Ablösung leicht(er) gemacht Zum Umgang mit Trennungsängsten

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1 Ablösung leicht(er) gemacht Zum Umgang mit Trennungsängsten Markus Zimmermann Glarus

2 Entwicklung von Bindungen Vierphasenmodell der Bindungsentwicklung nach Bowlby (1969) 0 bis 6 Wochen Vorbindungsphase 6 Wochen bis 8 Monate Entstehungsphase der Bindung 8 bis 24 Monate Eindeutige Bindungsphase ab 24 Monaten Phase gegenseitiger Beziehung

3 Entwicklung von Bindungen Vierphasenmodell der Bindungsentwicklung nach Bowlby (1969) Vorbindungsphase Entstehungsphase der Bindung Eindeutige Bindungsphase Phase gegenseitiger Beziehung Der Säugling scheint es nicht zu bemerken oder zeigt keine Aufregung, wenn er mit einem unbekannten Menschen allein gelassen wird.

4 Entwicklung von Bindungen Vierphasenmodell der Bindungsentwicklung nach Bowlby (1969) Vorbindungsphase Entstehungsphase der Bindung Eindeutige Bindungsphase Phase gegenseitiger Beziehung Der Säugling beginnt, auf bekannte und unbekannte Menschen unterschiedlich zu reagieren und zeigt Anzeichen für Aufregung, wenn er mit unbekannten Dingen oder Menschen allein gelassen wird.

5 Entwicklung von Bindungen Vierphasenmodell der Bindungsentwicklung nach Bowlby (1969) Vorbindungsphase Entstehungsphase der Bindung Eindeutige Bindungsphase Phase gegenseitiger Beziehung Das Kind zeigt Trennungsangst und verhält sich aufgeregt, wenn die Bezugsperson den Raum verlässt. Die Bindung verschafft dem Kind Sicherheit, die Bezugsperson wird zu einer sicheren Basis, von der aus das Kind die Umgebung erforscht.

6 Entwicklung von Bindungen Vierphasenmodell der Bindungsentwicklung nach Bowlby (1969) Vorbindungsphase Entstehungsphase der Bindung Eindeutige Bindungsphase Phase gegenseitiger Beziehung Das Kind wird mobiler und verbringt zunehmend mehr Zeit ohne die Bezugsperson.

7 ICD F93.0 Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters Eine Störung mit Trennungsangst soll nur dann diagnostiziert werden, wenn die Furcht vor Trennung den Kern der Angst darstellt und wenn eine solche Angst erstmals während der frühen Kindheit auftrat. Sie unterscheidet sich von normaler Trennungsangst durch eine unübliche Ausprägung, eine abnorme Dauer über die typische Altersstufe hinaus und durch deutliche Probleme in sozialen Funktionen.

8 Erfahrung Form Auflösung Übergang Neuformung Mutterleib Geburt Wachstum Vertrautheit Abschied Gewohnheit Ablösung Sicherheit Risiko Fremdheit Vertrauen Unvertrautheit Gewöhnung Unsicherheit Einüben

9 Helikopter-Eltern

10 «Hilf mir, es selbst zu tun» Maria Montessori, Reformpädagogin ( )

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26 Begleit-Eltern Kinder begleiten, statt anleiten

27 Eltern-Taxi? Weg abnehmen Weg üben

28 «Mir ist langweilig!» «Möchtest du lieber selber fertig langweilig werden, oder soll ich bei dir bleiben?»

29 Punkte zur Förderung Mute den Kindern die Erfahrung von unangenehmen Gefühlen zu Stärke- statt Schwächeanalyse Das Bemühen und die Fortschritte wertschätzen Ermögliche Kindern ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren Biete einen verlässlichen Rahmen Den Fähigkeiten des Kindes vertrauen Ermutigung

30 Mute den Kindern die Erfahrung von unangenehmen Gefühlen zu Dadurch werden die kreativen Kräfte zur Überwindung von Schwierigkeiten entwickelt. Ja, ich kann verstehen, dass dieser Misserfolg dich ärgert. Ich bin gespannt, welche nächsten Schritte du nun findest.

31 Stärke- statt Schwächeanalyse Mit der positiven Brille sehen hilft dem Kind, den Fokus auf seine Stärken zu richten. Ich bin sicher, wenn du dich weiter so bemühst, wird es dir ganz gelingen. Sieh, soweit bist du ja schon!

32 Das Bemühen und die Fortschritte wertschätzen Dadurch wird eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen. Mir gefällt deine Ausdauer. Ich freue mich, dass es dir nun besser gelingt!

33 Ermögliche Kindern ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren Das Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglicht die Eigenmotivation. Dank deinem Einsatz sind wir nun schon fertig. Was möchtest du mit der gewonnenen Zeit tun?

34 Biete einen verlässlichen Rahmen Der sichere Hafen ist die Basis für die Entwicklung. Ja, ich bin da, wenn du mich brauchst!

35 Den Fähigkeiten des Kindes vertrauen Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das ich ihm entgegenbringe

36 ERMUTIGENDE WUNDERSÄTZE Wertschätzung; Ich-Botschaft; Beziehungskonto Gratuliere! Das habe ich gern an dir! Ich bin so froh, dass es dich gibt! /, dass du mein Kind bist! Ich bin gern mit dir zusammen! / Ich mache das gern mit dir! In diesem Bereich kann ich von dir lernen. Mut stärken Ich bin sehr zufrieden damit, wie du das machst! Ich schätze es sehr, dass du deine Gefühle gut ausdrücken kannst! Vertrauensvorschuss Ich bin sicher, du wirst das Problem früher oder später lösen! Macht nichts, wenn etwas schief geht, aus Fehlern können wir lernen. Du hast es ganz allein versucht! Es geht immer besser! Wir-Gefühl stärken Ich freue mich, dass wir so gut miteinander reden können! Dieses Problem werden wir miteinander lösen.

37 zum dran Denken: Ich kann nicht! Wer das sagt, setzt sich selbst Grenzen. Denke an die Hummel!: Die Hummel hat 0,7 cm 2 Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach!

38 Afrikanisches Sprichwort Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

39 Literaturempfehlung ISBN ISBN ISBN ISBN DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Markus Zimmermann;

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