LESEPROBE. Finanzbuchführung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LESEPROBE. Finanzbuchführung"

Transkript

1 LESEPROBE Finanzbuchführung

2 Kapitel 3 Erfassung von Geschäftsvorfällen 3.1 Grundlagen Kontenrahmen Kontenplan Bücher 3.2 Bestandsbuchungen Der Aktivtausch Der Passivtausch Die Aktiv-Passiv-Mehrung (Bilanzverlängerung) Die Aktiv-Passiv-Minderung (Bilanzverkürzung) 3.3 Erfolgsbuchungen Aufwandskonten Ertragskonten Abschluss des GuV-Kontos Seite 40 von 120

3 Lernorientierung Nach Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie: Hilfsmittel der Buchführung kennen; Lehrskript erkennen, welche Auswirkungen bestimmte Geschäftsvorfälle auf die Bilanz haben; wissen, wann sich ein Geschäftsvorfall auf den Jahreserfolg auswirkt. Seite 41 von 120

4 3.1 Grundlagen Die Buchungen der jeweiligen Geschäftsvorfälle laufen über die entsprechenden Konten. Da die Bezeichnungen dieser Konten teilweise sehr lang sind, werden dafür Abkürzungen verwendet. Diese sind jedoch nicht einheitlich geregelt. Die Abkürzung BA wird in einigen Unternehmen für das Konto Bank, in anderen wiederum für das Konto Büroausstattung verwendet. Um Verwechslungen zu vermeiden, wurden für die Konten eindeutige vierstellige Nummern vergeben Kontenrahmen Damit sich nicht jedes Unternehmen eine eigene Kontensystematik mit eigenen Begrifflichkeiten ausdenkt, gibt es bestimmte branchenspezifische Standards, sogenannte Kontenrahmen. Hierbei handelt es sich um systematische Zusammenstellungen von Konten, die wiederum in Gruppen, die man auch Kontenklassen nennt, untergliedert sind. Die Kontenrahmen sind nach dem dekadischen Prinzip (numerischen Prinzip) aufgebaut und enthalten zehn Kontenklassen, die mit den Ziffern 0 bis 9 nummeriert sind. Jede dieser Klassen wird in zehn Kontengruppen (= zweistellige Nummern), jede einzelne Kontengruppe in zehn Konten (= dreistellige Nummern) und diese in zehn Unterkonten (= vierstellige Nummern) usw. eingeteilt. Kontenklasse, -gruppe, -art, -unterart werden wie in Tabelle 5 aufgegliedert unterschieden: Kontenklasse Kontenart Kontengruppe Kontenunterart Seite 42 von , zum Beispiel: Zwei Umlaufvermögen einstellig enthält zum Beispiel: 28 flüssige Mittel zweistellig enthalten jeweils zum Beispiel: 280 Guthaben bei Kreditinstituten dreistellig enthalten jeweils zum Beispiel: 2800Bank 1 vierstellig Tabelle 5 Kontenklasse, -gruppe, -art, -unterart (Quelle: eigene Darstellung) Da es in verschiedenen Wirtschaftszweigen unterschiedliche buchhalterische Besonderheiten gibt, sind von den einzelnen Wirtschaftsverbänden speziell zugeschnittene Kontenrahmen geschaffen worden. So hat die Industrie einen anderen Kontenrahmen als der Handel oder das Speditionswesen.

5 Das Prinzip der Kontenklassen wird hier anhand des Industriekontenrahmens(IKR)verdeutlicht. Im IKR gibt es eine klare Trennung zwischen Geschäftsbuchführung/Finanzbuchführung (zeitlich und sachlich geordnet) und Kosten- und Leistungsrechnung/Betriebsbuchführung. Die Kontenklassengliederung des Industriekontenrahmens ist in Tabelle 6 ersichtlich. Kontengruppen Geschäftsbuchführung = Rechnungskreis I Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen Bestandskonten Kontenklasse Finanzanlagen 1 Umlaufvermögen und aktive Rechnungsabgrenzung Eigenkapital und Rückstellungen Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungen Erträge Betriebliche Aufwendungen Erfolgskonten 6 Weitere Aufwendungen 7 Ergebnisrechnung Rechnungskreis II Kosten- und Leistungsrechnung Erfolgs- und Abschlusskonten Kosten- und Leistungsrechnung Tabelle 6 Industriekontenrahmen (IKR) (Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Olfert, Rahn, 2013, S. 449) Hinweis In diesem Skript wird auf die Nummerierung der Konten verzichtet, da diese je nach Branche (und Unternehmen) unterschiedlich ist. In der Praxis werden diese verwendet und können im jeweiligen Kontenplan eingesehen werden. Alle Lerninhalte sind branchenübergreifend und allgemeingültig dargestellt Seite 43 von 120

6 3.1.2 Kontenplan Jedes Unternehmen entwickelt aus dem Kontenrahmen seinen eigenen Kontenplan, der auf die eigenen Belange (Branche, Struktur, Größe) ausgerichtet ist. Da nicht alle Besonderheiten eines Betriebes durch den Kontenrahmen abgedeckt werden können, auf der anderen Seite jedoch auch nicht alle Konten des Kontenrahmens benötigt werden, wird der Kontenplan an die betriebsspezifischen Erfordernisse angepasst. Hinweis Der Kontenplan ist auf jedes Unternehmen individuell zugeschnitten und enthält nur die vom Unternehmen auch wirklich geführten Konten Bücher Die unterschiedlichen Bücher der Buchführung sind: 1. Grundbuch: Buchung der Geschäftsfälle in zeitlicher Reihenfolge 2. Hauptbuch: sachliche Ordnung auf Sachkonten 3. Nebenbücher: Erläuterung bestimmter Hauptbuchkonten Grundbücher Das Grundbuch(auch Journal genannt) zeichnet alle Geschäftsvorfälle, die einen Buchungssatz auslösen, in chronologischer Reihenfolge auf. Den Eröffnungsbilanzbuchungen folgen die laufenden Buchungen. Die Inhalte des Grundbuches sind: 1. Eröffnungsbuchungen 2. Laufende Buchungen 3. Vorbereitende Abschlussbuchungen (beispielsweise Buchung von Abschreibungen, Abschlussbuchungen von Unterkonten wie dem Privatkonto oder Vorsteuer und Umsatzsteuer) 4. Abschlussbuchungen (alle Erfolgskonten und Bestandskonten) Seite 44 von 120

