Konzept zur Förderung des Sozialverhaltens

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzept zur Förderung des Sozialverhaltens"

Transkript

1 Konzept zur Förderung des Sozialverhaltens 1. Sozialtraining Das in den jeweils neuen Erstklässlern durchgeführte Sozialtraining schließt mit seinen inhaltlichen Schwerpunkten an ein Sozialtraining der ganzen Schule, welches vor wenigen Jahren mit größerem Umfang stattfand, an. Somit soll gewährleistet sein, dass alle Kinder der Schule ein einheitliches Handwerkszeug erlernt haben und die genutzten Mittel wie die Stopp-Hand von jedem Kind verstanden und umgesetzt werden können. Das Sozialtraining der Klasse 1 besteht aus fünf verpflichtenden unterschiedlichen Teilbereichen, mit je einem verpflichtendem Element, die in Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern erweitert oder auch ergänzt werden können. Teilbereiche: 1. Umgang mit Gefühlen verpflichtendes Element: Gefühlsbarometer 2. Umgang mit Provokationen verpflichtendes Element: Geschichte Elo- der Elefant 3. Drohende Konflikte stoppen verpflichtendes Element: Stopp-Hand 4. Miteinander reden verpflichtendes Element: Warme Dusche 5. Miteinander Umgehen verpflichtendes Element: Giraffen Sprache In einer etwaigen Erweiterung bietet es sich an, auf aktuelle Problematiken der Klassen zu reagieren. Dies könnte u.a. die Besprechung und Einführung von Klassenregeln sein. Ein möglicher Stundenaufbau eines Sozialtrainings, mit erweiternden Erklärungen, befindet sich im Anhang. Organisatorischer Rahmen und Durchführung Zur kontinuierlichen Gewährleistung des Sozialen Lernens sind im Stundenplan nach Möglichkeit zwei, mindestens jedoch eine Stunde, im Rahmen des wöchentlich

2 stattfindenden Sachunterrichts, fest vorgesehen. Die Durchführung des Sozialtrainings findet zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien statt. Dafür werden die Flexiblen Stunden für den Jahrgang 1 genutzt. Den Teilbereichen eins bis vier wird mindestens eine Stunde zugeschrieben. Der Teilbereich fünf, in dem das Erlernen der Giraffensprache vorgesehen ist, werden mehrere Stunden zugeschrieben. Eine Erweiterung des zeitlichen Rahmens ist möglich. 2. Giraffensprache An der GGS Eckenhagen haben wir uns darauf geeinigt, dass im Rahmen des Schulsozialtrainings alle Kinder der Schule die Giraffensprache und die Wolfssprache kennenlernen. Diese wurden in Anlehnung an das Prinzip der 'gewaltfreien Kommunikation' vor dem Hintergrund des personenzentrierten Ansatzes von Carl Rogers entwickelt. Ziel ist es, dass die Kinder erfahren, wie man Gefühle und Bedürfnisse ausdrückt, ohne zu kritisieren, zu verurteilen oder anzuklagen. Die Fähigkeit unausgesprochene Gefühle und Bedürfnisse hinter aggressiven und feindseligen Äußerungen wahrzunehmen. Verschiedene Interessenlagen werden wahrgenommen, auch bei Konflikten, in die man selbst einbezogen ist. Das Konzept zielt darauf ab, Beobachtung von Bewertung trennen zu lernen. Der Wolf steht für das, was Kommunikation schwierig macht. Er gibt sich manchmal äußerlich höflich und diplomatisch, manchmal emotional, aggressiv und verletzend. Er zeigt sich nicht immer wild, erschreckend und zähnefletschend, sondern versucht auch im Zorn, seine Emotionen in den Griff zu bekommen. Seine wirklichen Gefühle will er verbergen. Die Giraffensprache macht Kommunikation leichter und angenehmer. Sie versucht, keine Ängste und Unsicherheiten zu wecken. Sie ist geprägt vom Bemühen um einen achtsamen Umgang und von Einfühlungsvermögen in andere und in sich selbst. Im Kommunikationsverhalten jedes Menschen finden sich, unterschiedlich ausgeprägt, Anteile der Giraffen- und der Wolfssprache. Den Kindern soll altersgemäß eine tiefer gehende Einsicht in diese Kommunikationsabläufe vermittelt werden mit dem Ziel, in Konfliktsituationen angemessener sprachlich reagieren zu können. Die Giraffe, als Zeichen für die Bedeutung der Giraffensprache, steht im Schulgebäude an einem zentralen Platz im ersten Aufgang. Schon in der 1. Klasse werden die Schülerinnen und Schüler dazu angehalten, mit Hilfe der ihnen bekannten Zeichen an

