Gesellschaftliche Veränderungen und Kindeswohl (733/Tag) Patienten stationär in den psychiatrischen Kliniken Unterfrankens 2010

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1 Gesellschaftliche Veränderungen und Kindeswohl Andreas Warnke Fürth Was geht es uns an? 2,3 Millionen Kinder und Jugendliche sind täglich behandlungsbedürftig psychisch krank in Deutschland (KiGGS-Studie;Ravens-Sieberer et al 27; Robert Koch Institut) Täglich 15 in Bayern! Patienten stationär in den psychiatrischen Kliniken Unterfrankens (733/Tag) Pflegetage/Jahr: in Wbg. ambulant Patienten Anteil der Bewohner in Jugendhilfeeinrichtungen mit einer psychiatrischen Diagnose: Entwicklungspsychiatrie Familie KiGarten Schule Peergroup Teilstationär: 5% Vollstationär: 6% (Fegert et al.) Regulationsstörungen: Essen Schlafen Schreien Interaktion Autismus Ess-Störungen Oppositionelle St. Soz.verh. Entwicklungskomorbidität Entwicklungsethik Entw.-orientierte Therapie Entw.Aufgabe ADHS Emotionale- Ausscheidungs- Depressive- Zwang- Tic- Störungen Legasthenie Dyskalkulie Anorexia nerv. Bulimia nerv. Depressive St. Schizophrene Psychosen Affektive St. Nach Von Gontard 27 Beruf Familie

2 Forschungsstrategien EEG bei Absencen: generalisierte 3/sec Spike-slow waves Gene, Molekulargenetik Proteine, Proteomics ZNS: EEG, MRT, Electrophysiologie fmrt, NIRS Entwicklungs- Psychopathologie Gene multiple alleles with small effects Gen x Gen Interaktion Gen x Umwelt Interaktion Entwicklung und Plastizität Protein change in levels or conformation Neuron subtle structural and functional alterations Circuit response to environmental cues: endophenotypes verändert nach Lesch, Eur J Pharmacol 25 Umwelt Familie Doose 22; Matthes und Schneble 1999 Schutzfaktor: Medikation Resilienz: Hirnreifung/Alter Prozentualer Rückgang der Eheschließungen bezogen auf das Jahr 199 Gesellschaftlicher Wandel und Familie Prozentualer Rückgang Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt Traditionelle Familie auf dem Rückzug

3 Ehepaare, alternative Lebenspaare und Alleinerziehende in 1996 und 26 Wertorientierung der Jugendlichen in Deutschland 1 Das tun, was die anderen auch tun An Gott glauben Sozial Benachteiligten helfen Eigene Bedürfnisse durchsetzen Hohen Lebensstandard haben Prozent Das Leben in vollen Zügen genießen Fleißig und ehrgeizig sein Phantasie und Kreativität entwickeln Eigenverantwortlich leben und handeln Gutes Familienleben führen Gute Freunde haben Ehepaare alternative Lebenspaare Alleinerziehende Lempp 212 Quelle: 16. Shell Jugendstudie Angaben in Prozent 98% der Deutschen sagen: Eine Familie ist ein verheiratetes Paar mit Kindern 2 1 Geburten im Landkreis Würzburg - 3 % Quelle: Landratsamt Würzburg 28 (Allensbach, zitiert nach Schutter 212) Kinderwunsch: Besonders bei männlichen Jugendlichen wieder angestiegen Ehepaare und Lebensgemeinschaften mit Kindern Shell Jugendstudie Keine Kinder 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 und mehr Kinder Shell Jugendstudie Weiblich Männlich Prozent Shell Jugendstudie 1 5 Quelle: 16. Shell Jugendstudie Angaben in Prozent Jahr der Eheschließung Schwarz und Höhn1985

