ESF- Informationsveranstaltungen 2009
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- Minna Steinmann
- vor 6 Jahren
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1 ESF- Informationsveranstaltungen 2009
2 Vor der ESF-Beratung
3 Nach der ESF-Beratung
4 Gliederung des Vortrages: 1. ESF allgemein: - Was will die EU? - Wofür gibt es Fördergelder? - Wo finden sich Schulprojekte? 2. SMK-ESF-Förderrichtlinie: - Aufbau, Inhalte, Antragsteller, Grundsätzliches - Projekte in den verschiedenen Bereichen 3. Für die Motivation: - Was hilft mir bei der Antragstellung? - Was motiviert mich zur Antragstellung? 4
5 Was will die EU? Der ESF unterstützt die Wirtschafts- und Sozialpolitik der EU. Ziele: Verbesserung von Beschäftigung und Beschäftigungsmöglichkeiten Verbesserung der Anpassungsfähigkeit der Beschäftigten und der Unternehmen soziale Eingliederung benachteiligter Personen Verbesserung des Humankapitals 5
6 Wofür gibt es Fördergelder im Bereich Schule? ESF (Prioritätsachse B): Verbesserung des Humankapitals SMK mit dem Schwerpunkt der Maßnahmen bei: - Verbesserung des Schulerfolgs - Berufs- und Studienorientierung Fördergelder des SMK von : ca. 95 Mio. EUR 6
7 Warum diese Schwerpunkte? - Schüler mit verzögerter Schullaufbahn: Schüler, die eine Klasse wiederholen mussten (2006/07) 24% der 15-jährigen Schüler (PISA 2003) - Schüler ohne Abschluss: Abgänger an allgemein bildenden Schulen (2008) 8,6% der Schüler eines Schulentlassungsjahrganges - Schüler mit Schulversäumnissen: 4,3 % der Schüler von 514 befragten Schulen mit mehr als 12 Fehltagen im Schuljahr 2004/05 Aber auch Stärken fördern: für Begabte, Interessierte, Talente 7
8 SMK-ESF-Förderrichtlinie ( ) Teil 1: Allgemeiner Teil; Teil 2: Besonderer Teil Fördergegenstände sind unterteilt in verschiedene Vorhaben, die wiederum mit Buchstaben (A bis H) bezeichnet wurden Vorhabensbereich A Verbesserung des Schulerfolgs ist sehr umfassend und wurde in verschiedene Projektbereiche eingeteilt: 8
9 A Vorhaben zur Verbesserung des Schulerfolgs A1 Komplexe schul- und schulartübergreifende Vorhaben mit Kooperationspartnern A1: Komplexe schul- oder A2 Durchführung von Schülercamps A3 Durchführung von Ferienakademien A4 Vorhaben zur Erhöhung der Quote von Schülern, die einen Abschluss erreichen A5 Weitere, internationale Abschlüsse für Schüler 9
10 Weitere ausgewählte Vorhabensbereiche in der SMK-ESF-Förderrichtlinie B: Vorhaben zur Berufs- und Studienorientierung (Berufswahlpass; Unterstützung von nachhaltigen Kooperationsbeziehungen zwischen Schulen und Berufsschulzentren, Unternehmen sowie Hochschulen; innovative Berufsorientierungsprojekte) E: Vorhaben, die Auslandspraktika für Berufsfachschüler zum Gegenstand haben (Berufsfachschüler, die sich in der Ausbildung zum Internationalen Touristikassistenten, Fremdsprachenkorrespondenten oder Assistenten für Hotelmanagement befinden) F: Vorhaben zur Vermittlung von Zusatzqualifikationen für Berufsfachschüler (Erwerb zusätzlicher Qualifikationen außerhalb des Lehrplans nach aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes) 10
11 Grundsätzliches zur Förderung I Inhalte der Projekte: - Schüler ab Klasse 7 - außerhalb des Lehrplanes und Unterrichts - im Rahmen des schulischen Erziehungs- und Bildungsauftrages nicht umsetzbar - nicht über andere Förderprogramme förderfähig (vgl. GTA oder Int. Bildungskooperationen) NACHRANGIGKEIT und ADDITIONALITÄT 11
12 Grundsätzliches zur Förderung II Zuwendungsempfänger: Träger öffentlicher oder privater Schulen in Sachsen, Landkreise, rechtsfähige Vereine, Unternehmen, Träger von Fortbildungs-/Kultureinrichtungen, Bildungsträger, natürliche Personen, Hochschulen Bewilligungsstelle: Sächsische Aufbaubank Förderbank (SAB) Listung wichtiger Dokumente: www. esf-in-sachsen.de (Menüpunkt Kundeninfo ) 12
13 So, wie Sie starten, liegen Sie im Rennen. 13
14 Für die Motivation I: Was hilft mir bei der Antragstellung? - Wissen im Projektmanagement Vier Schritte eines jeden Managers: 1. Bedarfsanalyse / Ist-Zustand erstellen 2. Ziele setzen ( SMART ) 3. zielführende Maßnahmen / Projekte entwickeln 4. Evaluieren - Schulen, die mitarbeiten - Vorlagen, Unterlagen, Infoblätter - Grundwissen der Finanzverwaltung, Buchhaltung, Abrechnung 14
15 Für die Motivation II: Was motiviert mich zur Antragstellung? Inhalte: - gute Projekte für Schüler - Bildungsangebote der Schule/in der Region attraktiver gestalten - Berufsperspektiven der Schüler verbessern Fördergeld: - Projektförderung von bis zu 95% der förderfähigen Ausgaben Förderfähige Ausgaben: - projektbezogene Personalausgaben mit erforderlichen Fahrtkosten - Fremdleistungen - Verbrauchsmaterialien - Ausstattungsgegenstände (vorhabensspezifisch) - Ausgaben der allgemeinen Verwaltung - Leistungen an Teilnehmer 15
16 Beispiele für interessante Projekte: A1: vielfältige Theaterprojekte; Das vergessene Lager, Spurensuche, Jugendliche gestalten naturnahe Freizeitplätze; MusiKuss A2: Camp+ ; Lern- und Sportcamps A3: Medien und Kommunikation", "Englisch", "Gentechnik", "Grafikdesign Animation" und "Nano- und Automatisierungstechnik" F: Business English, Einführung in berufstypische Software, Projektmanagement, Tanztherapie für demenzkranke Menschen, heilpädagogisches Reiten, Erwerb des Europäischen Computerführerscheins, Spiel- u. Beschäftigungspädagogik, Fachenglisch für Physiotherapeuten u. v. m. 16
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17
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