EINFÜHRUNG IN DIE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE TUTORIUM PHILIPP ULBING

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1 EINFÜHRUNG IN DIE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE TUTORIUM PHILIPP ULBING

2 INFORMATIONEN UND KONTAKT Website:

3 INFORMATIONEN ZUR PRÜFUNG In Uni Graz Online (sehr wichtig!!): Neue Prüfung: bei Kuzmics anmelden Alte Prüfung: bei Gehrke anmelden Elektronische Prüfung: Theoriefragen/Rechnungen 50% um positiv zu sein Taschenrechner und Stift sind mitzubringen Einteilung: Terminwünsche an bis spätestens Freitag vor der Prüfung!

4 INFORMATIONEN ZUM TUTORIUM Wiederholung des in der Vorlesung behandelten Stoffs, vor allem anhand von Beispielen Kein Ersatz für die Vorlesung Wenn Sie Fragen haben, bitte fragen Sie! Bin durchaus empfänglich für konstruktive Kritik zu Inhalt, Folien und Vortrag

5 THEMENÜBERBLICK TUTORIUM PHILIPP Arbitrage Pareto-Effizienz Angebot & Nachfrage

6 ARBITRAGE Unter Arbitrage versteht man das risikolose Ausnützen von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden, die zum selben Zeitpunkt bestehen. Unter Arbitrage versteht man die Differenz aus dem Kauf einer Ware zu einem niedrigeren Preis an einem Ort und Weiterverkauf zu einem höheren Preis an einem anderen Ort. Daraus ergeben sich gewisse Regelmäßigkeiten: Zustandekommen von Wechselkursen Wettquoten Bepreisung von Finanzderivaten

7 WECHSELKURSE, BEISPIEL 1 Gegeben ist die folgende Wechselkursmatrix, in der die Wechselkurse zwischen den verschiedenen Währungen A,B und C dargestellt werden. A B C A 1 39,128 1,225 B 0, ,031 C 0,82 31,980 1 Ist dieses System von Wechselkursen arbitragefrei? 1A in B 39,128B in C, 0,031 1,212968C in A, 0,82 1A 1B in A 0,025A in C, 1,225 0,030625C in B, 31,980 1B

8 WECHSELKURSE, BEISPIEL 1 Gegeben ist die folgende Wechselkursmatrix, in der die Wechselkurse zwischen den verschiedenen Währungen A,B und C dargestellt werden. A B C A 1 39,128 0,746 B 0, ,031 C 1,34 31,980 1 Ist dieses System von Wechselkursen arbitragefrei? 1A in B 39,128B in C, 0,031 1,213C in A, 1,34 1,625A 1B in C 0,031C in A, 1,34 0,04154A in B, 39,128 1,625B

9 WECHSELKURSE, BEISPIEL 2 Gegeben ist die folgende Wechselkursmatrix, in der die Wechselkurse zwischen den verschiedenen Währungen A, B, C und D unbekannt sind (der Wechselkurs zwischen derselben Währung ist 1). In der Matrix sind zudem zwei Sternchen, die die unbekannten Wechselkurse darstellen, fixiert. Diese sind rot markiert und stellen den Wechselkurs zwischen A und D beziehungsweise D und B dar. A B C D A 1 * * * B * 1 * * C * * 1 * D * * * 1

10 WECHSELKURSE, BEISPIEL 2 Wie viele der restlichen, unbekannten Wechselkurse (schwarze Sternchen) sind noch frei wählbar, unter der Voraussetzung, dass dieses System arbitragefrei ist? A B C D A 1 * * * B * 1 * * C * * 1 * D * * * 1 A D B D = A D B D = A B fix, kann noch immer A C wählen Was ist mit B A C C A = A B = B, ist also determiniert sobald ich A wähle A C C C B Könnte natürlich genauso gut B wählen, dann wäre dadurch A fixiert C C

11 WETTQUOTEN, BEISPIEL 1 In der folgenden Tabelle ist in den Spalten jeweils die Wettquote für ein Fußballspiel dargestellt. Quote A Quote B Quote C Sieg Heimteam 1,57 3,08 2,97 Unentschieden 4,82 2,34 4,20 Sieg Auswärtsteam 4,04 4,67 1,90 Welche der folgenden Wettquoten würden Sie bei einem Wettanbieter unter der Annahme, dass dieser ceteris paribus lieber mehr Geld als weniger hat, finden können?

