Festsetzung des Überschwemmungsgebietes im gesteuerten Flutpolder Weidachwiesen ERLÄUTERUNGSBERICHT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Festsetzung des Überschwemmungsgebietes im gesteuerten Flutpolder Weidachwiesen ERLÄUTERUNGSBERICHT"

Transkript

1 Wasserwirtschaftsamt Festsetzung des Überschwemmungsgebietes im gesteuerten Flutpolder Weidachwiesen - Gewässer I, Iller, (zwischen Fluss-km 123,4-126,7) in der Stadt Immenstadt und der Gemeinde Rettenberg, (Landkreis Oberallgäu) ERLÄUTERUNGSBERICHT 1. Gesetzliche Grundlage, Zuständigkeit Nach 76 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sind die Länder verpflichtet innerhalb der Hochwasserrisikogebiete die Überschwemmungsgebiete für ein HQ 100 und die zur Hochwasserentlastung und -rückhaltung beanspruchten Gebiete ohne Frist festzusetzen bzw. vorläufig zu sichern. Nach Art. 46 Abs. 1 Satz 1 BayWG sind hierfür die wasserwirtschaftlichen Fachbehörden und die Kreisverwaltungsbehörden zuständig. Die Festsetzung hat nach Art. 46 Abs. 3 BayWG von der Kreisverwaltungsbehörde durch Rechtsverordnung zu erfolgen. Nach Art. 46 Abs. 2 Satz 1 BayWG ist als Bemessungshochwasser für das Überschwemmungsgebiet ein HQ 100 zu wählen. Hier greift die Ausnahme des Satzes 3, dass bei Gewässern und Gewässerabschnitten im Wirkungsbereich von Stauanlagen, die den Hochwasserabfluss maßgeblich beeinflussen können, für die Ermittlung von Überschwemmungsgebieten jeweils ein gesondertes Bemessungshochwasser gilt, das im Einzelfall auf der Grundlage der allgemein anerkannten Regeln der Technik

2 2 Wasserwirtschaftsamt von den wasserwirtschaftlichen Fachbehörden festgelegt wird. Den räumlichen Umgriff für die Festsetzung geben in diesem Fall der im Planfeststellungsbeschluss zugrunde gelegte Wasserstand und die insoweit planmäßig eingestaute Fläche vor. Der Planfeststellungsbeschluss sieht zum Hochwasserschutz Obere Iller ein HQ 300 vor. Das HQ 300 ist ein Hochwasserereignis, das mit der Wahrscheinlichkeit 1/300 in einem Jahr erreicht oder überschritten wird bzw. das im statistischen Durchschnitt in 300 Jahren einmal erreicht oder überschritten wird. Da es sich um einen statistischen Wert handelt, kann das Ereignis innerhalb von 300 Jahren auch mehrfach auftreten. Da das Überschwemmungsgebiet ausschließlich im Bereich des Landkreises Oberallgäu liegt, ist für die Ermittlung des Überschwemmungsgebiets das Wasserwirtschaftsamt und für das durchzuführende Festsetzungs- bzw. Sicherungsverfahren die Kreisverwaltungsbehörde Oberallgäu sachlich und örtlich zuständig. Nach Art. 47 Abs. 1 Satz 3 BayWG entfällt die vorläufige Sicherung, soweit ein Überschwemmungsgebiet bereits in einem für verbindlich erklärten Regionalplan als Vorranggebiet für den Hochwasserschutz ausgewiesen ist. Insbesondere wegen der maßstabsbedingten Unschärfe in den Randbereichen und den damit einhergehenden Unsicherheiten sind Vorranggebiete bevorzugt in festgesetzte Überschwemmungsgebiete zu überführen (so auch Ziffer 5.4 der Handreichung Ermittlung und Festsetzung von Überschwemmungsgebieten in Bayern ). Dies gilt umso mehr als mit 1. September 2013 die Verordnung über das LEP in Kraft getreten und die Verordnung über das LEP vom außer Kraft getreten ist. Im neuen LEP ist eine Festlegung eines Vorranggebietes für den Hochwasserabfluss und -rückhalt in einem Regionalplan nicht mehr vorgesehen, da das Fachrecht mit der Möglichkeit, solche Gebiete als Überschwemmungsgebiete vorläufig zu sichern und festzusetzen, ausreichende Sicherungsmöglichkeiten an die Hand gibt. Eine vorläufige Sicherung ist dabei nicht erforderlich, außer eine Herausnahme aus den Regionalplänen würde vor der Festsetzung als Überschwemmungsgebiet erfolgen. Mit den hier vorliegenden Unterlagen ist eine amtliche Festsetzung der Überschwemmungsgrenzen für ein HQ 300 möglich.

3 3 Wasserwirtschaftsamt 2. Anlass Das sog. Pfingsthochwasser 1999 verursachte im Illertal von Sonthofen bis Neu-Ulm große Schäden an Gebäuden, Straßen und landwirtschaftlichen Flächen. Der Gesamtschaden wurde auf ca. 50 Mio. geschätzt. Auslöser dieses extremen Hochwassers waren starke Niederschläge im Einzugsgebiet der Iller. Gebietsweise fielen bis zu 250 mm Regen in 24 Stunden. Die Hochwasserflut erreichte ein Ausmaß, das statistisch gesehen an der Iller nur alle 300 Jahre auftritt. Aufgrund dieses Katastrophenereignisses entwickelte die Wasserwirtschaftsverwaltung ein Konzept, das eine grundlegende Verbesserung des Hochwasserschutzes durch Einbeziehung und Intensivierung der natürlich vorhandenen Retentionsräume entlang der Iller zwischen Fischen und Immenstadt/ Seifen bewirkt. Die Bayerische Staatsregierung hat auf dieses Extremereignis mit dem Bayerischen Hochwasseraktionsprogramm 2020, dem bisher größten wasserbaulichen Infrastrukturprogramm Bayerns, reagiert. Die bayerische Hochwasserschutzstrategie setzt dabei in einem integralen Ansatz auf die Kombination der drei Handlungsfelder natürlicher Rückhalt technischer Hochwasserschutz Hochwasservorsorge Insbesondere dem erweiterten Hochwasser-Rückhaltekonzept mit Maßnahmen des technischen Hochwasserrückhalts, wie z. B. Wasserspeichern bzw. Hochwasserrückhaltebecken sowie gesteuerten Flutpoldern wird dabei ein großes Gewicht beigemessen. Der Bau von gesteuerten Flutpoldern eröffnet die Möglichkeit, an größeren Gewässern gezielt und effizient Hochwasserrückhalt zu betreiben.

