9. KONGRESS FÜR GESUNDHEITSNETZWERKER 2014

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1 9. KONGRESS FÜR GESUNDHEITSNETZWERKER 2014 EIN KONGRESS DER BERLIN-CHEMIE AG PraxisWissen Schriftenreihe zur Theorie und Praxis in neuen Versorgungsformen DIE ZUKUNFT LIEGT IM NETZ. JETZT!

2 Inhalt Editorial EINBLICK Unsere Enkelkinder werden uns belächeln. Keynotespeaker Dr. Markus Müschenich über die Zukunft der Internetmedizin Differenzierte Regulierung statt pauschale Ablehnung Interview mit Sebastian Vorberg Internetmedizin intelligent einsetzen! Kommentar von Dr. med. Dipl.-Ing. Erich Schröder Die Zukunft liegt im Netz. Jetzt?! Eröffnungsdiskussion Das Netz bietet unendliche Möglichkeiten. Ambulant, stationär, Internet wohin steuert das Gesundheitswesen? Das sagen die Netzwerker: INTERNET Bürokratie steht Bedürfnis im Weg Patientenwohl oder Datenschutz was wiegt schwerer? Start-ups bewegen den Markt Ferndiagnose was geht? Kommunikation auf allen Ebenen Webbasierte Strategien in Krankenhäusern, Ärztenetzen und Praxen Individualisierte Gesundheitsdienstleistungen auf dem Vormarsch Start-ups stellen sich vor: erfolgreiche Medizin im Netz VERSORGUNG UND KRANKENHAUSMANAGEMENT Ein weiterer Teil der unendlichen Gesetzgebungsgeschichte? Ambulante spezialfachärztliche Versorgung Um die Ecke denken Grenzgänger: Arbeiten in verschiedenen Welten Ein Sektor in Bewegung Welche Vernetzung braucht das Krankenhaus? Gemeinsame Lösungen statt Konfrontation gefragt Ambulante Versorgungsunternehmen, Netze und Krankenhäuser Partner oder Konfrontation? Ein Hoch auf Honorarärzte Krankenhaus ohne angestellte Mediziner geht das? 02

3 PREIS FÜR GESUNDHEITSNETZWERKER 47 Bewerber zwei ausgezeichnete Projekte Und eine Vielzahl innovativer Projekte MuM: Elektronische Arztvisite Live-Übertragung vom Pflegeheim in die Praxis Raus aus der Tabuzone, rein in die bestmögliche Therapie Integrierte Versorgung Beckenboden und Inkontinenz Ehre, wem Ehre gebührt Shortlist Netzwerker gesucht Preis für Gesundheitsnetzwerker KOOPERATIONEN DER ZUKUNFT Moderation der Inhalte und basisnahe Kommunikation als Erfolgsfaktoren Umsetzung der Netzförderung gemäß 87b SGB V Polymedikation Projekte gegen zu viele Pillen Mit Tabletten zählen ist es nicht getan Mit einer Hand lässt sich kein Netz knüpfen! Kooperation zwischen ärztlicher und pflegerischer Versorgung Theoretisch ja, praktisch selten Behandlungspfade im Einsatz Not macht erfinderisch: Gemeinden gestalten Gesundheit Wege aus der Unterversorgung Kommunen als Partner Netze als Gesundheitsunternehmen Partner bei der Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement Lernen von anderen Professionen Wie kommen Innovationen ins System? 6 64 REFERENTEN UND MODERATOREN AUSBLICK Macht den Arztberuf wieder sexy! Generation Y Zukunft des Arztberufes Gesundheitsprognose für die Große Koalition Journalisten diskutieren über Merkels Gesundheitspolitik Impressum Vernetzen was sagen Sie dazu, Herr Dr. Jäger? 03

4 Die Zukunft liegt im Netz. Jetzt! Editorial Susanne Eble, M.A. Leiterin Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG Dr. Rainer Kern Mitglied des Vorstands der BERLIN-CHEMIE AG 04 Der neunte Kongress für Gesundheitsnetzwerker hat sein Netz in virtuelle Sphären erweitert. Denn gerade wenn es um Interdisziplinarität und die Überwindung von Sektorengrenzen geht, potenziert das Internet die Möglichkeiten zur Vernetzung. Und diese Möglichkeiten beschränken sich nicht nur auf die Kommunikationswege oder den Aufbewahrungsort von Informationen vielmehr werden IT-Anwendungen selbst zu innovativen Medizinprodukten, die Teile der Therapie übernehmen. So sorgt etwa eine App für Kinder mit einem Augenleiden mit altersgerechten Spielen dafür, dass die jungen Patienten vor dem Bildschirm sitzen, während im Hintergrund gleichzeitig therapierende Muster ihre Heilung unterstützen. Gar nicht so abwegig also, dass die Frage Ambulant, stationär oder Internet?, wie sie in der Keynote von Dr. Markus Müschenich aufgeworfen wurde, in Zukunft immer mehr zur Normalität wird. Noch haben die kreativen Start-ups beim Einsatz dieser neuen Technologien einige Hürden zu überwinden. Abgesehen von den Herausforderungen im Datenschutz gehören dazu das (vermeintliche) Fernbehandlungsverbot, die starren Abrechnungssystematiken und die teilweise eng gefassten Vorgaben für Medizinprodukte. Doch was Arztnetze und andere Gesundheitsnetzwerker besonders auszeichnet, sind ihre Offenheit und ihr Engagement für neue und bessere Wege der Patientenversorgung. Die Entwicklungen im Bereich der Arztnetze haben in den vergangenen 20 Jahren gezeigt, dass Veränderungen der Versorgungslandschaft möglich sind und sicher werden diese Veränderungen auch vor den Chancen, die das Internet heute bietet, nicht halt machen. Neben technnologiebasierten Innovationen standen aber auch die neuesten Entwicklungen aus den bekannten Welten im Mittelpunkt des Kongresses. So stellten beispielsweise die ersten Netze, die nach 87b SGB V als förderungswürdig anerkannt wurden, ihre Erfahrungen vor, um anderen Praxisverbünden den Weg dorthin zu erleichtern. Zudem tauschten sich die Gesundheitsnetzwerker u. a. über erfolgreiche Projekte zur Kooperation zwischen ärztlicher und pflegerischer Versorgung sowie zu Polymedikation und zu Behandlungspfaden im Einsatz aus. Im Bereich der sektorenübergreifenden Vernetzung wurden Impulse diskutiert, die mit der Neuregelung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) nach 116b SGB V einhergehen. Durch die Verpflichtung zur Kooperation zwischen Krankenhausärzten und niedergelassenen Ärzten entsteht zwischen ambulant und stationär ein dritter Sektor, in dem Patienten mit bestimmten komplexen Krankheitsbildern von einem interdisziplinären Team versorgt werden. Eine bessere Vernetzung entsteht dabei ganz automatisch und wirkt sich beispielsweise auf die Notfallversorgung einer Region positiv aus. Bündelt man die Zwischenergebnisse aus dem Plenum und den Panels, scheinen die Gesundheitsnetzwerker auf einem sehr guten Weg zu sein, denn die Abschlussdiskussion zur Zukunft des Arztberufes zeigte: Was junge Ärztinnen und Ärzte wollen, sind vor allem flexiblere Strukturen. Und wie ließen sich diese besser verwirklichen als durch Vernetzung, Kooperation und Teamwork? In diesem Sinne wird der Kongress für Gesundheitsnetzwerker auch in den kommenden Jahren brandaktuell bleiben. Wir freu en uns schon auf das nächste Mal am 29. und 30. April 2015! Susanne Eble, M. A. Dr. Rainer Kern

