ASCOT Kompetenzmessung in der Berufsbildung Ansatz, Ergebnisse und Perspektiven der BMBF Forschungsinitiative

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1 ASCOT Kompetenzmessung in der Berufsbildung Ansatz, Ergebnisse und Perspektiven der BMBF Forschungsinitiative Beitrag zur BMBF-Fachtagung am 16.September 2015 in Potsdam Martin Baethge / Esther Winther SOFI Göttingen DIE Bonn

2 Zum historischen und wissenschaftlichen Kontext der ASCOT-Initiative Entstehungskontext und -bedingungen der ASCOT-Initiative: PISA; evidence based policy; Outcome-Orientierung Objektive Kompetenzdiagnostik als Herausforderung für Berufsbildungsforschung die Differenz zur Allgemeinbildung ASCOT: Methodenorientierte Forschung von hoher Relevanz für Politik und Praxis Messgegenstände: nicht die übergreifende Zielvorstellung der beruflichen Handlungskompetenz (Hauptausschuss BIBB, KMK), sondern für deren Erreichung unabdingbare domänenspezifische und -übergreifende Teilkompetenzen 2

3 Zum Anspruch der ASCOT-Initiative Konstruktion valider Testinstrumente zur Messung beruflicher Kompetenz Abbildung institutioneller und individuellen Einflussfaktoren auf die berufliche Kompetenz 3

4 Berufliche Kompetenzmessung im Verbund Die Domänen und Berufe Entwicklung von Kompetenzmessungen in drei Domänen und exemplarisch für verschiedene Berufe (21 Teilprojekte, in 6 Projektverbünden): TEMA und CoSMed: Gesundheitsberufe (Pflegeberufe sowie medizinische Fachangestellte) KOKO EA und KOKO KfZ: gewerblich-technische Berufe (Elektroniker für Automatisierungstechnik sowie KfZ-Mechatroniker) CoBALIT und DomPL-IK: kaufmännische Berufe (Industriekaufleute sowie Kaufleute für Speditions- und Logistikdienstleistungen) 4

5 Berufliche Kompetenzmessung Ein Blick hinter die Kulissen Kompetenzen werden als interne Dispositionen und Repräsentanzen von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten definiert, die Emotionen, Motivationen und Volitionen einschließen. Berufliche Kompetenzen sind in Ausbildungsprozessen erlernbar und vermittelbar und spiegeln die grundsätzlichen Handlungsanforderungen eines Berufsfeldes und/oder eines spezifischen Berufs wider. Messwerte der beruflichen Kompetenz sind Indikatoren für Potentiale der Auszubildenden, die auf vielfältige Arbeitssituationen anwendbar sind. 5

6 h-technisch Berufliche Kompetenzmessung Die Messinstrumente technologiebasiert KOKO EA arbeitsplatzbezogen DomPL- IK CoSMed ausbildungsnah CoBALIT TEMA Simulationen KOKO KfZ Videosequenzen Diagnosetools Arbeitsdokumente 6

7 Berufliche Kompetenzmessung Die Methodik Zentrales Ziel: Kompetenzmaße, die vergleichende Aussagen über das Kompetenzniveau von Auszubildenden ermöglichen und mit denen sich die Struktur von beruflicher Kompetenz abbilden lässt. Nutzung der Item Response-Theorie (IRT) mit dem Ziel einer inhaltlichen Interpretation der Kompetenzausprägung. 7

8 Einflussfaktoren der Kompetenzentwicklung Fokus I: Erklärung des Zusammenhangs von allgemeinen und beruflichen Kompetenzen: adaptives Testen sprachlicher, mathematischer und naturwissenschaftlicher Basiskompetenzen. 8

9 Einflussfaktoren der Kompetenzentwicklung Fokus I: Welchen Einfluss haben im Bildungsverlauf vorgelagerte Kompetenzen auf die Entwicklung beruflicher Kompetenz? (ausgewählte Befunde des Projekts CoBALIT): R =.57** R =.20** Basiskompetenz (sprachliche und mathemadsche Kompetenz) Employability (ökonomische Literalität) kaufmännische Kompetenz (domänenspezifische Kompetenz) R =.24** 9

10 Einflussfaktoren der Kompetenzentwicklung Fokus I: Erklärung des Zusammenhangs von allgemeinen und beruflichen Kompetenzen: adaptives Testen sprachlicher, mathematischer und naturwissenschaftlicher Basiskompetenzen. Fokus II: Erklärung des Einflusses individueller und organisationaler Faktoren auf die berufliche Kompetenz: Zusatzerhebung mittels SiKoFak (Fragebogen zur Erfassung sozialer und individueller Kontextfaktoren). 10

11 Einflussfaktoren der Kompetenzentwicklung Fokus II: Welchen Einfluss haben Kontextfaktoren auf die Entwicklung beruflicher Kompetenz? (ausgewählte Befunde des Projekts CoBALIT): Predictors B SE β R2 MathemaDcs **.27*** Reading *** School level ** Language in childhood ** Job aspiradon * Einflussfaktoren sind im Vergleich mit Schulleistungsstudien insgesamt weniger prädikdv These des Disparitätenausgleichs. 11

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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