Information für werdende Pflegeeltern

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1 Information für werdende Pflegeeltern Warum brauchen Kinder Hilfe durch Pflegefamilien? Was bedeutet die Trennung von der Familie für das Kind? Sind Pflegekinder besonders schwierig? Die Situation der Herkunftseltern Die verschiedenen Pflegeformen Welche Voraussetzungen müssen Pflegeeltern mitbringen? Wichtige Vorüberlegungen zur Aufnahme eines Pflegekindes Begleitung der Pflegeeltern durch den Pflegekinderdienst Wie werden Sie Pflegeeltern? Finanzielle Regelungen Lesetipps Ihre AnsprechpartnerInnen beim Pflegekinderdienst der Stadt Essen

2 Inhalt Mit dieser Informationsbroschüre wendet sich das Jugendamt der Stadt Essen an alle, die sich mit dem Ge danken beschäftigen, ein Kind als Pflegekind aufzunehmen. Die Broschüre informiert über wichtige Voraussetzungen und Schritte zur Aufnahme eines Kindes. Sie weist auf eventuelle Schwierigkeiten hin und soll zum Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes anregen. Wenn Sie selbst keine Möglichkeit haben, ein Kind aufzunehmen, so können Sie durch die Weitergabe dieser Broschüre auf die Situation von Kindern, die nicht mehr in ihrer eigenen Familie aufwachsen können, aufmerksam machen und ihnen vielleicht helfen, eine Pflegefamilie zu finden. Ihre Mitarbeiter/-innen des Pflegekinderdienstes Nähe zählt auch nach der Vermittlung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PKD Essen finden Sie direkt in Ihrem Stadtteil. Warum brauchen Kinder Hilfe 4 durch Pflegefamilien? Was bedeutet die Trennung von der 5 Familie für das Kind? Sind Pflegekinder besonders schwierig? 6 Die Situation der Herkunftseltern 7 Die verschiedenen Pflegeformen 9 Welche Voraussetzungen müssen 12 Pflegeeltern mitbringen? Wichtige Vorüberlegungen zur 17 Aufnahme eines Pflegekindes Begleitung der Pflegeeltern durch 18 den Pflegekinderdienst Wie werden Sie Pflegeeltern? 19 Finanzielle Regelungen 20 Lesetipps 22 Ihre Ansprechpartner/-innen beim 23 Pflegekinderdienst der Stadt Essen 2 3

3 Warum brauchen Kinder Hilfe durch Pflegefamilien? Was ein Kind in den wichtigen ersten Lebensjahren braucht, um sich zu einem lebenstüchtigen Erwachsenen zu entwickeln, sind Geborgenheit und Liebe, Hilfe und Verständnis, Sicherheit und Anerkennung. Dies bekommt ein Kind normalerweise von der eigenen Familie. Wenn aber Probleme auftreten, wie z.b. eine vorübergehende, längerfristige oder auch dauerhafte Erziehungsschwäche der Eltern, Krankheit oder Tod der Eltern, müssen Kinder ganz oder teilweise auf diese Zuwendung verzichten. Nach den gesetzlichen Grundlagen ist es die Aufgabe des Jugendamtes in Not geratenen Familien zu helfen. Dabei wird versucht, Eltern so zu unterstützen, dass sie die Versorgung und Erziehung ihres Kindes sicherstellen können. Manchmal jedoch kann das seelische und körperliche Wohl eines Kindes nur durch die Trennung von den leiblichen Eltern gewährleistet werden. Und dann braucht dieses Kind ein neues Zuhause, am besten eine neue Familie. Was bedeutet die Trennung von der Familie für das Kind? Die Herausnahme aus seiner Herkunftsfamilie ist für ein Kind immer ein einschneidendes Erlebnis. Auch Kinder, die in ihrer Familie viel Negatives erlebt haben, sind emotional mit ihren Eltern verbunden und reagieren auf die Trennung oft stark verunsichert. Häufig wird ihr Denken und Handeln geleitet von Schuldgefühlen Habe ich die Situation selbst verursacht? Angst Was erwartet mich? Wut Ich will keine neue Familie! Unverständnis und Irritation Wieso haben mich meine Eltern weggegeben, wenn sie mich lieben? Gefühlen von Hilflosigkeit und Ohnmacht Alle bestimmen über mich, ich kann nichts entscheiden! 4 5