5 KAPITEL1 EINBLICK Experten zufolge gibt es etwa Apps, die das Thema Gesundheit tangieren. Derzeit sind rund drei bis fünf Prozent, also etwa der weltweit verfügbaren Apps allein in den Kategorien Medizin, Gesundheit und Fitness und in gesundheitsrelevanten Kategorien wie Sport, Lifestyle sowie Essen und Trinken zu finden. Smartphones können durch einen Klick zum Ernährungsberater werden, Protokolant eines Schmerztagebuchs sein oder Verwalter der Blutdruckdaten. Kritiker tun dies als Internetspielerei ab. Doch die Debatte, ob und welche dieser Apps medizinisch relevant sind oder gar das Zeug haben, als medizinische Hilfsmittel eingestuft zu werden, beginnt gerade erst auch bei den Gesundheitsnetzwerkern. 05

6 1EINBLICK Unsere Enkelkinder werden uns belächeln. Keynotespeaker Dr. Markus Müschenich über die Zukunft der Internetmedizin Die Gesundheitsnetzwerker sind Pioniere. Dr. Markus Müschenich gilt als Visionär für die Medizin der Zukunft. Da lag es nahe, dass der Kinderarzt und Gesundheitswissenschaftler in diesem Jahr als Keynotespeaker den Faden in Richtung Internetmedizin sponn. Dabei sind seine Vorstellungen vom Platz der Internetmedizin im Gesundheitssystem sehr klar und gar nicht mehr futuristisch. 06 Heute beginnt ein neues Zeitalter, verkündete Dr. Markus Müschenich, Gründer und Managing Partner von Flying Health auf dem Podium. Das Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Internetmedizin hatte allen Grund zum jubeln. Nach langem Ringen und Verhandeln hatte die BARMER GEK pünktlich zu Kongressbeginn den ersten IV-Vertrag für eine App auf Rezept unterschrieben. Die App ist für unter Amblyopie leidende Kinder vom Berliner Start-up Caterna entwickelt worden. Die Sehschule wird vom Augenarzt für 90 Tage verschrieben und ist Teil eines Sehschulprogramms. Die BARMER GEK übernimmt die Kosten für die App-Therapie. Caterna ist nicht nur ein Paradebeispiel für die neuen Chancen des Internets als Plattform für Gesundheitsdienste, sagte Dr. Markus Müschenich. Mit Bits und Bytes wird eine pharmakologische Wirkung erzeugt, die vom Arzt verschriebene Software hat die Funktion eines Medikaments übernommen. Müschenich resümierte, dass die Kombination aus Internet und medizinischer Dienstleistungen bald einen völlig neuen Markt, mit alternativen Vertriebswegen und neuen Regeln, schaffen werde. So werde wo heute Therapieempfehlungen via Internet sicherlich nicht unproblematisch sind durch die Entwicklung der medizinischen Expertensysteme ein relevanter und qualitätsgesicherter Markt entstehen. Noch steht das Gesundheitswesen in Sachen Internetmedizin ganz am Anfang. In etwa dort, wo wir standen, als wir vor 20 Jahren unser erstes Mobiltelefon in der Hand hielten. Wir dachten, dass wir ein Gerät hätten, dessen wichtigste Anwendung das Telefonieren ohne feste Leitung zur nächsten Wandsteckdose wäre. Darüber lachen unsere Kinder heute. Doch die Implementierung der Internetmedizin ist nicht mehr aufzuhalten.

7 1 EINBLICK ANGEBOTSSPEKTRUM WÄCHST Während ehealth und Telemedizin traditionelle Prozesse im Gesundheitswesen digital abbilden, mache die Internetmedizin einen Quantensprung in der medizinischen Versorgung. Müschenich: Der Arztbrief landete dank Telemedizin nicht mehr in einem Briefkasten, sondern im elektronischen Postfach. Die Krankenakte wird nicht mehr auf den Kopierer gelegt, sondern wird über die elektronische Fallakte digital den vernetzen Kollegen zugänglich gemacht. Internetmedizin geht aber noch einen Schritt weiter: Hier geht es nicht um die Optimierung von Bekanntem, sondern um einen Paradigmenwechsel, der da heißt: Der Patient nutzt aktiv die Werkzeuge der Informationstechnologie und ist so Knotenpunkt und Treiber für die eigene Gesundheitsversorgung. Eine Versorgung, die in Echtzeit alle persönlichen Gesundheitsinformationen mit dem Weltwissen der Medizin zusammenbringen kann ohne räumliche Begrenzung und zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Konkret gemeint sind neue Services, die es den Patienten ermöglichen, ihre medizinische Versorgung via Internet nach Hause zu holen oder unterwegs über Smartphone und Tablet selbst zu organisieren. Das Spektrum der Internetmedizin wachse beständig und reiche von Internetportalen, die die Suche und Bewertung von Ärzten und Krankenhäusern anbieten, über internetbasierte elektronische Patientenakten bis hin zu diagnostischen und therapeutischen Angeboten. Etwa das des Potsdamer Unternehmens Emperra, das den weltweit einzigen Insulin-Pen entwickelt und anbietet, der in der Lage ist, die injizierte Insulindosis automatisch auf eine Internetplattform zu übertragen. Denn der Pen übermittelt über ein Expertensystem die Insulinmenge mit dem kurz zuvor gemessenen Blutzuckerwert und den verköstigten Kohlenhydraten und bereitet sie so auf, dass der Patient in Echtzeit informiert wird, ob seine individuelle Insulintherapie leitliniengerecht durchgeführt wurde und ob kurz- oder langfristige Probleme drohen. Der betreuende Diabetologe, der ebenfalls Zugriff auf das System hat, kann seinen fachärztlich Rat genau zu dem Zeitpunkt geben, an dem Probleme auftreten und nicht erst dann Hinweise zur Therapieoptimierung geben, wenn sich der Patient quartalsweise auf den Weg in die Arztpraxis gemacht hat. Das ist keine Spielerei, sondern Hochleistung. BRÜCKE ZWISCHEN DEN SEKTOREN Müschenich ist überzeugt, dass die Internetmedizin die perfekte Brücke zwischen den Sektoren ist quasi ein Meta-Sektor, der aus den versäultem Gesundheitswesen eine Matrix der Behandlungsoptionen macht. Heute funktioniere die sektorenübergreifende Versorgung häufig deshalb nicht, weil der Patient bei der Information und Kommunikation praktisch nicht berücksichtigt wird. Es wird über den Patienten gesprochen und nicht mit dem Patienten. Da der Patient bei der Internetmedizin tatsächlich im Mittelpunkt nämlich dem Mittelpunkt der Information und Kommunikation steht, wird so die Sollbruchstelle geheilt. Es eröffnen sich hervorragende Möglichkeiten, die Kompetenzen der einzelnen Sektoren zu nutzen und gleichzeitig den Prozess der Versorgung reibungslos vonstatten gehen zu lassen. Wer mit der Taktik der undifferenzierten Ablehnung gegen diese neue Welt der Medizin angeht, vergibt eine riesige Chance, das Gesundheitswesen mitzugestalten, warnte Müschenich seine Zuhörer. Unsere Enkelkinder werden lächeln, wenn wir ihnen erzählen werden, dass wir im Jahr 2014 bei jedem Besuch eines neuen Arztes unsere ganze Krankengeschichte aufs neue erzählt haben und uns fragen, ob wir früher denn beim Kauf eines neuen Handys auch jedes Mal eine neue Telefonnummer bekommen hätten. Es gehe um Qualität und um den Zugang zu guter Medizin, auch in den Gebieten, in denen der nächste Facharzt 50 Kilometer entfernt praktiziert. Die Internetmedizin vermag das zu leisten, woran schon viele engagierte Netzwerker, allen voran aktive und enthusiastische Ärzte, arbeiten: Dass das Gesundheitssystem endlich zu einem vernetzten System der Gesundheit wird. Was unsere Gesundheitspolitik nicht vermag, nämlich die Sektorengrenzen einzureißen, wird über die Vernetzung der Information der einzelnen Sektoren virtuell gelingen. 07

