Im Boot übers Mittelmeer- Schicksale und Rechtslage von Flüchtlingen in Hamburg. Rechtsanwältin Insa Graefe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Im Boot übers Mittelmeer- Schicksale und Rechtslage von Flüchtlingen in Hamburg. Rechtsanwältin Insa Graefe"

Transkript

1 Im Boot übers Mittelmeer- Schicksale und Rechtslage von Flüchtlingen in Hamburg Rechtsanwältin Insa Graefe

2 Was Sie erwartet 1. Wer kommt und wie? 2. Wer kann bleiben? 3. Informationen zum Asylverfahren sehr viele Informationen!

3 Wer kommt? Asylantragszahlen seit 1953 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Aktuelle Zahlen zu Asyl, Stand 09/15

4 Wer kommt? Hauptherkunftsländer Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Aktuelle Zahlen zu Asyl, Stand 09/2015

5 Wer kommt? Der Großteil der Flüchtlinge verbleibt in der Herkunftsregion. Beispiel Syrien: Von syrische Asylsuchende in der EU In den Nachbarstaaten 2,9 Millionen Flüchtlinge In Syrien selbst 6,5 Millionen Binnenvertriebene Im Libanon 1 Millionen, in der Türkei ebenfalls (nach eigenen Angaben), Jordanien , Irak

6 Wer kommt nach Hamburg? Jahr Schutzsuchende (vor Verteilung) davon Verbleib in Hamburg darunter mit Unterbringungsbedarf 2015 Jan-Sep Quelle: Pressemitteilungen der FHH vom und

7 Aktuelle Probleme in Hamburg - Die Menschen kommen nicht aus den Erstaufnahmeeinrichtungen heraus, da eine Folgeunterbringung nicht gewährleistet ist. - Lange Wartezeiten zwischen Registrierung und Antragstellung - Lange Wartezeiten für Krankenversorgung - Zu wenig oder keine Sozialarbeiter in den Unterkünften - Kein System zur Übernahme von Dolmetscherkosten etc. fluchtpunkt Hamburg 7

8 Flucht braucht Wege! Bis Sommer 2012 war der Hauptfluchtweg nach Europa für Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Eritrea u.a.: über die Türkei nach Griechenland. Die Landgrenze wurde systematisch abgeriegelt Flüchtlinge müssen daraufhin den gefährlichen Seeweg über die Ägäis wagen (Östliche Mittelmeerroute, 2014: ) Quellen: Flucht braucht Wege!, Pro Asyl, September 2014 Europas offene Flanke, Die Wege der Flüchtlinge nach Europa SZ vom

9 Flucht über das Mittelmeer Eine der Hauptrouten ist seitdem über das Mittelmeer nach Malta und Italien In 2014 sind bei Unglücken mit Flüchtlingsbooten im Mittelmeer mehr als 3500 Menschen gestorben (SZ, ), 2015 bereits bis August 2000 Tote (Tagesschau, ) 2014 sind mehr als Menschen über das Mittelmeer nach Europa gekommen - mehr als doppelt so viele wie In der ersten Jahreshälfte 2015 schon mehr als

10 Flucht über die Balkanroute

11 Balkanroute aktuell Über Mazedonien und Serbien gelangen die Flüchtlinge zu den Außengrenzen der Europäischen Union (EU). Nachdem Ungarn seine Grenze zu Serbien geschlossen hatte, brachte Serbien zahlreiche Flüchtlinge nach Kroatien. Kroatien beklagte sich über die enorme Belastung und brachte die Flüchtlinge weiter nach Ungarn. Nun schloss Budapest auch diese Grenze, die Flüchtlinge ziehen über Slowenien Richtung Norden. Damit ist das kleine Land zum neuen Brennpunkt in der Flüchtlingskrise geworden.

12 Debattenfrage Soll die EU Kriegsflüchtlingen die Einreise nach Europa erleichtern?

13 Wer kann bleiben? Einstiegsfall Ein junger Mann aus Somalia beantragt in Deutschland Asyl. Er berichtet, dass er zunächst in Italien war. Papiere hat er keine. In der Beratung erzählt er, dass er viel Schlimmes erlebt hat und schlecht schlafe.

14 Problemsammlung Zuständigkeit für das Asylverfahren in Deutschland? Behandlungsbedarf? Dolmetscher? Rechtliche Vertretung? Umverteilung in Deutschland? Asylgründe? Nachweisbarkeit?

15 Wer sitzt vor mir? Häufig Menschen mit traumatischen Erlebnissen im Herkunftsland, auf der Flucht, in der EU, die sich in einem völlig neuen kulturellen und sprachlichen Kontext zurecht finden müssen und sich in einem für die undurchschaubaren Verfahren befinden.

16 Wer kann bleiben? Zwei Prüfungen Wird das Verfahren überhaupt in Deutschland durchgeführt? Hat der Antragsteller eine Chance, als Flüchtling anerkannt zu werden und einen Aufenthaltstitel zu bekommen?

17 Durchführung des Verfahrens in Deutschland: Zuständigkeit (Dublin III) Prinzipien: No refugees in orbit ein Mitgliedsstaat ist zuständig One chance only ein Asylantrag wird nur in einem Mitgliedstaat geprüft Der Flüchtling hat kein subjektives Recht darauf, welcher Staat die Zuständigkeit übernimmt.

