Gemei nwi rtschaftl icher Leistungsbericht 2014

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1 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 1 n 100 Gemei nwi rtschaftl icher Leistungsbericht 2014 Bericht des Bundesministers für Verkehr, Innatin und Technlgie gemäß 49 Bundesbahngesetz swie 3 Priatbahngesetz 2004 über die im Jahr 2014 durch den Bund bei Eisenbahnerkehrsunternehmen bestellten gemeinwirtschaftlichen Leistungen Wien Im Dezember 2015 Bundesministerium für Verkehr, Innatin und Technlgie

2 2 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht 2014 Einleit ng Österreich ist innerhalb der Eurpäischen Unin das Land mit dem höchsten Schienenpersnenerkehrsanteil am mdal-split. Das ist ein Ergebnis einer knsequenten Verkehrsplitik hin zu umweltgerechten Mbilitätsfrmen. Im Sinne der Vrgaben der EU wurden in Österreich rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen, um im freien Wettbewerb zwischen Eisenbahnerkehrsunternehmen eigenwirtschaftliche Verkehre anbieten zu können (pen access). Aufgrund der hchwertigen Infrastrukturausbauten ist smit zb. auf der Westbahnstrecke im Fernerkehr zwischen Wien und Salzburg ein überaus dichtes, schnelles und hchwertiges Verkehrsangebt gegeben. Drt w die Nachfrage nicht ausreicht, um die Ksten eines für die Kunden ptimales Zugsangebts zu gewährleisten sind Bestellungen der zuständigen Aufgabenträger erfrderlich. Gemäß den Regelungen des ÖPNRV-G 1999 ist dabei das bmit für die zur Verfügung Stellung eines Grundangebtes erantwrtlich, ergänzende Leistungen werden n den jeweiligen Bundesländern finanziert. Das bmit sichert s rd. 77 Mi. Zugkilmeter, das sind mehr als 83% aller in Österreich erbrachten gemeinwirtschaftlichen Verkehrsdienste. Als Verkehrsminister bin ich bemüht, die Abstimmung zwischen den einzelnen Leistungsbestellern weiter zu erbessern. Im Rahmen einer Arbeitsgruppe der Landeserkehrsreferentenknferenz wird derzeit gemeinsam zwischen Bund und Länder das ptimale Leistungsangebt auf den jeweiligen Strecken definiert um die Erreichbarkeiten entsprechend den gesetzten Zielen umsetzen zu können. Weiters werden Strukturen überlegt, wie bei einer in Österreich gegebenen dualen Bestellererantwrtung zukünftig ein harmnisiertes Vrgehen der Aufgabenträger ermöglicht werden kann, um bei zukünftigen Leistungsergaben eine weitere Verbesserung im Hinblick auf abgestimmte und ptimiert zu erbringende Leistungen erreichen zu können. Mit dem rliegenden Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht 2014 kann wieder auf ein erflgreiches Jahr zurückgeblickt werden. Ich freue mich, dass mit der in diesem Jahr durchgeführten Bestellung direkter Fernerkehrsleistungen zwischen den Landeshauptstädten Graz und Linz das Angebt zwischen diesen Städten wesentlich attraktiiert werden knnte. Die Qualitätskennzahlen der ÖBB-PV AG erbesserten sich 2014 weiter. Im Bereich der Priatbahnen knnte erstmals ein Qualitätsmnitring eingeführt werden das ebenfalls durchwegs erfreuliche Ergebnisse lieferte. Auch die Fahrgastzahlen haben sich psiti erändert. Dies zeigt, dass wir bei der Umsetzung unserer erkehrsplitischen Ziele auf dem richtigen Weg sind. 2

3 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 3 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leislungsberichl 2014 Eine weitere wesentliche erkehrsplitische Zielsetzung stellt die SichersteIlung des bestehenden und im eurpäischen Vergleich hhen Anteils der Schiene im Gütererkehr in Österreich dar. Dies ist insbesndere auch im Bereich des Umweltschutzes und der Verkehrssicherheit ein rrangiger Ansatzpunkt der österreichischen Verkehrsplitik. Das Bundesministerium für Verkehr, Innatin und Technlgie unterstützt den Gütererkehr auf der Schiene mit dem bei der Eurpäischen Kmmissin ntifizierten Förderprgramm für den Schienengütererkehr (SGV-Förderprgramm), das allen Eisenbahnerkehrsunternehmen ffensteht, die geförderte Schienengütererkehrsleistungen erbringen. Das SGV-Förderprgramm knzentriert sich auf jene Arten des Schienenerkehrs, die hinsichtlich Beförderungsstrukturen, Beförderungseinheiten und Markteigenschaften im unmittelbaren Wettbewerb zum Straßengütererkehr stehen und fördert den Einzelwagenerkehr, den unbegleiteten Kmbinierten Verkehr und die Rllende Landstraße mit rund 100 Mi. pr Jahr. Wien, im Dezember 2015 C Elisabeth Grebe Alis Stöger Bundesminister für Verkehr, Innatin und Technlgie 3

4 -- 4 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirlschaftlicher Leislungsberichl 2014 INHAL TSVE ZEICHNIS 1 Persrenerkehr ÖBB-Persnenerkehr AG Priatbahnen Zusammenfassung Persnenerkehr 9 2 Gütererkehr Rail Carg Austria AG Priatbahnen Zusammenfassung Gütererkehr 18 3 Übersicht Gememwlrtscraftliche Leistungen 19 4

5 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 5 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Persnenerkehr 1.1 ÖBB-Persnenerkehr AG Für die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen ist gemäß 48 Bundesbahngesetz der Bundesminister für Verkehr, Innatin und Technlgie im Einernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen zuständig. Gemäß 7 bis 9 Öffentlicher Persnen nah- und Reginalerkehrsgesetz 1999 ist durch den Bund ein Grundangebt im Schienenpersnennah- und Reginalerkehr sicherzustellen. Gemäß Verrdnung (EG) Nr. 1370/2007 über öffentliche Persnenerkehrsdienste auf Schiene und Straße - Public Serice Obligatin (PSO) ist für die Abgeltung öffentlicher Verkehrsdienste erhöhte Transparenz erfrderlich. Vr allem ist klar zu dkumentieren, dass Verkehrsunternehmen dadurch nicht unzulässig subentiniert würden (Verbt der Überkmpensatin). Das bmit bedient sich bei der peratien Durchführung der Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen der Schieneninfrastruktur Dienstleistungsgesellschaft mbh (mbh). Eine diesbezügliche Festlegung ist auch im Schieneninfrastrukturfinanzierungsgesetz gesetzlich nrmiert. Die mbh ist eine Dienstleistungsgesellschaft, die zu 100% im Eigentum des Bundes steht. Die detaillierten Vrgaben des bmit an die mbh wurden in Frm einer Richtlinie über die Abwicklung der Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Schienenpersnenerkehr schriftlich festgelegt. Die mbh hat ihrerseits Verträge mit in Frage kmmenden Eisenbahnerkehrsunternehmen abzuschließen. Mit Wirksamkeit 1. April 2010 wurde ein diesbezüglicher Vertrag zwischen mbh und ÖBB PV AG abgeschlssen. Über die Abwicklung der Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Schienenpersnenerkehr 2014 wurde n der mbh ein Bericht erstellt. Darin sind nähere Infrmatinen über: Inhalte der Verkehrsdiensteerträge, Leistungsumfang, Prüfung der Überkmpensatin, Abgeltung, Leistungskntrlle und Qualitätsmanagement enthalten. Der Bericht ist dem Gemeinwirtschaftlichen Leistungsbericht 2014 als Beilage 1 angefügt. Im Verkehrsdiensteertrag mit der ÖBB-PV AG wurden im Jahr 2014 im Naherkehr rd. 58,11 Mi. Fahrplankilmeter bestellt (2013: 58,21 Mi.). In Ergänzung des Naherkehrsangebtes wurden im Fernerkehr auf gemeinwirtschaftlichen Strecken (Südbahn, Westbahn westlich n Salzburg, inneralpine Strecken und Tauernachse) im Jahr 2014 bei der ÖBB-PV AG rd. 13,32 Mi. Fahrplankilmeter bestellt (2013: 12,75 Mi.). Für eigenwirtschaftliche Fernerkehrslinien (Nrdbahn, Ostbahn, Westbahn zwischen Wien und Salzburg, Brennerachse und Rheintal) gibt es in Entsprechung uninsrechtlicher Vrgaben keine Bestellungen. In Summe wurden daher bei der ÖBB-PV AG im Jahr 2014 gemeinwirtschaftliche