8 1EINBLICK Differenzierte Regulierung statt pauschale Ablehnung Interview mit Sebastian Vorberg Sebastian Vorberg ist Rechtsanwalt für Medizinrecht in Hamburg und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Internetmedizin. Er begleitet Start-ups auf ihrem Weg und lotst Sie durch den Paragraphen- Dschungel, sieht aber in der deutschen Rechtsprechung keine ernsthaften Hindernisse für die Internetmedizin. 08? Therapeutische und diagnostische Anwendungen fallen unter das Medizinproduktegesetz oder das Heilmittelwerbegesetz. Können die Innovationen der Internetmedizin den Vorgaben gerecht werden? Sebastian Vorberg: Die erste Qualitätssicherung internetmedizinischer Angebote muss sich den Anforderungen selbstverständlich stellen. Es gilt der Grundsatz: Gute Medizin ist ein Segen, schlechte Medizin ist gefährlich und unethisch. Was gut ist, legen die eindeutigen technischen, medizinischen und Informationsanforderungen für das Inverkehrbringen von Medizinprodukten eindeutig fest. Das Gesetz spricht von Zweckbestimmung. Ein Hersteller muss den Nachweis erbringen, dass dieser Nutzen auch wirklich eintritt, und dies ist nur möglich mit umfangreichen Bewertungen. Woran es in der Internetmedizin mangelt, ist eine Systematik zur Ergebnisqualität, wie sie im Rahmen der gesetzlichen Qualitätssicherung beispielweise bei Operationen oder Interventionen im Krankenhaus heute Standard ist.? Wie steht es um die Qualität des Datenschutzes in der Internetmedizin? Sebastian Vorberg: Sofern der Datenschutz aus den Augen des Patienten betrachtet wird, stellen sich hier gar keine Probleme. Der Patient ist grundsätzlich Herr seiner Daten und muss diese keinem preisgeben, wenn er das nicht will. Andererseits kann er seine Daten aber auch jedem bekannt geben, wenn er das will. Es spricht also nichts dagegen, dass der Patient freiwillig seine Gesundheitsdaten und seine Krankheiten für alle lesbar ins Internet stellt. Der Zugang zum Internet ist freiwillig und aus diesem Grunde kann hier Datenschutz keine Rolle spielen. Werden hier sensible Daten eingestellt, so muss der Anbieter der Datenbank den Nutzer davon überzeugen, dass dieser hier keinen Schaden nimmt. Das Vertrauen des Nutzers ist die entscheidende Größe. Es wird jeder Patient entscheiden müssen, ob er seine Gesundheitsdaten überhaupt für sensibel und schützenswert hält. Sicherlich kann es einem Epileptiker wichtig sein, dass z. B. sein Arbeitgeber nichts von seiner Krankheit weiß, vielleicht ist es ihm aber auch ganz lieb, dass der Arbeitgeber auf einen Anfall eingestellt ist und im Sinne der Gesundheit des Patienten darauf reagieren kann. Im Bereich der Internetmedizin, die sich alleine an die Patienten richtet, sollte sich das Angebot daher völlig frei vom gesetzlichen Datenschutz entwickeln können. Hier zählt alleine das Vertrauen, die Einwilligung und die freie Marktwirtschaft jedoch kein Rechtsstaat. Im Übrigen: Der Bundesverband Internetmedizin befasst sich gerade mit einem Qualitätssiegel, dass Patienten, Ärzten, Therapeuten und natürlich auch den Krankenkassen zeigen soll, welche Angebote auch in Sachen Datenschutz ein hohes Qualitätsniveau haben.

9 1 EINBLICK? Es wird auch argumentiert, dass die Medizin mit einem persönlichen Behandlungsverhältnis zu dem Behandelndem zu tun haben muss. Sebastian Vorberg, Bundesverband Internetmedizin? Die Berufsordnung der Ärzte wird als Gegenargument für die Etablierung der Internetmedizin vorgetragen. Sebastian Vorberg: Da aber schon heute die Labormedizin und die Pathologie ohne ein solches persönliches Behandlungsverhältnis auskommen, ist dieses Argument nicht gültig. Im Ergebnis ist der Begriff der unmittelbaren Behandlung inhaltslos und kann nicht ernsthaft interpretiert werden. Sebastian Vorberg: Die Berufsordnung der Ärzte, insbesondere das Fernbehandlungsverbot, ist immer wieder Kritikpunkt. Was die Berufsordnung besagt ist, dass Mediziner eine individuelle Behandlung und Beratung nicht ausschließlich über Kommunikationsmedien durchführen dürfen. Diagnose und Therapie bedingen einen physischen Arztkontakt. Die Internetmedizin zielt aber nur in den seltensten Fällen auf eine unmittelbare Diagnose und Therapie aus der Ferne ab. Bei den meisten Anwendungen wird zunächst ein Informationsinteresse des Patienten bedient, welches noch keine Diagnose darstellt. Außerdem stellen die meisten Angebote lediglich eine Unterstützung und Ergänzung der Diagnose und Therapie in einer Arztpraxis dar. Die Rechtsbegriffe der beschriebenen Regelung sind unbestimmt. Die Voraussetzung, dass nicht ausschließlich über Kommunikationsmedien behandelt oder beraten werden soll, kann formal recht schnell eingehalten werden, wenn die Internetmedizin immer in engem Zusammenwirken mit der Praxismedizin erfolgt. Wie streng die Anforderungen eines Rückgriffs auf eine Praxis sein müssen, ist schließlich Tatfrage. Die Zulässigkeit der Angebote liegt häufig alleine im Auge des Betrachters. Die heutigen berufsrechtlichen Hürden liegen daher nicht in einem generellen Verbot, sondern in einer gedanklichen Blockade.? Wo liegen die rechtlichen Grenzen der Internetmedizin? Sebastian Vorberg: Rechtliche Fragen, wie etwa das Fernbehandlungsverbot oder Datenschutz werden keine nachhaltigen Hürden für die Internetmedizin darstellen. Derartige Fragestellungen lähmen nur das herkömmliche Gesundheitswesen, das sich immer um einen kleinsten gemeinsamen Nenner zum Nutzen aller Patienten gekümmert hat. Die Internetmedizin wird aber von dem innovativen Nutzer und seinen Bedürfnissen her getrieben. Schon jetzt zeigt sich, dass alle sinnvollen und nachgefragten Dienste der Internetmedizin es schaffen sich auch bei schwierigen Rechtslagen auf dem Markt durchzusetzen, selbst wenn dies, wie im Falle des Vorreiters Dr. Ed, bedeutet, dass man die Internetdienste aus dem Ausland anbieten muss. Hier entfällt die standesrechtliche Kontrolle aus Deutschland vollständig. Derartige Beispiele sollten den deutschen Ärzten zu denken geben. Wie in allen innovativen rechtlichen Fragestellungen wird die erste pauschale Ablehnung einer differenzierten Regulierung weichen. Damit beeinflussen die rechtlichen Fragen schon heute nur das Wie der Internetmedizin nicht jedoch das Ob. 09

