Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

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1 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES

2 Themen Letztes Mal: Erhebungstechniken I Heute: Lehrevaluation Erhebungstechniken II

3 Übersicht: Erhebungsinstrumente Selbstberichtsverfahren Interview Ratingverfahren/ Fragebogenverfahren Beobachtung

4 Übersicht: Erhebungsinstrumente Psychologische Tests (z.b. zur Messung von Konzentration, kognitiver Leistungsfähigkeit) Objektive Daten (eye tracking, physiologische Maße, Reaktionszeiten etc.)

5 Beobachtung

6 Warum Beobachtung? Vorteile von Beobachtung gegenüber Selbstberichtsverfahren auch möglich bei eingeschränkten Verbalisierungsfähigkeiten man kann Informationen über automatisierte und unbewusste Verhaltensweisen erlangen Einsatz bei Themen/ Zielgruppen möglich, bei denen eine eingeschränkte Auskunftswilligkeit vorliegt kann non-reaktiv sein Zeitverlauf von Verhalten kann kontinuierlich abgebildet werden

7 Beobachtung Def.: Systematische und regelgeleitete Registrierung des Auftretens bzw. der Ausprägung von ausgewählten, psychologisch relevanten Merkmalen oder Ereignissen (Hussy et al., S. 60) Beobachtung unter natürlichen Bedingungen vs. Laborbedingungen

8 Beobachtung Beteiligungsgrad des Beobachters offene vs. verdeckte Beobachtung Wann wäre eine verdeckte Beobachtung sinnvoll? Art der Protokollierung

9 Beobachtung - Beobachtungsplan Was soll beobachtet werden? Welche Aspekte sind weniger/nicht relevant? Welchen Interpretationsspielraum hat der Beobachtende bei der Beobachtung? Wann, wie lange und wo erfolgt die Beobachtung? Auf welche Weise soll das Beobachtete registriert und protokolliert werden?

10 Beobachtung Auswahl von Stichproben Zeitstichprobe Ereignisstichprobe

11 Beobachtung Vorteile Nachteile Zeitstichprobe Breiter/ umfassender Überblick über den Gesamtverlauf Dauer von Verhalten messbar Aufwendige Kodierung Hohe Anforderung an Konzentrationsvermögen Unübersichtliche Ergebnisse Relativ selten auftretende Ereignisse werden vielleicht nicht erfasst Ereignisstichprobe Gezielte Überprüfung von Zusammenhangshypothesen Gezielte Untersuchung ausgewählter Verhaltensweisen Auch relativ selten auftretende Ereignisse können erhoben werden Keine Auskunft über Dauer

12 Mögliche Probleme bei Beobachtungen Reaktivität Künstlichkeit der Beobachtungssituation Fehler bei der praktischen Durchführung Wahrnehmungsfehler Erinnerungsfehler Wiedergabefehler

13 Übersicht: Erhebungsinstrumente Psychologische Tests (z.b. zur Messung von Konzentration, kognitiver Leistungsfähigkeit) Objektive Daten (eye tracking, physiologische Maße, Reaktionszeiten etc.)

14 Psychologische Tests Test = wissenschaftliches Datenerhebungsverfahren, das aus mehreren Testaufgaben (Testbogen/Testmaterial) sowie festgelegten Regeln zu deren Anwendung und Auswertung (Testmanual) besteht. Ziel eines psychologischen Tests ist es, ein latentes psychologisches Merkmal (Konstrukt) typischerweise eine Fähigkeit oder Persönlichkeitseigenschaft in seiner absoluten oder relativen Ausprägung zu Forschungszwecken oder für praktische Entscheidungen zu erfassen. (Bortz, J., & Döring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. Auflage. Heidelberg: Springer-Verlag. S.431)

15 Anwendungsbereiche von Tests Forschung Anwendungspraxis: Berufsberatung Betriebliche und institutionelle Personalauslese Verkehrspsychologie Bildungseinrichtungen Rehabilitation Rechtsprechung

