binnenblick Personal- und Sozialbericht 2013 Führungsleitlinien Seite 24 Sicherheit Seite 16 Qualifizierung Seite 26

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "binnenblick Personal- und Sozialbericht 2013 Führungsleitlinien Seite 24 Sicherheit Seite 16 Qualifizierung Seite 26"

Transkript

1 binnenblick Personal- und Sozialbericht 2013 Sicherheit Seite 16 Führungsleitlinien Seite 24 Qualifizierung Seite 26

2 Willkommen bei ArcelorMittal Bremen Um den Text schlank und verständlich zu halten, reden wir in diesem Personalund Sozialbericht von Mitarbeitern, obwohl selbstverständlich auch die Mitarbeiterinnen gemeint sind. 2 Unternehmen

3 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, um in dem seit einigen Jahren schwierigen Marktumfeld in Europa zu bestehen, müssen wir in unserem Unternehmen viele Dinge bewegen und voranbringen. Dazu gehören die konsequente und ständige Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes, die Steigerung unserer Wirtschaftlichkeit und damit unserer Wettbewerbsfähigkeit, unsere Orientierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden, aber auch die zielgerichtete Personalentwicklung, wirksamer Umweltschutz und offene Kommunikation im Unternehmen. Das alles schaffen wir nur mit einer engagierten und motivierten Belegschaft. Unseren Führungskräften kommt in diesem Zusammenhang eine wesentliche Aufgabe zu, sie müssen ihre Mitarbeiter orientieren und motivieren. Aus diesem Grund wurden im Berichtsjahr Führungsleitlinien entwickelt. Die Führungsleitlinien werden nun mit allen Führungskräften besprochen. Sie sollen Orientierung und Sicherheit für die tägliche Führungsarbeit geben. Auf unsere Arbeitssicherheitsergebnisse sind wir mit Recht sehr stolz. Im Jahr 2013 haben wir das beste Ergebnis seit Bestehen des Werkes erreicht. Auf welch hohem Niveau wir in unserer Arbeitssicherheit sind, zeigen auch die Ergebnisse aus einem Konzernaudit im letzten Jahr. Geprüft wurden Konzernstandards für besondere Gefahren, wie z. B. Arbeiten in engen Räumen oder Arbeiten in der Höhe. In mehreren Standards wurde die Bremer Vorgehensweise als Benchmark gewertet. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement haben wir uns verstärkt mit den Themen Ernährung und Führung und Gesundheit beschäftigt. Wir wollen Anstöße für unsere Mitarbeiter in Schicht geben, ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu überprüfen und ggf. zu verändern. Mit unseren Partnerfirmen, die auf unserem Werksgelände tätig sind, treten wir verstärkt in den Dialog. Bei dem Tag der Partnerfirmen standen die Themen Arbeitssicherheit, Gesundheit, Partner-Management und Grundsätze der Zusammenarbeit im Vordergrund. Erstmalig haben wir uns an einer konzernweiten Lernwoche beteiligt. Nach dem Motto Lernen ist vielfältig wurden viele Wege des Lernens aufgezeigt. Das Interesse der Mitarbeiter, sich mit den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten auseinander zu setzen, war erfreulich hoch und gibt Motivation für weitere Lernwochen. Die Hütte und die hier arbeitenden Menschen haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Vor rund 20 Jahren war unser Stahlwerk kurz vor dem Aus. Dank der Unterstützung Vieler konnte das Werk gerettet werden. Das haben wir in der oberen Rathaushalle mit damaligen und heutigen Akteuren und Verantwortlichen in Betrieb und Politik gefeiert. Wir haben aber auch darüber nachgedacht, welche Lehren wir aus diesen Erfahrungen für unsere Hütte heute und morgen ziehen müssen. Mit unserem Ideenwettbewerb Feuer und Flamme für Bremen sind wir in den Schulen im Land Bremen seit Jahren präsent. Viele tolle kreative Ideen zur Verbesserung des Schulumfelds haben uns und die Jury überzeugt und wurden mit Geldpreisen prämiert. Mit unserem neuen Wettbewerb Vordenker für Bremen weiten wir die Zielgruppe aus und sind gespannt auf Ideen zu einem guten Umgang mit der Umwelt von den Bremer Bürgern. Wir freuen uns auf die vor uns liegenden Aufgaben, weil wir die beschriebenen Maßnahmen auch im Jahr 2014 intensiv fortsetzen können. Dr. Paul Benteler Mitglied des Vorstandes Personal und Soziales, Arbeitsdirektor Im April

4 Vorwort des Betriebsrates Der Personal- und Sozialbericht ergänzt die wirtschaftlichen Berichte und ist aus unserer Sicht besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten wichtig, damit diese Aufgaben und Ziele nicht aus dem betrieblichen Fokus geraten. Er schafft als Rückspiegel eine Bewertung der Situation und lenkt den Blick auf Themen im sozialen und personellen Bereich, die es wert sind, noch einmal besonders hervorgehoben zu werden. Gesundheit ist neben der Arbeitssicherheit ein immer wieder vom Vorstand und Betriebsrat benanntes herausragendes Ziel. Der Kerngedanke, nur mit den Kollegen gibt es nachhaltige Verbesserungen, ist die erfolgreiche Basis in der Arbeitssicherheit. Dieser richtige Ansatz sollte auch Grundlage aller Aktivitäten zur Verbesserung der Gesundheit sein. Mit dem neuen Hüttenkurs Gesundheit wird ein weiteres Angebot für die Belegschaft gemacht, persönlich für die Gesundheit aktiv zu werden. Ein weiteres gutes Beispiel für den eingeschlagenen Weg, über Angebote zur Förderung des Gesundheitsverhaltens den Kollegen zu helfen. Das gleiche Ziel, Verbesserung der Gesundheit, verbindet sich mit dem Ansatz Gesundes Führen und den neu ausgearbeiteten Führungsleitlinien. Gute Führung und Gesundheit, der Kollegen und der Führungskraft, stehen in einem Zusammenhang. Daher sehen wir die Führungsleitlinien und ihre Umsetzung mit den Führungskräften, als guten Ansatz, um weitere Verbesserungen in der gemeinsamen Arbeit zu erreichen. Gute Arbeit ist die Basis für gute Leistungen der Kollegen. Das gilt am Arbeitsplatz, fängt aber bereits in der Kaue als ersten Anlaufpunkt im Werk an. Eine gute Kantine ist ebenfalls Wertschätzung für die Kollegen. Den guten Hüttenstandard auch im Hochofenbereich den Kollegen anzubieten, bleibt deshalb weiterhin Top-Priorität bei allen Verantwortlichen. Die Entwicklung einer verbindlichen Social Charta als Grundlage für alle auf der Hütte beschäftigten Menschen wurde im letzten Jahr auf den Weg gebracht und verfolgt ebenfalls den Anspruch Gute Arbeit. Sie wird ein Meilenstein sein, um soziale Mindeststandards für jeden auf der Hütte Beschäftigten abzusichern, unabhängig, bei welchem Arbeitgeber auf dem Werksgelände. Klaus Hering, Markus Bendig Unsere Altersstruktur mit einer älter werdenden Belegschaft erfordert ebenfalls in der Zukunft Absicherungen. Absicherung hat auch eine große Bedeutung auf dem Weg in das Unternehmen und am Ende des Erwerbslebens aus dem Unternehmen heraus. Altersteilzeit für die älteren und Übernahme für die ausgebildeten jungen Kollegen sind deshalb weiterhin Wunsch und Auftrag an alle Verantwortlichen. Kreative und an den Lebensplanungen der Menschen orientierte Lösungsideen benötigen wir auch zum selbstbestimmten Ausstieg in die verdiente Altersruhephase. Die dlb war eine solche Lösungsidee und hat jetzt ihre Startphase erfolgreich absolviert. Das Beispiel belegt, dass Lösungen für die Kollegen und das Unternehmen möglich sind, wenn Kreativität, Vertrauen und eine finanzielle Grundlage zusammen kommen. Das kann 1:1 auf das Dauerthema AT-Konzept übertragen werden. Bei allen Schwierigkeiten durch problematische Zielsetzungen, knappen Budgets und berechtigten Schutzansprüchen ist eine Zielerreichung jetzt absehbar. Gute Leistung und Einsatz wird auf allen Ebenen weiterhin Anerkennung finden. Auf die Beteiligung der Kollegen zu setzen, war auch in diesem komplizierten Fall richtig. Dieser Ansatz ist im Rückspiegel auch eine Klammer in den verschiedenen Punkten. Mit dem Blick nach vorne und den weiteren Aufgaben lässt sich daran anknüpfen. Klaus Hering Betriebsratsvorsitzender Markus Bendig stv. Betriebsratsvorsitzender 4