6 6 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht 2014 Leistungen im Ausmaß n rd. 71,44 Mi. Fahrplankilmetern bestellt (2013: 70,96 Mi.). Leistungserweiterungen im Fernerkehr gab es durch die Optimierung der inneralpinen Verkehre auf der Strecke Graz - Innsbruck swie durch eine Zusatzbestellung ab zur Herstellung n direkten Zugserbindungen auf der Relatin Graz - Linz. Unter Berücksichtigung dieser Veränderungen kann das Leistungsangebt im Wesentlichen als knstant bezeichnet werden. Kleinere Veränderungen traten auch aufgrund n Fahrplananpassungen ein. Weiters ist anzumerken, dass sich der Bestellumfang aufgrund der kalenderbedingten Abweichungen in den Verkehrstagen leicht erändert. Auf den gemeinwirtschaftlichen Strecken wurden 2014 im Naherkehr rd. 201,4 Mi. Fahrgäste (2013: 199,5 Mi.) und im Fernerkehr rd. 17,2 Mi. Fahrgäste (2013: 16,5 Mi.), insgesamt als rd. 21 8,5 Mi. Fahrgäste (2013: 216,1 Mi.) befördert. Dieser Zuwachs entspricht einer Steigerung n 1,1%. Auf den gemeinwirtschaftlichen Strecken wurden dabei im Naherkehr rd. 5,067 Mrd. Persnenkilmeter (2013: 5,018 Mrd.) und im Fernerkehr rd. 2,750 Mrd. Persnenkilmeter (2013: 2,646 Mrd.), insgesamt als rd. 7,817 Mrd. Persnenkilmeter (2013: 7,665 Mrd.) zurücklegt. Dies entspricht einer Steigerung n 2,0%. Der Abgeltungsbetrag für die bestellten gemeinwirtschaftlichen Verkehrsdienste stieg r allem bedingt durch die ertraglich fixierte Wertsicherung und die Zusatzbestellung auf der Fernerkehrsrelatin Graz - Linz. Der Abgeltungsbetrag betrug im Naherkehr im Jahr 2014 rd. 534,3 Mi. (2013: 525,2 Mi. ), im Fernerkehr rd. 98,0 Mi. (2013: 94,7 Mi. ). Für die bestellten Leistungen auf gemeinwirtschaftlichen Strecken beträgt der Abgeltungsbetrag im Jahr 2014 smit insgesamt rd. 632,3 Mi. (2013: 619,9 Mi. ), das entspricht einer Steigerung n 2,0%. Für Leistungsausfälle und -störungen wurden der ÖBB-PV AG im Jahr 2014 insgesamt rd. 1,221 Mi. abgezgen (2013: 1,336 Mi..). Aufgrund des ereinbarten Qualitätsmanagements wurde der ÖBB-PV AG ein Qualitätsbnus n rd. 3,964 Mi. ausbezahlt (2013: 1,354 Mi. ). Damit wurde rd. 21,0% des maximal möglichen Bnus ausgeschöpft. Die Steigerung in diesem Bereich ist darauf zurück zu führen, dass bei der ÖBB-PV AG durchwegs erbesserte Qualitätskennzahlen gemessen werden knnten. Insgesamt wurden daher an die ÖBB-PV AG für gemeinwirtschaftliche Leistungen im Schienenpersnenerkehr im Jahr 2014 rd. 635,1 Mi. ausbezahlt (2013: 619,9 Mi. ). 6

7 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 7 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Priatbahnen Für die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Bereich der Priatbahnen ist gemäß 3 Priatbahngesetz 2004 der Bundesminister für Verkehr, Innatin und Technlgie im Einernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen zuständig. Gemäß 7 bis 9 Öffentlicher Persnennah- und Reginalerkehrsgesetz 1999 ist durch den Bund ein Grundangebt im Schienenpersnennah- und Reginalerkehr auch in diesem Bereich sicherzustellen. Analg zum Verkehrsdiensteertrag mit der ÖBB-PV AG und in Entsprechung der Verrdnung (EG) Nr. 1370/2007 hat die mbh mit den in Frage kmmenden Priatbahnen Verkehrsdiensteerträge abgeschlssen. Diese Verträge traten mit Wirksamkeit 1. Jänner in Kraft. Bei flgenden Priatbahnen wurden Bestellungen rgenmmen: Aktiengesellschaft der Wiener Lkalbahnen (WLB) Niederösterreichische Verkehrsrganisatinsgesellschaft mbh (NÖVOG) Györ-Sprn-Ebenfurti Vasut Zrt. (GySEV) Stern & H affe rl Verkehrsgesellschaft m.b.h. (St&H) Salzburg AG, Salzburger Lkalbahn (SLB) Salzburg AG, Pinzgauer Lkalbahn (PLB) Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (ZVB) Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) Mntafnerbahn AG (mbs) Steiermärkische Landesbahnen (StLB) Graz-Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH (GKB) Detaillierte Infrmatinen über die Abwicklung der Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Bereich der Priatbahnen sind ebenfalls im Bericht der mbh (Beilage 1) enthalten. In den Verkehrsdiensteerträgen mit den Priatbahnen wurden im Jahr 2014 rd. 6,04 Mi. Fahrplankilmeter bestellt (2013: 6,02 Mi.). Das Leistungsangebt blieb damit in Summe im Wesentlichen knstant. Kleinere Veränderungen traten aufgrund n Fahrplananpassungen ein. Weiters ist anzumerken, dass sich der Bestellumfang aufgrund der kalenderbedingten Abweichungen in den Verkehrstagen leicht erändert. Auf den Strecken der Priatbahnen wurden 2014 insgesamt rd. 35,1 Mi. Fahrgäste (2013: 33,7 Mi.) befördert. Der Zuwachs entspricht einer Steigerung n 4,1%. Der Abgeltungsbetrag für die bestellten gemeinwirtschaftlichen Verkehrsdienste stieg, r allem bedingt durch die ertraglich fixierte Wertsicherung, im Jahr 2014 auf rd. 52,46 Mi. (2013: 51,53 Mi. ), das entspricht einer Steigerung n 1,8% Für Leistungsausfälle und -störungen wurden den Priatbahnen im Jahr 2014 insgesamt rd. 0,021 Mi. abgezgen (2013: 0,065 Mi.). Nach einer Übergangsphase bis 2013 wurde 2014 bei den Priatbahnen erstmals ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt. Die Ergebnisse zeigten durchwegs sehr psitie Ergebnisse. Insgesamt wurde bei den Priatbahnen 2014 ein Qualitätsbnus n rd. 0,904 Mi. ausbezahlt, wmit rd. 57,4% des maximal möglichen Bnus ausgeschöpft wurde.

8 8 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht 2014 Insgesamt wurden daher an die Priatbahnen für gemeinwirtschaftliche Leistungen im Schienenpersnenerkehr im Jahr 2014 rd. 53,34 Mi. ausbezahlt (2013: 51,47 Mi. ). 8

9 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 9 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Zusammenfassung Persnenerkehr Insgesamt wurden bei den Eisenbahnerkehrsunternehmen gemeinwirtschaftliche Verkehrsdienste gemäß nachstehender Tabelle bestellt: Fahrplankilmeter 2013 ÖBB-PV AG Naherkehr ÖBB-PV AG Fernerkehr (inkl. VDV Graz-Linz ab ) ÖBB-PV AG insgesamt Priatbahnen insgesamt Summe gemeinwirtschaftlicher Persnenerkehr Tabelle 1: Bestellte Fahrplankilmeter im gemeinwirtschaftlichen Persnenerkehr Dafür wendete das bmit Mittel gemäß nachstehender Tabelle auf: Abgeltungsbetrag in ÖBB-PV AG Naherkehr ÖBB-PV AG Fernerkehr (inkl. VDV Graz-Linz ab ) ÖBB-PV AG Leistungsstörung (inkl. VDV Graz-Linz ab ) ÖBB-PV AG Qualitätsmanagement (inkl. VDV Graz-Linz ab ) ÖBB-PV AG insgesamt Priatbahnen Leistungsbestellung Priatbahnen Leistungsstörung Priatbahnen Qualitätsmanagement Priatbahnen insgesamt Summe gemeinwirtschaftlicher Persnenerkehr Tabelle 2: Abgeltungsbeträge im gemeinwirtschaftlichen Persnenerkehr

10 10 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Gütererkehr 2.1 Rail Carg Austria AG Grundlage für die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Schienengütererkehr bei der Rail Carg Austria AG war bis zum 2. Dezember 2012 das Bundesbahngesetz BGB!. Nr. 825/1992 in der Fassung BGB!. Nr. 111/2010. Ab 3. Dezember 2012 wurden die bis dahin bestehenden Regelungen über die Abgeltung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen im Schienengütererkehr aus eurparechtlichen Gründen durch eine bei der Eurpäischen Kmmissin ntifizierte Beihilfenregelung (SGV-Förderung) abgelöst. Auf Basis n externen Studien wurden die Förderkategrien hinsichtlich Verlagerungswirkung ealuiert und treffsicherer gestaltet. Im unbegleiteten Kmbinierten Verkehr (UKV) wurde die Differenzierung nach Verkehrsart (Inland, Ein-/Ausfuhr und Transit) eingeführt, wbei nun der natinale Transprt am stärksten gefördert wird. Außerdem wurde die Gefahrgutförderung durch die Förderung des Einzelwagenerkehrs ersetzt, da durch die SGV-Förderung zielgerichtet jene Prduktinsfrmen des Schienengütererkehrs unterstützt werden sllen, die aufgrund ihrer Kstenstruktur am stärksten der Knkurrenz und dem Wettbewerb mit der Straße ausgesetzt sind. In den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsberichten 2012 und 2013 wurde bereits über die Abgeltungen aus der Schienengütererkehrsförderung (SGV-Förderung) berichtet. 10

