Schulprogramm - Teil 2

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1 Schulprogramm - Teil 2 Dokumentation der bisherigen Qualitätsentwicklung Phase 2 ( ) ( / )

2 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 2 von 43 Inhaltsverzeichnis 4. Phase 2 des Pädagogischen Qualitätsmanagements ( ) Qualitätskultur im Kindergarten Qualitätskultur in der Grundschule Pädagogische Tage im Dienste des Qualitätsmanagements : Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulqualität : Im Zeichen der Lernkultur : Weiterentwicklung des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung : Prävention : Schulverwaltungsprogramm Atlantis : Soziales Lernen mit LionsQuest : Curriculum Lernkompetenz (Sek) Teamgeister (GS) Besuch einer Beratergruppe des Staatlichen Studienseminars für Gymnasien (Speyer) im Februar Einführung von kollegialen Hospitationen (2. SHJ 2008/09) Ausbau der Homepage um den Bereich Schulentwicklung Externe Evaluation im Rahmen eines Peer-Reviews ( ) Festlegung der Evaluationsschwerpunkte Formulierung und Operationalisierung der Evaluationsfragen Organisatorische Vorbereitungen und Durchführung Ergebnisse Interpretation der Ergebnisse: Planung der künftigen Qualitätsentwicklung... 32

3 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 3 von Externe Evaluation im Rahmen der Bund-Länder-Inspektion ( ) Organisatorische Vorbereitungen Sammlung Schuldokumente Ergebnisse Festlegung der Entwicklungsschwerpunkte bis zum Umzug der DS Madrid nach Monte Carmelo Externe Evaluation im Rahmen des Bilanzbesuches ( September 2013) Zweck / Ziele Vorbereitung Ablauf / Durchführung Ergebnisse Interpretation der Ergebnisse: Planung der künftigen Qualitätsentwicklung... 43

4 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 4 von Phase 2 des Pädagogischen Qualitätsmanagements ( ) 4.1. Qualitätskultur im Kindergarten Die Qualitätsentwicklung im Kindergarten bis Ende des Schuljahres 2008/2009 bezog sich wesentlich auf folgende Arbeitsbereiche: Konzeption: Die Ausarbeitung der neuen pädagogischen Konzeption für den Kindergarten wurde im September beendet. Daneben wurden eine Werbebroschüre für die Außendarstellung (dt. / span.) erarbeitet. Eine Fortbildung zum Thema Bildungsdokumentation (November 2008) sowie die Entwicklung von Beobachtungsbögen für das 1. und 2. Kindergartenjahr ergänzte die konzeptionelle Arbeit. Kooperation KiGa Grundschule: Die Kooperation mit der Grundschule wurde in einem neuen Konzept auf eine feste Grundlage gestellt. Sprachförderung: Die DaF-Betreuung wurde erheblich intensiviert, die Stunden für die DaF- Lehrkraft wurde ebenfalls großzügig erhöht. Im Oktober 2008 fand schließlich eine mehrtägige DaF-Fortbildung im KiGa statt Pädagogisches Angebot: Am Nachmittag wurden gruppenübergreifende Angebote und Offene Gruppen eingeführt. Neben diesen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung stehen u.a. folgende Entwicklungsschwerpunkte für die Zeit bis 2015 fest: Konzeptentwicklung und Etablierung eines Vorschulförderprogramms (einschließlich Erweiterung des Personals) Konzeptentwicklung für die Aufnahme von Kindern ab 3 Jahren Entwicklung eines modularen Lernsystems Fortbildung Wahrnehmungsförderung (März 2009)

5 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 5 von Qualitätskultur in der Grundschule Ausgehend von den drei Säulen der Qualitätsentwicklung beziehen sich die qualitätsverbessernden Maßnahmen und zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte ab dem Schuljahr 2007/2008 auf folgende Arbeitsbereiche: Qualitätsbereich Unterrichtsentwicklung Im Vormittagsunterricht der Grundschule kommen verstärkt offene, schülerzentrierte und kooperative Unterrichtsformen zum Einsatz. Im außerunterrichtlichen Angebot werden verschiedene Arbeitsgruppen in den Bereichen Sport, Theater, Musik, Lesen und Natur eingerichtet. Qualitätsbereich Personalentwicklung Die o.g. Arbeitsgruppen wurden im Hinblick auf eine bessere Betreuung und zu größeren Effektivität personell doppelt besetzt. Die o.g. Förderung der offenen Unterrichtsformen wurde durch Fortbildungen im Bereich Neue Unterrichtsformen und Methodenkompetenz gestützt. Regelmäßige und gegenseitige kollegiale Unterrichtshospitationen wurden im Schuljahr als ständige Einrichtung im Kollegium der Grundschule etabliert. Qualitätsbereich Organisationsentwicklung Die Kooperation mit dem Kindergarten wurde intensiviert. Alle neu eingeführten Arbeitsgruppen werden personell doppelt besetzt. Die Grundschulbibliothek wurde im Hinblick auf Ausstattung und Bestand modernisiert.

6 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 6 von Pädagogische Tage im Dienste des Qualitätsmanagements Pädagogischer Tag 2007: Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulqualität Nachdem die Schulgemeinde über die Ergebnisse der Selbstevaluation informiert war, ergab sich die Notwendigkeit einer gesonderten Interpretationskonferenz, die nicht nur der genaueren Datenanalyse dienen sollte, sondern vor allem vor dem Hintergrund der aufgezeigten Entwicklungspotenziale konkrete Vorschläge für Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung planen und implementieren sollte. Als Forum dafür diente der Pädagogische Tag im November Zu den 4 Themenbereichen, in denen die DS Madrid nach Aussage von SEIS+ ihre Qualität verbessern, sollte das Kollegium Ideen für konkrete Maßnahmen und deren Umsetzung ausarbeiten: 1. Unterricht (Lehrerhandeln): Unterrichtsmethoden, schüleraktivierendes Arbeiten 2. Unterricht (Schülerhandeln): Arbeitsmethoden und Lernstrategien, Praktische Kompetenz in den Bereichen Ernährung, Sicherheit, Umwelt, Medien, Geld, Konfliktlösungen. 3. Kommunikation: Kommunikationsstrukturen und Prozesse der Entscheidungsfindung an der DSM (Schulleitung Lehrer Schüler) 4. Schulklima: Bauliche Strukturen, soziale Faktoren, Unterstützungssysteme für Schüler, Begegnungscharakter der DSM, Cooporate Identity Um die spätere Akzeptanz der ausgearbeiteten Vorschläge bereits im Vorfeld zu erhöhen, wurden zu den Themenbereichen 2 und 3 Vertreter der SV, bzw. die Klassensprecher der Klassen 10 bis 12, zum Themenbereich 4 auch Vertreter des Elternbeirates einladen. Alle Kollegen erhielten zur besseren Orientierung eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten aus dem SEIS+-Bericht. Zusätzlich wurde der komplette Evaluationsbericht im Lehrerzimmer der Sekundaria und der Grundschule zur Ansicht ausgelegt. Auf dem Pädagogischen Tag selbst stand die Arbeit in Arbeitsgruppen zu den o.g. Themenbereichen im Vordergrund. Im Rückgriff auf die Daten aus SEIS+ wurden zunächst mögliche Maßnahmen definiert und die ersten Planungsschritte mit Hilfe eines Maßnahmerasters ausgearbeitet, das alle wichtigen Aspekte der Maßnahme erfassen sollte (Zeitplan, Verantwortliche, Inhalte, Evaluationsplan u.ä.). Einige Maßnahmeentwürfe wurden am Ende des Pädagogischen Tages bereits vorgestellt, andere wurden im weiteren Verlauf des 1. Schulhalbjahres fertig gestellt.