5 Inhalt Unternehmen 6 Bremer Meilensteine Rückblicke, Aussichten und Auszeichnungen 8 Investition in Innovation Neue Technik, neue Maschinen, neue Methoden Stahl im Gespräch Aktiver Austausch mit Kunden, Partnern, Politik und Wirtschaft 12 Aus TPM wird WCM Die vier Achsen des Verbesserungsprozesses 14 Vorbildlich nachhaltig Umweltschutz am Werk Sicherheit und Gesundheit 16 Kurs auf Sicherheit Neue Initiativen und Aktionen 18 Mit Sicherheit besser arbeiten Effektiv vorbeugen, richtig reagieren 20 Gesund und munter Aktiv für mehr Wohlbefinden 22 Immer am Ball Angebote und Aktionen rund um Fitness, Ernährung und Bewegung Personalmanagement 24 Gut aufgestellt! 26 Stahlkönner in spe Ausbildung und Praktika 28 Immer besser! Qualifizierung und Förderung Füreinander miteinander 30 Füreinander miteinander Veranstaltungen mit Spaßfaktor 32 Feuer und Flamme Wettbewerbe und Engagement 34 Feste feiern Zu jeder Jahreszeit Unsere Mitarbeiter 35 Zahlen Daten Fakten 5

6 Bremer Meilensteine Rückblicke, Aussichten und Auszeichnungen 1992 spitzte sich die allgemeine Stahlkrise für die Bremer Hütte zu. Die Klöckner-Werke AG stellte am Freitag, den 11. Dezember 1992, einen Vergleichsantrag beim Amtsgericht Duisburg. Der Schock saß bei den Mitarbeitern, der Unternehmensführung und dem Betriebsrat tief. Die gesamte Belegschaft kämpfte gemeinsam mit den Bürgern in Bremen und der Region um den Erhalt des Bremer Stahlwerks. v. l.: Peter Sörgel, Dr. Herbert Gienow, Klaus Hilker 20 Jahre seit der Stahlkrise Wie Stahl in Bremen eine Zukunft bekam Der Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister Jens Böhrnsen, hatte Gäste aus Politik und Bremer Gesellschaft sowie Mitarbeiter von ArcelorMittal Bremen eingeladen, um gemeinsam auf 20 Jahre bewegte Unternehmensgeschichte zurückzublicken. Am 11. Dezember 2013 fand in der Oberen Rathaushalle ein Diskussionsabend über die Geschichte der Stahlproduktion in Bremen statt angefangen in der Zeit des Vergleichs bis hin ins Heute und der Zukunft des Bremer Stahlwerks. Unter den Rednern waren unser Vorstandsvorsitzender Dr. Dietmar Ringel, Betriebsratsvorsitzender Klaus Hering, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle Bremen Volker Stahmann, ehemaliger Bürgermeister Klaus Wedemeier, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender Klöckner Stahl GmbH Peter Sörgel und der damalige Vorstandsvorsitzende Klöckner Stahl GmbH Klaus Hilker. Als Vertreterin der jungen Generation wurde die Industriekauffrau Helen Weiß eingeladen, ihre Sicht der Hüttengeschichte zu teilen. Die Bremer hatten hart an einer Lösung gearbeitet und einen privatwirtschaftlichen Ausweg gefunden. Am 2. Februar 1994 wurde das Bremer Interessentenmodell unterzeichnet. Dieses beinhaltete, dass die Klöckner-Werke den eigenen Anteil an der Hütte auf ein Drittel reduzierte, ein weiteres Drittel von der Hanseatischen Industrie-Beteiligungen GmbH (HIBEG) gehalten wurde und der Bremer Vulkan, die Hegemann-Gruppe und die Stadtwerke zusammen das restliche Drittel der Anteile an der Hütte übernahmen. Im Februar gleichen Jahres ist das belgische Unternehmen SIDMAR vertraglich in das Bremer Stahlwerk eingestiegen. Ein guter Grund, dieses nach 20 Jahren zu feiern. Stahl gehört zu Bremen und das nun schon seit mehr als 55 Jahren. 6 Unternehmen

7 K u r z n o t i e r t Ein neuer Arbeitsdirektor Dr. Paul Benteler Der Aufsichtsrat der ArcelorMittal Bremen GmbH hat einen neuen Arbeitsdirektor bestellt. Diese Aufgabe hat am 1. März 2014 Dr. Paul Benteler übernommen. Nach seiner Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker und dem Abitur studierte er. Nach dem Studium war Herr Dr. Benteler als wissenschaftlicher Mitarbeiter u. a. am Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn tätig. Ab 1986 lernte er unsere Hütte als wissenschaftlicher Begleiter eines Modellversuchs in der kaufmännischen Erstausbildung kennen. Ab 1992, nach Abschluss des Modellversuchs, war er am Standort Bremen Hauptabteilungsleiter in der Personalentwicklung und ab 1997 der Personaldienste. Anschließend hat Herr Dr. Benteler fünf Jahre in der Business Devision North der Flachstahlgruppe Europa von ArcelorMittal als HR-Koordinator gearbeitet. In dieser Rolle war er für die Standorte Atlantique, Lorraine, Liège, Gent und Bremen zuständig. Herr Dr. Benteler hat zwei erwachsene Söhne. Warmwalzwerk setzt europaweit Maßstäbe Im Flachstahlsektor Europa ist das Bremer Warmwalzwerk das Werk mit der geringsten Störungsanzahl. Seit 2012 hat es seine Benchmark-Position noch verfestigt. Somit gilt seine Anlagenverfügbarkeit als Maßstab für andere europäische Werke. Dieses Ergebnis verdanken wir den Mitarbeitern mit ihrer geleisteten Arbeit. Der Transformationsprozess in der Instandhaltung soll weitere Verbesserungen bringen. Störungsfreie Anlagen sind eine Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens. Gleichzeitig ist es wichtig, die Instandhaltungskosten kontinuierlich zu reduzieren. Seit 2011 ist unser Warmwalzwerk führend im Bereich der Instandhaltung. Dieses hohe Niveau hat positive Auswirkungen sowohl auf die Kosten als auch auf die Produktqualität. Im Januar 2013 wurde im Warmwalzwerk die Tonne Stahl produziert. Ein wichtiger Meilenstein für unsere Hütte! Vielen Dank an die Mitarbeiter! ArcelorMittal Bottrop erstmals zertifiziert Mit dem Betriebsübergang und der Einbindung in die Flachstahlerzeugung des ArcelorMittal-Konzerns wurde schnell klar, dass sich auch ArcelorMittal Bottrop als Teil der Arcelor- Mittal Bremen GmbH entsprechend zertifizieren lassen wird. Das erfolgte nach einer intensiven Vorbereitung zum ersten Mal im Rahmen eines gemeinsamen Audits für die Normen Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Energie und Qualität an beiden Standorten Bremen und Bottrop. Die Auditoren der DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) überprüften zunächst vom Januar die Prozesse am Bremer Standort und identifizierten zwei Nebenabweichungen und 34 Verbesserungspotenziale. Anschließend wurden vom Januar die Prozesse der Koks- und Nebenprodukterzeugung sowie die Lenkungs- und Unterstützungsprozesse in Bottrop auditiert. Es wurden nur eine Nebenabweichung und 40 Verbesserungspotenziale vom Auditorenteam festgestellt, was für eine Erstzertifizierung ein tolles Ergebnis ist. Damit haben wir ab sofort ein gemeinsames Zertifikat für die Normen Arbeitssicherheit (18001), Umweltschutz (14001), Energie (50001) und Qualität (9001). Unternehmen 7

8 Investition in Innovation Neue Technik, neue Maschinen, neue Methoden... Vorab getestet Der neue Chargierkran Der neue Roheisenchargierkran 6007 hat die Funktionen, das Roheisen zur Entschwefelungsanlage zu transportieren und anschließend in einen der beiden Konverter zu chargieren. Der Kran ist auf einer Kranbahnverlängerung außerhalb der Halle montiert und getestet worden. Größer. Schwerer. Weiter. Neuer Gießkran im Stahlwerk Der neue Gießkran 6009, der im Stahlwerk den flüssigen Stahl zur Stranggießanlage transportiert, ist am 16. April 2013 in Betrieb gegangen. Damit der alte Gießkran 609 ohne Produktionsunterbrechung gegen den neuen ausgetauscht werden konnte, wurde eine Kranbahnverlängerung außerhalb der Gießhalle aufgebaut. Diese Verlängerung kann zukünftig auch für größere Instandhaltungsmaßnahmen genutzt werden. Mit 440 t hat der neue Kran eine höhere Tragfähigkeit als der alte Kran 607. Des Weiteren wurden der Zustieg, die Laufwege, die Elektrotechnik und die Maschinenteile hinsichtlich Sicherheit und Zuverlässigkeit optimiert. Der Stahlbau wurde auf die größtmögliche Lebensdauer konstruiert. Eine besondere Herausforderung war, dass alle Arbeiten bei laufender Produktion stattfanden. 8 Unternehmen Der Kran 6009 hat mit einer vollen Pfanne ein Gewicht von über Tonnen. Die Spannweite beträgt 26 m bei einer Höhe von 13 m und der Länge von 25 m. Gegenüber dem alten Kran sind viele Verbesserungen berücksichtigt worden. Wir haben jetzt einen klimatisierten, geräumigen Elektrotechnik-Container mit neuester Umrichtertechnik und Feuerlöschanlage auf dem Brückenträger aufgebaut. Über diesen Container werden alle Kranantriebe elektronisch gesteuert.

