Apotheker und Krankenversicherer: Gemeinsamkeiten
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- Clemens Grosser
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1 Apotheker und Krankenversicherer: Gemeinsamkeiten Fabian Vaucher geschäftsführender Präsident pharmasuisse
2 Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens
3 Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens
4 Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens
5 Kompetenz Akteure Gesundheitswesen II 5 Durchschnittswerte Interpharma, 2015 Basel
6 Kompetenz Akteure Gesundheitswesen II 6 Interpharma, 2015 Basel
7 Verursacher für die Steigerung der Krankenkassenprämien II 7
8 Verursacher für die Steigerung der Krankenkassenprämien II 8
9 Konzentrationsprozess OKP Krankenkassen 9
10 Konzentrationsprozess Apotheken 10
11 Sicht santésuisse 11 Vergleich mit Ausland jedoch nur Preis (!) Medikamentenkosten Apotheke = Abgabe LOA nicht ausgewiesen Divide et impera liberaler Markt SD, Apotheke, Versand
12 Apotheke = reine Logistik? 12
13 Sicht der Apotheke 13 Versorgungsauftrag? Versicherungsangebote Hunting for Good Risks Ausbildungsprofiteur PhAss, Apotheker unnötiger Intermediär Einheitskasse
14 Berechnungsmodell für Gesamtkosten, nicht nur für die Medikamentenpreise Medikamentenverabreichung Konsultation Technische Leistung Preis gemäss Spezialitätenliste (Maximalpreis staatlich verordnet) Vertrieb Ex Factory-Preis (staatlich verordnet) Arzt Leistung Fix Marge %-Marge Fix Marge %-Marge Medikamentencheck Bezugscheck Marge Grossist und Leistungserbringer Herstellung Preis Medikament Preis Pharma Preis Arzt Preis Apotheke
15 Botschaft Änderung des MedBG (2013) 15 Die medizinische Grundversorgung wird aber nicht allein von Humanmedizinerinnen und -medizinern erbracht, sondern in interdisziplinären Teams mit anderen universitären Medizinalpersonen (z. B. ApothekerInnen und Chiropraktoren) und Angehörigen anderer Gesundheitsberufe (z. B. Pflegefachpersonen). Deshalb ist es wichtig, die entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen schon in der universitären Ausbildung für die Humanmedizin, Zahnmedizin und Chiropraktik in die Lernzielkataloge und Curricula aufzunehmen.
16 Triage und Behandlung in der Apotheke Auf 1000 Personen NICHT-OKP 750 Gesundheitsproblem 250 Arztbesuche Gesundheitsfrage Akutes Problem OKP Rezept VOR-TRIAGE Triage- Guideline VALIDIERUNG ABGABE MEDIKATION COMPLIANCE BETREUUNG CHRONISCHKRANKE inkl. Monitoring PRÄVENTION UND GESUNDHEITS- FÖRDERUNG inkl. Impfungen BERATUNG, BEHANDLUNG EINFACHER FÄLLE (Selbstmedikation OTC (Fachhandel) ) Apotheker- Rx-Medikation Gebotene Medikation (Konsens) krankheitsspezifische Leistungen
17 Versicherungsformen im Verlauf 17
18 KVG Art. 25 Abs Diese Leistungen umfassen: a. Die Untersuchungen und Behandlungen, die ambulant, stationär oder in einem Pflegeheim, ( ) b. Die ärztlich oder unter den vom Bundesrat bestimmten Voraussetzungen von Chiropraktoren verordneten Analysen, Arzneimittel und der Untersuchung oder Behandlung dienenden Mittel und Gegenstände ( ) h. Die Leistung der Apotheker bei der Abgabe von nach Buchstabe b verordneten Arzneimitteln.
19 Erstes Triage-Kassenangebot mit Apotheken: SWICA-TopPharm 19 Modell für Gesunde? Konfrontation oder Kooperation? Triage zusammen mit dem Arzt? Ziel: Abgeltung der Apothekerleistung im KVG! Offene Verträge! Leistungen im Bereich: ambulant => Triage chronisch => Monitoring
20 Fazit: gemeinsam weiterentwickeln 20 Forderungen der Versicherten & der Politik nach neuen Versorgungsmodellen für die Grundversorgung sind deponiert. Entwicklung muss im Zusammenspiel von pharmasuisse, Kassen und Bund (resp. der Politik) erfolgen: 1) Rahmenbedingungen (KVG, KLV, ) 2) Tarifverhandlungen (LOA V) Klärung der unklaren Finanzierung von public health und Präventionsaufgaben
21 Danke Merci Grazie Thank you 21
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