10 1EINBLICK Internetmedizin intelligent einsetzen! Kommentar Dr. med. Dipl.-Ing. Erich Schröder, Arzt und Journalist, Geschäftsführer der Gesundheitspolitik.de Verlags- und Beratungs-GmbH aus Düsseldorf, über die Chancen und den Nutzen des Internets in der medizinischen Versorgung. Ja, unsere Enkel werden uns belächeln! Ebenso, wie wir über unsere Großeltern geschmunzelt haben, die sich nicht von ihrem schwarzen Drehscheibentelefon trennen mochten, das die Verbindung früher mit sogenannten Hebdrehwählern herstellte. Ich kenne diese Technik noch von meinem Praktikum bei Siemens vor knapp 50 Jahren. Wie mein Enkel in 50 Jahren kommunizieren wird, kann sich heute wohl noch niemand wirklich vorstellen. Ob und wie das heutige Internet dabei noch eine Rolle spielt bleibt abzuwarten. Dr. med. Dipl.-Ing. Erich Schröder Ja, in einem überschaubaren Zeitraum wird die Internetkommunikation erst einmal in allen Lebensbereichen zunehmen, natürlich auch in der Medizin. Und das ist gut so! Um diesen Zug zu erkennen, muss man kein Visionär sein. Er ist auch schon länger unterwegs und hat in vielen Bereichen, genannt seien nur die Telemedizin und die Patienteninformation, bereits interessante Etappenziele erreicht. Natürlich fährt der Zug auch weiter, aus Patienteninformation zum Beispiel wird Interaktivität und Patientenkommunikation werden. Der erste Tag des Angebots einer App durch eine Krankenkasse ist auf diesem Weg aber wohl nicht der Beginn eines neuen Zeitalters sondern eher eine nette Randepisode. 10

11 1 EINBLICK Nein, da sind doch ganz andere Chancen möglich und zu erwarten! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Nutzenbewertung neuer Arzneimittel (nach Zulassung) durch die Anwender? Sind die Stimmen von und täglich mehr Patienten, die mit einem neuen Produkt unter Alltagsbedingungen zufrieden sind, nicht vielleicht aussagekräftiger als eine zusätzliche doppelblinde (und wahrscheinlich auch taube) Studie an 50 Patienten unter sterilen klinischen Bedingungen? Wichtig ist aber, immer die Grenzen der Internetkommunikation im Blick zu behalten. Bei der Patienteninformation z. B. kann wie bei jedem googeln das Internet den Konsumenten auf falsche Fährten locken oder in falscher Sicherheit wiegen. Es kann auch faul oder sogar dumm machen, die ständige Google-Präsenz verleitet dazu, die eigene Reflexion und Analyse gar nicht erst in Betrieb zu nehmen was nicht genutzt wird, verkümmert. Wir kennen das vom Navi im Auto, wer kann noch Straßenkarten im Gedächtnis speichern und umsetzen? Wer allerdings umgekehrt das riesige abrufbare Informationspotenzial geschickt in seine eigenen Reflexionen integriert, der kann seine Kompetenz und Entscheidungsfähigkeit so erheblich steigern. Ob das Internet also dumm macht oder die anwendbare Intelligenz des Users multipliziert, hängt ganz von der Art seiner Nutzung ab. Bezogen auf medizinische Anwendungen kommt noch der menschliche Aspekt hinzu: Ein verstehender Blick, ein stummer Händedruck und aufmerksame Zuwendung sind keine Stärken des Internet. Für die Akzeptanz einer Therapie sind solche Signale dagegen oft wichtiger als die Information. Die persönliche Beziehung zwischen dem Patienten und seinen Behandlern kann durch Internetkommunikation wertvoll ergänzt, aber nicht ersetzt werden. Ich meine, es kommt nicht darauf an, dem Internet möglichst viele medizinische Prozesse zu übertragen, oder ihm vielleicht sogar Entscheidungen zuzuordnen. Entscheidend ist vielmehr, das Internet als potentes Hilfsmittel intelligent in menschliche Kommunikations- und Entscheidungsprozesse einzubinden. Die Zukunft liegt im Netz. Jetzt?! 11

12 1EINBLICK Die Zukunft liegt im Netz. Jetzt?! Eröffnungsdiskussion Das Wirkungsfeld des Arztes ist nicht mehr nur auf sein Wartezimmer beschränkt. Darüber waren sich die Diskutanten auf dem Podium des Gesundheitsnetzwerkerkongresses einig. Doch ob sich der Arbeitsradius des Mediziners bis ins Internet ausweitet darüber herrschte zwischen Dr. Franz-Joseph Bartmann, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer, Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes, Verbraucherschützer Christoph Kranich, Dr. Markus Müschenich, Vorstand des Bundesverbandes Internetmedizin, Dr. Axel Paeger, CEO der Ameos Gruppe, und Nicolaus Widera, Geschäftsführer der Caterna Vision, Uneinigkeit. Es war für Vordenker und Projektentwickler Nicolaus Widera nicht einfach, den Gesundheitsmarkt von der Idee einer internetbasierten Therapie bei Amblyopie, einer meist durch Schielen verursachten Sehstörung bei Kindern, zu überzeugen. Bereits seit 1995 haben Augenärzte, Psychologen und Informatiker an der TU Dresden an einem Programm für Kinder mit funktioneller Sehschwäche gearbeitet, berichtet der Geschäftsführer der Caterna Vision. Doch erst der Bedarf der Patienten während der Testphase, führte zum Erfolg der App auf Rezept. Widera: Die Not der Patienten, und in unserem Falle insbesondere die von besorgten Eltern und Kindern, wird zukünftig die Gesundheitsbranche zum Handeln zwingen. Die Akteure werden, so der Mitbegründer des Start-ups, die Entwicklung der Internetmedizin nicht mehr ignorieren können. Dennoch ist es nicht gewollt, die Anwender zu überrollen. Alle Innovationen werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie gemeinsam mit Arzt und Patienten entstanden sind. Dr. Franz-Joseph Bartmann führte noch einen weiteren Grund an. Uns gehen die Ärzte aus. Schon jetzt beschränkt sich der Radius des Mediziners nicht mehr nur auf sein Warte- und Behandlungszimmer, so der Vorstand der Bundesärztekammer. Deshalb müsse die Therapie anders als bisher organisiert werden. In der Internetmedizin sieht er eine Chance. Sie macht den Arzt nicht überflüssig, betonte der Vorsitzende des Telematikausschusses. Denn etwa 80 Prozent der Diagnosen sind durch Anamnese zu stellen. Selbstverständlich werde es auch mit der Internetmedizin zukünftig nur einen Zugang zu Versorgungsleistungen des GKV-Systems über den Arzt geben. Aber das Internet macht die Leistungen transparent. So hat der Patient die Möglichkeit, die beste Lösung für sein Problem zu finden. Ein Problem aber bleibe die Abrechenbarkeit von derartigen Leistungen. Die Arztdiagnose wird immer hinter den Informationen des Internets zurücktreten, unterschrieb Dr. Axel Paeger die Aussage seines Vorredners. Der Arzt übernehme schließlich für die Auskunft auch die Verantwortung. Dennoch werde sich in der ambulanten Versorgung die Ärzteschaft mit dem Phänomen der Internetmedizin auseinander setzen müssen. Paeger: Für die stationäre Behandlung und die Einweisung in eine Klinik ist daher das Netz zweitrangig. Internet- Therapien können hier vielleicht unterstützend sein. 12