11 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 11 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht 2014 Einzelwagenerkehr Wie bereits in der Einleitung und in den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsberichten aus den Vrjahren erwähnt sind die gemeinwirtschaftlichen Leistungen für Gefahrguttransprte ab dem 3. Dezember 2012 durch die SGV-Förderung im Einzelwagenerkehr (EWV) abgelöst wrden. Der Begriff Einzelwagenerkehr bezeichnet die Schienenbeförderung eines der mehrerer beladener Schienenfahrzeuge für die Güterbeförderung, die nicht in Frm n Ganzzügen erflgt. Die Einzelwagenerkehrsförderung stellt einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung des bestehenden und im eurpäischen Vergleich hhen Anteils der Schiene im gesamten Gütererkehr in Österreich dar. Eisenbahnerkehrsunternehmen sllen einen Ausgleich für die hhen Prduktinsksten, welche die Nutzung der Schieneninfrastruktur abseits der grßen Verschubkntenbahnhöfe erursacht, erhalten. Damit sllen Wettbewerbsnachteile der Schiene gegenüber der Straße erringert und ein gewisses Schienenerkehrsangebt im Einzelwagenerkehr und damit in der Fläche gewährleistet werden. Die Abgeltungssätze für die EWV-Förderung betragen 1,22 Eurcent je in Österreich befördertem Netttnnenkilmeter für Inlandserkehr und 0,56 Eurcent je in Österreich befördertem Netttnnenkilmeter für Einbzw. Ausfuhr. Im Rahmen der EWV-Förderung erhielt die Rail Carg Austria AG mit Jahresabrechnung 2014 den gemäß Anlage A1 des Förderertrages mit gedeckelten Höchstbetrag. 11

12 12 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leislungsberichl 2014 Kmbinierter Verkehr Unter Kmbinierten Verkehr wird jene Transprttechnik erstanden, bei der der überwiegende Teil der zurückgelegten Strecke mit der Eisenbahn bewältigt und der Vr- und Nachlauf auf der Straße möglichst kurz gehalten wird und bei der es zu keinem Umschlag des transprtierten Gutes selbst kmmt, sndern zu einem Umschlag der Transprteinheit (Cntainer, Wechselaufbau, Sattelauflieger der n LKW-Einheiten bei der Rllenden Landstraße). Für den Kmbinierten Verkehr wurden im Zeitraum bis zum 2. Dezember 2012 gemeinwirtschaftliche Leistungen bestellt. Seit dem 3. Dezember 2012 wird der Kmbinierte Verkehr im Rahmen der SGV - Förderung weiterhin unterstützt. Um die Treffsicherheit der Förderung weiter zu ptimieren, wurde im unbegleiteten Kmbinierten Verkehr zusätzlich zur Differenzierung nach Behälterart, Behältergröße, Behältergewicht und Transprtentfernung die Differenzierung nach Verkehrsart (Inland, Ein-/Ausfuhr und Transit) eingeführt. Die Förderung der Rllenden Landstraße knzentriert sich ab der Einführung des Förderprgramms auf die sensiblen R La-Achsen im Berggebiet (Brenner-, Tauern- und Pyhrn-Schber Achse). Im Rahmen des Kmbinierten Verkehrs wurden für das Jahr 2014 seitens der Rail Carg Austria AG insgesamt abgerechnet. Dabei entfielen auf die Rllende Landstraße (RLa) rund 15,9 Mi. und auf den unbegleiteten Kmbinierten Verkehr (UKV) rund 17,4 Mi.. Die SGV - Förderabrechnung für das Jahr 2014 wurde elektrnisch erstellt und n der mbh im Auftrag des bmit im Detail plausibilisiert und überprüft. 12

13 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 13 n 100 Gemeinwirtschaftllcher Leislungsberichl 2014 Zusammenfassung der Abgeltung für die SGV-Förderung Insgesamt wurden für die RaH Carg Austria AG im Jahr 2014 die in den nachstehenden Tabellen angeführten Mittel im Rahmen der SGV Förderung aufgewendet. Zum Vergleich sind die Werte für das Jahr 2013 angeführt. ADgeltungsbetrag in 2013 Einzelwagenerkehr Kmbinierter Verkehr Summe Gütererkehr RCA Tabelle 3: Abgeltungsbeträge in der SGV-Förderung RCA 2013 und 2014 Seitens der RaH Carg Austria AG wurden smit im Jahr 2014 im Rahmen der Schienengütererkehrsförderung insgesamt abgerechnet. Insgesamt ergab sich n 2013 auf 2014 eine Erhöhung der Gesamtabrechnungssumme um rund 3,4 Mi.. Die Erhöhung der Abgeltungssumme ergab sich aufgrund einer im Vergleich zum Jahr 2013 höheren Abgeltungssumme für den Einzelwagenerkehr. Die Abgeltung für den Kmbinierten Verkehr blieb n 2013 auf 2014 in Summe etwa gleich. 13

14 14 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leislungsberichl Priatbahnen Wie bereits im Kapitel 2.1 (Rail Carg Austria AG) und in den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsberichten aus den Vrjahren erläutert, wurden mit 3. Dezember 2012 die bis dahin bestehenden Regelungen über die Abgeltung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen im Schienengütererkehr durch eine bei der Eurpäischen Kmmissin ntifizierte Beihilfenregelung ersetzt und die gemeinwirtschaftlichen Leistungen für Gefahrguttransprte durch die Förderung im Einzelwagenerkehr (EWV) abgelöst. In den Gemeinwirtschaftlichen Leistungsberichten 2012 und 2013 wurde bereits über die Abgeltung für Priatbahnen aus der Schienengütererkehrsförderung berichtet. Für das Jahr 2014 wurde zwischen bmit und 13 Priatbahnen jeweils ein Vertrag über die Gewährung einer Förderung im Rahmen des Beihilfenprgramms für die Erbringung n Schienengütererkehrsleistungen in bestimmten Prduktinsfrmen in Österreich abgeschlssen und die Förderung abgerechnet. 14

15 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 15 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leislungsberichl 2014 Einzelwagenerkehr und Kmbinierter Verkehr im Rahmen der SGV Förderung Für die Berechnung der Abgeltung der SGV-Förderung im Einzelwagenerkehr ist zu den gefahrenen Netttnnenkilmetern auch eine Differenzierung nach der Verkehrsart (Inland bzw. Ein-/Ausfuhr) rgesehen. Ebens wurde im unbegleiteten Kmbinierten Verkehr (UKV) im Rahmen der SGV-Förderung zusätzlich zu Differenzierungen nach Behälterart, Behältergröße, Behältergewicht und Transprtentfernung, eine Differenzierung nach Verkehrsart (Inland, Ein-/Ausfuhr und Transit) eingeführt. Flgende Förderbeträge wurden für 2014 abgerechnet (im Vergleich dazu jeweils die SGV-Abrechnungswerte 2013): Abgeltungsbetrag in gerundet Einzelwagenerkehr Graz - Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH Raaberbahn Carg GmbH (RBC) Salzburger Lkalbahnen AG (Salzburg AG) Steiermärkische Landesbahnen Zillertaler Verkehrsbetriebe AG Mntafnerbahn AG Einzelwagenerkehr insgesamt Kmbinierter Verkehr Ecc Rail GmbH Flyd Zrt Lkmtin Ges. für Schienentraktin mbh L TE Lgistik und Transprt GmbH Raaberbahn Carg GmbH (RBC) Rail Prfessinals Stütz GmbH I Mettrans Railprfi Austria GmbH RTS Rail Transprt Serice GmbH Safety4yu Baustellenlgistik GmbH Salzburger Lkalbahnen AG (Salzburg AG) Steiermarkbahn Transprt und Lgistik GmbH TX Lgistik Austria GmbH Wiener Lkalbahnen Carg GmbH Kmbinierter Verkehr insgesamt Summe Gütererkehr Priatbahnen Tabelle 4: Abgeltungsbeträge aus der SGV-Förderung für die Priatbahnen

16 16 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht 2014 Vn den rund 17,8 Mi. ( ) SGV-Förderung für die Priatbahnen im Bereich des Kmbinierten Verkehrs 2014 betrafen rund 17,35 Mi. den unbegleiteten Kmbinierten Verkehr (UKV) und rund 0,45 Mi. die Rllende Landstraße (RLa). Alle Abrechnungen der Priatbahnen für das Jahr 2014 wurden bereits außer Streit gestellt und sind smit endgültig. 16

17 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 17 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leislungsberichl 2014 Zusammenfassung der Abgeltung für die SGV-Förderung Insgesamt wurden demnach n den Priatbahn unternehmen im Jahr an SGV-Förderung abgerechnet. Dabei entfielen auf die Rllende Landstraße (RLa) , auf den unbegleiteten Kmbinierten Verkehr (UKV) und auf den Einzelwagenerkehr (EWV) Zum Vergleich sind die Werte für das Jahr 2013 angeführt. Abgeltungsbetrag In 2013 Einzelwagenerkehr Kmbinierter Verkehr Summe Gütererkehr PB Tabelle 5: Abgeltungsbeträge der SGV-Förderung PB 17