4 Die Schere öffnet sich weiter So wenig Geburten wie nie Quelle: Statistisches Bundesamt Die Schere öffnet sich weiter 19'6 19'7 Geburten Todesfälle Quelle: Statistisches Bundesamt Geburten / Jahr / 1 Personen Geburtenraten und Pro-Kopf Einkommen 28 / 29* Geburtenrate Pro-Kopf Einkommen USA Deutschland Irland Frankreich Bahrain Bolivien Bangladesh Guatemala Eritrea Burundi Dem. Rep. Kongo *Geburtenraten 29 aus Einkommen (Bruttoinlandsprodukt) 28 aus Wikipedia, Werte kaufkraftbereinigt (PPP=Purchaising Power Parity), nach Schätzungen des IWF Pro-Kopf Einkommen (PPP, Int. $) Bevölkerungspyramide Landkreis Würzburg Altersaufbau 23 / 223 nach Geschlecht Gesellschaft und Kindeswohl

5 1996: Zunahme jede Alleinerziehung siebte Familie 29: 1,3 Mill jede fünfte 4% arbeiten Vollzeit 46% Anteil der Familie (23 % berufsttätig bei Sozialhilfe (9% durch Mütter) Kind<3 Jahre) des 1,6 Mill Landkreises (2,2 Mill Kinder) Würzburg (Anteil an Gesamtbevölk. 4%; an Familien 19% ) (Bund.Agentur f.arbeit 211) 1/3 weniger als 1. Euro (+ Paare mit Kindern ca.7%) (Familienatlas 28) (4% leben von Hartz IV in D) (BundesagArbeit D 211) Armutsrisiko und Familientyp Alleinerziehende zwei Erwachsene mit Kind(ern) 7,9% 9,1% 13,% 24,3% 26,5% mit 1 Kind mit 2 Kindern 42,% mit 3 und mehr Kindern Quelle: Statistisches Bundesamt: Familienland Deutschland 28 Alleinerziehende und Jugendhilfe Alleinerziehende machen 34% der Erziehungsberatungsfälle aus (Familienpopulation 18%) Fünffach erhöhte Wahrscheinlichkeit für Hilfe zur Erziehung (Pflege, Heim) (Jugendhilfestatistik:Rauschenbach, Pothmann, Wilk 29;Schutter 212),% 1,% 2,% 3,% 4,% 5,% Anlass der Erziehungsberatung (bis zu zwei Nennungen je Fall sind möglich) Tätigkeitsbericht 22 Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Odenwaldkreises Erziehungskapital Entwicklungsauffälligkeiten Beziehungsprobleme Schul-/Ausbildungsprobleme Straftat Suchtprobleme Kindesmisshandlung sexueller Missbrauch Trennung/Scheidung sonstige 65 EB SkF Wbg 21 59% männlich 48,62 % leibliche Eltern 3,65% allein erziehend Arbeitszeit von Mutter für Erziehung von 27 auf 17 Std./Woche gefallen (in 2 Jahren)

6 Siegfried Neuenhausen: Papa arbeitet in Wolfsburg, Siebdruck 1973/74 Resolution der Deutschen Liga für das Kind Für die Jüngsten das Beste. Gute Qualität in Krippe und Kindertagespflege Weekend Parenting Long Distance Parenting Frühe Kindheit, Jg.12, 6, 29 Tagesbetreuung der Kinder im Jahr 27 Scheidung in Deutschland Tagesbetreuung davon ganztags Ehen geschieden Betroffene Kinder < Prozent Scheidungsquote: 39% im Bundesdurchschnitt Kinder unter 3 Jahre Kinder 3-6 Jahre Lempp 212 Eheschließungen und Ehescheidungen je 1 Einwohner in 1996 und 26 Familie auf dem Rückzug 1 1% 9 16,8% 24,6% 8 8% % sonstige Prozent 5 4 4% 83,2% Traditionelle Familien 75,4% 3 2% 2 1 % Eheschließungen Ehescheidungen Lempp 212

7 Folie 77, 228 Prozentualer Anteil stationärer KJP - Patienten die bei beiden leiblichen Eltern leben Wandel in der Versorgung 1% 8% 68% 6% 53% 44% 4% 2% % Basisdokumentation Basisdokumentation Basisdokumentation 28 Klinik Würzburg Fallzahlen der Institutsambulanz KJP Würzburg Krankenhausfälle je 1 Kinder- und Jugendliche in der Kinder- und Jugendpsychiatrie BRD 3.5 Anzahl ,8 14,7 14,6 15,4 17,1 18,7 19,5 2,2 21,9 22,8 24,8 25,9 27, Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt Jährliche Erziehungsberatungen 5. Fallzahlen der Jugendhilfe im Landkreis Würzburg Quelle: Landratsamt Würzburg Inanspruchnahme % Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt

8 Fallzahlenentwicklung in den erzieherischen Hilfen Evangelisches Gymnasium Würzburg Elterliches Befinden stationärer Patienten der KJP Würzburg (nach BADO) Rate psychischer Auffälligkeiten bei Kindern alkoholkranker Väter 5 MAS Achse V 45% 6 5 ALK (n=26) Kontroll (n=193) ALK = Kinder alkoholkranker Väter Kontroll = Kinder psychisch unauffälliger Väter % % % psychisch auffällig psychische Störung / abweichendes Verhalten eines Elternteils 2; 4;6 8; 11; Alter (J;M) Laucht 23 Kinder nachgeburtlich depressiver Mütter Das Lächeln des Kindes und seine Entwicklung Laucht 23 Lauchtt 23

9 Das Lächeln des Kindes und kognitive Entwicklung Kinder psychisch kranker Eltern Evang. Beratungsstelle für Erziehungs-, Eheund Lebensfragen Laucht 23 Merkmale der Gruppe mit Jugendhilfebedarf nach KJP-Behandlung Indikation Jugendhilfe-Maßnahme Abweichende Elternsituation An- und ungelernter Arbeiter Psychische Störung eines Elternteils Störung im Kindergarten Externale Störung Beck et al. Z.KJPP, 37, 29, Beck et al. 29 Außerfamiliäre Umfeldressourcen Familiäre Ressourcen: - Stabile soziale Beziehung zu einer Bezugsperson Pflege, Erziehung - Unterstützendes Familienklima-Bildung - Zusammenhalt - Modelle für Bewältigungsverhalten - Soziale Unterstützung - Positive Freundschaftsbeziehung - Positive Erfahrungen in Kindergarten, Schule und Beruf

10 Selbstberichtete delinquente Körperverletzung in Abhängigkeit von der Familienform Datenquelle: Walser & Killias (Kanton St.Gallen) 29 Kernfamilie (beide leiblichen Eltern) 11,3% Ein-Eltern-Familie 17,3% Stief- bzw. Patchworkfamilie 2,1% % 5% 1% 15% 2% 25% Häufigkeit einzelner psychosozialer Risikofaktoren in % der Pbn pro Bewährungsgruppe (Lebenslängsschnitt) Unvollständige Familie vor dem 6. Lj. Unvollständige Familie vor dem 14. Lj. Alkoholismus, psychiatrische Erkrankung der Eltern Heimeinweisung vor dem 6. Lj. 2,2 2,8 4,3 8,7 9, ,6 14,7 16,9 23,5 32, Anteile der Pbn in % Unregistrierte Pbn (N= 46) Straftäter ohne Registrierungen nach Zeitpunkt 2 (N= 142) chronische Straftäter (N= 67) Signifikante Beeinträchtigungen psychosozialer Anpassung bei Erwachsenen mit ADHS (Schmidt 23; Wodarz 23) Frühe Schwangerschaft Geschlechtserkrankungen Finanzielle Probleme Rückkehr zu den Eltern Delinquenz Sucht (Risiko 4- bis 5-fach erhöht) Die Kinder kranker Eltern Multimodale Therapie (nach Mehler-Wex) Elternarbeit Motopädie/KG Ergotherapie Musiktherapie Heilpädagogik Logopädie Soziale Kompetenzgruppe Kochgruppe Reittherapie Psychotherapie Schule (Einzel-/Gruppentherapie) Psychopharmakotherapie Milieutherapie Medizinische Grundversorgung

11 Kooperation KJPP Schule - JH Kooperation KJPP JH: Gesetzliche Grundlagen SGB IX: Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 2 Def. Behinderung (1) Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist. 6 Rehabilitationsträger Krankenkassen, Bundesanstalt für Arbeit, Rentenversicherung, Sozialhilfe und Jugendhilfe Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe Eingliederungshilfe nach 35a SGB VIII (1) Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, wenn 1. ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht und 35a SGB VIII 2. daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist. Von einer seelischen Behinderung bedroht im Sinne dieses Buches sind Kinder oder Jugendliche, bei denen eine Beeinträchtigung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft nach fachlicher Erkenntnis mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

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