4 Sind Pflegekinder besonders schwierig? Alle Kinder bereiten ihren Eltern gelegentlich Kopfzerbrechen. Einiges ist bei Pflegekindern jedoch anders. Viele Pflegekinder haben in ihren Herkunftsfamilien exis tentielle Krisen durchlebt, ausgelöst z.b. durch Tod oder Krankheit, psychische Störungen, Suchtprobleme, Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Wohnungslosigkeit der Eltern etc. Viele Kinder haben in ihren Familien extreme körperliche und emotionale Vernachlässigung, manche sogar Misshandlungen und sexuellen Missbrauch erlebt. Alle Pflegekinder haben Beziehungsabbrüche erlebt, manche sogar mehrere Male. Dass solche Vorerfahrungen spurlos an Kindern vorüber gehen, ist kaum möglich. Die Auswirkungen der bisherigen Lebensgeschichte auf die weitere Entwicklung sind jedoch von vielen Bedingungen abhängig, individuell völlig unterschiedlich und nicht immer abzuschätzen. Manche Pflegekinder reagieren mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen in verschiedenen Bereichen. Andere wiederum verhalten sich nicht besonders auffällig und passen sich ihrer neuen Familie recht schnell an. Einige Kinder bereiten im Verlauf ihrer späteren Entwicklung Schwierigkeiten, die mit ihrer Vorgeschichte in Verbindung stehen. Engagement der Pflegeeltern. Hin und wieder zeigt sich auch, dass die Familie lernen muss, mit Einschränkungen des Kindes zu leben. Die Situation der Herkunftseltern Manche Herkunftseltern stimmen der Unterbringung ihres Kindes in einer Pflegefamilie zu, weil sie erkennen, dass sie selbst mit der Betreuung ihres Kindes überfordert sind. Diese Eltern stellen dann beim Jugendamt einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung, bleiben aber weiterhin Inhaber der elterlichen Sorge (vergl. Elterliche Sorge : Grundgesetz Art. 6, BGB 1626 und Hilfe zur Erziehung : SGB VIII 27, Vollzeitpflege 33). Andere Eltern hingegen sind nicht in der Lage zu akzeptieren, dass sie das Wohl ihres Kindes nicht gewährleisten können und dass daher die Trennung vom Kind notwendig ist. Um das Kindeswohl sicherzustellen wird diesen Eltern durch eine familiengerichtliche Entscheidung das Sorgerecht für ihr Kind ganz oder teilweise entzogen und auf einen Vormund bzw. Pfleger übertragen (vergl. BGB 1666 f). Damit sind die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um das Kind in einer Pflegefamilie unterbringen zu können. Manchmal können Entwicklungsrückstände der Kinder durch die Hilfe der Pflegefamilien schnell aufgeholt werden. Manchmal dauert dies längere Zeit und erfordert es viel 6 7

5 Herkunftseltern haben immer ein Recht auf Umgang mit ihren Kindern und auf Beteiligung an den Hilfeplangesprächen auch wenn sie nicht mehr Inhaber der elterlichen Sorge sind (vergl. Umgangsrecht : BGB 1684 und Hilfeplan : SGB VIII 36). Nur bei einer Gefährdung des Kindeswohls kann das Umgangsrecht zeitweise ruhen. Manche Herkunftseltern nehmen ihr Umgangsrecht nicht wahr, andere hingegen treffen ihr Kind regelmäßig. Unabhängig davon, ob das Kind mit oder ohne Zustimmung der Eltern in einer Pflegefamilie untergebracht wird, für Herkunftseltern bedeutet dies immer eine große Belastung. Leibliche Eltern haben Ängste, Trauer, Unsicherheiten, wenn ihr Kind in einer Pflegefamilie leben wird und stellen sich viele Fragen, wie z.b.: Kann ich Kontakt zu meinem Kind halten und seine Entwicklung verfolgen? Wird sich mein Kind von mir entfremden und mich irgendwann ablehnen? Werden Verwandte, Freunde und Bekannte Verständnis für mich haben? Wie kann ich mein eigenes Leben ohne Kind gestalten? Wird die Pflegefamilie mich ablehnen? Wieso haben wir als Eltern versagt? Die verschiedenen Pflegeformen Pflegekinder sind keine Adoptivkinder. Auch wenn sie in vielen Fällen dauerhaft in ihren Pflegefamilien leben und dort voll integriert sind, so bleiben sie rechtlich betrachtet das Kind ihrer Herkunftseltern. Pflegeeltern müssen bereit sein, Besuchskontakte zwischen dem Pflegekind und seinen leiblichen Eltern zu unterstützen. Familiäre Bereitschaftsbetreuung (FBB) Eine Bereitschaftsfamilie nimmt Säuglinge, Klein- oder Schulkinder in akuten Notsituationen auf. Dies muss häufig sehr kurzfristig oder gar ad hoc geschehen. Das Kind kommt aus einer extremen familiären Belastungs- und Krisensituation. Es ist stark verunsichert, eventuell krank und verwahrlost. Das Kind ist Gast in der Familie. Die Verweildauer sollte nicht länger als drei Monate betragen. Während dieser Zeit wird entschieden, ob das Pflegekind in eine Vollzeitpflegefamilie vermittelt wird oder in den elterlichen Haushalt zurückkehren kann. Die Bereitschaftspflegeeltern unterstützen das Kind bei den zum Teil intensiven Kontakten zu seiner Herkunftsfamilie und begleiten es beim Übergang in sein neues Zuhause. 8 9