18 18 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Zusammenfassung Gütererkehr Rail Carg Austria AG EWV Rail Carg Austria AG Kmbinierter Verkehr Summe Rail Carg Austria AG insgesamt Priatbahnen EWV Priatbahnen Kmbinierter Verkehr Summe Priatbahnen insgesamt Summe SGV-Förderung Tabelle 6: Abgeltungsbeträge der SGV-Förderung 2013 und

19 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 19 n 100 Gemeinwirtschaftlicher Leistungsbericht Übersicht Gemeinwirtschaftliche Leistu gen (inkl. SGV-Förderung) Insgesamt wurden im Jahr 2014 seitens des bmit die in der nachstehenden Tabelle angeführten Mittel zur Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Persnenerkehr swie SGV-Mittel zur Förderung des Gütererkehrs aufgewendet. Abgeltungsbetrag in Persnenerkehr ÖBB-PV AG Priatbahnen Persnenerkehr insgesamt Gütererkehr Rail Carg Austria AG Priatbahnen Gütererkehr insgesamt Summe gemeinwirtschaftlicher Verkehr

20 20 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) V' Sc hieneninfrastruktur,_ l - I - 1 l".. H BERICHT DER ABWICKLUNGSSTELLE ÜBER DIE BESTELLUNG GEMEINWIRTSCHAFTLICHER LEISTUNGEN IM SCHIENENPERSONENVERKEHR 2014 GEMÄSS RICHTLINIE Sicherung des Grundangebts im Schienenpersnenerkehr durch den Bund

21 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 21 n 100 INHAL TSVERZEICHNIS Schieneninfrastruktur Dienstleistungsgeselischaft mbh O. Executie Summary Einleitung VDV ÖSS-Persnenerkehr AG Vertragsaufbau Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Abgeltung Ls-Neukalkulatinen Wertsicherung Leistungsentgelt Aktualisierung des VDV Unterbeauftragung Leistungskntrlle Definitin Leistungsstörungen Definitin Schienenersatzerkehr Messung der Leistungsstörungen Messergebnisse Leistungsstörungen Abzüge aufgrund n Leistungsstörungen Messergebnisse Schienenersatzerkehr Qualitätsmanagement Qualitätsmessung Objektie und Subjektie Qualitätsparameter - Zielwerte und Gewichtung Messergebnisse der Objektien Qualitätsparameter Messergebnisse der Subjektien Qualitätsparameter Vergleich der Messergebnisse Bnus-/Malus-System Summe der Zugfahrten mit Abweichungen m Regelfall Weitere Qualitätsparameter Arbeitsgruppe Qualität VDV Graz - Linz Vertragsaufbau Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Abgeltung Leistungskntrlle Qualitätsmanagement Gesamtleistungsentgelt Gesamtabzüge aufgrund n Leistungsstörungen Entwicklung der Fahrgastzahlen VDV Priatbahnen z Cl' :;; u Allgemeines Aktualisierung der VDV Wertsicherung Prüfung auf Überkmpensatin Idinger, Niemand I Abt. FVK 2

22 22 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) V" Schieneni nfrastruktur Dlenstlei stu ngsgl'!sellschaft mbh Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Aktiengesellschaft der Wiener Lkalbahnen : Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Niederösterreichische Verkehrsrganisatinsgesellschaft mbh Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Györ-Sprn-Ebenfurti Vasut Zrt Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.h Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Salzburger Lkalbahn Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Pinzgauer Lkalbahn Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Zillertaler Verkehrsbetriebe AG Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH Aktualisierung der Vertragsinhalte Z a> :::;; LL Idinger, Niemand I Abt. FVK 3

23 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 23 n 100 SChieneninfrastruktur Dienstlei stungsgeselischaft mbh Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Mntafnerbahn AG Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Steiermärkische Landesbahnen Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin.....: Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Graz-Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH Aktualisierung der Vertragsinhalte Leistungsumfang Prüfung auf Überkmpensatin Überwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Qualitätsmanagement Fahrgastzahlen Zusammenfassung Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen bei den Priatbahnen Verzeichnisse Allgemeine Angaben Abkürzungserzeichnis Abbildungserzeichnis Anlagen Lserzeichnis bundesweit Stichprbenerteilung Qualitätsprüfungen bei ÖBB-PV AG Fahrzeugbeschreibungen Grundangebt ÖBB-PV AG Elektrtriebwagen Dieseltriebwagen Lkbespannte Züge Fahrzeugbeschreibungen Grundangebt Priatbahnen z '" ;ä' I.L Idinger, Niemand / Abt. FVK 4

24 24 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur-Dienst1e!stu ngsgesellschaft mbh. EXECUTIVE SUMMARY Zur Sicherstellung eines österreichweiten Grundangebts an gemeinwirtschaftlichen Schienenpersnenerkehrsleistungen hat die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbh ( mbh) im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Innatin und Technlgie entsprechende Verkehrsdiensteerträge mit der ÖBB-Persnenerkehr AG (ÖBB-PV AG) und mit österreich ischen Priatbahnen abgeschlssen. Der Auftrag an die mbh basiert auf der durch das Bundesministerium für Verkehr, Innatin und Technlgie (bmit) erlassenen Richtlinie über die Abwicklung der Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Schienenpersnenerkehr gemäß 48 Bundesbahngesetz, BGB!. 825/1 992, geändert durch das Bundesbahnstrukturgesetz 2003, BGB!. I Nr. 138/2003, i.d.g.f., swie 3 Priatbahngesetz 2004, BGB!. I Nr. 39/2004, i.d.g.f.. Gesetzliche Grundlage hierfür ist das Schieneninfrastrukturfinanzierungsgesetz i.d.g.f. (), welches als Aufgabe der mbh unter anderem nach Einhlung der Zustimmung des bmit den Abschluss n Verträgen über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Schienenpersnenerkehr und deren Abwicklung rsieht ( 3 Abs 1 Z 9). Diesem Auftrag entsprechend hat die mbh derartige Verträge mit zwölf Unternehmen abgeschlssen, die bis 2019 bzw laufen. Diese Verkehrsdiensteerträge wurden als öffentliche Dienstleistungsaufträge nach den Bestimmungen der Verrdnung (EG) 1370/2007 direkt ergeben. Mit dem mit der ÖBB-PV AG abgeschlssenen Verkehrsdiensteertrag wurden n der mbh im Jahr 2014 im Schienenpersnenerkehr (SPV) rund 71,3 Mi. Zugkm österreichweit bestellt. Bei den elf Priatbahnen wurden rund 6,0 Mi. Zugkm pr Jahr bestellt. Zur besseren Erreichbarkeit der Landeshauptstädte Graz und Linz wurde ein weiterer Verkehrsdiensteertrag mit der ÖBB-PV AG mit Gültigkeit ab abgeschlssen. Damit wurden im Jahr 2014 rund 0,1 Mi. Zugkm und Kurswagenerbindungen bestellt. Für die SichersteIlung der österreichweiten Mbilität wurden m Bund im Wege der mbh in Summe rund 77,4 Mi. Zug km bestellt und abgeglten. Für das Grundangebt im Schienenpersnenerkehr wurden im Jahr 2014 exklusie QM-Bnus und exklusie Abzug für Leistungsstörungen EUR 684,8 Mi. aufgewendet. Die Überprüfung der tatsächlichen Leistungserbringung und der Leistungsqualität erflgt auf Grundlage n autmatischen Messungen mit Datenerarbeitung der wird n geschulten Qualitätsprüfern erhben. Für die in den Verkehrsdiensteerträgen mit der ÖBB- Z m :;;; u.. Idinger, Niemand / Abt. FVK 5

25 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 25 n 100 V' Schi eneninfrast ruktur - Dienstleistungsgesellschaft mbh PV AG definierten Leistungsstörungen wurden im Jahr 2014 in Summe EUR 1,22 Mi. m Abgeltungsbetrag abgezgen. Die Verträge mit der ÖBB-PV AG sehen ein umfassendes Qualitätsmanagement r. Dies wird durch ein mnetäres Anreizsystem kmplettiert, um einen Anreiz für ein hhes Qualitätsnieau bei den erbrachten Leistungen zu setzen. Die ÖBB-PV AG knnte 2014 einen Qualitätsbnus in Höhe n ca. EUR 3,96 Mi. erzielen, dies entspricht ca. 21,0 % der maximal erreichbaren Bnussumme. Insgesamt gab es bei rund 10,1 % der Zugfahrten kundenreleante Abweichungen. Im Rahmen der Verkehrsdiensteerträge wurde mit Wirksamkeit mit allen Priatbahnen ein Qualitätsmanagement ereinbart, welches weitgehend dem im Verkehrsdiensteertrag der ÖBB-PV AG ereinbarten entspricht. Die Priatbahnen knnten 2014 insgesamt einen Qualitätsbnus in Höhe n ca. EUR 0,9 Mi. erzielen, dies entspricht ca. 57,4 % der maximal erreichbaren Bnussumme. Der mbh wurde seitens der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Bericht über die ex-pst-überkmpensatinsprüfung des Geschäftsjahres 2012 der ÖBB-PV AG rgelegt. Für den Durchrechnungszeitraum 2010 bis 2012 ergibt sich eine Überkmpensatin in der Regin Salzburg. Aufgrund der im Bericht dargelegten Prüfungsergebnisse kmmt es für den Zeitraum 2010 bis 2012 seitens der ÖBB-PV AG zu einer Rückzahlungserpflichtung in Höhe n EUR 1,46 Mi. z '" (; ;;:; Idinger, Niemand I Abt. FVK 6