18 Zuständigkeit (Dublin III) Staat, in dem sich ein Familienmitglied mit internationalem Schutz befindet Staat, in dem ein Familienmitglied ein Asylverfahren betreibt Staat, der einen Aufenthaltstitel oder ein Visum erteilt hat Staat, in den er nachweislich illegal eingereist ist (i.d.r. Staat des ersten Fingerabdrucks)

19 Zuständigkeit (Dublin III) Wann muss eine Überstellung in den zuständigen Mitgliedsstaat unterbleiben? systemische Mängel (Griechenland, manche Gerichte sagen auch: Italien, Ungarn, Bulgarien) Fristablauf: Überstellungsfrist 6 Monate ab Zustimmung des MS, bei Untertauchen 18 Monate

20 Übernahmeersuchen an andere Mitgliedstaaten Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Aktuelle Zahlen zu Asyl, Stand 09/15

21 Auf der Basis welcher gesetzlichen Grundlage können Flüchtlinge bleiben? Nur aus den gesetzlich normierten Gründe kann ein Aufenthaltstitel erteilt werden. Unterschied zwischen Wirklichkeit und Gesetz Wer die Anspruchsvoraussetzungen nicht erfüllt, hat grundsätzlich auch kein Recht, zu bleiben.

22 Wer kann bleiben? ART. 16 a GRUNDGESETZ : Politisch Verfolgte genießen Asylrecht Durch Asylkompromiss von 1993 stark eingeschränkt. Auf die Vorschrift kann sich nicht berufen, wer 1. aus einem EU-Staat oder einem sicheren Drittstaat einreist ( 26 a AsylVfG: EU-Staaten, Norwegen, Schweiz) 2. aus einem sicheren Herkunftsstaat einreist Verminderter Rechtsschutz und kaum anwendbar durch europäische Zuständigkeitsregelungen! Anerkennungsquote 2014: 1, 8 % fluchtpunkt Hamburg 22

23 Wer kann bleiben? Flüchtlingsstatus gemäß Genfer Flüchtlingskonvention begründete Furcht vor Verfolgung wegen der Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe bedeutsamste Schutzkategorie (25 %)

24 Asylverfahren Subsidiärer Schutz 4 AsylVfG Gefahr, dass im Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht: Todesstrafe Folter oder unmenschliche oder erniedrigende Behandlung ziviles Opfer willkürlicher Gewalt im Rahmen eines bewaffneten Konflikts 2014 etwa 5 % der Entscheidungen

25 Wer kann bleiben? Nationale Abschiebungsverbote 60 Abs. 5 und 7 AufenthG 60 Abs. 5: drohende Verletzung der EMRK 60 Abs. 7: konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit, z.b. Traumatisierungen, schwere Erkrankungen

26 Schutzquote

27 Wie läuft das Verfahren ab? 1. Antragsstellung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: ED-Behandlung, in der Regel Umverteilung, Unterbringung, Erteilung Aufenthaltsgestattung, Leistungen 2. Ggf. Dublin-Anhörung und Verfahren 3. Anhörung ( Herz des Verfahrens) 4. Entscheidung 5. Stark verkürzter Rechtsweg fluchtpunkt Hamburg 27

28 WIE LÄUFT DAS VERFAHREN AB? Situation der Asylsuchenden während des Verfahrens : -Leistungen nach dem AsylbewerberlG - Beschäftigungssituation - Krankenversorgung - Residenzpflicht fluchtpunkt Hamburg 28

29 Schwierigkeiten für die AntragsstellerInnen Beweiserbringung (insbesondere: Ärztliche Behandlung und Vorlage von Attesten) Kommunikation Finanzierung fluchtpunkt Hamburg 29

30 Asylverfahren - Dauer Gegenwärtig dauern die Asylverfahren deutlich länger als sechs Monate, oft Anhörung erst nach 1, 5 Jahren. Ausnahmen: Syrien und Antragsteller aus dem ehemaligen Jugoslawien (sichere Herkunftsstaaten)

31 Rechtsstaatliches Verfahren? Sichere Herkunftsstaaten Mitgliedstaaten EU, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Senegal, Ghana Neu seit 10/2015: Kosovo, Albanien, Montenegro (Anlage II AsylG; Berichtspflicht 29a Abs. 2a AsylG)

32 Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom Verschärfungen Durchgängige Pflicht zum Wohnen in Erstaufnahmeeinrichtung ggf. bis zur Abschiebung ( 47 Abs. 1a AsylG) Fortdauer der Residenzpflicht während EAE-Unterbringung ( 59a Abs. 1 S. 2 AsylG) Dauerhaftes Arbeitsverbot ( 61 Abs. 1 [unveränd.], Abs. 2 S. 4 AsylG; 60a Abs. 6 AufenthG) Schon seit der letzten Gesetzesänderung vom : Einreisesperren Weitere Änderungen in Planung (Transitzonen, Hotspots, Inhaftierung von Schutzsuchenden)

33 Aufenthaltspapiere - Überblick Aufenthaltsgestattung Person befindet sich im Asylverfahren. Keine Abschiebung möglich. (Achtung: Erlöschen!) Duldung Person ist ausreisepflichtig. Abschiebung möglich, ggf. auch vor Ablauf der Duldung. Fiktionsbescheinigung Verlängerung eines Aufenthaltstitels wurde beantragt, über den Antrag wurde noch nicht abschließend entschieden Keine Abschiebung vor Entscheidung über den Antrag möglich.

34 Aufenthaltspapiere - Überblick Grenzübertrittsbescheinigung (GÜB) Person ist ausreispflichtig, Frist zur freiwilligen Ausreise läuft. Keine Abschiebung vor Fristablauf möglich. Meldeauflage o.ä. Person soll vorsprechen (und müsste eigentlich eine Duldung o.ä. erhalten). Abschiebungsgefahr abhängig vom Zweck der Vorsprache. Aufenthaltserlaubnis (AE) gemäß 25 Abs. 2 Satz 1, erste Alternative AufenthG Person ist als Flüchtling anerkannt und hat Anspruch auf einen blauen Pass. Erlaubter Aufenthalt. AE für drei Jahre, danach ggf. Niederlassungserlaubni s (NE)

35 Aufenthaltspapiere - Überblick AE gemäß 25 Abs. 2 Satz 1, zweite Alternative AufenthG AE gemäß 25 Abs. 3 AufenthG AE gemäß 25 Abs. 4 oder 5, gemäß 25 a, gemäß 23 oder 23 a Person ist subsidiär schutzberechtigt. Für die Person wurde ein nationales, zielstaatsbezogenes Abschiebungsverbot festgestellt. Aufenthaltsrecht aus humanitären, inlandsbezogenen Gründen. Erlaubter Aufenthalt. AE für ein bis zwei Jahre. Nach 5-7 Jahren NE möglich Erlaubter Aufenthalt. AE zunächst für ein Jahr, nach 5-7 Jahren NE möglich. Erlaubter Aufenthalt. AE zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.Nach 5-7 Jahren NE möglich.

