Probleme und Grenzen der ambulanten Versorgung

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1 Probleme und Grenzen der ambulanten Versorgung 4. Fortbildungscurriculum des BNGO Anja Loth Praxisklinik Kittel/Klare/Müller/Gläser Lichtenberg Hindenburg / Oskay- Öczelik Spandau

2 ambulante Versorgung : aus dem lateinischen für umhergehend Im Bereich der Medizin spricht man von ambulanter Versorgung oder Therapie, wenn der Patient nicht über Nacht in der medizinischen Einrichtung bleiben muß, sondern wieder nach Hause gehen kann.

3 Die ambulante ärztliche Versorgung nimmt eine Schlüsselstellung im gesamten Gesundheitswesen ein: Abgesehen von Notfällen, die direkt in einem Krankenhaus aufgenommen werden, ist der niedergelassene Arzt /Ärztin fast immer die erste und wichtigste Anlaufstelle für die Patientinnen und Patienten. Der niedergelassene Arzt /Ärztin ist für viele Gesundheitsprobleme selbst die hauptsächliche Therapeutin/der hauptsächliche Therapeut.

4 Darüber hinaus ist sie/er der mit Abstand wichtigste "Entscheider" und "Veranlasser" im Hinblick auf Maßnahmen, die sie/er nicht selbst durchführt: Die Verordnung von Medikamenten, Krankengymnastik oder häuslicher Krankenpflege und die Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit liegen ebenso in ihren/seinen Händen, wie die Einweisung in ein Krankenhaus.

5 Daten und Fakten zur ambulanten Krebstherapie in Berliner Arztpraxen

6 nach Informationen des Robert- Koch- Institutes - mehr als Neuerkrankungen in Berlin pro Jahr - deutschlandweit ca Menschen

7 Fortschritte in der Therapie ermöglichen die ambulante Behandlung Die medikamentöse Krebstherapie hat in den letzten 20 Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Durch die Einführung neuer, hochwirksamer und besser verträglicher Medikamente haben sich die Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert. Begleitende Maßnahmen können deutlich die Nebenwirkungen mindern und die Einschränkungen der Lebensqualität eingrenzen. Auf diese Weise können heute fast alle Krebserkrankungen ambulant behandelt werden.

8 Voraussetzung dafür ist ein entsprechendes Versorgungsangebot

9 Das ambulante Berliner Versorgungsangebot : In Berlin gibt es ein dichtes Netz von niedergelassenen Spezialisten, die in enger Zusammenarbeit mit anderen Haus- und Fachärzten sowie den Krankenhäusern Krebspatienten wohnortnah und in vertrauter Umgebung ambulant behandeln.

10 das sind in Berlin: 240 Ärzte in 190 Praxen die von der KV eine Genehmigung zur Behandlung von Tumorerkrankungen haben 41 von den 190 Praxen betreuen schwerpunktmäßig bzw. ausschließlich Menschen mit Krebs 27 Ärzte kümmern sich zusätzlich im Rahmen von Home Care um die häusliche Versorgung

11 dazu kommen: Häusliche Krankenpflege ( ca. 80 Einträge in den gelben Seiten ) Taxi und Mietwagen- Unternehmen (Einträge nicht zählbar) Krankentransporte (Einträge nicht zählbar )

12 Physiotherapien Ernährungsberater Psychologen Apotheken ( Lieferung der Chemotherapeutika an die Praxen schnelle Lieferung von Medikamenten an den Patienten)

13 spezialisierte Kollegen der verschiedensten Fachgruppen wie : Radiologen Kardiologen Gefäßchirurgen Internisten Gynäkologen Strahlentherapeuten Krankenhäuser ambulante OP Zentren und viele weitere

14 unabdingbar Qualitätssicherung

15 von der KV Berlin festgelegte Qualitätsstandart s der onkologisch tätige Arzt hat eine ständige Zusammenarbeit mit anderen Ärzten sicherzustellen, insbesondere Hausarzt und Tumorzentren ständige Erreichbarkeit für den Patienten ( Bereitschaftstelefon )

16 es besteht eine Verpflichtung zur Teilnahme an einem onkologischen Arbeitskreis Tumorkonferenz Onko- Sitzung ( jeden ersten Dienstag im Monat ) regelmäßiger Besuch von spezialisierten Fortbildungsveranstaltungen

17 die Einhaltung der Qualitätsstandarts wird von der KV Berlin regelmäßig überprüft eine so umfassende Qualitätssicherung gibt es weder in Krankenhäusern noch im privatärztlichen Bereich

