Moorschutz und Klimaschutz Aktueller Sachstand in Niedersachsen

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1 Moorschutz und Klimaschutz Aktueller Sachstand in Niedersachsen Irene Dahlmann für Umwelt, Energie und Klimaschutz NNA 12./13. Juni 2013

2 Gliederung 1. Regierungskommission Klimaschutz 2. Studie des Thünen-Instituts zur Vorbereitung einer effizienten und gut abgestimmten Klimaschutzpolitik für den Agrarsektor 3. Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz 4. Umsetzung der Empfehlungen 2

3 Regierungskommission Klimaschutz» Erarbeitung einer Niedersächsischen Klimaschutzstrategie im Februar 2012» sechs Handlungsfelder: Bauen und Wohnen Industrie/Gewerbe/Handel/Dienstleitungen Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung Landwirtschaft und Erhalt organischer BödenB Bildung Verkehr» Übergeordnete Themen Klimaschutzinstitutionen und Ehrenamt 75 Maßnahmenvorschläge für die Landesebene 3

4 Studie zur Vorbereitung einer effizienten und gut abgestimmten Klimaschutzpolitik für f r den Agrarsektor Thünen nen-institut 2012 (1)» Ist-Situation der klimawirksamen Emissionen aus der Landwirtschaft in Niedersachsen» Minderungspotenziale für Treibhausgasemissionen u. a. Erhalt der Vorräte an organischer Bodensubstanz Erhalt von Dauergrünland und die Vermeidung des umwelt- und klimabelastenden Umbruchs dieser Flächen Verringerung stark erhöhter CO 2 - und N 2 O-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten, entwässerten Mooren durch Anheben des Wasserspiegels 4

5 » Vorschläge für politische Maßnahmen Weiterentwicklung des Moorschutzes Schutz von Dauergrünland gegen Umbruch in Ackerland Strategie zur Reduzierung der Torfverwendung im Gartenbau Studie zur Vorbereitung einer effizienten und gut abgestimmten Klimaschutzpolitik für f r den Agrarsektor Thünen nen-institut 2012 (2) 5

6 Verbreitung der Moorflächen in Deutschland 38 % der organischen Böden (insbes. Hoch- und Niedermoore liegen in Niedersachsen. Etwa 2 / 3 der Hochmoore befinden sich in Niedersachsen (ca ha). Hinsichtlich der Niedermoore steht Niedersachsen bundesweit an dritter Stelle (ca ha). 6

7 Moornutzung in Niedersachsen» Überwiegend landwirtschaftliche Nutzung: 67 % Grünland, 13 % Acker (bezogen auf die Gesamtmoorfläche)» 6 % der Hochmoore befinden sich in Abtorfung» die Torfmineralisierung verursacht hohe CO 2 - und N 2 O-Emissionen Foto: Blankenburg (GDfB, 2011)

8 Treibhausgasemissionen aus der niedersächsischen Landwirtschaft Industrie Verkehr Haushalte GHD Methan (LW) Lachgas (LW) Sonstige (CH 4, N 2 O) Moornutzung 17% Haushalte 12% GHD 3% Sonstige 8% Lachgas 12% Moornutzung 15% Verkehr Landwirtschaft 28% Industrie 5% Methan (Quelle: Regierungskommission Klimaschutz 2012) 8

9 Treibhausgas-Emissionen aus Hochmooren und Wasserstand trocken feucht nass Überstau Quelle: Höper (LBEG) et al. 2010, Drösler et al

10 Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Landwirtschaft und Erhalt organischer Böden B (1)» Überarbeitung der Düngeverordnung (DÜV)» Ergebnisorientierte Honorierung zur Erhöhung der N-Effizienz» Pilotprojekt zur Bestimmung der Backweizenqualität und Optimierung der Qualitätsdüngung» Agrarumweltmaßnahme zur sofortigen Einarbeitung von entsprechenden Wirtschaftsdüngern» Verpflichtung zur Abdeckung von Anlagen zur Lagerung Schweine- und Rindergülle» Erhalt von Dauergrünland 10

11 Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Landwirtschaft und Erhalt organischer Böden B (2)» Erhalt organischer Böden B und Weiterentwicklung des Moorschutzes» Strategie zur Reduzierung der Torfverwendung im Gartenbau» Konzept Klimafreundliche Biogasanlage» Weiterentwicklung von Optionen für Kurzumtriebsplantagen (KUP)» Klimacheck für landwirtschaftliche Betriebe» Anpassung des Agrarinvestitionsförderungsprogramms (AFP) an Klimaschutzaspekte» Information und Aufklärung der Verbraucher 11

12 Ziele:» Ausrichtung des Moorschutzes auch auf Klimaschutz und unter Einbeziehung landwirtschaftlich genutzter Flächen» Beteiligung aller betroffenen gesellschaftlichen Gruppen Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Erhalt organischer Böden und Weiterentwicklung des Moorschutzes (1) 12

13 » Einbeziehung von Niedermooren Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Erhalt organischer Böden und Weiterentwicklung des Moorschutzes (2)» Wiedervernässung ungenutzter und degenerierter Moorflächen» Optimierung bereits vernässter Flächen aus Klimaschutzsicht» Extensivierung und Renaturierung landwirtschaftlich genutzter Moorflächen» Förderung von Pilotprojekten zur Nutzung von vernässten Flächen (z. B. Paludikulturen)