13 1 EINBLICK Dr. Uwe K. Preusker, Dr. Franz-Joseph Bartmann, Franz Knieps, Christoph Kranich, Dr. Markus Müschenich, Dr. Axel Paeger und Nicolaus Widera Sicher seien die Angebote der Internetmedizin keine Ersetzungs- aber Veränderungsprozesse, so Franz Knieps. Sie ist Teil des Bündels von Veränderungen und der kulturellen Veränderungen des Gesundheitssystems. Denn nicht nur die Kommunikation hat sich verändert, sondern auch die Inhalte der medizinischen Versorgung, so der Vorstand des BKK Dachverbandes. Leider sei das konservative System auch langsam. Da aber die Nutzer mit dem Internet bereits umgehen, müssen wir schneller reagieren. Auf die Krankenkassen käme hier viel Arbeit zu. Es fehlt an der seriösen Ordnung der Inhalte aus dem Internet. Die Krankenkassen werden hier die richtige Gewichtung treffen müssen. Aber die BARMER GEK hat mit dem Projekt zur internetbasierten Therapie bei Amblyopie ein Tor aufgemacht. Die Diskussion über die Vergütung als Bremse für den Fortschritt ließ Knieps so nicht stehen: Das SGB V hält die Regeln für die Vergütung der Telemedizin bereit. Das ist keine Empfehlung, sondern eine Vorgabe. Für ihn ist die Internetmedizin ein Instrument, das zwar nicht die vielen Grundprobleme des Gesundheitssystems lösen wird. Aber wenn wir es schaffen, die Angebote massenfähig und für jeden zugänglich zu machen, ist sie ein probates Instrument zur Verbesserung der Versorgung. Bei den Krankenkassen ist die Internetmedizin schon längst angekommen, bestätigte Dr. Markus Müschenich. Und auch die Ärzteschaft sei zunehmend aufgeschlossener. Viele Mediziner sind sich darüber im Klaren, dass sie daran arbeiten können, neue Therapieformen mitzuentwickeln oder die Entwicklung an ihnen vorbeizieht. Denn der mündige Patient nutze bereits jetzt die Möglichkeiten des Internets, um Lösungen für ihre gesundheitlichen Probleme zu finden. Der Gesundheitswissenschaftler und Arzt betonte: Wenn das, was als Internettherapien angeboten wird, Medizin ist, dann muss es sich selbstverständlich der Wissenschaft stellen. Am Ende entscheide der Patient, so Christoph Kranich. Durch die Internetmedizin wird die Patientensouveränität verbessert. Ein Mehr an Informationen erweitert automatisch die Entscheidungsfähigkeit des Patienten. Allerdings warnte der Leiter der Fachabteilung Gesundheit und Patientenschutz der Verbraucherzentrale Hamburg vor dem Zugriff auf medizinische Daten im Internet: Das Bekanntwerden von Patienteninformationen auf welche Art auch immer kann beispielsweise berufliche Konsequenzen haben, wenn ein Arbeitgeber über Vorerkrankungen Bescheid weiß. Deshalb müssten Patienten die Entwicklung der Internetmedizin kritisch begleiten. 13

14 1EINBLICK Das Netz bietet unendliche Möglichkeiten. Ambulant, stationär, Internet wohin steuert das Gesundheitswesen? Whats app, Wikileaks, Snowden das Internet fördert immer wieder Erscheinungen zu Tage, die die Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Das Netz birgt nicht nur potentielle Gefahren, sondern auch unendliche Möglichkeiten, begrüßte Dr. Rainer Kern, Vorstandsmitglied der BERLIN-CHEMIE AG, die Gäste des 9. Kongress der Gesundheitsnetzwerker. Die diesjährige Veranstaltung, zu der wieder gut 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Berliner Langenbeck-Virchow- Haus kamen, sollte denn auch nicht nur Plattform für den fachlichen Austausch sein, sondern der Ort, sich diese Chance zu nutzen zu machen. Das Internet in der medizinischen Versorgung sinnvoll und nachhaltig einzusetzen, ist eine Herausforderung, so Dr. Kern. Hier wollen die Gesundheitsnetzwerker Pionierarbeit leisten wie schon so oft zuvor auf dem Kongress. Bereits jetzt haben sich ambitionierte Start-ups auf den Weg gemacht, die Gesundheitsversorgung auf den Kopf zu stellen. Diagnostik via Foto-upload, die App auf Rezept oder die Lebensgesundheitsakte in der Cloud: Auf dem Kongress stellten sich die Projektentwickler bei den Netzwerkern vor. Deren Ideen stießen auf interessierte, wenn auch nicht unkritische Zuhörer. Wir haben uns umgehört und einige Meinungen und Gedanken dazu eingefangen. Dr. Rainer Kern, Mitglied des Vorstands der BERLIN-CHEMIE AG 14

15 1 EINBLICK Das sagen die Netzwerker: Dr. Veit Wambach, Vorsitzender der Agentur deutscher Ärztenetze Dr. Ursula Hahn, Geschäftsführerin OcuNet Verwaltungs GmbH» Es ist wichtig, dass ambulante, stationäre und weitere Leistungserbringer, aber auch der Öffentliche Gesundheitsdienst oder Kommunen, in Zukunft extrem eng zusammenarbeiten, um anstehende Probleme zu lösen. Internet und andere technische Hilfsmittel sind für mich zusätzliche Tools, die unheimlich wichtig sind, weil sie das Arbeiten im Alltag erleichtern. Aber sie sind nicht gleichzustellen mit der engen Kooperation dieser klassischen Bereiche. Ich glaube, dass die Zusammenarbeit von Menschen an dieser Stelle entscheidend sein wird für eine Optimierung der regionalen Versorgung. Ich denke, zwei Entwicklungen stehen im Vordergrund. Erstens werden in der ambulanten Versorgung größere Einrichtungen im Sinne von ambulanten Versorgungsunternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Damit einher geht auch, dass Patientenversorgung stärker, als es in der Vergangenheit der Fall war, aus dem ambulanten Bereich heraus gesteuert wird. Zweitens wird das Internet sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Therapie eine immer größere Rolle spielen. Wichtig dabei ist, dass das Angebot ärztliche Leistung ergänzt bzw. auch diese Versorgungsform von Ärzten gezielt eingesetzt wird. Ein telemedizinisches Angebot, das ärztliche Leistung ersetzen will, wird meines Erachtens weder bei Patienten noch bei Ärzten Akzeptanz finden.«michael Hahn, Public Affairs FachArztAgentur» Die Sektoren weisen ja schon jetzt zahlreiche Mischformen und Übergänge auf. Das wird sich weiter fortsetzen. Es wird keine klare Sektorengrenze mehr geben und das Internet wird einer der Treiber an der Nahtstelle zwischen den Versorgungsformen sein.«15