6 Häufig sind nur wenige oder auch gar keine Informationen über das Pflegekind vorhanden, so dass in der Zeit der Bereit schaftsbetreuung Entwicklungsstand und Bedarf des Kindes abgeklärt werden müssen. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, ggf. Ärzten und Psychologen und ist mit einem hohen Zeitaufwand für die Bereitschaftseltern verbunden. Vollzeitpflege Eine Vollzeitpflegefamilie nimmt Säuglinge, Klein- und Schul kinder, deren Herkunftseltern die Versorgung und Erziehung nicht sicherstellen können, langjährig oder dauerhaft bei sich auf. Die meisten Kinder haben zuvor bereits einige Monate in einer Bereitschaftspflegefamilie gelebt und wechseln von dort, wenn eine Rückkehr zu den Eltern nicht möglich ist, in die Vollzeitpflegefamilie. Dort sollen sie ein neues Zuhause finden, in dem sie Zuwendung und Geborgen heit erfahren und in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit liebevoll unterstützt werden. Erziehungsstellen Erziehungsstellen sind qualifizierte und professionell tätige Pflegepersonen, die über eine pädagogische oder medizinische vergleichbare Ausbildung verfügen. Bei Paaren benötigt nur ein Elternteil diese Ausbildung. Erziehungsstellen nehmen Pflegekinder mit besonderen Beeinträchtigungen und Defiziten auf, sowie Säuglinge, die während der Schwangerschaft Schädigungen erlitten haben oder mit einem hohen Risiko geboren wurden. Die Prognose hinsichtlich der weiteren Entwicklung dieser Kinder ist häufig unklar. Pflegekinder, die in Erziehungsstellen untergebracht sind, reagieren häufig mit besonders ungewöhnliche Verhaltensweisen und müssen in der Regel auch dauerhaft mit ihren Behinderungen leben. Die Kinder verbleiben langjährig oder dauerhaft in der Erziehungsstelle

7 Welche Voraussetzungen müssen Pflegeeltern mitbringen? Um Pflegeeltern oder Pflegeperson werden zu können, ist es nicht von Bedeutung welche Lebensform Sie für sich gewählt haben. Sowohl verheiratete als auch unverheiratete Paare, gleichgeschlechtliche Paare aber auch Einzelpersonen mit und ohne eigene Kinder können ein Pflegekind aufnehmen, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen: Formale Voraussetzungen Bei einer auf Dauer angelegten Vollzeitpflege und einer Erziehungsstelle sollte ein natürliches Verhältnis zwischen dem Alter des aufzunehmenden Kindes und dem Alter der Pflegepersonen bestehen. Bei der Familiären Bereitschaftsbetreuung kann der Altersunterschied auch größer sein. Pflegeeltern müssen in gesicherten finanziellen Verhältnissen leben. Die Wohnung muss ausreichend groß sein. Jedem Familienmitglied müssen genügend Bewegungs- und Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Das Pflegekind benötigt kontinuierliche Bezugspersonen. Pflegeeltern müssen Zeit haben. Eine Pflegeperson sollte nicht oder (bei Kindergarten und Schulkindern) nur in Teilzeit berufstätig sein. Pflegeeltern müssen ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Gesundheitszeugnis vorweisen Persönliche Voraussetzungen Mit Kindern zusammen zu leben und sie beim Erwachsenwerden zu begleiten ist immer ein Abenteuer. Wer sich mit Pflegekindern auf dieses Abenteuer einlässt, stellt sich einer besonderen Herausforderung. Neben der Freude am Zusammenleben mit Kindern und der Fähigkeit sich ihnen liebevoll zuzuwenden, sollten Pflegeeltern deshalb noch weitere Voraussetzungen mitbringen, um den Turbulenzen des Alltags gewachsen zu sein: Einfühlungsvermögen Manche Pflegekinder bringen infolge ihrer Lebensgeschich - te ungewöhnliche Verhaltensweisen mit, die nicht immer leicht zu erklären und nachzuvollziehen sind. Pflegeeltern benötigen viel Feinfühligkeit und müssen versuchen, mit den Augen ihres Pflegekindes zu sehen, um es zu verstehen. die Fähigkeit auf das Kind entsprechend seinem Entwicklungsstand und seiner Eigenart einzugehen Pflegeeltern müssen besonders darauf achten, ihrem Pflegekind nicht mit zu hohen Erwartungen zu begegnen. Die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder sind sehr unter schiedlich und nicht unbedingt vorhersehbar. Manchmal können auch Zuwendung, Fürsorge und optimale Förderung Defizite nicht vollständig ausgleichen. Aber auch kleine Entwicklungsschritte sind immer große Erfolge! 12 13