4 4 Wasserwirtschaftsamt 3. Ziel Die Festsetzung von Überschwemmungsgebieten dient dem Erhalt von Rückhalteflächen, der Bildung von Risikobewusstsein und der Gefahrenabwehr. Damit sollen insbesondere: ein schadloser Hochwasserrückhalt sichergestellt werden, Gefahren kenntlich gemacht werden, freie, unbebaute Flächen als Retentionsraum geschützt und erhalten werden und in bebauten und beplanten Gebieten Schäden durch Hochwasser verringert bzw. vermieden werden. Mit Flutpoldern sollen steuerbare Hochwasserrückhalteräume im Nebenschluss aktiviert werden, deren Zweck und Wirkung wie folgt beschrieben werden: Flutpolder sind hocheffektive Maßnahmen beim Umgang mit großen Hochwasserereignissen. Sie haben eine vielfach höhere Wirkung bei gleichem Retentionsvolumen im Vergleich zu Deichrückverlegungen und ungesteuerter Retention. Sie werden nur bei großem Hochwasser zur Kappung der Spitze aktiviert, um ein Überströmen und Versagen der Hochwasserschutzeinrichtungen und damit verbundene katastrophale Auswirkungen auf Leib und Leben sowie Sachwerte für Unterlieger zu verhindern. Flutpolder ergänzen die bewährten Schutzsysteme, bieten zusätzliche Sicherheit, schaffen zusätzliche Handlungsoptionen bei Extremhochwasser und reduzieren das Restrisiko. Mit gesteuerten Flutpoldern lassen sich durch den Klimawandel zu erwartende höhere und häufigere Hochwasserabflüsse besser beherrschen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Überschwemmungsgebiet im Polder Weidachwiesen an der Iller nicht um eine neue behördliche Planung handelt, sondern um die Ermittlung und Darstellung der sich aus dem Bau und Betrieb des planfestgestellten Polders ergebenden Überflutungsflächen. (Planfeststellungsbeschluss vom 30. Juni 2004 / GZ /88).

5 5 Wasserwirtschaftsamt 4. Örtliche Verhältnisse und Grundlagen 4.1 Örtliche Verhältnisse Die festzusetzenden Flächen umfassen einen Teil des früheren Überschwemmungsgebiets rechtsseitig der Iller bei Untermaiselstein. Die Gesamtfläche des festzusetzenden Überschwemmungsgebietes beträgt insgesamt rund 180 ha. Der Flutpolder Weidachwiesen befindet sich auf der orographisch rechten Seite der Iller. Maßgebend für die Steuerung ist der Abfluss der Iller am Pegel Immenstadt Zollbrücke. Der gesteuerte Flutpolder Weidachwiesen umfasst ein Rückhaltevolumen von 0,8 Mio. m³ im Binnenpolder, welcher primär zur Reduktion der Hochwasserspitze im Bereich von 340 m³/s 570 m³/s um ca. 35 m³/s verwendet wird, und 6,3 Mio. m³ im gesamten Polder, der bei Abflussereignissen > 570 m³/s zum Einsatz kommt. 4.2 Hydrogeologie Hinsichtlich des Bodens ist festzustellen, dass der betroffene Raum einen abwechslungsreichen und schwierigen geologischen Bau aufweist. Es bestehen Felsformationen der Tertiärzeit, die teilweise von eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Lockerböden überdeckt sind. Im Polderbereich bestehen überwiegend reine Lehmböden. Sie dominieren vor allem die Hochflächen (Molasse- und Moränenbereiche) und die Bereiche westlich der Bundesstraße 19 (Beckenablagerungen). Direkt an der Iller treten dagegen vermehrt lehmige Sande auf (Auenböden). Im Polderbereich befinden sich unterschiedliche Grundwasserverhältnisse. Während im Talbereich überwiegend ein sehr ergiebiger und empfindlicher Grundwasserstock vorliegt, haben die Moorgebiete und das westliche Seifener Becken eine geringe Ergiebigkeit und eine geringe bis mittlere Empfindlichkeit. Auf den Hochflächen wechseln sich gering bis hoch ergiebige Grundwasserleiter kleinteilig ab und auch die Empfindlichkeit schwankt hier stark.

6 6 Wasserwirtschaftsamt 4.3 Hydrologische Daten Die festzusetzenden Flächen liegen rechtsseitig der Iller bei Untermaiselstein (siehe Lageplan). Der relevante Abfluss wird stromaufwärts bei Flusskilometer 127,80 km am Pegel Zollbrücke ermittelt, dessen Einzugsgebiet 724,00 km² umfasst. Im festzusetzenden Überschwemmungsgebiet liegen diese Gewässer mit folgenden Eckdaten: Gewässername Gewässerordnung EZG (km²) HQ 5 HQ 20 HQ 50 HQ 100 HQ 200 HQ 300 HQ 500 HQ 1000 Iller ( bei B19- Brücke) I Untermaiselsteiner Mühlbach III 3, , Bellener Graben III Tabelle 1: Im Polderbereich liegende Gewässer Diese Werte stammen aus der Hydraulischen Berechnung zum HWS-Projekt Obere Iller vom Institut für Hydrotechnik GmbH (Ingenieurgemeinschaft Univ. Prof. Dr.-Ing. Bechteler) vom März 2002 für den damaligen Planungszustand (heute Ist-Zustand). 4.4 Sonstige Daten Für die Modellierung des Zulaufgerinnes zum Flutpolder wurden hier Profildaten mit dem Stand verwendet. Die Ausdünnung und Interpolation wurde automatisiert für den Bestand vorgenommen. Hierbei wurden die Fläche des Fließquerschnitts sowie die Lage von Ufer- und Wasserlinie konserviert. Die resultierenden Querprofile wurden visuell auf Übereinstimmung mit den Ausgangsdaten überprüft und ggf. korrigiert. Lokale Vermessungen von Schwellen wurden berücksichtigt. Auf dieser Grundlage wurde das Gerinneberechnungsnetz erstellt.