7 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 7 von 43 Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die erstellten Maßnahmevorschläge: Entwicklungsschwerpunkt 1 Unterricht (Lehrerhandeln) Maßnahmen 1. Methodencurriculum für die Klassen Konzepte für schülerzentrierte Unterrichtsmethoden (Gruppenarbeit, Wochenplan) 3. Anforderungs- und Bewertungskriterien für Schülerpräsentationen Entwicklungsschwerpunkt 2 Unterricht (Schülerhandeln): Arbeitsmethoden und Lernstrategien / Praktische Kompetenz Maßnahmen 1. Freihandversuche im Fach Physik 2. Thementage bzw. -konferenzen in den Bereichen Umwelt, Geld, Ernährung, Drogen, Medien Entwicklungsschwerpunkt 3 Maßnahmen Kommunikation: Kommunikationsstrukturen und Prozesse der Entscheidungsfindung (Schulleitung-Lehrer-Schüler) 1. Einrichtung einer Verfügungsstunde 2. Klassenstufenversammlung mit Schulleitung und Stufenkoordinator Entwicklungsschwerpunkt 4 Schulklima Maßnahmen 1. Klassenfahrt in Klasse 9 2. Streitschlichterprogramm 3. AG Öffentlichkeitsarbeit Bis zum Ende des Schuljahres wurden die meisten der vorgeschlagenen Maßnahmen entweder bereits umgesetzt oder soweit vorbereitet, dass sie zum Schuljahr beginnen können. Im Juni 2010 war der Stand der Maßnahmenentwicklung folgender: Entwicklungsschwerpunkt 1: Unterricht (Lehrerhandeln) Maßnahmen 1. Methodencurriculum für die Klassen 5-10 Fertigstellung im April Konzepte für schülerzentrierte Erstellung und Verteilung der CD-ROM Unterrichtsmethoden (Gruppenarbeit, Schülerzentrierte Unterrichtsmethoden im Wochenplan) Januar 2008 Fertigstellung des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung (September 2009) 3. Anforderungs- und Bewertungskriterien für Schülerpräsentationen Fertigstellung des Bewertungsbogens im Januar 2008 Entwicklungsschwerpunkt 2: Unterricht (Schülerhandeln) Maßnahmen 1. Freihandversuche im Fach Physik Veröffentlichung auf der Homepage im Dezember Thementage bzw. -konferenzen in den ohne festes Datum Bereichen Umwelt, Geld, Ernährung, Drogen, Medien

8 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 8 von 43 Entwicklungsschwerpunkt 3: Kommunikation Maßnahmen 1. Einrichtung einer Verfügungsstunde Gesamtlehrerkonferenz beschließt im Januar 2008 die Einrichtung einer Verfügungsstunde 2. Klassenstufenversammlung mit Schulleitung und Stufenkoordinator Durchführung der Klassenstufenversammlungen mit Schulleitung und Stufenkoordinator im Februar 2008 Entwicklungsschwerpunkt 3: Schulklima Maßnahmen 1. Klassenfahrt in Klasse 9 Gesamtlehrerkonferenz beschließt im Januar 2008 die Klassenfahrt in Klasse 9 zum Schuljahr Beteiligung der Schülerschaft Konzeptentwicklung Klassensprecherschulung für die Klassenstufen 5 und 7 (ab März 2008) 3. AG Öffentlichkeitsarbeit ohne festes Datum Pädagogischer Tag 2008: Im Zeichen der Lernkultur Auch der Pädagogische Tag im Schuljahr stand ganz im Zeichen des PQM bzw. des Peer-Review. Er widmete sich ausschließlich dem Thema Lernkultur Unterrichtsqualität und entwicklung. Das Thema wurde entsprechend den Evaluationsschwerpunkten für das Peer-Review (vgl. V.8.1.) in 4 Unterthemen gegliedert: Curriculum der Schule: Ziele, Inhalte und Methoden Lernangebote zur Stärkung der Persönlichkeit Unterrichtsgestaltung: Lehrerhandeln im Unterricht Leistungsanforderungen und Rückmeldungen über erbrachte Leistungen Das Ziel des Pädagogischen Tages bestand darin, in Arbeitsgruppen konkrete Maßnahmen bzw. Projekte zum Themenfeld Lernkultur zu entwickeln, die sich durch Praxisnähe auszeichnen und mit dessen Umsetzung noch im laufenden Schuljahr begonnen werden kann. Fach Thema Inhalt Fachübergreifend Differenzierung von Klassenarbeiten für Real- und Hauptschüler Fachübergreifend Fachübergreifend Deutsch und Castellano Schüleraktivierender Unterricht Beteiligungsformen der Schüler an der Planung und Durchführung von Ausflügen, Klassenund Studienreisen Bewertung von Schülerleistungen, Methodentraining, Analyse pragmatischer Texte Erarbeitung von Musterklassenarbeiten Einübung von Methoden, Ausarbeitung einer Checkliste für die Gruppenarbeit Ausarbeitung von Methoden, wie Schüler an der Organisation und Durchführung von Wandertagen, Klassenfahrten und Studienreisen beteiligt werden können Erstellen und Bearbeiten von Erwartungshorizonten, Analyse pragmatischer Texte und sprachlicher Aspekte in Vorlagetexten

9 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 9 von 43 Fach Thema Inhalt Französisch Castellano und andere Überarbeitung der Bewertungsmaßstäbe für die Sprachrichtigkeit (Kl. 11 u. 12) Strategien und Ausarbeitung eines Klassenleiterprogramms für Klasse 7 und 8 Verfassen eines Arbeitsblattes für eine einheitliche Korrekturpraxis Ausarbeitung eines Memorandums, Konzeption von gemeinschafts- und selbstlernfördernden Projekten Englisch Assessment / Evaluation Übersetzung von Kriterien (Inhalt / sprachliche Leistung / Ausdruck), Erwartungshorizonte überprüfen und besprechen Mathematik Einsatz graphikfähiger Taschenrechner im Mathematikunterricht Erarbeitung von Materialien zur Unterrichtsgestaltung mit dem Taschenrechner in Kl. 9. und 10 Physik Lernstrategien in der Physik Logisches Denken, Lernstrategien, Arbeitstechniken, Schülerexperimente, Anforderungen und Bewertungen von Referaten und Versuchsprotokollen Biologie Freiarbeit im Fach Biologie Vorstellung verschiedener Lernzirkel, Erarbeitung einer Unterrichtseinheit Geschichte Einsatz von Computerprogrammen im Geschichtsunterricht Einsatzmöglichkeiten von interaktiven Medien Kunst Curriculumentwicklung Planung und Berücksichtigung eines multimedialen Schwerpunktes ab Klasse 9 (vgl. Lehrplan Kunst Thüringen) Sport Unterrichtseinheit Akrobatik Vorbereitung einer Unterrichtseinheit Akrobatik, in der die Schüler selbständig verschiedene Übungen durchführen sollen Die konkreten Ergebnisse der Arbeitsgruppen liegen in Protokollen und Unterrichtseinheiten vor oder sind z.t. auch über die Web-Seite der DSM abrufbar. Ausgehend vom Pädagogischen Tag wurden Überlegungen angestellt, wie Netzwerke geschaffen werden können, um schülerzentrierten Unterricht noch mehr zu verbreiten. Als erste unmittelbare Ergebnisse wurde von der Gesamtlehrerkonferenz im Dezember 2008 ein auf offene Unterrichtsformen spezialisiertes Beraterteam im Februar 2009 einzuladen. Daran anschließen werden sich freiwillige Kollegenhospitationen, um langfristig einen ständigen Austausch zu schülerzentrierten Unterrichtsformen zu gewährleisten.

