In Räumen denken Sozialraumorientierung und Gemeinwesenarbeit schaffen Inklusion. Regionale Integrationskonferenz Wohnen und Leben am

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1 In Räumen denken Sozialraumorientierung und Gemeinwesenarbeit schaffen Inklusion Regionale Integrationskonferenz Wohnen und Leben am

2 Frank Auracher Gemeinwesenarbeit Nordstadt.Mehr.Wert Leitung Stadtteilbüro und Quartiersmanagement Träger: Lebenshilfe Hildesheim e.v. Im Auftrag und anteilig finanziert durch die Stadt Hildesheim Dipl. Sozialpädagoge, Moderator, systemischer Berater/ Coach

3 gelingendes Zusammenleben braucht Sozialraumorientierung : Sozialraumorientierung hebt die klassische Abgrenzung von Fallarbeit, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit auf sie funktioniert nur professionsübergreifend und interdisziplinär Verbindung von Fall und Lebenswelt, Feld, Organisation und Sozialstruktur eröffnet mehrdimensionalen Raum Soziale Arbeit als Querschnittsprofession Zusammenhänge herausarbeiten, Inklusionshemmnisse bearbeiten Achtung: Sozialraumorientierung nicht nur territorial verstehen!!! Sozialraumorientierung setzt auf Stärken - sie ist ressourcenorientiert

4 Sozialraumorientierung SONI-Schema (Früchtel/Cyprian/Budde): Markenzeichen sozialraumorientierter Arbeit ist, dass sie bei ihren Planungen, Interventionen, Projekten, Evaluationen stets alle diese Felder berücksichtigt Strukturbezug anstelle der Individualisierung sozialer Probleme Regionale Flexibilisierung und Inklusion Feldbezug anstelle der Verengung auf den Fall und Vernetzung zur Gewinnung von Ressourcen Stärkenmodell der Aneignung Gelegenheitsorientierung!

5 In Räumen denken Nordstadt Hildesheims - urban, aber :

6 Beachten Sie die Big Five der Sozialraumorientierung: 1. Orientierung am Willen der Menschen 2. Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe

7 Beachten Sie die Big Five der Sozialraumorientierung: 3. Konzentration auf die Ressourcen 4. Zielgruppen- und bereichsübergreifende Sichtweise

8 Beachten Sie die Big Five der Sozialraumorientierung: 5. Kooperation und Koordination

9 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 1. Haben wir beachtet, dass im Umgang mit Geflüchteten und auch vielen Migrant/innen zunächst für Sicherheit und Übersichtlichkeit sowie für Vertrauens- und Identitätsbildung gesorgt werden sollte? 2. Kennen wir die Umgebung, in der wir tätig sind und uns für Integration (Inklusion) einsetzen?

10 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 3. Sind uns die vor Ort tätigen Akteure aller Art bekannt und kennen wir deren Potentiale und Ressourcen? 4. Kennen wir z.b. die zur Verfügung stehenden Räume, Materialien und personellen Ressourcen?

11 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 5. Sind die Netzwerke und Kooperationen bereits gut geknüpft? An welcher Stelle, bezogen auf unser Integrations-Anliegen, gilt es noch besser zu vernetzen? 6. Kennen wir die Interessen der Menschen, mit denen wir umgehen?

12 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 7. Haben wir bereits deren Willen erkannt, oder sind wir noch auf der Ebene von Wünschen, die meist gerne delegiert werden, während der Wille aktiv verfolgt wird? 8. Handelt es sich um ein hauptamtlich oder/ und um ein ehrenamtlich zu verfolgendes Anliegen? Welche hauptamtliche Unterstützung ist zu organisieren?

13 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 9. Wie wird ggf. das ehrenamtliche Engagement gewürdigt und professionell begleitet? 10. Wie sind die jeweiligen kommunalen, behördlichen Akteure eingebunden?

14 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 11. Kommen mehrsprachige Multiplikator/innen zum Einsatz? 12. Hat jede/r Beteiligte die Haltung, dass ausschließlich Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten ist - Menschen bekommen Würde dadurch, dass sie etwas selber leisten. 13. Haben wir schon alles dafür getan, Beteiligung und Mitbestimmung zu ermöglichen.

15 In Räumen denken (und handeln) Leitfragen zur praktischen Umsetzung in Initiativen vor Ort: 14. Halten wir es aus, wenn die Menschen etwas anderes wollen, als wir für richtig halten? 15. Halten wir es aus, dass die von uns unterstützten Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit Unterschiedliches Wollen? 14. Wollen wir selbst das, was wir tun? Ist es zumindest anteilig unser Herzensanliegen?

16 In Räumen denken (und handeln) ein weiteres Beispiel:

17 Einige Thesen zur Integration und Teilhabe: Sozialraumorientierung anstelle nur zielgruppenspezifisch anzusetzen Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstorganisation - Identität Eigenen (un)bewussten Ängsten bereitwillig begegnen Umgang mit Enttäuschungen und Grenzen offen in Helfer/innenkreisen thematisieren Systemisches Wissen verbreiten und das Denken und Handeln zukünftig entsprechend ausrichten Expertise der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte in Niedersachsen e.v. nutzen!

18 In Räumen denken Literatur: Literatur: Fabian Kessl u.a. Handbuch Sozialraum (2005) Frank Früchtel/ Wolfgang Budde/ Gudrun Cyprian Sozialer Raum und Soziale Arbeit, Fieldbook: Methoden und Techniken (2007) Marlo Riege/ Herbert Schubert Sozialraumanalyse: Grundlagen Methoden Praxis (2002) Jens-Hendrick Grumbrecht, Diplomarbeit HAWK Hildesheim: Handlungsansätze für eine professionelle Gemeinwesenarbeit in der Hildesheimer Nordstadt Durchführung und kritische Reflexion des Instrumentes der stadtteilorientierten Sozialraumanalyse in einem Brennpunktgebiet (2006) Links: Flächennutzungsplan Hildesheim 2020 (Oktober 2014) Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Forschungsprojekt zu Gelingenden Kooperationen im Sozialraum (Juni 2015) Stadt Hildesheim vorbereitende Untersuchung Soziale Stadt Nördliche Nordstadt (Juni 2015)

19 Viel Erfolg und Danke für die Aufmerksamkeit! Das Foto wurde während der Proben für das inklusive Stationentheater-Projekt Katze. Koffer.König im Sommer 2014 aufgenommen und zeigt Mitglieder der Trinkerszene vor der Martin- Luther-Kirche in der Hildesheimer Nordstadt in deren Verkleidung Frei nach dem alten deutschen Sprichwort: In jedem Menschen steckt ein König sprich zu dem König und er wird herauskommen (und Teil haben Anm. des Verfassers).

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