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1 RECHNUNGSWESEN EXTERNES RECHNUNGSWESEN (Finzbuchhaltung, Jahresabschluss)! dient der Rechenschaftslegung Auch pagatorisches RW (Vorgg hängt mit Zahlen zusammen, beweisbar, immer mit Belegen) Anschaffungswert, Herstellungswert Siehe auch HGB, AO (Abgabenordnung) EStG + EStR (Einkommensteuergesetz + Einkommensteuerrichtlinien) Anschaffungswert ist Obergrenze Wertsteigerung realisiert sich beim Verkauf FiBu, JA Zeitrechnung (Materialverbrauch ) Vorgeschriebene G- u. V-Rechnung Aufwd und Ertrag Stichtagsrechnung! Vermögen und Kapital werden als Bestände in der Bilz erfasst! Bilz und G- u. V-Rechnung bilden den Jahresabschluss INTERNES RECHNUNGSWESEN (Betriebsbuchhaltung, Kostenrechnung)! dient der Unternehmenssteuerung Auch kalkulatorisches RW (umfasst auch Preissteigerungen) Wiederbeschaffungswert Wiederbeschaffungswert geht vom aktuellen Tageswert aus, umfasst auch Preissteigerungen Finzrechnungen, Statistiken, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Liquiditätsrechnung, Investitionsrechnung KoRe Zeitraumrechnung (kurzfristig), z. B. 1 Monat 1 Quartal 1 Jahr (maximal) Stromgrößen werden berechnet Kosten z. B. 200,- Erlös z. B. 250,- Objektbezogene Rechnung! z. B. Auftrag! Buchhaltung Buchhaltung Kaufmännische BH (doppelte Buchführung) Buchführung für öffentliche Hd Einfache Buchführung (z. B. für kleinere Betriebe) ReWe FiBu

2 Historische Entwicklung! Bis zum 19. Jahrhundert diente die Buchhaltung nur der Übersicht! Die doppelte Buchführung wurde aus dem 14. Jahrhundert herausgearbeitet Gesetzliche Regelungen 238 Verpflichtung der Buchführung eines jeden Kaufmns, die Lage des Vermögens muss ersichtlich gemacht werden. Definition Kaufmn: Jeder Gewerbebetrieb, egal ob Gewerbe, oder Hdwerk, außer jedoch gz kleine Betriebe (es sei denn, diese sind im HR eingetragen, dies gilt auch für Ld- und Forstbetriebe). Freiberufler (Ärzte, Architekten etc.) sind nicht buchführungspflichtig, es sei denn, es wurde eine GmbH o. ä. gegründet. Wenn 238 in Kraft tritt, dn siehe auch hierzu 140 Abgabenordnung (gilt dn auch). Grenz- oder Schwellenwerte: Wenn Umsatz > ,00 pro Kalenderjahr oder Fläche (bei Ld- und Forstwirtschaftsbetrieben), oder Gewinne > als ,00 dn müssen Bücher zum Zwecke der Besteuerung geführt werden. Alle deren: Es muss keine doppelte Buchführung betrieben werden, aber zu steuerlichen Zwecken eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung durchgeführt werden (z. B. Tte-Emma-Laden ). 238 verweist auf GOB, z. B.! $ 239 HGB lebende Sprache (was die Bücher geht), also z. B. kein Latein, der Jahresabschluss muss jedoch in DEUTSCH verfasst sein! 243 f! 246 sämtliche Schulden etc. müssen aufgelistet werden 246 I + II Addierungsverbot! 252 Vorschreibungen zu Bewertungen 1) materielle Richtigkeit 2) formale Richtigkeit (keine Buchung ohne Beleg, z. B. Kassenbon = natürlicher Beleg oder Stornierung = künstlicher Beleg! 22 UStG! HGB 331 ff Strafen ReWe FiBu