10 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 10 von Pädagogischer Tag 2009: Weiterentwicklung des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung Die erste Evaluation des im Schuljahr eingeführten Methodencurriculums wurde zum Anlass genommen, die in der Vergangenheit unternommenen Schritte zur Verbesserung der Unterrichtsqualität an der DS Madrid zu einem geschlossenen Konzept zur Unterrichtsentwicklung zusammenzufassen. Die Zielsetzungen der Unterrichtsentwicklung an der DSM orientieren sich an: dem Leitbild der Schule (2004) den Ergebnissen der Selbst- und Fremdevaluationen (2006 SEIS+, 2009 Unterrichtscoaches aus Speyer, 2009 Peer-Review) dem Methodencurriculum (ab Schuljahr ) dem Stand der aktuellen erziehungswissenschaftlichen Diskussion Was im Leitbild (vgl. IV.1.) noch mit dem Begriff des kreativ entdeckenden Lernens als eine erstrebenswerte Methode des Unterrichts bezeichnet wurde, ist im Rahmen der Auswertung der Selbstevaluation von SEIS+ (vgl. IV.3.) aktualisiert und zum Anspruch erweitert worden, Schüler Lernstrategien kennenlernen und einüben zu lassen, die sie zum selbstständigen Lernen befähigen. Das selbstständige Lernen und verbunden damit die Ausweitung der Methodenkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler sind Optionen der Unterrichtsentwicklung die auch aus der Auswertung der Fremdhospitationen resultieren. Es entspricht dem aktuellen Stand der erziehungswissenschaftlichen Diskussion und zumindest teilweise einem der im Leitbild der Schule formulierten Zielsetzungen sowie den in Selbst- und Fremdevaluationen festgestellten Erfordernissen, die Unterrichtsentwicklung an der DSM am selbstständigen Lernen zu orientieren. Mit dieser Zielsetzung eng verbunden ist der Kompetenzbegriff, denn neben den inhaltlichen, fachbezogenen Kenntnissen muss ein zum selbstständigen Lern befähigter Schüler über die im Folgenden aufgeführten Kompetenzen verfügen. Es wird dabei unterscheiden zwischen: Sprachkompetenz Selbstkompetenz Soziale und kooperative Kompetenz (Selbst-)Organisation von Arbeitsprozessen Diese Kompetenzen sind nicht losgelöst vom fachlichen Lernen zu erwerben. Deshalb wurden sie ausdifferenziert und die Fachkonferenzen wurden aufgefordert, sie für die verschiedenen Jahrgänge der Sekundarstufe I mit den jeweiligen fachlichen Zielen zu verknüpfen. Dies geschah auf dem Pädagogischen Tag am Um sowohl der Fachbezogenheit als auch der Unterrichtsentwicklung zum selbstständigen Lernen gerecht zu werden, wurden in den Fachschaften - unterteilt nach Jahrgangsstufen - Unterrichtseinheiten auf der Grundlage des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung, des Methodencurriculums und des jeweiligen Stoffverteilungsplans erstellt.

11 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 11 von 43 Aus dem Gesagten ergibt sich folgender Zeitplan für die Umsetzung des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung: Zeitrahmen Thema Beteiligte November 2007 Pädagogischer Tag: Planung und Ausarbeitung des Methodencurriculums für die Klassenstufen 5 bis 10 (im Rahmen der Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulqualität im Anschluss an Steuergruppe SchiLf-Koordinator OS-Koordinatorin Sek I - Koordinator Gesamtkollegium SEIS+) April 2008 Fertigstellung des Methodencurriculums OS-Koordinatorin Sek I Koordinator September 2008 Einführung des Methodencurriculums in den Gesamtkollegium Unterrichtsalltag Februar 2009 Besuch einer Gruppe von Beratern des Staatlichen Studienseminars für Gymnasien Speyer SL SchiLf-Koordinator September Evaluation der Unterrichtsentwicklung (Methodencurriculum) OS-Koordinatorin Sek I - Koordinator November 2009 ab Januar 2010 Juni 2010 ab September 2010 Juni 2011 Pädagogischer Tag: Erstellung von Unterrichtseinheiten auf der Grundlage des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung, des Methodencurriculums und des jeweiligen Stoffverteilungsplans. Prozessevaluation des Konzeptes zur Unterrichtsentwicklung / des Methodencurriculums im Rahmen der Tandemhospitationen (institutionalisiert ab September 2009), durch Unterrichtsbesuche durch Mitglieder der Schulleitung sowie Auswertung der Kontrollbögen für das Methodencurriculum 2. Evaluation der Unterrichtsentwicklung (Methodencurriculum) Planung und Implementierung von weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität 3. Evaluation der Unterrichtsentwicklung (Methodencurriculum) Überprüfung der Zielerreichung Steuergruppe SchiLf-Koordinator Gesamtkollegium SL Steuergruppe SchiLf-Koordinator OS-Koordinatorin Sek I - Koordinator Steuergruppe SchiLf-Koordinator OS-Koordinatorin Sek I - Koordinator Gesamtkollegium OS-Koordinatorin Sek I - Koordinator