9 Neu im Kaltwalzwerk Kopplung? Klappt! Die gekoppelte Anlage Beize/Tandemstraße im Kaltwalzwerk ist seit Ende 2012 in Betrieb. Mit der gekoppelten Anlage können andere Festigkeitsklassen produziert und die Produktpalette somit erweitert werden. Das ist sehr positiv für die Zukunft des Standortes in Bremen. Mit der Kopplung hat sich der Arbeitsalltag der Mitarbeiter an der Anlage verändert. Durch die engere Zusammenarbeit mit den Teams an der Beize und Tandemstraße ist der Abstimmungsprozess kürzer geworden. Die Kollegen lernten sich besser kennen und die Kommunikation ist intensiver und besser geworden. Neue Gasdruckleitung Bottrop Stillstand schafft Fortschritt Im März 2013 wurden ca. 120 Meter der südlichen Gasdruckleitung bei ArcelorMittal Bottrop neu verlegt. Zusätzlich mussten auch vorhandene Rohrleitungsstützen statisch neu berechnet und verstärkt werden. Für einen so großen Stillstand waren im Vorfeld viele Vorkehrungen notwendig. Es wurden Ablaufpläne erstellt, um die Sicherheit für Mitarbeiter und die Anlage zu gewährleisten. Verschiedene Abteilungen waren an diesem Prozess beteiligt; Hand in Hand arbeiteten sie für einen reibungslosen Ablauf. So waren Mitarbeiter der chemischen Seite, der Instandhaltung und der Gasschutzwehr bei der Einbindung der südlichen Gasdruckleitung im Einsatz. Unternehmen 9

10 Stahl im Gespräch Aktiver Austausch mit Kunden, Partnern, Politik und Wirtschaft Veranstaltungsreihe Spannende Diskussionen mit Experten In diesem Jahr fanden einige Diskussionsveranstaltungen statt, die von einem Mitarbeiter aus dem Personalbereich moderiert wurden. Es begann mit Bernd Lange, dem Europaabgeordneten und mit dem wichtigen Thema der Energiepolitik. Fortgesetzt wurden die Diskussionsveranstaltungen im Februar 2013 mit Helmut Westkamp, dem Geschäftsführer des Jobcenters Bremen. Bei der Diskussion ging es unter anderem darum, wie das Jobcenter Bremen uns bei der Bewältigung des demografischen Wandels unterstützen kann. Im Juni 2013 diskutierten Mitarbeiter mit Martin Günthner, Senator für Wirtschaft und Häfen, unter anderem über den wichtigen Autobahnbau A 281. Tag der Partnerfirmen Seite an Seite sicher und erfolgreich Stabile Partnerschaft und Dialog darum ging es bei der Partnerfirmenveranstaltung am 11. November Mehr als 100 Vertreter unserer Partnerfirmen folgten der Einladung und haben gemeinsam mit uns Gespräche über die strategischen Aspekte der Zusammenarbeit geführt. Nach der Begrüßung ging es in den einzelnen Beiträgen in die Tiefe: Arbeitssicherheit, Gesundheit, Partner-Management, soziale Standards und Grundsätze der Zusammenarbeit. Da der Dialog im Vordergrund stand, brachten auch unsere Partner ihre Perspektiven mit ein. Bei ArcelorMittal Bremen gilt: Wir achten auf unsere Kollegen damit sind auch die Mitarbeiter der Partnerfirmen gemeint, die Seite an Seite mit uns ihre Arbeit machen. Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Der Dialog auf Augenhöhe wird fortgesetzt. Im Rahmen der Gesundheitswoche vom September hatten die Mitarbeiter Gelegenheit, mit Dr. Hermann Schulte-Sasse, Senator für Gesundheit, über allgemeine Themen zur Gesundheit und Vorsorgeuntersuchungen zu diskutieren. 10 Unternehmen

11 Jungingenieure zu Besuch Stahlherstellung hautnah Eine Gruppe von Jungingenieuren aus der Stahlbranche besuchte im September unser Unternehmen. An zwei Tagen hatten die jungen Fachkräfte aus der Stahlindustrie die Möglichkeit, die Stahlherstellung an unserem Standort näher kennen zu lernen. Sie besichtigten das Warmwalzwerk, das Kaltwalzwerk und die Verzinkungsanlage Bregal 1. Zusätzlich gab es Vorträge über Strategien zur Reduzierung von Verlusten und über die gekoppelte Anlage Beize/Tandemstraße im Kaltwalzwerk. Abschließend ging es um das wichtige Thema Arbeitssicherheit beim SMART-Sicherheitstraining. ArcelorMittal Bottrop Sicherheit für Partnerfirmen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben bei Arcelor- Mittal Bottrop Vorrang vor allen anderen Zielen. Das gilt auch für die Partnerfirmen. Rund um dieses wichtige Thema wurden Vertreter der Partnerfirmen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Erläutert wurden die Bedeutung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Unternehmen ArcelorMittal, die 10 goldenen Regeln, die aktuellen Unfallkennzahlen sowie das in Bottrop neu eingeführte Beinahe-Unfall-Meldesystem. Unternehmen 11

12 Aus TPM wird WCM Die vier Achsen des Verbesserungsprozesses Die Aktivitäten innerhalb des Standortverbesserungsprogramms SPRINT sind im Wesentlichen dadurch geprägt, lokale als auch transversale Verbesserungsprojekte methodisch als auch inhaltlich zu begleiten oder zu leiten. Diese Aktivitäten sind innerhalb des Masterplans zusammengefasst, welcher in 2014 einer grundlegenden Revision unterliegt. IMS SIP Diagnose, Masterplan-Definition und Umsetzung Die Unternehmensprozesse werden automatisch auditiert (Best Practices) Kohärentes, integriertes Audit-System Die zweite Achse ist das integrierte Managementsystem (IMS). Auch hier ist eine enge Zusammenarbeit mit den Bereichen über die Managementsystem-Koordinatoren erforderlich, um die Anforderungen der Kunden hinsichtlich der vier Normen Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit und Energie zu erfüllen. Das Überwachungsaudit für 2013 wurde für beide Standorte, Bremen und Bottrop, erfolgreich bestanden. TOC CI Die vier Achsen des Verbesserungsprozesses bilden den Rahmen für kontinuierliche und auch kurzfristig angelegte Verbesserungsaktivitäten. Der Bereich Progress Management ist die zentrale Abteilung, um dies zu koordinieren, zu begleiten, zu unterstützen und zu steuern. Die vierte Achse ist TOC ein systematischer und strategischer Ansatz, den Standort bezüglich seines Ergebnisses weiter nach vorne zu bringen. Dies wird in 2014 ein wichtiger Bestandteil des Progress Managements sein, dies zu begleiten und in den neuen Masterplan zu integrieren. Fokus auf Verbesserungsaktivitäten Effektiver Einsatz von Ressourcen WCM Die erste Achse ist WCM (bis Ende 2013 TPM), welche alle Elemente der kontinuierlichen Verbesserung beinhaltet. Durch die Verleihung des Silver- Awards Anfang 2013 in fast allen Produktionsbereichen und der Technischen Logistik ist ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Das nächste Ziel ist die Erreichung des Silver-Awards im Bereich der Feuerverzinkungsanlage BREGAL sowie des Gold- Awards in allen Bereichen in den nächsten Jahren. Systematischer Ansatz der kontinuierlichen Verbesserung innerhalb der gesamten Organisation und Prozesse CI Continuous Improvement (Kontinuierliche Verbesserung) SIP Site Improvement Programme (Standortverbesserungsprogramm) TOC Theory of Constraints (Engpass-Theorie) WCM World Class Manufacturing (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess bei ArcelorMittal Bremen) IMS Integrated Management Systems (Integrierte Managementsysteme 12 Unternehmen