3 Inventar 240 HGB Einzelbewertungsgebot AUSNAHMEN: Festwertverfahren 240 III, R 31, Abs. III + IV, R 36 EStR Gruppenbewertungsverfahren 240 IV H 63, R 31, Abs. IV S. 7 8, R 36, Abs. IV EStR! Bewertung Anlagenkartei, z. B. bei Autos und Maschinen! Mengenmäßige Erfassung Stichprobeninventur (Hilfsverfahren) 241 HGB Alternativen Klassische Stichtagsinventur ( einem Tag) Ausgeweitete Inventur Permente Inventur Inventar 1) Drehbk Typ X 50 GE 2) Drehbänke Typ Z, je 5 GE 3) Grundstücke gz detailliert 4) Forderungen 242 I HGB Bilz 4 Schritte vom Inventar zur Bilz 1) Gruppen bilden 2) Keine Mengengaben mehr (nur noch Wertbeträge) 3) Vermögen und Schulden gegenüberstellen 4) Saldo EK bringt Bilz zum Ausgleich Aktiva Bilz Passiva Grundstücke und Gebäude 100 Eigenkapital 70 Technische Anlagen + Maschinen 80 Vorräte 20 Fremdkapital Kasse 10 Vbk gegenüber Kreditinstituten ReWe FiBu

4 Aktivseite = Mittelverwendung Passivseite = Mittelherkunft Vermögensgegenstd wird seiner Verwendung nach einsortiert. Bilzgliederung ist primär funktional! Sekundär wird nach Liquidität gegliedert! (1. Anlagevermögen, 2. Umlaufvermögen) FK + EK Hier wird primär nach Finzierungsart unterschieden! (Anleihen oder Liefertenschulden) Sekundär wird nach Fristigkeit unterschieden, 1. lgfristige Schulden, 2. kurzfristige Schulden (siehe 266). Beispiele verschiedener Buchungssätze: 1) Maschine gegen Barzahlung gekauft für 7.000,- Maschinen 7.000,- Kasse 7000,- AKTIVTAUSCH 2) Maschinenkauf mit Bkkredit für ,- Maschinen ,- Fremdkapital ,- BILANZVERLÄNGERUNG (Aktiv-Passiv-Mehrung) 3) Schulden werden zu Gesellschafterbeilage ,- Fremdkapital ,- Eigenkapital ,- PASSIVTAUSCH 4) Gesellschafter entnimmt Maschine für private Zwecke (Sachentnahme ,- ) Eigenkapital ,- Maschinen ,- BILANZVERKÜRZUNG (Aktiv-Passiv-Minderung) ReWe FiBu

5 Struktur der Personalaufwendungen Arbeitgeber Arbeitnehmer 3.000,- Bruttolohn 3.000,- Bruttolohn 600,- + AG-Anteil zu Sozialversicherungen 600,- - AN-Anteil zu Sozialversicherungen 1.035,- - Steuern 3.600,- Personalaufwd insgesamt 1.365,- Nettolohn Versicherungen Arbeitslosenversicherung Pflegeversicherung ½ AG; ½ AN Krkenversicherung (Vbk geg. der Sozialvers ,- ) Steuern Lohnsteuer Kirchensteuer zahlt nur der AN, wird aber vom AG abgeführt Solidaritätszuschlag (Vbk geg. Finzamt 1.035,- ) Entsprechende Buhungssätze Lohn- + Gehaltsaufwd 3.000,- Soziale Abgaben 600,- Vbk im Rahmen der sozialen Sicherheit 1.200,- Vbk gegenüber dem Finzamt 1.035,- Bk 1.365,- Bei Zahlung das FA u. Sozialvers.: Vbk i. R. der sozialen Sicherheit 1.200;- Bk 1.200;- Vbk gegenüber dem FA 1.035;- Bk 1.035;- ReWe, FiBu

