Konkretisierung der inhaltlichen Bezüge aus dem Kerncurriculum:
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- Walther Krause
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1 Ausbildungsschwerpunkt: Wahlfach Kunst/Textiles Gestalten Konkretisierung der inhaltlichen Bezüge aus dem Kerncurriculum: Fachliche Ausbildung KUNST Ausgewählte Bereiche: Räumliches Gestalten: Entwicklungen im Plastischen Gestalten von Kindern und Jugendlichen Gestalten mit unterschiedlichen Werkstoffen (wahlweise mit Textilien, Draht, Gips, Ton, Holz, Kulturabfall, Naturmaterialien - Materialerfahrungen) kinetische Objekte und Maschinen erfinden und herstellen, Objektkästen, Baumhäuser, textile Objekte Montagen, Verbindungen gestalten Fertigerlebnisse Farbiges Gestalten: Mischgesetze - Chromatographien Erproben von Farben, Malwerkzeugen und Malgründen, Batiken aleatorische Verfahren Grafisches Gestalten: Entwicklungen in der Kinderzeichnung Hoch- und Tiefdrucktechniken (Materialdruck, Monotypie, Kaltnadelradierung, Prägedruck) Collagetechniken Gestaltung mit technisch-visuellen Medien: Einsatz digitaler Zeichenprogramme im Unterricht digitale Präsentationen Trickfilme Szenisches Gestalten (nach Bedarf): Figurentheater Schattenspiele Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten Außerschulische Lernorte: Museum Ludwig, Metabolon Lindlar Ästhetische Reflexionen Rezeptionsmethoden
2 Fachliche Ausbildung TEXTILES GESTALTEN Inhaltsfelder und ausgewählte inhaltliche Schwerpunkte: Textiles als Bedeutungs- und Ausdrucksträger Textiles in der eigenen Biografie (Selbstbiografie), Erfahrungen mit textilem Material Textiles im Spannungsfeld von Individualität und sozialen Normen (Ascot hats), Erkunden der Alltagswelt Soziale und psychologische Aspekte von Textilem (Paperdress, Verkleidungen) Textile Ausdrucksformen in den Bereichen Mode, Wohnung und Textilkunst (Kopfbedeckungen, Schuhkartonwelten, gespannte Textilien) Entwicklung von Textilem Elementare textile Techniken: Herstellen textiler Flächen, Verarbeitung von textilen Flächen und Alltagsmaterialien zu Nutzgegenständen und Design (Sticken und Nähen, Maschinennutzung), grundlegende Arbeitstechniken: Schneiden, Fädeln, Knoten, Messen Textile Gestaltung bei ausgewählten Kulturen der Welt (Besuch des Rautenstrauch- Joest-Museums) Kulturspezifische Gestaltung von Textilem in ausgewählten Kulturen der Welt (Musterbildung und Ornamente) Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Textilem (nach Bedarf): Ästhetische Aspekte von textilem Material bei Spielobjekten (Sorgenfresserchen), Schmücken von textilen Flächen mit Farben, Fäden und Alltagsmaterialien Funktionale Verwendung von textilem Material bei Spielobjekten (Leuchtobjekte) Textiles im Spannungsfeld von Konsum, Neuverwendung und Entsorgung (Polstern) Weitere Inhalte im Wahlfach Kunst und Textiles Gestalten: Bildpragmatik kindlicher Gestaltungen Kreativitätsbegriff / Kreativitätsförderung / TSD-Z (Test zum schöpferischen Denken) Öffnung von Kunstunterricht: Materialtheken, Werkstatt, Arbeiten an Stationen) Erwerb von Bildkompetenz kompetenzorientierte Aufgaben im Fach Kunst und Textiles Gestalten kompetenzorientierte Reflexionen und prozessorientierte Präsentationen Jugendkulturelle Bild- und Textilwelten Gender im Kunst- und Textilunterricht Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht (RiSU) ausgewählte didaktische Ansätze im Vergleich fächerverbindendes Arbeiten mit dem Fach - Mathematik (flächiges und räumliches Gestalten) - Sachunterricht (künstlerische Feldforschung)
