- eine erste Bilanz. Annerose Siebert wissenschaftl. Mitarbeiterin AGP an der EFH Freiburg. 3. Symposium zum Pflegebudget
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- Adrian Bruhn
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1 - eine erste Bilanz Annerose Siebert wissenschaftl. Mitarbeiterin AGP an der EFH Freiburg 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz
2 - eine erste Bilanz Projektphase I: Kontakt und Implementation Projektphase II: Budgetphase Projektphase III: Endphase 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 2
3 Projektphase I Kontakt und Implementation Entwicklung der Projektkonzeption Erstellung des Forschungsdesigns Festlegung der Projektregionen Auswahl der Koordinierungsbüros Schulung der MitarbeiterInnen in den Koordinierungsbüros Öffentlichkeitsarbeit 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 3
4 Persönliches Budget - ein Leistungsträger - 17 SGB IX Persönliches Budget - mehrere Leistungsträger - trägerübergreifend 17 SGB IX Pflegebudget 8 Abs.3 SGB XI 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz
5 Konzeption Case Management im Integrierten Budget Begleitforschung & Projektsteuerung Koordinierungsbü ro Mainz Kontak tperson BudgetnehmerI n Schulung regelmäßige Treffen Coaching Koordinierungs büro Mainz Kontaktpe rson Budgetnehm erin BudgetnehmerI n Koordinierungsbü ro Mainz Kontak tperson BudgetnehmerI n CM Pflegebudgetbüro KoordinierungsbüNeuwied Koordinierungsbür ro Neuwied- o Neuwied Kontak tperson BudgetnehmerI n Kontak tperson BudgetnehmerI n BudgetnehmerI n AGP an der Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung an der EFH Freiburg 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz Stand 1/2006 5
6 Verfahrensablauf Integriertes Budget Information und Beratung Koordinierungsbüro Abklärungsprozess Antrag auf Trägerübergreifendes Persönliches Budget Leistungsberechtigung nach 14,15 SGB XI liegt nicht vor Keine Teilnahme Leistungsberechtigung nach 14, 15 SGB XI und auf budgetfähige Leistung liegt vor Antrag auf Teilnahme im Modellprojekt Integriertes Budget Koordinierungsbüro Anspruchsberechtigung auf eine budgetfähige Leistung gegeben, z.b. Hilfe nach Maß 53 ff SGB XII Stellungnahme IHP Stellungnahme Sozialhilfeträger Bezug CM Stellungnahme Sozialhilfeträger 53ff. SGB XII Eingliederung shilfe 61ff. SGB XII Hilfe zur Pflege Prüfungsverfahren IHP Prüfungsverfahren? gegebenenfalls aufstockende Hilfe zur Pflege nach 61 ff SGB XII Bestätigung Teilnahme am Modellprojekt Antrag auf Pflegebudget Umsetzung Case Management Leistungsberechtigung auf weitere budgetfähige Leistungen liegt vor AGP an der Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung an der EFH Freiburg Stand 10/ Symposium zum Pflegebudget Koblenz 6
7 Verfahrensablauf Integriertes Budget, Trägerübergreifendes PB und Pflegebudget Information und Beratung Koordinierungsbüro Gesamtplanverfahren Beauftragter Leistungsberechtigung nach 14, 15 SGB XI liegt nicht vor Keine Teilnahme Abklärungsprozess Leistungsberechtigung nach 14, 15 SGB XI und auf budgetfähige Leistung liegt vor Antrag auf Teilnahme im Modellprojekt Integriertes Budget Antrag auf Trägerübergreifendes Persönliches Budget Stellungnahme Assess -ment Stellungnahme IHP Koordinie rungsbüro Sozialhilfeträger SGB XI Pflegeversich erung 53ff. SGB XII Eingliederung shilfe Prüfungsverfahren MDK Prüfungsverfahren IHP Koordinierungsbüro Anspruchsberechtigung auf eine budgetfähige Leistung gegeben, z.b. Hilfe nach Maß 53ff. SGB XII Stellungnahme Bezug CM Stellungnahme Sozialhilfeträger 61ff. SGB XII Hilfe zur Pflege Prüfungsverfahren? gegebenenfalls aufstockende Hilfe zur Pflege nach 61ff. SGB XII Bestätigung Teilnahme am Modellprojekt Gesamtbescheid Beauftragter Stellungnahme Instrument Zuständigkeit Leistungen eines anderen Rehaträgers Prüfungsverfahren individuell nach Träger z.b. FIM Antrag auf Pflegebudget Umsetzung Case Management Leistungsberechtigung auf weitere budgetfähige Leistungen liegt vor AGP an der Kontaktstelle für praxisorientierte Forschung an der EFH Freiburg Stand 11/ Symposium zum Pflegebudget Koblenz 7
8 Forschungsdesign Qualitative Studie Interviews Dokumentenanalyse IHP RAI HC 2.0 Begleittagebuch standardisierter Erhebungsbogen Vergleichsstudie Erhebung vergleichbarer Daten zu den Forschungsfragen Längsschnittstudie Entwicklungen lassen sich abbilden Ersterhebung bisher bei 13 Budgetnehmern 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 8
9 Festlegung der Projektregionen 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 9