6 Bei Vorschuss von 1.000,- Sonstige Forderungen 1.000,- Kasse 1.000,- Erst bei späterer Gehaltsabrechnung versichern + versteuern. Lohn- + Gehaltsaufwendungen 3.000,- Soziale Abgaben 600,- Vbk gegenüber dem FA 1.035,- Vbk i. R. der sozialen Sicherheit 1.200,- Bk 365,- Sonstige Forderungen 1.000,- Die Umsatzsteuer Rechnung Rechnung Rechnung USt-Schuld Vorsteuer Vorsteuer USt-Schuld USt-Schuld Rohstoffe Produktion Veredelungsbetrieb Konsument Vorleistung 0 Vorleistung Vorleistung Vorleistung Wertschöpf Wertschöpf Wertschöpf Wertschöpf USt USt-Schuld VSt USt-Schuld VSt Zahllast MWSt Zahllast MWSt USt für das Finzamt ReWe, FiBu

7 Abschreibungen Abschreibungen 253 HGB (III IV) Wertsätze der Vermögensgegenstände und Schulden Periodengerechte Erfolgsermittlung Ein großes Problem stellt dabei die Periodisierung der Anschaffungs- oder Herstellungsausgaben von Vermögensgegenständen dar, die über mehrere Perioden hinweg genutzt werden und dabei einen Wertverzehr erfahren (abnutzbare Güter). [Von den abnutzbaren Gütern wie z. B. Gebäude und Maschinen sind die nicht abnutzbaren Güter zu unterscheiden, z. B. Baugrundstücke, die keiner plmäßigen Abschreibung unterliegen.] Es wird immer vom Nettowert abgeschrieben (ohne Vorsteuer), ggf. zuzüglich Anschaffungsnebenkosten. Warum wird abgeschrieben? Gegenstände unterliegen der Entwertung, z. B. durch 1. Verschleiß 1.1. Gebrauchsverschleiß durch Nutzung 1.2. Ruhender Verschleiß 1.3. Katastrophenverschleiß (-> außerplmäßige Abschreibung) 2. Fristablauf (z. B. bei befristeten Nutzungsrechten) 3. Technische/wirtschaftliche Überholung etc. Abschreibung steuerrechtlich geregelt AfA (Abschreibung für Abnutzung) Die Abschreibungssumme (alles ohne USt) setzt sich zusammen aus: Anschaffungsausgaben + Anschaffungsnebenkosten + nachträgliche Werterhöhung (z. B. bei Maschine zusätzl. Computersteuerung) - Verkaufserlös am Ende d. Nutzungsdauer = Summe Anschaffungsnebenkosten: z. B. Montagekosten, Zulassungsgebühren, Notarkosten, Grund erwerbsteuer beim Erwerb eines Grundstückes Plmäßige Abschreibung a) linear (gleichmäßig) b) degressiv c) progressiv (Abschreibungssummen werden pro Jahr immer höher, gibt es nur theoretisch, nicht im HGB vorgesehen) ReWe, FiBu

8 Beispiel: Berechnung des jährlichen Abschreibungsbetrages bei linearer Abschreibung: Abschreibungsbetrag = Anschaffungskosten ,00 = Nutzungsjahre 5 = ,00 Abschreibungssatz in % = 100% 100 % = Nutzungsjahre 5 = 20 %/Jahr Leistungsabhängige Abschreibung: z. B. LKW, Kosten ,-, gefahrene km = je gefahrener km 0,25 in einem Jahr mit km würden somit 2.500,- abgeschrieben werden = 0,25 Außerplmäßige Abschreibung ( 277 ) Hierfür gibt es ein Extra-Konto Buchungssatz: Außerplmäßige Abschreibung Maschine ,- Am Ende einer Vorabschreibung bei indirekter Abschreibung Maschine Wertber. MA Ausbuchung: Wertberichtigung zu Maschine Maschine Bei direkter Abschreibung: Verkaufserlös Buchgewinn, der Verkaufserlös (5.000,-) geht die Bk, also: Bk sonst. betriebl. Ertrag ReWe, FiBu

