Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Düsseldorf Seminar HRGE Evangelische Religionslehre. 1. Quartal
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- Karoline Hummel
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1 Evangelische Religionslehre 1. Quartal Thema: Auf dem Weg zum/zur reflektiert unterrichtenden Lehrer/Lehrerin Fachbezogene Leitidee: - Mein Selbstverständnis als Religionslehrer/in? - Wie motiviere ich Schülerinnen und Schüler für den Religionsunterricht (RU)? - Wie sind die rechtlichen Voraussetzungen für den RU? - Was ist guter RU? - Eigene Vorstellungen vom fachspezifischen Lehren und Lernen - Selbstverständnis der eigenen Lehrerpersönlichkeit - Wissen um die religiöse Befindlichkeit des einzelnen Schülers/der einzelnen Schülerin/Diagnostik, Pädagogisches Selbstkonzept - biografischer Ansatz - Kerncurriculum - Einstieg in Schule und Seminar H1.1 H1.2 H1.3 H2.2 H2.6 H3.3 H3.5 K K K 5 1
2 - Ausschärfung der speziellen Rolle des Religionslehrers, seine Spiritualität, Erwartungen der Kirche an die Religionslehrerkraft - Merkmale guten Religionsunterrichts - erste Schritte in die schülerorientierte Planung - Planungsmodelle von Unterricht (Jahres-, Reihen- und Stundenplanung) - KLP und schuleigene Lehrpläne, Bildungsstandards der EKiR - Adressaten- und Situationsbezug der Unterrichtsplanung - Fakultativ: Kooperation mit dem Schulreferat Düsseldorf 2
3 2. Quartal Thema: Gut geplant ist halb gewonnen Fachbezogene Leitidee: - Wie plane ich selbstständigen Ausbildungsunterricht auf Grundlage der RL und KLP? - Wie schaffe ich ein gutes Lernklima für sinnstiftende Fragen des Glaubens? - Welche religiöse Sozialisation können wir im RU heute noch voraussetzen? - Ziele im Zusammenhang mit Richtlinien und Lehrplänen - Aufbau religiöser Kompetenz, KLP - Interdependenz von Ziel-, Inhalts- und Methodenentscheidungen - Dimensionierung, Hierarchisierung und Operationalisierung von Lernzielen Vertiefung Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen: Reflexion und Evaluation der bisherigen Unterrichts- und Entwicklung eines schüler- und situationsangemessenen Methodenrepertoires, besonders ganzheitliche 3
4 Methoden - Korrelationsdidaktik, Theologisieren mit Kindern, Performative Didaktik, - Erweiterung des fachspezifischen Methodenpools - Fakultativ: Anwendung und Übungen in Gruppenhospitationen Hospitationserfahrungen in Selbstlerngruppen 4
5 3. Quartal Thema: Didaktische Grundprinzipien des RU. Schriftliche Planung und Entwurf. Methodenkompetenz. Fachbezogene Leitidee: - Chancen und Grenzen des RU? - Unterrichtswerke sinnvoll einsetzen. - Didaktische Modelle und Methoden im RU. - Didaktische Modelle für den RU - Performative Strukturen Vertiefung - Phasierung von Unterricht Unterricht methodisch/didaktisch dem Bedingungsfeld angemessen planen Gruppenhospitationen Ganzheitlicher RU/Handlungsorientierung - Interreligiöses Lernen Erziehungsauftrag von Schule Unterrichtskonzepte - Bibeldidaktik, Symboldidaktik (z.b. Wundergeschichten )
6 - Rituale im RU Aspekte des Kooperativen Lernens - Frontalunterricht vs. Formen offenen Unterrichts (von der Lerntheke über Stationenlernen) - Entwicklung und Hinterfragung des erlernten Methodenrepertoires, besonders ganzheitliche Methoden Vertiefung von Unterrichtskonzepten - Handlungsorientierung, Schülerorientierung 6
7 4. Quartal Thema: Religiöse Sozialisation und deren Auswirkungen für den Unterricht Fachliche Leitidee: - Kann man den Glauben messen? - Religiöse Sozialisation - Rituale im RU - Unterrichtsorganisation - Vertiefung der Leistungsbewertung, Grundlagen der Notenfindung, Messverfahren, Fehler im Lehrerurteil - Empathische Lernziele, Abgrenzung zwischen überprüfbaren Lernzielen und nicht überprüfbaren ermitteln Individuell fördern Förderkonzepte Beratung ,2 5.1,2,3 K 4 K 8 - Religiöse Entwicklungsstufen in Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter - Hirnforschungsergebnisse hinsichtlich der Entwicklung von Religiosität 7
8 - Bibeldidaktik Vertiefung ( Gleichnisse ) 5.1,2 - Elementarisierung von biblischen Erzählungen - Umgang mit religiöser Vielfalt - Classroom-Management - Umgang mit Disziplinproblemen im RU
9 5. Quartal Thema: Unterricht und Schule nach außen öffnen / Außerschulische Lernorte Fachbezogene Leitidee: - Mit kirchlichen Einrichtungen kooperieren - Bibel versus Internet ( Neue Medien ) - Religiöse Feste feiern. - Der Gender-Aspekt im RU - Kooperation mit außerschulischen Partnern: Geistl. Berufe, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen - Außerschulische Lernorte: Hospiz, Kirchenbesuch, Kirchenführung - Spirituelle Orte: Synagoge, Moschee, - Friedhof - Gestaltung von Schulgottesdiensten Schule nach außen öffnen Außerschulische Lernorte
10 - Unterricht mit und über Medien: Reflektierter Bibeleinsatz, Kurzfilme, Religion und Glaube im Internet - Kritische Medienbetrachtung und -erziehung Sichtung und Bewertung von Religionsbüchern und deren Handreichungen und Begleitmaterialien - Musik im RU / Hörbeispiele - Brauchen Jungen und Mädchen einen anderen RU? (Der Gender-Aspekt)
11 6. Quartal Thema: Die eigenen durch Evaluation und Reflexion steigern Eigene Stärken stärken Vorbereitung auf das Examen Fachbezogene Leitidee: - Kompetenzcheck im Fachseminar: Wo stehe ich in Bezug auf die Ausbildungsstandards und fachlichen Anforderungen? - Kompetenzcheck im Rückblick auf die Fachseminarinhalte und Ausbildungsstandards - Ausblick Vokationstagung - Rückblick/Evaluation: Blick auf die Entwicklung der Religionslehrer/innen-Rolle im Vergleich zum Ausbildungsbeginn (s. Pädagogisches Selbstkonzept ) Prüfungsvorbereitung Eigene stärken Evaluation Alle Handlungsfelder Alle Kompete nzen 11
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