3 der Giraffe, selbstständig (oder mit Hilfe der Pausenengel) zu lösen. Im Rahmen der Einführung erhalten die Kinder einen Giraffensprachen-Ausweis, in dem sowohl sie, als auch ihre Eltern, sich per Unterschrift verpflichten, die Giraffensprache anzuwenden. Zur Einführung der Giraffensprache ist eine Unterrichtsreihe vorgesehen, die im Lehrerzimmer in einem Ordner zum Thema zum Sozialtraining zu finden ist. 3. Bilderbücher Verbindliche Buchauswahl Um die Schülerinnen und Schüler der GGS Eckenhagen bezüglich ihrer sozialen Kompetenzen zu fördern und zu stärken, haben wir verschiedene Bücher herausgesucht, die bestimmte Thematiken ansprechen und vertiefen. Die Bücher und Begleitmaterialien sind in der Schule vorhanden und befinden sich in der Lehrerbibliothek im Lehrerzimmer. Die Materialien sind so gewählt, dass jeder Klassenlehrer nach den Bedürfnissen seiner Klasse eine Auswahl, hinsichtlich des Umfangs und des Einsatzes in den verschiedenen Fächern, treffen kann. Im Folgenden werden die Bücher kurz vorgestellt und der zu behandelnde Schwerpunkt dargestellt. Irgendwie anders von Kathryn Cave und Chris Riddel So sehr er sich auch bemühte, wie die anderen zu sein, Irgendwie anders war irgendwie anders. Deswegen lebte er auch ganz allein auf einem hohen Berg und hatte keinen einzigen Freund. Bis eines Tages etwas Seltsames vor seiner Tür stand. Das sah ganz anders aus als Irgendwie anders, aber es behauptete, genau wie er zu sein... Mögliche Schwerpunkte des Buches liegen bei den Themen Ich und die anderen, Gefühle und Freundschaft und Toleranz. Du hast angefangen! Nein, du! von David McKee

4 Es war einmal ein blauer Kerl, der lebte an der Westseite eines Berges, wo die Sonne untergeht. Und an der Ostseite, wo die Sonne aufgeht, da lebte ein roter Kerl. Manchmal redeten die beiden miteinander durch ein Loch im Berg. Aber gesehen hatten sie sich noch nie. Bis eines Tages ein heftiger Streit zwischen den beiden entstand... In diesem Buch geht es schwerpunktmäßig um das Thema Streiten und Versöhnen. Du bist einmalig von Max Lucado Jeden Tag tun die Wemmicks, das kleine Völkchen von Holzpuppen, dasselbe; sie stecken einander goldene Sternchen oder graue Punkte an. Die Schönen die mit glattem Holz und strahlenden Farben bekommen immer Sternchen. Auch die Begabten. Die anderen aber, die nicht so viel können oder deren Farbe schon abblättert, erhalten hässliche graue Punkte. So wie Punchinello. Erst mit dem Kennen lernen von dem Mädchen Lucia, an der keine Punkte halten, erkennt Puncinello, dass auch er kein schlechter Wemmick, sondern EINMALIG ist. Das Erkennen des eigenen Wertes, die Unabhängigkeit von der Meinung anderer und das Stärken des Gegenübers stellen in diesem Buch die Schwerpunkte dar. Wer ist denn Frau Sudek? von David McKee Jennifers Mutter schimpft, doch Jennifer weiß nicht, warum. Ihr Freund Tim tröstet: Gar nicht sie, sondern Frau Sudek sei schuld! Aber Jennifer kennt keine Frau Sudek. Und vorher war da auch noch Herr Motzeck, der Jennifers Mutter beim Einparken angehupt hat, weil seine Frau ihn zuvor einen Dummkopf genannt hat. Und die war so wütend auf ihn, weil... Ein Bilderbuch über eine fast alltägliche Geschichte, die immer dann passieren kann, wenn gekränkte und genervte Menschen ungefiltert Dampf ablassen und zwar an denen, die eigentlich gar nicht schuld sind. In diesem Buch werden Schwerpunkte wie Höfliches Miteinander und das Weitergeben von Frust an Andere thematisiert.

5 Organisation und Durchführung Die ausgewählten Bilderbücher werden jährlich wechselnd zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien im Klassenverband behandelt. Die Nutzung des Begleitmaterials sowie der Umfang der Unterrichtseinheit liegen im Ermessen der einzelnen Lehrkraft. Neben der gebundenen Fassung der Bücher sind diese, jeweils auch als großformatige Einzelbilder vorhanden, und können mit Hilfe eines Erzähltheater- Rahmens (Kamishibai) präsentiert werden.

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg Seien Sie echt statt nur nett Donnerstag, 9. November 2017 Astrid Blunschi & Andy Balmer Was ist Gewaltfreie Kommunikation? O Von Marshall B. Rosenberg (1934 2015)

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation- Mit Giraffensprache der Wolfssprache begegnen!

Gewaltfreie Kommunikation- Mit Giraffensprache der Wolfssprache begegnen! Gewaltfreie Kommunikation- Mit Giraffensprache der Wolfssprache begegnen! (Bild 1: www.prezi.com) Marshall Rosenberg als Begründer der Gewaltfreien Kommunikation Die gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist

Mehr

Handwerkszeug für Kinder

Handwerkszeug für Kinder Landesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildungsstätten in Niedersachsen Handwerkszeug für Kinder Sozialtraining für Kinder im Alter von 5 8 Jahren Konzept für einen Kinderkurs in Zusammenarbeit

Mehr

Die Giraffenund. Wolfssprache. Durch Perspektivenwechsel zur gewaltfreien Kommunikation. Unterrichtsmaterial für VolksschullehrerInnen

Die Giraffenund. Wolfssprache. Durch Perspektivenwechsel zur gewaltfreien Kommunikation. Unterrichtsmaterial für VolksschullehrerInnen Die Giraffenund die Wolfssprache Durch Perspektivenwechsel zur gewaltfreien Kommunikation Unterrichtsmaterial für VolksschullehrerInnen Die Fähigkeit, Situationen bewusst aus verschiedenen Perspektiven

Mehr

AHIMSA. Das Friedensland in dem die Giraffen wohnen... Das KIDO PEACE COACHING Projekt im April 2012 für die 2A in der Volksschule Meissnergasse

AHIMSA. Das Friedensland in dem die Giraffen wohnen... Das KIDO PEACE COACHING Projekt im April 2012 für die 2A in der Volksschule Meissnergasse AHIMSA Das Friedensland in dem die Giraffen wohnen... Das KIDO PEACE COACHING Projekt im April 2012 für die 2A in der Volksschule Meissnergasse 1 Im Land AHIMSA gibt es keine Gewalt & keine Bestrafung!