7 Abbildung 4 stellt den Aufbau des Grundbuchs dar. Lfd. Nr Datum xx xx xx Lehrskript Buchungstext Buchungssatz Betrag in Beleg- Nr. 63 Forderungseingang per Überweisung Lastschrift Miete Umwandlung kurzfristige Verbindlichkeit in ein langfristiges Darlehen Abbildung 4 Aufbau des Grundbuchs (Quelle: eigene Darstellung) Hinweis Bank Mietaufwand Kurzfristige Verbindlichkeiten FO alul Bank Darlehen 196,00 459,00 970,00 196,00 459,00 970,00 Im Grundbuch sind alle Buchungen in zeitlicher (chronologischer) Reihenfolge aufgeführt Hauptbücher Aus dem Grundbuch lässt sich der Stand der einzelnen Vermögensteile und Schulden nicht jederzeit erkennen. Deshalb werden die Buchungen sachlich geordnet auf den entsprechenden Sachkonten aufgeführt werden. Das Hauptbuch sortiert unter anderem: Alle Buchungen von Warenverkäufen auf einem Warenverkaufskonto Alle Gehaltsbuchungen auf einem Gehaltskonto Alle Bargeldgeschäfte auf dem Kassenkonto Seite 45 von 120

8 In Abbildung 5ist der Aufbau des Hauptbuches zu erkennen. S S EB KA EB KA FOLL 800 Hinweis Im Hauptbuch werden die Geschäftsfälle sachlich geordnet gebucht Nebenbücher Nebenbücher sind Hilfsbücher, die der weiteren Aufgliederung der Sachkonten dienen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Buchungen im Grund- und Hauptbuch nur knapp mit den notwendigsten Inhalten festgehalten. Bestimmte Hauptbuchkonten wie beispielsweise Forderungen, Verbindlichkeiten oder Löhne und Gehälter bedürfen weiterer näherer Erläuterungen, um wichtige Einzelheiten zu erfahren. So sagen die Hauptbucheintragungen nichts darüber aus, wie hoch zum Beispiel die Forderungen gegenüber einem einzelnen Kunden sind und wann sie fällig werden. Um gerade in Zeiten einer eher dürftigen Zahlungsmoral eine Terminüberwachung zu erleichtern sowie ein Mahnwesen zu ermöglichen, ist jeweils ein besonderes Konto, ein Kontokorrentkonto, zu führen. Zu den Nebenbuchhaltungen werden unter anderem gerechnet: 1. Kontokorrentbuchhaltung Enthält den Geschäftsverkehr mit den einzelnen Kunden und Lieferanten. Kunden (Debitoren) und Lieferanten (Kreditoren) haben jeweils ein eigenes Konto, sodass jederzeit erkennbar ist, welcher Betrag zu welchem Termin fällig ist. Seite 46 von 120 Fuhrpark Bank H AfA H Miete 462 VBLL 689 Abbildung 5 Aufbau des Hauptbuches (Quelle: eigene Darstellung) S Darl BA 689 S VB alul Umsatzerlöse H EB H BA FOLL FOLL 999

9 2. Lagerbuchhaltung Enthält Aufzeichnungen über die Bestände. Zu- und Abgänge der jeweiligen Warenart werden verzeichnet. Jede Warenart hat ein eigenes Konto, sodass der aktuelle Bestand jederzeit abrufbar ist. 3. Anlagenbuchhaltung Enthält die Veränderungen der Anlagenbestände durch Zu- und Abgänge sowie Abschreibungen. Jedes Anlagevermögen wird extra geführt, sodass der aktuelle Buchwert jederzeit vorliegt. 4. Lohn- und Gehaltsbuchhaltung Führt die Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Jeder Mitarbeiter hat ein eigenes Konto, sodass alle Vorgänge dem jeweiligen Mitarbeiter zugeordnet werden können. 5. Wechselbuch Enthält Aufzeichnungen über den gesamten Besitzwechselund Schuldwechselnachweise. Hinweis In den Nebenbüchern werden Details zu bestimmten Hauptbuchkonten dargestellt. 3.2 Bestandsbuchungen Die Bilanz wird mithilfe der Buchführung in Konten aufgelöst. Dabei entstehen zunächst einmal, entsprechend dem Bilanzgliederungsschema, Aktivkonten (Vermögenskonten) und Passivkonten (Kapitalkonten): - Aktivkonten Aktivkontenstehen auf der (linken) Aktivseite der Bilanz und stellen das Vermögen des Unternehmens dar. Die Aktivkonten bilden also die Verwendung des Kapitals in der Unternehmung ab = Investitionsseite. Das heißt: Auf der Aktivseite steht das Vermögen, in welches das Kapital auf der Passivseite investiert wurde. Zuwächse werden in einem Aktivkonto stets auf der linken Sollseite gebucht, Abgänge dagegen auf der rechten Habenseite. - Passivkonten Passivkonten sind Konten, deren Bestände auf der (rechten) Passivseite der Bilanz stehen. In den Passivkonten wird die Herkunft des Unternehmenskapitals dokumentiert= Finanzierungsseite. Das heißt, auf der Passivseite steht das Kapital, womit das Vermögen auf der Aktivseite finanziert wurde. Zuwächse werden auf einem Passivkonto stets auf der rechten Habenseite gebucht, Abgänge dagegen auf der linken Sollseite. Seite 47 von 120

10 Hinweis Alle Konten in der Bilanz sind Bestandskonten. Aktivkonten zeigen den Bestand an Vermögen an, Passivkonten den Bestand an Kapital zu einem bestimmten Stichtag. Das System der doppelten Buchführung (Doppik) verlangt Folgendes: Jeder Geschäftsvorfall ist auf (mindestens) zwei Konten zu buchen. Die Buchung erfolgt in einer bestimmten Form, die als Buchungssatz bezeichnet wird. Jeder Buchungssatz verändert mindestens eine Sollseite und eine Habenseite. Zuerst wird die Sollbuchung, dann die Habenbuchung genannt (buchhalterische Konvention). Sollbuchungen erfolgen stets auf der linken Seite eines Kontos, Habenbuchungen dagegen erfolgen auf der rechten Seite des Kontos. Hinweis Bestandskonten werden immer auf der Seite mehr, auf der sie in der Bilanz stehen. Aktivkonten stehen links, deshalb wird ihr Bestand auch in den Einzelkonten auf der Soll-Seite = linke Seite größer. Passivkonten stehen rechts, deshalb wird ihr Bestand in den Einzelkonten auch auf der Haben-Seite = rechte Seite größer. In einem Buchungssatz werden die Konten genannt, die durch den Geschäftsvorfall angesprochen werden: Zuerst wird immer das Konto genannt, auf dem im Soll gebucht wird (Sollbuchung). Anschließend wird das Konto genannt, auf dem im Haben gebucht wird. Zwischen den beiden Kontenbezeichnungen steht das Wort an. Der Betrag, der im Soll gebucht wird, muss gleich dem Betrag, der im Haben gebucht wird, sein. Soll an Haben Seite 48 von 120