26 26 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi enenlnfrastrukt ur Dienstl eistungsgesellschaft mbh 1. EINLEITUNG Die mbh hat im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Innatin und Technlgie mit Gültigkeit ab einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag über die Bestellung n Leistungen im SPV mit der ÖBB-PV AG abgeschlssen. Weitere Verträge wurden mit elf Priatbahnen (PB) abgeschlssen. Diese Verträge sind mit in Kraft getreten. Des Weiteren wurde mit der ÖBB-PV AG ein Verkehrsdiensteertrag (VDV) mit Gültigkeit ab abgeschlssen. Mit diesem VDV wird die Verbindung der Landeshauptstädte Graz und Linz untereinander durch direkte hchwertige Zugerbindungen erbessert. Diese öffentlichen Dienstleistungsaufträge wurden im Wege der Direktergabe gemäß VO (EG) 1370/2007 abgeschlssen. Zur Anwendung der weiteren geltenden Rechtsrschriften, insbesndere der flgenden Gesetze, wird auf den Bericht der Abwicklungsstelle für das Jahr erwiesen: Öffentlicher Persnennah- und Reginalerkehrsgesetz 1999 i.d.g.f. Bundesergabegesetz 2006 i.d.g.f. Bundesbahngesetz i.d.g.f. Priatbahngesetz 2004 i.d.g.f. Die beiden VDV mit der ÖBB-PV AG sind bis in Kraft, jene Verträge mit den PB bis Damit wird österreichweit ein Grundangebt gemäß 7 Öffentlicher Persnen nah- und Reginalerkehrsgesetz 1999 (ÖPNRV-G 1999) für die Mbilitätsbedürfnisse der Beölkerung sichergestellt. z '" :;; "- Idinger, Niemand I Abt. FVK 7

27 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 27 n 100 SChi eneninfrastruktur. Dienstleistungsgeselischaft mbh 2. VDV ÖBB-PERSONENVERKEHR AG Die mbh hat im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Innatin und Technlgie mit Gültigkeit ab einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag über die Bestellung n SPV mit der ÖBB-PV AG abgeschlssen. Des Weiteren wurde mit der ÖBB PV AG ein VDV zur besseren Erreichbarkeit der Landeshauptstädte Graz und Linz mit Gültigkeit ab abgeschlssen. Die flgenden Kapitel beziehen sich auf den "Hauptertrag". Der im Jahr 2014 neu abgeschlssene "VDV Graz - Linz" wird im Kapitel 2.9 behandelt Vertragsaufbau Der VDV besteht aus einem allgemeinen Vertragsteil, in dem alle wesentlichen Regelungen zu Bestellung, Leistungsumfang, Leistungsstörungen und kmmerziellen bzw. rechtlichen Bedingungen enthalten sind. Die Liste mit den bestellten Zugfahrten, die Regelungen zur Leistungsmessung und die Regelungen zum Qualitätsmanagement sind in Anlagen enthalten. Die bestellten Zugfahrten sind in den Anlagen 3a, 3c und 14 erzeichnet. Die Zugfahrten werden an hand flgender Eckdaten beschrieben: Zugnummer Ausgangs- und Zielbahnhf Bediente Halte Fahrplan inkl. der Verkehrstage Einzusetzende Fahrzeuge Betriebsleistung Brdserice (Brdgastrnmie bzw. Nachtzugbewirtschaftung) im Fernerkehr Der zu entrichtende Abgeltungsbetrag berücksichtigt gemäß den Bestimmungen des VDV flgende Größen: Den Aufwand der zu erbringenden Verkehrsleistungen, abzüglich der ermittelten Einnahmen aus den Tarifentgelten und abzüglich aller anderen Einnahmen, abzüglich aller quantifizierbaren finanziellen Auswirkungen auf die betrffenen Netze des EVU, die über die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen des EVU hinaus gehen, Idinger, Niemand I Abt. FVK 8

28 28 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schienen infrastruktur-dienstle i stu ngsgesellschaft mbh unter Berücksichtigung der auf das Grundangebt gemäß 7 ÖPNRV-G 1999 anrechenbaren Zahlungen Dritter gemäß 7 ÖPNRV-G 1999 und Netzeffekte aus snstigen öffentlichen Dienstleistungsaufträgen Dritter gemäß 9 ÖPNRV-G 1999, zuzüglich einer angemessenen Kapitalrendite. Mit dem Nettertrag hat das EVU neben dem Optimieren der Kstenseite einen zusätzlichen Anreiz, die Einnahmenseite psiti zu beeinflussen, da es auch das Erlösrisik trägt. Dies ist r allem auch im Sinne des Aufg abenträgers, da dadurch mehr Fahrgäste gewnnen werden können Leistungsumfang Mit dem VDV, welcher zwischen mbh und ÖBB-PV AG abgeschlssen ist, werden österreichweit Leistungen im SPV bestellt. Die Leistungsbeste"ung beinhaltet swhl Züge des SPNV als auch Züge des SPFV. Die Züge des SPFV umfassen Verkehrsdienste, die den SPNV ergänzen, n der ÖBB-PV AG nicht eigenwirtschaftlich erbracht werden können und smit zu ihrer Aufrechterhaltung einer Ausgleichsleistung bedürfen. Die bestellten Leistungen sind im Leistungserzeichnis definiert. Die Fahrten sind jeweils Lsen zugerdnet. Die Lse wurden an hand gegraphischer Geschlssenheit und einheitlicher Prduktin festgelegt. Die Lse bilden jeweils eine wirtschaftliche Einheit. In Summe wurden im Fahrplanjahr 2014 an einem durchschnittlichen Werktag bei der ÖBB-PV AG rund Zugfahrten bestellt. z Ol ;; :;; c... Idinger, Niemand / Abt. FVK 9

29 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 29 n 100 V' Sch ieneninfrastruktur -D enrt1e'stungsgr;!;el S I'1't mbh Die nachflgende Graphik eranschaulicht die Lseinteilung im Naherkehr: I'... U N.ar "ltnr r;!iiii" Sg 1I3H'.a4! z.:tl N\,!',dr4.. Ri9O!'3'...,.. Me,..,tW'l: Sa.;)nIO 1'1.1-. '<:-.9t. K"IIirC'f1 N.atif'l f. akfl :::: wi.. r.. ('I...:IIf "" --_ dltslosm.an ftfl"e S"':'Tl:.Stall. --.r-" I ) \:. 'In' Abbildung 1: Lseinteilung im SPNV Die nachflgende Graphik eranschaulicht die Lseinteilung im Fernerkehr: - Ls FV-A railjetlecio Wlen-Graz-Spie eld-s - railjstleclolen Wien-Villach-Tal\isi ienz ls FV-C ECIlC/EN Graz-Salzburgllnnsbruck-Buchs (SG) EcnClO,EIJ Salzburg-Vlliach-KJagenfurtlJesenice ICiEN Salzburg-Innsbruck-lindau - lo$ FV F railieuec eh Salzburg-lnnsbruck-BuchsISGY ndau VOV Graz linz Unien außerhalb VOV Bund Abbildung 2: Lseinteilung im SPFV Die genaue Aufstellung der Lse ist in Anlage 5.1 enthalten. Idinger, Niemand I Abt. FVK 10

30 .. 30 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur D nsl e,slurgsgßselischn.lt mbrl In Summe wurde in Abstimmung mit dem bmit flgende Leistungsmenge bestellt (mit Vergleich zum Vrjahr, Änderungen aufgrund n Fahrplananpassungen berücksichtigt, Basis ist ein nrmalisiertes Fahrplanjahr mit 364 Verkehrstagen): Änderung Zug km SPNV Zug km SPFV SUMME Im Fernerkehr wurde die Leistungsbestellung auf der Strecke Graz - Innsbruck in Abstimmung mit dem reginalen Aufgabenträger ptimiert. Im Zuge dessen knnten zwei Tageszugspaare ( und ) in die Bundesbestellung mit aufgenmmen werden. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen kann das Verkehrsangebt als stabil bezeichnet werden. Die bestellten Leistungen erteilen sich im SPNV dabei wie flgt auf die Bundesländer: ster '" CI) l. '"'\..../) Nieder österreich "\ ('" \... '0 c '" c '" ( 2' :0 ce c., ' ) "\ B. Steiermark '" N "l "! In (' e! e '" '" '" Z 1 ::f } Karnten Abbildung 3: Übersicht Leistungsbestellung im SPNV in den jeweiligen Reginen - V> Idinger, Niemand I Abt. FVK 11

31 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 31 n 100 SChienen infrastruktur Oienstleistungsgesellschaft mbh Die flgende Tabelle gibt einen entsprechenden Überblick über die Bestellung im Nahund Reginalerkehr in den jeweiligen Lsen: Ls Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Ost Sbg Sbg T T T Vbg Ktn Ktn Ktn Ktn Stmk Stmk Stmk SUMME ,4% -0,1% 0,4% -0,7% -0,1% -0,4% 0,6% -2,5% 0,8% -0,5% -0,7% -0,5% -0,6% 0,3% 0,0% -0,2% -0,3% -3,6% -2,5% 1,5% 4,9% 0,0% 0,3% 1,1% -0,3% -0,8% -0,5% 0,7% -0,1% -0,2% 0,0% -0,2% -0,1% -0,1% -0,2% ;:;: J' Idinger, Niemand / Abt. FVK 12