36 Wer helfen möchte Entscheidend ist es, zu reagieren, Fristen zu beachten und sich Hilfe zu holen. Erstberatung Im Zweifel frühzeitig Kontakt zu Beratungsstellen oder Rechtsanwälten aufnehmen. Das bestehende Netzwerk in Hamburg nutzen! Insbesondere auch Stadtteilinitiativen : mburg-hilft/

37 Zum Weiterlesen: Wie viele Flüchtlinge haben Sie schon aufgenommen, Herr Prantl?, persoenliche-betroffenheit-diegretchenfrage Tillmann Löhr, Schutz statt Abwehr, Wagenbach 2010

38 Vielen Dank!

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa

Anlage 2 : Zahlen und Fakten. Europa Anlage 2 : Zahlen und Fakten Europa Seit Jahresbeginn sind mehr als 340.000 Flüchtlinge angekommen Bevorzugte Einreiseländer: Griechenland, Türkei, Ungarn, Österreich, Mazedonien, Serbien, Bulgarien Deutschland

Mehr

Dublin IV Verordnung Vorschlag der EU Kommission Mai Nicole Viusa

Dublin IV Verordnung Vorschlag der EU Kommission Mai Nicole Viusa Dublin IV Verordnung Vorschlag der EU Kommission Mai 2016 Nicole Viusa Übersicht Unzulässigkeitsverfahren - Zuständigkeitskriterien Abschaffung von verbindlichen Fristen Einschränkung Selbsteintritt Unbegleitete

Mehr

Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen.

Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen. Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Januar Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung

Mehr

Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland

Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Das Leben von Flüchtlingen in Deutschland Philipp Schaffner Asylberater in Augsburg Flucht Krieg Folter Politische Verfolgung Terror bzw. willkürlicher Gewalt

Mehr

Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge

Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge Referent: Sigmar Walbrecht Hannover, 12.016.2016 Die Veröffentlichungen des Projektverbundes AZF 3 geben nicht notwendigerweise die Rechtsauffassung des BMAS und der

Mehr

cepinput Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke

cepinput Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke cepinput 22 215 Die europäische Flüchtlingskrise 1 Zahlen Philipp Eckhardt & Bert Van Roosebeke istock Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema im deutschen und europäischen politischen

Mehr

Familienzusammenführung unbegleitete Minderjährige Möglichkeiten und Grenzen ein Überblick sfbb, 30.September 2015

Familienzusammenführung unbegleitete Minderjährige Möglichkeiten und Grenzen ein Überblick sfbb, 30.September 2015 Familienzusammenführung unbegleitete Minderjährige Möglichkeiten und Grenzen ein Überblick sfbb, 30.September 2015 Ulrike Schwarz, Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.v. ein 15jähriger

Mehr

Ausgabe: Juni 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Juni 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: i Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Asylzugangszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1953 Entwicklung der

Mehr

Bundesministerium des Innern

Bundesministerium des Innern Bundesministerium des Innern Pressemitteilung Berlin, 15. Mai 2014 11.503 Asylanträge im April 2014 Im April 2014 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 11.503 Asylanträge gestellt,

Mehr

Anerkennungsformen im Asylverfahren

Anerkennungsformen im Asylverfahren Anerkennungsformen im Asylverfahren Politisches Asyl nach dem Grundgesetz Art 16 a, GG: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht In Verbindung mit der Drittstaatenregelung 25 (1) Aufenthaltsgesetz: Aufenthaltserlaubnis

Mehr

Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma

Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma Wo stehen wir? Aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Flüchtlingslage in Deutschland Abteilungspräsidentin Ursula Gräfin Praschma Fachveranstaltung für Sozialdezernentinnen/Sozialdezernenten vom

Mehr

1. Marler Flüchtlingsgipfel. am Donnerstag, 26. März 2015 in der insel-vhs

1. Marler Flüchtlingsgipfel. am Donnerstag, 26. März 2015 in der insel-vhs am Donnerstag, in der insel-vhs Inhalt I. Daten und Fakten zur Flüchtlingssituation II. Beispiele: Verschiedene Angebote für Flüchtlinge III. Austausch in Arbeitsgruppen Betreuung und Begleitung im Alltag

Mehr

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten Stephan Stracke Mitglied des Deutschen Bundestages Stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten I. Zuwanderung

Mehr

Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe. Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe

Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe. Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe FOCUS RECHT II Stationen und Begriffe des Asylverfahrens Materialmappe Mittwoch, 26.11.2014, Nachmittagsgruppe Referent: Timo Scherenberg, Hessischer Flüchtlingsrat (www.fr-hessen.de) FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN

Mehr

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014

Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Workshop «Recht auf Asyl» Das Asylverfahren in der Schweiz GIBS Freiburg, 22. August 2014 Susanne Hoerni, Ethnologin, Erwachsenenbildnerin, Mitarbeiterin Bildung SFH Weitere Informationen: www.fluechtlingshilfe.ch

Mehr

Asyl: Chance für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt?! Jürgen Thoma Sachgebietsleiter Ausländerwesen Landratsamt Nürnberger Land

Asyl: Chance für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt?! Jürgen Thoma Sachgebietsleiter Ausländerwesen Landratsamt Nürnberger Land Asyl: Chance für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt?! Jürgen Thoma Sachgebietsleiter Ausländerwesen Landratsamt Nürnberger Land 1. VORBEMERKUNGEN - Asylbewerber sind Personen mit Asylgesuch ab Einreise