11 Beispiel Buchungssatz Lehrskript Ein Unternehmer hebt von seinem Geschäftskonto auf der Bank 100,00 ab und legt diese in die Handkasse im Sekretariat. Kasse an Bank (100,00 ) Die Bilanz ist eine Art Abschlussrechnung der Buchführung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt den Stand von Vermögen und Schulden der Unternehmung angibt. Durch die täglichen Geschäftsvorfälle, die durch die Buchführung erfasst werden, ändern sich diese Werte jedoch ständig. Dabei sind vier Fälle denkbar: - Der Aktivtausch - Der Passivtausch - Der Aktiv- Passiv-Mehrung (Bilanzverlängerung) - Die Aktiv-Passiv-Minderung (Bilanzverkürzung) Der Aktivtausch Beim Aktivtausch erfolgt eine Veränderung in der Zusammensetzung des Vermögens. Das heißt ein Aktivposten wird vermindert und ein anderer um den gleichen Betrag erhöht. Beispiel 1 Aktivtausch Ein Kunde bezahlt seine Schuld in Höhe von per Banküberweisung: Der Forderungsbestand des Unternehmens nimmt um ab und das Bankkonto wächst um die gleichen Beispiel 2 Aktivtausch Es werden 1.500,00 vom Konto des Unternehmens abgehoben und in die Kasse gelegt. Dann hat sich der Bestand des Postens Bank um 1.500,00 vermindert und der des Postens Kasse um 1.500,00 erhöht. Die Bilanzsumme ist jedoch gleichgeblieben. Seite 49 von 120

12 Abbildung 6zeigt die entsprechenden Änderungen in der Bilanz. Aktiv AV UV Forderungen alul Bank Kasse Abbildung 6 Aktivtausch (Quelle: eigene Darstellung) Der Passivtausch Beim Passivtausch verändert sich die Kapitalstruktur. Ein Passivposten wird erhöht und ein anderer in gleicher Höhe vermindert. Beispiel Passivtausch Eine Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 5.000,00 wird beglichen, indem ein zinsgünstiges Darlehen in der gleichen Höhe aufgenommen wird. Der Posten Bankdarlehen erhöht sich um 5.000,00, während der Posten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um dieselbe Summe vermindert wird. Wieder hat sich die Bilanzsumme nicht verändert. Seite 50 von 120 Bilanz Bilanzsumme =>bleibt gleich EK FK Beispiel 1 Beispiel 2 Passiv Bilanzsumme

13

14

Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung. Kapitel 3: Doppelte Buchführung

Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung. Kapitel 3: Doppelte Buchführung Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung Kapitel 3: Doppelte Buchführung 3.1 Bestandskonten Doppik Jeder Geschäftsvorfall verändert mindestens zwei Bilanzpositionen Jeder Geschäftsvorfall wird doppelt

Mehr

Aktiva Bilanz zum 31. Dezember 2007 Passiva

Aktiva Bilanz zum 31. Dezember 2007 Passiva 1 REWE ÜBUNG 1 Inhalte: Aussagekraft der Bilanz, Wertveränderungen in der Bilanz, Buchen auf Bestandskonten, EBK und SBK 1. Die Bilanz (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 2.5 2.6) Aktiva Bilanz zum

Mehr

Grundwissen Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen

Grundwissen Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Grundwissen Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Die Inventur ist die Erfassung aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens durch Zählen, Wiegen und Messen (körperliche Inventur) sowie

Mehr

Finanzbuchführung. Leseprobe

Finanzbuchführung. Leseprobe Finanzbuchführung Leseprobe Kapitel 3 - Prinzipien und Methoden der doppelten Buchführung 3.1 Grundlagen 3.2 Bestandskonten: Eröffnung, Buchungen, Schließung 3.2.1 Konteneröffnung 3.2.2 Kontenabschluss

Mehr

Doppelte Buchführung in Konten DOPPIK

Doppelte Buchführung in Konten DOPPIK Buchhaltung und Bilanzierung Doppelte Buchführung in Konten DOPPIK Die Begriffe: Konto, Saldo, & buchungen buchungen Saldo Saldo Saldo 1 Die Ableitung der Konten aus der Bilanz Aktiva Bilanz Passiva Vermögen

Mehr

Organisation der Buchführung (Kontenrahmen und Kontenplan)

Organisation der Buchführung (Kontenrahmen und Kontenplan) Organisation der Buchführung (Kontenrahmen und Kontenplan) 1 Kontenrahmen IKR (Industriekontenrahmen) Anforderungen an eine systematische Finanzbuchhaltung überbetriebliche Vergleichbarkeit Anforderungen

Mehr

Grundlagen der Buchführung

Grundlagen der Buchführung Grundlagen der Buchführung Anm: Buchführungsfetischisten werden in den nachfolgenden Ausführungen einige Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen von der Buchführungspraxis erkennen. Die Autoren sind sich dessen

Mehr

Kontieren und buchen. Richtig, sicher und vollständig nach DATEV, IKR, BGA. Elmar Goldstein. 10. Auflage

Kontieren und buchen. Richtig, sicher und vollständig nach DATEV, IKR, BGA. Elmar Goldstein. 10. Auflage Kontieren und buchen Richtig, sicher und vollständig nach DATEV, IKR, BGA Elmar Goldstein 10. Auflage 2 Inhalt Worum geht es in der Buchhaltung? 5 Auf Erfolgskonten buchen 11 Die Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Rechnung Lieferant 30. Quittung Inhaber 20

Rechnung Lieferant 30. Quittung Inhaber 20 Kapitel 5 Bilanz a) Bilanzerstellung Zweck Gegenüberstellung aller Vermögenskonten und Schuldenkonten Einleitung Es wäre viel zu unübersichtlich, einfach nur die fertig bebuchten Konten als Endergebnis

Mehr

1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02

1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02 1. Das Konto 23 1. Das Konto 1.1 Die Zerlegung der Bilanz in Konten Nahezu jeder Geschäftsvorfall führt zu einer Änderung des Vermögens und/oder der Schulden und damit letztendlich zu einer Änderung der

Mehr

Online-Test 2016 Bilanzierung / Buchführung - Nur für registrierte Teilnehmer -

Online-Test 2016 Bilanzierung / Buchführung - Nur für registrierte Teilnehmer - Online-Test 2016 Bilanzierung / Buchführung - Nur für registrierte Teilnehmer - BF 01. Wie Sie wissen wird bei der linearen Abschreibung stets derselbe Betrag abgeschrieben. Die Anschaffungskosten- und

Mehr

Einführung. in die. Finanzbuchhaltung

Einführung. in die. Finanzbuchhaltung Einführung in die Finanzbuchhaltung 2006/07 Die Buchführung Gesetzliche Grundlagen 238 HGB - Buchführungspflicht (1) Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte

Mehr

Zusammenfassung "Rechnungswesen"

Zusammenfassung Rechnungswesen Zusammenfassung "Rechnungswesen" Vorausgesetzt wird, dass Grundbegriffe wie z.b. Inventur, Inventar, Bilanz sowie deren jeweilige Gliederung bereits bekannt sind. Dies lässt sich bei Bedarf im Buch (z.b.