12 WETTQUOTEN, BEISPIEL 1 Welche der folgenden Wettquoten würden Sie bei einem Wettanbieter unter der Annahme, dass dieser ceteris paribus lieber mehr Geld als weniger hat, finden können? Quote A Quote B Quote C Sieg Heimteam 1,57 3,08 2,97 Unentschieden 4,82 2,34 4,20 Sieg Auswärtsteam 4,04 4,67 1,90 Generell gilt: 1 q q q 3 1, sonst Arbitrage möglich A: 1 1, , ,04 B: 1 3, , ,67 C: 1 2, , ,90 1, sonst Arbitrage möglich, Ergebnis: 1,091 1, sonst Arbitrage möglich, Ergebnis: 0,966 1, sonst Arbitrage möglich, Ergebnis: 1,101

13 PARETO-EFFIZIENZ Konzept der Pareto-Effizienz ist sehr eng verbunden mit dem Konzept der Nutzentheorie Eine wird als pareto-effizient bezeichnet, wenn niemand besser gestellt werden kann, ohne dass ein anderer dadurch schlechter gestellt wird Eine pareto-effiziente ist erreicht, wenn keine Pareto-Verbesserung mehr möglich ist Pareto-Verbesserung: Gegeben einer kann eine Person durch eine zusätzliche Transaktion besser gestellt werden, ohne eine andere Person schlechter zu stellen Ein pareto-effizientes Ergebnis ist nicht gleichzeitig auch unbedingt ein faires Ergebnis

14 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 In folgender Tabelle sind die Präferenzen von Alf, Berni und Conrad für Bier, Wein und Wodka abgebildet. Zusätzlich ist eine anfängliche der drei Güter auf die drei Personen gegeben. Den Personen wird rein eigennütziges Handeln unterstellt und sie verhalten sich auch dementsprechend. Anfängliche Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier Ist diese pareto-effizient? Falls nicht, wer muss mit wem tauschen um eine Pareto- Verbesserung durchzuführen?

15 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 Möglichkeit 1: Alf und Conrad tauschen Möglichkeit 2: Alf und Berni tauschen Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Bier Wodka Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Wein Bier Wodka 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier 3. Präferenz Wodka Bier Bier Beide Endzustände sind pareto-effizient. Aber sind sie gleich fair? Kriterium der Pareto-Effizienz trifft keine Aussage darüber!

16 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 Möglichkeit 1: Alf und Conrad tauschen Möglichkeit 2: Alf und Berni tauschen Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Bier Wodka Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Wein Bier Wodka 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier 3. Präferenz Wodka Bier Bier Wie müssten die Marktpreise bei Möglichkeit 1 bzw. 2 sein, damit es zu einem Tausch kommen kann?

17 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 Wie müssten die Marktpreise bei Möglichkeit I bzw. 2 sein, damit es zu einem Tausch kommen kann? Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Bier Wodka Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Wein Bier Wodka 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier 3. Präferenz Wodka Bier Bier Möglichkeit 1: P Wodka = P Bier Möglichkeit2: P Wodka = P Wein Was ist mit P Bier?

18 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 Angenommen es besteht zu Beginn eine Freihandelszone und es können nur Alf und Berni tauschen. Würden Alf und Berni einer Ausweitung der Freihandelszone auf Conrad zustimmen? Anfängliche Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier

19 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 nach dem Tausch in FHZ: Alf-Berni ohne FHZ Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Bier Wodka Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Wein Bier Wodka 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier 3. Präferenz Wodka Bier Bier Berni würde nicht zustimmen Alf würde mit Conrad tauschen, da ihm dessen Wein lieber ist als Berni s Bier

20 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 1 Wie müssten die Preise p Wodka, p Bier, p Wein aussehen um Marktpreise zu sein? nach dem Tausch in FHZ: Alf-Berni Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Bier Wodka Wein 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein ohne FHZ Anfängliche nach Tausch Alf Berni Conrad Wodka Bier Wein Wein Bier Wodka 1. Präferenz Wein Wodka Wodka 2. Präferenz Bier Wein Wein 3. Präferenz Wodka Bier Bier 3. Präferenz Wodka Bier Bier p Wodka = p Bier p Wein = p Wodka > p Bier Relative Preis von Bier zu Wodka hat sich verschlechtert

