Kristallisationsuntersuchungen an fotostrukturierbaren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kristallisationsuntersuchungen an fotostrukturierbaren"

Transkript

1 Kristallisationsuntersuchungen an fotostrukturierbaren Gläsern S. Mrotzek; A. Harnisch; D. Hülsenberg; G. Hungenbach Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Glas- und Keramiktechnologie Ilmenau, PF Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes FuKoGlas (Nr. 03N1049F1) erfolgte die Entwicklung, Herstellung, Verarbeitung und Anwendung funktionsintegrierter Konstruktionsgläser für die Mikro- und Nanotechnik. Ein wesentliches Teilziel dabei war die kontinuierliche Herstellung eines fotostrukturierbaren Glases im industriellen Maßstab mit der dazugehörenden Anlagenkonstruktion einschließlich der Entwicklung der Schmelz- und Verarbeitungstechnik. Als besonders schwierig erwies sich hierbei das komplizierte Zusammenspiel von Schmelzund Verarbeitungstechnik und die Einstellung eines bestimmten Redoxverhältnisses während der Schmelze des Lithium- Alumo- Silikatglases mit Mikrozusätzen (SnO, Sb 2 O 3, CeO 2, Ag 2 O). Die Einstellung eines optimalen Redoxverhältnisses der polyvalenten Ionen Silber, Zinn, Zer und Antimon hat einen entscheidenden Einfluss auf die Kristallisationsfähigkeit und somit die Fotostrukturierbarkeit dieses speziellen Glases. Im vorliegenden Beitrag wird die Untersuchung des Kristallisationsverhaltens eines kontinuierlich geschmolzenen fotostrukturierbaren Glases beschrieben. Allgemeines zur Kristallisation von Gläsern Kristallisierte Gläser (Glaskeramiken) sind direkt nach dem Formgebungsprozess oder aber durch eine gezielte Wärmebehandlung gekühlter Gläser herstellbar. Voraussetzung für die Kristallisation von Gläsern ist das Vorhandensein von Keimen, wobei zwischen homogener (Keimbildung aus dem Stoff heraus) und heterogener Keimbildung (Keimbildung auf Basis von Fremdkeimen) unterschieden wird. Die zum Aufbau des Keims nötigen Komponenten müssen in der richtigen Zahl und Lage zusammengeführt werden. Keimbildung findet statt, wenn die Verringerung der freien Enthalpie G des Systems ermöglicht wird. Die freie Enthalpie G setzt sich zusammen aus einem Volumenanteil G V (wird bei der Kristallisation frei) und einem Oberflächenanteil G O (zur Überwindung der Grenzflächenspannung ist Energie nötig). Bei Abkühlung aus der Schmelze nimmt die Neigung zur Keimbildung mit sinkender Temperatur zu, bis durch weitere Temperaturverringerung (Viskositätserhöhung) die Diffusion so stark behindert wird, dass die Keimbildung wieder abnimmt. Bild 1 zeigt die Abhängigkeit von Keimbildung und Kristallwachstum von der Temperatur und das Schema eines Temperregimes eines Glases.

2 Temperatur TKG KG TKZ KZ t1 t2 t3 t4 Zeit Bild 1: Keimbildung (KZ) und Keimwachstum (KG) in Abhängigkeit von der Temperatur und Temperregime eines Glases [1] Die gezielte Wärmebehandlung des Glases zur Kristallisation läuft in zwei Stufen Keimbildung und Kristallwachstum- ab. Für ein optimales Kristallisationsergebnis bezüglich Kristallgrößen und Kristallanzahl ist die Kenntnis der günstigen Temperaturen für Keimbildung und Kristallwachstum entscheidend. Durch Variation des Temperregimes wird die Kristallisation stark beeinflusst. Ist z. B. die Haltezeit bei KZ max sehr lang und bei KG max sehr kurz, erhält man ein sehr feinkristallines Gefüge mit einer hohen Zahl an Einzelkristallen. Die genaue Lage der Maxima von KZ und KG findet man nicht in der Literatur. Sie müssen im jeweiligen System experimentell bestimmt werden [1,2]. Kristallisation des fotostrukturierbaren Glases FS 21 Fotostrukturierbare Gläser existieren im Grundglassystem Li 2 O-Al 2 O 3 -SiO 2. Um während des Temperprozesses gezielt die gewünschte Kristallphase Lithiummetasilikat zur Ausscheidung zu bringen, ist es notwendig, die Zusammensetzung des Glases nahe der stöchiometrischen Zusammensetzung der Kristallphase zu wählen. Die Zusammensetzung des Standardglases FS 21 (A) im Grundglassystem Li 2 O-Al 2 O 3 -SiO 2 mit den Ausscheidungsgebieten der Kristallphasen ist in Bild 2 aufgezeigt.