8 Geduld und Durchhaltevermögen Pflegekinder benötigen manchmal viel Zeit um wieder Vertrauen zu fassen, Nähe zuzulassen und neue Bindungen einzugehen. Ein langer Atem, Optimismus und Zuversicht sind hilfreich, um auch schwierige Zeiten zu überstehen. Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit Ein Pflegekind bereichert das Leben der Pflegefamilie, aber es stellt an sie auch neue Anforderungen. Es kann immer wieder Zeiten geben, die besonders anstrengend sind und in denen Pflegeeltern viel Energie, Gelassenheit und Humor benötigen. Eine stabile und harmonische Partnerschaft und unbelastete Beziehungen zu den eigenen Kindern sind für die Aufnahme eines Pflegekindes unerlässlich. Flexibilität Wer ein Pflegekind aufnimmt, lässt sich auf Unwägbarkeiten ein. Pflegeeltern müssen mit unvorhergesehen Situationen und Entwicklungen umgehen können. Manches kommt überraschend und ungeplant. Wie wird das Kind sich in der neuen Familie einleben? Wird das Kind auffällige Verhaltensweisen zeigen? Wie wird sich der Kontakt zur Herkunftsfamilie entwickeln und wie kommt das Kind mit seinen zwei Familien klar? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die sich nicht im Vorhinein beantworten lassen. Pflegeeltern begeben sich mit ihrem Pflegekind auf einen Weg, der möglicherweise noch die oder andere Umleitung bereithält. Akzeptanz und Respekt gegenüber der Herkunftsfamilie Pflegekinder leben in ihrer Pflegefamilie und behalten ihre Herkunftsfamilie. Manche Pflegekinder haben regelmäßigen Kontakt zu ihren Herkunftseltern. Eine wichtige Aufgabe von Pflegeeltern ist es, das Kind bei diesem Umgang zu begleiten und zu unterstützen. Das Kind darf nicht in einen Loyalitätskonflikt zwischen seinen beiden Familien geraten. Der Gesetzgeber schreibt deshalb dem Jugendamt den Auftrag zu, darauf hinzuwirken, dass Pflegeeltern und leibliche Eltern zum Wohle des Kindes zusammenarbeiten sollen (vergleiche SGB VIII 37). Unabhängig davon, ob ein Pflegekind Kontakt zu seinen Herkunftseltern hat oder nicht die Ursprungsfamilie bleibt für jedes Kind von Bedeutung. Deshalb dürfen Pflegeeltern den leiblichen Eltern nicht ablehnend gegenüber stehen. Seine Wurzeln zu kennen und die eigene Lebensgeschichte nachvollziehen zu können, ist wichtig für die Identitätsfindung. Früher oder später setzt sich das Pflegekind mit der eigenen Herkunft auseinander. Hierfür benötigt es die Unterstützung seiner Pflegeeltern

