K I R C H E N G E S C H I C H T E Strömungen des Protestantismus und des Katholizismus bis zur Spätaufklärung Florian Karcher,

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1 K I R C H E N G E S C H I C H T E Strömungen des Protestantismus und des Katholizismus bis zur Spätaufklärung Florian Karcher, floriankarcher@gmx.de Die Jesuiten Unabhängig vom der Reformation bilden sich im 16.Jahrhundert Bewegungen von Reformkräften, die unter den Einfluss der Reformation stehen. Eine dieser Bewegungen ist der Jesuitenorden, der von Ignatius von Loyola gegründet wurde. Dieser Orden steht für die Umsetzung von innerer Reform und Gegenreformation. 1. IGNATIUS VON LOYOLA Wichtige Daten: 1491 geboren auf Schloss Loyola inm Baskenland 1521 nach einer Kriegsverletzung Entschluss eines entsagungsreichen Lebens 1537 nach Pilgerreise und Studien in Barcelona und Paris Priesterweihe Gründung der Gesellschaft Societas Jesu 1539 Ordensgründung 1541 Wahl des Ignatius zum Generalobern des Ordens 1556 Tod in Rom, Orden mittlerweile auf tausend Mitglieder gewachsen Ausbreitung in Europa 2. BESONDERHEITEN DES JESUITENORDENS Organisation, Zielsetzung und Umsetzung Jesuiten wohnen in Häusern in Stile einer Kommunität (keine Klöster, kein Ordenstracht). Besonderer Gehorsam gegenüber Ordenoberen und Papst Demokratische und hierarchische Element: Generalkongregation wählt Generaloberen (Gliederung über Provinzen bis in einzelne Häuser) Devise: Die Welt ist unser Haus Bildung als wichtiges Anliegen Kein weiblicher Ordenszweig Wichtig war den Orden von Anfang an eine hohe Mobilität im seelsorgerischen Dienst. Sie richten sich besonders auf Menschen aus, die eine besondere Zurüstung in diesem Bereich brauchten. Diese Beweglichkeit und Weltoffenheit machten die Jesuiten so anziehend und wirksam. Ihre gegenreformatorisches Wirken findet sich besonders im Bildungsbereich. Gegner der Jesuiten haben vor allem den blinden Gehorsam, den der Orden gegenüber den Oberen und dem Papst fordert, angegriffen. Die innere Mitte: Die ignatianische Spritritualität KIRCHENGESCHICHTE: Die Jesuiten - Florian Karcher 1

2 Die Geistlichen Übungen (Handbuch) des Ignatius gelten als Mitte des vielfältigen Wirkens der Jesuiten, sind aber nicht nur auf den Ordensgebrauch beschränkt. Ziel dieser Exerzitien ist die Öffnung für die göttliche Inspiration, um eine Entscheidung im Einklang mit dem Willen Gottes zu finden. Sie sind in vier Wochen unterteilt und in ihren Methoden sehr vielfältig. Exerzitien des Ignatius von Loyola 1. Woche Konfrontation mit der Sünde (im Rückblick auf eigenes Leben) Bedenken der Liebe Gottes, Notwendigkeit zur Umkehr Generalbeichte 2. Woche Festigung durch Geschichte Jesu: Leben Jesu bis zum Einzug in Jerusalem 3. Woche Festigung durch Geschichte Jesu: Letztes Abendmahl, Passion bis Grablegung 4. Woche Festigung durch Geschichte Jesu: Auferstehung und Himmelfahrt Abschlussbetrachtung zur Liebe Als Grundlage empfahl Ignatius neben der Bibel und der Tradition das Buch Die Nachfolge Christi (Neben er Bibel am weitesten verbreitet). Grundlage dieser Exerzitien ist der Glaubenssatz, dass Gott unmittelbar und an bestimmten Entscheidungen im Leben des Mensch wirken möchte, sofern der Mensch dies zulässt. Viele Punkte der Geistlichen Übungen machen den Bezug zur katholischen Kirche und die Abgrenzung zum Protestantismus deutlich (z.b. Generalbeichte). Die Exerzitien, die im Laufe der Zeit erweitert und verändert wurden, sind bis heute Bestandteil des Lebens der Jesuiten. Die Hauptpfeiler der Jesuiten sind Die Regel und die Ordensatzung und Die Geistlichen Übungen. Daneben gibt weitere Quellen, wie die Briefe des Ignatius und der Bericht über deine Pilgerreise, die grundlegend für den Orden sind. Mit diesen Grundlagen sind die Jesuiten als eigenständige Kraft in der katholische Kirche und wichtige für die Reform der Kirche. Keines Falls darf ihr Wirken mit den negativen Seiten der Gegenreformation und Inquisition verbunden werden. 3. SCHWERPUNKTE DER ORDENSWIRKSAMKEIT Grundgedanke: Umfassende Seelsorge a) Seelsorge im engen Sinne Predigt: Die Jesuiten förderten die landessprachliche Predigt, deren Ort allerdings nicht die Messe, sondern spezielle Predigtgottesdienste sind. Sie traten dabei als Wanderprediger auf. Ziel war es die Menschen von der Sünde abzuschrecken und zur Besserung zuführen. geistliche Schriftlesung: Die geistliche Schriftlesung war eine Form der Erwachsenenbildung, in der neben der gottesdienstlichen Predigt Laien anhand fortlaufenden Texten der Bibel unterrichtet wurden. KIRCHENGESCHICHTE: Die Jesuiten - Florian Karcher 2