3 SiO 2 Cristobalit Tridymit Li2O SiO2 Li2O 2SiO2 A α-spodumen- Mischkristalle Petalit Lithium-Orthoclas Spodumen Mullit 2Li2O SiO2 Eukryptit (Li O, Na O, K O) Gewichts-% Al O 2 3 Bild 2: Dreistoffsystem Li 2 O-Al 2 O 3 -SiO 2 [3] Die Glaszusammensetzung von FS 21 liegt im Primärausscheidungsfeld von Lithiummetasilikat. Somit ist eine wesentliche Bedingung für die Bildung von Lithiummetasilikatkristallen während einer gezielten Wärmebehandlung gegeben. Das fotostrukturierbare Glas FS 21 enthält neben den Hauptbestandteilen SiO 2, Li 2 O und Al 2 O 3 noch weitere Alkalioxide (Na 2 O und K 2 O, Darstellung der Summe der Alkalioxide in Bild 2) sowie für die Strukturierung wichtige Mikrozusätze. Für den Fotostrukturierungsprozess dieses Glases zur Herstellung mikromechanischer Bauteile ist die Erzeugung scharf gegenüber der Glasphase abgegrenzter, partiell kristallisierter Bereiche von wesentlicher Bedeutung. Hierzu muss die heterogene Keimbildung gezielt und selektiv durch die Einwirkung von Licht initiiert werden. Die homogene Keimbildung während des Tempervorganges sollte möglichst minimal sein, damit ein möglichst hohes Ätzratenverhältnis zwischen partiell kristallisierten Bereichen und Glasbereichen resultiert. Der lithographiebasierende Prozess der Fotostrukturierung besteht aus drei Prozessschritten- Belichten, Tempern und Ätzen. Eine Voraussetzung für die Strukturierbarkeit ist, dass in dem erschmolzenem Glas Cer als Ce 3+ und Silber als Ag + vorliegen. Während der maskierten UV- Belichtung entstehen Ce 4+ und Ag ±0. Das atomare Silber bildet während des Temperns durch Diffusion Gruppen aus Silberatomen, die bis zur kolloidalen Größe wachsen und als Kristallisationskeim für die sich bildende Kristallphase Lithiummetasilikat wirken. Diese Kristallphase besitzt in Flusssäure eine wesentlich höhere Löslichkeit als das Ausgangsglas. Die während der Temperung von FS 21 partiell kristallisierten Bereiche enthalten neben Lithiummetasilikat noch einen hohen Anteil von Restglasphase, womit sich erklärt, dass die partiell kristallisierten Bereiche eine um den Faktor 3 geringere Löslichkeit in Flusssäure

4 besitzen als reines Lithiummetasilikat [3]. Ursache hierfür ist die Zusammensetzung des Glases, die von der stöchiometrischen Zusammensetzung von Lithiummetasilikat abweicht. In [4] durchgeführte theoretische Berechnungen aus der Glaszusammensetzung unter der Annahme der vollständigen Umsetzung von Lithiumoxid zu Lithiummetasilikat ergaben einen maximal möglichen Gehalt von 35 Gew. % Lithiummetasilikat in der Glaskeramik. Röntgenographische Untersuchungen in [3] zum tatsächlich gebildeten Anteil von Lithiummetasilikat bei der Temperung ergaben nur einen Anteil von 15 Masse % Lithiummetasilikat. Orientierende Temperversuche im Gradientenofen Mit dem bezüglich der Wertigkeiten der Mikrozusätze sensibel eingestellten Ausgangsglas erfolgten Kristallisationsuntersuchungen. Hierbei sollte die Kristallphase unter Verwendung verschiedener Temperprogramme optimal für die Löslichkeit in Flusssäure erzeugt werden. Für die Bestimmung der optimalen Keimbildungstemperatur ist noch keine zuverlässige direkte Methode bekannt, wohingegen die optimale Temperatur der Kristallwachstumsgeschwindigkeit relativ genau über den exothermen Peak der Differential- Thermoanalyse (DTA) detektierbar ist. Während der ersten Temperstufe, die gewöhnlich in der Nähe des Transformationsbereiches liegt, werden die Kristallkeime gebildet. Im Fall des vorliegenden Lithium-Aluminium- Silikatglases handelt es sich um eine heterogene Keimbildung, bei der Silber als Keimbildner wirkt. Zur Einstellung günstiger Kristallverhältnisse für den Löseprozess in Flusssäure erfolgten Kristallisationsuntersuchungen zur Bestimmung eines optimalen Temperregimes. Orientierende Temperversuche im Gradientenofen lieferten Grobübersichten zur annähernden Bestimmung der Kristallisationsverhältnisse. Hierfür wurden ca. 2mm dicke Längsstreifen belichtetes Probematerial im Gradientenofen im Temperaturbereich von 475 C bis 725 C getempert. Die Halterung der aneinandergelegten Probematerialstreifen erfolgte auf einer 400 mm langen Kieselglashalbschale. Zur Feststellung der Kristallisationstemperaturen der unerwünschten homogenen Keimbildung wurde die Grobübersicht auch an unbelichtetem Probematerial durchgeführt. Bild 3 zeigt die Strukturänderungen der im Gradientenofen getemperten Glasproben. Bild 3: belichtete und unbelichtete Glasprobe nach Gradientenofentemperung Bestimmung der optimalen Kristallwachstumstemperatur Anhand von lichtmikroskopischen Aufnahmen, REM- Bildern, DTA- Aufnahmen und Ätztests wurde die maximale Kristallwachstumsgeschwindigkeit bestimmt. Die visuelle und mikroskopische Auswertung der Grobübersicht der belichteten, im Gradientenofen getemperten Probe zeigte ab 475 C kolloidale Verfärbung. Es waren keine Kristalle sichtbar. Ab 550 C war das Material bräunlich, nichttransparent, vollständig durchkristallisiert. Ab 600 C wurden in den unbelichteten Proben Einzelkristalle der homogenen Keimbildung

5 gefunden. Der Ätztest führte bei den belichteten bei 570 C getemperten Proben zum größten Masseverlust. REM-Aufnahmen zeigen ebenfalls bei 570 C die beste Vernetzung der Kristalle. Untersuchung der Keimbildungsprozesse Da vorhandene Silberkeime wegen ihrer Größe im Nanometerbereich mikroskopisch nicht mehr aufgelöst werden können, sind die bereits erwähnten experimentellen Versuche zur Bestimmung der Keimbildungstemperatur nicht geeignet. Aus diesem Grund wurde versucht, mittels Transmissionsuntersuchungen an definiert getemperten Proben Aufschluss über Keimbildungsprozesse zu erhalten. Für die Transmissionsuntersuchungen wurden ca µm dicke polierte Proben (Fläche ca. 20x10 mm 2 ) belichtet und im Temperaturbereich von 300 C bis 575 C in 25 K Schritten 60 min getempert. Bild 4 zeigt überblicksmäßig das für die Transmissionsuntersuchungen getemperte Probenmaterial. Bild 4 60 min getemperte Proben in Abhängigkeit von der Tempertemperatur Schon in der bei 375 C getemperten Probe ist eine leicht gelbliche kolloidale Verfärbung zu erkennen. Mit zunehmender Temperatur ändert sich der Farbverlauf der kolloidalen Verfärbung von gelb nach braun. Ab 525 C (ProbeC2) sind die Proben nicht mehr transparent. Bild 5 zeigt die Transmissionskurven der belichteten und getemperten Proben, aufgenommen mit einem Spektralphotometer UV 3101 PC der Firma Shimadzu.