13 29 Projekte prämiert WCM-Ideenjäger machen reiche Beute! Bereits zum sechsten Mal haben Vorstand und Betriebsrat die besten Projekte im Rahmen des internen Ideenwettbewerbs Ideenjäger prämiert. Eine wesentliche Voraussetzung für einen sicheren Standort ist, dass er sich ständig weiterentwickelt. Es ist beachtlich, mit wie viel Teamgeist und Begeisterung Ideen zur Verbesserung der Arbeitsbereiche entwickelt werden. Insgesamt wurden 69 Bewerbungen eingereicht, an denen rund 500 Mitarbeiter mitgewirkt hatten. Prämiert wurden 29 Projekte. Dazu zählten jeweils 14 Projekte aus den Bereichen Primary und Finishing sowie ein Projekt aus dem Bereich Personal. Zum ersten Mal wurde auch eine Zusatzprämie für Energieprojekte ausgeschüttet. Wir sind stolz auf den Ideenreichtum so vieler Mitarbeiter. WCM in der Personalentwicklung Audits gehen weiter Seit September 2012 wurden 22 Führungskräfte durch die Personalentwicklung und dem Progressmanagement zur WCM-Säule 4 Personalentwicklung auditiert, um die Erfüllung des Qualifizierungsstandes zu prüfen. Das Ziel des Audits ist, eine individuelle Qualifizierungsplanung in Hinblick auf die Anforderungen an den Mitarbeiter zu erlangen und nicht nur die Einhaltung der Kennzahl von durchschnittlich 40 Qualifizierungsstunden pro Mitarbeiter im Jahr zu prüfen. Den besonderen Fokus bilden die Analysen von Verlust verursachenden Vorfällen bzw. Verlustvermeidung durch Qualifizierung (Stufe 1). Unternehmen 13

14 Vorbildlich nachhaltig Umweltschutz am Werk Das System Unser Umwelt- und Energiemanagementsystem ist nach den geltenden Normen erfolgreich zertifiziert. Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen nach WCM-Systematik ist dabei für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess ein wesentlicher Faktor. Alle Mitarbeiter können sich einbringen und durch stabile, standardisierte Prozesse die Umweltleistung unseres Standortes positiv beeinflussen. Verbesserungsprojekte 2013/2014 haben die Schwerpunkte Minderung von Staubemissionen und Schallreduzierung. Ein wichtiges Projekt ist der Neubau der Gießhallenentstaubung Hochofen 3, was zu einer Staubminderung von 50 Tonnen pro Jahr führen wird, gleichzeitig die Arbeitsumgebung der Mitarbeiter deutlich verbessert und den Instandhaltungsaufwand mindert. Schallschutz für uns und unsere Nachbarn Um uns und unsere Nachbarn vor Lärmbelästigungen zu schützen, haben wir 2012 begonnen, ein umfangreiches Schallkataster mit internen und externen Schallmessungen zu entwickeln. Ziel ist es, die Maßnahmen besser zu priorisieren und dort anzusetzen, wo der größte Erfolg zu erwarten ist haben wir z. B. Schallminderungsmaßnahmen an der Gichtgasfackel 5, der Möllerbunkerentstaubung, der Kohleeinblasanlage im Hochofenbereich und der Lanzenkühlung im Stahlwerk umgesetzt. 14 Unternehmen

15 Austausch zur Umwelt Hüttenreststoffe werden zu Rohstoffen Eisenhaltige Reststoffe wie Stäube und Schlämme wieder in den Prozess zurückzuführen, ist eine kontinuierliche Aufgabe. Wir haben in 2013 und auch in diesem Jahr erfolgreich Walzzunderschlamm durch Entölung für den Einsatz in der Sinteranlage aufbereiten können und Versuche zur Agglomeration von Gasreinigungsstäuben für den Wiedereinsatz in der Roheisenerzeugung gestartet. Die Vermarktung von Konverterschlacke als Ersatzbaustoff konnte weiter ausgebaut und somit eine Deponierung vermieden werden. Der Klimaschutz Mit Stahlanwendungen wie Windkraftanlagen im Bereich Energie, Ultralight-Stähle für PKW im Bereich Verkehr und Stahl für Wohn-/Bürobau im Bereich Gewerbe kann sechsmal soviel CO 2 eingespart werden wie bei der Erzeugung dieses Stahles entsteht. Deshalb gilt: Klimaziele sind nur mit Stahl realisierbar! Warmwalzwerk Energieeinsparung 2011 wurden die neu zugestellten Hubbalkenöfen im Warmwalzwerk in Betrieb genommen. Die Energieersparnis war nicht so hoch wie erhofft. Daher haben sich Mitarbeiter intensiv mit dem Thema beschäftigt und konnten den Gasverbrauch deutlich reduzieren. Zurzeit wird an einem neuen softwaregestützten Berechnungsmodell gearbeitet. Damit sollen die Temperaturen der Brammen im Ofen berechnet werden, um den Energieverbrauch noch weiter zu senken. Unsere Nachbarn aus Grambke zu Besuch Im Jahr 2013 haben wir zweimal den Bürgerverein aus Grambke bei uns zu Besuch gehabt. Wir haben den Nachbarn Einblicke in unsere Prozesse der Stahlerzeugung gegeben und unsere Verbesserungen im Umweltschutz erläutert. Auch die Nachbarn konnten ihre Anliegen einbringen, die wir bei unseren Verbesserungen berücksichtigen. Gegenseitiges Verständnis ist eine wichtige Basis für gute Nachbarschaft. Naturschutzvereinbarung für ArcelorMittal Bremen und der Stadt Bremen Mit dem Bremer Umweltsenator wurde in 2013 eine Vereinbarung zum Naturschutz unterzeichnet, worin Arcelor- Mittal Bremen eine Fläche für den Naturschutz reserviert, um Ausgleichsmaßnahmen zu realisieren. Ziel dabei ist, unser Biotop Angelteiche weiter auszubauen und damit hochwertige Flächen für Flora und Fauna zu schaffen. Austausch mit Beiräten im Umfeld Um uns mit den anliegenden Bürgern und ihren politischen Vertretern über unsere Standortentwicklung auszutauschen und sie rechtzeitig über wesentliche Änderungen zu informieren, nehmen wir regelmäßig an Beiratssitzungen in der Nachbarschaft teil. Unternehmen 15

16 Kurs auf Sicherheit Neue Initiativen und Aktionen Aktion zur Frühschicht Ich achte auf meinen Kollegen! Am 4. März machten sich unser Vorstand, der Betriebsrat und Mitarbeiter aus dem Bereich Arbeitssicherheit stark für das wichtige Thema Arbeitssicherheit. Zu Schichtbeginn am frühen Morgen verteilten sie am Tor 1 und Tor 2 Informationen zu der Aktion Ich achte auf meinen Kollegen!, um Mitarbeiter für das Thema Sicherheit und gegenseitige Achtsamkeit zu sensibilisieren. Sicher ab- und zuschalten Ein Mitarbeiter, ein Schloss, ein Schlüssel Sicherheit hat Priorität. Aus diesem Grund übernimmt auch unser Standort die Sicherheitsstandards von ArcelorMittal zuletzt auch den Standard zur Ab- und Zuschaltorganisation. Die Richtlinie von ArcelorMittal verlangt, alle Abschaltorgane im Betrieb mechanisch vor unbefugtem Einfluss zu sichern. Jedes Abschaltorgan ist mit einem Barcode gekennzeichnet und kann mittels eines mobilen Scanners identifiziert werden. So kann jede Anlage ab- bzw. zugeschaltet und mittels eines Schlosses gegen unbefugte Schalthandlungen gesichert werden. Durch die neue Abschaltorganisation soll sich die Sicherheitssituation in unseren Betrieben weiter verbessern. Das neue System wird ab Januar 2014 in unseren Betrieben eingeführt. Ende 2016 soll es hüttenweit etabliert sein. 16 Sicherheit und Gesundheit