16 Tests - Bereiche Konzentrationsfähigkeit Vigilanz Wissen Kreativität Intelligenz

17 Tests in den Anfängen der Psychologie Galton McKeen Cattell Binet

18 Normorientiertes vs. kriteriumsorientiertes Testen normorientiert: Vergleich es individuellen Testwertes mit empirischen Normwerten kriteriumsorientiert: Vergleich des individuellen Testwertes mit einem vorher festgelegten Schwellenwert/Kriterium

19 Leistungstests Speedtest Powertest Bearbeitungszeit zu knapp angesetzt Bsp. d2 (Brickenkamp, 2002) Aufgabenniveau sukzessive gesteigert Bsp. HAWIE (Tewes, 1991)

20 Item-Varianten bei Leistungstests Items mit offener Beantwortung Freie Deutung, freie Assoziation Items mit halb-offener Beantwortung Einfachantworten Mehrfachantworten Reihenantworten Sammelantworten

21 Item-Varianten bei Leistungstests Items mit Antwortvorgaben Alternativantworten Auswahlantworten Umordnungsantworten Zuordnungsantworten Ergänzungsantworten

22 Leistungstests: Adaptives Testen bei Bearbeitung aller Items durch alle Personen oft auch Erheben redundanter/irrelevanter Informationen Anpassen des Tests an die Fähigkeiten der Personen Tailored testing vs. branched testing

23 Persönlichkeitstests keine objektiven Leistungsmaße, sondern Beurteilung hinsichtlich Persönlichkeitsmerkmalen Bsp. NEO-FFI (Costa & Macrae, 1992)

24 Persönlichkeitstests: Beispiel NEO-FFI (Costa & Macrae, 1992) Erfassung der Big Five Neurotizismus Extraversion Offenheit Gewissenhaftigkeit Verträglichkeit 5-stufige Ratingskala

25 Häufigkeit von Testverfahren nach Inhaltsgebiet Inhaltliche Klassifikation Entwicklungstests inklusive Schulreifestests und gerontologische Verfahren 535 Intelligenztests mit Lernfähigkeitstests und Gedächtnistests 466 Kreativitätstests 23 Leistungs-, Fähigkeits- und Eignungstests mit Musikalitätstests und Sporttests 636 Verfahren zur Erfassung sensomotorischer Fähigkeiten 208 Schulleistungstests 421 Einstellungstests inklusive verkehrspsychologischer Tests, berufsbezogener Einstellungstests sowie arbeitspsychologischen Verfahren Interessentests 64 Persönlichkeitstests 1218 Projektive Verfahren 150 Klinische Verfahren 2881 Sonstige Verfahren inklusive Verfahren zur Erfassung soziographischer Daten sowie Explorations- und Anamneseschemata Häufigkeit

26 Testverfälschung raten soziale Erwünschtheit Simulation/ Dissimulation Antworttendenzen Selbsttäuschung

27 Vorgehen zur Vermeidung von Testverfälschung raten geeignete Distraktoren, Ratekorrektur soziale Erwünschtheit Bogus Pipeline, Kontrollskalen Verwendung objektiver Daten

28 Projektive Tests Formdeuteverfahren verbal-thematische Verfahren zeichnerische und Gestaltungsverfahren beruhen auf Psychoanalyse

29 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

30 Prüfungsliteratur Bortz, J., & Döring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. Auflage. Heidelberg: Springer-Verlag Kap Kap bis S. 456 (Ende Abschnitt Allgemeine Leistungstests )

31 Literatur Bortz, J., & Döring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. Auflage. Heidelberg: Springer-Verlag Eid, M., Gollwitzer, M., & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz Verlag Hussy, W., Schreier, M., & Echterhoff, G. (2010). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften-für Bachelor. Springer-Verlag. Krohne, H.W. & Hock, M. (2007). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer

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