18 Vorteile einer ambulanten Therapie in der Praxis - Krebspatienten werden während der Dauer ihrer Erkrankung von ein und demselben Fachpersonal mit viel persönlicher Zuwendung betreut - die Behandlung erfolgt wohnortnah und in vertrauter Umgebung

19 - die Versorgung reicht von der medikamentösen Behandlung bis zur psychosozialen Unterstützung. Der Patient erhält eine seiner individuellen Krankheitssituation und seinen persönlichen Bedürfnissen angepasste Betreuung aus einer Hand. - die Behandlung in den Praxen unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle durch die KV. Nur erfahrene, hochspezialisierte Ärzte, die die Qualitätsanforderungen erfüllen, dürfen Tumorpatienten versorgen.

20 - schnelle komplette Versorgung der Patienten mit sämtlichen zur Therapie gehörenden Notwendigkeiten - individuelle Betreuung der Patienten ( es gibt keine unkomplizierten oder komplizierten Patienten es gibt nur andere PATIENTEN ) - da die Patienten mindestens wöchentlich in unserer Praxis sind, entwickelt man automatisch eine engere Beziehung zu den Patienten

21 - die enge Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten, Krankenhäusern und Tumorzentren garantiert höchste Qualitäts- und Fachkompetenz. - die Behandlung in den Praxen ist zudem preisgünstiger als im Krankenhaus. Dies haben in Berlin auch die Krankenkassen erkannt. Im Rahmen sogenannter Strukturverträge, in denen auch die Qualitätsstandarts geregelt sind, fördern sie die hochspezialisierte ambulante Tumortherapie in den Praxen mit zusätzlichen Geldern. ( Aussage der KV Berlin welche im Moment wohl sehr umstritten sein dürfte!!!!!!! )

22 Zahlen zur Behandlung In Berliner Arztpraxen werden heute fünfmal mehr Krebspatienten ambulant behandelt als Die Anzahl der ambulanten Chemotherapie ist im selben Zeitraum um das 15- fache gestiegen. Damit hat eine deutliche Verlagerung von Leistungen aus dem Krankenhaus in den ambulanten Bereich stattgefunden.

23 Beispiel AOK Im Jahr 1992 wurden AOK versicherte Krebspatienten in einer onkologischen Arztpraxis betreut. 122 erhielten davon eine ambulante Chemotherapie. Im Jahr 2010 waren es über AOK versicherte Patienten. Davon erhielten 70% der Patienten eine ambulante Chemotherapie

24 Gibt es denn nun eigentlich Probleme und Grenzen in der ambulanten Versorgung?

25 Antwort einer unserer Ärzte

26 NÖ!!!!!

27 ABER

28 Arbeitszeiten 55 Wochenstunden arbeitet ein niedergelassener Arzt im Durchschnitt in seiner Praxis, ein Viertel davon entfällt auf Verwaltungstätigkeiten wie die Beantwortung von Kassenanfragen, das Ausfüllen von Fragebögen, die Dokumentation der Behandlungen usw.

29 Finanzierung 17 Euro bekommt der Arzt etwa für einen Hausbesuch bei einem Kassenpatienten. Für ein EKG erhält er ca. 10 Euro, für die Erhebung des Ganzkörperstatus rund 13 Euro.

30 Zwischen 200 und 550 Euro zahlen die Krankenkassen pro Mitglied und Jahr. Aus dieser Pauschale müssen fast alle Leistungen, die das Mitglied und seine mitversicherten Familienangehörigen in Anspruch nehmen, bezahlt werden.

31 35 Prozent ihrer Leistungen erbringen die Berliner Ärzte ohne Bezahlung: Seit mehr als 10 Jahren sind die Arzthonorare strikt budgetiert und kaum gestiegen trotz des medizinischen Fortschritts und des auch aufgrund der Altersentwicklung wachsenden Bedarfs. Jede zusätzliche Leistung muss aus dem gedeckelten Honorartopf finanziert werden.

32 Psychotherapeuten kabbeln sich mit den Fachärzten regelmäßig um den gedeckelten Honorartopf. Immerhin geht es um einen Betrag von rund 1,5 Milliarden Euro im Jahr, der den Psychotherapeuten bislang aus dem Budget der Fachärzte erstattet wird.

33 Verordnung von Arzneimitteln Arzneimittel im Wert von 37 Euro (für Rentner 100 Euro) darf ein Allgemeinmedizinern im Durchschnitt pro Patient und Quartal verordnen. Diese sogenannte Richtgröße ist je nach Fachrichtung unterschiedlich hoch. Ob ein Arzt im Jahr sein Richtgrößenvolumen (Zahl der Patienten multipliziert mit der Richtgröße) einhält, wird von den Krankenkassen regelmäßig kontrolliert. Liegt er 25 Prozent über seinem Ausgabenvolumen, droht ihm ein Regress.