32 32 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) SChieneninfrastruktur Dienst!eistungsgesellschaft mbh Im Vergleich zum Jahr kam es zu geringfügigen Anpassungen der Leistungsbestellung in den einzelnen Reginen. Im Ls OÖ 3 kam es zur Reduzierung des Bestelllumens hauptsächlich aufgrund der Abbestellung der REX 3903, 3904 und 3912 im Abschnitt Kirchdrf - Selzthal swie der REX im Gesamtlauf. Im Gegenzug kam es zu Verkehrstages- und Laufwegsanpassungen auf der Pyhrnbahn ( Zugkm). Das neu integrierte Reginalerkehrsknzept im Inniertel (mehr durchgebundene Züge aus Richtung Braunau nach Wels/Linz) bewirkte eine Leistungserschiebung m Ls OÖ 5 zum Ls OÖ 6 und OÖ 7. Ab kam es bei der Raaberbahn zu Leistungskürzungen im Bereich Sprn - Ebenfurth. Aufgrund unternehmensübergreifender Umläufe in den Abschnitten Eisenstadt Schule - Wulkaprdersdrf und Ebenfurth - Wiener Neustadt Hbf. kam es bei der ÖBB PV AG im Ls Ost 8 ab und auch im Fahrplanjahr 2014 ebenfalls zu Abbestellungen. Im Ls T1 kam es zu Leistungsausweitungen aufgrund der neubestellten täglichen Zugleistung REX 5307 im Abschnitt Innsbruck Hbf. - Kufstein. Diese Leistung wurde aufgrund des Wegfalls der Fernerkehrshalte in Hall, Schwaz, Brixlegg und Kundl ntwendig. Für den Fernerkehr gibt die nachflgende Tabelle einen Überblick über die Bestellung in den einzelnen Lsen: Änderung Bestellung SPFV Bestellung SPFV! abslut Ls 2014 [ZUg km] 2013 [ZUgkm]! [ZUgkm] relati [%] FV-A (Linie 5 Wien-Graz) ! ,0% FV-B (Linie 6 Südbahn Wien - Lienz) ! ,0% FV-C (Linie 7 inneralpin) ! ,9% FV-D (Linie 8 Tauern Salzburg - Klagenfurt) ! ,8% FV-E (Linie 4-2 IC Salz burg - Bregenz) ! ,8% FV-F (Linie 3-2 RJ Salzburg - Buchs/Bregenz) ! ,6% SUMME ! ,5% Mit Fahrplan 2014 knnten die ursprünglich rhandenen und nur baustellenbedingt nicht geführten Tageserbindungen nach Italien wieder aufgenmmen werden, wdurch es im z (]) ;; ::;; u. Idinger, Niemand / Abt. FVK 13

33 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 33 n 100 ' Sc h ieneninfrastruktur-oienstleistungsgesellschaft mbh Ls FV-B durch Verlängerung des Zug paares 730/731 als Zug 30/31 n Villach bis Tarisi zu Mehrleistungen gegenüber dem Vrjahr kam. Im Ls FV-C kam es aufgrund der mit dem Bund ereinbarten Übernahme der beiden Tageszugpaare Graz - Innsbruck zu einer Leistungsausweitung. Im Ls FV-D kam es hauptsächlich aufgrund der Abbestellung des IC 899 im Abschnitt Klagenfurt - Salzburg zu einer Leistungsminderung. Die Züge 760, 862/863 swie 868/869 wurden aufgrund ihrer RJ-Umstellung m Ls FV E in das Ls FV-F umgeschichtet. Dadurch wird dem im Verkehrsdienstertrag beabsichtigten schrittweisen ermehrten RJ-Einsatzes für die n der mbh beauftragten Verkehre entsprchen. Im IC-Verkehr im Ls FV-E erflgten Leistungsrücknahmen zwischen Innsbruck und Landeck-Zams. Durch die erflgten Änderungen knnte das Verkehrsangebt entsprechend der Nachfrage angepasst und in Summe stabil gehalten werden. Auf jenen Strecken, auf denen die Schienenpersnenfernerkehrsleistungen eigenwirtschaftlich erbracht werden, sind keine Leistungen bestellt. Dies betrifft flgende Strecken(abschnitte): Ostbahn Wien - Hegyeshalm Nrdbahn Wien - Brecla Westbahn Wien - Salzburg Brennerbahn Kufstein - Innsbruck - Brenner Lindau - Bregenz - St. Margrethen Vertraglich sind alle wesentlichen Leistungsinhalte.festgeschrieben. Diese determinieren ganz entscheidend das Kstenbild für die bestellten Leistungen und damit auch die Abgeltungsbeträge. Für jede bestellte Zugfahrt sind daher flgende Leistungsinhalte im VDV definiert: Befahrene Strecke(n) Einzusetzende(s) Fahrzeug(e) Zu erbringende Betriebsleistung pr Jahr Verkehrshalte Z m :2 Li. Idinger, Niemand / Abt. FVK 14

34 34 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur- Dienstl eistungsge se l lschaft mbh Ebens ist die Summe der zu leistenden Zugbegleiter-Fahrstunden ereinbart. Im SPFV ist jeder Zug mit Zugbegleitpersnal bestellt. Im SPNV sind zur Sicherstellung des Fahrgastserices mindestens Fahrstunden zu leisten. Im Jahr 2014 ist die tatsächlich erbrachte Zahl an Zugbegleiter-Fahrstunden mit insgesamt Stunden über dem Mindestbestellumfang gelegen. Z 0-, ;; :2 u.. Idinger, Niemand I Abt. FVK 15

35 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 35 n 100 Schi eneninfrastruktur Dienstleistungsgesel lschaft mbh 2.3. Prüfung auf Überkmpensatin Die in der Anlage 5 des VDV festgelegte Berechnungsmethdik ist Grundlage für die nach den Bestimmungen des Anhangs der a 1370/2007 umzusetzende Trennungsrechnung. Aus diesem Grund sieht der VDV r, dass die Anlage 5 des VDV als Grundlage der n einem Wirtschaftsprüfer jährlich durchzuführenden Prüfung auf Überkmpensatin und der damit durchzuführenden Prüfung auf Vrliegen einer unzulässigen Querfinanzierung dient. Der zwischen der mbh und der ÖBB-PV AG abgeschlssene VDV legt fest, dass die jährliche Überkmpensatinsprüfung der n der mbh an die ÖBB-PV AG zu leistenden Abgeltungsbeträge ab dem Jahr 2012 auf Ebene der Lseinteilungen durchzuführen ist. Die hierfür zugrundeliegende Berechnungsmethdik wurde in Anlage 5 des VDV aufgenmmen. Für die Vertragsjahre 2010 und 2011 (Übergangsfrist) erflgte die Prüfung auf Überkmpensatin gemäß der in Anlage 16 festgelegten Methdik auf Basis der Reginen. Aufgrund der dafür ntwendigen, umfangreichen Umstellungen im Rechnungswesen bei der ÖBB-PV AG kam es zu Verzögerungen weshalb die Prüfung auf Überkmpensatin des Jahres 2013 zum Berichtszeitpunkt nch nicht abgeschlssen werden knnte. Der mbh wurde bis zum Berichtszeitpunkt seitens der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Bericht über die ex-pst-überkmpensatinsprüfung des Geschäftsjahres rgelegt. Inhalt der Prüfung war: Prüfung der Angemessenheit der Leistungserrechnung der Knzerngesellschaften ÖBB-Prduktin GmbH und ÖBB-Technische Serices GmbH. Prüfung des Ausschlusses interner Quersubentin m gemeinwirtschaftlichen Bereich der ÖBB-PV AG zu anderen (eigenwirtschaftlichen) Aktiitäten. Ermittlung der Anzahl der erbrachten Zugbegleiterfahrstunden 2012 im gesamten SPNV. Ermittlung der Kapitalrenditen unter Berücksichtigung der n der mbh für das beauftragte Grundangebt im Schienenpersnenerkehr geleisteten Abgeltungsbeträge in den Lsen des SPNV bzw. des gemeinwirtschaftlichen SPFV (Prüfung auf Überkmpensatin). Ermittlung der Kapitalrendite für alle insgesamt n der ÖBB-PV AG gemeinwirtschaftlieh erbrachten Verkehre. z Idinger, Niemand I Abt. FVK 16