Mehr

Was gelten Menschenrechte in Situationen erzwungener Migration? Am Beispiel der EU Flüchtlingspolitik

Was gelten Menschenrechte in Situationen erzwungener Migration? Am Beispiel der EU Flüchtlingspolitik Was gelten Menschenrechte in Situationen erzwungener Migration? Am Beispiel der EU Flüchtlingspolitik von Marei Pelzer Überblick Einleitung I. Situation an den EU Außengrenzen II. Umgang nach der Einreise:

Mehr

Flucht und Asyl. Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland

Flucht und Asyl. Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland Flucht und Asyl Einführung in die europäische Asylpolitik und die Asylbetreuung in Deutschland Mathias Schmitt Dipl. Sozialpädagoge (FH) Caritas Flüchtlingsberatung Eichstätt Inhalt der Einführung 1. Flucht

Mehr

Refugees in orbit. Umgang mit anerkannt Schutzberechtigten

Refugees in orbit. Umgang mit anerkannt Schutzberechtigten Refugees in orbit Umgang mit anerkannt Schutzberechtigten Definition Drittstaatsangehörige, die bereits in einem anderen Mitgliedstaat der EU internationalen Schutz erhalten haben Internationaler Schutz

Mehr

Asyl- und Ausländerrecht an der Schnittstelle Jugendhilfe Die Rolle des Kindeswohls

Asyl- und Ausländerrecht an der Schnittstelle Jugendhilfe Die Rolle des Kindeswohls SGB VIII Dublin III AsylVfG AufenthG Asyl- und Ausländerrecht an der Schnittstelle Jugendhilfe Die Rolle des Kindeswohls StGB FreizügigkG SGB III BGB UN Kinderrechtskonvention Übersicht 1. Gesetzlicher

Mehr

FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland

FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland FLÜCHTLINGE Normalität in Deutschland Stand: Dezember 2015 Kommunales Integrationszentrum Rhein-Sieg-Kreis Zur Einführung Der Rhein-Sieg-Kreis steht vor großen Herausforderungen. Im Augenblick kommen viele

Mehr

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren

Notizen zu PPT Dienstabend zum Thema Migration, Flucht und Asylverfahren Vorabbemerkung Aufgrund des Umfangs der Notizen zu einigen Folien kann die Notiz-Funktion von Powerpoint nicht genutzt werden. ----- Version 1.0 Seite 1 Migration Migration bedeutet, dass Menschen für

Mehr

Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl

Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl Zahlen und Fakten zu Flucht und Asyl FAQs zum Thema Flucht und Asyl Was sind Flüchtlinge und was Asylberechtigte? Flüchtlinge mussten ihre Heimat verlassen, weil ihnen dort Gefahr droht. Die Genfer Flüchtlingskonvention

Mehr

Einführung in das Asylverfahren

Einführung in das Asylverfahren Einführung in das Asylverfahren Eine Präsentation von Konkrete Solidarität Frankfurt Sie finden die Präsentation auf unserer Homepage: https://nksnet.wordpress.com/asylum/ Gerne kommen wir auch in Ihre

Mehr

Prognoseschreiben zur Zahl der im Verteilsystem EASY registrierten Personen nach 44 Abs. 2 AsylVfG. AZ: 415-5849-01 Nürnberg, 20.08.

Prognoseschreiben zur Zahl der im Verteilsystem EASY registrierten Personen nach 44 Abs. 2 AsylVfG. AZ: 415-5849-01 Nürnberg, 20.08. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 90343 Nürnberg Per E-Mail an die - für die Unterbringung von Asylbewer bern zuständigen Ministerien - Teilnehmer der ArgeFlü - EASY-Beauftragten der Länder - Länderkoordinatoren

Mehr

Sichere Herkunftsstaaten

Sichere Herkunftsstaaten Sichere Herkunftsstaaten In den letzten Wochen wurde immer wieder die Einstufung von weiteren Ländern als Sichere Herkunftsstaaten ins Spiel gebracht, um den hohen Zahlen an Flüchtlingen, die nach Deutschland

Mehr

Zielland Deutschland.

Zielland Deutschland. Zielland Deutschland. Hintergründe zu Flüchtlingen und Einwanderung Aktualisierte Auflage, Oktober 2015 Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung

Mehr

Flüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro einschließlich Kosovo

Flüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro einschließlich Kosovo Statistik Flüchtlinge in Berlin und in Deutschland Flüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro einschließlich Kosovo Stand: 31.12.2001 Quelle: Ausländerzentralregister Zusammenstellung:

Mehr

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration

Europa als Ziel SCHWERPUNKT MICHAEL GRIESBECK. 23 Nr. 529, November/Dezember 2014, 59. Jahrgang. Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration SCHWERPUNKT Europa als Ziel Die Entwicklung der Flucht- und Asylmigration MICHAEL GRIESBECK Geboren 1960 in Regensburg, Vizepräsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. In einer globalisierten

Mehr

Wöchentliche Lagemeldung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten

Wöchentliche Lagemeldung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten Wöchentliche Lagemeldung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten Stand: 23.11.215 Die Lagedarstellung wurde am 23.11.215 gefertigt und basiert auf den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Asyl in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Asyl in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Asyl in Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 2 Begründung des Reihenthemas Die Themen Flucht und

Mehr

Informationsveranstaltung zum Arbeitsmarktzugang Geflüchteter

Informationsveranstaltung zum Arbeitsmarktzugang Geflüchteter Informationsveranstaltung zum Arbeitsmarktzugang Geflüchteter Berlin, 19.06.2015 1 Lebensbedingungen Unsicherheit über weitere Perspektive psychosoziale Konsequenzen, Traumatisierung, fehlende Tagesstruktur,

Mehr

Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik

Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik Prof. Dr. Volker Schmidtchen Migration, Zwangsmigration, Flüchtlinge und Asylgewährung. Aktuelle Aspekte der Problematik Ein Überblick unter Berücksichtigung jüngster Entwicklungen im Jahr 2015 auf Basis