21 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 2 Die Studienvertretung bekommt einen Hörsaal für eine Filmvorführung gratis zur Verfügung gestellt. Die Nachfrage bei gegebenem Ticketpreis lässt sich aus der folgenden Tabelle ablesen. Der Hörsaal hat 500 Plätze. Preis pro Ticket Menge verkaufter Tickets Welchen Ticketpreis müssen die Veranstalter wählen, um die Einnahmen zu maximieren? Ist die dadurch erreichte pareto-effizient? Falls nicht, wie kann eine Pareto-Verbesserung erreicht werden? Führt ein anderer, in der Tabelle dargestellter, Preis zu einer pareto-effizienten?

22 PARETO-EFFIZIENZ, BEISPIEL 2 Preis pro Ticket Menge verkaufter Tickets Preis um Einnahmen zu maximieren 15 pro Ticket führt zu Einnahmen von 6000 alle anderen Preise führen zu Einnahmen von 5000 Allerdings keine pareto-effiziente könnte restlichen 100 Tickets verschenken oder sie für 10 pro Ticket verkaufen Preis von 10 würde zu einer pareto-effizienten führen

23 ANGEBOT UND NACHFRAGE Angebot und Nachfrage sind ein Konzept der neoklassischen Mikroökonomik Bei der Behandlung dieser Themen ist es wichtig, sich der getroffenen Annahmen bewusst zu sein Rationale Individuen Vollständige Konkurrenz: große Zahl von Anbietern und Nachfragern Keine Markteintritts- oder austrittsbarrieren Vollständige Information keine Informationsasymmetrien Partialanalyse: nur ein Markt wird betrachtet, andere Faktoren werden konstant gehalten (als ceteris paribus bezeichnet)

24 DIE ANGEBOTSFUNKTION Die Angebotsfunktion stellt dar, welche Menge eines Gutes die Produzenten bereit sind, zu einem bestimmten Preis zu verkaufen Die Angebotsfunktion hat eine positive Steigung, wodurch angegeben wird, dass Unternehmen bei höheren Preisen bereit sind eine größere Menge ihres Produktes zu verkaufen

25 DIE ANGEBOTSFUNKTION Änderungen des Preises wirken sich als eine Änderung der angebotenen Menge als eine Verschiebung entlang der Angebotsfunktion aus (von Q 1 zu Q 2 und P 1 zu P*) Die Angebotsfunktion wird durch andere Variablen als den Preis verschoben. Produktion des Gutes wird billiger (Rohstoffkosten sinken) Verschiebung der Angebotsfunktion nach A Die Arbeitskräfte werden teurer (Produktionskosten steigen) Verschiebung der Angebotsfunktion nach A

26 DIE NACHFRAGEFUNKTION Die Nachfragefunktion gibt an, welche Menge des Gutes die Konsumenten bereit sind um einen gewissen Preis zu kaufen Die Nachfragefunktion hat eine negative Steigung, wodurch gezeigt wird, dass die Konsumenten bereit sind mehr zu kaufen, wenn das Produkt billiger wird (das reale Einkommen der Konsumenten steigt)

27 DIE NACHFRAGEFUNKTION Gewisse Variablen, wie die Änderung des Einkommens oder die Vorlieben der Konsumenten können die Nachfragefunktion verschieben! Erhöhung des Einkommens führt dazu, dass bei einem Preis von P 2 nun Q 3 >Q 2 nachgefragt wird Die Konsumenten ändern ihre Präferenzen und bevorzugen ein anderes Gut Bei einem Preis P 1 wird nur noch Q 2 <Q 1 nachgefragt

28 DAS MARKTGLEICHGEWICHT Die beiden Funktionen schneiden sich im markträumenden Preis Die angebotene Menge entspricht der nachgefragten Menge Das bedeutet, es besteht kein Druck für eine Preisänderung Prüfungsstoff: Bestimmen, wie gewisse Faktoren diese beiden Funktionen verschieben

29 A & N, BEISPIEL 1 STEIRISCHER WEIßWEIN Beispiel aus der Vorlesung Wir befinden uns in einem Gleichgewicht, in dem die nachgefragte Menge der angebotenen Menge entspricht. Von einem Jahr aufs andere muss man im Supermarkt mehr pro Flasche Wein zahlen. Darüber hinaus ist sowohl die verkaufte als auch die gekaufte Menge an Weißwein gesunken. Wie kann man sich diese Entwicklung erklären?