36 36 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Sch iene ninfrastrukt ur-dienstlel stungsgesellschaft mbh Vn der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde ein schriftlicher Bericht zu den Prüfergebnissen rgelegt. Die Ergebnisse der beauftragten Prüfung wurden wie flgt dkumentiert: Es wurde n der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt, dass die Leistungserrechnungen der beiden Knzerngesellschaften ÖBB-Prduktin GmbH und ÖBB-Technische Serices GmbH angemessen sind. Die Überleitung der Gewinn- und Verlustrechnung zeigt eine ertragsknfrme Zuscheidung der Ksten und Erlöse, wdurch eine interne Quersubentin m gemeinwirtschaftlich beauftragten Bereich zu eigenwirtschaftlichen Aktiitäten ausgeschlssen werden kann. Die tatsächlich im Jahr 2012 im gesamten Naherkehr geleisteten Zugbegleiter Fahrstunden liegen bei hne Nebenzeiten. Für das Jahr 2012 wurde im SPNV in keiner Regin eine Überkmpensatin festgestellt. Im Durchrechnungszeitraum 2010 bis 2012 ergibt sich in der Regin Salzburg eine Überkmpensatin. Beim SPFV wurde für 2012 ebenfalls keine Überkmpensatin festgestellt. Für das Jahr 2012 wurde hinsichtlich sämtlicher seitens der ÖBB-PV AG erbrachten gemeinwirtschaftlichen Verkehre im Naherkehr keine Überkmpensatin festgestellt. Für die Feststellung einer Rückzahlungserpflichtung wurde gemäß Anlage 6 des VDV ÖBB-PV AG der Betrachtungszeitraum bis festgelegt. Für diesen Durchrechnungszeitraum ergibt sich aufgrund der im Bericht dargestellten Prüfungsergebnisse der beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine Überkmpensatin in der Regin Salzburg. Anhand der im Bericht ausgeführten Feststellungen kmmt es für den Zeitraum 2010 bis 2012 seitens der ÖBB-PV AG zu einer Rückzahlungserpflichtung in Höhe n EUR ,74. Z m :;; u. Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand I Abt. FVK 17

37 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 37 n 100 Schienen i nfrastruktur-d ienstleistungsgesellschaft mbh 2.4. Abgeltung Ls-Neukalkulatinen 2014 Die bestellten Leistungen sind hinsichtlich der Leistungsquantität und der Leistungsqualität beschrieben. Die Leistungsparameter haben aufgrund der Auswirkung auf die Kstenstruktur Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis der bestellten Leistungen. In einer exante-urkalkulatin 2012 wurde der Abgeltungsbedarf der bestellten Leistungen mit der entsprechenden Leistungsausprägung ermittelt. Bei Leistungsänderungen sieht der VDV r, das Entgelt entsprechend an die Leistungsänderungen anzupassen ( 5 Abs 1). Bei einigen Lsen war daher eine Veränderung des Kstenbildes der bestellten Leistungen aufgrund der Änderung der Leistungsbestellung im Jahr 2014 gegenüber dem Jahr 2013 zu berücksichtigen. Die Änderung der Qualität der Leistungsbestellung (Zugbildung) wurde auf Stand der Ksten 2012 bewertet. Die Abgeltungsbeträge, welche für 2012 ereinbart sind, wurden um diese Änderungen der Leistungsqualität krrigiert und dann wertgesichert. Dies betrifft die flgenden Lse: OÖ 3 OÖ 5 OÖ 6 OÖ 7 FV-B FV-C FV-E In den SPNV-Lsen in Oberösterreich werden in wesentlichem Maße andere Fahrzeuge als bisher eingesetzt. Im Ls FV-B entfällt der Autreisezug Wien-Villach/Lienz. Im Ls FV-C kam es aufgrund der Übernahme zweier Zugpaare Graz - Innsbruck zu einer Neubewertung. Im Ls FV-E wurde die Reduzierung des ereinbarten Verstärkerlumens um Wagen km entsprechend berücksichtigt. Die entsprechend krrigierten als auch die alle anderen Abgeltungsbeträge für das Jahr 2012 werden für 2014 wie nachflgend beschrieben wertgesichert. z '" ;; ;;; LL Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand I Abt FVK 18

38 38 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi eneninfrastruktur-dienstleistungsgesellschaft mbh Wertsicherung Der Verkehrsdiensteertrag sieht in 7 Abs 5 eine Wertsicherung der Abgeltungsbeträge r. Die Wertsicherung beruht auf einer jährlichen przentualen Erhöhung der wesentlichen im Abgeltungsbetrag enthaltenen Aufwandskmpnenten. Die Verteilung der Aufwandskmpnenten ist in Anlage 9c zum VDV geregelt. Die ertragliche Wertsicherung der einzelnen Aufwandskmpnenten beträgt: Fahrzeugfixksten 0,0 % Persnalaufwand 2,5 % Materialaufwand 3,0 % Energieaufwand 2,5 % IBE-Aufwand 2,5 % Der Anteil des Infrastrukturbenützungsentgelts (IBE) wird gemäß den nach Anlage 9a festgelegten IBE-Prduktanteilen im Ausmaß der tatsächlichen durch den Infrastrukturbetreiber erflgten Preisänderungen angepasst. Für den IBE-Anteil an den Abgeltungsbeträgen wurde daher eine m Planwert abweichende Wertsicherung für das Jahr 2014 für den SPNV in Höhe n 2,17 % und für den SPFV in Höhe n 2,82 % ermittelt. Die Wertsicherung des Energieaufwands ist an den Strmpreisindex 2005 (Bundesmessziffer VPI elektrischer Strm) gekppelt. Sllte der n der Statistik Austria mnatlich erlautbarte Strmpreisindex 2005 (Bundesmessziffer VPI elektrischer Strm) über der unter der in der Anlage 9b festgelegten maximalen, respektie minimalen Indexentwicklung des jeweiligen Jahres liegen, s wird die Wertsicherung des Abgeltungsbetrags hinsichtlich des Energieaufwands abweichend n dem planmäßigen Wert (2,5 %) entsprechend angepasst. Maßgeblich ist für die Valrisierung zum nächsten Stichtag jeweils der Index für Oktber des rangegangenen Jahres im Vergleich zum Index für Oktber 2010 unter Berücksichtigung der im Falle des Über- der Unterschreitens des Krridrs für die Indexentwicklung gemäß Anlage 9a bereits zur erflgten Anpassung der Wertsicherung des Abgeltungsbetrags. Mit dem Indexstand Oktber 2013 blieb die Indexentwicklung im Krridr gemäß Anlage 9b, dadurch ergibt sich gemäß 7 Abs 4 VDV ein planmäßiger Valrisierungswert des Energieaufwands zum in Höhe n 2,50 %. Z m :;; tl. Idinger, Niemand I Abt. FVK 19

39 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 39 n 100 SChieneninfrastru ktur Dienstleistungsgesellschaft mbh Leistungsentgelt Die bestellten Leistungen werden in Zugkilmetern gemessen und abgeglten. Die Summe der Abgeltung der jeweiligen Lse wird nach der Frmel Abgeltung des Lses [EUR] = Bestellung [Zugkm] x Entgelt [EUR/Zugkm] berechnet. Die Summe der Abgeltungen der Lse ergibt den Vertragswert: Vertragswert [EUR] = L Abgeltungen der Lse [EUR] Das im Jahr 2014 abgegltene Gesamtleistungsentgelt für den Hauptertrag und den VDV Graz - Linz ist in Kapitel 2.10 dargestellt Aktualisierung des VDV Durch die zur Angebtserbesserung erfrderlichen Fahrplananpassungen wurde auch das bestellte Grundangebt angepasst. Damit einher geht ein Anpassungsbedarf bei erschiedenen Anlagen zum VDV. Für das Jahr 2014 wurden flgende Anlagen adaptiert: Anlage 1 a (Teilleistungserzeichnis im SPNV) Anlage 1 b (Teilleistungserzeichnis im SPFV) Anlage 2a (Fahrzeugerzeichnis SPNV) Anlage 3a (Leistungserzeichnis SPNV) Anlage 3b (Anzahl der zu leistenden Zugbegleiterfahrstunden im SPNV) Anlage 3c (Leistungserzeichnis SPFV) Anlage 4a (Abgeltungserzeichnis SPNV) Anlage 4b (Abgeltungsbetrag Zugbegleitpersnal) Anlage 4c (Abgeltungserzeichnis SPFV) Anlage 10 (Übersicht snstiger Dienstleistungserträge) Anlage 12 (Qualitätscntrlling) Anlage 13 (Qualitätshandbuch) Anlage 14 (Fahrplandaten/Zughalteerzeichnis) z '" ;;; u. Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I 21, Idinger. Niemand / Abt. FVK 20

40 40 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastr uktur Dien stle istu ngsgeselischaft mbh Die Adaptierung der Anlage 12 erflgte aufgrund der Optimierung der Checkliste zur Erhebung der bjektien QM-Parameter. Aufgrund dessen mussten die Elemente und deren Wertigkeit beim Qualitätskriterium "Schadensfreiheit" angepasst werden. In die Anlage 13 wurde der für das Jahr 2014 aktuelle Kundenbefragungsbgen zur Erhebung der subjektien QM-Parameter aufgenmmen Unterbeauftragung Eine Unterbeauftragung (zur Erbringung n bei der ÖBB-PV AG beauftragten Leistungen durch einen Subauftragnehmer) ist gemäß 14 nur nach rheriger schriftlicher Zustimmung durch die mbh möglich. Diese ist zu erteilen, wenn dem Auftraggeber keine negatien finanziellen Knsequenzen entstehen der snstige schwerwiegende Gründe dem entgegenstehen. Es dürfen jedch nicht mehr als 10 % der gesamten Auftragsleistung an einen Subunternehmer ergeben werden. Für das Berichtsjahr 2014 wurde keine Vereinbarung über eine Unterbeauftragung für einzelne der die gesamte Leistung abgeschlssen. Idinger, Niemand / Abt. FVK 21