6 Transmission [%] 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0, Wellenlänge [nm] unbel Ref bel Ref 375 C 400 C 425 C 450 C 475 C 500 C 525 C Bild 5: Transmissionskurven Bereich 250 bis 500 nm In den Transmissionskurven der belichtet getemperten Proben ist schon ab 375 C die Silberbande, die ungefähr bei ca. 420 nm liegt, zu erkennen. Mit zunehmender Temperatur ist die Silberbande stärker ausgeprägt. Ab 550 C zeigte die durchkristallisierte Probe keine Transmission mehr im Wellenlängenbereich unter 800 nm. Aus den Transmissionsuntersuchungen lässt sich ableiten, dass die heterogene Keimbildung weit unterhalb des Transformationspunktes (450 C) des Glases liegt. Im vorliegenden Glas wird bereits eine signifikante Keimbildung bei der ersten sichtbaren Silberbande bei 375 C vermutet. Optimierung des Keimbildungsprozesses Zur gezielten Bildung von Ag-Keimen als Substrat für das Wachsen von Lithiummetasilikat wurden belichtete Glasrohlinge (ca. 2,5 cm²) nach einem zweistufigen Temperprogramm prozessiert. Die erste Temperstufe (vermutliche Keimbildungstemperaturen) wurde von 375 C bis 570 C in 25 K Schritten variiert jeweils mit 60 min Haltezeit. Die zweite Temperstufe erfolgte bei der schon ermittelten günstigen Kristallwachstumstemperatur 570 C mit 60 min Haltezeit.

7 Temperatur [ C] Temperzeit [min] In Bild 6 sind die verschiedenen Temperatur Zeit Regimes zur Kristallisation dargestellt.bild 6: Temperatur Zeit Regimes zur Kristallisation Zur Aufklärung der Kristallstruktur der gezielt getemperten Proben wurden REM Aufnahmen angefertigt. Bild 7 zeigt die REM Aufnahmen der entsprechenden Proben. Bild 7: REM Aufnahmen unterschiedlich kristallisierter Proben (jeweils von links nach rechts 1h Keimbildung bei 375 C, 400 C, 425 C, 450 C(Zeile1), 475 C, 500 C, 525 C, 550 C (Zeile2) und 1h 570 C Kristallwachstum (analog getempert)

8 Die Auswertung der REM Bilder zeigt: Es gibt keine wesentlichen Unterschiede in Kristallzahl und größe Im untersuchten Parameterbereich konnte kein Einfluss der Temperatur der ersten Haltestufe auf die Kristallisation gefunden werden. Die Bildung der Ag-Keime des untersuchten Glases erfolgt unterhalb der Transformationstemperatur eventuell schon ab 375 C Ausblick Weiterführende Arbeiten werden die Simulation der Kristallisationsprozesse sowie Röntgen-,TEM- und DTA- Untersuchungen zum Inhalt haben. Dabei werden Variationen der chemischen Zusammensetzungen der Gläser berücksichtigt. Literatur- und Quellenhinweise: [1] Pavluskin, M.M.: Vitrokeramik, 1. Auflage, Leipzig 1986 [2] Vogel, W.: Glaschemie. 3. überarb. Auflage, Berlin: Springer, 1992 [3] Ehrhardt, A.: Beitrag zur Entwicklung fotostrukturierbarer Gläser und Glaskeramiken mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten.Ilmenau, Techn. Univ., Dissertation, 1999 [4] Harnisch, A.: Komplexe Bauteile aus mikrostrukturierbarem Glas.Ilmenau, Techn. Univ., 1998 Autorenangabe: S. Mrotzek Technische Universität Ilmenau Fachgebiet Glas- und Keramiktechnologie PF Ilmenau Tel: Fax: susanne.mrotzek@tu-ilmenau.de

Diskussion der Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse 5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen

Mehr

Heterogene Keimbildung

Heterogene Keimbildung Heterogene Keimbildung - heterogene Keimbildung ist der allgemeinste Fall, da sich der Einfluss von Grenzflächen praktisch nicht ohne weiteres ausschalten lässt. - Voraussetzung: Benetzbarkeit Eigentlicher

Mehr

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge 3. Mikrostruktur und Phasenübergänge Definition von Mikrostruktur und Gefüge Gefüge bezeichnet die Beschaffenheit der Gesamtheit jener Teilvolumina eines Werkstoffs, von denen jedes hinsichtlich seiner

Mehr

Viskosität und Formgebung von Glas

Viskosität und Formgebung von Glas Viskosität und Formgebung von Glas Stefan Kuhn Stefan.Kuhn@uni-jena.de Tel.: (9)48522 1.1 Zielstellung In diesem Praktikum soll der Flieÿpunkt der im Praktikumsversuch Schmelzen von Glas hergestellten

Mehr

Neue Glaskeramiken mit negativer thermischer Ausdehnung im System BaO-Al 2 O 3 -B 2 O 3

Neue Glaskeramiken mit negativer thermischer Ausdehnung im System BaO-Al 2 O 3 -B 2 O 3 Neue Glaskeramiken mit negativer thermischer Ausdehnung im System BaO-Al 2 O 3 -B 2 O 3 Christian Rüssel Ralf Keding Diana Tauch Otto-Schott-Institut Universität Jena Glaskeramiken System BaO-Al 2 O 3

Mehr

Praktikum Innovative Werkstoffkunde

Praktikum Innovative Werkstoffkunde Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim

Mehr

Fotostrukturiertes Glas für Sensoren mit maßgeschneiderter Geometrie und optischem Verhalten

