Jahrespressekonferenz 5. Juni 2012
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- Paul Michel
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1 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Jahrespressekonferenz 5. Juni 2012 Internes/ Querschnitt 1 Beschäftigte und Neueinstellungen 2 Kontenabrufverfahren Bankenaufsicht 3 Anzahl Banken 4 Risikoklassifizierung Banken 5 Sonderprüfungen 6 Beanstandungen und Maßnahmen Wertpapieraufsicht 15 Insideruntersuchungen 16 Mitteilungen der Staatsanwaltschaften zu abgeschlossenen Insiderverfahren 17 Marktmanipulationsuntersuchungen 18 Abgeschlossene Marktmanipulationsverfahren 19 Netto-Leerverkaufspositionen 20 Prospekte 7 Non-Performing Loans 8 Verbriefungspositionen nach Assetklassen Versicherungsaufsicht 9 Anzahl Versicherer/ Pensionsfonds 10 Risikoklassifizierung Versicherer 11 Vor-Ort-Prüfungen 12 Interne Modelle Prüfungen 13 Stresstests 14 Anteile ausgewählter Anlageklassen Impressum BaFin, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Georg-von-Boeselager-Str. 25, Bonn Fon , pressestelle@bafin.de
2 Internes/Querschnitt 1 Beschäftigte und Neueinstellungen Beschäftigte Insgesamt zum * Davon am Dienstsitz Bonn 1.563* am Dienstsitz Frankfurt 544* Elternteilzeit, Abordnung etc. 165 Anwärter, Auszubildende 68 Frauen Männer Neueinstellungen * Inklusive Auszubildende und Anwärter. 2 Kontenabrufverfahren Bedarfsträger absolut absolut absolut BaFin 314 1, , ,3 Finanzbehörden* , , ,9 Polizeibehörden , , ,4 Staatsanwaltschaften , , ,5 Zollbehörden* , , ,6 Sonstige 56 0, , ,3 Gesamt** * Finanz- und Zollbehörden sind ausschließlich im Zusammenhang mit Strafverfahren berechtigt, Kontenabfragen nach 24c KWG bei der BaFin zu veranlassen. ** Abweichungen bei den Gesamtzahlen ergeben sich durch Rundungsdifferenzen
3 Systemrelevanz Bankenaufsicht 3 Anzahl Banken Institutsgruppe Kreditbanken Institute des Sparkassensektors Institute des Genossenschaftssektors Sonstige Institute Summe Risikoklassifizierung Banken Qualität des Instituts* Institute A B C D Summe hoch 0,2 0,7 0,9 0,2 2,0 mittel 3,6 3,6 1,8 1,0 9,9 niedrig 43,6 34,1 8,5 1,8 88,1 Summe 47,4 38,3 11,3 2,9 100** * Inklusive der 17 Finanzdienstleistungsinstitute, die sich Eigentum oder Besitz an Geldern und Wertpapieren von Kunden verschaffen dürfen oder die das Eigengeschäft bzw. den Eigenhandel betreiben. ** Abweichungen in der Gesamtsumme ergeben sich durch Rundungsdifferenzen
4 Kreditbanken Sparkassensektor Genossenschaftssektor Sonstige Institute 5 Sonderprüfungen Anzahl der Sonderprüfungen Werthaltigkeitsprüfungen a Abs. 1 KWG (MaRisk) Sonstige 0 1 Deckungsprüfungen nach PfandBG Marktrisikomodelle 10 9 IRBA (Kreditrisikomessverfahren) AMA (Messverfahren operationeller Risiken) 3 7 Liquiditätsrisikomessverfahren 2 1 Sonstige Risikomessverfahren 0 1 Summe Verteilung nach Institutsgruppen Werthaltigkeitsprüfungen a Abs. 1 KWG (MaRisk) Deckungsprüfungen nach PfandBG Marktrisikomodelle IRBA (Kreditrisikomessverfahren) AMA (Messverfahren operationeller Risiken) Liquiditätsrisikomessverfahren Summe * 17,8 14,0 8,9 10,2 * Prüfungsquote enthält nicht die auf Antrag eines Instituts durchgeführten Prüfungen und ist bezogen auf die Gesamtheit der jeweiligen Institutsgruppe