7 7 Wasserwirtschaftsamt Das Vorlandhöhenmodell basiert auf den 1x1m Rasterdaten des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Bayern von 2008 und Die automatisiert abgeleiteten Spuren wurden um weitere Bruchlinien von Straßen, Deichen und Wasserlinien sowie Gebäudeumrisslinien erweitert. 5. Bestimmung der Überschwemmungsgrenzen Die Ermittlung der Überschwemmungsgrenzen basiert auf einer instationären zweidimensionalen Wasserspiegelberechnung (Programm Hydro AS 2-D). Die aus den hydraulischen Berechnungen gewonnenen Wasserspiegelhöhen wurden mit dem Geländemodell verschnitten und so die Überschwemmungsgrenzen ermittelt. Die Berechnung erfolgte im Jahr Grundlage der Pläne sind digitale Flurkarten. Die festzusetzenden Bereiche sind dunkelblau schraffiert. Alle vom Hochwasser ganz oder teilweise berührten Gebäude werden rosafarben hervorgehoben. 6. Rechtsfolgen Nach der Festsetzung des Überschwemmungsgebiets gelten die Regelungen des 78 WHG in Verbindung mit der Rechtsverordnung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebiets. 7. Vorschläge für Regelungsgegenstände in der Verordnung aus wasserwirtschaftlicher Sicht Zur Kappung der Spitzen von Hochwasserereignissen der Iller < 570 m³/s (Pegel Immenstadt Zollbrücke) wird primär der keiner anderen Nutzung unterliegende Binnenpolder verwendet, der aber je nach Höhe und Fülle des Scheitels evtl. nicht ausreicht. Der Hauptpolder wird in der Regel erst bei großen Ereignissen ab 570 m³/s gezielt geflutet. Die Flächen sind also statistisch nur etwas häufiger als einmal in hundert Jahren in vollem Umfang von einem Einstau betroffen. Zudem sind die Flächen im nördlichen Teil des Polders im Besitz des Freistaates Bayern. Deshalb wird aus wasserwirtschaftlicher Sicht, außer einem Verbot von Kiesabbau und der auch nur temporären Errichtung baulicher Anlagen (wie Festzelten etc.), von weitergehenden Regelungen abgesehen.

8 8 Wasserwirtschaftsamt 8. Sonstiges Für die Festlegung von Regelungen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist die Fachkundige Stelle Wasserwirtschaft zu beteiligen Wasserwirtschaftsamt, Schindele Leitender Baudirektor

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Schutzmaßnahmen und Standortoptionen nördlich und südlich der Donau 6. April 2016 Hochwassergefahr: Beispiel Hochwasser 2013 N In den roten Flussabschnitten

Mehr

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Hochwasserrisiko & Schutzstrategien Münchsmünster, 24. September 2015 Hochwasserrisiko 2 Historische Hochwasserereignisse Regensburg, 1893 Donauwörth,

Mehr

Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen. Meeting, Dresden

Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen. Meeting, Dresden Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen Übersicht zu bestehenden Karteninformationen Gefahrenhinweiskarten Rechtlich festgesetzte Überschwemmungsgebiete Hochwasserschutzkonzepte mit Maßnahmenkarten, Intensitätskarten

Mehr

Lesefassung. Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes. (Keine amtliche Fassung) Artikel 1 Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes

Lesefassung. Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes. (Keine amtliche Fassung) Artikel 1 Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 21. März 2005 Lesefassung Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes (Keine amtliche Fassung) Der Bundestag hat das folgende

Mehr

Überschwemmungsgebiet Rhein

Überschwemmungsgebiet Rhein Überschwemmungsgebiet Rhein Grundlagen und Umsetzung ORBR in Kerstin Menn ORR Udo Hasselberg 16. September 2008 www.brd.nrw.de Der Rhein im Regierungsbezirk Düsseldorf Rhein-km von ca. 710,0 bis 860,0

Mehr

Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes

Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes 1224 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2005 Teil I Nr. 26, ausgegeben zu Bonn am 9. Mai 2005 Gesetz zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes Vom 3. Mai 2005 Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen:

Mehr

Gemeinde Gauting Bebauungsplan Nr. 132 A, Am Hauptplatz. Hydrotechnische Berechnung der Würm

Gemeinde Gauting Bebauungsplan Nr. 132 A, Am Hauptplatz. Hydrotechnische Berechnung der Würm Erläuterungsbericht Auftraggeber: Gemeinde Gauting Bahnhofstraße 7 82131 Gauting Juli 2012 OBERMEYER Planen + Beraten GmbH An der Kleinen Donau 2 89231 Neu-Ulm Tel.: 07 31 / 974 97-0 Fax: 07 31 / 974 97-30

Mehr

Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf

Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf Projektvorstellung Hochwasserschutzkonzept Auswirkungen des Ausbaus auf die Unterlieger RMD Wasserstraßen GmbH Am 13.05.2015 in Linz 13.05.2015 Folie 1 Ausgangssituation

Mehr

Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet. Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband

Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet. Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband Werkzeuge für den integrierten Hochwasserschutz im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet Georg Johann Emschergenossenschaft / Lippeverband GeoNet.MRN - Fachaustausch Geoinformation 2011 16. November 2011 1

Mehr

Überschwemmungsgebiete (ÜSG)

Überschwemmungsgebiete (ÜSG) Überschwemmungsgebiete (ÜSG) Dietmar Dallmann Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Zuständigkeiten und gesetzliche Grundlagen 3. Stand der Bearbeitung

Mehr

Erfahrungsbericht vor Ort beim Hochwasser 2013 in Bayern. 1 Bestehender Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen

Erfahrungsbericht vor Ort beim Hochwasser 2013 in Bayern. 1 Bestehender Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen Erfahrungsbericht vor Ort beim Hochwasser 2013 in Bayern 1 Erfahrungsbericht vor Ort beim Hochwasser 2013 in Bayern Wolf-Dieter Rogowsky Zusammenfassung An der niederbayerischen Donau zwischen Straubing

Mehr

Vom Hochwasserrisikomanagement zum nationalen Hochwasserschutzprogramm?

Vom Hochwasserrisikomanagement zum nationalen Hochwasserschutzprogramm? Vom Hochwasserrisikomanagement zum nationalen Hochwasserschutzprogramm? Definition Hochwasserrisikomanagement Hochwasserereignis 2 19. September 2014 Abteilung Wasser, Boden, Wertstoffe, Dr.-Ing. Uwe Müller

Mehr

Hochwasserschutz am Oberrhein

Hochwasserschutz am Oberrhein Hochwasserschutz am Oberrhein Ludwigshafen-Parkinsel Ertüchtigung der Hochwasserschutzanlagen Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Neustadt

Mehr

Funktion und Wirkungsweise gesteuerter Flutpolder am Beispiel Oberrhein

Funktion und Wirkungsweise gesteuerter Flutpolder am Beispiel Oberrhein Funktion und Wirkungsweise gesteuerter Flutpolder am Beispiel Oberrhein Dr. Manfred Bremicker Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) Referat 43 - Hochwasserschutz

Mehr

Rückblick auf Diskussionsforum 1 und 2

Rückblick auf Diskussionsforum 1 und 2 Wasserwirtschaftsämter Donauwörth, Ingolstadt und Regensburg Rückblick auf Diskussionsforum 1 und 2 Hochwasserrisiko & Schutzstrategien Münchsmünster, 24. September 2015 Rückhaltesysteme im Vergleich Regensburg

Mehr

Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013

Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013 Geoinformationen im Hochwasserrisikomanagement am Beispiel Hochwasser 2013 Hochwasserrisikomanagement Gebietskulisse, betroffene Flächen, Prozesse, Nutzungen Gebietskulisse, Nutzungen, Bebauungen 2 30.