3 geistliches Gespräche: Ziel dieser Gespräche war es Menschen in die Buße oder in die Predigt zu bringen. Diese Form der Seelsorge entwickelte sich zu einer eigenen Form des Dienst am Wort Schriftenverbreitung: Schriften zur Hilfe in Glaubensunterweisungen und Schriften gegen Häretiker wurde mit Hilfe des Buchdrucks, besonders an Schulen, verteilt. Katechismusunterricht: Nicht nur die Reformatoren, sondern auch die Jesuiten erkannten die Katechese als gute Form der Glaubensvermittlung. Oft wurde anhand eines Lehrbuches gearbeitet. Form und Vorgehen waren jedoch nicht vorgeschrieben. Neben des Erlernen von Glaubensgrundlagen (Vater Unser, Dekalog, etc.), sollte auch der Umgang mit Glaubensfragen gefördert werden. Volksmission: Darunter verstanden die Jesuiten ein konkretes Programm (Katechese, predigt, Schrift etc.) für eine bestimmte Region. Beichte und die Absolution sind der Kern der Seelsorge. Die Jesuiten sind daher für die häufige Beichte und Eucharistie eingetreten. Auch die karitativen Aufgaben spielen für die Jesuiten eine wichtige Rolle in ihrer Seelsorge. Sie wahren in Krankenhäusern, Gefängnissen, mit Prostituierten u.a. mit Seelsorge beschäftigt. Viele dieser Punkte wahren auch den Reformatoren wichtig (Predigt, Katechese...) und wurden im Volk geschätzt. Damit, dass die Jesuiten ähnlich (aber mit anderer Lehre) vorgingen, trugen sie zur Gegenreformation bei. b) Seelsorge im weiteren Sinne: Das Schul- und Bildungswesen Die Jesuiten lehren aber auch gerade Dinge, die im Gegensatz zur Meinung der Reformatoren standen (Hoheit des Papstes, Beichtsakrament etc.). Ihre Seelsorge war eben auch Werkzeug gegen jede Form der Abweichung von der wahren Kirche (Verteidigung des Glaubens). Eine besonders bedeutende Form der Seelsorge war das Engagement im Schul- und Bildungsbereich. So wurde Ausbildungsstätten für jüngere Ordensmitglieder und Geistliche im nördlichen Europas eingerichtet (Collegio Romano, Collegio Germanico). Die Jesuiten entwickelten sich zum Lehrorden. Die Lehre erforderte allerdings eine Ende der ständigen Beweglichkeit zu Gunsten fester Instutionen: Schulen: Die Bildungseinrichtungen der Jesuiten (Schulen, Universitäten etc.) waren nur für Jungen zugänglich. Bis 1750 gab es 800 solcher Einrichtungen. Grundsätze waren der kostenlose Unterricht, die Offenheit für alle sozialen Schichten, attraktives humanistisches Lehrprogramm, moderne Pädagogik und gute Lehrer. Die Schule waren zentral organisiert. Solidaritäten: Die Solidaritäten gingen aus den Schulen hervor und waren Laienverbindungen mit religiös-karitativen Charakter. Diese Bruderschaften junger Männer verpflichteten sich zu täglicher Meditation und Gewissenprüfung, täglicher Messe, wöchentlicher Eucharistie u.a. Jesuitentheater: In diesen Theater wurde meist von Schüler biblische oder kirchliche Stücke gespielt. Sie zeigten die Verbindung von religiösen und musischen Elementen. KIRCHENGESCHICHTE: Die Jesuiten - Florian Karcher 3