Mehr

w w w. a c a d e m y o f s p o r t s. d e w w w. c a m p u s. a c a d e m y o f s p o r t s. d e Finanzbuchführung L E SEPROBE

w w w. a c a d e m y o f s p o r t s. d e w w w. c a m p u s. a c a d e m y o f s p o r t s. d e Finanzbuchführung L E SEPROBE w w w. a c a d e m y o f s p o r t s. d e w w w. c a m p u s. a c a d e m y o f s p o r t s. d e Finanzbuchführung L E SEPROBE online-campus Auf dem Online Campus der Academy of Sports erleben Sie eine

Mehr

E. Betriebliches Rechnungswesen. I. Überblick

E. Betriebliches Rechnungswesen. I. Überblick E. Betriebliches Rechnungswesen I. Überblick Das betriebliche Rechnungswesen hat die Aufgabe, alle Geld- und Leistungsströme in einem Betrieb wert - als auch mengenmäßig zu erfassen. Also z. B. Bestandsermittlung

Mehr

4 Technik der Buchhaltung

4 Technik der Buchhaltung 4 4 Technik der Buchhaltung Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Buchungsvorgänge: 1. erfolgsneutrale Buchungsvorgänge, die den Erfolg eines Unternehmens nicht ändern, d. h., die Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Externes Rechnungswesen. Beispiele: -Aufwendungen für Rohstoffe. Beispiele: -BGA -Rohstoffe -Forderungen -Bank und Kasse

Externes Rechnungswesen. Beispiele: -Aufwendungen für Rohstoffe. Beispiele: -BGA -Rohstoffe -Forderungen -Bank und Kasse I Übersicht Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva Aktiva der Schlussbilanz Passiva der Schlussbilanz des Vorjahres des Vorjahres Soll Eröffnungsbilanzkonto Haben Passivseite der Aktivseite der Eröffnungsbilanz

Mehr

Doppelte Buchhaltung

Doppelte Buchhaltung Doppelte Buchhaltung Ohne Beleg keine Buchung. Jeder Beleg wird zunächst zeitlich nacheinander (chronologisch) im Grundbuch, Journal,... festgehalten. Es gilt immer Soll an Haben. Nachdem wird jede Buchung

Mehr

In welche vier Bereiche gliedert sich das betriebliche Rechnungswesen? Wie wird die Buchführung noch bezeichnet? Karte 1 Karte 2

In welche vier Bereiche gliedert sich das betriebliche Rechnungswesen? Wie wird die Buchführung noch bezeichnet? Karte 1 Karte 2 In welche vier Bereiche gliedert sich das betriebliche Rechnungswesen? Wie wird die Buchführung noch bezeichnet? Karte 1 Karte 2 Nennen Sie drei wichtige Aufgaben der Buchführung im Industriebetrieb. Wie

Mehr

Rechnungswesen: Einführung in die doppelte Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung

Rechnungswesen: Einführung in die doppelte Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung Wirtschaft Matthias Hofer Rechnungswesen: Einführung in die doppelte Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung Kompendium für Einsteiger und zur Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen der Finanzbuchhalterlehrgänge

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung in Buchführung I Vorlesung Buchführung / Bilanzierung 5. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Buchführung Unit 1-4 1 5.1 Gesetzliche Begründung Inventar: In Praxis ein umfangreiches Verzeichnis

Mehr

DAA Wirtschafts-Lexikon

DAA Wirtschafts-Lexikon DAA Wirtschafts-Lexikon Buchführung 1. Gegenstand und Aufgaben! Gegenstand Gegenstand der Buchführung (= Finanzbuchführung) sind alle wirtschaftlichen Vorgänge und Sachverhalte im Geschäftsbetrieb von

Mehr

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen 6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick

Mehr

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009)

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) Bilanz und Bilanzierung (2009-06-03) Veranstaltungskonzept Kostenarten-, Kostenstellenund Kostenträgerrechnung Buchführung + Inhalte des GB Statische Verfahren Bilanz

Mehr

Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 3. Veranstaltung (S. 34-58) StB Dr. Andreas Mammen

Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 3. Veranstaltung (S. 34-58) StB Dr. Andreas Mammen Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 3. Veranstaltung (S. 34-58) Präsentation zum Vorlesungsskript StB Dr. Andreas Mammen Grundlage für die Klausur ist ausschließlich das Vorlesungsskript 1 Bilanzierung?:

Mehr

Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003. Was ist doppelt an der doppelten Buchführung?

Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003. Was ist doppelt an der doppelten Buchführung? Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003 Dozent: Prof. Dr. Hölzli Inhalt: Was ist doppelt an der doppelten Buchführung? Aufgabe Skript Seite 18 Die Umsatzsteuer Was ist doppelt an der doppelten Buchführung?

Mehr

Erfassung und Kontierung von Geschäftsvorfällen

Erfassung und Kontierung von Geschäftsvorfällen 64 Der Geldstrom können. Dabei werden die wesentlichen Bestandteile des Jahresabschlusses die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und die Kapitalflussrechnung behandelt. Erfassung und Kontierung von

Mehr

3.3 Buchung vongeschäftsfällen und Abschluss der Bestandskonten

3.3 Buchung vongeschäftsfällen und Abschluss der Bestandskonten 3.3 Buchung vonn und Abschluss der Bestandskonten Eröffnung der Aktiv- und Passivkonten. Die zum Abschluss eines Geschäftsjahres aufgrund des Inventars erstellte Bilanz heißt Schlussbilanz. Sie ist zugleich

Mehr

Buchführungsskript der BOS Wirtschaft

Buchführungsskript der BOS Wirtschaft Buchführungsskript der BOS Wirtschaft zur Vorbereitung auf das Fach BWR für Schüler mit erheblichen Buchführungsdefiziten Vorwort Liebe Schüler/innen der BOS Wirtschaft, dieses Buchführungsskript vermittelt

Mehr

Das System. Organisation der Konten 1.2. Die Finanzbuchführung. 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der Buchungssatz

Das System. Organisation der Konten 1.2. Die Finanzbuchführung. 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der Buchungssatz 1 Das System Organisation der Konten 1.2 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der ssatz Frage? Wie findet man sich bei den unzähligen Konten zurecht? Wie funktioniert die Kommunikation