Mehr

Gewaltpräventionskonzept der Grundschule Kluse

Gewaltpräventionskonzept der Grundschule Kluse Gewaltpräventionskonzept der Grundschule Kluse Das Lehrerkollegium der Grundschule Kluse hat zu Beginn des Jahres 2010 die Erarbeitung eines Gewaltpräventionskonzeptes für die eigene Schule angestrebt.

Mehr

Meine Bewertung des Kurses März / April 2013

Meine Bewertung des Kurses März / April 2013 Meine Bewertung des Kurses März / April 2013 Wir sind ständig bemüht, diesen Kurs fortlaufend zu verbessern. Unsere beste Informationsquelle sind Ihre ehrliche Meinung und Ihre Gefühle. Bitte füllen Sie

Mehr

Giraffentraum. Ein Projekt zur Einführung von Gewaltfreier Kommunikation in Kindergärten. Verstehen, was du wirklich brauchst

Giraffentraum. Ein Projekt zur Einführung von Gewaltfreier Kommunikation in Kindergärten. Verstehen, was du wirklich brauchst Ein Projekt zur Einführung von Gewaltfreier Kommunikation in Kindergärten - 2 - Das steckt dahinter Giraffentraum ist ein Projekt zur Einführung Gewaltfreier Kommunikation in Kindergärten. Inhaltliche

Mehr

Worte sind Mauern oder Fenster. Ein Einblick in die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg

Worte sind Mauern oder Fenster. Ein Einblick in die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg Worte sind Mauern oder Fenster. Ein Einblick in die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg Entstehung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) Begründer: M.B. Rosenberg, Jg. 1934, klinischer

Mehr

Aufgabe 6: «Ich wollte ja nur...» Bedürfnisse erkennen, Konflikte

Aufgabe 6: «Ich wollte ja nur...» Bedürfnisse erkennen, Konflikte Aufgabe 6: «Ich wollte ja nur...» Bedürfnisse erkennen, Konflikte lösen Ein Streit kann von den Betroffenen ganz unterschiedlich erlebt werden. Darum können zwei Streitende ihren Konflikt auch ganz unterschiedlich

Mehr

Willkommen zum Seminar!

Willkommen zum Seminar! Willkommen zum Seminar! I n s t i t u t f ü r P s y c h o l o g i e D i f f e r e n t i e l l e P s y c h o l o g i e D i p l. - P s y c h. To b i a s A l t m a n n Phasen? Ziele? Inhalte? Rollen?? In

Mehr

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Soziale Kontakte und gesunde Freundschaften sind für Kinder ein unermessliches Entwicklungspotenzial. Gemeinschaft fördert die Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V.

Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V. Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V. Cool Strong Kids Verein für Gewalt und Kriminalprävention e.v. Alle Kinder sollen die gleiche Chance bekommen gewaltfrei aufzuwachsen. gemeinnützig

Mehr

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4

Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Konzept zum jahrgangsübergreifenden Unterricht Klasse 3 / 4 Verantwortlich: Petra Heinemann Stand: Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Übergang vom Flex in die Klasse 3 / 4 2. Verweildauer in Klasse 3 / 4

Mehr

Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule

Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule Kerncurriculum für Sozialkompetenz in der Grundschule Hasselbachschule Neuenhaßlau Erarbeitet im Schuljahr 2014/2015 I. Kompetenzbereich: Personale Kompetenz 1. Kompetenzbereich: Selbstwahrnehmung Jahrgangstufe

Mehr

DO Projekte und Module Kindergarten und 1. Klasse Angebot und Erläuterungen DO Projekte zur Förderung der Selbst und Sozialkompetenz

DO Projekte und Module Kindergarten und 1. Klasse Angebot und Erläuterungen DO Projekte zur Förderung der Selbst und Sozialkompetenz DO Projekte und Module Kindergarten und 1. Klasse Angebot und Erläuterungen DO Projekte zur Förderung der Selbst und Sozialkompetenz Übersicht Projektmodule Übersicht Projektgestaltung So wirken DO Projekte

Mehr

Überfachliche Kompetenzen (sozial/ personal)

Überfachliche Kompetenzen (sozial/ personal) 1 Überfachliche Kompetenzen (sozial/ personal) Kompetenzbereich Der Schüler... Die Kompetenz wird angebahnt und trainiert: Klassenstufe Personale Kompetenz nimmt seine Bedürfnisse und Gefühle wahr. Klassenrat,

Mehr

Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße

Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße Peter-Petersen-System Balthasarstraße 87 50670 Köln Bewertung der Schulleitung Befragung im Kollegium Liebe Kolleginnen, stetige Verbesserung setzt voraus, dass

Mehr

Evaluation Magic Circle 2012/2013

Evaluation Magic Circle 2012/2013 Evaluation Magic Circle 2012/2013 1. Hintergrund der Evaluation Das Programm Stark im MiteinanderN mit seinen vier Bausteinen Magic Circle, Fair Mobil, Spotlight-Theater gegen Mobbing und Cool at School