17 K u r z n o t i e r t Bremen Galati Poland Sagunto Eisenhüttenstadt 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0 Ambalay Unfallhäufigkeit Gent 0 Target FCE Skopje Atlantique Ostrava Tailored blanks Méditerranée Asturias Italy Lorraine 0,20 Fr Sr Bremen 0,43 0,02 Gent 1,10 0,04 Liège 2,01 0,55 Atlantique 1,54 0,11 Lorraine 0,18 0,09 Eisenhüttenstadt 0 0 Poland 0,34 0,03 Galati 0,78 0,04 Ostrava 0,48 0,11 Liège Unfallhäufigkeit vs. Schweregrad: Eigene Mitarbeiter 2013 Fr Sr Skopje 3,72 0,12 Méditerranée 2,61 0,22 Asturias 0,93 0,24 Sestao 0 1,34 Sagunto 0 0 Italy 0 0,10 Ambalay 0 0 Tailored blanks 2,04 0,19 Target FCE 0,83 0,12 Sestao 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 Schweregrad Warmwalzwerk: Zweite Sicherheitsrunde Bereits zum zweiten Mal fand eine Sicherheitsrunde im Warmwalzwerk statt. Daran nahmen rund 200 Mitarbeiter aus dem Warmwalzwerk und auch Mitarbeiter von Partnerfirmen teil. Neben dem wichtigen Thema Ich achte auf meinen Kollegen waren weitere Themen Sicheres Gehen, Ordnung und Sauberkeit, Sicheres Arbeiten und Tragen der persönlichen Schutzausrüstung. Hochofen: Drei Jahre unfallfrei Am 5. Januar 2013 feierten Mitarbeiter des Hochofenwerks eine ganz besondere Leistung: Seit genau drei Jahren gab es am Hochofen keinen schwerwiegenden Unfall mit Ausfall. Aus diesem Grund wurde am Hochofen an fünf Tagen jeweils ein kleines Büffet organisiert, um alle Schichten zu erreichen. Historisches Tief in Unfallstatistik In punkto Sicherheit sind wir Spitze! In 2013 ist es uns erneut gelungen, Bestmarken bei den Sicherheitsergebnissen zu erzielen und dadurch einen Spitzenplatz im Werksvergleich des Flachstahlbereiches Europa von ArcelorMittal zu belegen. Die Gesamtzahl aller Unfallereignisse verringerte sich weiter von 150 auf 131 die geringste Anzahl in der Unternehmensgeschichte! Bei den Unfällen, bei denen der verunfallte Mitarbeiter nicht weiter arbeiten konnte, verzeichnen wir seit 2008 einen Wert kleiner 1 und sind auch 2013 mit einem Ergebnis von 0,43 klar im Zielrahmen. Dieser Wert beschreibt eine Kennzahl, die sich aus der Anzahl der Unfälle pro einer Million verfahrener Arbeitsstunden ergibt. Es ereigneten sich zwei solcher Unfälle mit Ausfall in der Kokerei in Bottrop. Hervorzuheben ist, dass die daraus resultierende Unfallschwere (Anzahl der Ausfalltage) sehr gering ist und zu den besten jemals erzielten Resultaten zählt. Schwerpunkt 2014: Sicherheit bei unseren Partnerfirmen Verbesserungsbedarf besteht bei den Sicherheitsergebnissen der Partnerfirmen. Von den 5 Unfällen mit Zeitverlust in 2013 weisen 3 Ausfallzeiten von mehr als 60 Tagen auf und sind als schwer zu bewerten. Die Verbesserung der Arbeitssicherheit bei Partnerfirmen ist daher ein wesentlicher Schwerpunkt im Sicherheitsaktionsplan Eine grundlegende Aktion ist die Optimierung der Gefährdungsbeurteilung durch unsere Partnerfirmen. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren viel für die Arbeitssicherheit getan. WCM, Sicherheitsviertelstunden, Meisterrunden all dies hat sich positiv auf das Sicherheitsverhalten der Mitarbeiter am Standort Bremen ausgewirkt. Feuerwehr Bottrop: Übung mit Manöverkritik Im Rahmen einer Übung der Feuerwehr Bottrop wurde ein Rettungsszenario durchgespielt, um unter realen Bedingungen einen möglichen Brandfall zu trainieren. Dabei kamen die Leistungsfähigkeit der Rettungskräfte, die Schnittstellen in der Rettungskette und die Sicherheitssysteme der ArcelorMittal Bottrop auf den Prüfstand. Im Anschluss an die Übung fand in der Feuerwache Bottrop-Boy die Manöverkritik mit allen Einsatzkräften statt. Dabei ging es um die Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge im Ablauf. Sicherheit und Gesundheit 17

18 Mit Sicherheit besser arbeiten Effektiv vorbeugen, richtig reagieren Tag der Gesundheit und Sicherheit Augen auf im Arbeitsalltag! Erst denken, dann handeln unter diesem Motto drehte sich an dem weltweiten Sicherheitstag alles um Sicherheit und Gesundheit. Es ist wichtig, sich immer die Zeit zu nehmen, um über die Gefahrenpotenziale nachzudenken! Dabei muss man auch die Sicherheit und Gesundheit der Kollegen im Blick haben, damit wir aus Fehlern und gefährlichen Situationen gemeinsam lernen können. Aus diesem Grund wurde der Leitgedanke Ich achte auf meinen Kollegen bei den insgesamt mehr als 30 Aktionen aufgegriffen. Die Höhepunkte in diesem Jahr waren der Parcours Sicheres Gehen und das SMART-Training. Beim Parcours Sicheres Gehen waren Stationen aufgebaut, an denen die häufigsten Unfallursachen simuliert wurden. Die Teilnehmer bekamen Informationen darüber, wie man solche Risiken im Alltag vermeiden kann. Eine der wichtigsten Aktionen am Tag der Gesundheit und Sicherheit war das SMART-Training zum Thema Absturzsicherung. Mehr als Mitarbeiter beteiligten sich bei den vielfältigen Aktionen und haben sich ausführlich mit den Themen Gesundheit und Arbeitssicherheit beschäftigt. 18 Sicherheit und Gesundheit

19 Eigener Trainingsraum Gefahren SMART meistern Absturzsicherung, Umgang mit Gefahrstoffen, sicheres Gehen, Brand- und Gasschutz, elektrische Gefährdungen, das alles kann beim SMART-Training genauestens geübt werden. Mit diesen und weiteren Themen beschäftigt sich SMART eine interaktive Methode, die in diesem Jahr am Tag der Gesundheit und Sicherheit vorgestellt wurde. SMART soll ein Teil unseres Werksalltags werden. Im Kantinengebäude des Kaltwalzwerkes wurde der SMART-Raum eröffnet. Dort wurden verschiedene Stationen zu verschiedenen Sicherheitsthemen aufgebaut, an denen jeweils eine Aufgabe gelöst werden musste. Nach Abschluss des Trainings reflektieren die Zweier-Teams gemeinsam, was sie an den einzelnen Stationen gelernt haben. Mit SMART wollen wir unter anderem folgende Ziele erreichen: höheres Bewusstsein für Gefahren und Risiken bei allen Mitarbeitern schaffen, mit gefährlichen Situationen richtig umgehen und offen über Gefahren sprechen. SMART: Situational Management Awareness & Recognition Training Standards gegen tödliche Unfälle Bremen auf dem Prüfstand Im November 2013 wurde ArcelorMittal Bremen von einem Team aus dem Konzern auditiert. Bei dem Audit ging es um die Überprüfung der ArcelorMittal-Sicherheitsstandards, die sich auf die Verhütung tödlicher Arbeitsunfälle beziehen. Diese Standards betreffen in erster Linie Bereiche, wo besondere Gefahren auftreten können, wie z. B. in engen Räumen, bei Arbeiten in Höhe, Schienenverkehr. Dazu gehören auch sicherheitsrelevante Kernprozesse bei der Unfalluntersuchung, die Gefährdungsbeurteilung oder das Management des Einsatzes von Partnerbetrieben. Alle ArcelorMittal-Werke haben eine Selbstbewertung hinsichtlich der Umsetzung der Standards vorgenommen. Mit dem Konzernaudit wird die Selbstbewertung untersucht. Das Auditteam hat in Bremen die Sicherheitsarbeit positiv bewertet. Bei mehreren Standards wurde die Vorgehensweise als Benchmark gewertet. Die meisten Arbeitspunkte beinhaltet der Standard über die Freischaltung. Diese Planung und die bisherigen Schritte wurden vom Auditteam als vorbildlich gewertet. Darüber hinaus verbleiben 51 Fragen zu den übrigen 10 Standards, welche mit Verbesserungspunkten verknüpft sind. Sicherheit und Gesundheit 19