34 Weiterbildung Mindestens 50 Stunden pro Jahr muss sich ein Vertragsarzt fortbilden. Dies muss er alle fünf Jahre gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung nachweisen so sieht es das Gesetz vor. Gyn. Onkologen müssen jährlich sowohl ihre eigenen Weiterbildungen als auch die ihrer Facharzthelferinnen nachweisen

35 Berlin verfügt über ein dichtes und hochspezialisiertes ambulantes Versorgungsnetz wie kaum eine andere Region. Rund 8500 ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten kümmern sich um die Gesundheit der drei Millionen gesetzlich krankenversicherten Berliner.

36 Es wird schrittweise ein Sektoren verbindender neuer Bereich der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung eingeführt, in dem bestimmte spezialfachärztliche Leistungen unter gleichen Qualitäts- und Vergütungsbedingungen sowohl von Krankenhausärzten als auch von niedergelassenen Vertragsärzten erbracht werden können. Eine bestmögliche Versorgung der Versicherten steht dabei im Mittelpunkt und nicht mehr die Frage, wer die Leistung erbringt.

37 Grenzen: - zeitliche - räumliche - persönliche - finanzielle

38 Probleme : von uns aus gesehen ergeben sich täglich kleinere und größere Probleme ABER!!!!???? 1. Wo gibt es diese nicht? 2. Machen genau diese nicht die Arbeit erst interessant?

39 Probleme durch (un)sinnige Vorschriften

40 Jede Menge!!!!

41 da wären zum Beispiel : - das Ausfüllen einer Verordnung zur häuslichen Pflege was muss ich bei welcher Kasse auf die Verordnung schreiben, damit die Patienten versorgt werden können ( was ist eine ärztlich delegierbare Leistung und was nicht )

42 oder: - welche Kasse finanziert welchen Fahrdienst damit Patienten zur Chemotherapie kommen können großes momentanes Problem sind AOK Barmer und DAK Patienten

43 oder: - fehlende oder mangelhafte Aufklärung von Patienten, die oft nicht wissen welche Möglichkeiten es gibt, sie trotz ambulanter Chemotherapie im Falle eines Falles rund um die Uhr betreuen zu können

44 oder: - Patienten brauchen schnelle Termine innerhalb bestimmter Zeitfenster wie z.b. Patienten, die in Studien behandelt werden, brauchen an vorgeschriebenen Tagen bestimmte Untersuchungen - jetzt muss man nur noch Praxen finden, die an diesen Tagen noch freie Termine haben

45 oder: - was und in welcher Form bekommen wir von den Kassen überhaupt noch vergütet - Strukturverträge - Rabattverträge

46 Fazit Grenzen - ja Probleme - ja Aber wo gibt es diese nicht?

47 am 01.September 2011 hat der Bundestag das GKV Versorgungsstrukturgesetz beschlossen

48 Das Gesetz steuert demographiebedingten (Demografie bzw. Bevölkerungswissenschaft ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich statistisch und theoretisch mit der Entwicklung von Bevölkerungen und deren Strukturen befasst.) Versorgungsengpässen rechtzeitig entgegen und verbessert gezielt die medizinische Versorgung. Flexibilisierung und Deregulierung eröffnen allen an der Gesundheitsversorgung Beteiligten größere Handlungsspielräume vor Ort.

49 Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: Mit dem Versorgungsstrukturgesetz ebnen wir den Weg zu einer langfristigen qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung. Wir sorgen dafür, dass Arztpraxen in Zukunft dort zu finden sein werden, wo die Menschen sie brauchen. Eine gute Versorgung und einen fairen Wettbewerb um die besten Leistungsangebote wünschen sich die Menschen auch für ihr Gesundheitssystem.

50 neueste politische Errungenschaften Berlin am Bei Hausarztverträgen nahezu einig: Die ambulante Versorgung ist ein großes Thema in den Koalitionsgesprächen der AG Gesundheit. Dabei zeigte sich: Die Positionen von Union und SPD liegen in manchen Punkten nicht weit auseinander.

51 Beide Lager sind sich darin einig, die ambulante Versorgung auf eine wachsende Zahl älterer Menschen auszurichten. Die SPD hatte eine flächendeckende hausarztzentrierte Versorgung ausdrücklich als Programmpunkt in ihrem Wahlprogramm stehen.