12 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 12 von Pädagogischer Tag 2011: Prävention In diesem Jahr sollten auf dem Pädagogischen Tag in erster Linie außerunterrichtliche Aspekte von zum Teil brisanter Bedeutung für unsere Schule im Vordergrund stehen. Auf Grund aktueller gesellschaftlicher und schulbezogener Entwicklungen, die keineswegs symptomatisch für die DSM sind, die ihr aber bei Nichtbeachtung zu großem Schaden gereichen können, ergaben sich folgende Themenbereiche: Bedrohungen durch Bußgeldverfahren Drogenprävention Verfahren bei Fehlverhalten von Schülern (Ordnungsmaßnahmen, Umgang mit Eltern) Für den praktischen Ablauf erwies sich eine Teilung in eine morgendliche Plenumsfortbildung für Kindergarten, Grund- und Oberschule mit Vorträgen externer und interner Referenten zu Mobbing, Datenschutz und Drogenprävention und eine nachmittägliche Veranstaltung für die Oberschule in neun Kleingruppen, in denen Lehrer-Eltern-Gespräche analysiert wurden, als besonders geeignet. Der Problembereich Mobbing wurde dem Kollegium von Frau Sandra Burmann von der Rechtsberatungsfirma Roedl & Partner in Hinblick auf Kriterien und Vorkommen, juristische Regelungen unter Einbezug aktueller Beispiele der Rechtssprechung und Handlungsvorschläge dargestellt. Im Anschluss daran informierte Frau Lola Aparicio von der Firma Prodat über angemessenes datenschutzrechtliches Verhalten an einer Schule. Die Komplexität des Themas, das auf Grund seiner extrem administrativen Prägung zuweilen an seiner tatsächlichen Durchführbarkeit im Schul- und Unterrichtsalltag Zweifel aufkommen ließ, führte zu einer angeregten Frage-Antwort-Runde. Hinsichtlich der praktischen Umsetzung der theoretischen Regulierung besteht sicherlich auch weiterhin noch Aufklärungs- und Arbeitsbedarf. In dem den Morgen abschließenden Vortragsteil zur Drogenprävention sprach der Rechtsanwalt und Psychotherapeut Jose Luis Martínez Hernández über den Rauschmittelkonsum Jugendlicher, die Arten diesen Konsum zu erkennen und über rechtliche Aspekte und Handlungsmöglichkeiten der Lehrer. Die Schulpsychologin Frau Monaida García Skorzeny informierte das Kollegium über die konkreten Präventivmaßnahmen und die an der DSM zur Verfügung stehenden Reaktionsarten. Nach der gemeinsamen Mittagspause schauten sich die in neune Kleingruppen aufgeteilten Lehrer der Oberschule die im Vorfeld des Pädagogischen Tages von einigen Kollegen inszenierten und von dem Schulinformatiker Mario Neßler gefilmten Gespräche zwischen Eltern und Lehrer an und analysierten diese in Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten. Die Voraussetzung für diesen zweiten Teil des Pädagogischen Tages ergab sich aus der Erkenntnis, dass diese Gespräche oftmals von einer bestimmten Erwartungshaltung geprägt sind und nicht immer einer gewissen Spannung entbehren. Erarbeitet werden sollten daher Mechanismen und Strategien, die der klaren und sachlichen Darstellung der Sachverhalte dienen und Missverständnissen und Konfliktsituationen vorbeugen. Unter Leitung von Moderatoren führten die gefilmten Szenen zu einem regen Austausch in den Kleingruppen.

13 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 13 von Pädagogischer Tag 2012: Schulverwaltungsprogramm Atlantis Der Pädagogische Tag im Schuljahr fand am 28. Mai 2012 statt. Er widmete sich ausschließlich der Einführung in das neue Schulverwaltungsprogramm Atlantis. Im Anschluss an eine kurze zentrale Einführung erlernte das gesamte Kollegium aus Primaria und Secundaria den Umgang mit Atlantis im Selbstversuch. Gewählt wurde die Methode des Stationenlernens, bei dem alle Kollegen fünf unterschiedliche Stationen zirkulierend durchliefen und unter der Anleitung eines Experten und mehrerer Unterstützer sich mit den fünf Hauptanwendungen des Programmes vertraut machen konnten: Station 1: Grundlagen von Atlantis Station 2: Notensammelerfassung Station 3: Einzelzeugnisnotenerfassung Station 4: Individuelle Programmeinstellungen Station 5: Datensicherheit im Umgang mit Computer Atlantis ist ein Schulverwaltungsprogramm, das den Anspruch einer Komplettlösung für verschiedene Steuerungsprozesse des Schulalltags erhebt. Einige der Verwendungsmöglichkeiten seien hier beispielhaft aufgezählt. Aus ihnen wird auch ersichtlich, dass es durchaus kein Widerspruch ist, einen Pädagogischen Tag für die Einführung in eine Computersofware durchzuführen. Mit Atlantis sind folgende Funktionen verknüpft: - Schülerverwaltung von der Aufnahme bis zur Alumni-Betreuung - Pädagogik von der Noteneingabe bis zum Zeugnisdruck - Kommunikation von der Elterneinbindung bis zur Fächerwahl - Personalmanagement von der Einsatzplanung bis zur Lehrerfortbildung - Unterrichtsplanung von Kursen und Oberstufe bis zum Ganztag - Finanzverwaltung von den Schulgebühren bis zu den Mensakosten Weitere Atlantis-Schulungen für das pädagogische und Verwaltungspersonal werden sich automatisch aus den vielfältigen Möglichkeiten ergeben, die zum jetzigen Zeitpunkt noch ungenutzt bleiben müssen.

14 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 14 von Pädagogischer Tag 2012: Soziales Lernen mit LionsQuest Der Pädagogische Tag im Schuljahr fand am 22. Oktober 2012 statt. Er stand ganz im Zeichen des LionsQuest Programms Erwachsen werden zum sozialen und emotionalen Lernens sowie der Förderung von Kommunikation und Kooperation unter Schülern. Drei Fortbilderinnen und ein Fortbilder aus Deutschland schulten das Kollegium der DSM ganztägig und verteilt auf vier Gruppen in Hinblick auf Konfliktprävention und Interventionsmöglichkeiten bei Mobbing. Die Grundschule befasste sich mit dem Programm Teamgeister und zwei Gruppen der Oberschule lernten Lions-Quest Erwachsen werden kennen. Diejenigen Kollegen, die Anfang letzten Schuljahres bereits an einer dreitägigen Lions-Quest- Fortbildung teilgenommen hatten, setzten sich mit dem No Blame Approach zum Umgang mit Mobbing auseinander. Die Fortbildung stieβ beim Gesamtkollegium auf sehr groβes Interesse und wurde als sehr praxisnah und wirkungsvoll bewertet Pädagogischer Tag 2013: Curriculum Lernkompetenz (Secundaria) Teamgeister (Grundschule) Auf der Eröffnungskonferenz am 02. September 2013 beschloss die Gesamtlehrerkonferenz, dass der Pädagogische Tag der Sekundaria (21. Oktober 2013) ganz im Zeichen des Curriculum Lernkompetenz stehen solle. Im Mittelpunkt der Arbeit in den einzelnen Fachschaften (differenziert nach Jahrgangsteams) stand die Formulierung von Indikatoren für die Kompetenzen aus dem Curriculum, an denen erkennbar ist, dass die Schüler die betreffende Kompetenz auch tatsächlich beherrschen ( Die Schüler können/sind in der Lage... ). Ebenfalls wurde der Bezug zu den von der KMK verabschiedeten Operatoren hergestellt. Abschließend wurden für jeden Jahrgang Unterrichtsstunden bzw. einheiten mit Materialien zu 3 der 4 Kompetenzbereiche im Curriculum Lernkompetenz (Methodenkompetenz: Sprachkompetenz, Selbstkompetenz, Teamkompetenz) erstellt. Insbesondere wurde darauf geachtet, dass Bezüge zwischen den Lernkompetenzen und den 4 Schwerpunkten der Unterrichtsentwicklung, insbesondere aber zu Selbstständigem und Kooperativem Lernen sowie DAF/DFU hergestellt wurden. Die Ergebnisse des Pädagogischen Tages wurden verschriftlicht und den Fachleitungen übergeben. Am Pädagogischen Tag der Grundschule erarbeitete das Kollegium Methoden, die das soziale und emotionale Lernen der Schüler unterstützen und methodische Grundlagen schaffen sollen, damit die Schüler und Schülerinnen befähigt werden, in ihrem Klassenverband erfolgreich, unter Einbeziehung ihrer Vorerfahrungen, zu kommunizieren, Probleme zu formulieren, von verschiedenen Seiten zu diskutieren und anschließend den Erfahrungszuwachs zu reflektieren.