Fotostrukturiertes Glas für Sensoren mit maßgeschneiderter Geometrie und optischem Verhalten Fotostrukturiertes Glas für Sensoren mit maßgeschneiderter Geometrie und optischem Verhalten Edda Rädlein Marie Machalett Ulrike Brokmann Anorganisch-Nichtmetallische Werkstoffe, TU Ilmenau Glas ist glatt

Mehr

Einführung in Werkstoffkunde Zustandsdiagramme

Einführung in Werkstoffkunde Zustandsdiagramme Einführung in Werkstoffkunde Dr.-Ing. Norbert Hort norbert.hort@gkss.de Magnesium Innovations Center (MagIC) GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Inhalte Über mich Einführung Aufbau von Werkstoffen Physikalische

Mehr

Standard Optics Information

Standard Optics Information VF, VF-IR und VF-IR Plus 1. ALLGEMEINE PRODUKTBESCHREIBUNG Heraeus VF - Material ist ein aus natürlichem, kristallinem Rohstoff elektrisch erschmolzenes Quarzglas. Es vereint exzellente physikalische Eigenschaften

Mehr

/SiC-Nanocomposite aus Polysilazanen

/SiC-Nanocomposite aus Polysilazanen Forschungsberichte Neue Materialien aus dem Fachgebiet Disperse Feststoffe TU Darmstadt Band 9 Emmanuel Lecomte Si 3 N 4 /SiC-Nanocomposite aus Polysilazanen Synthese und Eigenschaften. D 17 (Diss. TU

Mehr

Darstellung des Messings Cu 2 Zn

Darstellung des Messings Cu 2 Zn Darstellung des Messings Cu 2 Zn Andreas J. Wagner 7. Juli 2004 1 Theorie Legierungen sind intermetallische Verbindungen. Im beschriebenen Versuch war es das Ziel, ein Messing 1 der Zusammensetzung Cu

Mehr

Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen

Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Insitu-Monitoring bei der Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Dipl.-Ing. Sabine Peters Universität Karlsruhe (TH) Herstellung von Dünnfilmen durch Elektronenstrahlverdampfen Rezipient

Mehr

Versuch V2 Version 12/2012. Legierungsbildung. und. Differential-Thermo-Analyse

Versuch V2 Version 12/2012. Legierungsbildung. und. Differential-Thermo-Analyse Anorganisches Praktikum 3. Semester FB Chemieingenieurwesen Labor für Anorg. Chemie Angew. Materialwiss. Versuch V2 Version 12/2012 Legierungsbildung und Differential-Thermo-Analyse Herstellung von Bronze

Mehr

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder

Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder Charakterisierung von Glasbeschichtungen mit Spektroskopischer Ellipsometrie Thomas Wagner, L.O.T.-Oriel GmbH & Co KG; Im Tiefen See 58, D-64293 Darmstadt Charles Anderson, Saint-Gobain Recherche, 39,

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

VIOSIL SQ FUSED SILICA (SYNTHETISCHES QUARZGLAS)

VIOSIL SQ FUSED SILICA (SYNTHETISCHES QUARZGLAS) VIOSIL SQ FUSED SILICA (SYNTHETISCHES QUARZGLAS) Beschreibung VIOSIL SQ wird von ShinEtsu in Japan hergestellt. Es ist ein sehr klares (transparentes) und reines synthetisches Quarzglas. Es besitzt, da

Mehr

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Michael Prim & Tobias Volkenandt 22 Mai 2006 Aufgabe 11 Bestimmung des Auflösungsvermögens des Auges In diesem Versuch sollten wir experimentell das Auflösungsvermögen

Mehr

Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen

Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen Einführung in Werkstoffkunde Phasenumwandlungen Magnesium Innovations Center (MagIC) GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Dr.-Ing. Norbert Hort norbert.hort@gkss.de Inhalte Über mich Einführung Aufbau

Mehr

Phasendiagramme. Seminar zum Praktikum Modul ACIII

Phasendiagramme. Seminar zum Praktikum Modul ACIII Phasendiagramme Seminar zum Praktikum Modul ACIII Definition Phase Eine Phase ist ein Zustand der Materie, in dem sie bezüglich ihrer chemischen Zusammensetzung und bezüglich ihres physikalischen Zustandes

Mehr

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p:

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: 8. Mehrkomponentensysteme 8.1 Partielle molare Größen Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: Fügen wir einer Menge Wasser n mit Volumen V (molares Volumen v m =V/n) bei einer bestimmten Temperatur T eine

Mehr

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Physik Wechselwirkung von Positronen mit Materie Emission der Positronen

Mehr

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. 3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse S. Rausch AK Thermophysik, Graz 2012 3ω METHODE - PRINZIP Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Institut für Anorganische Chemie Universität Bonn http://www.glaum.chemie.uni-bonn.de email: rglaum@uni-bonn.de Dank Herr Michael Kortmann Herr Andreas Valder Deutsche

Mehr

Wirkungsquantum Ein Physikprotokoll

Wirkungsquantum Ein Physikprotokoll Wirkungsquantum Ein Physikprotokoll Physik I für KEB, TFH Berlin 30. Juni 2006 Issa Kenaan 739039 Torben Zech 738845 Martin Henning 736150 Abdurrahman Namdar 739068 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsaufbau

Mehr

Standard Optics Information

Standard Optics Information INFRASIL 301, 302 und 303 1. ALLGEMEINE PRODUKTBESCHREIBUNG INFRASIL 301, 302 und 303 sind aus natürlichem, kristallinem Rohstoff elektrisch erschmolzene Quarzgläser. Sie vereinen exzellente physikalische

Mehr

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen 1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen

Mehr

Praktikumsrelevante Themen

Praktikumsrelevante Themen Praktikumsrelevante Themen Lösungen Der Auflösungsprozess Beeinflussung der Löslichkeit durch Temperatur und Druck Konzentration von Lösungen Dampfdruck, Siede- und Gefrierpunkt von Lösungen Lösungen von