Mehr

Bilanz zum in der Firma Helga Stratmann, Töpferei und Keramikwerkstätten

Bilanz zum in der Firma Helga Stratmann, Töpferei und Keramikwerkstätten Eine Bilanz entsteht 25 Die Rasierklingenfabrik Gerhard Jahn (vgl. Aufgabe 2 6, S. 22) hat im folgenden Geschäftsjahr mit einem Eigenkapital von 28.000,00 abgeschlossen. Bestimmen Sie, ob sich für den

Mehr

Basiswissen Buchhaltung

Basiswissen Buchhaltung Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Association suisse et liechtensteinoise de la technique du bâtiment Associazione svizzera e del Liechtenstein della tecnica della costruzione Associaziun

Mehr

Konto Aktivkonto Passivkonto

Konto Aktivkonto Passivkonto Aufgabe 1: Bestandskonten 1) Ordnen Sie die folgenden Konten zu. Kasse Verbindlichkeiten alul LKW/ Fuhrpark Konto Aktivkonto Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Bestand Waren Eigenkapital

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 9. Ein kurzer Wegweiser 11 So nutzen Sie das Buch optimal 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 9. Ein kurzer Wegweiser 11 So nutzen Sie das Buch optimal 11 Vorwort 9 Ein kurzer Wegweiser 11 So nutzen Sie das Buch optimal 11 1 Der Ausgangspunkt Belege effektiv verwalten 13 1.1 Keine Buchung ohne Beleg 13 1.2 Die wichtigsten Belegarten 14 1.2.1 Kontoauszüge

Mehr

1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss

1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss 1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss Schön an der Ausbildung im Bereich Buchführung und Bilanzierung ist, dass sehr viel des Gelernten tatsächlich in der Praxis gebraucht wird: Buchungssätze bilden

Mehr

INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND BETRIEBSSOZIOLOGIE O.UNIV.-PROF. DIPL.-ING. DR.TECHN. ULRICH BAUER

INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND BETRIEBSSOZIOLOGIE O.UNIV.-PROF. DIPL.-ING. DR.TECHN. ULRICH BAUER Enzyklopädie BWL Teil: Externes Rechnungswesen Doppelte Buchhaltung Inhalt Doppelte Buchhaltung Ablauf Eigenschaften Konten Buchungen 1 System der Doppelten Buchhaltung Gewinnermittlung 2-fach möglich

Mehr

Grundzüge der Buchführung. Steuern

Grundzüge der Buchführung. Steuern Grundzüge der Buchführung Allgemeines Buchung Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Steuern BWL - VL 12 1 Buchführung - Vorbemerkungen Die Buchführung ist ein wesentlicher Teil des betrieblichen Rechnungswesens

Mehr

Einführung in die Buchführung. Vorlesung 30.10.2009

Einführung in die Buchführung. Vorlesung 30.10.2009 Vorlesung 30.10.2009 Für jede Posi5on in der Eröffnungsbilanz wird ein Konto eröffnet und der jeweilige Anfangsbestand eingetragen. Weiterhin verlangt die Technik der Buchführung, jeden GeschäCsvorfall

Mehr

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz A Eröffnungsbilanz P Grundstücke Forderungen Darlehen Bank Verbindlichkeiten Eröffnung der Bestandskonten (Bestandkontenkreis)

Mehr

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1 REWE ÜBUNG 2 Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1. Buchen auf Erfolgskonten (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 4.1 4.2) 1.1 Aufwendungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis Buchführung was ist das eigentlich? Alles beginnt mit Inventur und Inventar Wie Sie vom Inventar zur Bilanz kommen

Inhaltsverzeichnis Buchführung was ist das eigentlich? Alles beginnt mit Inventur und Inventar Wie Sie vom Inventar zur Bilanz kommen 1 Buchführung was ist das eigentlich? 9 1.1 Wer muss überhaupt Bücher führen? 9 1.2 Die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung 12 1.3 EÜR und Bilanz mit G+V was ist was? 15 1.4 Welche Gründe sprechen

Mehr

Was ist ein Kaufmann?

Was ist ein Kaufmann? Block 01 Seite 4 1. Teil: Grundlagen der Buchhaltung: Inventur - Inventar 238 I HGB: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens

Mehr

Die Buchung der Geschäftsfälle auf Aktiv- und Passivkonten

Die Buchung der Geschäftsfälle auf Aktiv- und Passivkonten 1.6 Die Buchung der Geschäftsfälle auf Aktiv- und Passivkonten Situation Thomas Berg macht sich die Veränderungen im Vermögen und in den Schulden nicht unmittelbar an den Bilanzpositionen klar, sondern

Mehr

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 27 Einführung Externes Rechnungswesen Wie entsteht eine

Mehr

Rechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital

Rechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital Rechnungswesen 1. Buchführung Beginn der Perioden: Erfassung einzelner Vermögens- und Schuldposten, während der Perioden: Erfassung der Wertveränderung (Geschäftsvorfälle), Vergleich zwischen Schlussbeständen

Mehr

1. Einführung in das Rechnungswesen

1. Einführung in das Rechnungswesen Einführung in das Rechnungswesen 1. Einführung in das Rechnungswesen 1.1. Grundlagen des Rechnungswesens Übung 1 Begriffe des Rechnungswesens Aufgabe: Kombinieren Sie die richtigen Paare! 1) Betriebsstatistik

Mehr

2.2.2 Einführung in die Systematik der Buchführung

2.2.2 Einführung in die Systematik der Buchführung 2.2 Rechnungswesen f) Wie viel muss jeder einzeln an Miete zahlen? Tragen Sie Ihre Ergebnisse in das Schaubild ein! Name der Freunde Miete je Raum in Miete für die gemeinsam genutzten Räume in Miete insgesamt

Mehr

Kapitel 3. Buchführung

Kapitel 3. Buchführung Kapitel 3 Rechnungswesen/ Finanzierung Existenzgründer Buchführung 1 Aufgaben Bereiche des Rechnungswesens 2 Grlagen der Finanzbuchhaltung 3 Inventur, Inventar Bilanz 4 Konto- Kontenarten 5 Gewinn- Verlustrechnung

Mehr

a p p Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters Wirtschaftsprüfer/Steuerberater STOLBERG AACHEN Hans-Wilhelm Aretz* Dipl.-Kfm.

a p p Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters Wirtschaftsprüfer/Steuerberater STOLBERG AACHEN Hans-Wilhelm Aretz* Dipl.-Kfm. Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters /Steuerberater AACHEN STOLBERG Dipl.-Kfm. Dirk Peters* Steuerberater Dipl.-Kfm. Marc Zander* Steuerberater Hans-Wilhelm Aretz* Steuerberater Franz-Georg