Mehr

Regionalplan Region Regensburg (11)

Regionalplan Region Regensburg (11) Regionalplan Region Regensburg (11) Neufassung B XI Wasserwirtschaft Abschnitt 4 Hochwasserschutz Bekanntgabe gemäß Art. 15 Abs. 1 BayLplG der normativen Vorgaben sowie mit zusammenfassender Erklärung

Mehr

Modellannahmen und deren Konsequenzen für die Ermittlung von Überschwemmungsgebieten

Modellannahmen und deren Konsequenzen für die Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Niedersächsischer NiedersächsischerLandesbetrieb Landesbetriebfür für Wasserwirtschaft, Wasserwirtschaft,KüstenKüsten-und und Naturschutz Naturschutz Modellannahmen und deren Konsequenzen für die Ermittlung

Mehr

Volle Vorfluter Regenwassermanagement

Volle Vorfluter Regenwassermanagement Volle Vorfluter Regenwassermanagement DI Ernst-Christian Kurz, 23.9.2010 Grafenwörth an der Donau Hochwasser 2002 St. Pölten 1870 St. Pölten 2005 Vorbeugender Hochwasserschutz ist klare Trennung zwischen

Mehr

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller

Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller 14. Wahlperiode 11. 09. 2008 Kleine Anfrage des Abg. Martin Rivoir SPD und Antwort des Umweltministeriums Hochwasserschutzmaßnahmen in der Region Donau-Iller Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung:

Mehr

Gewässerumgestaltung für den Emscherumbau. Dipl.-Hydrologe Georg Johann

Gewässerumgestaltung für den Emscherumbau. Dipl.-Hydrologe Georg Johann Gewässerumgestaltung für den Emscherumbau Dipl.-Hydrologe Georg Johann 1 Gliederung Gewässerumgestaltung im Emschergebiet Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung Erkenntnisse aus der Modellierung Ausblick

Mehr

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun?

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Birgit Heinz-Fischer Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge ibh.rlp.de Öffentliche Hochwasservorsorge: Handlungsbereiche

Mehr

1 Wasserwirtschaftsamt

1 Wasserwirtschaftsamt 1 Wasserwirtschaftsamt Unterlage 2 Vorläufige Sicherung des Überschwemmungsgebiets der Itz, Gewässer 1. Ordnung, auf dem Gebiet der Stadt Rödental und in den Gemeinden Ahorn, Dörfles-Esbach, Untersiemau,

Mehr

Donauausbau Straubing - Vilshofen

Donauausbau Straubing - Vilshofen Donauausbau Straubing - Vilshofen EU-Studie Variantenunabhängige Untersuchungen zum Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen Stand der wasserwirtschaftlichen Planungen Hochwasserschutz und Grundwassermodellierung

Mehr

Allgemeine Fragen... 3. 1. Warum werden die Karten nur für bestimmte Gewässer erstellt?... 3

Allgemeine Fragen... 3. 1. Warum werden die Karten nur für bestimmte Gewässer erstellt?... 3 Bayerisches Landesamt für Umwelt ÜBERSCHWEMMUNGSGEFÄHRDETE GEBIETE IN BAYERN Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten Häufig gestellte Fragen Stand: 10/2015 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Fragen...

Mehr

BEBAUUNGSPLAN NR. 1. zur Regelung von Art und Maß baulicher Nutzung der Grundstücke

BEBAUUNGSPLAN NR. 1. zur Regelung von Art und Maß baulicher Nutzung der Grundstücke BEBAUUNGSPLAN NR. 1 zur Regelung von Art und Maß baulicher Nutzung der Grundstücke - BAUNUTZUNGSPLAN - vom 24. Juli 1963 in der Änderungsfassung vom 26.05.1971 Dieser Plan besteht aus dem folgenden Text

Mehr

Winkler und Partner GmbH

Winkler und Partner GmbH Dipl.-Ing. E. Winkler Dr.-Ing. N. Winkler Dipl.-Ing. R. Koch Dr.-Ing. W. Rauscher Ing.-Büro Winkler u. Partner GmbH, Schloßstr. 59 A, 70176 Stuttgart Gemeinde Untergruppenbach Herr Bürgermeister Weller

Mehr

Vorgehensweise bei der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos nach EU-HWRM-RL

Vorgehensweise bei der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos nach EU-HWRM-RL LAWA Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser Vorgehensweise bei der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos nach EU-HWRM-RL Ständiger Ausschuss der LAWA Hochwasserschutz und Hydrologie (AH) Seite 1

Mehr

Zum Aufbau des Vortrages: Aktuelle Situation Handlungsoptionen Restriktionen

Zum Aufbau des Vortrages: Aktuelle Situation Handlungsoptionen Restriktionen Konzepte zum naturverträglichen Hochwasserund Auenschutz Aktuelle Situation, Handlungsoptionen und Restriktionen aus technischer Sicht Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Prof. Dr. Ing. Nestmann

Mehr

Anforderungen an die Planungsbehörden für ein klimarobustes Risikomanagement BERND KATZENBERGER

Anforderungen an die Planungsbehörden für ein klimarobustes Risikomanagement BERND KATZENBERGER Anforderungen an die Planungsbehörden für ein klimarobustes Risikomanagement - Beispiel Hochwasserschutz BW BERND KATZENBERGER Referat 43 Hydrologie, Hochwasservorhersage Grundsätze der Anpassungsstrategie

Mehr

Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels

Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels Hochwasserschutzplanung für f r die Fränkischen Saale unter Berücksichtigung des Klimawandels Informationsveranstaltung 04. Juli 2007 Leonhard Rosentritt Wasserwirtschaftsamt Hochwasserschutz Aktionsprogramm

Mehr

Risikomanagementplan Gewässersystem Kinzig

Risikomanagementplan Gewässersystem Kinzig Risikomanagementplan Gewässersystem Kinzig Vorstellung der bisher vorliegenden Ergebnisse Gefahren- und Risikokarten Informationsveranstaltung, 12. März 2013 Main-Kinzig-Forum, Gelnhausen Dr.-Ing. K. Lippert,

Mehr

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt.