Mehr

WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels

WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels WORKSHOP 3 Miteinander leben (und) lernen: Integration von jungen Flüchtlingen in Zeiten des demografischen Wandels Referent: Helmut Selzer (Landesaufnahmestelle Lebach) Moderation: Hanna Penth Gäste:

Mehr

Migrationsbericht Zentrale Ergebnisse

Migrationsbericht Zentrale Ergebnisse Migrationsbericht 2014 Zentrale Ergebnisse 2 Migrationsbericht 2014 - Zentrale Ergebnisse Migrationsbericht 2014 Zentrale Ergebnisse Der Migrationsbericht der Bundesregierung verfolgt das Ziel, durch die

Mehr

Flüchtlinge im Kreis Paderborn. Aktuelle Situation

Flüchtlinge im Kreis Paderborn. Aktuelle Situation Flüchtlinge im Kreis Paderborn Aktuelle Situation Flüchtlinge 900000 Ausgangslage Bis zum Jahresende kann die Zahl noch erheblich steigen. 800000 700000 600000 500000 400000 300000 200000 100000 0 2005

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl

Häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl 1. Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat? Die Gründe, aus denen Menschen gezwungen sind zu fliehen, sind vielfältig: Verfolgung, Folter, Vergewaltigung, Krieg und Bürgerkrieg, drohende Todesstrafe, Zerstörung

Mehr

Flüchtlinge am deutschen Arbeitsmarkt

Flüchtlinge am deutschen Arbeitsmarkt Torsten Krahn, Nadine Immeke, Bob Krebs Agentur für Arbeit 11. Jan. 2016 Flüchtlinge am deutschen Arbeitsmarkt Treffen für Ehrenamtliche, VHS Bodenseekreis Einleitung Begriffsdefinitionen Asylbewerber/in

Mehr

Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz

Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz Familienzusammenführung des Suchdiensts des Österreichischen Roten Kreuz Mai 2016 Alpine Peace Crossing Situationsdarstellung und Herausforderungen durch die aktuelle Situation Mehr als ein Jahr nach der

Mehr

Praktika für Flüchtlinge Folgende Praktika und weitere Maßnahmen können Sie als Unternehmen mit Flüchtlingen durchführen:

Praktika für Flüchtlinge Folgende Praktika und weitere Maßnahmen können Sie als Unternehmen mit Flüchtlingen durchführen: Einstiegsqualifizierung (EQ) Es ist eine angemessene Vergütung vorgesehen. Anteile der Vergütung (bis zu 231 Euro monatlich) der Sozialversicherung (116 Euro monatlich) von der Arbeitsagentur refinanziert

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt

HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt HERZLICH WILLKOMMEN zur WEBINARREIHE Asylbewerber und Flüchtlinge für den regionalen Arbeitsmarkt 12. April 2016: Das Asylverfahren im Überblick 10. Mai 2016: Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen und Asylbewerbern

Mehr

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Asyl I. Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern Wie funktioniert die Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern im Land? In Baden-Württemberg besteht

Mehr

Asylgeschäftsstatistik

Asylgeschäftsstatistik Asylgeschäftsstatistik für den Monat August Seite 2 von 10 Asylgeschäftsstatistik für den Monat August Überblick Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick zur Geschäftsstatistik des Berichtsjahres.

Mehr

Das nationale Asylrecht im europäischen Kontext 10. November 2015

Das nationale Asylrecht im europäischen Kontext 10. November 2015 Das nationale Asylrecht im europäischen Kontext 10. November 2015 Vorlesung: Einführung in das deutsche und europäische Asylsystem Dozenten: RA'in Pauline Endres de Oliveira / Dr. Johannes Eichenhofer

Mehr

Die rechtliche Situation der (junger ) Flüchtlinge in Deutschland

Die rechtliche Situation der (junger ) Flüchtlinge in Deutschland WE HAVE A DREAM - Jugendarbeit für und mit jungen Flüchtlingen Die rechtliche Situation der (junger ) Flüchtlinge in Deutschland Flüchtlingszahlen 2015: 60.000.000 weltweit (UNHCR) 800.000 voraussichtlich

Mehr

Schutz - Raum - Kirche, , Frankfurt Dublin-III und Kirchenasyl Dr. Ines Welge, Hessischer Flüchtlingsrat und Diakonie Hessen

Schutz - Raum - Kirche, , Frankfurt Dublin-III und Kirchenasyl Dr. Ines Welge, Hessischer Flüchtlingsrat und Diakonie Hessen Dr. Ines Welge, Hessischer Flüchtlingsrat und Diakonie Hessen Gliederung: I. 3 Fallkonstellationen für Kirchenasyl II. Prinzipien der Dublin-III-VO III. Wer fällt unter die Dublin-III-VO und wer nicht?

Mehr

Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl

Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl Bezirksamt Neukölln von Berlin Neukölln heißt Geflüchtete willkommen! Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl (Stand: September 2015) 1. Wie viele Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht? Aus

Mehr

Asyl in der EU: Ein Vergleich

Asyl in der EU: Ein Vergleich 21 Juni 2016 Fact Sheet 21 Aktuelles zu Migration und Integration Inhalt Asyl in der EU: Ein Vergleich Asylanträge in der EU Gemeinsames Europäisches Asylsystem Asyl in ausgewählten EU-Staaten: Deutschland

Mehr

Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz

Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz Workshop Mein Freund ist Asylwerber wie und wo kann ich ihn begleiten? Samstag, 13.04.2013, 11:00 Freie Christengemeinde Linz RA Mag. Wilfried Bucher Kocher & Bucher RAeGmbH Friedrichgasse 31, 8010 Graz

Mehr

Fakten zur Asylpolitik

Fakten zur Asylpolitik Fakten zur Asylpolitik 04.11.2015, aktualisierte Fassung 1. Asyl in Deutschland: Strukturdaten Anzahl Asylanträge 1992 2015, Herkunftsländer der Asylbewerber 2015 500.000 450.000 438.191 800.000 400.000

Mehr

Flüchtlinge und Asylbewerber. Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen?