4 Die Schul- und Bildungsarbeit der Jesuiten war für die katholische Kirche ein wichtiger Beitrag zur Stabilisierung des eigenen Glaubens und der Konfessionalisierung. Kampf gegen den Protestantismus in Deutschland Wichtigster Vertreter der Jesuiten in Deutschland ist Petrus Canisius (Provinzialoberer Oberdeutschland). Ignatius beauftragt ihn in Deutschland der katholischen Kirchen zu Hilfe zu kommen, in dem der die innere Reform antreibt und der protestantischen Häresie den Boden entzieht. Das Problem sieht Ignatius in der katholischen Hilflosigkeit gegenüber der Art und Weise, wie die protestantische Lehre unters Volk gebracht wird. Er schlägt vor: Bessere Vorbereitung der Geistlichen, Abfassen eines Katechismus Einrichtung von Schulen von den Jesuiten, Schriftenverbreitung Abhalten von Christenlehre an abgelegenen Orten durch Wanderprediger Grundhaltung des Ignatius: Mit Beispielhaften Leben und Lehre der Kritik der Protestanten an der katholischen Kirche den Boden entziehen Den Gleichen Eifer wie die Protestanten aufbringen Canisius treibt vor allem die Katechismusarbeit voran, so dass 1558 der kleine Katechismus gedruckt wird. Weiter richtet er viele Bildungseinrichtungen ein, lehrt und predigt. Der jesuitische Beitrag zur Kontroverstheologie Ignatius war stets bemüht Andersgläubige trotz klarer Abgrenzung ihrer Lehren mit Achtung und Liebe zu begegnen. Aber auch die Jesuiten beteiligten sich and er Auseinandersetzung um die rechte Lehre. Dabei war die Polemik ein gängiges Mittel. Roberto Bellarmini (Prof. am röm. Kolleg, Kardinal) war ein wichtiger Vertreter dieser Auseinandersetzungen. Er verfasste die Auseinandersetzung mit der prot. Irrlehre, die weit verbreitet und teilweise sogar als Lehrbuch verwand wurde. Inhalt war vor allem der Gegensatz im Glauben-, Amts-, und Kirchenverständnisses, aber auch die Rechtfertigung und das Konzil von Trient. Führender lutherischer Gegner in der Kontoverstheologie wird Martin Chemnitz mit seiner polemischen Schrift Hauptstücke der Jesuitentheologie, in der er behauptet, dass der Jesuitenorden nur zum Zweck der Gegenreformation gegründet worden sei. Die außereuropäische Mission Wichtiges Arbeitsfeld war auch die weltweite Seelsorge des Ordens. In viele außereuropäischen Länder wurden jesuitische Missionare gesandt. Dort nutzen sie die neuen Missionsmethoden, z.b. die Anpassung an die Kultur (durch Spracherwerb, Studium der Kultur und Religion). Zur Mission kommt die Bildung, die die Jesuiten auch hier als Auftrag sehen und deshalb Schreiben, Lesen und Rechnen den Einheimischen lehren. Jesuitische Missionare sind vor allem in Indien, China und Südamerika tätig. KIRCHENGESCHICHTE: Die Jesuiten - Florian Karcher 4

5 Es sind im Westentlichen die Jesuiten, die im nachtridentinischen Katholizismus Innere Reform und Gegenreformation tragen. Im Zentrum steht die Verbessung des Bildungsstandes und die praktische Predigt- und Seelsorgearbeit. KIRCHENGESCHICHTE: Die Jesuiten - Florian Karcher 5

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