16 1EINBLICK Burkhard Nolte, Geschäftsführer Sankt Franziskus-Hospital Münster Sonja Laag, Leiterin Versorgungsprogramme BARMER GEK» Ich glaube, dass wir zwingend zusammenarbeiten müssen. Die Sektoren müssen viel enger zusammenkommen, idealerweise auf einem Gelände. Nur so werden wir in der Zukunft die Versorgung bei knapper werdenden Ressourcen sicherstellen können. Das Internet wird dabei helfen, die verschiedenen Expertisen enger zusammenzuführen. Wir nutzen das schon heute, beispielsweise bei Tumorkonferenzen, um Pathologen, Strahlentherapeuten einzubinden oder für das Zweitmeinungsverfahren. Das wird sicherlich deutlich zunehmen, speziell in ländlichen Strukturen. Aus meiner Sicht wird die Ambulantisierung der Medizin weiter voranschreiten. Der ambulante Bereich muss dafür aber teamorientierter organisiert werden und braucht ein anderes Vergütungssystem, um modernes Versorgungsmanagement strukturieren, organisieren und auch bezahlen zu können. Die Technik muss dort unterstützen, wo es nötig ist und sie adäquat eingesetzt werden kann. Medizinische Versorgung funktioniert aber nicht ohne den Menschen. Technik kann die Behandlung nur unterstützen.«16 Mario Wöstmann, Regionalleiter Nord der Abteilung Gesundheitsmanagement, BERLIN-CHEMIE AG» Der ambulante und stationäre Sektor werden verschmelzen. Arztnetze werden dabei verstärkt die Versorgung übernehmen und Leistungserbringerstatus bekommen. Während im niedergelassenen Bereich die Basisversorgung stattfindet, werden bestimmte hochspezialisierte Leistungen an und in der Klinik durchgeführt. Das Internet wird aus meiner Sicht, anders als Herr Müschenich in der Eröffnungsveranstaltung gesagt hat, nur punktuell ein eigenes Standbein für Therapie und Diagnose werden, aber deutlich die Kommunikation verbessern und Schnittstellen überwinden helfen.«

17 KAPITEL 2 INTERNET Für die Einen ist das Internet die Revolution der modernen Medizin. Die Vernetzung und Verfügbarkeit von schier unendlichem Wissen hilft Medizinern bei der Arbeit und macht Patienten zu mündigen Gesprächspartnern. Für die Anderen birgt das Web und seine Technik scheinbar unbeherrschbare Gefahren, wenn etwa Informationen nicht in den richtigen Kontext gesetzt werden, oder die ärztliche Berufsordnung ins Wanken geraten könnte. 17

18 2INTERNET Bürokratie steht Bedürfnis im Weg Patientenwohl oder Datenschutz was wiegt schwerer? Eigentlich hätte die elektronische Gesundheitskarte (egk) bereits 2006 im Einsatz sein sollen. Doch immer wieder entbrannte eine Diskussion über die Datensicherheit: Der Deutsche Ärztetag lehnte 2007 und 2008 die Einführung wegen datenschutzrechtlichen Bedenken gegen die zentrale Speicherung der Patienteninformationen ab. Kritiker warfen den Widersachern vor, den Datenschutz über das Patientenwohl zu stellen. Und auch die Gesundheitsnetzwerker fragten sich: Was wiegt schwerer? Unser Gesundheitswesen ist längst viel digitaler, als den Akteuren häufig bewusst ist: bei Diagnostik und Therapie genauso wie bei der Administration, sagte Dr. Franz-Joseph Bartmann, Vorsitzender des Telematik-Ausschusses der Bundesärztekammer. Die egk hält der Chirurg dennoch für sinnvoll, vor allem im Notfall. Wir haben das ursprünglich vorgesehene Einsatzszenario ausgedehnt. Dem alten Konzept lag ein auf die blutige Rettung beschränkter Notfallbegriff zugrunde. Jetzt umschreibt Notfall jede Situation, in der ein Patient mit einem akuten Krankheitsbild einem Arzt gegenübersteht, der diesen noch nie gesehen hat, so Bartmann. Diese Ausweitung sei wirklich sinnvoll, denn bei der Rettung im Straßengraben werde der Arzt und Rettungssanitäter kaum nach dem Notfalldatensatz auf einer Plastikkarte suchen. Bartmann: Der Notfalldatensatz hat eine zentrale Rolle auch wenn er im Moment noch nicht auf der egk gespeichert ist. Die Bundesärztekammer hat das Lastenheft des Notfalldatensatzes verabschiedet und nun gehe es an die technische Umsetzung in Form eines Pflichtenheftes. Erst wenn dieses von den Gesellschaftern der gematik verabschiedet ist, wird das Projekt ausgeschrieben und geht in die Testung und danach wird der Notfalldatensatz auf die Karte kommen, so der Arzt. Das würde allerdings nicht nur ein paar Monate, sondern Jahre dauern. Dr. Franz-Joseph Bartmann Der Patient ist heute schon sein eigener Gesundheitsmanager, so Dr. Rolf Lange, Sprecher der Geschäftsführung der enpenet GmbH. Er wolle wissen, woran er erkrankt sei und wie er wieder gesund werden kann. Die Informationen sucht er sich im Internet. Die Gesundheitsbibliothek von epenet bietet bereits jetzt die Möglichkeit, individualisierte medizinische Informationen zu bekommen. Durch Eingabe des Alters und des Geschlechts wird die Auskunft für den User in einem Info-Pool individuell zusammengestellt. In der Bibliothek sind zu mehr als 100 der häufigsten Krankheiten umfassende, immer aktuelle 18