Mehr

Konflikt- und Beschwerdemanagement der KGS Sehnde

Konflikt- und Beschwerdemanagement der KGS Sehnde Konflikt- und Beschwerdemanagement der KGS Sehnde 1. Präambel Die KGS Sehnde ist eine Schule mit über 1700 Schülerinnen und Schülern und ca. 200 Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Alltag

Mehr

Konzept Schulhund Enios

Konzept Schulhund Enios Konzept Schulhund Enios 1. Einführung 2. Positive Auswirkungen beim Einsatz eines Schulhundes 3. Voraussetzungen für den Einsatz 4. Enios als Schulhund im Klassenunterricht 5. Enios zu Besuch in anderen

Mehr

Stadt Köln Paul-Maar-Schule Marienplatz 2 Pfälzer Straße 30-34 50676Köln 50677 Köln Info-Heft 43 / Weihnachten 2014 Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. Mahatma Gandhi Mit diesem Gedanken

Mehr

Ablauf der Arbeit mit dem Förderplan

Ablauf der Arbeit mit dem Förderplan Ablauf der Arbeit mit dem Förderplan Ablauf der Arbeit mit dem Förderplan Vor der Erstellung des Plans Erstellung des Plans Nach der Erstellung des Plans Handlungsschritte 1. Feststellen der Förderbedarfe

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I. Grundlegende Bewertungskriterien

Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I. Grundlegende Bewertungskriterien Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I Grundlegende Bewertungskriterien Das Selbstverständnis des Fachbereichs Kunst legt besonderen Wert auf die Berücksichtigung und Betonung der spezifischen

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation - oder anders ausgedrückt: Respektvoller Umgang mit sich selbst und anderen

Gewaltfreie Kommunikation - oder anders ausgedrückt: Respektvoller Umgang mit sich selbst und anderen Gewaltfreie Kommunikation - oder anders ausgedrückt: Respektvoller Umgang mit sich selbst und anderen Wir werden mit Worten angegriffen, wir reagieren sofort und neigen dazu zurückzuschlagen bzw. uns zu

Mehr

Soziales Lernen. Caspar-Heinrich-Schule

Soziales Lernen. Caspar-Heinrich-Schule Caspar-Heinrich-Schule Soziales Lernen Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler dazu erziehen, sozial angemessen und gewaltfrei miteinander umzugehen, um nachhaltig für ein gutes Schulklima zu sorgen

Mehr

Johann-Hinrich-Pratje-Schule/Oberschule Horneburg

Johann-Hinrich-Pratje-Schule/Oberschule Horneburg Johann-Hinrich-Pratje-Schule/Oberschule Horneburg Arbeitsverhalten (Stand: 10/2014) Die folgende Auflistung dient als Bewertungskatalog der einzelnen Abstufungen des Arbeitsverhaltens. Sie ermöglicht eine

Mehr

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Leibniz Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ELEKTRONISCHES TESTARCHIV Testverfahren aus dem Elektronischen Testarchiv Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer, wir freuen uns, dass

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Ich lass mich doch nicht provozieren! Wir beobachten und erproben, wie man friedlich mit Provokationen umgehen kann Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes

Mehr

Streitschlichter: Helfen, Lösungen zu finden!

Streitschlichter: Helfen, Lösungen zu finden! Weil die Menschen unterschiedlich sind und auch andere Meinungen haben, kann es schon mal zum Streit kommen. Oft lässt sich das Problem in einem ruhigen Gespräch lösen. Dabei hilft es, wenn es einen Menschen

Mehr

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich...

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Erziehung zwischen Ideal und Wirklichkeit Familienzentrum St. Kilian, Erftstadt-Lechenich, 01.06.2017 Quellen der Enttäuschung I Unsere Ansprüche an uns selber

Mehr

Soziales Kompetenztraining

Soziales Kompetenztraining Soziales Kompetenztraining Liebe Eltern und liebe Jugendliche, ab dem 11. November 2016 beginnt das Soziale Kompetenztraining in meiner Praxis. Die Aufgabe des Trainings besteht darin die soziale Kompetenz

Mehr

Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover

Berufsbildende Schule 2 der Region Hannover Bewertungsschema für das Arbeits- und Sozialverhalten Bewertung des Arbeitsverhaltens 1. Lern- und Leistungsbereitschaft 1.1 Regelmäßig am Unterricht teilnehmen 1.2 Sich aktiv am Unterricht beteiligen

Mehr

Von der Idee der Achtsamkeit zu einem Schulkonzept Soziales Lernen- Mai 15

Von der Idee der Achtsamkeit zu einem Schulkonzept Soziales Lernen- Mai 15 Von der Idee der Achtsamkeit zu einem Schulkonzept Soziales Lernen- 05/ 2011: Die GGS Am Weyer stellt Ihr Achtsam sein-konzept vor Ziel: Verhaltens- und Umgangsregeln festlegen und das Miteinander von

Mehr

Vorwort Einleitung... 18

Vorwort Einleitung... 18 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-25777-2 5 Vorwort... 11 I. Grundlagen 1. Einleitung... 18 1.1 Soziales Lernen: ein mehrdeutiger und vielschichtiger Begriff...