20 Gesund und munter Aktiv für mehr Wohlbefinden Betriebliches Gesundheitsmanagement: Projekte, Zahlen, Erfolge Bewegung und Ergonomie JobAktiv SIG Basismaßnahme Rücken Bewegt ans Ziel Mit dem Rad zur Arbeit ca Nutzer 210 Mitglieder 591 Verordnungen 72 Teilnehmer, km Ernährung 6 Abnehmkurse 79 Teilnehmer Ernährungssprechstunde 50 Nutzer, ca. 400 Termine Führung und Gesundheit Teilnahmequote 94 % Psychische Belastungen Beratungsgespräche Gesundheitswoche alle Aktivitäten davon Führungen Darmmodell anschließende Tests auf Blut im Stuhl (Altersgruppe 50+) 248 Klienten ca Teilnehmer ca. 400 Personen 257 Proben, 14 auffällige Befunde Zur Förderung der Gesundheit aller Mitarbeiter initiierte das betriebliche Gesundheitsmanagement gemeinsam mit Gesundheitsdienst, Sozialberatung und Personalentwicklung auch im Jahr 2013 viele Angebote. 20 Sicherheit und Gesundheit

21 K u r z n o t i e r t Neues Seminarkonzept Führung und Gesundheit Abgeschlossen wurde die schon im Vorjahr begonnene Schulung aller Führungskräfte im Seminar Führung und Gesundheit. An jeweils einem Tag wurde allen Vorgesetzten ein Überblick über das betriebliche Gesundheitsmanagement und ihre eigene Rolle in diesem Zusammenhang vermittelt. Gesundheitswoche 5 Tage, Teilnehmer, ein ganzer Erfolg! Die Gesundheitswoche hatte diesmal den inhaltlichen Schwerpunkt Darmkrebsvorsorge. Ein besonderes Highlight stellte ein 8 Meter langes, begehbares Darmmodell dar. Unsere Werksärzte informierten in Führungen durch das Modell über den Darm, seine Funktionen und Krankheiten. Weitere Vorträge, Ernährungsangebote, sportliche Aktivitäten und das Impfmobil rundeten die Gesundheitswoche ab. Im Anschluss wurde Mitarbeitern über 50 ein kostenloser, anonymer Test auf Blut im Stuhl angeboten. Kur(s) Gesundheit Neue Angebote für Mitarbeiter in Schichtarbeit Erstmalig fand in diesem Jahr der Kur(s) Gesundheit statt, ein fünftägiger Bildungsurlaub speziell für unsere Schichtarbeiter. 15 Teilnehmer wurden zu Themen wie Ernährung, Schlaf und Stress aus dem Blickwinkel Schichtarbeit geschult. Um noch mehr Mitarbeiter auf Schicht zu erreichen, gibt es zukünftig das Angebot 90 Minuten Gesundheit. Dabei können Schichten aus verschiedenen Gesundheitsthemen auswählen oder eigene Vorschläge machen. Ab 2014 werden erstmals auch die angehenden Jungfacharbeiter im Hinblick auf einen Übergang in Schichtarbeit speziell vorbereitet. Psychische Belastungen erkennen Ein neuer Schwerpunkt im Jahr 2014 wird die Ausarbeitung von Gefährdungsbeurteilungen zu psychischen Belastungen. Abenteuer Arbeitsmedizin Am 4. Juni 2013 besuchten sieben Ärzte, die sich für den Bereich Arbeitsmedizin interessieren, unser Werk und lernten spezielle Tätigkeitsbereiche kennen. Unser leitender Werksarzt, Dr. Andre Spahlinger, gab den Gästen einen Einblick in z. B. berufsgenossenschaftliche Untersuchungen, Check-ups und Abnehmkurse. Neu im Sattel: Dr. Petra Gurn Personell gab es im September 2013 einen Wechsel, als Dr. Petra Gurn die Koordination des betrieblichen Gesundheitsmanagements übernahm. Seit 1998 ist Petra Gurn im Unternehmen und war die letzten sechs Jahre Leiterin der Abteilung Auftragseingang und Materialmanagement im Bereich Customer Service/Logistik. Sicherheit und Gesundheit 21

22 Immer am Ball Angebote und Aktionen rund um Fitness, Ernährung und Bewegung Sportlich, sportlich: von JobAktiv bis SIG Das Firmenfitness-Angebot JobAktiv erfreute sich auch im Jahr 2013 großer Beliebtheit. Und auch unsere Sport- und InteressenGemeinschaft SIG konnte ihre Mitgliederzahlen erhöhen. Ein besonderes Highlight: Das neue Fußballteam der SIG ist erfolgreich in die Liga gestartet und direkt aufgestiegen. Sportlich betätigten sich auch die Teilnehmer der Aktion Bewegt ans Ziel. Diese kamen im Aktionszeitraum von Mai bis August an mindestens 25 Tagen mit dem Rad zur Arbeit. Im Jahr 2014 findet die Aktion dann im Rahmen der Kampagne Alltagsbewegung statt. Mit Scherf auf Tour Am 19. März 2013 besuchte uns Henning Scherf, ehemaliger Bremer Bürgermeister und Aufsichtsratsmitglied von ArcelorMittal Bremen, um gemeinsam mit Mitarbeitern eine Radtour über das 7 km² große Werksgelände zum Bereich Hochofen zu unternehmen. Anschließend sprach er in einem offenen Vortrag über die Bedeutung von körperlicher Bewegung und gesunder Ernährung für die geistige und körperliche Fitness. 22 Sicherheit und Gesundheit

23 Firmenfitness neu in Bottrop Seit Juni 2013 profitieren auch unsere Mitarbeiter in Bottrop von einem Fitnessprogramm und können ihre persönliche Fitness verbessern. Sportliche Betätigung und Wellness schaffen die Grundlage für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation. Automatisch verbessert sich dadurch auch die Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens. Kurse für Besseresser Im Bereich Ernährung wurde zahlreichen Mitarbeitern durch den betrieblichen Kurs zur Gewichtsreduktion JobInForm geholfen. Ziel dieses Kurses ist es, durch eine nachhaltige Umstellung der Ernährung langsam, aber dauerhaft abzunehmen. Ein Produktionsmitarbeiter hat innerhalb eines Jahres 25 kg abgenommen und hierdurch eine Knieoperation bis auf Weiteres vermieden. Fachliche Beratung können Mitarbeiter auch in der wöchentlichen Ernährungssprechstunde erhalten. Testfahren mit Rückenwind Vom 20. bis nahmen neun Mitarbeiter an der Aktion Testfahren mit Rückenwind teil, durchgeführt vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub. Im Rahmen der Aktion konnten Mitarbeiter neun Tage lang Fahrräder, die mit einem Elektromotor und Akku ausgestattet sind, testen. Alle Teilnehmer waren von den Pedelecs begeistert und hatten viel Spaß beim Ausprobieren. 120 km für den guten Zweck! Am 29. September nahmen Mitarbeiter von ArcelorMittal Bremen am Solidaritätslauf Auf zur Venus teil und unterstützten so krebsbetroffene Menschen. Bereits zum 13. Mal versammelten sich engagierte Läufer im Bürgerpark, um für den guten Zweck zu laufen, zu gehen oder zu walken. Sieben laufbegeisterte Mitarbeiter, darunter ein Mitarbeiter der Hansebahn Bremen, traten teilweise sogar mit ihren Familien an. Das Team hat insgesamt 120 km erlaufen, die von ArcelorMittal Bremen mit einer finanziellen Spende an die Bremer Krebsgesellschaft e. V. honoriert wurden. Sicherheit und Gesundheit 23