30 A & N, BEISPIEL 1 STEIRISCHER WEIßWEIN Von Q 1 zu Q 2 und P 1 zu P 2 Angebotsseitige Ereignisse Ernteausfall z. B. kann zu einer geringeren, angebotenen Menge und höheren Preisen führen Produktionskosten könnten gestiegen sein Kann auch zu leichten Nachfrageverschiebungen gekommen sein diese sind aber hier nicht entscheidend um einen höheren Preis bei einer geringeren Gleichgewichtsmenge zu erklären

31 A & N, BEISPIEL 2 MARKT FÜR EINEN COLLEGEBESUCH IN DEN USA In den letzten 40 Jahren ist der reale Preis für eine Collegeausbildung in den USA deutlich angestiegen Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Colleges mit steigenden Kosten für moderne Unterrichtsausstattung und steigenden Löhnen für ihre Arbeitskräfte zu kämpfen hatten Gleichzeitig vermeldeten High-Schools deutlich mehr Absolventen, wodurch auch mehr junge Menschen anschließend Colleges besuchen wollten Wie entwickelt sich durch diese Begebenheiten das Marktgleichgewicht?

32 A & N, BEISPIEL 2 MARKT FÜR EINEN COLLEGEBESUCH IN DEN USA Steigende Kosten für Colleges führten zu einer Verschiebung der Angebotskurve nach unten Höhere Abgängerzahlen von High- Schools führten gleichzeitig zu einer Verschiebung der Nachfragekurve nach oben Von Q 1 zu Q 2 und P 1 zu P 2

33 ELASTIZITÄT DER NACHFRAGEKURVE Aus der Vorlesung: Die Nachfragefunktion N(p) eines Produkts ist steiler (elastischer), je mehr Substitute und je nähere Substitute es für das Produkt gibt Substitute: Butter und Margarine, Welschriesling und Sauvignon Blanc Preiselastizität der Nachfrage : Prozentuale Änderung der nachgefragten Menge, die sich aus einer Preisänderung um ein Prozent ergibt

34 ELASTIZITÄT DER NACHFRAGEKURVE Für das Gut, dessen Nachfrage mittels N 1 beschrieben wird, gibt es wohl weniger Substitute als für das Gut, dessen Nachfrage mittels N 2 beschrieben wird Bei einer Preisänderung, ändert sich die Nachfrage nach Gut 1 weniger als die Nachfrage nach Gut 2 Tangente zur Vorlesung Aggregierte Nachfrage nach Steirischem Wein durch N 1 dargestellt Nachfrage für einen Gelben Muskateller der Winzerin XYZ durch N 2 dargestellt

35 KONSUMENTENRENTE Die Konsumentenrente ist die Differenz zwischen dem Betrag, den ein Konsument für den Kauf eines Gutes zu zahlen bereit ist, und dem von ihm tatsächlich gezahlten Betrag Grafisch ist es die Fläche unter der Nachfragefunktion, zwischen dem Reservationspreis der Konsumenten P RK und dem Marktpreis P* Q S = Sättigungsmenge

36 PRODUZENTENRENTE Die Produzentenrente ist die Differenz zwischen dem Marktpreis und dem Preis, zu dem der Produzent bereit ist das Gut anzubieten Grafisch ist es die Fläche unter der Angebotsfunktion, zwischen dem Reservationspreis für Produzenten (P RP ) und dem Marktpreis P*

37 A & N, BEISPIEL 3 - KONSUMENTENRENTE Für welche der beiden Nachfragefunktionen ist die Konsumentenrente höher?

38 A & N, BEISPIEL 3 - KONSUMENTENRENTE Die Konsumentenrente für N 2 wird grafisch durch die Fläche KR A dargestellt Die Konsumentenrente für N 1 wird grafisch durch die Fläche KR A +KR B dargestellt Folglich ist die Konsumentenrente für N 1 größer als für N 2

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