9 Unterschied direkte und indirekte Abschreibung Direkte Abschreibung: 1. Jahr Maschine Abschr.-Aufwd Jahr Maschine Abschr.-Aufwd Abschreibungsaufwd Maschine und so weiter Indirekte Abschreibung: Maschine Wertber. MA Abschr.-Aufwd SBK (Maschine) (Wertber.) Abschreibungsaufwd Wertberichtigung zu Maschinen Ende: Maschine Wertber. MA Ausbuchen: Wertber. Maschine ReWe, FiBu

10 Verkauf zum Buchwert (Direkte Abschreibung) Anschaffungskosten Restbuchwert Bk 66 Maschine 60 USt-Schuld 6 Verkauf zum Buchwert (Indirekte Abschreibung) Anschaffungskosten Restbuchwert Bk 66 Wertber. MA 40 Maschine 100 USt-Schuld 6 Verkauf über Buchwert (Direkte Abschreibung) Bk 88 Maschine 60 Sonst. betriebl. Ertrag 20 USt-Schuld 8 Verkauf über Buchwert (Indirekte Abschreibung) Bk 88 Wertber. MA 40 Maschine 100 Sonst. betriebl. Ertrag 20 USt-Schuld 8 Verkauf unter Buchwert (Direkte Abschreibung) Bk 55 Sonst. betriebl. Aufw. 10 Maschine 60 USt-Schuld 5 ReWe, FiBu

11 Verkauf unter Buchwert (Indirekte Abschreibung) Bk 55 Wertber. MA 40 Sonst. betriebl. Aufw. 10 Maschine 100 USt-Schuld 5 Falsche Nutzungsdauernahme (bewusst oder unbewusst) bei direkter Abschreibung Beispiel: Anlage für (n = Nutzungsdauer) n tatsächlich = n genommen = 6 Jahre; jährlich 3 Jahre; jährlich Nach Periode Richtiger RW Falscher RW Stille Reserven (0) Erläuterung: Periode 1-2 Periode 3-6 Stille Reserve gelegt Auflegen der Stillen Reserve Aufwd größer als nötig Weniger Aufwd als nötig Erfolgsminderung Erfolg höher Steuerminderung Steuern höher [Bei der indirekter Abschreibung spricht m von Versteckter Reserve ] Hdelsrechtlich ist o. g. Vorgg möglich (im Rahmen des HGB-Spielraums), steuerrechtlich jedoch nicht. Unbeabsichtigt eine zu lge Nutzungsdauer genommen, mögliche Korrekturmöglichkeiten:! Fehler beim Ausschreiben Zusätzlicher Aufwd! Fehler während der Nutzung entdeckt zusätzl. außerplmäßige Abschreibung zur Anpassung den richtigen Restbuchwert ReWe, FiBu

12 Nutzungsdauer zu kurz: 1) Weitermachen und Selbstauflösung der stillen Reserve abwarten, siehe oberes Beispiel 2) Abschreibungsbeiträge herabsetzen 3) Zuschreibung (Wert erhöhen) auf den tatsächlichen Wert vornehmen [nur erlaubt zur Korrektur vorheriger außerplmäßiger Abschreibungen) 4) Aussetzen d. Abschreibung, bis tatsächlicher Wert mit buchmäßigem Wert übereinstimmt Warenbestd Verkäufe AB Zugänge 10 Endbestd Waren- 60 rohgewinn 50 (lt. Inventur) GuV Buchungssatz SBK Warenbestd 60 (lt. Inventur) Warenbestd Warenrohgewinn = Umsatzerlös aus Warenverkauf Wareneinsatz Reingewinn = wird im GuV-Konto berechnet (Saldo aus GuV) Getrennte Warenkonten (nach Bruttomethode) Warenbestd + Vorsteuer EINKAUF Kasse/Bk/Vbk Kasse/Bk/Vbk Warenbestd VERKAUF USt-Schuld Anschaffungsnebenkosten = Bezugsaufwd mit Ware aktiviert WB + Vorsteuer Kasse 255 I (2) HGB ReWe, FiBu