24 Gut aufgestellt! Führungsleitlinien Gemeinsam Ziele verfolgen. Gemeinsam Werte vermitteln. Führungsleitlinien Wir schützen unsere Gesund heit und arbeiten sicher Gemeinsam Ziele verfolgen. Gemeinsam Werte vermitteln. Wir als Führungskräfte fördern arbeitssicheres Verhalten achten auf Kollegen fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter setzen Ziele für die Gesundheit im eigenen Bereich Wir arbeiten vertrauens voll zusammen Wir schützen unsere Gesund heit und arbeiten sicher Wir als Führungskräfte stehen zu unseren Aussagen und Entscheidungen tragen Konflikte sachlich und fachlich aus entscheiden und handeln nach Fakten erkennen die Leistung unserer Mitarbeiter an akzeptieren keinerlei Diskriminierungen Wir als Führungskräfte fördern arbeitssicheres Verhalten achten auf Kollegen fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter setzen Ziele für die Gesundheit im eigenen Bereich Wir arbeiten vertrauens voll zusammen Management Start mit neuen Leitlinien Wir als Führungskräfte stehen zu unseren Aussagen und Entscheidungen tragen Konflikte sachlich und fachlich aus entscheiden und handeln nach Fakten erkennen die Leistung unserer Mitarbeiter an akzeptieren keinerlei Diskriminierungen Gute Führung ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg unseres Unternehmens. Sie trägt wesentlich zu Motivation und Effektivität bei. Wichtig ist uns ein gemeinsames Verständnis, was gute Führung für unser Werk und unsere Mitarbeiter bedeutet. Unmittelbar nach der Einrichtung der neuen Stabsstelle Führungskräfte, für die unsere Kollegin Birgit Sürth zuständig ist, wurden in einem Team mit Führungskräften aus Bremen und Bottrop Führungsleitlinien erarbeitet. Damit steht den Führungskräften eine Handreichung zur Verfügung, mit der sie ihr Führungsverhalten orientieren können. Im ersten Halbjahr 2014 werden die Leitlinien in den Führungsteams im Rahmen von Informationsveranstaltungen vorgestellt und diskutiert. Jubiläum des Bereichs Dienstleistungen (VD) 10 Jahre Orientierung und Perspektive Am 13. Dezember 2013 folgten rund 200 Besucher der Einladung zum 10-jährigen Bestehen des Bereiches Dienstleistungen. Eigene Mitarbeiter, Mitarbeiter der Partnerfirmen und ehemalige Kollegen erinnerten sich an die Anfänge und freuten sich über das gemeinsam Erreichte. Das Unternehmen hatte in 2003 mit dem Einsatz- und Entwicklungscenter (EEC) eine Übergangslösung geschaffen. Zwei damals unmittelbar beteiligte Akteure im Gespräch: Woran erinnern Sie sich als erstes, wenn Sie an die Gründungsphase des Bereichs Dienstleistungen denken, der sich damals EEC nannte? P. Benteler: Das EEC war in seiner Anfangszeit sehr umstritten. Es wurde als Ort wahrgenommen, an dem die Mitarbeiter zusammen gefasst werden, denen die Kündigung durch das Unternehmen droht. Angesichts der schnell wachsenden Zahl von Mitarbeitern im EEC konnte nicht für alle sofort neue Arbeit bereitgestellt werden. Wir mussten erst lernen, was VD heute weiß: Arbeit akquirieren, Aufgaben disponieren und erledigen. 24 Personalmanagement

25 K. Hering: An viele Gespräche mit Kollegen, die Zweifel an einem dauerhaften Betrieb hatten. Das geht doch nur 3 oder 4 Monate und was ist dann? Diese Frage bewegte die Kollegen und war permanent Thema, genauso wie die Angst vor den unbekannten Aufgaben im EEC. Wir waren mitten in einem Rationalisierungsprozess und eine Sorge war natürlich, diese Beschäftigung und den Qualifizierungsanspruch abzusichern. Welche Vorteile hatte die Gründung des EEC / VD im Vergleich zu anderen möglichen personalpolitischen Maßnahmen? P. Benteler: Mit dem EEC haben wir zumindest aus heutiger Sicht eine sozialverträgliche Lösung für unsere Personalüberhänge eingerichtet. Wir brauchen Mitarbeitern nicht zu kündigen, sondern wir können mit ihnen gemeinsam neue Aufgaben suchen und sie auch auf diese Aufgaben vorbereiten. Wir haben keine Mitarbeiter mit ihrem Know How verloren, sondern konnten sie vielmehr häufig sehr erfolgreich auf neue feste Stellen orientieren. K. Hering: Es machte den Aufruf zur aktiven Beteiligung im FIT-Prozess erst tragfähig. Ohne das EEC und die damit verbundene Absicherung der Kollegen wären die FIT-Ziele in Bremen nicht erreichbar gewesen, weil dieser konstruktive Verbesserungsansatz schwer durchhaltbar gewesen wäre. Für den Betriebsrat war es die Umsetzung des Gedanken Schutz und Gestaltung. Gleichzeitig war es dadurch betrieblich möglich, falsche oder überzogene personelle Maßnahmen in den FIT-Maßnahmen-Umsetzungen zu korrigieren. Wie bewerten Sie die aktuelle Bedeutung des Bereichs Dienstleistungen für unser Unternehmen? P. Benteler: Heute erwirtschaftet das EEC / VD seine Kosten. Betriebliche Rationalisierungsmaßnahmen werden erleichtert, weil wir uns mit dem Betriebsrat darauf verständigen können, Mitarbeiter zunächst nach VD zu versetzen und sie von dort aus befristet einzusetzen, ehe sie auf neue feste Stellen einrücken. Mittlerweile gibt es auch eine Reihe von Kollegen bei VD, die die wechselnden Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen der Hütte als herausfordernd und spannend erleben. Sie wollen bei VD bleiben und arbeiten gern an unterschiedlichsten Aufgaben mit. K. Hering: Der aktuelle VD-Betrieb deckt mit der Qualifizierung von Kollegen, dem flexiblen Personaleinsatz in allen Bereichen und den innovativen Aufdecken neuer Tätigkeitsfelder mehrere wichtige Aufgaben in unserem Werk ab und ist damit eine wichtige Säule geworden. Der Wechsel zu VD wird mittlerweile auch als Chance gesehen, dafür sorgen die vielen positiven Erfahrungen der Kollegen im Rahmen ihrer Beschäftigung. An diese Entwicklung hat man zum EEC- Start bestenfalls im Traum gedacht. Dafür gebührt allen daran beteiligten Respekt und Anerkennung. K u r z n o t i e r t Führungskräfte im Austausch Den Dialog suchen, Lösungen entwickeln das waren die Ziele des Management-Seminars Unser Vorstand und die Führungskräfte tagten vom 30. September - 1. Oktober. Am ersten Tag wurde über die Bedeutung und Umsetzung der neuen Strategie des Konzernsektors Flachstahl Europa, die bis 2018 von unserem Standort umgesetzt werden soll, diskutiert. Das Ziel des ersten Tages waren die Erarbeitung und das gemeinsame Verständnis der Themen des neuen Masterplans für ArcelorMittal Bremen. Am zweiten Tag standen die Vorstellung der neuen Führungsleitlinien und die Diskussion über die Nachfolgeplanung auf dem Programm. Silke Völkel: Vertrauter Bereich Neuer Job Im November 2013 übernahm Silke Völkel die Leitung des Personalbereichs von Theo Nijhuis. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Personalmanagementstudium war Frau Völkel in verschiedenen Funktionen im Personalbereich tätig. In den letzten anderthalb Jahren vor ihrer Rückkehr in den Personalbereich war sie für den Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements verantwortlich. Einführung der Stellenbeschreibungen bei ArcelorMittal Bottrop Mit der Einführung der Maintenance Wave in Bottrop wurden in diesem Zusammenhang alle Stellenbeschreibungen der Handwerker und der Produktionsmitarbeiter überarbeitet. Der Betriebsrat hat dabei ihre Aktivitäten unterstützt. Die Mitarbeiter hatten hierbei Gelegenheit, ihre Stellen mitwirkend zu gestalten. Die Vorbereitung der Mitarbeiter auf die neuen bzw. veränderten Stellenprofile wird derzeit mit Schulungen vertieft, so dass im Sommer 2014 alle gut vorbereitet ihre neuen Funktionen übernehmen können. ESCRIBA ist da! ESCRIBA ist eine Standardsoftware, die eine automatisierte Dokumenterstellung direkt aus dem Arbeitszusammenhang im SAP ermöglicht. Das Team der Entgeltabrechnung erstellt inzwischen den gesamten Schriftverkehr mit Hilfe dieser Software. Auch die Möglichkeit der direkten Ablage von Dokumenten aus ESCRI- BA in die elektronische Personalakte wird hier genutzt. Im nächsten Schritt wird die Personaladministration ihr Dokumentenmanagement mit ESCRIBA rationalisieren. Personalmanagement 25

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011

TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Thomas Zimmermann 22. März 2011 TSG Gesundheitsmanagement - auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt Thomas Zimmermann 22. März 2011 Agenda Das sind wir die Tankstellen Support GmbH So fing alles an Wie viel Veränderung

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken

Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken Analyse psychischer Belastungsfaktoren in den Stadtwerken Historie: BR fordert Ermittlung und Dokumentation der psychischen Belastung in die Gefährdungsbeurteilung Absprache zwischen Unternehmen und Betriebsrat

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Psychologische Unterstützung Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Was können Psychologen? Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und dem Verhalten von

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Das Work-Life-Balance Programm von Ritter Sport

Das Work-Life-Balance Programm von Ritter Sport Das Work-Life-Balance Programm von Ritter Sport Impressum Herausgeber: Alfred Ritter GmbH & Co. KG Alfred-Ritter-Straße 25 71111 Waldenbuch Juli 2014 Alfred Ritter GmbH & Co. KG Konzeption und Gestaltung:

Mehr

Das EFQM-Model 2013 um besser zu werden?