19 INTERNET 2 Essays gesammelt, aber auch mehr als Begriffe der Medizin umfassend und laienverständlich erklärt. Die Gesundheitsbibliothek ist werbefrei und frei von Interessen Dritter. Sie ist von Experten unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Robert F. Schmidt erstellt. Wir haben alleine 1,8 Millionen Einträge über Bluthochdruck gesammelt, die in 19 Sekunden durchsucht werden, so Lange. Der Arzt muss entscheiden, ob er an der Entwicklung partizipiert, oder sie über ihn wegrollt, warnt Dr. Thorsten Schmale, Geschäftsführer der Doc Cirrus GmbH. Das Sicherheitsargument sei da nur vorgeschoben. Doc Cirrus beweist längst in der Praxis, dass Datenschutz keine Frage mehr ist. Doc Cirrus arbeitet mit dem System einer hybriden Cloud-Struktur, die in Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) zum Einsatz kommt. Diese steht im Prinzip auf drei Säulen: auf einer Private Cloud, einer Public Cloud und dem Browser des Endanwenders. Während die Private Cloud Daten wie zum Beispiel Patienten- und Abrechnungsinformationen lokal in der Praxis vorhält, stellt die Public Cloud die Anwendungslogik und Softwareupdates zur Verfügung. Der Browser des Endnutzers führt die Daten und Applikationen zusammen und bildet die Schnittstelle zum Nutzer, egal ob auf Smartphone, Tablet oder einfach am PC. Datenschutz ist für den Patienten tödlich, so Dr. Markus Müschenich Tote aufgrund von Arzneimittel-Intoxikationen, Verstorbene wegen nicht sachgerechter Therapie, Patienten, die keinen rechtzeitigen Zugang zu einem Facharzt fanden kurzum: vermeidbare Todesfälle aufgrund von Informationsdefiziten. Der Gesundheitswissenschaftler ist sicher: Eine undifferenzierte Ablehnung der Entwicklung der bereits heute vorhandenen Angebote steht dem Patientenwohl entgegen. Müschenich: Die Probleme des Datenschutzes werden von den heutigen Start-ups bereits gelöst. Und auch Fragen wie die Qualitätssicherung der Internetangebote in Sachen Gesundheit und die Vergütung internetmedizinischer Leistungen werden beantwortet werden. Das wird nicht einfach werden, doch es wird gelingen. Dr. Markus Müschenich Für die Entwicklung der egk wurde bislang bereits knapp eine Milliarde Euro ausgegeben. Das sind bei 70 Millionen Versicherten 14 Euro pro Versichertem. Ob diese noch sinnvoll eingesetzt sind, wird die Zukunft zeigen. Kontakt Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz Berlin Tel.: enpenet GmbH Holzdamm Hamburg Deutschland Tel.: Doc Cirrus GmbH Bessemerstr Berlin Tel: Dr. med. Markus Müschenich Askaloner Weg Berlin Tel.:

20 2INTERNET Start-ups bewegen den Markt Ferndiagnose was geht? Sebastian Vorberg ist sich sicher: Die Steuerung der verteilten Gesundheitsinformationen wird über die Haftungsfrage geregelt. Im Zweifelsfall, so der Rechtsanwalt für Medizinrecht, wird ein behandelnder Arzt immer an einen Fachmediziner überweisen. Deshalb geht bereits schon so einiges in der Internetmedizin wie die drei Unternehmungen zeigten, die sich den Gesundheitsnetzwerkern vorstellten. GODERMA Über eine App oder die goderma-webseite begutachten Dermatologen Hautprobleme. Alles, was der Patient dafür tun muss, ist ein Foto des Problems zu machen und Dr. Simon Lorenz einen kurzen, medizinisch relevanten Fragebogen auszufüllen. Alle Daten werden dann anonymisiert und verschlüsselt an die für goderma arbeitenden Fachärzte übertragen, welche eine Begutachtung erstellen und Handlungsempfehlungen abgeben alles in maximal 48 Stunden. Wir haben einige der besten und erfahrensten Dermatologen Deutschlands für goderma gewinnen können, wie zum Beispiel Prof. Dr. Dr. Johannes Ring, Prof. Dr. Bernadette Eberlein und Prof. Dr. Andreas Blum, so Dr. Simon Lorenz, Geschäftsführer der goderma GmbH. Zudem arbeiten wir eng mit dem Universitätsklinikum Rechts der Isar, TU-München, zusammen, mit dem wir auch eine wissenschaftliche Studie durchführen. Probleme mit dem Fernbehandlungsverbot sieht der Geschäftsführer nicht: Goderma ersetzt nicht den Besuch beim Arzt, sondern ergänzt ihn. Wir bieten den Patienten eine schnelle und fachgerechte Klärung ihres Problems. Wir stellen jedoch keine finalen Diagnosen oder Rezepte aus. Es ist aber auch mit wissenschaftlichen Studien belegt, dass bis zu 90 Prozent aller Patientenanfragen mit Hautkrankheiten auf Basis eines Fotos erkannt werden können. Die fachärztliche Begutachtung eines Hautproblems kostet den Patienten 29 Euro. Ziel ist, dass diese Kosten als Leistung anerkannt werden und auch von den Kassen erstattet werden. Lorenz: Wir führen augenblicklich Gespräche mit ersten privaten Versicherungen, welche die Leistungen von goderma übernehmen wollen. BETTERDOC Von welchem Kollegen würden Sie sich selbst oder Ihre Angehörigen behandeln lassen? Dies ist die Kernfrage und das Geschäft von BetterDoc: Patienten können nach einer kostenlosen Ersteinschätzung bei BetterDoc Nils von Dellingshausen eine kostenpflichtige Spezialistensuche beauftragen, um den für ihr Problem besten Arzt zu finden empfohlen von seinen medizinischen Kollegen. Der 20

21 INTERNET 2 Such-Ablauf erfolgt in drei Schritten: Zunächst beschreiben die Portal-Nutzer ihr Gesundheitsproblem anhand von Beschwerden und einer bereits gestellten Diagnose. Daraufhin leitet BetterDoc die Anfrage an bis zu 200 Fachärzte des betreffenden Fachbereichs weiter. Im Pool sind mittlerweile 1000 Experten, darunter 80 Prozent Chef- und Oberärzte, die übrigen Empfehler sind niedergelassene Fachärzte. Für jede Patientenanfrage, an der sich Ärzte durch eine Kollegen-Empfehlung beteiligen, spendet Better- Doc in seinem Namen 42 Euro an ein gemeinnütziges Gesundheitsprojekt, wie zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen. Nutzer erhalten innerhalb von zwei Tagen dann bis zu 20 Empfehlungen inklusive sachlicher Begründung, je nachdem, welchen Service sie gewählt haben: Es werden je nach gewähltem Paket (Basis, Standard, Premium) fünf, zehn oder 20 Ärzte-Empfehlungen für Mediziner abgeben. Vor allem Patienten mit schwerwiegenden, seltenen oder komplexen Erkrankungen fragen bei BetterDoc an. Ziel des Startups ist es, langfristig integraler Bestandteil des Gesundheitssystems zu werden an den sich Patienten beispielsweise immer vor einer OP wenden. Die Kölner sind überzeugt, dass Leistungsträger hier viel Geld sparen können und gleichzeitig die Behandlungsqualität steigt. WAS HAB ICH? Die Diagnose des Arztes zu verstehen, den Fachjargon zu übersetzen, grenzt für viele Patienten an die Dechiffrierung eines Geheimcodes. Anja Bittner, Ansgar Jonietz und Johannes Bittner brachte Ansgar Jonietz das alltägliche Praxis-Problem vor drei Jahren auf eine innovative Idee: Sie entwickelten und gründeten das Internet-Portal Was hab ich?. Auf dem Portal können Patienten ihre ärztlichen Befunde anonym einschicken. Medizinstudenten übersetzen ihnen dann das Papier in eine laienverständliche Sprache. Der Service ist kostenlos. Das Portal ist gemeinnützig und finanziert sich über Spenden. Das inzwischen bundesweit aufgestellte, ehrenamtliche Team umfasst heute mehr als geschulte Mediziner die nahezu Befunde übersetzt haben. Für die Medizinstudenten bietet die Übersetzung der Befunde eine sehr gute Chance, ihre fachlichen Kenntnisse zu erweitern. Außerdem haben sie so bereits im Studium die Möglichkeit, komplizierte Sachverhalte in einer für den Patienten verständlichen Sprache darzustellen und sich in der Kommunikation zu üben. Im nächsten Schritt wird das Portal um einen Patientenbrief erweitert. Gemeint ist eine patientenorientierte Version des Entlassbriefes, die dem Patienten und seinen Angehörigen direkt nach dem Krankenhausaufenthalt nachlesbare und individuelle Informationen über Krankheitsbild, die während des Aufenthaltes durchgeführten Untersuchungen und Therapien sowie die weiteren Schritte liefert. Kontakt goderma GmbH Rosenthaler Straße Berlin Tel.: BetterDoc Clusterhaus Im Klapperhof Köln Tel.: Was hab ich? ggmbh Bertolt-Brecht-Allee Dresden Tel.:

