Qualitätsstandards in der Beistandschaft. 1. NRW Beistandschaftstag Projekt Abschluss Beistandschaften 2020

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1 Qualitätsstandards in der Beistandschaft Projekt Abschluss Beistandschaften

2 Arbeits- und Orientierungshilfen Das Leistungsprofil des Beistandes Anlagen zum Leistungsprofil Öffentlichkeitsarbeit Volljährigenunterhalt vom 22. bis in Köln 2

3 Ausgangspunkt Unterschiedliche Bearbeitung der Rechtsansprüche von Kindern Regional Überregional (alte u. neue Bundesländer) Unterschiedliches Rollenverständnis Bevormundung der Mutter / Eltern Gesellschaftliche Veränderungen Kindschaftsrechtsreform

4 Ziele der Kindschaftsrechtsreform Verbesserung der Rechte der Kinder und des Kindeswohls Stärkung der Elternautonomie Abbau der rechtlichen Unterschiede zwischen Kindern von verheirateten und nicht miteinander verheirateten Eltern 4

5 Drei-Stufen-Hilfe Die bewusste Vorschaltung eines Beratungsangebotes nach 52 a SGB VIII, aber auch 18 SGB VIII vor Einrichtung einer Beistandschaft stellt zusätzlich klar, dass dieses Angebot nicht zielgerichtet und zwangsläufig auf die Einrichtung einer Beistandschaft zusteuert". (Dr. Thomas Meysen, in Zeitschrift: Der Amtsvormund 06/2001, heute Das Jugendamt - JAmt -) 5

6 Drei-Stufen-Hilfe Beratung und Unterstützung sollte immer als Wirken im Vorfeld einer Beistandschaft verstanden werden Nicht zuletzt wird die Beratung und Unterstützung deswegen auch kleine Beistandschaft" genannt. Hiermit wird deutlich, dass für diese Tätigkeit nahezu alle Kenntnisse des Beistandschaftsbereichs erforderlich sind, so dass beide Bereiche gleiche Wertigkeit genießen. (DV 15/99 F II vom ) 6

7 Gesellschaftliche Veränderungen Zunahme Alleinerziehender (20 %, in Großstädten 26 %) Statistisches Bundesamt 2013 Zunahme Kinderarmut 14,9 % bundesweit (SGB II-Bezug) Aachener Netzwerk gegen Kinderarmut 2012 Vielfalt von Lebens-und Familienformen Steigender Anteil nicht miteinander verheirateter Eltern Steigerung des Konfliktpotentials 7

8 Umdenken Integrative soziale Dienstleistung (Wiedau, Ideen & Konzepte, LWL 2007) Sensibilisierung für andere Bedarfe Raus aus der Nische Beistand als Teil der Jugendhilfe Türöffner ins Jugendamt Vom Verwalten zum Gestalten Prävention: Netzwerke Frühe Hilfen - Kinderarmut 8

9 Berufliches Selbstverständnis Der Beistand ist Interessenvertreter des Kindes. Hilfe zur Selbsthilfe Der Beistand strebt einvernehmliche Lösungen mit allen Beteiligten an. Abgestimmt auf die persönliche Situation der Hilfesuchenden agiert er als partnerschaftlicher Unterstützer und Dienstleister. Der Beistand ist nicht Erfüllungsgehilfe der öffentlichen Leistungsträger 9

10 Qualitätsstandards Drei-Stufen-Hilfe Leitsatz: So viel Beratung wie möglich, so viel Beistandschaft wie nötig. (Arbeits- und Orientierungshilfe Das Leistungsprofil des Beistands, JAmt 11/2005, ) Fachliche und kommunikative Kompetenzen Ganzheitliche Jugendhilfe incl. Beistandschaft Öffentlichkeitsarbeit intern und extern Kooperationsvereinbarungen mit anderen Fachdiensten Vernetzung mit den örtlichen Beratungsstrukturen 10

11 Qualitätsstandards Das Wohl des Kindes muss Ziel aller Bemühungen des Beistands sein und verbindet die Beistände mit allen anderen Fachkräften im Jugendamt und den örtlichen Beratungsstrukturen. Daher ist der Ausbau des Bekanntheitsgrades dieser sozialen Dienstleistung unerlässlich, insbesondere im fiskalischen Bezugsrahmen. (Arbeits-und Orientierungshilfe Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsstandards für Beistände) 11

12 Schnittstellen ASD Trennungs- und Scheidungsberatung, Sorgerecht, Umgang und Unterhalt Ggf. Tätigwerden im Auftrag des Vormunds Ergänzungspflegschaften Unterhaltsvorschusskasse Rückübertragung nur soweit ein höherer Unterhaltsanspruch erwartet werden kann Jobcenter Heranziehung in eigener Verantwortung 12

13 Stolpersteine bei der Umsetzung Leitung Organisationsämter Jugendhilfeplanung Neues Selbstverständnis Transparenz Partnerschaftliche Zusammenarbeit Wertschätzung von Qualität Beistandschafts- Einrichtungsautomatismus Öffentlichkeitsarbeit Der Beistand, das unbekannte Wesen Netzwerkarbeit 13

14 Qualitätsentwicklung Auftrag nach 79a SGB VIII Qualität durch fachlichen Austausch Qualität schafft Nachfrage Selbstverständnis Erweiterung fachlicher und kommunikativer Kompetenzen Rahmenbedingungen Evaluation, Kontrolle 14

15 Wir sind die Guten Partnerschaft Zusammenarbeit Vermittler Zielgerichtete Hilfe Gemeinsame Elternverantwortung Außergerichtliche Einigung Erfolg Selbständigkeit Entspannung Eigenverantwortung der Eltern Freiwilligkeit Vertrauensverhältnis Zeitlich begrenzte Tätigkeit Beraten Berechnen Beenden Stärkung der Selbsthilfefähigkeit Frieden Einvernehmen Anerkennung Wertschätzung der Arbeit Zuverlässige Begleitung Türöffner Finanzielle Basis für das Kind Unabhängige Interessenvertretung des Kindes Verbesserung familiärer Beziehungen 15

16 Dokumentationsbogen Anlagen Leistungsprofil 16

17 Statistik Anlagen Leistungsprofil Was mache ich hier eigentlich! 17

18 Beratung Berechnung mittlerer Zeitaufwand 20 Minuten fernmündlich, persönlich, SGB VIII 18 Abs.1 u. 4 52a Unterstützung 328 Minuten (1 Jahr) Beistandschaft 328 Minuten (lfd.) Beurkundung 40 Minuten 18

19 Statistik 100% Fallzahlenentwicklung Kreis Borken 80% 60% 40% 20% Beratung Unterstützung Beistandschaften 0%

20 Statistik Fallzahlenentwicklung Aachen Beratung Unterstützung Beistandschaft

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! vom 22. bis in Köln 21

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