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A: System der doppelten Buchführung. 1. Stellung, Aufgaben und Rechtsgrundlagen der Buchführung... 1

Inhaltsverzeichnis. Teil A: System der doppelten Buchführung. 1. Stellung, Aufgaben und Rechtsgrundlagen der Buchführung... 1 Inhaltsverzeichnis Teil A: System der doppelten Buchführung 1. Stellung, Aufgaben und Rechtsgrundlagen der Buchführung... 1 1.1 Buchführung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens... 1 1.2 Aufgaben

Mehr

1 Bilanz 1.1 Form und Inhalt der Bilanz

1 Bilanz 1.1 Form und Inhalt der Bilanz 1 Bilanz 1.1 Form und Inhalt der Bilanz Bilanz 1 Das Inventar hat je nach Größe des Betriebes einen beträchtlichen Umfang, so dass es für einen schnellen Überblick über die Vermögenslage des Unternehmens

Mehr

C. Systematik der Finanzbuchführung

C. Systematik der Finanzbuchführung C. Systematik der Finanzbuchführung 1. Bilanzveränderungen Eine Bilanz wird für einen bestimmten Zeitpunkt aufgestellt (z. B. 31.12. um 24:00 Uhr). Unmittelbar nach diesem Zeitpunkt ändern sich normalerweise

Mehr

Einführung 1. 1.1 Was Sie in diesem Buch erwartet

Einführung 1. 1.1 Was Sie in diesem Buch erwartet Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchführung dem Kaufmanne! Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes, und ein jeder guter Haushalter sollte sie in seiner Wirtschaft einführen.

Mehr

Inhaltsübersicht. http://d-nb.info/1050613422

Inhaltsübersicht. http://d-nb.info/1050613422 Inhaltsübersicht Vorwort Abkürzungsverzeichnis Schritt 1: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen Schritt 2: Inventur, Inventar und Bilanz Schritt 3: Doppelte Buchführung mithilfe von Konten Schritt

Mehr

Die gesetzlichen Grundlagen der Buchführung

Die gesetzlichen Grundlagen der Buchführung Inhalt 6 Gebrauchsanweisung 7 Wesen und Aufgaben der Buchführung 8 Die gesetzlichen Grundlagen der Buchführung 10 Das Inventar als Grundlage und Ausgangspunkt der Buchführung 15 Vom Inventar zur Bilanz

Mehr

Buchführung Lösung Fallstudie 2

Buchführung Lösung Fallstudie 2 Buchführung WS 2004/05 Lösung Übungsaufgabe 3 Bilanz. Böttcher zum 31.12.2004 AKTIVA 31.12.2004 PASSIVA 31.12.2004 A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I Sachanlagen 1. Bebaute Grundstücke 260.000,00 I. Kapital

Mehr

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz Übungsaufgaben zur Bilanz Aufgabe 1 Helga Braun, eine Geschäftsfreundin von Herbert Schmitt und Inhaberin einer Papiergroßhandlung, entnimmt ihrem Inventar das nachfolgende Zahlenmaterial: Waren 110.000,00

Mehr

Bilanzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P Bil. für das Studienfach. Grundstudium E 2015

Bilanzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P Bil. für das Studienfach. Grundstudium E 2015 FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-Bil Fachplan für das Studienfach Bilanzsteuerrecht Grundstudium E 2015 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2015 Lehrbereich IV Seite:

Mehr

Das Rechnungswesen 1 / Wie der Hase läuft

Das Rechnungswesen 1 / Wie der Hase läuft Das Rechnungswesen 1 / Wie der Hase läuft Kapitel 12 - Die Bilanz Die Aktivseite (Vermögen) zeigt, wie das verfügbare Kapital angelegt wurde. Die Passivseite (Kapital) zeigt, wer der Unternehmung Kapital

Mehr

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert. I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische

Mehr

Worum geht es in der Buchhaltung? 5. Auf Erfolgskonten buchen 11

Worum geht es in der Buchhaltung? 5. Auf Erfolgskonten buchen 11 2 Inhalt Worum geht es in der Buchhaltung? 5 Auf Erfolgskonten buchen 11 Die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren 12 Wie Sie Umsatzerlöse buchen 14 Welche Umsätze Sie steuerfrei buchen

Mehr

22222. Fortschreibung Eigenkapital 222221. Überblick

22222. Fortschreibung Eigenkapital 222221. Überblick B. System der Buchungen und des Abschlusses 1. Vorbemerkungen 2. Darstellung der Vermögens- und Ertragslage 21. Vermögenslage 211. Grundbegriffe 212. Instrumente 2121. Inventar 2122. Bilanz 22. Ertragslage

Mehr

Buchführung: Kapitel 1 - Grundlagen

Buchführung: Kapitel 1 - Grundlagen Buchführung: Kapitel 1 - Grundlagen Prof. Dr. Bernhard Hirsch Institut für Controlling, Finanz- und Risikomanagement Herbsttrimester 2014 Literatur Basislektüre: Engelhardt, W./Raffée, H./Wischermann,

Mehr

DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal

DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal DATEV-Seminar Kamiran Rashid Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal Kamiran.rashid@yahoo.de Agenda der heutigen Veranstaltung Organisatorisches

Mehr

Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung Schärding

Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung Schärding Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung Schärding 2007-2008 Teilgebiet Bilanzierung Grundlagen by Helmut Mann, Selbständiger Buchhalter, 4943 Geinberg Vorbereitungskurs zur Bilanzbuchhalterprüfung 2007/2008

Mehr

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2:, Inventar und Bilanz Inhaltsverzeichnis 2., Inventar und Bilanz 2.1 2.1.1 verfahren 2.1.2 systeme 2.2 Inventar 2.2.1 Zusammensetzung des Inventars 2.2.2 Ermittlung

Mehr

KBKV Aufwendungen für Fremdbauteile MA langfristige Verbindlichkeiten

KBKV Aufwendungen für Fremdbauteile MA langfristige Verbindlichkeiten Kontenplan und Abkürzungsverzeichnis der Kontennamen (7. Klasse) Aktiva Passiva Erträge Aufwendungen Sachanlagen Eigenkapital Umsatzerlöse Unbebaute Grundstücke UGR Eigenkapital EK Aufwendungen für für

Mehr

BILANZ. AKTIVA 31. Dezember 2011 PASSIVA. Blatt 1. Equity A Beteiligungs GmbH Handel mit Kapitalanlagen, München. zum