3 Ausbildungsschwerpunkt: Wahlfach Kunst Konkretisierung der inhaltlichen Bezüge aus dem Kerncurriculum: Wahlfach Kunst 2. Quartal Im zweiten Quartal werden neben der Schriftlichen Unterrichtsplanung folgende Inhalte theoretisch und praktisch erarbeitet: - Selbstbiografie zum ästhetischen Verhalten und bildpragmatische Aspekte - Öffnung von Kunstunterricht und Forschendes Lernen (Teile 1-3): 1. Ästhetisches Forschen an Stationen: Ascots Hüte Meine Welt auf meinem Kopf? 2. Werkstattarbeit Hoch- und Tiefdruckverfahren (Kaltnadelradierungen und Drucken ohne Presse) 3. Materialtheken in den Bereichen Räumliches und Grafisches Gestalten (Materialbilder, Mobile Collagen, Baumhäuser, Objektkästen) - Ästhetische Forschung als didaktisches, fachübergreifendes Unterrichtsprinzip im Bereich Farbiges Gestalten: Erproben von Farben, Malwerkzeugen und Malgründen, Mischgesetze und Chromatographien - Erwerb von Bildkompetenzen: (Teil 1-3): 1. Kreativitätsbegriff und Förderung der Kreativität, Test zum schöpferischen Denken (TSD-Z) 2. Ästhetisches Verhalten und Lernprozesse beobachten 3. Kompetenzorientierte Lernaufgaben am Beispiel der Knopfwerkstatt im GG
4 Wahlfach Kunst 3. Quartal Im dritten Quartal werden neben der Schriftlichen Unterrichtsplanung folgende Inhalte theoretisch und praktisch erarbeitet: - Erwerb von Bildkompetenzen: Kann Ausmalen Bildkompetenzen fördern? Kompetenzorientierte Lernaufgaben u. fachliche Reflexionen in der Farbwerkstatt: Farben sammeln, erforschen, mischen, betrachten und Malgründe gestalten - Experimentelle Studie zum Fertigerlebnis Beobachtungen zu und Umgang mit Individuellen Werkabschlüssen - Design! Design denken, machen, lernen - Einsatz digitaler Zeichenprogramme im Kunstunterricht - Entwicklungen in der Kinderzeichnung - Kinetische Kunst: Maschinen und Bewegliches. Kinetische Objekte/Maschinen erfinden, herstellen und gestalten - Kompensatorischer Einsatz aleatorischer Verfahren im Kunstunterricht
5 Wahlfach Kunst 4. Quartal Im vierten Quartal werden neben der Schriftlichen Unterrichtsplanung folgende Inhalte theoretisch und praktisch erarbeitet: - Fachdidaktische Ansätze für den Kunstunterricht im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und im Förderschwerpunkt Lernen - Mobiles Lay Out: Zusammenstellung einer grafisch ausgerichteten Werkstatt für Collage-unterstütztes-Zeichnen - Besuch der Didacta Köln - Forum Unterrichtspraxis: Einsatz digitaler und mobiler Medien - Fachübergreifender Unterricht Mathematik und Kunst: Räume und Flächen - Art brut: Die Lebenswelt in Bildern sammeln, wahrnehmen und gestalten - Theorie und Praxis zum Räumlichen Gestalten mit dem Schwerpunkt Montage (praktische Umsetzung am Beispiel: Mein Baumhaus!) - Vorbereitung und Durchführung eines Museumsbesuchs unter besonderer Berücksichtigung rezeptiver Bildzugänge und forschendem Erleben
6 Wahlfach Kunst 5. und 6. Quartal In den letzten beiden Quartalen werden neben der Schriftlichen Unterrichtsplanung folgende Inhalte theoretisch und praktisch erarbeitet: - Räumliches Gestalten und Montagetechniken: Budenbau im Schulwald und Traumhäuser in der Streichholzschachtel - Gendersensibilität im Textil- und Kunstunterricht - bezogen auf: Themen und Motive, Gestaltungsprozesse, Motivation und Materialangebot - Kinetische Kunst im Lernort Museum: Besuch der Tinguely Ausstellung in Düsseldorf - Kinetische Kunst im Klassenzimmer: Maschinen und Bewegliches - erfinden, bauen und gestalten - Gemeinsames Gestalten von Großformaten im Klassenverband - Fachübergreifender Unterricht im außerschulischen Lernort: Besuch des Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln: Schwerpunkt: Masken, Muster und Menschdarstellungen in den Kulturen - Visualisierter Hip Hop: Herstellung und Gestaltung lebensgroßer und plastischer Figuren und Erprobung - Schattenspiele zum Thema Hip Hop und Erstellung einer Trickfilmsequenz - Informationen zum Kolloquium Visualisierung der wahlfachbezogenen Themenschwerpunkte
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