Gemäß der Hochwassermeldeordnung /7/, /8/ sind folgende Alarmstufen und zugehörige Maßnahmen für den Pegel Erfurt-Möbisburg festgelegt. 1 4.4.3 Alarmpläne für kleine Gewässer 4.4.3.1 Hochwasserinformationssystem Erfurt In der ThürWAWassVO ist in 6 Absatz 5 festgelegt: "Die Landräte und Oberbürgermeister der kreisfreien Städte haben die

Mehr

Proceedings zum Kongress Wasser Berlin 2006, 3. - 7. April 2006. Steuerungsstrategien für die Rückhaltemaßnahmen am Oberrhein

Proceedings zum Kongress Wasser Berlin 2006, 3. - 7. April 2006. Steuerungsstrategien für die Rückhaltemaßnahmen am Oberrhein Proceedings zum Kongress Wasser Berlin 2006, 3. - 7. April 2006 Steuerungsstrategien für die Rückhaltemaßnahmen am Oberrhein Dr.-Ing. Peter Homagk, Dr. Manfred Bremicker Landesanstalt für Umwelt, Messungen

Mehr

Gewässerauen als gemeinsames Handlungsfeld von Wasserwirtschaft und Naturschutz. Dr. Ulrike Pfarr Plochingen, 25. Mai 2011

Gewässerauen als gemeinsames Handlungsfeld von Wasserwirtschaft und Naturschutz. Dr. Ulrike Pfarr Plochingen, 25. Mai 2011 Gewässerauen als gemeinsames Handlungsfeld von Wasserwirtschaft und Naturschutz Dr. Ulrike Pfarr Plochingen, 25. Mai 2011 Gemeinsame Handlungsfelder Wasserwirtschaft 1 WHG Zweck dieses Gesetzes ist es,

Mehr

Hochwasser 27. März 1988, Donau bei Niederalteich, Luftbild: Hubert Ammer

Hochwasser 27. März 1988, Donau bei Niederalteich, Luftbild: Hubert Ammer Gründe für Hochwasser 27. März 1988, Donau bei Niederalteich, Luftbild: Hubert Ammer Seite 1 1. Gründe für das Entstehen von Hochwasser ± ü ä ä ü ü ß ö ß Ü Seite 2 ß Gründe für ± Hochwasser August 2002

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen

Mehr

Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen

Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen MD Hans-Josef Düwel MKULNV NRW Bild: Dr.-Klaus-Uwe-Gerhardt_pixelio Es gilt das gesprochene Wort Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen ist unverzichtbar und hat

Mehr

Hochwasserschutz Donauwörth

Hochwasserschutz Donauwörth Hochwasserschutz Weiterentwicklung der konzeptionellen Vorüberlegungen - Stand 01/2011 - Folie: 1 Hochwasser April 1994 HW 1994= 1340 m³/s HQ 100 alt < HQ 100 neu= 1450m³/s Folie: 2 Defizite im Hochwasserschutz

Mehr

HOCHWASSER SCHUTZ IN DER SCHÄRDINGER ALTSTADT

HOCHWASSER SCHUTZ IN DER SCHÄRDINGER ALTSTADT SCHÄRDINGER Bürger-Info www.schaerding.at SONDERAUSGABE A m t l i c h e Mitteilung Zugestellt durch Post.at HOCHWASSER SCHUTZ IN DER SCHÄRDINGER ALTSTADT SONDERAUSGABE SCHÄRDINGER Bürger-Info HOCHWASSERSCHUTZ

Mehr

Risikominderung durch hochwasserangepasstes Planen in der Stadt- und Regionalplanung

Risikominderung durch hochwasserangepasstes Planen in der Stadt- und Regionalplanung Risikominderung durch hochwasserangepasstes Planen in der Stadt- und Regionalplanung Dr.-Ing. Peter Heiland INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner Hochwasserrisikomanagement in NRW, Essen, 14.01.2016

Mehr

GEMEINDE MERTINGEN FREISTAAT BAYERN, LKR DONAU-RIES FUGGERSTRAßE 5, 86690 MERTINGEN VORHABEN:

GEMEINDE MERTINGEN FREISTAAT BAYERN, LKR DONAU-RIES FUGGERSTRAßE 5, 86690 MERTINGEN VORHABEN: FREISTAAT BAYERN, LKR DONAU-RIES GEMEINDE MERTINGEN FUGGERSTRAßE 5, 86690 MERTINGEN VORHABEN: 7. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES IM PARALLELVERFAHREN MIT DER 1. ÄNDERUNG DES VORHABENBEZOGENEN BEBAUUNGSPLANES

Mehr

Bürgerinformation Rheinstetten 09.07.2015

Bürgerinformation Rheinstetten 09.07.2015 Bürgerinformation Rheinstetten 09.07.2015 Planfeststellungsverfahren Polder Bellenkopf/Rappenwört Bürgereinwendungen im Verfahrensablauf Dr. Hansjörg Melchinger und hier: Gliederung Ausgangssituation Einwendungen/Stellungnahmen

Mehr

Gemarkung: Flurnummer: mittlere natürliche Geländehöhe: Höhe des grundstücksbezogenen Wasserstands bei HQ 100 : Fließgeschwindigkeit bei HQ 100 :

Gemarkung: Flurnummer: mittlere natürliche Geländehöhe: Höhe des grundstücksbezogenen Wasserstands bei HQ 100 : Fließgeschwindigkeit bei HQ 100 : Auskunftsbogen zur hochwasserangepassten Ausführung bei der Errichtung oder Erweiterung von baulichen Anlagen im Einzelfall nach 78 Abs.3 Satz 1 Nr. 4 WHG Antragsteller/in bzw. Bauherr/in Name: Straße,

Mehr

Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-, Gemeinschaftsund Mehrzweckräumlichkeiten

Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-, Gemeinschaftsund Mehrzweckräumlichkeiten Informationen zum schleswig-holsteinischen Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in der Fassung vom 29. Mai 2009. Häufig gestellte Fragen und Antworten aus dem Bereich Gastronomie, Vereins-,

Mehr

Das Amtsblatt finden Sie auch im Internet unter www.velbert.de

Das Amtsblatt finden Sie auch im Internet unter www.velbert.de Nr.14/2012 vom 4. Juli 2012 20. Jahrgang Inhaltsverzeichnis: (Seite) Bekanntmachungen 2 Auslegung von Karten, Erläuterungsbericht und Text der geplanten Verordnung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes

Mehr

5. Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung PlanZV)

5. Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung PlanZV) 5. Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung PlanZV) Vom 18. Dezember 1990 (BGBl. 1991 I S. 58) FNA 213-1-6 geänd. durch Art. 2 G zur

Mehr

Infoblatt zur Kennzeichnung beim Umgang mit radioaktiven und biologischen Stoffen!