BILANZ. AKTIVA 31. Dezember 2011 PASSIVA. Blatt 1. Equity A Beteiligungs GmbH Handel mit Kapitalanlagen, München. zum Blatt 1 BILANZ zum AKTIVA 31. Dezember 2011 PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr A. Anlagevermögen I. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 6.270.589,26 7.040.147,22 B. Umlaufvermögen I. Forderungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11. Gewinn ermitteln mit Einnahme-Überschussrechnung 23

Inhaltsverzeichnis. Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11. Gewinn ermitteln mit Einnahme-Überschussrechnung 23 Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11 Wer darf und wer muss bilanzieren? 11 Was verlangt das Finanzamt von Bilanzierenden? 12 Was hat die Gewinn- und Verlustrechnung mit der Bilanz

Mehr

Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung

Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung a) Erläutern Sie kurz die Begriffe Aktivtausch, Passivtausch, Bilanzverlängerung und Bilanzverkürzung! b) Bei welchem der folgenden Geschäftsvorfälle

Mehr

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur - Lösung

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur - Lösung Probeklausur Buchführung und Bilanzierung Thomas Naumann Buchführung und Bilanzierung Probeklausur - Lösung Zeit: Zugelassene Hilfsmittel: 10 Minuten Taschenrechner, Wirtschaftsgesetze, Steuergesetze,

Mehr

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen Sachbearbeiter/-in Treuhand

Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen Sachbearbeiter/-in Treuhand SB Rechnungswesen SB Treuhand Selbsteinstufungstest Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen Sachbearbeiter/-in Treuhand AUFGABEN Bewertung Punktetotal 35 35 21 Punkte Gut 20 0 Punkte Ungenügend Dieser Test umfasst

Mehr

Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr

Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr 40.02 Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr 1 Fr. 200000. 20% von Fr. 200000. = 2 3 4 5 Degressive Abschreibung:

Mehr

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012 03.02.2012 Dr. Ernst Ulrich Dobler Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012 Beantworten Sie alle der folgenden Fragen durch Ankreuzen der

Mehr

Buchführung Lösungen. Inhalt Lösungen zu den Übungen Kapitel 1... 2. Lösungen zu den Übungen Kapitel 2... 5. Lösungen zu den Übungen Kapitel 3...

Buchführung Lösungen. Inhalt Lösungen zu den Übungen Kapitel 1... 2. Lösungen zu den Übungen Kapitel 2... 5. Lösungen zu den Übungen Kapitel 3... Buchführung Lösungen Inhalt Lösungen zu den Übungen Kapitel 1... 2 Lösungen zu den Übungen Kapitel 2... 5 Lösungen zu den Übungen Kapitel 3... 10 Lösungen zu den Übungen Kapitel 4... 15 Lösungen zu den

Mehr

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2009/2010

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2009/2010 05.02.2010 Dr. Ernst Ulrich Dobler Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Klausur Bilanzkunde WS 2009/2010 Beantworten Sie alle der folgenden Fragen durch Ankreuzen der

Mehr

Abbildungsverzeichnis 11. Einleitung 14

Abbildungsverzeichnis 11. Einleitung 14 Abbildungsverzeichnis 11 Einleitung 14 1 Unternehmen und die Steuern 15 1.1 Ertragsteuern 15 1.1.1 Ist das Unternehmen eine Personenfirma oder eine Kapitalgesellschaft? 15 1.1.2 Einkommensteuer 17 1.1.3

Mehr

Modul 3 Betriebsorganisation Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung

Modul 3 Betriebsorganisation Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung Modul 3 Betriebsorganisation Staatsprüfung 2016 DI Gerald Rothleitner DI Hubertus Kimmel Assistenz: Kerstin Längauer & Thomas Weber 1 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. Controlling Rechnungswesen Die Betriebssteuerung

Mehr

pels an: Beleg Nr. 1: Gutschriftsanzeige der Bank Debitor D. Fluder überweist Fr. 8 700.. Beleg Nr. 2: Bancomatquittung Barbezug von Fr. 1000.

pels an: Beleg Nr. 1: Gutschriftsanzeige der Bank Debitor D. Fluder überweist Fr. 8 700.. Beleg Nr. 2: Bancomatquittung Barbezug von Fr. 1000. pels an: 15.01 Beleg Nr. 1: Gutschriftsanzeige der Bank Debitor D. Fluder überweist Fr. 8 700.. Beleg Nr. 2: Bancomatquittung Barbezug von Fr. 1000. Beleg Nr. 3: Kontoauszug der Überweisung von Fr. 3 300.

Mehr

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009)

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) GuV und Abschreibungen (2009-06-10) Veranstaltungskonzept Kostenarten-, Kostenstellenund Kostenträgerrechnung Buchführung + Inhalte des GB Statische Verfahren Bilanz

Mehr

Teil 1: Praxiswissen Buchführung

Teil 1: Praxiswissen Buchführung 2 Inhalt Teil 1: Praxiswissen Buchführung Wofür Buchführung? 7 Die Buchführung im betrieblichen Zusammenhang 8 Wer muss Bücher führen? 10 Was heißt: doppelte Buchführung? 13 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Freiburg International Business School e.v.

Freiburg International Business School e.v. Freiburg International Business School e.v. Institute of Higher Education 79098 Freiburg, Friedrichring 11, Tel.: 0761-3840609-0, Fax 0761-3841985-38 Bachelor of Arts (Honours) International Management

Mehr

Wirtschaftsinformatik Grundwissen Jahrgangsstufe 8

Wirtschaftsinformatik Grundwissen Jahrgangsstufe 8 Wirtschaftsinformatik Grundwissen 8. Klasse 1. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 1.1 Informationen und ihre Bedeutung im Unternehmen Unternehmen treffen täglich eine Vielzahl an betrieblichen Entscheidungen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 6.1. Soll an Haben... 35 6.2. Belegarten... 37 7. Hauptbuch und Nebenbücher... 39 8. Die Verbuchung laufender Geschäftsfälle...

Inhaltsverzeichnis. 6.1. Soll an Haben... 35 6.2. Belegarten... 37 7. Hauptbuch und Nebenbücher... 39 8. Die Verbuchung laufender Geschäftsfälle... 1. Einführung und Zweck der Buchführung... 15 2. Unternehmensrecht... 16 2.1. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung... 16 2.2. Rechtsformen und Buchführungspflicht... 17 2.2.1. Kapitalgesellschaften...

