IMPRESSUM Herausgeber: Amt der Tiroler Landes regierung, 6020 Innsbruck Bearbeitung: Dr. Marco Keiner (ETH Zürich, Universität Innsbruck) Technische
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2 IMPRESSUM Herausgeber: Amt der Tiroler Landes regierung, 6020 Innsbruck Bearbeitung: Dr. Marco Keiner (ETH Zürich, Universität Innsbruck) Technische Abwicklung: DI Martin Sailer, Abteilung Raumordnung-Statistik Layout: John Walton, Graphik & Arts Studio, 6071 Aldrans Umbruch: nuovoline W+B Niederkircher, 6020 Innsbruck Druck: Aristos Druckzentrum GmbH & CoKG, 6060 Hall in Tirol
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4 Auskünfte und Bestellungen: Abteilung Raumordnung-Statistik Michael-Gaismair-Straße Innsbruck, Tel. 0512/ raumordnung.statistik@tirol.gv.at Amt der Tiroler Landesregierung Innsbruck, Dezember
5 handbuch Raumordnung Tirol 3
6 Vorwort LR Konrad Streiter Raumordnung geht uns alle an. Dies zu erkennen und sich in raumplanerischen Frage stellungen eine eigene Meinung bilden zu können, setzt Informiertheit darüber voraus, was Raumordnung will, warum es sie braucht, wie sie funktioniert und wer einem bei näheren Fragen weiterhilft. Im steten Bemühen, diese Basisinformation über die Tiroler Raumordnung zu verstärken, wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Geographie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Abteilung Raumordnung-Statistik des Amtes der Landesregierung das Handbuch Raumordnung Tirol erstellt, das die bestehenden Informationsangebote sinnvoll ergänzt. Das handliche Westentaschenformat ermöglicht es, diesen praktischen Ratgeber immer und überall dabei zu haben. In übersichtlicher Weise wird dem Leser eine erstaunliche Inhaltsfülle geboten. Die Hoffnung ist daher berechtigt, dass dieses Büchlein auch in Zeiten der (nahezu) Allgegenwart des Internet zufriedene Benutzer finden wird. Die Publikation richtet sich gleichermaßen an interessierte BürgerInnen, an Schüler, Studenten und deren Lehrer sowie an Personen, die in ihrer politischen oder beruflichen Tätigkeit mit Raumordnung in Berührung kommen. Das Interesse an der Raumordnung wecken und stärken sowie raum ordnerischen Diskussionen eine sachliche Basis geben - wenn diese Broschüre dazu einen Beitrag leistet, dann hat sich der Aufwand gelohnt. 4
7 Die Bezirke Tirols 5
8 Inhalt Seite I Grundlagen der Raumordnung 1 Raumordnung im europäischen Kontext Das Europäische Raumentwicklungskonzept (EUREK) Die Tiroler Raumordnung im Bezug zu Europa Das Gebot der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Die Entwicklung der Zusammenarbeit in der Raumordnung mit Europa Regionalförderungen durch die EU-Strukturfonds Ziel 2-Programm (Entwicklung des ländlichen Raumes) INTERREG III LEADERplus Alpenkonvention ARGE ALP Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino Kontakte zu anderen Regionen Tirol in europäischen Institutionen NATURA Raumordnung in Österreich Planungskompetenzen des Bundes Wasserrecht Forstrecht Mineralrohstoffgesetz Die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) Aufgaben und Organisation Der ÖROK-Atlas Die Raumordnungsberichte der ÖROK Das Österreichische Raumentwicklungskonzept 2001 (Zwischenbericht) 53 6
9 Seite 3 Raumordnung in Tirol: Überörtliche Raumordnung Aufgaben und Ziele der überörtlichen Raumordnung Raumordnung beim Amt der Tiroler Landesregierung Fachabteilung Raumordnung Statistik Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht Handlungsebenen der überörtlichen Raumordnung Raumordnungsprogramme Raumordnungsprogramme betreffend überörtliche Grünzonen Raumordnungsprogramme betreffend landwirtschaftliche Vorrangflächen Raumordnungsprogramme für Einkaufszentren Weitere Raumordnungsprogramme Konzepte, Programme, Grundsätze und Analysen Die Seilbahngrundsätze des Landes Tirol und äußer Grenzen der Schigebiete Tiroler Golfplatzkonzept Konzept für die Gewinnung von mineralischen Baurohstoffen im Raum Unterinntal Energiekonzept Tirol Entwicklungsprogramm für die wirtschaftlich benachteiligten Gebiete Sportstättenplan (Sportstättenanalyse) Gefahrenzonenpläne Waldentwicklungspläne (WEP) der Bezirksforstinspektionen Biotopkartierung Überörtliche Rahmensetzungen für die Örtlichen Raumordnungskonzepte 79 4 Raumordnung in Tirol: Örtliche Raumordnung Aufgaben und Ziele der Örtlichen Raumordnung Örtliches Raumordnungskonzept Rechtliche Grundlagen für das Örtliche Raumordnungskonzept Fachliche Grundlagen Bestandsaufnahme 88 7
10 Seite Allgemeines Inhalt der Bestandsaufnahme Aufbau Planliche bzw. kartografische Darstellung Inhalte des Örtlichen Raumordnungskonzeptes Flächenwidmungsplanung Zweck Verbindliche Inhalte (Festlegungen) Änderung und Anpassung des Flächenwidmungsplans Bebauungsplanung (Allgemeiner und Ergänzender Bebauungsplan) Grundsätzliches Zweck Änderung und Anpassung Verbindliche Inhalte der Bebauungspläne Baulandumlegung Raumordnungsrelevante Gesetze Das Tiroler Raumordnungsgesetz (TROG 2001) Werden und Wandel des Tiroler Raumordnungsgesetzes Gliederung des TROG Die Tiroler Bauordnung (TBO 2001) Gesetz über die ausnahmsweise Zulässigkeit von Gebäuden im Freiland Weiteres raumordnungsrelevantes Recht Tiroler Grundverkehrsgesetz Tiroler Naturschutzgesetz Tiroler Nationalparkgesetz Hohe Tauern Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz Tiroler Strassengesetz Tiroler Verkehrsaufschliessungsabgabengesetz Tiroler landwirtschaftliches Siedlungsgesetz Tiroler Kanalisationsgesetz Tiroler Wohnbauförderungsgesetz
11 Seite II Der Wandel der räumlichen Verhältnisse in Tirol 6 Raumrelevante Daten Flächennutzung Bevölkerung und Haushalte Arbeitsplätze und Beschäftigte Siedlung Verkehr Natur und Landschaft Land- und Forstwirtschaft Produzierende Wirtschaft und Wirtschaftsdienste Tourismus Kartographische Grundlagen: Der Tirol-Atlas 156 III Anhang 7 Adressen Amtsstellen Regionalentwicklung in Tirol Wissenschaftliche Einrichtungen Planungsbüros Glossar Das Tiroler Raumordnungsgesetz 2001 im Wortlaut 190 9
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