Mehr

254 15. ORDNUNG UND UNORDNUNG

254 15. ORDNUNG UND UNORDNUNG 54 15. ORDNUNG UND UNORDNUNG 15.4 Ordnungsdomänen Da die verschiedenen Untergitter im llgemeinen gleichwertig sind, können die - oder B-tome bei einer an verschiedenen Stellen beginnenden Keimbildung das

Mehr

Laborbericht. Schwarz-Weiss-Photographie. Bianca Theus Anna Senn

Laborbericht. Schwarz-Weiss-Photographie. Bianca Theus Anna Senn Laborbericht Schwarz-Weiss-Photographie Bianca Theus Anna Senn Dezember 004 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel... 1. Einleitung... 1.1 Filmherstellung... 1. Reagenzien... 1.3 Belichtung....4 Entwicklung... 3.5

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Materialdatenblatt. EOS MaragingSteel MS1. Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS MaragingSteel MS1. Beschreibung EOS MaragingSteel MS1 EOS MaragingSteel MS1 ist ein Stahlpulver, welches speziell für die Verarbeitung in EOS M- Systemen optimiert wurde. Dieses Dokument bietet Informationen und Daten für Bauteile, die

Mehr

5. Numerische Ergebnisse. 5.1. Vorbemerkungen

5. Numerische Ergebnisse. 5.1. Vorbemerkungen 5. Numerische Ergebnisse 52 5. Numerische Ergebnisse 5.1. Vorbemerkungen Soll das thermische Verhalten von Verglasungen simuliert werden, müssen alle das System beeinflussenden Wärmetransportmechanismen,

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 34 Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Aufgabe: 1. Bestimmen Sie die Wellenlänge maximaler Absorbanz λ max eines

Mehr

Materialdatenblatt. EOS MaragingSteel MS1 (200W) Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS MaragingSteel MS1 (200W) Beschreibung EOS MaragingSteel MS1 (200W) EOS MaragingSteel MS1 ist ein Stahlpulver, welches speziell für die Verarbeitung in EOS M- Systemen optimiert wurde. Dieses Dokument bietet Informationen und Daten für Bauteile,

Mehr

Grenzflächenphänomene. Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie. J m. N m. 1. Oberflächenspannung

Grenzflächenphänomene. Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie. J m. N m. 1. Oberflächenspannung Grenzflächenphänomene 1. Oberflächenspannung Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie Grenzflächenphänomene Phase/Phasendiagramm/Phasenübergang Schwerpunkte: Oberflächenspannung

Mehr

UV-C LAMPS & QUARTZ SLEEVES FOR SURFACE DISINFECTION AND WATER PURIFICATION

UV-C LAMPS & QUARTZ SLEEVES FOR SURFACE DISINFECTION AND WATER PURIFICATION UV-C LAMPS & QUARTZ SLEEVES FOR SURFE DISINFECTION AND WATER PURIFICATION -1- NIEDERDRUCK UV-C (ULTRAVIOLETT) KEIMTÖTENDE LAMPEN Keimabtötende UV-C Lampen sind kurzwellige Unterdruck-Quecksilber- Gasentladungslampen.

Mehr

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging Herstellungstechnologien III.2.1 Lithografie Grundprinzipien der Lithografie Abb. Verschiedene

Mehr

unterschiedliche Gruppen technischer Gläser, unterkühlte Schmelzen, kein fester Schmelzpunkt, Glas- (Netzwerk-)bildner, Glaswandler, oxidische

unterschiedliche Gruppen technischer Gläser, unterkühlte Schmelzen, kein fester Schmelzpunkt, Glas- (Netzwerk-)bildner, Glaswandler, oxidische Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Gläser und Keramiken, Werkstoffeigenschaften, amorphe Stoffe, unterschiedliche Gruppen technischer Gläser, unterkühlte Schmelzen, kein fester Schmelzpunkt,

Mehr

Wärmebehandlung von chemisch Nickel Schichten

Wärmebehandlung von chemisch Nickel Schichten Dr.Do / 04.03.2011 Wärmebehandlung von chemisch Nickel Schichten 1. Haftungs-Tempern Art der Behandlung: Das Haftungs-Tempern dient zur Verbesserung der Haftung von chemisch Nickel Schichten auf unterschiedlichen

Mehr

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II

Laborpraktikum Grundlagen der Umwelttechnik II Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Maschinenbau und Energietechnik Versuchstag: Brennstoff- und Umweltlabor Bearbeiter: Prof. Dr.-Ing. J. Schenk Dipl.- Chem. Dorn Namen: Seminargruppe:

Mehr

Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose. Von der Fakultät für Lebenswissenschaften.

Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose. Von der Fakultät für Lebenswissenschaften. Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose Von der Fakultät für Lebenswissenschaften der Technischen Universität zu Braunschweig zur Erlangung des Grades einer

Mehr

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie 1 Allgemeine Chemie Rückblick auf vorherige Übung 2 Löslichkeit Was ist eine Lösung? - Eine Lösung ist ein einphasiges (homogenes) Gemisch

Mehr

Sol-Gel-basierte Fluorid-Holz-Nanocomposite Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften

Sol-Gel-basierte Fluorid-Holz-Nanocomposite Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften Sol-Gel-basierte Fluorid-Holz-Nanocomposite Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften Erhard Kemnitz 1), Thoralf Krahl 1), Thomas Hübert 2) 1) Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin 2) Bundesanstalt

Mehr

Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser

Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser Definierte Variation der Oberflächenrauheit M. Baumeister, T. Pohle, K. Dickmann Laserzentrum FH Münster www.lfm-online.de In verschiedensten

Mehr

DURAN. Röhren, Stäbe und Kapillaren aus Borosilikatglas 3.3

DURAN. Röhren, Stäbe und Kapillaren aus Borosilikatglas 3.3 , Stäbe und Kapillaren aus Borosilikatglas. SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern mit mehr als 5 Jahren Erfahrung auf den Gebieten Spezialglas, Spezialwerkstoffe und Spitzentechnologien. Mit