Mehr

Inhaltsverzeichnis Der Einstieg in die Jahresabschlussarbeiten Die Vorbereitung des Jahresabschlusses 29 Der Jahresabschluss die Basics

Inhaltsverzeichnis Der Einstieg in die Jahresabschlussarbeiten Die Vorbereitung des Jahresabschlusses 29 Der Jahresabschluss die Basics 1 Der Einstieg in die Jahresabschlussarbeiten 9 1.1 Der Zusammenhang zwischen Buchführung und Jahresabschluss 9 1.2 Woraus besteht die Summen- und Saldenliste? 11 1.3 Trainingsparcours zur Lektion 1 28

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 1 Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisionsund Treuhandwesen http://www.uni-hamburg.de/fachbereicheeinrichtungen/fb03/iwp/rut/index.html Dr. Andreas Mammen Dr. Ralf Wißmann

Mehr

Buchhaltung 3. Lektion 1 Buchungen und Anlagevermögen

Buchhaltung 3. Lektion 1 Buchungen und Anlagevermögen Buchhaltung 3 Lektion 1 Buchungen und Anlagevermögen Zugänge zum Anlagevermögen Anlagevermögen unterliegen der Umsatzsteuer, die auf dem Konto 1410 Vorsteuer zu buchen ist. Bewertung des Anlagevermögens

Mehr

Lernfeld/Fach: RW Rechnungswesen Thema: Privatentnahmen / Privateinlagen

Lernfeld/Fach: RW Rechnungswesen Thema: Privatentnahmen / Privateinlagen Übungsaufgaben Aufgabe 1 Aufgabe 1 a) Aufgabe 1 b) Anfangsbestand des Eigenkapitalkontos 300.000,00 400.000,00 Aufwendungen insgesamt 250.000,00 280.000,00 Erträge insgesamt 320.000,00 250.000,00 Privatentnahmen

Mehr

Aufgabe 1: Stelle mit dem Inventar zum 31.12.01 die Schlussbilanz 01 (= Eröffnungsbilanz 02) auf.

Aufgabe 1: Stelle mit dem Inventar zum 31.12.01 die Schlussbilanz 01 (= Eröffnungsbilanz 02) auf. Jahresabschluss Aufgabe 1: Stelle mit dem Inventar zum 31.12.01 die Schlussbilanz 01 (= Eröffnungsbilanz 02) auf. Inventar der MAREBA SPORTS GmbH zum 31.12.2013 (Beträge in EUR) A. Vermögen 1. Unbebaute

Mehr

Die doppelte Buchführung

Die doppelte Buchführung Die doppelte Buchführung http://commons.wikimedia.org/wiki/image:oldbooks-03.jpg Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchführung dem Kaufmanne. Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes,

Mehr

Jürg Leimgruber 앚 Urs Prochinig. Buchhaltung in 20 Stunden

Jürg Leimgruber 앚 Urs Prochinig. Buchhaltung in 20 Stunden Jürg Leimgruber 앚 Urs Prochinig Buchhaltung in 20 Stunden Buchhaltung in 20 Stunden Vorwort Dieses Buch führt Sie im Selbststudium in nur 20 Stunden in die Geheimnisse der Doppelten Buchhaltung ein. Angesprochen

Mehr

Die Buchung der Aufwendungen und Erträge auf Erfolgskonten (Ergebniskonten)

Die Buchung der Aufwendungen und Erträge auf Erfolgskonten (Ergebniskonten) Aufwands- und Ertragskonten sind Erfolgskonten Die bisherigen Geschäftsfälle veränderten lediglich Vermögens- und Schuldposten der Bilanz; das Eigenkapital blieb also unberührt. Nun ist es aber Aufgabe

Mehr

Kapitel 8: Klaus Höhnerbach bucht beständig Bestandskonten

Kapitel 8: Klaus Höhnerbach bucht beständig Bestandskonten Kapitel 8: Klaus öhnerbach bucht beständig Bestandskonten Lernziele: Nach dem Durcharbeiten der Wissensbausteine sind ie in der Lage: Die Bedeutung der Auflösung der Bilanz in Konten zu erläutern. Das

Mehr

Zusammenfassung Buchführung & Bilanzierung

Zusammenfassung Buchführung & Bilanzierung Zusammenfassung Buchführung & Bilanzierung Thomas Marc Jähnel jaehnel@in.tum.de 25. August 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Eröffnungsbilanz 2 1.1 Inventar................................. 2 1.2 Bewertung................................

Mehr

Workshop zur Einführung der Kaufmännischen Rechnungslegung in den Fachhochschulen NRW

Workshop zur Einführung der Kaufmännischen Rechnungslegung in den Fachhochschulen NRW Workshop zur Einführung der Kaufmännischen Rechnungslegung in den Fachhochschulen NRW Struktur des kaufmännischen Rechnungswesens und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen gesetzlicher Vorgaben Referent:

Mehr

Übungen - Finanzbuchführung

Übungen - Finanzbuchführung Übung Nr. 1 Buchungen auf Bestandskonten Hinweise: Aktive Bestandskonten haben ihre Anfangsbestände und Mehrungen auf der Sollseite des Kontos. Minderungen werden im Haben gebucht. Passive Bestandskonten

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Studiengang... Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. nicht programmierbarer Taschenrechner

TU Bergakademie Freiberg Studiengang... Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. nicht programmierbarer Taschenrechner TU Bergakademie Freiberg Studiengang... Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Matrikel-Nr.:... PRÜFUNG Finanzbuchführung Bewertung Prüfer: Prof. Dr. D. Jacob Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Σ Note Punkte Tag:

Mehr

1. Geschäftsvorfall der Fly Bike Werke GmbH Die Fly Bike Werke GmbH kauft für 5.000,00 Rohstoffe ein und bezahlt die Lieferung per Bankscheck.

1. Geschäftsvorfall der Fly Bike Werke GmbH Die Fly Bike Werke GmbH kauft für 5.000,00 Rohstoffe ein und bezahlt die Lieferung per Bankscheck. Lernsituation 24 SB k TAF 11.3 3.1 und 3.2 Situation Die ersten Geschäftsvorfälle der Fly Bike Werke GmbH Werteveränderungen von Bilanzposten: Hier sollen Sie erste Geschäftsvorfälle der Fly Bike Werke

Mehr

1.7 Kontenrahmen und Kontenplan

1.7 Kontenrahmen und Kontenplan 1.7 Kontenrahmen und Kontenplan Sackmann Buchführung Kap. 3.3 Nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung soll die Buchführung geordnet und übersichtlich gestaltet sein. Sie soll die grundlegenden

Mehr

Arbeitsunterlagen zum Modul 4. Finanzen

Arbeitsunterlagen zum Modul 4. Finanzen Arbeitsunterlagen zum Modul 4 Finanzen Visp 26.01.2001 1. Ein paar Begriffe 1.1. Kaufmännische Buchführung Als kaufmännische Buchführung wird die systematische regelmässige Aufschreibung aller Geschäftsvorfälle

Mehr