Flüchtlinge und Asylbewerber. Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen? Flüchtlinge und Asylbewerber Wer darf arbeiten? Wer kann eine Ausbildung machen? Wer kann ein Praktikum machen? Drei grundsätzliche Gruppen von Flüchtlingen Anerkannte Asylverfahren noch nicht abgeschlossen

Mehr

Netzwerk Land in Sicht! Förderung der beruflichen Integration von Flüchtlingen Kiel,

Netzwerk Land in Sicht! Förderung der beruflichen Integration von Flüchtlingen Kiel, Netzwerk Land in Sicht! Förderung der beruflichen Integration von Flüchtlingen Kiel, 1.4.2014 Land in Sicht! - Arbeit für Flüchtlinge in Schleswig- Holstein Förderung aus dem Bleiberechtsprogramm (Bunarbeitsministerium

Mehr

Das Asylverfahren in Deutschland

Das Asylverfahren in Deutschland Basisinformationen für die Beratungspraxis Nr. 1 Das Asylverfahren in Deutschland Ablauf des Verfahrens, Fallbeispiele, weiterführende Informationen DIE BASISINFORMATIONEN 1 Meldung als Asylsuchender und

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! 1 Projekt AQ Ausländerrechtliche Qualifizierung GGUA-Flüchtlingshilfe e.v. Claudius Voigt Südstr. 46 48153 Münster 0251-14486-26 Voigt@ggua.de www.einwanderer.net Aufenthalt nach dem

Mehr

21. Juni 2016, Thomas Wünsche, Fachtag Zuwanderung. Zugang und Förderung von Arbeit und Ausbildung für humanitäre Zuwanderer

21. Juni 2016, Thomas Wünsche, Fachtag Zuwanderung. Zugang und Förderung von Arbeit und Ausbildung für humanitäre Zuwanderer 21. Juni 2016, Thomas Wünsche, Fachtag Zuwanderung Zugang und Förderung von Arbeit und Ausbildung für humanitäre Zuwanderer 5-stufiger Prozess im Ankunftszentrum Leistungsberechnung/Zuweisung Unterkunft

Mehr

1.3 Aktuelle Situation und Prognose der Asylgesuche in der Schweiz. 1.4 Bisherige Beschlüsse des Bundesrates/Stand der Umsetzung

1.3 Aktuelle Situation und Prognose der Asylgesuche in der Schweiz. 1.4 Bisherige Beschlüsse des Bundesrates/Stand der Umsetzung Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Faktenblatt Datum: 18.09.2015 Aktuelle Lage, Resettlement und Relocation 1.1 Situation in der Krisenregion Syrien

Mehr

Glossar. Aufenthaltserlaubnis:

Glossar. Aufenthaltserlaubnis: Glossar Aufenthaltserlaubnis: Für den Aufenthalt in Deutschland brauchen Ausländer grundsätzlich eine Erlaubnis. Diese Aufenthaltserlaubnis wird auf Antrag von der zuständigen Ausländerbehörde erteilt.

Mehr

Ablauf des Asylverfahrens Perspektive Studium

Ablauf des Asylverfahrens Perspektive Studium Ablauf des Asylverfahrens Perspektive Studium Expertengespräch Digitale Bildungsangebote und ihr Potenzial für die Qualifizierung und Integration von Flüchtlingen in Deutschland, Hochschulforum Digitalisierung

Mehr

Hinweise zum Visumverfahren bei Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland nach 26 Abs. 2 BeschV

Hinweise zum Visumverfahren bei Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland nach 26 Abs. 2 BeschV Hinweise zum Visumverfahren bei Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland nach 26 Abs. 2 BeschV für Staatsangehörige der Staaten Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Ehemalige jugoslawische Republik

Mehr

Angekommen? Verfolgte Kinder, Jugendliche und Familien in Deutschland

Angekommen? Verfolgte Kinder, Jugendliche und Familien in Deutschland Erziehungsberatungen im Netzwerk der Hilfen Angekommen? Verfolgte Kinder, Jugendliche und Familien in Deutschland Uta Rieger, UNHCR-Zweigstelle Nürnberg rieger@unhcr.org Gliederung Einleitung Einige Zahlen

Mehr

Vortrag zum Ausländerrecht. Kreisverwaltung

Vortrag zum Ausländerrecht. Kreisverwaltung Vortrag zum Ausländerrecht Landkreis Leer Ausländeramt 10 Sachbearbeiter/innen betreuen zur Zeit 11.419 Ausländer = ca. 1.100 Ausländer pro SB (anerkannte Asylbewerber werden als Ausländer registriert)

Mehr

Flüchtlingsrecht 2015

Flüchtlingsrecht 2015 Flüchtlingsrecht 2015 Neue Gesetze seit 01.11.2015 beachten! 1. Asylgesetz 2. Unbegleitete Minderjährige mit Einführung von 42 a bis 42e SGB VIII u.a. Prof. Dr. Christof Stock Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Mehr

Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.v.

Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.v. Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.v., Postfach 16 04, 49006 Osnabrück Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.v. ESF Projekt Netwin 3 -Netzwerk Integration Ansprechpartnerin: Dr. Barbara Weiser

Mehr

Praktika für Flüchtlinge Folgende Praktika können Sie als Unternehmen mit Flüchtlingen durchführen:

Praktika für Flüchtlinge Folgende Praktika können Sie als Unternehmen mit Flüchtlingen durchführen: Monatlich sind mindestens zu zahlen: Einstiegsqualifizierung (EQ) > 216 Euro Vergütung, > 108 Euro Sozialversicherungsbeiträge. Beide Beiträge von der Arbeitsagentur refinanziert werden. Es steht Ihnen

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! 1 1 Projekt AQ Ausländerrechtliche Qualifizierung GGUA-Flüchtlingshilfe e.v. Claudius Voigt Südstr. 46 48153 Münster 0251-14486-26 Voigt@ggua.de www.einwanderer.net 2 Aufenthalt nach

Mehr

Modul 2: Grundlagen des Asylund Migrationssozialrechts. Ibbenbüren,

Modul 2: Grundlagen des Asylund Migrationssozialrechts. Ibbenbüren, Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Modul 2: Grundlagen des Asylund Migrationssozialrechts Ibbenbüren, 22.4.2016 Rechtsanwalt Heiko Habbe Eifflerstr. 3 22769 Hamburg RA.Habbe@gmx.de

Mehr

FLÜCHTLINGE FLÜCHTLINGE. Normalität in https://www.hdg.de/lemo/img/galeriebilder/deutscheeinheit/ausreisebewegung-ddr-1989_foto_lemo-f-6-177_uls.

FLÜCHTLINGE FLÜCHTLINGE. Normalität in https://www.hdg.de/lemo/img/galeriebilder/deutscheeinheit/ausreisebewegung-ddr-1989_foto_lemo-f-6-177_uls. 1945 1949 ca. 12 Mio. FLÜCHTLINGE 1989 1990 ca. 780.000 FLÜCHTLINGE 2015 ca. 800.000 oder 1,5 Mio.? http://www.fr-online.de/image/view/2015/4/7/30643936,33040205,dmflashteaserres,imago54022781h.jpg Normalität

Mehr

Ablauf des deutschen Asylverfahrens

Ablauf des deutschen Asylverfahrens 1 Ablauf des deutschen Asylverfahrens Asylantragstellung - Entscheidung - Folgen der Entscheidung Erstverteilung und Unterbringung 3 In Deutschland kann ein Asylantrag nur beim Bundesamt für Migration

Mehr

Ausgabe: Dezember 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Dezember 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Dezember Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A BESCHLUSS

VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A BESCHLUSS 22/11/20*0 11:53 -t-4sbs13ö78521 VG FRANKFURT MAIN VERWALTUNGSGERICHT FRANKFURT AM Geschäftsnummer: 2 L 4369/10.F.A 2 L 4373/10.F.A MAIN BESCHLUSS In dem Verwaltungsstreitverfahren 1. der Frau 2. der 3.

Mehr

Asylgeschäftsstatistik

Asylgeschäftsstatistik Asylgeschäftsstatistik für den Monat Juni Asylgeschäftsstatistik für den Monat Juni Seite 2 von 10 Überblick Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick zur Geschäftsstatistik des Berichtsjahres. Die

Mehr

Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen

Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen Neue Zuwanderung nach Deutschland Fakten, Hintergründe, Herausforderungen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen 2005-2015 Insgesamt Erstanträge Folgeanträge Quelle: BAMF: Aktuelle Zahlen zu Asyl.

Mehr

Freizügigkeit 1. und 2. Klasse?

Freizügigkeit 1. und 2. Klasse? Freizügigkeit 1. und 2. Klasse? Ein Überblick über die unterschiedlichen Status und Rechtsansprüche von EU- Migrant/Innen in Deutschland 1 2 Inhaltsübersicht 1. Definition, Problemansatz und Statistik

Mehr

Ausgabe: Oktober 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Oktober 2015. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: ober Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit

Mehr

Schlagwortverzeichnis / Begriffserklärung zum Thema Migration

Schlagwortverzeichnis / Begriffserklärung zum Thema Migration A Abschiebestaat Abschiebung Abschiebungsanordnung Abschiebungshaft Abschiebungshindernis Arbeitserlaubnis Arbeitsmigration Der Staat, in die der Ausländer abgeschoben werden soll bezeichnet man als Abschiebestaat.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl

Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl Bezirksamt Neukölln von Berlin Neukölln heißt Geflüchtete willkommen! Häufig gestellte Fragen zu Flucht und Asyl (Stand: Juni 2016) Quelle: Hans-Jörg Nisch Fotolia.com 1. Wie viele Menschen sind derzeit

Mehr

GLOSSAR (Auswahl) INFORMATION des Integrationsbeauftragten der Stadt Cottbus/Chóśebuz STADT COTTBUS CHÓŚEBUZ. Stand: 24. März 2015

GLOSSAR (Auswahl) INFORMATION des Integrationsbeauftragten der Stadt Cottbus/Chóśebuz STADT COTTBUS CHÓŚEBUZ. Stand: 24. März 2015 INFORMATION des Integrationsbeauftragten der Stadt Cottbus/Chóśebuz GLOSSAR (Auswahl) STADT COTTBUS CHÓŚEBUZ Stand: 24. März 2015 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A Asylberechtigte Asylberechtigte

Mehr

Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer

Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer Sozialrechtliche Bedingungen für Ausländer - Der undzum in Übersichtstafeln - Materialien: Kirsten Eichler Claudius Voigt GGUA Flüchtlingshilfe Südstr. 46 48153 Münster 0251-14486 26 voigt@ggua.de www.ggua-projekt.de

Mehr

Herzlich willkommen! www.netzwerk-iq.de I 2011. Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ)

Herzlich willkommen! www.netzwerk-iq.de I 2011. Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Herzlich willkommen! Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. 1 Projekt AQ Ausländerrechtliche

Mehr

Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist?

Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist? Wirken in letzter Not Wie weiter, wenn der Asylantrag abgelehnt ist? 1. Formen der Ablehnung des Asylantrages und Interventionsmöglichkeiten 2. Verfahren bei Gericht: Klage, Eilantrag, Verfassungsbeschwerde

Mehr

Arbeitsmarktzulassungsverfahren

Arbeitsmarktzulassungsverfahren Informationen der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld - Fulda Waldemar Dombrowski, Christina Fink Arbeitsmarktzulassungsverfahren Inhalt 1) Einführung 2) Arbeitsmarktzulassungsverfahren Drittstaatsangehörige

Mehr

Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen?

Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Kapitel 1: All die Flüchtlinge und wir 1. Warum muss Europa die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Das stimmt nicht. Neun von zehn Flüchtlingen leben und bleiben in Entwicklungsländern. Aus Syrien sind inzwischen

Mehr

Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen

Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen Zusammenfassende Informationen: Austausch zu komplexen Fragen der Begleitung von Flüchtlingen Die Aufnahme und der Status von Flüchtlingen Wer wird als Flüchtling bezeichnet? Flüchtlinge im juristischen

Mehr

REFUGIO Thüringen Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge

REFUGIO Thüringen Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge REFUGIO Thüringen Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge Statistischer Jahresbericht 2015 Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen REFUGIO Thüringen, Wagnergasse 25, 07743 Jena Dank an unsere

Mehr

Ausgabe: Juni 2016. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Juni 2016. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: i Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1953

Mehr

Fragen zum Asylverfahren in Deutschland und in der Schweiz

Fragen zum Asylverfahren in Deutschland und in der Schweiz Fragen zum Asylverfahren in Deutschland und in der Schweiz 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Fragen zum Asylverfahren in Deutschland und in der Schweiz Verfasser/in: Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit:

Mehr

Rechtliche Aspekte zu Flüchtlingsfragen. Rechtsanwalt Rolf Stahmann Deutscher Anwaltverein

Rechtliche Aspekte zu Flüchtlingsfragen. Rechtsanwalt Rolf Stahmann Deutscher Anwaltverein Rechtliche Aspekte zu Flüchtlingsfragen Rechtsanwalt Rolf Stahmann Deutscher Anwaltverein Tagesspiegel vom 01.08.2013: Politik sucht nach Lösungen für Protestcamps In Berlin, München und Hamburg zelten

Mehr

Fachtagung. Kindeswohl als Kooperationsgrundlage von Ausländerbehörden und Jugendämtern. Ausländerrecht und Jugendhilfe aktuelle Entwicklungen

Fachtagung. Kindeswohl als Kooperationsgrundlage von Ausländerbehörden und Jugendämtern. Ausländerrecht und Jugendhilfe aktuelle Entwicklungen FreizügigkG SGB VIII AsylG StGB Dublin III Fachtagung BGB AufenthG Kindeswohl als Kooperationsgrundlage von Ausländerbehörden und Jugendämtern Ausländerrecht und Jugendhilfe aktuelle Entwicklungen 26.09.2016

Mehr

LAMPEDUSA IN HAMBURG SCHICKSALE UND RECHTSLAGE VON FLÜCHTLINGEN

LAMPEDUSA IN HAMBURG SCHICKSALE UND RECHTSLAGE VON FLÜCHTLINGEN LAMPEDUSA IN HAMBURG SCHICKSALE UND RECHTSLAGE VON FLÜCHTLINGEN Rechtsanwältin Insa Graefe, Ringvorlesung Friedensbildung am 13.11.2014 1 GLIEDERUNG A. Hintergrund I. Die Geschichte der Flüchtlinge 1.

Mehr

Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013

Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013 Die weltweite Entwicklung der Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen in den Jahren 2009-2013 Dr. Hans-Ingo von Pollern, Leitender Regierungsdirektor, Waiblingen* Der Beitrag bringt eine Übersicht über die

Mehr

Ausgabe: Mai 2016. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de

Ausgabe: Mai 2016. Tabellen Diagramme Erläuterungen. www.bamf.de Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Mai Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de Inhalt Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Entwicklung der Asylantragszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1953

Mehr

Rechtlichen Situation von Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen

Rechtlichen Situation von Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen Rechtlichen Situation von Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im Rhein-Sieg-Kreis 03.11.2015 Rechtsanwältin Martina Lörsch info@martina-loersch.de Agenda Rechtliche Möglichkeit

Mehr

Flucht und Asyl in Deutschland aktuelle Trends und politische Entwicklungen

Flucht und Asyl in Deutschland aktuelle Trends und politische Entwicklungen Flucht und Asyl in Deutschland aktuelle Trends und politische Entwicklungen Konrad-Adenauer-Stiftung Marcus Engler 28. September 2015 Erfurt Der Sachverständigenrat (gegr. 2008) betreibt wissenschaftliche

Mehr

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung

Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung Beat Meyer, Amt für Migration, 2. November 2016 Der lange Weg vom Erstaufnahmezentrum zur BBewilligung 2 Aufbau 1. Ausländerinnen und Ausländer in BL 2. Asylverfahren Schweiz 3. Verfahren im Kanton Basel-Landschaft:

Mehr

Asylbewerber & Flüchtlinge

Asylbewerber & Flüchtlinge Asylbewerber & Flüchtlinge im Landkreis Rostock Landkreis Rostock - Am Wall 3-5 - 18273 Güstrow 1 Inhalt 1. Informationen & Hintergründe 2. Asylverfahren 3. Vorstellung FIU 4. Unterbringung 5. Integration

Mehr

Migration. Asyl. Flucht. Wissenswerte Begriffe für Fachkräfte an Schulen mit temporären Lerngruppen für Neuzugänge ohne Deutschkenntnisse

Migration. Asyl. Flucht. Wissenswerte Begriffe für Fachkräfte an Schulen mit temporären Lerngruppen für Neuzugänge ohne Deutschkenntnisse Migration Flucht Asyl Wissenswerte Begriffe für Fachkräfte an Schulen mit temporären Lerngruppen für Neuzugänge ohne Deutschkenntnisse Abschiebung Vollstreckung der Ausreisepflicht für Ausländer_innen,

Mehr

Besonderheiten im Betreuungsbedarf von Flüchtlingen

Besonderheiten im Betreuungsbedarf von Flüchtlingen Besonderheiten im Betreuungsbedarf von Flüchtlingen 20. Jahrestagung der Leiterinnen und Leiter von Betreuungsbehörden in Erkner 4. Mai 2016 Heike Winzenried Caritas-Integrationsagentur Köln Inhalt I.

Mehr