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Anerkennung und Achtsamkeit. Zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule

Anerkennung und Achtsamkeit. Zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule Anerkennung und Achtsamkeit Zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule Achtsamkeit und Anerkennung sich dem anderen nähern Grundschüler sind sozial in Anspruch genommen Grundschüler haben noch

Mehr

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel." (Johann Wolfgang Goethe) Die Verankerung in verlässlichen Beziehungen und

Mehr

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl Aggression Umgang mit einem wichtigen Gefühl Ein familylab Vortrag von Caroline Märki Leiterin familylab.ch Familienberaterin nach Jesper Juul Eltern-und Erwachsenenbildnerin mit eidg. FA Mutter von drei

Mehr

Konflikte. Aber: Vielleicht gehen Sie in Zukunft etwas gelassener mit Konflikten um.

Konflikte. Aber: Vielleicht gehen Sie in Zukunft etwas gelassener mit Konflikten um. Konflikte Erste Vorbemerkung: Wenn Sie heute wieder nach Hause gehen, sind Sie Ihre Konflikte nicht los, Verfügen Sie über keine Patentrezepte, stehen Sie nicht über den Dingen. Aber: Vielleicht gehen

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie. Fach / Jahrgangsstufe Praktische Philosophie 5/6

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie. Fach / Jahrgangsstufe Praktische Philosophie 5/6 Fach / Jahrgangsstufe 5/6 Nr. des Unterrichtsvorhabens im Doppeljahrgang: 1 Fragekreis 1 Die Frage nach dem Selbst Personale Kompetenz beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen

Mehr

Teil I Grundlagen 15

Teil I Grundlagen 15 Inhaltsübersicht Vorwort zur 3. Auflage 12 Teil I Grundlagen 15 1 Wozu braucht man ein Sozialtraining in der Schule? 16 2 Grundlagen des Sozialtrainings " 22 3 Ziele des Sozialtrainings 28 Teil II Training

Mehr

Schulbesuchsjahr: Klassenstufe: Ganztagsbeschulung: Schultyp (z. B. Förderschule, Schwerpunktschule):

Schulbesuchsjahr: Klassenstufe: Ganztagsbeschulung: Schultyp (z. B. Förderschule, Schwerpunktschule): Bericht der Schule über das Lern-, Leistungs- und Sozialverhalten einer Schülerin / eines Schülers zur Beantragung einer Integrationshilfe gem. 54 SGB XII + 35 a SGBVIII 1. Personalien Name des Kindes:

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich...

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Erziehung zwischen Ideal und Wirklichkeit Dipl.-Psych. Walter Dreser, Psychologischer Psychotherapeut Quellen der Enttäuschung I Unsere Ansprüche an uns selber

Mehr

Streitschlichterprojekt. Grundschule Cham

Streitschlichterprojekt. Grundschule Cham Streitschlichterprojekt Grundschule Cham Fakten Die Grundschule Cham ist die größte Grundschule im Landkreis. Die Grundschule Cham ist eine integrierte Ganztagsschule, d.h.: In jedem Jahrgang wird eine

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Auf dem Weg zu einer wertschätzenden und diskriminierungsfreien Kommunikation. Claudia Göke / Ruth Gerwing Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop

Auf dem Weg zu einer wertschätzenden und diskriminierungsfreien Kommunikation. Claudia Göke / Ruth Gerwing Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop Auf dem Weg zu einer wertschätzenden und diskriminierungsfreien Kommunikation Claudia Göke / Ruth Gerwing Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop Entwicklung eines Konzeptes für drei Projekttage mit der Jahrgangsstufe

Mehr

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Mai-14 1 Unser Blick soll gerichtet sein auf Mai-14 2 Mai-14 3 Konflikt:.............. Mai-14 4 Konflikt = lat. Conflictus = Zusammenstoß

Mehr

Als katholische Grundschule wollen wir den Schülerinnen und Schülern christliche Werte vermitteln.

Als katholische Grundschule wollen wir den Schülerinnen und Schülern christliche Werte vermitteln. Als katholische Grundschule wollen wir den Schülerinnen und Schülern christliche Werte vermitteln. TOLERANZ LEBEN Zu gelebter Toleranz gehört, dass wir an unserer Schule alle akzeptieren, wie sie sind.

Mehr

Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15. Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe)

Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15. Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe) Auswertung der Evaluation zur Inklusion Schuljahr 2014/ 15 Elternfragebogen Klassenstufe 1 bis 4 (119 Rückläufe) Kulturen: Ich habe den Eindruck, dass Frage 1: sich jede/r an der Schule willkommen fühlt.

Mehr

Älterer Bruder/ältere Schwester. Tutor/LehrerIn. Eltern/Erziehungsberechtigte/ andere Familienmitglieder. Psychologe/ Schulpädagoge

Älterer Bruder/ältere Schwester. Tutor/LehrerIn. Eltern/Erziehungsberechtigte/ andere Familienmitglieder. Psychologe/ Schulpädagoge Älterer Bruder/ältere Schwester Für junge Menschen ist es manchmal schwierig, mit Erwachsenen über für sie wichtige Dinge zu sprechen. Sie könnten verlegen sein und Angst haben, dass Erwachsene sie nicht

Mehr

Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht

Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht Kapitel 4 Interkulturelle Bildung im Unterricht 4.2 Interkulturelle Lernfelder: Sachunterricht / Gesellschaftswissenschaften Sprachen (Deutsch, muttersprachlicher Unterricht, Fremdsprachen) Religion Werte

Mehr

Wenn Kinder wütend sind- Mit starken Gefühlen umgehen lernen. Auf die innere Haltung kommt es an