15 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 15 von 43 Das Kollegium einigte sich einstimmig darauf, die ausgewählten Methoden bis Januar 2014 im Rahmen kollegialer Hospitationen auszuprobieren und, soweit es möglich ist, in die Arbeit mit dem Unterrichtswerk Teamgeister einzubinden. Die Evaluation erfolgt anhand eines Hospitationsbogens. Im Februar 2014 sollen, im Rahmen einer Schilf- Fortbildung, die Hospitationen ausgewertet und ein vielfältiger Methodenpool für die Grundschule der DSM erstellt werden. ( Pädagogische Tage im Dienste des Qualitätsmanagements wird fortgeschrieben)

16 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 16 von Besuch einer Gruppe von Beratern des Staatlichen Studienseminars für Gymnasien Speyer (Februar 2009) und Einführung von kollegialen Hospitationen (2. SHJ 2008/09) Ein Meilenstein in der pädagogischen Unterrichtsentwicklung war mit Sicherheit der Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz (GLK) am 10. Dezember 2008, dass die Schulleitung für die letzte Februarwoche 2009 einen Besuch einer Gruppe von Beratern des Staatlichen Studienseminars für Gymnasien (Speyer) organisieren möge, die Erfahrung mit Unterricht an Auslandsschulen haben. Diese Hospitationen dienten dem Ziel, Anregungen für die Verbesserung der Unterrichtsqualität aus der Praxis selbst zu generieren. Dabei standen folgende Unterrichtsaspekte im Vordergrund: 1. Lernklima 2. Transparenz des Unterrichtsgeschehens 3. Problemlogische Artikulation des Unterrichts 4. Sicherung der Unterrichtsergebnisse 5. Binnendifferenzierung 6. Selbständiges Lernen 7. Methodenkompetenz 8. Interpendenz der Ziele, Inhalte, Methoden, Medien und Arbeitsformen 9. Spracharbeit Insgesamt wurden von den Beratern 50 Kolleginnen und Kollegen in ihrem Unterricht besucht und im Anschluss ein individuelles Beratungsgespräch geführt. Der Unterrichtsbesuch und das anschließende Gespräch orientierten sich an den Beobachtungsbögen der Bund-Länder-Inspektion. Die Ergebnisse der Hospitationen wurden der DS Madrid in einem fünfseitigen Gesamtbericht zur Verfügung gestellt. In ihm vermerken die Berater ausdrücklich die Aufgeschlossenheit aller hospitierten Kolleginnen und Kollegen sowie ihr grundsätzliches Interesse an Fragen der Unterrichtsqualität und Schulentwicklung. Besonders wurden das altergerechte, ermutigende Eingehen auf Schüler, das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Schülern und Lehrkräften, das entspannte und oft humorvolle Agieren vor der Klasse und das spürbare Interesse der Lehrkräfte am Lernfortschritt der Schüler hervorgehoben. Zu jedem der o.g. 9 Unterrichtsaspekte wurde in dem Bericht aufgeführt, was positiv wahrgenommen wurde und wo Optimierungsmöglichkeiten bestehen. Konkrete Vorschläge für die weitere Unterrichtsentwicklung (A. Kollegiale Hospitationen, B. Arbeitsgemeinschaften, C. Methodentraining) schließen den Bericht ab. Im Hinblick auf das Peer-Review im Oktober 2009 und die Bund-Länder-Inspektion in der 2. Jahreshälfte 2010 hat die erweiterte Schulleitungsrunde am beschlossen, den Punkten 5, 6 und 7 besondere Aufmerksamkeit zu widmen. 5. Binnendifferenzierung 5.1. Intensivere Nutzung differenzierender Verfahren 5.2. Arbeitsmaterialien und Aufträge mit unterschiedlichem Anspruch bereit stellen 5.3. Intensivere Nutzung differenzierender Verfahren zur Sprachförderung (DaF und SaF) 5.4. Unterschiedliche Zugänge zum Gegenstand anbieten, unterschiedliche Lerntypen bei den Schülern ansprechen

17 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 17 von Selbstständiges Lernen 6.1. Aufbrechen der weitgehend kleinschrittigen Unterrichtsweise 6.2. Aufforderung zur Hypothesenbildung und Verifizierung / Falsifizierung durch die Schüler 6.3. Konstruktive Nutzung von Fehlern als Lernanlässe statt sofortige Korrektur durch den Lehrer 6.4. Bereitstellung und konsequente Nutzung von Lernhilfen (DaF, SaF, Lernplakate an den Wänden...) 7. Methodenkompetenz 7.1. Partnerarbeit und Gruppenarbeit ohne Angst vor Kontrollverlust handwerklich sauber einsetzen 7.2. Schüleraktivierende Formen systematisch einüben 7.3. Sachbezogene Kommunikation und Interaktion zwischen den Schülern bewusst fördern, statt alle kommunikativen Prozesse stets über den Lehrer laufen zu lassen. Für die Umsetzung der in den Punkten 5 bis 7 vorgeschlagenen Optimierungsmöglichkeiten ergab sich folgender Verlaufsplan (angenommen auf der Gesamtlehrerkonferenz am ): Gleich zu Beginn des Schuljahres (16. September 2009) wurde eine Fortbildung im Rahmen der SchiLf zur Auswertung von Unterrichtsbesuchen und zur Gesprächsführung nach gegenseitigen kollegialen Tandemhospitationen angeboten werden. Unmittelbar an die Fortbildung anschließend wurde mit den Tandemhospitationen begonnen. Die Beobachtungen des Speyer-Teams und die Erfahrungen aus den Tandemhospitationen und die Ergebnisse des Peer-Reviews (Oktober 2009) flossen schließlich Mitte November 2009 in den Pädagogischen Tag zur Unterrichtsentwicklung. Hier wurden besonders die o.g. Bereiche 5, 6 und 7 berücksichtigt. In Kleingruppen und Partnerarbeit wurden Unterrichtsstunden erstellt, die unmittelbar im Anschluss an den Pädagogischen Tag von den Gruppen bzw. Partnern im Schulalltag erprobt und evaluiert werden konnten. Das dargestellte Vorgehen bei der Einführung von Tandemhospitationen eröffnet also insgesamt die Möglichkeit, selbstbestimmte und fehlerfreundliche Lernräume für die Kollegen zu schaffen, um die Unterrichtsqualität mittelfristig zu verbessern.