Mehr

endotherme Reaktionen

endotherme Reaktionen Exotherme/endotherme endotherme Reaktionen Edukte - H Produkte Exotherme Reaktion Edukte Produkte + H Endotherme Reaktion 101 Das Massenwirkungsgesetz Das Massenwirkungsgesetz Gleichgewicht chemischer

Mehr

Pflichtpraktikum Methodik

Pflichtpraktikum Methodik Lehrstuhl für Adhäsion und Interphasen in Polymeren Prof. Dr. Wulff Possart Dipl.-Ing. Jan Christoph Gaukler Geb. C6.3, Raum 6.05 Email: j.gaukler@mx.uni-saarland.de Pflichtpraktikum Methodik Versuch:

Mehr

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Organisatorisches Änderungen für nächste Woche Vorlesung

Mehr

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen 15.05.2011 1 Energiespeicherung (Versuch) Latentwärmespeicher Phasenwechselmaterialien (PCM) Versuch Phasenumwandlung eines Wärmekissens Anwendungsgebiete

Mehr

Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren

Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren Dünne Schichtelektroden durch Kombination von PVD- und PECVD-Verfahren J. Meinhardt, W. Bondzio Gliederung: 1. Motivation 2. Voraussetzungen für 3D-Vertikalelektroden 3. Experimentelle Ergebnisse 4. Zusammenfassung

Mehr

TEPZZ 66 4 A_T EP 2 662 342 A1 (19) (11) EP 2 662 342 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 13.11.2013 Patentblatt 2013/46

TEPZZ 66 4 A_T EP 2 662 342 A1 (19) (11) EP 2 662 342 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 13.11.2013 Patentblatt 2013/46 (19) TEPZZ 66 4 A_T (11) EP 2 662 342 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 13.11.13 Patentblatt 13/46 (21) Anmeldenummer: 13179984.3 (1) Int Cl.: C03C /12 (06.01) A61K 6/027 (06.01)

Mehr

Gläser und Glaskeramiken im MgO-Al 2 O 3 -SiO 2 -System mit hoher Mikrohärte und hohem Elastizitätsmodul

Gläser und Glaskeramiken im MgO-Al 2 O 3 -SiO 2 -System mit hoher Mikrohärte und hohem Elastizitätsmodul Ein Wissenschaftler wird nie verstehen, warum er allein deshalb an etwas glauben sollte, weil es in einem bestimmten Buch steht Er wird niemals glauben, daß die Ergebnisse seiner eigenen Bemühungen endgültig

Mehr

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil 6.3 Gläser - seit 5000 Jahren - 100 Mio t/a - Deutschland: 3 Mio t Recycling-Anteil > 70% - 90% Kalk-Natron-Glas - auch metallische Gläser und andere Stoffe im Glaszustand Wie entstehen Gläser? Glasbildung

Mehr

SCHUTZRÖHREN. Código: FT-TP01-D Revisión: 0 30/10/ TECHNISCHE MERKMALE

SCHUTZRÖHREN. Código: FT-TP01-D Revisión: 0 30/10/ TECHNISCHE MERKMALE 1. TECHNISCHE MERKMALE RÖHR ZUBEHÖR BETRIEBSTEMPERATUR Makrolon 1243 von Bayer: Kaltgepresstes Polykarbonat, gegen UV- Strahlen stabilisiert (Dicke 0,5 mm) Stopfen aus A.B.S. unter 100 C 2. ABBILDUNGEN

Mehr

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge 4. Strukturänderung durch Phasenübergänge Phasendiagramm einer reinen Substanz Druck Phasenänderung durch Variation des Drucks und/oder der Temperatur Klassifizierung Phasenübergänge 1. Art Phasenübergänge

Mehr

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell Lösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Inhalte Konzentrationsmaße Wasser als Lösungsmittel Solvatation,

Mehr

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion 1 Extraktion Die heute vielfach angewandte Trennung durch Extraktion basiert auf der unterschiedlichen Löslichkeit bestimmter Verbindungen in zwei nicht (od. begrenzt) mischbaren Lösungsmittel. (Das Lösungsmittesystem

Mehr

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung 1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung Werkstoff n R n i Glas 1,5 0,0 Aluminium (300 K) 25,3 90,0 Aluminium (730 K) 36,2 48,0 Aluminium (930 K) 33,5 41,9 Kupfer 11,0 50,0 Gold 12,0 54,7 Baustahl (570

Mehr

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden Name: Größe: cm Gewicht: kg Alter: Jahre Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation*

Mehr

70 4. REALE ZUSTANDSDIAGRAMME UND IHRE INTERPRETATION. x 1 x 4 x

70 4. REALE ZUSTANDSDIAGRAMME UND IHRE INTERPRETATION. x 1 x 4 x 70 4. REALE ZUTANDDIAGRAMME UND IHRE INTERPRETATION 4.. Verlauf der Kristallisation T α 4 α+ x x x 4 A x B Abbildung 4.7: Verlauf der Erstarrung eines zweikomponentigen ystems Ist eine flüssige Phase ()

Mehr

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin Kapitel 3.5. Thermoanalyse Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin 1. Einleitung Mit dem Begriff Thermoanalyse oder Thermische Analyse (TA) werden Verfahren bezeichnet, mit denen temperaturbedingte Änderungen

Mehr

Weiterverarbeitung von Glas. S. Kroggel, H. Rädisch, M. Bornstädt

Weiterverarbeitung von Glas. S. Kroggel, H. Rädisch, M. Bornstädt Weiterverarbeitung von Glas mit reflektierenden Metallen Beschichten im Bereich des Wärme- und Sonnenschutzes verwendet Beschichtungsmaterialien hauptsächlich Gold, Silber und Kupfer zur Entspiegelung

Mehr

Mit Wärme den Fasern auf der Spur Thermische Analyse an Polyester- und Polyamidtextilien