Infoblatt zur Kennzeichnung beim Umgang mit radioaktiven und biologischen Stoffen! INFO Berufsfeuerwehr München Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat Branddirektion Stand: Mai 2016 Infoblatt zur Kennzeichnung beim Umgang mit radioaktiven und biologischen Stoffen! Dieses Merkblatt

Mehr

Stellungnahme. (Entwurf vom )

Stellungnahme. (Entwurf vom ) Stellungnahme zum Gesetz zur weiteren Verbesserung des Hochwasserschutzes und zur Vereinfachung von Verfahren des Hochwasserschutzes Hochwasserschutzgesetz II (Entwurf vom 30.05.2016) Das Bundesministerium

Mehr

Lärmkartierung Stufe 2 - Meldebogen Abgabetermin: 30. Juni 2012 Hauptverkehrsstraßen

Lärmkartierung Stufe 2 - Meldebogen Abgabetermin: 30. Juni 2012 Hauptverkehrsstraßen Lärmkartierung Stufe 2 - Meldebogen Abgabetermin: 30. Juni 2012 Hauptverkehrsstraßen Stadt/Gemeinde: Klipphausen Zusammenstellung der Angaben, die gemäß Anhang VI, Nr. 2 der Richtlinie 2002/49/EG über

Mehr

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung

Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Abendforum Anders Bauen wegen Klimawandel Thema: Regenwasser Versickerung Mall GmbH Thomas Bauer Vertriebsbüro Südbayern Diessen a. Ammersee München, den 23.05.2012 Mall GmbH, Donaueschingen Hersteller

Mehr

Hochwasser und Starkregen. Risikovorsorge Gut versichert!

Hochwasser und Starkregen. Risikovorsorge Gut versichert! Risikovorsorge Gut versichert! 08.04.2016 Folie 1 08.04.2016 Folie 2 1 Folie 3 Elementargefahren Erdbeben, Erdsenkung Sturm/Hagel Überschwemmung, Rückstau Erdrutsch Schneedruck, Lawinen Vulkanausbruch

Mehr

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten Bayerisches Landesamt für Umwelt Hochwasserrisikomanagement Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten Karten zeigen, wo Hochwasser auftreten kann Hochwasser ist ein Naturereignis, das erst dann

Mehr

Hochwasserschutz an der Donau Schwerpunkt Niederalteich Michael Kühberger 7.5.2009

Hochwasserschutz an der Donau Schwerpunkt Niederalteich Michael Kühberger 7.5.2009 Hochwasserschutz an der Donau Schwerpunkt Niederalteich Michael Kühberger 7.5.2009 Hochwasserschutz an der Donau Schwerpunkt Niederalteich Was macht der Freistaat Bayern? Was sollte die Gemeinde Niederalteich

Mehr

Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Hydrologie und Flussgebietsmanagement Hydrologie und Flussgebietsmanagement o.univ.prof. DI Dr. H.P. Nachtnebel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau Gliederung der Vorlesung Statistische Grundlagen Etremwertstatistik

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung Satzung der Gemeinde Perlin über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes Schweriner See/ Obere Sude Vom 24.11.2000 Aufgrund des

Mehr

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Bauen im Überschwemmungsgebiet (Stand: Febr. 2015)

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Bauen im Überschwemmungsgebiet (Stand: Febr. 2015) Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Bauen im Überschwemmungsgebiet (Stand: Febr. 2015) Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, seit 22.12.2013 gelten Gebiete, in denen ein Hochwasserereignis statistisch

Mehr

EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz

EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz EFERDINGER BECKEN Hochwasserschutz Dir. Umwelt und Wasserwirtschaft Abt. Oberflächengewässerwirtschaft Grp. Schutzwasserwirtschaft Felix Weingraber 29.04.2015 INHALT Das Hochwasser 2013 Überblick über

Mehr

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene HW - Brennpunkt: 3 Wiesbaden - Wiesbaden-Biebrich Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes und Hinweise auf bereits umgesetzte Maßnahmen In Wiesbaden Biebrich

Mehr

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa

Mehr

Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb. Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10.

Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb. Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10. Schlichemtalsperre Möglichkeiten und Grenzen im Betrieb Dietmar Klopfer, Rainer Kuttler, Infoveranstaltung in Schömberg, 23.10.2014 Gliederung 0. Übersicht und Einzugsgebiet 1. Aufgaben der Schlichemtalsperre

Mehr

BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS

BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS TEIL I ZIELE, GRUNDLAGEN UND INHALTE TEIL II UMWELTBERICHT ZIELE, GRUNDLAGEN

Mehr

Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Grundlagen und Wasserbedarf Wasserbeschaffung Bevorratung

Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Grundlagen und Wasserbedarf Wasserbeschaffung Bevorratung Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Große Kreyssig Dr. Schönert GbR Rellinghauser Straße 334 d 45 136 Essen Tel.: 0201-481884 Fax: 0201-481886 email: Info@PlanLand.net

Mehr

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe

Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Dipl. Ing. Corinna Hornemann Umweltbundesamt Abteilung II Wasser und Boden Fachgebiet Übergreifende Angelegenheiten

Mehr

Extremregen in Münster und Greven Was lernen wir? Eine Bewertung und Einordnung aus Sicht der Bezirksregierung

Extremregen in Münster und Greven Was lernen wir? Eine Bewertung und Einordnung aus Sicht der Bezirksregierung Extremregen in Münster und Greven Was lernen wir? Eine Bewertung und Einordnung aus Sicht der Bezirksregierung Dr. Christel Wies, Leiterin Abteilung Umwelt und Arbeitsschutz der Bezirksregierung Münster

Mehr

Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim

Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim Quelle: SPD Bingen Hochwasserrisiko und Hochwasserschutz in Bingen-Gaulsheim Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz Hochwasser im Donau-

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und des Finanzausgleichsgesetzes

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und des Finanzausgleichsgesetzes Deutscher Bundestag Drucksache 16/3269 16. Wahlperiode 07.11.2006 Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und des Finanzausgleichsgesetzes

Mehr

Workshop: Erfassung von Hochwasserschäden

Workshop: Erfassung von Hochwasserschäden Workshop: Erfassung von Hochwasserschäden 1. Schadenbilanz des Augusthochwassers 2002 2. 3. 4. Schadendefinition und Schadenbewertung Schadenerfassung und Schadenbereiche Zusammenfassung Dresden unter

Mehr

Wasserrecht; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Antdorf. Anlage: 1 Lageplan M 1 : 2.500. I. Aufhebung der Allgemeinverfügung vom 11.02.