18 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 18 von Ausbau der Homepage um den Bereich Schulentwicklung Ein wichtiges Ergebnis des 1. Schulforums Qualitätsentwicklung vom Mai 2009 war das von Eltern geäußerte Bedürfnis, besser über den Schulentwicklungsprozess informiert zu werden, um auf diese Weise auch im Rahmen der vorhandenen Gremien aktiv den Prozess mitgestalten zu können. Aus diesem Grund wurde die Homepage der DS Madrid um den Bereich Schulentwicklung erweitert. Hier finden interessierte Mitglieder der Schulgemeinde wichtige Dokumente des Pädagogischen Qualitätsmanagements (z.b. den Qualitätsrahmen ) ebenso wie eine kurze Darstellung des Schulentwicklungsprozesses und seiner Meilensteine an der DS Madrid Externe Evaluation im Rahmen eines Peer-Reviews ( ) Im Februar 2007 legte die Berichterstattergruppe Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung des BLASchA die Durchführung eines Peer Review als verbindlichen Baustein im PQM-Prozess der Deutschen Auslandsschulen auf dem Wege zur Bund-Länder-Inspektion fest. Im November 2007 nahmen daher 3 Vertreter der DS Madrid (Schulleiter, 2. stellv. Schulleiter, ReFo- Koordinator) an der Regionalen Fortbildung Vorbereitung auf ein Peer-Review im Vorfeld der Bund- Länder-Inspektionen für deutsche Auslandsschulen an der DS Valencia teil. Mit der Deutschen Schule Barcelona wurde verabredet, im Frühjahr bzw. Herbst 2009 gegenseitig ein Peer Review durchzuführen Festlegung der Evaluationsschwerpunkte Nach der Erstellung eines ersten Arbeitsplanes ging es auf der 2. Sitzung der Steuergruppe am um die Festlegung der Evaluationsschwerpunkte für das Peer-Review: Für das Peer-Review wurden entsprechend den Ergebnissen des Besuches der Speyergruppe und in Anlehnung an den Qualitätsrahmen des Bundes und der Länder - die Qualitätsbereiche 2, 3 und 4 ausgewählt. Diesen Qualitätsbereichen wurden dann 6 Evaluationsschwerpunkte zugeordnet, die verschiedenen Qualitätsmerkmalen des Qualitätsrahmens entsprechen. Jeder Evaluationsschwerpunkt enthält wiederum weitere Teilbereiche, die den Qualitätskriterien im Qualitätsrahmen entsprechen, die dann entweder in einer Evaluationsfrage zusammengefasst werden oder in mehrere Evaluationsfragen münden. Bewusst wurde bei jedem Evaluationsschwerpunkt nicht nur der Bezug zum Qualitätsrahmen, sondern auch zum Leitbild der DS Madrid hergestellt.

19 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 19 von 43 Die Evaluationsschwerpunkte im Überblick: Qualitätsbereich 2: Lernkultur Qualität der Lehr- und Lernprozesse Evaluationsschwerpunkte Referenz im Qualitätsrahmen 2.1. Referenz im Leitbild Betroffene Abteilungen 1. Curriculum der Schule: Ziele, Inhalte und Methoden 1.1. Entwicklung der Deutschkompetenz: DaF KiGa / GS / Sek 1.2. Entwicklung der Deutschkompetenz: DFU Sek 1.3. Lern- und Arbeitstechniken einschließlich Einsatz neuer Medien , 7 GS / Sek 2. Lernangebote zur Stärkung der Persönlichkeit Soziales und kooperatives Lernen Präambel 1, 2 KiGa / GS / Sek 2.2. Förderung von Kreativität, Gestaltungskompetenz und eigenverantwortliches Lernen KiGa / GS / Sek 3. Unterrichtsgestaltung: Lehrerhandeln im Unterricht Fachliche Qualität , 5, 6, 7 GS / Sek 3.2. Struktur und Transparenz der Präambel GS / Sek Unterrichtsziele 4, 5, 6, Effektive Nutzung der Unterrichtszeit , 5, 6, 7 GS / Sek Qualitätsbereich 3: Schulkultur Evaluationsschwerpunkte Referenz im Qualitätsrahmen Referenz im Leitbild Betroffene Abteilungen 4. Soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.1. auch: Förderung demokratischer Werte / demokratischen Handelns Präambel 2 KiGa / GS / Sek 4.2. Herausbildung interkultureller Kompetenz , 2 KiGa / GS / Sek 4.3. Förderung von Toleranz einschließlich Lösung von Konflikten KiGa / GS / Sek 4.4. Lehrer-Schüler-Kommunikation GS / Sek 5. Unterstützungssysteme für Schüler 5.1. Unterstützungssysteme für Schüler bzw GS / Sek Hilfen bei schulischen und persönlichen Problemen 5.2. Integration neu eintretender Schüler GS / Sek Qualitätsbereich 4: Schulleitung und Schulmanagement Evaluationsschwerpunkte Referenz im Qualitätsrahmen Referenz im Leitbild Betroffene Abteilungen 6. Übergang KiGa - GS - KiGa GS

20 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 20 von Formulierung und Operationalisierung der Evaluationsfragen Nach Festlegung der Evaluationsschwerpunkte bestand der nächste Schritt in der Formulierung der Evaluationsfragen. Dies geschah mit Beginn des neuen Schuljahres unter Einbeziehung aller drei Abteilungen im Rahmen der Arbeit der Steuergruppe. Die Redaktion der 4 Evaluationsfragen orientierte sich an folgenden Kriterien: Verständlichkeit, Bezug zu den Schuldaten, Bezug zum Schulprogramm / Leitbild, Hinweis auf besondere pädagogische Schwerpunkte, Hinweis auf bestimmte Gruppen der Schulgemeinschaft. Für die praktische Durchführung des Peer-Reviews war nun noch notwendig, die einzelnen Evaluationsfragen bzw. die Einzelaspekte des Evaluationsfokus zu operationalisieren. Bei jeder Evaluationsfrage findet sich neben dem Verweis auf den Qualitätsrahmen auch die Referenz zur Präambel (P) bzw. zu den einzelnen Leitsätzen (LS) des Leitbildes der DS Madrid. Auf ausdrücklichen Wunsch der Peers wurde der Evaluationsauftrag im Vorfeld des Vorbereitungstreffens (7.-8. Juni 2009) dadurch noch weiter eingeschränkt, dass die 4. Evaluationsfrage, die den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule thematisierte, ersatzlos gestrichen wurde. Evaluationsfrage 1: In welchem Maße enthält der Unterricht der DS Madrid (Lehrerhandeln sowie Lern- und Arbeitstechniken) die im Qualitätsrahmen erwähnten Lernangebote zur Stärkung der Persönlichkeit? 2 Dimension: Lernkultur Qualität der Lehr- und Lernprozesse 2.1. Merkmal: Curriculum der Schule: Ziele, Inhalte und Methoden LS 3 LS 7 Kriterium Indikator Operationalisierung Lern- und Arbeitstechniken sowie neue Medien sind durchgängig in den Lernprozess integriert. Die Schule verfügt über ein von den Lehrkräften erarbeitetes Methodencurriculum. 1. Werden die im Methodencurriculum aufgeführten Methoden systematisch und schrittweise eingeführt? 2. Wenden die Schülerinnen und Schüler die erlernten Methoden effektiv an? 2.2. Merkmal: Lernangebote zur Stärkung der Persönlichkeit P LS 1-2 Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schule fördert das soziale Lernen durch die Lehr- und Lernarrangements. Kooperatives Lernen hat in den verschiedenen Fächern einen hohen Anteil. 1. Fördert die Lehrkraft durch aktivierende Gesprächsformen die sachbezogene Kommunikation und Interaktion unter den Schülern? 2. Werden kooperative Lernformen, z.b. Partner- und Gruppenarbeit, handwerklich sauber eingesetzt? 3. Beherrschen die Schüler/innen die kooperative Lernformen und unterstützen sie sich gegenseitig im Lernprozess?