13 Preisnachlässe Rabatte sofort beknt Minderung des Nettowertes Beispiel: Ware netto % Rabatt netto Buchungssatz: Warenbestd Vorsteuer 900 Kasse Einkauf 255 I (3) Verkauf 277 I bzgl. Umsatzsteuer Bonus = nachträgliche Preisminderung Beispiel ohne Bonus (Liefertenbonus beim Einkauf): Warenbestd Vorsteuer Vbk Beispiel mit Bonus (gewährt auf Rechnung mit USt): Vbk 550 Liefertenboni 500 Vorsteuer 50 Abschlussbuchung Liefertenboni Warenbestd Bei schließendem Abschluss des Warenbestdkontos: Saldo = Wareneinsatz dieser geht das GuV-Konto Bei Skonto verfährt m genauso! ReWe, FiBu

14 Industriebetrieb 255 II HGB 1) Güterzugg: Material 100 (R, H oder B) Vbk 110 Vorsteuer 10 (A) Güterverbrauch Aufwd + 50 Gewinn 2) Materialaufwd 100 Material 100 (RHB-Aufwd) (perment oder nach Inventur) und 3a) Güterentstehung und Verkauf Umsatzerlös! Ertrag Kasse 165 Umsatzerlös 150 USt-Schuld 15 (B) Verkaufsgewinn Güterverbrauch Aufwd +/- 0 2) Materialaufwd 100 Material 100 3b) Güterentstehung und Lagerung Aufwdskorrektur!!! Am Periodenende Inventur: Zugg Fertigerzeugnisse 100 Bestdsveränderungen 100 Im Folgejahr: 4) Verkauf vom Lager: Ertrag Kasse 165 Umsatzerlös 150 USt-Schuld 15 Nach Inventur: Bestdsveränderungen 100 Fertigerzeugnisse 100 Aufwd! + 50 Gewinn ReWe, FiBu

15 1) Produktion von 100 FE, dazu Rohstoffverbrauch , Personalaufwd a) Rohstoffaufwd Rohstoffe Herstellungsb) Personalaufwd Bk kosten je ) Verkauf von 50 Stück zu je Kasse Umsatzerlös USt-Schuld ) Inventur: Endbestd 50 FE zu Herstellungskosten von je a) SBK FE b) FE BV Gewinn im 1. Geschäftsjahr Herstellungsaufwd für eingebaute FE wurde durch Aufwdskorrektur neutralisiert! 4) Verkauf der deren 50 FE zu je im 2. Jahr Kasse Umsatzerlös USt-Schuld ) Periodenende, lt. Inventur FE 0 Herstellungsaufwd wird durch Bestdsveränderung erfolgswirksam! Gewinn im 2. Geschäftsjahr ReWe, FiBu

16 Wechselgeschäft Tratte = noch nicht unterschriebener Wechsel Akzept = unterschriebener Wechsel, akzeptiert Prolongation = Verlängerung der Wechsellaufzeit, neuer Wechsel wird ausgestellt Diskont = Zinsertrag bei Wechselgeschäften Warenwechsel: Vorliefert Besitzwechsel Diskontertrag-Korrektur V Diskontertrag USt-Schuld zahlungshalber weitergegeben USt-Schuld USt-Schuld Diskontertrag Besitzwechsel Begünstigter/ Wechselnehmer Aussteller Bezogener akzeptiert P G E Schuldwechsel Diskontaufwd (i. d. R. Diskontertrag Bk Finzwechsel ohne USt Bei Weitergabe des Wechsels die Bk wird keine USt fällig!!! Bilz Kurzfr. bezahlt, nach 8 Tagen Vorsteuer Ford. Bwe. Schuldwechsel Funktion des Wechsels: Kreditfunktion Sicherungsfunktion (Protest bei Nichteinlösung, Regress) Wechselstrenge Abstraktes Zahlungsmittel ReWe, FiBu