9 Bereitschaft sich dem sozialen Umfeld zu öffnen Die Aufnahme eines Pflegekindes bringt nicht nur Veränderungen innerhalb der eigenen Familie oder Partnerschaft, sondern auch im sozialen Umfeld. Pflegefamilien erleben Anteilnahme und Unterstützung, Interesse und Neugier, Skepsis und Vorbehalte, manchmal auch Unverständnis. Durch das Pflegekind erweitert sich das Umfeld. Von einem Tag auf den anderen müssen Pflegeeltern mit Institutionen und Personen zusammenarbeiten, mit denen sie zuvor vielleicht noch nichts zu tun hatten (z.b. verschiedene Ärzte und Therapeuten, Frühförderstelle, Kindergarten, Schule). Falls noch familiengerichtliche Verfahren anhängig sind, haben Pflegefamilien eventuell auch Kontakt zu Richtern, Gutachtern und Verfahrenspflegern. Bereitschaft zur Kooperation mit dem Jugendamt Pflegeeltern müssen bereit sein, vertrauensvoll mit den MitarbeiterInnen des Jugendamtes zusammenzuarbeiten. Wichtige Vorüberlegungen zur Aufnahme eines Pflegekindes Die Aufnahme eines Pflegekindes ist für alle Beteiligten eine weitreichende Entscheidung, die gut durchdacht und vorbereitet sein muss. Nehmen Sie sich Zeit! Informieren Sie sich so umfassend wie möglich über das Thema Pflegekind, sprechen Sie mit Verwandten und Freunden über Ihre Pläne. Die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen kann Ihnen bei Ihren Überlegungen helfen: Was veranlasst mich ein Pflegekind aufnehmen zu wollen? Welche Erwartungen habe ich an ein Pflegekind? Tragen alle Familienmitglieder die Entscheidung für ein Pflegekind mit? Was würde sich in meiner Familie durch das Pflegekind verändern, welche Auswirkungen wären insbesondere für die eigenen Kinder zu erwarten? Was sagen Verwandte, Freunde und Nachbarn zu dem Vorhaben? Wo liegen meine besonderen Stärken im Umgang mit Kindern und wo gerate ich an meine persönlichen Grenzen? Wie kann ich im Alltag bei besonderen Belastungen Unterstützung bekommen, wo kann ich vielleicht Energie tanken? Gibt es Problemfelder in Bezug auf die Herkunftsfamilie des Kindes, mit denen ich nicht umgehen könnte (z.b. Drogen, Gewalt, Missbrauch, Kriminalität etc.)? Wäre ich auch in der Lage ein Kind aufzunehmen, dass aller Voraussicht nach wieder zu den Herkunftseltern zurückkehren wird? 16 17

10 Begleitung der Pflegeeltern durch den Pflegekinderdienst Als Pflegeeltern übernehmen Sie eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Anliegen des Pflegekinderdienstes ist es, Sie dabei bestmöglich zu unterstützen. In allen Stadtbezirken stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des Pflegekinderdienstes als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Der Pflegekinderdienst ist eine Abteilung der Sozialen Dienste des Essener Jugendamtes. Sowohl vor der Aufnahme eines Pflegekindes als auch in allen Phasen des Pflegeverhältnisses haben Pflegeeltern Anspruch auf Beratung und Unterstützung (vergl. SBG VIII 36, 37). Insbesondere während der Eingewöhnungsphase des Kindes, in Krisensituationen und bei der Wahrnehmung der Kontakte zu den leiblichen Eltern stehen wir Ihnen zur Seite. Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen auch weitere Hilfsund Beratungsangebote. Darüber hinaus bekommen Sie die Gelegenheit im Kreise anderer Pflegeeltern kostenfrei an Fortbildungen mit ausgesuchten Referenten teilzunehmen. Auch im Freizeitbereich schaffen wir Kontakte und Austauschmöglichkeiten zwischen Pflegefamilien. Feste, Veranstaltungen und Wochenendfreizeiten, die wir regelmäßig durchführen, erfreuen sich bei unseren Pflegefamilien großer Beliebtheit. Viele Kinder haben in den vergangenen Jahren einen Platz in einer Pflegefamilie gefunden. Unser Ziel ist es, noch viele weitere Menschen für die Aufnahme eines Pflegekindes zu interessieren, denn noch immer warten Kinder auf ein neues Zuhause. Wie werden Sie Pflegeeltern? Von den zuständigen MitarbeiterInnen des Pflegekinderdienstes werden Sie In mehreren Gesprächen, intensiv auf die verantwortungsvolle Aufgabe, die Sie als Pflegeeltern übernehmen, vorbereitet. Dabei geht es einerseits um die Erörterung wichtiger pädagogischer, psychologischer, rechtlicher und formaler Themen. Andererseits dienen diese Gespräche auch dazu, Sie gut kennen zu lernen, um einschätzen zu können, für welches Kind Sie die besten Voraussetzungen bieten. Die Vorbereitungszeit bringt auch Ihnen noch einmal die Möglichkeit, Ihr Vorhaben gründlich zu überprüfen. Im Anschluss an die Einzelgespräche mit den jeweiligen MitarbeiterInnen des Pflegekinderdienstes nehmen Sie an zwei Wochenendseminaren teil. Hier haben Sie die Gelegenheit andere Bewerbern kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen und gemeinsam noch einmal wichtige Aspekte des Themas Pflegekind zu erarbeiten. Die Vorbereitungszeit beträgt insgesamt ca. 6 Monate. Wie lange es nach Abschluss der Vorbereitung noch dauert, bis ein Pflegekind bei Ihnen einzieht, ist nicht planbar. Manchmal vergehen noch einige Monate, manchmal kommt der Familienzuwachs auch schon sehr bald