Wenn Kinder wütend sind- Mit starken Gefühlen umgehen lernen. Auf die innere Haltung kommt es an Wenn Kinder wütend sind- Mit starken Gefühlen umgehen lernen Auf die innere Haltung kommt es an Jeanette Schmieder, Dipl. Sozialpäd., Systemische Supervisorin, Coach und Familientherapeutin (SG) Kontakt

Mehr

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN Vier Schritte, um in Konflikten eine Win-Win Situation zu erreichen pma focus 2014 Leadership Kurzinput, Luis Stabauer *Nach Marshall B Rosenberg

Mehr

Unterrichtsvorbereitung im Fach Deutsch: Die beschreibende Funktion von Adjektiven Personenbeschreibung (2. Klasse)

Unterrichtsvorbereitung im Fach Deutsch: Die beschreibende Funktion von Adjektiven Personenbeschreibung (2. Klasse) Germanistik Tanja Vorderstemann Unterrichtsvorbereitung im Fach Deutsch: Die beschreibende Funktion von Adjektiven Personenbeschreibung (2. Klasse) Unterrichtsentwurf Unterrichtsvorbereitung im Fach Deutsch

Mehr

Filmpädagogisches. Begleitmaterial. Einleitung

Filmpädagogisches. Begleitmaterial. Einleitung Filmpädagogisches Begleitmaterial Einleitung Mit den filmpädagogischen Begleitmaterialien möchten wir Räume eröffnen, in denen über Filme gesprochen und mit ihnen gearbeitet werden kann. Kinder sollen

Mehr

Internet- und Computergebrauch bei Kindern und Jugendlichen. 4. November /Q5502 Gü, Mü/Wi

Internet- und Computergebrauch bei Kindern und Jugendlichen. 4. November /Q5502 Gü, Mü/Wi Internet- und Computergebrauch bei 4. November 2015 32258/Q5502 Gü, Mü/Wi Datengrundlage Zahl der Befragten: 1.000 Mütter und Väter mit Kindern zwischen und 17 Jahren Erhebungszeitraum: August 2015 Erhebungsmethode:

Mehr

Kinderschutzbund Köln Kinderschutz-Zentrum. Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien. im Kinderschutz- Zentrum Köln

Kinderschutzbund Köln Kinderschutz-Zentrum. Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien. im Kinderschutz- Zentrum Köln Elterncafé und Spiel-Raum: Frühe Hilfen für Familien im Kinderschutz- Zentrum Köln Was trägt zum Aufbau einer gelingenden Mutter-Kind-Beziehung Entwicklung der Fähigkeit, die Gefühle des Kindes wahrzunehmen,

Mehr

Im Primarbereich ist der zeitliche Umfang der Hausaufgaben klar definiert.

Im Primarbereich ist der zeitliche Umfang der Hausaufgaben klar definiert. Hausaufgabenkonzept zur Einarbeitung ins Schulprogramm Hausaufgaben dienen in der Grundschule vor allem der Übung, müssen also aus dem Unterricht erwachsen. Gelegentlich können sie den Unterricht der Folgestunde

Mehr

Marktstraße Bonn Telefon 0228/ Zeugnis. 3.Schuljahr, 2. Halbjahr 2016/2017 für. Vorname Name. geboren am..

Marktstraße Bonn Telefon 0228/ Zeugnis. 3.Schuljahr, 2. Halbjahr 2016/2017 für. Vorname Name. geboren am.. Marktstraße 47 53229 Bonn Telefon 0228/ 948620 Zeugnis 3.Schuljahr, 2. Halbjahr 2016/2017 für Vorname Name geboren am.. Klasse 3 Schuljahr 2016/2017 versäumte Stunden?, davon unentschuldigt? Stunden Arbeitsverhalten

Mehr

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn Fragenkreis 1: (1.HJ) Die Frage nach dem Selbst 5. Jahrgang Schulinterner Lehrplan: Praktische Philosophie Seite 1 von 5 beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten

Mehr

Beurteilungs-/Selbsteinschätzungsbogen

Beurteilungs-/Selbsteinschätzungsbogen Beurteilungs-/Selbsteinschätzungsbogen für Auszubildende der Fachschule Sozialwesen - Fachrichtung Heilerziehungspflege Beurteilung Selbsteinschätzung Das Beurteilungsverfahren ermöglicht die individuelle,

Mehr

Konzept zur Gewaltprävention

Konzept zur Gewaltprävention 5.11 Konzept zur Gewaltprävention Konzept zur Gewaltprävention Die Schülerinnen und Schüler der PHRS Wanna wenden im Schulalltag vergleichsweise wenig verbale und körperliche Gewalt an. Trotzdem ist zu

Mehr

Ich Du Wir. gemeinsam am PG

Ich Du Wir. gemeinsam am PG Ich Du Wir gemeinsam am PG Seite 2 Sozialcharta In dieser Präambel oder besser Vorwort zu unserem Vertrag stehen allgemeine Grundsätze, die für alle gelten sollen. Inhaltsübersicht Präambel Seite 3 Lehrer.innen

Mehr

G E W A L T F R E I E K O M M U N I K A T I O N P r a k t i s c h e K u r z ei n fü h r u n g C o a c h i n g - Bi e f 6