Mit Wärme den Fasern auf der Spur Thermische Analyse an Polyester- und Polyamidtextilien Mit Wärme den Fasern auf der Spur Thermische Analyse an Polyester- und Polyamidtextilien Dr.-Ing. Eva Bittmann, Sachverständigenbüro werkstoff&struktur, Herreth Textilien aus Chemiefasern durchlaufen einen

Mehr

Bachelorprüfung. Werkstofftechnik der Metalle

Bachelorprüfung. Werkstofftechnik der Metalle Bachelorprüfung Werkstofftechnik der Metalle 31.08.2015 Name: Matrikelnummer: Unterschrift: Aufgabe Maximalanzahl an Punkten: Punkte erreicht: Punkte nach Einsicht (nur zusätzliche Punkte) 1 10,5 2 4 3

Mehr

FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag

FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag Snellius Tarzan wird in einem ruhigen See am Punkt J von einem Krokodil angegriffen. Jane, die sich an Land mit gezücktem Buschmesser am Punkt T befindet, möchte ihm zu

Mehr

Der neue HP ColorSphere Toner. Eine neue Formel und eine neue Technologie als Ergebnis von über 20 Jahren Forschung

Der neue HP ColorSphere Toner. Eine neue Formel und eine neue Technologie als Ergebnis von über 20 Jahren Forschung Der neue HP ColorSphere Toner Eine neue Formel und eine neue Technologie als Ergebnis von über 20 Jahren Forschung Beim Laserdruck, das heißt beim elektrofotografischen Druckprozess (EP), wird die Bedeutung

Mehr

4.Legierungen. 4.Legierungen

4.Legierungen. 4.Legierungen a) Systeme mit völliger Unlöslichkeit in Schmelze und Festkörper (Unlöslichkeit = Insolubility) - keinerlei Mischung im atomaren Bereich - Monotektisches Zustandsdiagramm - Beispiele: Cu-Pb, Fe-Pb, Cu-W

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel

Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Dieses Skript ist die allgemeine Basis eines Modells zur Simulation der ökonomischen Folgen technischer

Mehr

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung EOS Aluminium AlSi10Mg EOS Aluminium AlSi10Mg ist eine Aluminiumlegierung in feiner Pulverform, die speziell für die Verarbeitung in EOSINT M-Systemen optimiert wurde. Dieses Dokument bietet Informationen

Mehr

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Rasch, Friese, Hofmann & Naumann (010). Quantitative Methoden. Band (3. Auflage). Heidelberg: Springer. Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Berechnen der Teststärke a priori bzw. Stichprobenumfangsplanung

Mehr

Mehrphasendiffusion in Metallen

Mehrphasendiffusion in Metallen Prozesstechnik-Übung, Wintersemester 2008-2009 Mehrphasendiffusion in Metallen 1 Versuchsziel Das Diffusionsverhalten fester metallischer Stoffe soll am Beispiel Cu-Zn untersucht werden. 2 Theoretische

Mehr

31. Lektion. Röntgenstrahlen. 40. Röntgenstrahlen und Laser

31. Lektion. Röntgenstrahlen. 40. Röntgenstrahlen und Laser 31. Lektion Röntgenstrahlen 40. Röntgenstrahlen und Laser Lerhnziel: Röntgenstrahlen entstehen durch Beschleunigung von Elektronen oder durch die Ionisation von inneren Elektronenschalen Begriffe Begriffe:

Mehr

Sieht der Gartenbau zukünftig rot? Über die Verwendung von LED-Lampen zur Assimilationsbelichtung bei Topfkräutern

Sieht der Gartenbau zukünftig rot? Über die Verwendung von LED-Lampen zur Assimilationsbelichtung bei Topfkräutern Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Sieht der Gartenbau zukünftig rot? Über die Verwendung von LED-Lampen zur Assimilationsbelichtung bei Topfkräutern Kasseler Gartenbautage Baunatal 11. Januar 2012 Helmut

Mehr

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid 18 Zellulose-Synthese künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid biologisch: Enzymkomplexe in der Zellmembran (terminal complexes, TCs) sphärulitische Kristalle außen S. Kobayashi et

Mehr

Züchtung von neuartigen Kristallen für die Halbleitertechnik

Züchtung von neuartigen Kristallen für die Halbleitertechnik Züchtung von neuartigen Kristallen für die Halbleitertechnik Dr.-Ing. Matthias Bickermann 1. Was haben Kristalle mit Halbleitertechnik zu tun? 2. Anforderungen an ein Substrat 3. Halbleitertechnik, das

Mehr

Oberstufe (11, 12, 13)

Oberstufe (11, 12, 13) Department Mathematik Tag der Mathematik 1. Oktober 009 Oberstufe (11, 1, 1) Aufgabe 1 (8+7 Punkte). (a) Die dänische Flagge besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Untergrund, vgl. die (nicht maßstabsgerechte)

Mehr

Grundlagen der Mikro- und Nanoelektronik Teilgebiet Nanotechnologie

Grundlagen der Mikro- und Nanoelektronik Teilgebiet Nanotechnologie Grundlagen der Mikro- und Nanoelektronik Teilgebiet Nanotechnologie Fachgebiet Nanotechnologie Univ.-Prof. Dr. Heiko Jacobs Leslie Schlag Kirchhoffbau Zimmer 3036 Zimmer 3034 Gliederung der 5 Lehreinheiten

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glas-Grundlagen. Klassische Glasstrukturtheorien und Einteilung der Gläser

HANDOUT. Vorlesung: Glas-Grundlagen. Klassische Glasstrukturtheorien und Einteilung der Gläser Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glas-Grundlagen Klassische Glasstrukturtheorien und Einteilung der Gläser Leitsatz: 12.05.2016 Wenn man davon

Mehr

Nanoday 2008 25.09.2008 S. Passinger, R. Kiyan, C. Reinhardt, A. Seidel und B. Chichkov