5 Systemrelevanz Verteilung nach Risikoklassen Qualität des Instituts* Aufsichtsgetriebene Sonderprüfungen A B C D Summe Institute ** hoch ,9 mittel ,4 niedrig ,4 Summe ** 11,0 Institute ** 5,9 11,9 20,8 23,6 10,4 * Inklusive der 17 Finanzdienstleistungsinstitute, die sich Eigentum oder Besitz an Geldern und Wertpapieren von Kunden verschaffen dürfen oder die das Eigengeschäft bzw. den Eigenhandel betreiben. ** Anteil der geprüften Institute an der Summe aller Institute der jeweiligen Qualitäts- bzw. Relevanzeinstufung. 6 Beanstandungen und Maßnahmen Institutsgruppe Art der Maßnahme Kreditbanken Sparkassensektor Genossenschaftssektor Sonstige Institute Summe Gravierende Beanstandungen Maßnahmen gegen Geschäftsleiter Maßnahmen gegen AR-/ VR-Mitglieder formell informell durch Dritte Verwarnungen Abberufungsverlangen Abberufungsverlangen formell informell durch Dritte Verwarnungen Bußgelder Maßnahmen bei Gefahr (nach 46 KWG) Summe
6 Beträge in Tsd. Euro 7 Non-Performing Loans (NPL) Notleidende Kredite (NPL) Notleidende Kredite (NPL) , , , ,26 Anteil am Bruttokundenkreditvolumen 3,31 Wert des Indikators I , ,22 3,21 3, , , * * * Jahresabschlussprüfungsberichte 2011 lagen bei Drucklegung noch nicht vollständig vor. 8 Verbriefungspositionen nach Assetklassen Credit Card ABS 1 % Auto ABS 2 % Student Loan ABS 13 % Sonstige ABS 7 % Synthetische CD2 % True Sale strukturiert 3 % True Sale nicht strukturiert 17 % CDO 22 % RMBS 44 % CMBS 11 % Quelle: Deutsche Bundesbank, BaFin ABS Asset Backed Securities RMBS Residential Mortage Backed Securities CMBS Commercial Mortage Backed Securities CDO Collateralised Debt Obligation - 6 -
7 Marktauswirkung Versicherungsaufsicht 9 Anzahl Versicherer / Pensionsfonds* VU mit Geschäftstätigkeit VU ohne Geschäftstätigkeit Bundes- Landes- Bundes- Landes- Gesamt aufsicht aufsicht aufsicht aufsicht Gesamt Lebens-VU Pensionskassen Sterbekassen Kranken-VU Schaden-/Unfall-VU Rück-VU Gesamt Pensionsfonds * Nicht enthalten sind die zumeist regional tätigen kleineren Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, die unter Landesaufsicht stehen. 10 Risikoklassifizierung Versicherer Qualität des Unternehmens Unternehmen A B C D Summe* hoch 0,8 6,1 3,0 0,0 9,9 mittel 4,4 9,9 5,4 0,2 19,9 niedrig 11,3 38,1 19,8 1,0 70,2 Summe* 16,5 54,1 28,2 1,2 100,0 * Gesamtsumme enthält sechs Versicherungsunternehmen (0,1 %) ohne Klassifizierung
8 Marktauswirkung 11 Vor-Ort-Prüfungen Verteilung nach Sparten Jahr LVU PK/PF/StK KVU Schaden- /Unfall-VU RVU Summe* ** *** * In der Gesamtsumme sind die Vor-Ort-Prüfungen im Zusammenhang mit den Internen Modellen enthalten. ** Zusätzlich zu den genannten 60 Prüfungen fanden weitere fünf Vor-Ort-Prüfungen bei Holdinggesellschaften statt. Sofern die Interne Modelle Prüfungen auch die Prüfung mehrerer Einzelunternehmen eines Konzerns beinhaltete, so gelten diese als eine durchgeführte Prüfung. *** Zwei der 60 Vor-Ort-Prüfungen waren Vor-Ort-Prüfungen bei Holdinggesellschaften. Verteilung der Vor-Ort-Prüfungen nach Risikoklassen Qualität des Unternehmens Vor-Ort-Prüfungen A B C D Summe Unternehmen hoch ,0 mittel ,3 niedrig ,7 Summe* ,0 Unternehmen 16,7 50,0 33,3 0,0 100,0 * Im Berichtsjahr erfolgten fünf Vor-Ort-Prüfungen bei Unternehmen ohne Klassifizierung, so dass sich eine Gesamtsumme von 65 Vor-Ort-Prüfungen ergibt
9 LV gesamt LV getestet Negatives Ergebnis KV gesamt KV getestet Negatives Ergebnis Marktauswirkung 12 Interne Modelle Prüfungen Interne Modelle Prüfungen** Qualität des Unternehmens A B C D Summe Unternehmen hoch ,6 mittel ,4 niedrig ,0 Summe* ,0 Unternehmen 3,7 59,3 37,0 0,0 100,0 * Im Berichtsjahr erfolgten fünf Vor-Ort-Prüfungen bei Unternehmen ohne Klassifizierung, so dass sich eine Gesamtsumme von 65 Vor-Ort-Prüfungen ergibt. ** Sofern die Interne Modelle Prüfungen auch die Prüfung mehrerer Einzelunternehmen eines Konzerns beinhaltete, so gelten diese als eine durchgeführte Prüfung. 13 Stresstests Lebensversicherer Krankenversicherer Stichtag Stichtag