21 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 21 von 43 noch Evaluationsfrage 1: LS 7 Das unterrichtliche Angebot fördert die Kreativität und Gestaltungskompetenz der Schüler im Rahmen eigenverantwortlichen Handelns. Im Unterricht ist ein hoher Anteil an Schüleraktivitäten zu beobachten Merkmal: Unterrichtsgestaltung (Lehrerhandeln im Unterricht) P LS Wird die Selbstständigkeit der Schüler durch die Auswahl und die Vielfalt geeigneter Methoden gefördert? 2. Werden dabei binnendifferenzierende Verfahren genutzt? Arbeitsmaterialien und Aufträge mit unterschiedlichem Anspruch unterschiedliche Zugänge zum Gegenstand unterschiedliche Lerntypen unter den Schülern 3. Wer agiert im Unterricht aktiv in den einzelnen Phasen? bei der Planung von Arbeitsschritten bei der Bearbeitung der Frage- oder Problemstellungen bei der Präsentation der Arbeitsergebnisse Kriterium Indikator Operationalisierung Der Unterricht ist deutlich strukturiert und an transparenten Zielen ausgerichtet. Die Lehrkräfte erläutern die Unterrichtsziele und den geplanten Verlauf des Unterrichts. 1. Erläutern die Lehrkräfte die Unterrichtsziele und den geplanten Verlauf des Unterrichts? Die Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert. Das Erreichen der Unterrichtsziele wird am Ende der Arbeitsphasen reflektiert. 2. Sind Arbeitsanweisungen stimmig und eindeutig formuliert? 3. Werden Fehler als Lernanlässe konstruktiv genutzt? 4. Wird das Erreichen der Unterrichtsziele am Ende der Arbeitsphasen reflektiert?

22 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 22 von 43 Evaluationsfrage 2: Wie effektiv fördert der Unterricht an der DS Madrid die Deutschkompetenz ihrer Schüler? 2 Dimension: Lernkultur Qualität der Lehr- und Lernprozesse 2.1. Merkmal: Curriculum der Schule: Ziele, Inhalte und Methoden LS 3 LS LS 4 Kriterium Indikator Operationalisierung Lern- und Arbeitstechniken sowie neue Medien sind durchgängig in den Lernprozess integriert. Das Curriculum beinhaltet Schwerpunkte in der Entwicklung der Deutschkompetenz (Deutsch als Fremdsprache / DaF und Deutschsprachiger Fachunterricht / DFU). Es ist an der Schule ein abgestimmtes Konzept zur Sprachförderung einschließlich Diagnostik vorhanden. 1. Welche Methoden aktivierender Gesprächsformen nutzt die Lehrkraft, um die Deutschkompetenz der Schüler zu fördern? 2. Werden Lernhilfen zur Sprachförderung bereitgestellt bzw. von den Schülern genutzt? 3. Nutzt die Lehrkraft differenzierender Verfahren zur Sprachförderung (DaF, DaM, DFU) mit dem Ziel, dass einzelne sprachstarke Schüler andere Schüler im Lernprozess unterstützen?

23 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 23 von 43 Evaluationsfrage 3: Wie effektiv fördern Unterricht und außerunterrichtliche Angebote sowie die schulorganisatorischen Rahmenbedingungen ein positives soziales Klima an der DS Madrid? 3 Dimension: Schulkultur 3.2. Merkmal: Beteiligung der Schülerschaft P LS 2 Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schüler besitzen Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, um sich aktiv am Schulleben und an der Schulentwicklung zu beteiligen. Eine gewählte Schülervertretung wirkt in den schulischen Gremien bei der Schulentwicklung mit. Die auf den Jahrgangsstufen 7-12 eingesetzten Lehrkräfte nutzen in ihren Lerngruppen zumindest ein Mal pro Jahr einen Schüler-Feedback- Fragebogen zum Unterricht Merkmal: Unterstützungssysteme für Schüler LS 8 1. Welche Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten besitzen die Schüler, um sich aktiv am Schulleben und an der Schulentwicklung zu beteiligen? 2. Nutzen die Schüler diese Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten? 3. Nutzen die in den Jahrgangsstufen 7-12 eingesetzten Lehrkräfte in ihren Lerngruppen zumindest ein Mal pro Jahr die Zeit für ein Schüler-Feedback zu ihrem Unterricht? Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schule gibt Hilfen bei persönlichen und schulischen Problemen. Lehrkräfte, insbesondere Klassenlehrer, führen in Sprechstunden Beratungsgespräche mit Eltern und Schülern durch Merkmal: Integration neu eintretender Schüler LS 8 1. Sind die von der Schule bereitgestellten Unterstützungssysteme bei persönlichen und schulischen Problemen ausreichend? Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schule bietet Sprachkurse und Integrationshilfen für Seiteneinsteiger an. Ein Konzept mit differenzierten Maßnahmen zur sozialen und schulischen Integration liegt vor und wird umgesetzt. 1. Erfüllen die von der Schule bereitgestellten sozialen und schulischen Integrationshilfen für Seiteneinsteiger ihre selbstgesteckten Ziele? 2. Werden die von der Schule bereitgestellten sozialen und schulischen Integrationshilfen für Seiteneinsteiger von der Zielgruppe genutzt?

24 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 24 von 43 Evaluationsfrage 4: Sind die Lernangebote von Kindergarten und Grundschule so aufeinander abgestimmt, dass sie den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule weitgehend begünstigen? 4 Dimension: Schulleitung und Schulmanagement 4.1. Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft LS 8 Kriterium Indikator Operationalisierung Die erweiterte Schulleitung bearbeitet teamorientiert alle wichtigen schulrelevanten Fragen. Ein schriftlicher Geschäftsverteilungsplan regelt die Zuständigkeiten innerhalb der erweiterten Schulleitung Zielführende Leitung und Beteiligungsformen LS 8 1. Arbeiten Kindergarten- und Grundschuleleitung im Bereich der strategischen und operativen Planung unter Anerkennung der jeweiligen Zuständigkeiten gut zusammen? 2. Bearbeitet die erweiterte Schulleitung teamorientiert alle schulrelevanten Aspekte des Übergangs Kindergarten - Grundschule? Kriterium Indikator Operationalisierung Schulvereinsvorstand und Schulleitung arbeiten im Bereich der strategischen und operativen Planungen unter Anerkennung der jeweiligen Zuständigkeiten gut zusammen. Schulleitung und Schulvereinsvorstand bewerten unabhängig voneinander die Zusammenarbeit als positiv. 1. Arbeiten Schulvereinsvorstand und Schulleitung im Bereich der strategischen und operativen Planung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule unter Anerkennung der jeweiligen Zuständigkeiten gut zusammen? 2. Unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Schulvereinsvorstand und Schulleitung die Organisation des Übergangs von Kindergarten in die Grundschule?