G E W A L T F R E I E K O M M U N I K A T I O N P r a k t i s c h e K u r z ei n fü h r u n g C o a c h i n g - Bi e f 6 Durch ihre Sprache und ihr Verhalten drücken andere Menschen ihre Gefühle und Bedürfnisse aus. Das ist alles, was wir hören. Bewertungen, Interpretationen, Urteile, Kritiken, Unterstellungen und Drohungen

Mehr

Die Facharbeit an der Gesamtschule Heiligenhaus. Eine kurze Einführung

Die Facharbeit an der Gesamtschule Heiligenhaus. Eine kurze Einführung Die Facharbeit an der Gesamtschule Heiligenhaus Eine kurze Einführung Vorstellung Die Facharbeit ist eine umfangreichere (8-12 Seiten) schriftliche Hausaufgabe und selbständig zu verfassen. ersetzt (verbindlich)

Mehr

Von Giraffen und Wölfen

Von Giraffen und Wölfen Hochschule Koblenz - Fachbereich Sozialwissenschaften Studiengang Bachelor of Arts Soziale Arbeit im WiSe 2011/2012 bis WiSe 2012/2013 Projektwerkstatt Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Jugendhilfe

Mehr

Check it out! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit!

Check it out! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit! Es geht heute um das Gefühl der Unsicherheit, dass jeder kennt. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass du nicht genau weißt, wie du dich in einer Situation verhalten sollst.

Mehr

Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30

Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30 Anregungen für den Kindergottesdienst am 24.01.2015 Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30 Kerngedanke Jesus spricht Klartext und schafft dadurch Gefühle bei den Leuten. Bewunderung

Mehr

Das Präventionskonzept der Marienschule setzt sich aus drei Teilen zusammen:

Das Präventionskonzept der Marienschule setzt sich aus drei Teilen zusammen: 4.11 Gewaltpräventionskonzept Das Präventionskonzept der Marienschule versucht den Gefahren durch Gewalt vorzubeugen und gezielt entgegenzuwirken. verantwortlich: Stand: Evaluation: Beiblatt: Manuela Ricken

Mehr

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Didaktik der Primarstufe Bildende Kunst

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Didaktik der Primarstufe Bildende Kunst Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland - Lehramt für die Primarstufe und für die Sekundarstufe I (Klassenstufen 5 bis 9) - 1. Februar 2012 Didaktik der Primarstufe Bildende

Mehr

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung 2a1 Meinem Kind werden Arbeitsmethoden vermittelt, die es in mehreren Fächern anwenden kann, z. B. Lesetechniken, Lernen lernen, Präsentieren. 2a2 0 2a3 0 2a4 Mein Kind erhält Tipps zur eigenständigen

Mehr

Oppositionelles Verhalten Interdisziplinäre Behandlung der Eltern-Kind-Interaktion im Kinderzentrum. Anne Bergen und Sabine Jurgan

Oppositionelles Verhalten Interdisziplinäre Behandlung der Eltern-Kind-Interaktion im Kinderzentrum. Anne Bergen und Sabine Jurgan Oppositionelles Verhalten Interdisziplinäre Behandlung der Eltern-Kind-Interaktion im Kinderzentrum Anne Bergen und Sabine Jurgan Symposium 5. April 2014 Definition ICD-10: F91.3 Störung des Sozialverhaltens

Mehr

Schuleigener Lehrplan. Fachbereich. Sachunterricht

Schuleigener Lehrplan. Fachbereich. Sachunterricht Schule an der Kleiststraße Förderschule Schwerpunkt Geistige Entwicklung Schuleigener Lehrplan Fachbereich Sachunterricht nächste Evaluation 2020 Die Schülerinnen und Schüler sollen je nach Lernausgangslage

Mehr

Mentoring besonders Begabter

Mentoring besonders Begabter Bildquelle: en.wikipedia.org Mentoring besonders Begabter Definition Mentoring ist eine zeitlich relativ stabile dyadische Beziehung zwischen einem erfahrenen Mentor und seinem weniger erfahrenen Mentee.

Mehr

Erziehungsvereinbarung. St. - Georg - Schule

Erziehungsvereinbarung. St. - Georg - Schule Erziehungsvereinbarung der St. - Georg - Schule Gemeinschaftsgrundschule der Stadt Goch Warum eine Erziehungsvereinbarung? Bildung und Erziehung sind gemeinsamer Auftrag von Elternhaus und Schule. Gesellschaftliche

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation nachhaltig und wertschätzend

Gewaltfreie Kommunikation nachhaltig und wertschätzend Gewaltfreie Kommunikation nachhaltig und wertschätzend Was ist das Ziel gewaltfreier Kommunikation?!1 Was bedeutet gewaltfrei? Welche kommunikativen Hilfsmittel gibt es? Wie wird Beobachtung und Interpretation

Mehr

Meine Bewertung des siebten Wochenkurses

Meine Bewertung des siebten Wochenkurses Meine Bewertung des siebten Wochenkurses Wir sind ständig bemüht, diesen Kurs fortlaufend zu verbessern. Unsere beste Informationsquelle sind Ihre ehrliche Meinung und Ihre Gefühle. Bitte füllen Sie dieses

Mehr

2014/2015. Kompetenzerfassung

2014/2015. Kompetenzerfassung 2014/2015 Kompetenzerfassung Albert Schweitzer-Schule Schule mit den Förderschwerpunkten Lernen sowie Emotionale und Soziale Entwicklung des Landkreises Limburg-Weilburg Sonderpädagogisches Beratungs-und