10 14 Anteile ausgewählter Anlageklassen Bezeichnung der Anlageart Lebens-VU absolut in Mio. Anteil Kranken-VU absolut in Mio. Anteil Schaden-/ Unfall-VU absolut in Mio. Anteil Pensionskassen absolut in Mio. Anteil Summe der vier Sparten absolut in Mio. Anteil Summe der Kapitalanlagen* , , , , ,0 Davon entfallen auf: Anlagen in Private- Equity- Beteiligungen , , , , ,8 Direkt gehaltene Asset-Backed Securities und Credit- Linked Notes , , , , ,3 Über Fonds gehaltene Asset-Backed Securities und Credit- Linked Notes nach dem R 1/ , , , , ,5 Anlagen in Hedgefonds und an Hedgefonds gebundenen Anlagen (direkt und über Fonds) , , , , ,4 Anlagen mit Rohstoffrisiken (direkt und über Fonds) 634 0, , , , ,1 Die Zahlen beruhen auf der quartalsweisen Berichterstattung der Versicherungsunternehmen und haben nur vorläufigen Charakter. * Inklusive laufender Guthaben bei Kreditinstituten, ohne Verbindlichkeiten aus Hypotheken, Grund- und Rentenschulden
11 Gesamt Einstellungen Einstellungen gegen Zahlung einer Geldauflage Entscheidungen durch das Gericht Verurteilungen im Strafbefehlsverfahren Verurteilungen nach Hauptverhandlung Freisprüche Wertpapieraufsicht 15 Insideruntersuchungen Zeitraum Neue Untersuchungen Offene Untersuchungen Einstellungen Untersuchungsergebnisse Abgaben an Staatsanwaltschaften Insider Insider Vorgänge Personen Gesamt Mitteilungen der Staatsanwaltschaften zu abgeschlossenen Insiderverfahren Zeitraum Rechtskräftige gerichtliche Entscheidungen
12 Einstellungen Gesamt Einstellungen gegen Zahlung einer Geldauflage Einstellungen durch das Gericht gegen Zahlung einer Geldauflage Verurteilungen im Strafbefehlsverfahren Verurteilungen nach Hauptverhandlung Freisprüche Einstellungen Rechtskräftige Bußgelder Neue Untersuchungen Einstellungen Vorgänge Personen Vorgänge Personen 17 Marktmanipulationsuntersuchungen Zeitraum Untersuchungsergebnisse Abgaben an Staatsanwaltschaften (StA) oder BaFin-Bußgeldreferat StA Bußgeldreferat Offene Untersuchungen Gesamt (Vorgänge) Gesamt Abgeschlossene Marktmanipulationsverfahren Zeitraum Entscheidungen der Staatsanwaltschaften Rechtskräftige gerichtliche Entscheidungen im Strafverfahren Entscheidungen im Bußgeldverfahren
13 19 Netto-Leerverkaufspositionen Verteilung der vom bis mitgeteilten Netto- Leerverkaufspositionen auf Indizes (612 Mitteilungen zu 111 unterschiedlichen Aktien) Sonstige; 20% DAX; 17% TecDax; 16% DAX MDAX SDAX TecDax Sonstige MDAX; 36% SDAX; 11% 20 Prospekte Wertpapierprospekte Produkte Aktien/ IPOs / KapErh. Prospekte/Nachträge Emissionen/ Prospekte/Nachträge Emissionen/ Billigungen Final Terms Billigungen Final Terms Derivative Produkte Schuldverschreibungen Registrierungsformulare Nachträge nach 16 WpPG Gesamt
14 Verkaufsprospekte für Vermögensanlagen Eingänge (Vermögensanlagen) Gestattungen (Vermögensanlagen) Rücknahmen (Vermögensanlagen) Untersagungen (Vermögensanlagen) 0 2 Nachträge Verkaufsprospekte für Vermögensanlagen nach Fondstypen Anlageobjekte Biogas 2 11 Immobilien - Ausland 5 18 Immobilien - Inland Leasingobjekte 1 17 LV-Sekundärmarkt 0 3 Medien 1 4 Mischfonds Private Equity 4 44 Schiffe 4 36 Solar Windkraft Sonstige Gesamt
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