52 Ob die derzeit für die Kassen noch verpflichtende Klausel fällt, die hausarztzentrierte Versorgung praktisch von Beginn an kostenneutral zu gestalten, wollte der SPD-Verhandlungsführer Professor Karl Lauterbach vor Beginn der Sitzung nicht bestätigen.

53 Der CSU-Gesundheitspolitiker Johannes Singhammer sagte, dass man in die Gesundheit auch investieren wolle. Der Delegationsleiter der Union, Jens Spahn, sprach von mehr Qualität, die man in die ambulante Versorgung bringen wolle. Beide Lager sehen Überversorgung in Ballungszentren!!!

54 Pressemitteilung vom Gesetzlich Versicherte sollen in Zukunft binnen vier Wochen einen Termin beim Facharzt bekommen - das jedenfalls würde eine Große Koalition garantieren. Servicestellen sollen die Koordination übernehmen. Sind alle Praxen belegt, kann sich der Patient an ein Krankenhaus wenden.

55 Damit die Terminvergabe gelingt, sollen Servicestellen eingerichtet werden, die die Organisation übernehmen. Wenn innerhalb der vier Wochen kein niedergelassener Facharzt gefunden ist, könne der Versicherte einen Mediziner in einer Klinik aufsuchen, sagte Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, SPIEGEL ONLINE. Eingerichtet werden sollen die Stellen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen in den Ländern, gemeinsam mit den Krankenkassen. Auch die Finanzierung soll durch diese beiden Parteien erfolgen.

56 "Gesetzlich Versicherte zahlen bis zu 350 Euro Beitrag im Monat. Wir finden, dafür muss auch eine zeitnahe Terminvermittlung möglich sein", erklärte CDU- Gesundheitsexperte Jens Spahn. "Da, wo es objektiv zu wenig Ärzte gibt, sollen dann Krankenhäuser einspringen können.

57 Der Beschluss hilft vor allem den Patienten, die oft viele Wochen auf einen Termin beim Psychotherapeuten, Orthopäden oder Gynäkologen warten müssen. Er ist ein Erfolg für die SPD, doch die hat eigentlich noch viel weitergehende Wünsche. Die SPD würden gerne das derzeit geltende System der privaten und gesetzlichen Krankenkassen durch eine gemeinsame Versicherung für alle Deutschen, die Bürgerversicherung, ersetzen. Ob die nun vom Tisch ist und die Facharzt-Termingarantie ein Trostpflaster darstellt, wollte Lauterbach nicht kommentieren.

58 Behandlungsfälle 22 Millionen Behandlungsfälle werden jährlich von den niedergelassenen Berliner Ärzten und Psychotherapeuten versorgt. Als ein Behandlungsfall gilt die gesamte Behandlung, die von einem Arzt innerhalb eines Quartals an ein und demselben Patienten ambulant vorgenommen wurde.

59 Er verwies lieber auf einen weiteren Punkt, den die Gesundheitspolitiker von SPD und CDU am Donnerstag entschieden haben: Um die Qualität der Gesundheitsversorgung in Zukunft besser kontrollieren zu können, soll ein neues Institut eingerichtet werden. Ähnlich dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) soll es ein unabhängiges Haus sein.

60 Wer soll das bezahlen?

61 Selbsthilfegruppen

62 Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Anliegen oder Problem haben und gemeinsam etwas dagegen unternehmen möchten. Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen.

63 Erst nach den sozialen Umwälzungen in den 60ziger Jahren war offene Selbsthilfe im heutigen Verständnis möglich. Sie setzt voraus, dass sich Menschen öffentlich zu ihrem Problem bekennen können, ohne gesellschaftliche oder strafrechtliche Sanktionen zu befürchten.

64 Die Leistungen der Selbsthilfegruppen werden inzwischen als wichtige Ergänzung zum professionellen Gesundheitssystem von den Kostenträgern anerkannt. Daher werden Gesundheitliche Selbsthilfegruppen von der gesetzlichen Krankenversicherung gefördert. Nach 20 des Sozialgesetzbuches sind alle Krankenkassen dazu verpflichtet.

65 Für die Unterstützung von örtlichen Selbsthilfegruppen sind neben den Selbsthilfeorganisationen die ca. 280 Selbsthilfekontaktstellen und - unterstützungseinrichtungen von Bedeutung. Professionelle Mitarbeiter vermitteln Suchende an bestehende Selbsthilfegruppen oder unterstützen bei der Gründung und In-Gang- Setzung einer neuen Gruppe.