Wasserrecht; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Antdorf. Anlage: 1 Lageplan M 1 : 2.500. I. Aufhebung der Allgemeinverfügung vom 11.02. Wasserrecht; Trinkwasserversorgung der Gemeinde Antdorf Anlage: 1 Lageplan M 1 : 2.500 I. Aufhebung der Allgemeinverfügung vom 11.02.2013 Die Allgemeinverfügung zur Sicherung der öffentlichen Trinkwasserversorgung

Mehr

Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. (FH) Günter Rinner öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger

Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. (FH) Günter Rinner öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger Exposé für das Amtsgericht München im Zwangsversteigerungsverfahren AZ: 1514 K 46/2014 Objekte: Mitterfeldweg 1 a in 85221 Dachau jeweils Gemarkung Dachau 1) Flst. Nr. 1741/4 mit lt. GB 187 m² Doppelhaushälfte

Mehr

DONAU Leben mit dem wilden Fluss Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der oberösterreichischen Donau

DONAU Leben mit dem wilden Fluss Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der oberösterreichischen Donau DONAU Leben mit dem wilden Fluss Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der oberösterreichischen Donau Dir. Umwelt und Wasserwirtschaft Abt. Oberflächengewässerwirtschaft Grp. Schutzwasserwirtschaft Felix Weingraber

Mehr

f ü r d e n L a n d k r e i s M i e s b a c h Amtsblatt 06 vom

f ü r d e n L a n d k r e i s M i e s b a c h Amtsblatt 06 vom A m t s - b l a t t f ü r d e n L a n d k r e i s M i e s b a c h Amtsblatt 06 vom 09.03.2016 ÖFFENTLICHE ZUSTELLUNG GEMÄß ART. 66 ABS. 1 SATZ 6 IN VERBINDUNG MIT ABS. 2 SÄTZE 4 UND 5, BAYERISCHE BAUORDNUNG

Mehr

Zum Umgang mit Darstellungen in Flächennutzungsplänen soll folgende Regelung aufgenommen werden:

Zum Umgang mit Darstellungen in Flächennutzungsplänen soll folgende Regelung aufgenommen werden: Planungsrechtliche Einschätzung des Gesetzentwurfes zur Änderung der Bay. Bauordnung (BayBO) vom 09.04.2014 Ausfüllung der Länderöffnungsklausel für die Regelung der Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung

Mehr

Variantenuntersuchung zur Zukunft der Talsperre Weida. Bürgerinformation in Weida am 11. April 2016

Variantenuntersuchung zur Zukunft der Talsperre Weida. Bürgerinformation in Weida am 11. April 2016 Variantenuntersuchung zur Zukunft der Talsperre Weida Bürgerinformation in Weida am 11. April 2016 Inhalt Talsperre Weida eine Bestandsaufnahme Überblick zu den untersuchten Varianten und Visualisierung

Mehr

Amtsblatt des Landkreises Donau-Ries

Amtsblatt des Landkreises Donau-Ries Amtsblatt des Landkreises Donau-Ries Herausgeber: Landratsamt Donau-Ries in Donauwörth Verantwortlich: Landrat Stefan Rößle Sitz der Kreisverwaltung: Pflegstraße 2, Donauwörth Telefon (09 06) 74-0, Fax

Mehr

L 1045 Kocherbrücke Kochersteinsfeld. Planfeststellung. Hydraulische Berechnungen. Erläuterungsbericht

L 1045 Kocherbrücke Kochersteinsfeld. Planfeststellung. Hydraulische Berechnungen. Erläuterungsbericht Unterlage: 18 Regierungspräsidium Stuttgart L 1045 Kocherbrücke Kochersteinsfeld Ersatzneubau (für BW 6722 512) Planfeststellung Hydraulische Berechnungen Erläuterungsbericht Bearbeitung durch: Dipl. Ing.

Mehr

R i c h t l i n i e. Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) vom. (GA-Sonderprogramm Hochwasser ) vom

R i c h t l i n i e. Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) vom. (GA-Sonderprogramm Hochwasser ) vom R i c h t l i n i e des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Gewährung von Zuwendungen im Rahmen des Sonderprogramms Hochwasser der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen

Mehr

G e m e i n d e v e r o r d n u n g

G e m e i n d e v e r o r d n u n g G e m e i n d e v e r o r d n u n g zum Schutze des Bestandes an Bäumen und Sträuchern innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile der Gemeinde Bad Füssing (Baumschutz-Verordnung) Auf Grund des Art.

Mehr

Biodiversität und Unternehmen

Biodiversität und Unternehmen 1.Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dipl. - Ing. Peter Smeets Landschaftsarchitekt, BDLA Zehntwall 5-7 50374 Erftstadt 02235 / 685.359-0 kontakt@la-smeets.de Februar 2014 2

Mehr

Windkraft in der Planungsregion Landshut

Windkraft in der Planungsregion Landshut Windkraft in der Planungsregion Landshut Eignungs- und Ausschlusskriterien für die Erstellung eines Kapitels Windenergie im Regionalplan Sebastian Bauer Regionaler Planungsverband Landshut 10.11.2011 1

Mehr

Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS

Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Bauherr: Gemeinde Straßkirchen Lindenstraße 1 * 94342 Straßkirchen

Mehr

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Talsperrenmeisterei Freiberger Mulde/Zschopau Rauenstein 6 a, 09514 Lengefeld.

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Talsperrenmeisterei Freiberger Mulde/Zschopau Rauenstein 6 a, 09514 Lengefeld. Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Talsperrenmeisterei Freiberger Mulde/Zschopau Rauenstein 6 a, 09514 Lengefeld Gefahrenkarten Gefahr durch Überschwemmung im Bereich der Stadt: Brand Erbisdorf

Mehr

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Im März 2010 sind das neue Wasserhaushaltsgesetz (WHG), das neue Bayerische Wassergesetz (BayWG) und die Bundes-Anlagenverordnung vom 31.03.2010 (WasgefStAnlV) in

Mehr

Landesverordnung über Ausgleichszahlungen in Wasserschutz-, Heilquellenschutz- und Überschwemmungsgebieten (Ausgleichsverordnung AVO) Vom 7.