22 2INTERNET Kommunikation auf allen Ebenen Webbasierte Strategien in Krankenhäusern, Ärztenetzen und Praxen Vernetzen, kommunizieren und arbeiten: Erfolgreiche webbasierte Strategien verbessern Arbeitsabläufe, fördern den fachlichen Austausch und sorgen für mehr Patientenzufriedenheit. Ideen aus der Praxis fordern zum Abgucken auf. 22 Gesundheit berührt, so Johanna Müller von der Agentur WOK. Umso wichtiger ist es, dass Gesundheitsthemen im Internet die Lebenswelt der Patienten widerspiegeln und emotional aufbereitet werden. Erst dann werden sie den Ansprüchen der Patienten gerecht und die zu vermittelnden Informationen erreichen sie auch wirklich. Ein Beispiel könnte sich die Gesundheitswirtschaft an der Autoindustrie nehmen: Statt mit Bettenzahlen, DIN-Normen oder Qualitätssiegel für sich zu werben, sollten beispielsweise Kliniken empathisch auf die Sorgen und Bedürfnissen ihrer Kunden reagieren. Oder glauben Sie, ein Autokäufer will wissen, wie viele Pressstraßen sein neuer Wagen durchlaufen hat oder ob Drehschrauben nach dem aktuellen Qualitätsnormen des EU-Rechtes importiert wurden?, so die Kommunikationsberaterin. Für die Ansprache von Patienten im Netz bedeutet das: Erfolgreiches Klinikmarketing muss eine Beziehung zu den Usern aufbauen, statt einen Monolog zu halten. So rührt die Webseite einer Geburtsklinik an, weil sie die emotionale Achterbahnfahrt der werdenden Mütter ernst nimmt und mit Ratschlägen begleitet oder ist der Internetauftritt der onkologischen Abteilung erfolgreich, weil er durch laienverständliche Erklärungen den Patienten ihre Ängste nimmt. Ebenso wichtig wie die gezielte externe Kommunikation ist die gesteuerte und einfache Kommunikation zwischen den einzelnen Akteuren und über die sektoralen Grenzen hinaus. DoctorCom liefert hierzu Lösungen, um Arbeitsabläufe zu optimieren, sowie Zeit und Kosten zu sparen. DoctorCom wurde 2010 von Michael Eiffert, M. D., in der San Francisco Bay Area gegründet. Wir wollen, dass die Kommunikation im Gesundheitswesen den Komfort einer SMS oder hat ohne dabei den Datenschutz aus den Augen zu verlieren, so der Facharzt für Innere Medizin. Dazu wurden mediale Applikationen entwickelt, mit denen sich alle Teilnehmer vernetzen können. Ärzte und medizinisches Personal müssen nur noch ein Smartphone dabei haben, um mit Kollegen, Mitarbeitern und Patienten in Kontakt zu bleiben, Patientendaten sicher auszustauschen oder per Videoübertragung Visiten abzuhalten. So wäre es sogar möglich, etwa als Arzt einen Patienten zu behandeln, der an einem völlig anderen Ort in einem Krankenbett liegen würde. So unwahrscheinlich diese Vision jetzt noch klingen mag: Die Nutzung des Internets zum Informationsaustausch wird auch von Medizinern bereits intensiv genutzt. Mehr als die Hälfte aller befragten Mediziner sind laut des Ärztenachrichtendienstes (ÄND) User von Community-Websites. Eine davon ist das Portal esanum. esanum bietet Ärzten die Möglichkeit, mit einer Vielzahl von Kollegen in Kontakt zu treten und interdisziplinär Erfahrungen auszutauschen, erklärt Tom Renneberg, Geschäftsführer der esanum GmbH, das Prinzip. Durchschnittlich sind die User 40 Jahre alt. Sie diskutieren Fälle, tauschen Neuigkeiten aus und berichten aus dem medizinischen Alltag. Zugang zur esanum-gemeinschaft erhalten ausschließ-

23 INTERNET 2 Roger Sturm, Johanna Müller, Michael Eifert, Tom Renneberg, Torsten Flöttmann lich approbierte Ärzte. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Diskussionen auf Expertenwissen basieren, so Renneberg. Nach kostenfreier Registrierung und Authentifizierung können die Mediziner auch Beiträge verfassen, in denen sie Beobachtungen mitteilen oder um Rat fragen. Andere Mitglieder antworten darauf in Kommentaren und können mittels eines 5-Sterne- Systems die Relevanz und Qualität des Beitrags für die Gemeinschaft bewerten. Grundsätzlich ist esanum pharma- und industrieunabhängig. Dennoch verdienen die Macher ihr Geld über Werbung. Renneberg: Viele Pharma-Hersteller informieren in den Communities über ihre Produkte. In einem eigenen Infocenter können diese zielgruppenspezifische Kampagnen starten und Inhalte bereit stellen. Für Torsten Flöttmann ist die Ansprache von Medizinern über ein Netzwerk nicht die erste Wahl der Kommunikation und Informationsvermittlung. Der Marketingleiter der BERLIN-CHEMIE AG sieht das Problem und die Lösung woanders: Volle Wartezimmer und kurze Behandlungszeiten: Der Arzt von heute steht immer häufiger unter Druck. Er möchte seine Patienten umfassend informieren und beraten, kommt jedoch durch seine knappen zeitlichen Ressourcen oft nicht über die Vermittlung von Basiswissen hinaus. Die Folge: Patienten informieren sich immer öfter eigenständig im Internet, erhalten falsche Informationen und bleiben verunsichert zurück. Die Lösung: Der TheraKey, ein Konzept, mit dem der Arzt seinen Patienten auch außerhalb der Sprechstunde kontrollierten Zugang zu gesicherten und umfassenden Informationen rund um die Erkrankung ermöglichen kann. Das produktneutrale Therapiebegleitprogramm ist eine Online-Plattform, auf der Patienten und Angehörige evidenzbasierte Informationen rund um ausgewählte chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Hypertonie finden. Definitionen, physiologische und pathologische Hintergründe sowie lebenstiländernde Maßnahmen mit konkreten Beispielen helfen den Patienten, sich besser mit ihrem Krankheitsbild auseinanderzusetzen. Den Zugang erhalten sie über den behandelnden Arzt, der über die Inhalte und besuchten Seiten mit Patienten konkret sprechen kann. TheraKey ist der verlängerte Arm des behandelnden Arztes, so Flöttmann. Der Thera- Key ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Arzt-Patienten-Kommunikation. Kontakt Agentur WOK Palisadenstraße Berlin Tel.: DocotorCom GmbH Halskesteig 5a Berlin Tel.: esanum Schönhauser Allee 45a Berlin Tel.: BERLIN-CHEMIE AG Glienicker Weg Berlin Tel.:

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