17 Weitergabe eines Besitzwechsels: aus Konto BWe ausbuchen und als Eventualverbindlichkeit unter dem Strich der Bilz als Merkposten Buchungen: 1) Hereinnahme eines Wechsels, 6 % p.a. Laufzeit 3 Monate 1,5 % z. B. Warenverkauf netto FLL Besitzwechsel FLL FLL 181,50 Diskontertrag 165 1,5 % USt-Schuld 16,50 = 165 Bezahlung des Diskonts: Bk 181,50 FLL 181,50 Nach 3 Monaten: Fälligkeit Inkasso beim Kunden Bk Besitzwechsel ) Alternativen: Bereits nach 2 Monaten Weitergabe Vorlieferten vorher: Besitzwechsel FLL (s. o.) FLL 181,50 Diskontertrag 165 USt-Schuld 16,50 Nach 2 Monaten: Vbk Besitzwechsel Diskontertrag 55 Vbk 60,50 z. B. 0,5 % USt-Schuld 5,50 Diskont für 1 Monat auf Bei Bezahlung: Vbk 60,50 Bk 60,50 ReWe, FiBu

18 3) Alternative: Bereits nach 2 Monaten von G bei der Bk zum Diskont eingereicht. vorher: Besitzwechsel FLL (s. o.) FLL 181,50 Diskontertrag 165 USt-Schuld 16,50 jetzt: Bk Besitzwechsel Diskontertrag 55 Wenn ein Wechsel über den Jahresabschluss hinaus noch nicht eingelöst wurde, dn: Anteilige Minderung des Diskontertrages Außerplmäßige Abschreibungen und Zuschreibungen Außerplmäßige Ab- und Zuschreibungen erfolgen beim abnutzbaren Anlagevermögen, jedoch auch beim nicht-abnutzbaren Anlagevermögen. Es besteht: teils Abschreibungspflicht (z. B. UV) teils Abschreibungswahlrecht (sofern es sich um eine Nicht-KG hdelt, Ausnahme hiervon: Finzlagen) teils Abschreibungsverbot (vermeiden vom legen stiller Reserven HGB-Hinweise: 253 II HGB 253 IV 279 I (2) HGB 279 II 254 gemäß 277 III HGB sind außerplmäßige Abschreibungen gesondert auszuweisen, hierfür gibt es Extra-Konten Spätere Werterhöhung: durch Zuschreibungsertrag (sonst. betriebl. Ertrag) - maximal in der Höhe der nicht mehr benötigten außerplmäßigen Abschreibung (KGs müssen zuschreiben) ReWe, FiBu

19 Einzelabschreibungen auf Forderungen - Ford.-Abschreibungen immer außerplmäßig - Insbesondere aus dem Vorsichtsprinzip heraus buchen - Wenn eine Forderung zweifelhaft wird, Umbuchung auf das Konto Dubiose FLL FLL (incl. 10 % USt) davon dubios: Dubiose FLL Dubiose Abschreibungen USt-Schuld Rest Es muss die gze Forderung umgebucht werden, auch wenn z. B. 50 % sicher bezahlt werden würden. Beispiel: sicherer Forderungsausfall über Siehe Konten oben. Abschreibung mit USt-Korrektur Abschreibungsaufwd Dubiose aus Forderungen USt-Schuld 400 Varite Falls Forderungsausfall nicht sicher, sondern nur wahrscheinlich: Keine USt-Korrektur Abschreibungsaufwd auf Ford Dubiose Dubiose Rest netto USt (weil FA hier kein Risiko erkennt) ReWe, FiBu

20 Bei Zahlungseingg (Ursprungsfall): 1) wie erwartet Bk Dubiose Dubiose ) mehr als erwartet, also mit Überdeckung in derselben Periode: (bei sicherem Forderungsausfall) Bk Dubiose Abschr. FLL USt-Schuld 200 3) mit Unterdeckung in derselben Periode: Bk Dubiose Abschr. FLL USt-Schuld 200 4) auf Vorperiode: periodenfremd. Abschr. FLL, bzw. periodenfremde Erträge (statt Abschr. im Haben ) ReWe, FiBu

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