66 Immer mehr verbreitet sich auch Selbsthilfe über das Internet. Hilfe Suchende tauschen sich in Internet-Foren, Mailinglisten und Chat-Räumen aus. Obwohl diese Form der Selbsthilfe schon seit mehr als einem Jahrzehnt praktiziert wird, ist teilweise strittig, ob sie als Selbsthilfe zu bezeichnen ist. Das schlägt sich zum Beispiel darin nieder, dass Selbsthilfe-Initiativen, die sich ausschließlich über das Internet gegenseitig unterstützen, bislang nicht von den Krankenkassen unterstützt werden können

67 Als verfasste Selbsthilfe nehmen Selbsthilfeorganisationen vermehrt die Rolle als Repräsentanten von Patienteninteressen in Gremien des Gesundheitswesens ein. Dort bringen sie die Erfahrung von Betroffenen ein und liefern so einen Beitrag zur Qualitätssicherung und Verbesserung.

68 Kritik Ein Teil der Selbsthilfegruppen und Organisationen der Selbsthilfe pflegt heute die Zusammenarbeit mit multinationalen Pharmaunternehmen, von denen finanzielle Unterstützung fließt. Betroffen sind insbesondere solche Gruppen, bei denen die Zusammenarbeit für die Industrie finanzielle Vorteile und Einflussnahme verspricht.

69 Da die Bewerbung von verschreibungspflichtigen Medikamenten den Herstellern in Deutschland - wie auch in den meisten anderen Ländern weltweit - bisher verboten ist, öffnet die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe den Weg direkt zu den Konsumenten der Medikamente.

70 Vorteil Hilfe für Betroffene Hilfe für Angehörige Zusammentreffen, Gespräche, gemeinsame Unternehmungen, gegenseitige Unterstützung, Austausch von Wissen

71 Beispiele: Deutsche Krebsgesellschaft e.v. gegründet 1951 unter dem Namen Deutscher Zentralausschuss für Krebsbekämpfung und Krebsforschung 1970 Umbenennung Dachverband, unter der sich verschiedene Landesgesellschaften zusammenfinden

72 Deutsche Krebshilfe e.v. gegründet 1974 mit dem Ziel, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen Motto: Helfen, Forschen, Informieren

73 Flüsterpost e.v. gegründet 2003 bieten Unterstützung für Kinder von Krebskranken

74 mamazone e.v. Frauen und Forschung gegen Brustkrebs in erster Linie zielt mamazone auf die Stärkung von Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein der Patientin mit Brustkrebs ab

75 dapo e.v. In der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie - dapo - haben sich alle Berufsgruppen zusammengeschlossen, die in der medizinischen und psychosozialen Betreuung von Krebskranken und ihren Angehörigen oder in der psychoonkologischen Forschung tätig sind.

76 Brustkrebs-Initiative gemeinnützig, Gruppe von Betroffenen, Veranstaltungen

77 Frauenselbsthilfe nach Krebs vertreten in ganz Deutschland Kontakt für Brandenburg Brandenburg e.v. Dr. Irmgard Buske Telefon/Fax: / 22056

78

79 diese Organisation hat eine, wie ich finde, Internetseite, die den Nagel auf den Kopf trifft

80 Herzlichen Willkommen auf den Internetseiten der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Wenn die Diagnose Krebs" lautet, ist das für die meisten Menschen ein Schock. Das Leben scheint aus den Fugen zu geraten. Die Erschütterung erstreckt sich auf alle Lebensbereiche. Angesichts der Bedrohung des eigenen Lebens stellt sich bei vielen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit ein, das durch die Konfrontation mit dem Medizinsystem und dessen eigener Sprache noch verstärkt wird. Betroffenen erscheint der Weg, der jetzt vor ihnen liegt, unwegsam und steinig.

81 Wir, die Mitglieder der Frauenselbsthilfe nach Krebs, sind diesen Weg bereits gegangen. Vor dem Hintergrund unserer gesammelten Erfahrungen helfen wir Betroffenen, ihren persönlichen Weg im Umgang mit der Krankheit zu finden. Die Besonderheit unseres Beratungsangebotes liegt in der Kombination aus Information und sozialer Unterstützung: Wir fangen auf nach dem Schock der Diagnose, wir informieren über Hilfen zur Krankheitsbewältigung und wir begleiten in ein Leben mit oder nach Krebs.

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83 Patientenfahrten

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87 Ich denke, wenn alle in diesem Vortrag Genannten Hand in Hand arbeiten und die Netzwerke der ambulanten Praxen ineinander greifen dann minimieren sich die Probleme und Grenzen der ambulanten Versorgung

88 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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