10 Auswahl der Koordinierungsbüros 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 10
11 Auswahl der Koordinierungsbüros 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 11
12 Schulung RAI HC 2.0 Assessmentschulung 19./ / Case Management Schulung 18./ / Symposium zum Pflegebudget Koblenz 12
13 regelmäßige Treffen von Oktober Oktober 2006 fünf Treffen Information Austausch Fallbearbeitung 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 13
14 Projektphase II Budgetphase Bekanntgabe des Projektstarts Öffentlichkeitsarbeit durch die Koordinierungsbüros Aufnahme der Budgetnehmer ins Projekt Ersterhebung durchgeführt Sicherstellung des Case Managements Sicherstellung des Projektverlaufs Überprüfung des Forschungsdesigns 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 14
15 IMPLEMENTATION ZEITSCHIENE I n f o r m a t i o n u n d A u f t a k t START MAI 2005 ERSTER BUDGERNEHMER NEUWIED JULI 2005 BUDGETBEZUG NEUWIED AB JUNI 2005 MÖGLICH AUSWAHL KOORDINIERUNGSBÜROS SCHULUNG DER MITARBEITER IM CM UND ASSESSMENTVERFAHREN ERSTER BUDGETNEHMER MAINZ FEBRUAR 2006 BUDGETBEZUG MAINZ AB JANUAR 2006 MÖGLICH STAND Dezember BUDGETNEHMER LAUFZEIT Symposium zum Pflegebudget Koblenz 15
16 - eine erste Bilanz Implementation erfolgreich abgeschlossen Aufnahme der Budgetnehmer ins Projekt 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 16
17 Budgetkombinationen Budget mit zwei Leistungen Anzahl Pflegebudget + Hilfe nach Maß 4 Pflegebudget + Fahrtkosten SGB V 2 Pflegebudget + Fahrtkosten SGB XII 1 Pflegebudget + Physiotherapie SGB V 1 Budgets mit drei Leistungen Pflegebudget + Hilfe nach Maß + Hilfe zur Pflege Anzahl 6 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 17
18 - eine erste Bilanz Thema: Stärkung der Autonomie Eigenverantwortliche Hilfeplanung individuell gestützt durch Case Management (reflexiv) 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 18
19 Auf den Punkt gebracht Es tut niemandem gut wenn da ständig Eingriffe in das Privatleben stattfinden [Dokumentation der Module beim Sachleistungsbezug] und man auch nicht selbstständig Verantwortung übernimmt. So lernt man das nicht oder verlernt es! Budgetnehmer 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 19
20 - eine erste Bilanz Thema: Echtes Budget statt Gutscheinlösung Individuelle Hilfegestaltung möglich Lösung vom Verrichtungsbezug stundenweise Abrechnung mit Assistenzkräften, Haushaltshilfen, Pflegediensten flexiblerer Einsatz der Mittel, dadurch bedarfsgerechter 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 20
21 Auf den Punkt gebracht... Der größte Unterschied ist eigentlich, dass mir diese ganzen Module nicht mehr angetan werden... BudgetnehmerIn 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 21
22 Auf den Punkt gebracht... Da hat man ja das Geld in der Hand und kann dann ohne diesen Leistungskatalog vom Pflegedienst sagen okay, das ist jetzt gerade egal wie oft wir ja jetzt dieses oder jenes machen... Und bei dem Pflegedienst da muss es immer nach diesem Modulverfahren gehen und das ist schon sehr nervig... Budgetnehmer 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 22
23 - eine erste Bilanz Thema: Case Management im Integrierten Budget Erste Erfahrungen Ansiedlung des Case Managements bei bestehenden Organisationen der Behindertenhilfe und Selbsthilfe als richtiger Weg Vertrauensverhältnis gegeben um auf Budgetlösung umzustellen Zugang zu Versorgungstrukturen im ambulanten Bereich 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 23
24 - eine erste Bilanz Thema: Case Management im Integrierten Budget Erste Erfahrungen Ansiedlung des Case Managements bei bestehenden Organisationen der Behindertenhilfe und Selbsthilfe - Herausforderungen Integriertes Budget als ein Teilbereich zur bestehenden Haupttätigkeit Zeitressorcen Arbeit wie üblich oder Case Management? Sicherung des CM durch enge Anbindung an das Projektmanagement; regelmäßige Treffen; Schulung; Fallbesprechung 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 24
25 - eine erste Bilanz Thema: Case Management Hauptaufgaben bisher Beratung über Zugang zum Integrierten Budget Unterstützung bei Anträgen und Verhandlungen Durchführung des Assessments und Hilfeplanung Reflexion und Wissenstransfer zum Projektmanagement (Evaluation im Forschungsprozeß) 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 25
26 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 26
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