14 Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Erhalt von Dauergrünland vor Umbruch zu Ackerland» Spezifischen Schutz von Flächen mit hohen Gehalten an organischer Bodensubstanz verbessern» Umbruchverbot von Dauergrünland in sensiblen Kulissen (Böden mit hohen Gehalten an organischer Substanz) FOTO: Höper, LBEG 2007

15 Empfehlungen der Regierungskommission Klimaschutz: Strategie zur Reduzierung der Torfverwendung im Gartenbau Reduzierung des Torfverbrauchs im Gartenbau; verstärkter rkter Einsatz von Ersatzsubstraten» Forschung nach Torfersatz weiter vorantreiben» Ausschließliche Verwendung von torffreien Produkten des Gartenlandschaftsbaus im öffentlichen Sektor» Schaffen eines Labels für den Erwerbsgartenbau und den Handel mit Erden ( torffrei erzeugt in NI )» Sensibilisierung des Verbraucherverhaltens 15

16 Umsetzung der Empfehlungen Gebietskulisse Böden B mit hohen Kohlenstoffgehalten» Auftrag des MU an das LBEG zur Erstellung einer Gebietskulisse von Böden mit hohen Kohlenstoffgehalten für Niedersachsen» Ziel: Grundlage für die Bestandsaufnahme der Hoch- und Niedermoorflächen und für die Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen zum Erhalt und ggf. zur Regeneration der Standorte 16

17 Gebietskulisse Datengrundlagen» Bodenkundliche Karte 1: (BK 50 Entwurf, derzeit noch in Bearbeitung)» Auswertung bestehender Kartenwerke und Kartierungen: (GK50, BK25, Bodenschätzung, Forstliche Standortskartierung, Moorrevisionskartierung, Boden- und Moorkarte des Emslandes, Profil- und Labordatenbank des LBEG, etc.) 17

18 Klimarelevante Böden B mit hohen Kohlenstoffgehalten Humusgehalt > 8% in einem > 10cm mächtigen Horizont 18

19 Flächenanteile der Gebietskulisse Bodengruppen Fläche [ha] Flächenanteil [%] Hochmoor Niedermoor Moorgley Organomarsch Sanddeckkultur flach überlagerter Torf Quelle: LBEG 19

20 Klimarelevante Böden B mit hohen Kohlenstoff- gehalten und Moor- schutzprogramm Quelle: LBEG und NLWKN 20

21 Gebietskulisse kann als Grundlage dienen für:» die Ausweisung von Suchräumen für Klimaschutzmaßnahmen,» die Weiterentwicklung des Moorschutzes aus der Sicht des Klimaschutzes,» Entwicklungskonzept Norddeutsche Moorlandschaft» den Erhalt von Dauergrünland (z. B. Verbot von Grünlandumbruch auf absoluten Grünlandstandorten),» die Einrichtung von Vorranggebieten zur Erhaltung und Entwicklung natürlicher Senken für klimaschädliche Stoffe im LROP,» die Berechnung des Emissions- und Retentionspotenzials organischer Böden als Beitrag zur Treibhausgasreduzierung in einem Klimaschutzplan 21

22 Treibhausgas-Emissionspotenzial» Das Emissionspotenzial von Böden mit Forst- oder Moornutzung ist geringer als das Emissionspotenzial landwirtschaftlich genutzter Böden (Grünland und Acker).» Durch die Kultivierung von Mooren kommt es anfangs zu hohen THG-Emissionen. Die meisten Emissionen werden in den ersten 10 Jahren nach der Kultivierungsmaßnahme (Tiefumbruch, Baggerkuhlung, Sandmischkultur) in die Atmosphäre abgegeben. Danach sind kultivierte Moore relativ stabil.» Nach Grünlandumbruch liegen die Verluste von Kohlenstoff nach 2 Jahren bei 50 % und nach 6 Jahren bei 90 % des potenziellen Gesamtverlustes (HÖPER & SCHÄFER 2012).» Überlagerte Torfe sind durch die mineralische Auflage weitgehend vor Mineralisierung geschützt und weisen daher ein vergleichbar niedriges Emissionspotenzial auf. 22

23 Ausblick Zukünftiger Bedarf an boden- und klimarelevanten Daten und Berechnungen:» Berechnung des THG-Emissions- und Retentionspotenzials, Erhebung weiterer Daten zu THG-Emissionen (z. B. kultivierte Moore usw.), dabei Nutzung des BDF-Programms» Nutzbarmachung und Überprüfung von Bodendaten im Gelände (z. B. Bodenschätzung, forstliche Standortkartierung), Zusammenführung mit Daten aus anderen Programmen» Auswertung erhobener Daten (z. B. Moor- und Anmoormächtigkeiten, Mächtigkeit der Überdeckung von Torfen, kultivierte Moore) 25

24 Biologische Vielfalt Vielzahl von Synergieeffekten Moorschutz und Moorregeneration bei Umsetzung NATURA 2000 und Wasserrahmen- Richtlinie Wasserhaushalt Senke für Treibhausgase 26

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: H.J. Zietz:

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