Schatzkiste für s erste Lebensjahr. Gabi Woerlen,
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- Kajetan Kohl
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Schatzkiste für s erste Lebensjahr
2 Bindung kommt vor Bildung (Dr. Karlheinz Brisch)
3 Explorieren heisst sich auf Andere und Anderes einzulassen, die Welt zu entdecken! Dies ist ein Abenteuer, und in dem Masse möglich, wie die Bindung zu den Bezugspersonen sicher ist.
4 Bindung und Explorationsverhalten Die Bezugspersonen sind der sichere Hafen von dem aus die Kinder die Welt entdecken
5 Kommen mir zu «Bindung und Exploration» Beispiele aus meiner Arbeit in den Sinn? Wie kann ich der «sichere Hafen» sein?
6 Je feinfühliger Sie auf die Signale des Kindes wie: Nachschauen, Nachlaufen, Bedürfnis nach Körperkontakt, Weinen etc. reagieren, desto interessierter kann es seine Umwelt erkunden.
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9 Orale Erkundung Visuelle Erkundung Manuelle Erkundung
10 Temperatur ORAL 0-18 Mt. Das Kind erforscht: Geschmack, Oberflächenstruktur, Form,
11 VISUELL 6 24 Mt. Einen Gegenstand von allen Seiten betrachten, Spiegelbild, Bücher anschauen etc.
12 MANUELL 6 18 Mt. Was kann man damit machen? Geräusche erzeugen, in Bewegung setzen
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16 Womit spielen die Kinder in meiner Institution besonders gerne? Was entdecken, was lernen Kinder durch diese Gegenstände?
17 «Offene Materialien» (Anna Tardos) Sind Spielmaterialien welche von dem Kind in seinem Einfallsreichtum frei verwendet werden und einen vielseitigen Gebrauch ermöglichen. Alles Dinge ohne didaktische Absicht, damit der Schaffensdrang und die Freude des Kindes im Spiel nicht gehindert oder beeinträchtigt werden.
18 Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird. (Emmi Pikler)
19 Pikler Trapez mit Brett Stehend (Hochziehen und Entlanglaufen) Bauchlage (Greifen nach Oben)
20 Ballkiste Stehend (Bälle einfüllen und Entlanglaufen) Bauchlage (Bälle seitlich einfüllen und hinaus nehmen)
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22 Luftmatratze mit Vertiefungen Ausbalancieren auf instabilem Untergrund, Greifen nach Vorne, Ein- und Ausfüllen
23 Gestell mit versch. gefüllten PET Flaschen Aufstehen, Entlanglaufen, Greifen nach Oben, Ein- und Ausräumen, Flaschen untersuchen etc.
24 Ich kann das!
25 Selbstwirksamkeit Lerntheorie von Albert Bandura (1977) Selbstwirksamkeit beschreibt die Überzeugung einer Person, dass sie aufgrund eigener Fähigkeiten ein bestimmtes Ziel erreichen kann. Nach Bandura gehören Erwartungen und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf das menschliche Handeln.
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27 Engagiertheit fördern Was können Bezugspersonen tun, um Babys in ihrem Spiel gut zu begleiten? Ein «Sicherer Hafen» sein! Präsent, ansprechbar und verfügbar sein. Feinfühlig auf die Signale des Kindes reagieren. Nur so viel wie nötig, und so wenig wie möglich eingreifen. Ansprechendes Material und eine vorbereitete Umgebung zur Verfügung stellen. Dem Kind etwas zutrauen und zumuten: «Du kannst das!» Dem kindlichen Spiel Anerkennung, Respekt und Wertschätzung entgegenbringen.
28 Die Schweizerfrau als Mutter und Erzieherin Erschienen im Jahr 1940, Verfasser EVP Nationalrat Dr. med. Hans Hoppeler
29 Schatzkiste für s erste Lebensjahr 100 Spielideen Orales Erkunden Visuelles Erkunden
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