25 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 25 von 43 noch Evaluationsfrage 4: 4.5. Unterrichtsorganisation LS 8 Kriterium Indikator Operationalisierung Die Unterrichtsorganisation ermöglicht gegenseitige Hospitationen und Durchführung von Workshops und Team- / Fachsitzungen. Gezielte Leerstellen im Stundenplan, in Randstunden oder am Nachmittag ermöglichen die fachliche Zusammenarbeit. Die Schulleitung fördert, wenn nötig auch durch eine Umstellung von Unterricht, dass sich Lehrkräfte gegenseitig im Unterricht besuchen und den Unterricht reflektieren. 1. Ermöglicht die Unterrichtsorganisation gegenseitige Hospitationen on Mitarbeitern des Kindergartens und der Grundschule? 2. Wird die Durchführung gemeinsamer Workshops bzw. Team- und Fachsitzungen von Mitarbeitern des Kindergartens und der Grundschule gefördert? Organisatorische Vorbereitungen und Durchführung des Peer-Review Neben der Formulierung der Evaluationsfragen (s.o.) erarbeitete die Steuergruppe einen Zeit- und Arbeitsplan für die Zeit bis zur Bund-Länder-Inspektion einschließlich des Peer-Review im Oktober Darüber hinaus wurde der Evaluationsvertrag für die Peers entworfen. Schließlich wurde die Sammlung der für Peer-Review und BLI notwendigen Sammlung der Schuldokumente vervollständigt. Eine erste Kontaktaufnahme zu den Peers von der DS Barcelona erfolgte im Rahmen des Besuches der Madrider Peers zur Vorbereitung des Peer-Reviews an der DS Barcelona im Januar Noch vor dem Vorbereitungstreffen im Juni 2009 erhielten die Peers den Schulbericht zum Peer- Review einschließlich der Evaluationsfragen. Das Vorbereitungstreffen für das Peer-Review fand schließlich am 07. und 08. Juni 2009 an der DS Madrid statt. Dabei ging es vor allem darum, folgende inhaltliche und organisatorische Rahmenbedingungen für das Peer-Review gemeinsam festzulegen: Übergabe des Schulberichtes für das Peer-Review Erläuterung der Fokusfragen und Klärung des Evaluationsauftrags Festlegung eines Ablaufplans für das Peer-Review (s. u.) Festlegung der Evaluationsmethoden Aufgabenverteilung unter den Peers

26 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 26 von 43 Ablaufplan für das Peer-Review Sonntag, 18. Oktober 2009 Teilnehmer DSM bis 17:00 Anreise der Peers - 17:00 20:00 Schulrundgang: Montag, 19. Oktober Uhr Uhr Uhr Uhr Begehung der Klassenräume, SV-Büro, Medienräume, Sammlungen Kalibrierung der Unterrichtshospitationen (hier: je eine Kalibrierung á 20 min. in GS und Sek) Auswertung der Kalibrierungshospitation - Unterrichtshospitationen Je 6-7 pro Peer Schülerinterview (Seiteneinsteiger) Elterninterview (Seiteneinsteiger) Je 10 Teilnehmer (Auswahlkriterien: Eintritt ab SJ 08/09, GS- Sek, Jungen-Mädchen, Nationalität) Steuergruppe Teilnehmer DSM Schüler/innen 10 Eltern (darunter 3 GS) Uhr Mittagspause Uhr Uhr Dienstag, 20. Oktober Uhr Besprechung der Peers Zusammenfassung der Hospitationsergebnisse Auswertung der Interviews Elterninterview 8 Teilnehmer (Auswahlkriterien: Vorsitzende EB, Klassenelternsprecher-GS-Sek) Unterrichtshospitationen Je 6-7 pro Peer Uhr Schülerinterview Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Rating-Konferenz = fragebogengestütztes Interview mit Auswertungsraster als Einstieg 18 Teilnehmer aus den Klassen 4 bis 12 (Auswahlkriterien: pro Jahrgang 1 Klassensprecher + ein Nichtklassensprecher + Schülersprecher, HS/RS, Vertreter der E-Klassen) Mittagspause - Lehrerinterview 15 Teilnehmer (Auswahlkriterien: ADLK-OLK, De-Es, GS- OS, Funktionsträger: FL De, FL DFU, Abteilungsleiter, Klassenleiter) Kaffeepause - Besprechung der Peers Auswertung der Interviews Interview mit dem Schulvereinsvorstand 4-5 Teilnehmer - 8 Eltern (darunter 2 GS) Teilnehmer DSM - 18 Schüler/innen (darunter 2 GS) 15 Lehrer/innen (darunter 4 GS) - Mitglieder des VO

27 Schulprogramm Teil II: Phase 2 ( ) Seite 27 von 43 Mittwoch, 21. Oktober Uhr Uhr Uhr Interview mit dem Schulleiter Besprechung der Peers Vorbereitung der Feedback-Konferenz Rückmeldung der Ergebnisse des Peer-Reviews an den Schulleiter :30 Besprechung der Peers Uhr Vorbereitung der Feedback-Konferenz Feedback-Konferenz Teilnehmer: Gesamtkollegium GS und Sek, Vorstand, Elternbeirat, SV, interessierte Schulöffentlichkeit Teilnehmer DSM Schulleiter - Schulleiter - GLK, VO, EB, SV, interessierte Schulöffentlichkeit Evaluationsmethoden Das Ziel des Peer-Reviews besteht darin, der Schule auf der Grundlage von vorliegenden und gesammelten Daten eine differenzierte und datengestützte Rückmeldung über die Qualität der im Vorfeld definierten Fokusbereiche zu geben. Der Evaluationsauftrag macht somit ein methodisches Setting notwendig, das alle Gruppen der Schulgemeinde in das Peer-Review einbezieht. Es ging schließlich darum, Beobachtungen und Wahrnehmungen zu den Evaluationsfeldern aus verschiedenen Perspektiven miteinander zu kombinieren (Triangulation). Im Hinblick auf die Evaluationsmethoden und instrumente trafen die Peers folgende Auswahl: 1. Dokumentenanalyse Schulbericht Mai 2009 für das Peer-Review, das Deutsch-Konzept, das Methodencurriculum der DSM, der Baukasten für die Gruppenarbeit, Unterlagen zu den Grundlagen der Schülervertretung, die Allgemeine Schulordnung der DSM und die Klassenbücher der Schuljahre 08/09 und 09/ Schulrundgang zur Begutachtung der Klassen- und Sammlungsräume 3.a. 3.b. 3.c. Leitfadengestützte Gruppeninterviews mit Mitgliedern des Schulvereinsvorstands, Lehrern, Schülern und Eltern. Leitfadengestütztes Einzelinterview mit dem Schulleiter Rating-Konferenz mit Schülern 4. Unterrichtshospitationen (52) Aus einem Hospitationsangebot wählten die Peers insgesamt 52 Unterrichtsbesuche aus. Diese hatten eine Dauer von ca. 20 min. und fanden entweder in der 1. oder 2. Hälfte der Unterrichtsstunde statt.

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