Nanoday 2008 25.09.2008 S. Passinger, R. Kiyan, C. Reinhardt, A. Seidel und B. Chichkov Zwei-Photonen Polymerisation und ihre Anwendung in der Plasmonik Nanoday 2008 25.09.2008 S. Passinger, R. Kiyan, C. Reinhardt, A. Seidel und B. Chichkov Gliederung Zwei-Photonen Polymerisation Oberflächen

Mehr

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE Dipl.-Ing. M. Schimek*, Dr. rer. nat. D. Kracht, Prof. Dr-Ing. V. Wesling Laser

Mehr

*EP A1* EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2002/24

*EP A1* EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2002/24 (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets *EP001213365A1* (11) EP 1 213 365 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 12.06.2002 Patentblatt 2002/24

Mehr

Hahn-Meitner-Institut Berlin

Hahn-Meitner-Institut Berlin Nickel-induzierte schnelle Kristallisation reaktiv gesputterter Wolframdisulfid-Schichten Stephan Brunken, Rainald Mientus, Klaus Ellmer Hahn-Meitner-Institut Berlin Abteilung Solare Energetik (SE 5) Arbeitsgruppe

Mehr

BK 7 / H-K9L / B270. Beschreibung

BK 7 / H-K9L / B270. Beschreibung BK 7 / H-K9L / B270 Beschreibung Das von Schott produzierte BK7 und sein Äquivalent H-K9L werden für optische Glaskomponenten und für Anwendungen, bei denen optisches Glas benötigt wird, verwendet. BK7

Mehr

Standard Optics Information

Standard Optics Information INFRASIL 301, 302 1. ALLGEMEINE PRODUKTBESCHREIBUNG INFRASIL 301 und 302 sind aus natürlichem, kristallinem Rohstoff elektrisch erschmolzene Quarzgläser. Sie vereinen exzellente physikalische Eigenschaften

Mehr

Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum

Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum Marco Conte Matrikelnummer 2409793 Werkstoffwissenschaftliches Grundpraktikum 24.05.2009 Versuch: Versuchsdatum: 19.05.2009 Gruppe: 6 Betreuerin: 1.Einleitung Gefügeumwandlung in Fe-C-Legierungen (FE)

Mehr

Glas und seine Rohstoffe

Glas und seine Rohstoffe Glas und seine Rohstoffe Version 1.8, Nov. 2001 Was ist Glas? Definition: Glas ist ein anorganisches Schmelzprodukt, welches aus verschiedenen Rohstoffen erschmolzen wird und beim Abkühlen nicht kristallisiert

Mehr

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Name: Name: Matr.: Nr.: Matr.: Nr.: Datum: 25. 04 2005 Prof. Dr. C. Blendl Stand: Februar 2005 1 1.1 Ziel

Mehr

Zeit- Temperatur- UmwandlungsDiagramme

Zeit- Temperatur- UmwandlungsDiagramme Zeit- Temperatur- UmwandlungsDiagramme Isotherme und kontinuierliche ZTU-Schaubilder Stefan Oehler, Frank Gansert Übersicht 1. Einführung 2. Isotherme ZTU-Schaubilder 3. Kontinuierliche ZTU-Schaubilder

Mehr

Protokoll zum Versuch Keramographie

Protokoll zum Versuch Keramographie Protokoll zum Versuch Keramographie Datum: 12.05.2009 Verfasser: Dimitrij Fiz Gruppe: 12 Betreuer: Maren Lepple 1. Einleitung Ziel des Versuchs ist die Präparation und Analyse von Zirkoniumoxidkeramiken.

Mehr

Katharina Lilienthal. Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik

Katharina Lilienthal. Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik Katharina Lilienthal Nanostrukturierte SiC>2-Gläser für die Mikrotechnik und Biosensorik IS fi 2014 I Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis V IX 1. Einführung, Motivation und Ziele

Mehr

Präzisionsbearbeitung von Polymeren und Formgedächtnislegierungen mit fs-lasern

Präzisionsbearbeitung von Polymeren und Formgedächtnislegierungen mit fs-lasern Präzisionsbearbeitung von Polymeren und Formgedächtnislegierungen mit fs-lasern Nikolas v. Freyhold Copyright Jenoptik, All rights reserved. Implantat-Technologie gewinnt global an Bedeutung Herausforderungen

Mehr

Thema der vorliegenden Arbeit:

Thema der vorliegenden Arbeit: Hans-und-Hilde- Coppi-Oberschule + METEUM + Orbitall Albert Einstein Jugend forscht- Schüler experimentieren 2 Fachgebiet: Geo-und Raumwissenschaft Stiftung Jugend-Forscht e.v. http://www.jugend-forscht.de

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Das Chemische Gleichgewicht

Das Chemische Gleichgewicht Das Chemische Gleichgewicht a A + b B c C + d D r r r r Für r G = 0 gilt: Q = K r G G E D r G = dg dx

Mehr

Lösungen zu den Aufg. S. 363/4

Lösungen zu den Aufg. S. 363/4 Lösungen zu den Aufg. S. 363/4 9/1 Die gemessene Gegenspannung (s. Tab.) entspricht der max. kin. Energie der Photoelektronen; die Energie der Photonen = E kin der Elektronen + Austrittsarbeit ==> h f

Mehr

Umweltaspekte der Vakuumerzeugung

Umweltaspekte der Vakuumerzeugung Umweltaspekte der Vakuumerzeugung Zusammenfassung Bei vielen Arbeiten im Labor ist der Einsatz von Vakuum notwendig. Zur Erzeugung des Vakuums können im Labor zum einen Wasserstrahlpumpen, zum anderen

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik Optimierung regionaler Energie- und Stoffströme mit Hilfe eines nachhaltigen Konzeptes zur Nutzung von Abwasser und landwirtschaftlicher Biomasse (TP 06) Prof. Dr.-Ing. habil. Marc Wichern Dr.-Ing. Manfred

Mehr

Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte

Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte Systematische Optimierungsverfahren verbessern mit geringem Aufwand Prozesse und Produkte - Eine phänomenologische Darstellung der statistischen Versuchsplanung - Sie kennen das Problem: Ihr komplexer

Mehr