Das EFQM-Model 2013 um besser zu werden? Das EFQM-Model 2013 um besser zu werden? Grundkonzepte der Excellence Dipl. Ing. (FH) Exzellente Organisationen erzielen Dauerhaft herausragende Leistungen, welche die Erwartungen aller ihrer Interessengruppen

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS Wir von SEMCOGLAS... sind zukunftsfähig... handeln qualitäts- und umweltbewusst... sind kundenorientiert... behandeln unsere Gesprächspartner fair...

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg Zehn Empfehlungen für eine erfolgreiche Präventionsarbeit im Betrieb Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte Die Verhütung

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Die DQS Benchmarking Initiative

Die DQS Benchmarking Initiative Die DQS Benchmarking Initiative ein weiterer Schritt zur Wertschöpfung durch Audits Seite 1 / ÂT 2008 Warum? Kunden erwarten innovative Zertifizierungsdienstleistungen mit Wertschöpfung! Die DQS bietet

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management« -Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«Wie verändern Sie mit Lean Management die Organisation Ihres Unternehmens und beeinflussen die Kultur positiv? Sie haben Lean Management in Ihrem

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Coaching für Führungskräfte. Potenziale entwickeln

Coaching für Führungskräfte. Potenziale entwickeln Coaching für Führungskräfte Potenziale entwickeln Nr. 1, bereiten Probleme. Oder fällt Ihnen auf, dass ehemals hoch leistungswillige und -fähige Mitarbeiter in Führungskompetenz letzter Zeit demotiviert

Mehr

Keine Angst vor der Akquise!

Keine Angst vor der Akquise! Produktinformation Seite 1 von 1 Keine Angst vor der Akquise! Mehr Erfolg in Vertrieb und Verkauf ISBN 3-446-40317-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40317-5

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Ich biete Ihnen Seminare, Workshops, Bildungsurlaube und Einzelcoachings zu den Themen

Ich biete Ihnen Seminare, Workshops, Bildungsurlaube und Einzelcoachings zu den Themen Almut Hinney Mit Empathie zum Ziel «Coaching und Training Ich biete Ihnen Seminare, Workshops, Bildungsurlaube und Einzelcoachings zu den Themen «Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg «Empathie

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Ergonomie in der Praxis

Ergonomie in der Praxis Ergonomie in der Praxis Ergonomie in der Praxis Menschen gewöhnen sich in unterschiedlichen Arbeitssituationen ein individuelles Sitzverhalten an. Wann lernt man richtiges Sitzen? Diese persönlichen Verhaltensmuster

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Fortbildungsangebote Qualitätsmanagement 2014

Fortbildungsangebote Qualitätsmanagement 2014 2014 Ihr Ansprechpartner für Rückfragen und Buchungen: Christian Grün T: +352 26 787 715 32 christian.gruen@ateel.lu ATE EL Allied Technology Experts Ein Unternehmen der GTÜ ATE EL AG Gruppe 1a-2: und

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Gesundheit im Betrieb

Gesundheit im Betrieb Der Netzwerkgedanke Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU) verfügen oft nicht über die Kapazitäten, ein eigenes, umfassendes BGM aufzubauen. Mit dem Netzwerk Gesunde Betriebe Kinzigtal schaffen wir diese

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

~bensqualität, der Mitarbeiter

~bensqualität, der Mitarbeiter Im Auftrag der..v OMV Agrolinz Melamin ~bensqualität, Sinntindung und Gesundheit der Mitarbeiter in der Agrolinz Melamin Eine Untersuchung durch IBG-Österreich In der Befragung erlebt die große Mehrheit

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Betriebsrat Bremen. Betriebsrat Bremen

Betriebsrat Bremen. Betriebsrat Bremen !! Klöckner Werke AG beginnt 1957 mit dem Neubau eines integrierten Hüttenwerkes in Bremen!! Vollintegriertes Hüttenwerk mit Metallurgie, Walzwerken und Verzinkungslinien!! Nach dem Klöckner-Vergleich

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem Mitarbeiter/Ihrer

Mehr

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Sandler Training, Stuttgart-Vaihingen Dienstag, 8. Juli 2014 Liebe VDC-Mitglieder, am Dienstag, den 8. Juli 2014 laden wir Sie ganz herzlich

Mehr

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich ISO 27001 im Kundendialog Informationssicherheit intern und extern organisieren Juni 2014 Was steckt hinter der ISO/IEC 27001:2005? Die internationale Norm ISO/IEC 27001:2005 beschreibt ein Modell für

Mehr

3 Great Place to Work Institut Deutschland

3 Great Place to Work Institut Deutschland 3 Great Place to Work Institut Deutschland +9 Respekt -9-8 Fairness +7 +5-10 Teamgeist Glaubwürdigkeit Stolz Ergebnisindex 6 Great Place to Work Institut Deutschland Teamgeist Stolz Fairness Respekt Glaubwürdigkeit

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht In diesem Seminar erarbeiten Jung und Alt gemeinsam ihre erfolgreiche Unternehmensübergabe. Treffen Sie Menschen, mit ähnlichen Herausforderungen und erleben

Mehr

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln

Potenziale entdecken Lösungen finden Erfolgreich handeln Seite 4 von 25 Was ist EFQM? Und wie kann es Ihr Unternehmen unterstützen? Wer sein Unternehmen zukunftssicher aufrichten und die Menschen auf diesen Weg mitnehmen will, trifft früher oder später auf EFQM.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück.

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück. WIR SIND SCHNELL in Logistik und Lieferung. WIR SIND SO FREI und liefern frei Haus zum Kunden. WIR SIND TOP in Qualität und Verarbeitung. WIR SIND UNSCHLAGBAR in Service und Reklamation. WIR SIND DIGITAL

Mehr

Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014

Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014 Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014 Vorstandsbereich 3 Edeltraud Glänzer Abteilung Zielgruppen Inhalt: 1. Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte... 2 a. Demografiefeste Personalpolitik

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Freiwasser oder Open Water Schwimmen erfreut sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Dabei wirkt sich der aktuell anhaltende

Mehr

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Peter Emmermacher & Kerstin Witte Shaker Verlag 2012 Vorwort

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn Come to Company Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier Schule: Volksschule Neuhof a. d. Zenn Klasse: 8bM Inhaltsverzeichnis 1.1 Unsere Idee ins Personalstudio zu gehen 1.2 Vorbereitung des Besuchs 2.

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle Wettbewerbsvorteil Attraktiver Arbeitgeber CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle 06. Februar 2014 WIP-Treff in Wipperfürth Ulrike Hillenbrand Diözesan-Caritasverband im Erzbistum Köln

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheit ist Chefsache Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Die Krankenstände in Deutschland steigen seit ein paar Jahren wieder an. Im Schnitt ist ein Beschäftigter

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

Jahresgespräch. Gesprächsleitfaden für den erfolgreichen Mitarbeiterdialog

Jahresgespräch. Gesprächsleitfaden für den erfolgreichen Mitarbeiterdialog Jahresgespräch Gesprächsleitfaden für den erfolgreichen Mitarbeiterdialog Liebe Mensch in Bewegung Kolleginnen und Kollegen, Wir erleben nahezu täglich, wie wichtig gute Kommunikation und Zusammenarbeit

Mehr

Vorbereitungs- und Gesprächsbogen zum Mitarbeiterjahresgespräch für Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter

Vorbereitungs- und Gesprächsbogen zum Mitarbeiterjahresgespräch für Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter Fachhochschule Dortmund Stand: August 2008 Der Kanzler Vorbereitungs- und Gesprächsbogen zum Mitarbeiterjahresgespräch für Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter Der vorliegende Bogen soll als Hilfe zur Gesprächsvorbereitung

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Eine gute Möglichkeit zu handeln Die Welt hat die Notwendigkeit erkannt, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Immer mehr Unternehmen

Mehr