Landesverordnung über Ausgleichszahlungen in Wasserschutz-, Heilquellenschutz- und Überschwemmungsgebieten (Ausgleichsverordnung AVO) Vom 7. Landesverordnung über Ausgleichszahlungen in Wasserschutz-, Heilquellenschutz- und Überschwemmungsgebieten (Ausgleichsverordnung AVO) Vom 7. März 2014 Aufgrund des 104 Satz 7 und 8 des Landeswassergesetzes

Mehr

Merkblatt Eignungsfeststellungsverfahren für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Merkblatt Eignungsfeststellungsverfahren für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Kreis Lippe. Der Landrat Fachgebiet 4.3 Wasser-, Abfallwirtschaft, Immissions- u. Bodenschutz Herr Ahlborn fon 05231 626580 fax 05231 630118320 e-mail P.Ahlborn@Lippe.de Merkblatt Eignungsfeststellungsverfahren

Mehr

Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) für die Wilde Sau einschließlich Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG. Wilsdruff am 03.06.

Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) für die Wilde Sau einschließlich Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG. Wilsdruff am 03.06. Nachhaltige Wiederaufbauplanung (nwap) einschließlich einer Bewertung des Hochwasserrisikos nach 73 WHG für die Wilde Sau bei Wilsdruff, Grumbach und Pohrsdorf Wilsdruff am 03.06.2014 Auftraggeber: Stadtverwaltung

Mehr

Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG

Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG Az: 61/641-2/6 Landratsamt Dachau -Sachgebiet 61- Wasserrecht Weiherweg 16 85221 Dachau Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG Für Bauvorhaben, die in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten

Mehr

- andererseits. Präambel

- andererseits. Präambel Rahmenvereinbarung gem. 86 Abs. 3 SGB XI zur Umsetzung der Verordnung über die Einführung einer Umlage zur Finanzierung der Altenpflegeausbildung vom 22.11.2011 sowie zur Refinanzierung der Ausgleichsbeträge

Mehr

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA 122 KLIWA-Symposium 2000 Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA Helmut Straub Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe In jüngster Vergangenheit traten in verschiedenen

Mehr

Neuburg an der Donau. Eine Stadt am statt im Fluss. Hochwasserschutz

Neuburg an der Donau. Eine Stadt am statt im Fluss. Hochwasserschutz Neuburg an der Donau Eine Stadt am statt im Fluss Hochwasserschutz VORWORT Eine Stadt am, statt im Fluss, lautet das Motto dieser Hochwasserschutzbroschüre. Das war leider nicht immer so. Die Große Kreisstadt

Mehr

Hochwassergefahrenkarten in Baden-Württemberg

Hochwassergefahrenkarten in Baden-Württemberg Hochwassergefahrenkarten in Baden-Württemberg Leitfaden INNENMINISTERIUM UMWELTMINISTERIUM WIRTSCHAFTSMINISTERIUM Integriertes Handeln: 10-Punkte-Programm (aus: Hochwassergefahr und Strategien zur Schadensminderung

Mehr

Anlage von Flutpoldern am Rhein

Anlage von Flutpoldern am Rhein Anlage von Flutpoldern am Rhein 9. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Berlin, 20. und 21. Januar 2016 Begleitveranstaltung Nr. 5 der ArgeLandentwicklung Strategische Lösungsansätze zur Hochwasservorsorge

Mehr

Konzept zur Erklärung der Hochwasserentstehung für Grundschüler

Konzept zur Erklärung der Hochwasserentstehung für Grundschüler Hochwasser Quelle: M. Grafe Konzept zur Erklärung der Hochwasserentstehung für Grundschüler Idee, Konzeption und Umsetzung: R. Herold, LfULG Sachsen Mitwirkung: A. Goerigk, M. Grafe, LfULG Sachsen Zusammenarbeit

Mehr

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene HW - Brennpunkt: 8 Wiesbaden - InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes und Hinweise auf bereits umgesetzte Maßnahmen Im Industriepark

Mehr

JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh. Grundwasserbewertung Absdorf. Ergebnisse der Auswertung der Grundwasserstandsdaten Modellberechnungen

JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh. Grundwasserbewertung Absdorf. Ergebnisse der Auswertung der Grundwasserstandsdaten Modellberechnungen JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh Partner der. Wirtschaft 1 johann.fank@joanneum.at www.joanneum.at Elisabethstraße 16/II, A- 8010 Graz, Austria ISO 9001 zertifiziert Grundwasserbewertung Absdorf

Mehr

Hochwasserschutz Passau Ortsteil Hals

Hochwasserschutz Passau Ortsteil Hals Hochwasserschutz Passau Ortsteil Hals Bürgerversammlung am 17.06.2015 Vorstellung der ersten Ergebnisse zur Vorplanung Überblick Organisation im Wasserwirtschaftsamt Projektteam Projektgebiet Planungsanforderungen

Mehr

Merkblatt Sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition sowie Kontrolle der Einhaltung der Aufbewahrungsvorschriften

Merkblatt Sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition sowie Kontrolle der Einhaltung der Aufbewahrungsvorschriften Merkblatt Sichere Aufbewahrung von Waffen und Munition sowie Kontrolle der Einhaltung der Aufbewahrungsvorschriften Wer Waffen oder Munition besitzt, hat die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um

Mehr

Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland

Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland Die Amtliche Immobilienbewertung in Deutschland Christoph Jochheim-Wirtz Dipl.-Ing. Geodäsie Ambero-Icon Consulting Representative Office Belgrade on behalf of: GIZ Deutsche Gesellschaft für Internationale

Mehr

Wasserwirtschaft und allgemeiner Wasserbau

Wasserwirtschaft und allgemeiner Wasserbau Wasserwirtschaft und allgemeiner Wasserbau LVA 816.110 HS EH01 Montag, 8:30 11:45 Bernhard PELIKAN Department für Wasser Atmosphäre Umwelt; Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau

Mehr

Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee. Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG

Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee. Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG Pumpspeicherkraftwerk Jochberg/Walchensee Wir stehen am Anfang der Planung. Die Planungsphase wird mind. 5 Jahre dauern. Wir werden

Mehr