Dr. Harald Eberhard Universität Wien Institut für Staats- und Verwaltungsrecht. Rechtsetzungstechniken der. Selbstverwaltung

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1 Dr. Harald Eberhard Universität Wien Institut für Staats- und Verwaltungsrecht Selbstverwaltung 3. Klagenfurter Legistik-Gespräche Arbeitsgruppe Legistik 17. November 2005

2 Rechtsetzung der Selbstverwaltung Selbstverwaltungskonzept des B-VG Weisungsfreiheit Art 20 Abs 1 B-VG generelle Rechtsetzung Autonomie materielle Gesetzgebung

3 Autonomie Verhältnis von Gesetz und Selbstverwaltung Geschlossenheit des Rechtsquellensystems Verordnung als zentraler Bezugspunkt aller Rechtsetzungstechniken

4 Rechtsetzung der Selbstverwaltung und Demokratie Differenzierte innere Demokratie Aufsicht Selbstverwaltung Substitut für Weisungsbindung? demokratische Organkreation

5 Demokratie und Rechtsstaat im Widerstreit? JA Demokratie inhaltliche Autonomie Binnendemokratie Rechtsstaat Legalitätsprinzip inhaltliche Autonomie NEIN

6 Rechtsetzung der Selbstverwaltung und Rechtsstaat Geltung des Legalitätsprinzips VfGH Kritik Inhalt differenziertes Legalitätsprinzip Satzungsautonomie Form Verordnungscharakter

7 Bindung an das Rechtsquellensystem Dienstordnungen Mustersatzungen Krankenordnungen Satzungen Verordnung Richtlinien Heilmittelverzeichnisse

8 Gesamtverträge Normativität Gesamtverträge Rechtsetzung durch Privatwirtschaftsverwaltung? Hauptverband gesetzliche berufliche Vertretungen Normenverträge (Hueck) Kollektivverträge historische Argumentation Einzelverträge

9 New Public Management Leistungsvereinbarungen ( 13 UG 2002) Zielvereinbarungen ( 32a ASVG) BMBWK Hauptverband Universität SV-Träger

10 Grenzen Rechtsschutz (VfSlg /2004) 13 UG 2002 idf BGBl I 2002/120 öffentlich-rechtlicher Vertrag Bescheiderlassung bei verwaltungsrechtlichen Verträgen Legalitätsprinzip (VfSlg /2004) 32a ASVG idf BGBl I 2002/140 Rechtsnatur unklar

11 Kundmachungstechnik Verordnungen besondere gesetzliche Regelung allgemeine Grundsätze der Judikatur effektive Kenntnisnahmemöglichkeit Internetkundmachung spezielle gesetzliche Ermächtigung erforderlich soziale Selbstverwaltung:

12

13 Rechtsstaatliche Vorgaben Subjektive Elemente Zugänglichkeit Anwenderkenntnisse Kostenfreiheit Objektive Elemente Sicherung der Authentizität vollständiges und dauerhaftes Bereithalten zeit- und technikabhängig

14 Fallbeispiel soziale Selbstverwaltung 31 ASVG (8) Die Erstellung von Richtlinien, die Aufstellung von Vorschriften und die Herausgabe eines Erstattungskodex bedürfen der Beurkundung des gesetzmäßigen Zustandekommens durch den Bundesminister für Arbeit und Soziales und sind sodann im Internet zu verlautbaren. (9) Die nach den Sozialversicherungsgesetzen im Internet zu verlautbarenden Rechtsvorschriften und deren Änderungen müssen 1. jederzeit ohne Identitätsnachweis und sondergebührenfrei zugänglich sein; 2. ab 1. Jänner 2002 in ihrer verlautbarten Form vollständig und auf Dauer ermittelt werden können. (9a) Soweit der Verlautbarung nach Abs. 9 ihrem Inhalt nach rechtsverbindliche Kraft zukommt, beginnt diese, wenn nicht ausdrücklich anderes bestimmt ist, nach Ablauf des fünften Kalendertages ab dem Zeitpunkt der Freigabe der Verlautbarung zur Abfrage. Tag und Uhrzeit der Freigabe sind bei jeder Verlautbarung anzugeben. Schreibfehler in Verlautbarungen im Internet, ferner Verstöße gegen die innere Einrichtung der Verlautbarung (Nummerierungen, technische Verweisungen, Angabe des Freigabetages usw.), werden durch Kundmachung des Hauptverbandes berichtigt.

15 Rechtsetzungstechniken der Selbstverwaltung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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