagement und Konfliktlösung Gewaltfreier Kommunikation, Training sozialer Kompetenzen Persönlichkeitspsychologie Definition der diversen Begriffe; Merkmale der Persönlichkeit beschreiben Persönlichkeitstheorien Aufzeigen der Merkmale und Ziele der Persönlichkeitspsychologie Erfassen der Struktur der Persönlichkeit Persönlichkeitsbereiche und Persönlichkeitstheorien, Auseinandersetzung mit diversen Theorien Darlegung diverser Persönlichkeitstheorien und deren Erläuterung (Freud, Erikson, Rogers, Big Five) Einführung in die Theorie und Praxis der Statistik Messung und Auswertung verschiedener Persönlichkeitsbereiche Jugendalter und Identitätsfindung Krisen und Persönlichkeitsstörungen Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 6
7 Denkrichtungen und Schulen Darlegung der verschiedenen Schulen der Psychologie und Denkrichtungen der Soziologie Herstellen von intra- und evt. interdisziplinären Vergleichen Planung und Durchführung von Definition der Begriffe: Reliabilität, Validität und Objektivität von Untersuchungen Daten Qualitätskriterien für Daten Planung, Durchführung und Auswertung diverser erfahrungswissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Methoden Kennenlernen der diversen Theorien Vergleich psychologischer und soziologischer Denkrichtungen und Modelle Auseinandersetzung mit speziellen Denk- und Arbeitsformen der Statistik Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 7
8 Curriculum 5. Klasse Sozialwissenschaften Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft Grundthemen Fertigkeiten / Kompetenzen Beschreibung Anregungen, Querverweise Migration und Interkulturalität Sich der interkulturellen Begriffsdefinitionen Geschichte Herausforderung im persönlichen Arten und Ursachen von Migration und interkulturellen Umfeld stellen Folgen von Migration und Handlungsstrategien aufzeigen GastarbeiterInnen in Südtirol Multikulturalität Integrationsmodelle Wahrnehmung des Individuums in seiner Einzigartigkeit Aufzeigen der Möglichkeiten der Inklusion Definition der diversen Begriffe Integration und Inklusion Historische Entwicklungen im Zusammenhang mit Integration und Inklusion Von der Separation zur Inklusion in Schule, Berufswelt und Gesellschaft Früherkennung und Frühförderung Gesetzliche Rahmenbedingungen Philosophie und Geschichte Globalisierungsprozesse, Auseinandersetzung mit politischen und sozioökonomischen Einflüssen Begriff Global Village Chancen und Gefahren der Globalisierung in verschiedenen Bereichen Rechtskunde, Wirtschaft Wirtschafts- Organisationspsychologie und Sich mit politischen und sozioökonomischen Einflüssen auseinandersetzen Definition Wirtschafts- und Organisationspsychologie Aspekte der Organisationspsychologie, z.b. Führung, Kooperation, Motivation, Arbeitsanalyse, Arbeitsgestaltung, Burnout, Mobbing Lebensraum- und Sozialraumanalyse Erfassen der Situationen des eigenen Lebensraumes und der verschiedenen gesellschaftlichen Strukturen und Erkennen der Vielschichtigkeit Mensch und Umwelt (Wohnen, Freizeit, Stadt/Land, Naturerleben) Lebensqualitätsanalysen Philosophie Naturwissenschaften Sport und Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 8
9 Geschlechterverhältnisse, Genderforschung Datenanalyse, Präsentation einer statistischen Untersuchung Aufzeigen und Reflexion des gesellschaftlichen Wandels der Geschlechterrolle, sowie deren Folgen Interpretation einer statistischen Untersuchung Planung und Durchführung einer Erhebung Das Bild der Frau im Wandel der Zeit- Emanzipationsbewegung Entwicklung und Übernahme der Geschlechterrolle Geschlechtsstereotype In Zusammenhang mit der Thematik der Sozialraumanalyse soll eine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt und ausgewertet, sowie im Klassenverband präsentiert werden Philosophie Mathematik Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 9