Mehr

Zoff im Kinderzimmer

Zoff im Kinderzimmer Zoff im Kinderzimmer Wilde Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen Friedenspfeifen. Geschwister können beides auf einmal. Kurt Tucholsky Claudia Furrer Erziehungsberaterin Inhalt Streiten

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung Personzentrierte Beratung 1 Der Personzentrierte Ansatz wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) aus seiner psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen und

Mehr

BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018

BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018 BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018 1 www.lebenshilfen-sd.at Einleitung Basic Skills Trainings für Menschen mit Behinderung BASKI ist ein soziales und persönliches

Mehr

Wir arbeiten am Gelingen

Wir arbeiten am Gelingen Wir arbeiten am Gelingen Die Kooperative Organisationsform des SBBZ Schloss Stutensee an der Stirumschule Bruchsal Die Stirumschule ist eine drei- bis vierzügige Halbtagesgrundschule mit auslaufender Werkrealschule

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation Gewaltfreie Kommunikation Die Gewaltfreie Kommunikation (kurz GFK) von Marshall B. Rosenberg ist eine Methode, um Ihre Wahrnehmung zu trainieren, Ihr Bewusstsein zu wecken, Ihr Leben mit Einfühlsamkeit

Mehr

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Die Angaben erfolgen in Prozent. Dabei bedeutet die letzte Spalte o.a. = ohne Angabe ist nicht in Prozent angegeben, sondern die Anzahl der Bögen,

Mehr

Erprobungsstufe an der ADS

Erprobungsstufe an der ADS Erprobungsstufe an der ADS Rechtliches Die Erprobungsstufe dient der Erprobung, Förderung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler, um in Zusammenarbeit mit den Eltern die Entscheidung über die Eignung

Mehr

Konzeption Soziales Training

Konzeption Soziales Training GutsMuths - Grundschule SINGERSTR. 8 10179 BERLIN BEZIRK MITTE 2408 386 FAX: 2408 3888 www.gutsmuths-grundschule.de Konzeption Soziales Training Für die Klassenstufen 1-6 zur selbständigen Durchführung

Mehr

Die Feinfühligkeit in einer Skala nach Mary Ainsworth und der Zusammenstellung durch das Ulmer Team um Ute Ziegenhain

Die Feinfühligkeit in einer Skala nach Mary Ainsworth und der Zusammenstellung durch das Ulmer Team um Ute Ziegenhain Die Feinfühligkeit in einer Skala nach Mary Ainsworth und der Zusammenstellung durch das Ulmer Team um Ute Ziegenhain Anna Ja9kowski, Lebenshilfe Hannover Cornelia Ahlert, Mu9er- Kind Haus Staßfurt 1 Defini2on

Mehr

Aaaaber: Schwierigkeiten können überall entstehen, wo Menschen miteinander zu tun haben! Vielleicht helfen hier folgende Redensarten:

Aaaaber: Schwierigkeiten können überall entstehen, wo Menschen miteinander zu tun haben! Vielleicht helfen hier folgende Redensarten: Hilfreiche Tipps für dein Praktikum 1. Hä? - Fragen machen schlau, aber nicht klein! Natürlich weißt du als Praktikant/in noch nicht alles und manches verstehst du auch nicht gleich. Bitte sag nie: Das

Mehr

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation Hochschul-Netzwerk BetriebSuchtGesundheit Arbeitstagung 08.-10.Okt.2007 in München-Freising Man kann nicht nicht kommunizieren

Mehr

Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt

Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt Übersicht Welche eigenen Erfahrungen zum Umgang mit Suizid in der Schule haben Sie? Welche Warnhinweise für eine suizidale Entwicklung gibt

Mehr

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen nach dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg Alle Menschen wünschen sich einen offenen, aufrichtigen

Mehr

Lernplan an der Eulenschule

Lernplan an der Eulenschule 2017 Lernplan an der Eulenschule Eulenschule 28.09.2017 Inhaltsverzeichnis 1 Lernpläne... 3 2 Layout... 3 2.1 Einteilungen in die Fächer... 3 2.2 Datum... 3 2.3 Mitteilungen/ Bemerkungen... 4 2.4 Name...

Mehr

Wir machen Schule! Wir sind Vorbilder füreinander. Wir vertrauen einander und gehen fair miteinander um. Wir arbeiten Hand in Hand.

Wir machen Schule! Wir sind Vorbilder füreinander. Wir vertrauen einander und gehen fair miteinander um. Wir arbeiten Hand in Hand. Schule soll Freude machen. Wir sind Vorbilder füreinander. Wir vertrauen einander und gehen fair miteinander um. Wir arbeiten Hand in Hand. Wir Pädagoginnen und Pädagogen bemühen uns unseren Unterricht

Mehr

DIE WELFEN- SPIELREGELN

DIE WELFEN- SPIELREGELN DIE WELFEN- SPIELREGELN WAS SIND DIE WELFEN-SPIELREGELN?.Weiß gar nicht mehr, wie die heißen Das geht wohl vielen so. Deshalb ist es mal wieder an der Zeit, diese in Erinnerung zu rufen. Schließlich haben

Mehr

Wie sage ich es besser? Warum Ich Botschaften?

Wie sage ich es besser? Warum Ich Botschaften? Wie sage ich es besser? Warum Ich Botschaften? 1. Sachanalyse Gerade in der Schule sind nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, sondern besonders auch Schülerinnen und Schüler in einer Vielzahl von sozialen

Mehr