11 Finanzielle Regelungen Pflegegeld Unabhängig von ihrer persönlichen Einkommenssituation erhalten Pflegeeltern für den gesamten Lebensbedarf und die Erziehung ihres Pflegekindes durch das Jugendamt Pflegegeld. Bei besonderen Schwierigkeiten, die sich z. B. aus einer Behinderung oder massiven Verhaltensstörung eines Pflegekindes ergeben, kann der Erziehungsbeitrag im Einzelfall erhöht werden. Einmalige Beihilfen Bei der Aufnahme eines Pflegekindes erhalten Pflegeeltern durch das Jugendamt einen festgelegten Betrag zur Anschaffung von Möbeln und Kleidung. Zu besonderen Anlässen, wie z. B. Einschulung, Kommunion, Konfirmation oder Eintritt in das Berufsleben können Pflegeeltern ebenfalls pauschal festgelegte Beihilfen für ihr Pflegekind erhalten. Darüber hinaus werden Zuschüsse für Urlaubsfahrten des Kindes und die Teilnahme an Klassenfahrten gezahlt. Renten- und Unfallversicherung Kindergeld und Steuerfreibetrag Pflegeeltern haben Anspruch auf die Zahlung von Kindergeld für ihr Pflegekind. Kindergeld wird zum Teil (25 % bzw. 50 %) auf das Pflegegeld angerechnet. Pflegekinder können auf der Steuerkarte der Pflegeeltern berücksichtigt werden. Elternzeit und Elterngeld Pflegeeltern haben Anspruch auf Elternzeit. Elterngeld erhalten Pflegeeltern nicht! Krankenversicherung Die Kosten für ärztliche und zahnärztliche Behandlungen trägt die Krankenkasse, bei der ein Pflegekind versichert ist. Pflegeeltern können ein Kind auch bei ihrer eigenen Krankenkasse im Rahmen der Familienversicherung aufnehmen lassen. Ist kein Versicherungsschutz für ein Pflegekind feststellbar, so übernimmt das Jugendamt die Behandlungskosten. Die Pflegepersonen können durch das Jugendamt Zuschüsse zur Renten- und Unfallversicherung erhalten

12 Lesetipps zum Thema Pflegekind Ratgeber Pflegekinder (Irmela Wiemann) Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben (Irmela Wiemann) Praxisbuch Pflegekind- Informationen und Tipps, (Ebel) Ihre Ansprechpartner/-innen beim Pflegekinderdienst Essen Stadtbezirk Bereitschaftsnummer Stadtkern, Nord-, Ost-, 0201/ West-, Süd-Viertel, Huttrop, Frillendorf, Bredeney Rüttenscheid, Rellinghausen, 0201/ Stadtwald, Bergerhausen Werden, Heidhausen, Kettwig 0201/ Schuir, Fischlaken, Bredeney Kupferdreh, Heisingen, Byfang, 0201/ Überruhr, Holthausen, Hinsel, Burgaltendorf Altendorf, Frohnhausen, Haar- 0201/ zopf, Fulerum, Holsterhausen, Margarethenhöhe Borbeck, Bedingrade, 0201/ Gerschede, Bocholt, Bergeborbeck, Schönebeck, Frintrop, Dellwig Altenessen, Karnap, 0201/ Vogelheim Stoppenberg, Katernberg 0201/ Schonnebeck Steele, Horst, Freisenbruch, 0201/ Kray, Leithe 22 23

13 Impressum Herausgeber: Jugendamt Gestaltung: Wolfgang Herzig Fotos: fotolia.de Peter Herzogenrath Der Pflegekinderdienst im Internet:

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