10 Bewertungskriterien aus Sozialwissenschaften und Philosophie Das Hauptaugenmerk wird auf die bei mündlichen und schriftlichen Lernzielkontrollen erbrachten Leistungen gerichtet, wobei die individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten berücksichtigt werden sollen. Eine gerechte Bewertung erfordert von der Lehrperson regelmäßige und systematische Beobachtungen in allen Dimensionen, die im Register festgehalten werden. In die Endbewertung fließen ein: a. die Fortschritte im Bereich der Selbstkompetenz (Interesse, Ausdauer, Mitarbeit, Hausaufgaben, Arbeitsorganisation); b. die Fortschritte im Bereich der Sozialkompetenz (Kontakt- und Kooperationsfähigkeit, verantwortungsvolles und rücksichtsvolles Verhalten); c. die Fortschritte im Bereich der Sachkompetenz (Auffassungsfähigkeit, Ausdrucksvermögen, Anwendung des Gelernten); d. das Erreichen der Lernziele in den Lernbereichen des Faches; e. die Fortschritte in Bezug auf die vom Fachlehrer festgesetzten persönlichen Erziehungs- und Fördermaßnahmen. Testarbeiten und mündliche Prüfungen, die vorher mit den Schülern_innen vereinbart wurden, werden nicht verschoben. Es werden pro Semester 2 schriftliche und 2 mündliche Leistungserhebungen gemacht; diese Bewertungen sind ausreichend, um eine Endbewertung vorzunehmen. Bei negativen Bewertungen haben die Schüler_innen die Möglichkeit, sich über die Lernrückstände freiwillig prüfen zu lassen (Eigeninitiative). Allerdings gilt dies nicht bei Semesterende: ist der Durchschnitt der Leistungsbeurteilungen nicht klar positiv (6), wird im Zeugnis die negative Note gegeben oder es erfolgt nochmals eine Prüfung über die Lerninhalte des gesamten Semesters. Ergänzend können/müssen aber nicht Hausaufgaben, Referate/Thesenblätter mit in die Bewertung einfließen wie unter Punkt a) festgehalten. Diese Arbeiten können gewichtet werden. Es werden je nach Klassensituation Prüfungslisten erstellt, mündliche Prüfungen finden einmal wöchentlich statt (Tag wird mit den Schülern vereinbart). In den höheren Klassen kann auch eine Prüfungswoche eingeführt werden, in welcher alle Schüler_innen über dieselben Inhalte geprüft werden. Bei schriftlichen Leistungskontrollen gilt: sollte ein_e Schüler_in abwesend sein, werden die Lerninhalte in der darauffolgenden Stunde mündlich oder schriftlich überprüft, ohne dass der Schüler_die Schülerin nochmals eigens darauf hingewiesen werden muss. Sollte jemand bei einer schriftlichen Arbeit beim Schwindeln ertappt werden, so wird die Arbeit abgenommen und mit 4 bewertet. Beim Schwindeln mit Handy gilt: Eintrag im Register; es wird eine Disziplinarmaßnahme durch den Klassenrat getroffen; die Arbeit wird abgenommen und mit 4 bewertet. Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 10
11 Bewertungskriterien bei: 1. mündlichen Prüfungen: a) Eingehen auf die Fragestellung b) Verständnis und Wiedergabe von Fachinhalten c) Verwendung der Fachsprache d) Transferleistungen (fachliche Inhalte auf konkrete Situationen übertragen können sowie alltägliche Beispiele mit den theoretischen Hintergründen verbinden können) e) Herstellen von Zusammenhängen (innerfachlich, aber auch fächerübergreifend) f) Unterscheidung von Wesentlichem und Unwichtigem g) Sprachliche Klarheit + Aktuelle Informationen und fachliches Zusatzwissen + in Philosophie: Generieren eigener Standpunkte und argumentative Begründung dieser 2. schriftlichen Leistungsnachweisen: zusätzlich zu den Kriterien der mündlichen Prüfungen: a) sprachliche Prägnanz (die Dinge auf den Punkt bringen) 3. Referaten: a) Inhalt: Korrektheit der themenspezifischen Inhalte Präsentation des Wesentlichen Angabe von Quellen b) Vortrag: Angemessenheit der Sprache Freiheit des Sprechens Verständlichkeit der inhaltlichen Darbietung nonverbale Kommunikation (Blickkontakt, Auftreten) c) Medien: Angemessenheit, Übersicht, Kreativität d) Handout: Korrektheit der themenspezifischen Inhalte sprachliche Prägnanz (die Dinge auf den Punkt bringen) Bewertungskriterien für Fachthemen der 5. Klasse 1. Inhalt: Themenbezug (vollständige und ausgewogene Darstellung) Fachwissen Transferleistungen (fachliche Inhalte auf konkrete Situationen übertragen können sowie alltägliche Beispiele mit den theoretischen Hintergründen verbinden können) Herstellen von Zusammenhängen (innerfachlich, aber auch fächerübergreifend) Aufbau des Themas (klare und logische Gliederungsgesichtspunkte, verständliche Übergänge, usw.) + Aktuelle Informationen und fachliches Zusatzwissen 2. Ausdruck Korrekte Verwendung der Fachsprache, treffende Wortwahl Klarer und korrekter Satzbau Flüssiger Sprachstil 3. Sprachrichtigkeit (Rechtschreibung, Grammatik, usw.) Die Bewertungskriterien werden den Schülern und Schülerinnen schriftlich bekanntgegeben und besprochen. Im Register erfolgt ein entsprechender Vermerk. Fachgruppe für Sozialwissenschaften und Philosophie D. Steurer, K. Kammerer, C. Kaneider, A. Leiter Fachgruppe Sozialwissenschaften und Philosophie Schuljahr 2016/17 Seite 11
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