41 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 41 n 100 5chieneninfrastruktur-D ienstlei stungsgesellschaft mbh 2.7. Leistu ngskntrlle Definitin Leistungsstörungen Als Leistungsstörungen bei der Vertragseriüllung durch die ÖBB-PV AG sind flgende Abweichungen bei der Leistungserbringung definiert: Ausgefallene Leistungen Als ausgefallene Leistungen sind flgende Abweichungen bei der Leistungserbringung definiert: Ausgefallene Züge Werden Züge nicht in Verkehr gesetzt der wird der Zuglauf unterbrchen, sind die betrffenen Züge ausgefallen. Ausgelassene Zughalte Wird ein im Fahrplan eröffentlichter bzw. in Anlage 14 zum VDV ereinbarter planmäßiger Zughalt ausgelassen, s gilt der Zug zwischen dem rherigen und dem nachflgenden planmäßigen Halt ebenfalls als ausgefallen. Übermäßige Verspätung Sehr stark erspätete Züge (über dem Schwellenwert n 60 Minuten im SPNV bzw. 120 Minuten im SPFV) gelten als ausgefallen. Zu frühe Abfahrt Fährt ein Zug mehr als 2 Minuten r der planmäßigen Abfahrtszeit ab, s gilt die Zugfahrt bis zum nachflgenden planmäßigen Halt als ausgefallen. Ausgefallene Leistungen werden nicht abgeglten, wenn mehr als 0,6 % der bestellten Zugkilmeter nicht erbracht wurden. Dies ist dadurch begründet, dass Zugausfälle nicht nur durch die ÖBB-PV AG sndern auch durch Dritte der Wetterkatastrphen erursacht werden. Zwischen den Vertragspartnern wurde zur leichteren Vertragsabwicklung ereinbart, das Fahrplanjahr statt Kalenderjahr als Bemessungsgrundlage für die ausgefallenen Leistungen heranzuziehen. Z G :? Idinger, Niemand I Abt FVK 22

42 42 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi en eninfrastruktur Diensti elstungsgesellschaft mbh Abweichende Zugbildung Für die bestellten Zugfahrten ist eine bestimmte Zugbildung ereinbart, die ein bestimmtes Qualitätsnieau und eine bestimmte Sitzplatzanzahl sicherstellt. Werden stattdessen andere Fahrzeuge eingesetzt, die nicht über den gefrderten Ausstattungsstandard der die rgesehene Mindestkapazität erfügen, s wird der Abgeltungsbetrag für die mit einem geringeren Ausstattungsstandard bzw. geringerer Kapazität erbrachten Leistungen reduziert. Gleiches gilt für fehlende Wagen. Abweichungen beim Brdserice Wird die ereinbarte Leistung des Brdserice (Brdgastrnmie mit Bistr/Speisewagen der Trlleyserice) nicht angebten, s wird ein Pauschalbetrag n der Abgeltung abgezgen. Hinsichtlich der Bewertung der Brdgastrnmie wurde zwischen den Vertragsparteien ab dem Jahr 2014 Flgendes ereinbart: Die Brdgastrnmie wird anhand flgender Kriterien bewertet, die alle kumulati für eine psitie Bewertung ("erfüllt") für das jeweilige Gastrnmieknzept erfüllt sein müssen: Speisewagen/Brdbistr 1. Mindestens ein Heißgetränk erhältlich 2. Mindestens zwei Kaltgetränke erhältlich (dan je eines alkhlfrei und alkhlisch) 3. Mindestens ein warmes Hauptgericht erhältlich (ausgenmmen Snack- bzw. Imbissprdukte wie z. B. Leberkässemmel, Würstel) 4. Speisekühlanlage funktiniert (max. +8 C) Trlleyserice 1. Mindestens ein Heißgetränk am Platz erhältlich 2. Mindestens zwei Kaltgetränke am Platz erhältlich (dan je eines alkhlfrei und alkhlisch) 3. Mindestens drei Speisen-/Snackprdukte am Platz erhältlich (dan min. ein Jausenprdukt) z (J) 8 ;,; LL Sweit einzelne Prdukte nicht am Trlley rrätig sind, kann ersatzweise das gewünschte Prdukt m Sericepersnal auch aus dem Speisewagen beschafft werden. Vraussetzung für diese Ausnahmeregelung ist aber die grundsätzliche Durchführung eines Trlleyserices und dessen Bestückung. Idinger, Niemand I Abt. FVK 23

43 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 43 n 100 Schieneninfrastruktur-Dienstlei stungsgesell schaft mbh Bei Ausfall eines Speisewagens, der wenn dieser ersperrt ist, wird bei ersatzweiser Beigabe eines Trlleyserices wie flgt bewertet: Brdgastrnmie erfüllt (wenn Mindestanfrderungen wie ben erfüllt) abweichende Zug bildung Nicht erbrachte Zugbegleiter-Fahrstunden Auch der Einsatz n Zugbegleitpersnal ist ein entgeltreleanter Leistungsbestandteil. Da es auf einzelnen Strecken keine durchgehende Verkaufsinfrastruktur gibt (Fahrscheinautmaten der Fahrkartenschalter an allen Statinen der Autmaten in den Fahrzeugen), muss das Zugbegleitpersnal im SPNV rrangig auf diesen Streckenabschnitten eingesetzt werden, um auch die Fahrgeldsicherung zu ptimieren. Wird auf diesen Streckenabschnitten bei Qualitätskntrllen kein Zugbegleitpersnal angetrffen, s gilt die Leistung bezüglich des Zugbegleitpersnals als nicht erbracht. Ebenfalls als nicht erbrachte Leistung wird die negatie Bewertung der Präsenz des Persnals (gemäß den in 20 im VDV ereinbarten Pflichten) in den Fahrzeugen bei den Qualitätsprüfungen angerechnet. Für die Berechnung der als ausgefallen gewerteten Zugbegleiter-Fahrstunden wurde Flgendes ereinbart: Es wird eine hinreichend grße Stichprbe (pr Jahr) zur Beurteilung des Leistungsausfalls n Zugbegleitern gezgen, um eine hhe Aussagesicherheit für die Hchrechnung auf die bestellten Zub-Fahrstunden zu haben. Pr Jahr werden mindestens 350 Stichprben mit Zugbegleitereinsatz am Zug gezgen. Liegt die Stichprbenanzahl mit Zugbegleitereinsatz unter 350, wird die Berechnung des Ausfalls in Przent (auf 2 Nachkmmastellen genau) der geprüften Leistung gemäß flgender Berechnungsmethde durchgeführt: 1. Berechnung der Schwankungsbreite bei 95-przentiger Aussagesicherheit für die zu erreichende Stichprbengröße. 2. Berechnung der Schwankungsbreite bei 95-przentiger Aussagesicherheit für die tatsächlich erreichte Stichprbe. 3. Abzug der Differenz zwischen den beiden Schwankungsbreiten bezüglich der Aussagesicherheit m Ergebnis der Stichprbenuntersuchung. 4. Das Ergebnis wird zur Hchrechnung des Ausfalls auf die bestellte Zub-Stunden Anzahl gemäß Anlage 3b herangezgen. z CJ> Idinger, Niemand I Abt. FVK 24

44 44 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur.Dienstleistungsgeselischatt mbh 5. Bei Erreichung der ereinbarten Stichprbenanzahl n mindestens 350 pr Jahr wird der Ausfall eins zu eins linear auf die bestellte Leistung gemäß Anlage 3b hchgerechnet. 6. Der Abzug n als nicht erbracht gewerteten Fahrstunden wird mit dem Stundensatz gemäß Anlage 4b bewertet. Die im Rahmen der QM-Stichprbenerhebungen festgestellten Leistungsabweichungen (Abweichende Zugbildung, Abweichungen beim Brdserice, nicht erbrachte Zugbegleiter Fahrstunden) werden in Bezug auf die gesamte jährliche Bestellleistung hchgerechnet Definitin Schienenersatzerkehr Aufgrund n Bauarbeiten, Streckensperren der Störungen kann es dazu kmmen, dass planmäßig als Zugfahrten bestellte Leistungen nicht im Schienenerkehr erbracht werden können. Da bei der Leistungsbestellung r allem das Mbilitätsangebt im Vrdergrund steht, ist die Einrichtung eines Schienenersatzerkehrs möglich. Sweit damit eine adäquate Verkehrsbedienung sichergestellt ist, gilt die Leistung als ertragsknfrm erbracht. Die Kriterien für eine adäquate Verkehrsbedienung sind: Bei absehbaren (planmäßigen) Ersatzerkehren die rechtzeitige Bekanntgabe und Sicherstellung der Fahrtmöglichkeiten wie beim Schienenerkehr. Bei unrhersehbaren Ereignissen die ad hc-einrichtung eines Schienenersatzerkehrs innerhalb n 120 Minuten. Nach 180 Minuten ist ein Schienenersatzerkehr anzubieten, der sich am Fahrplan des regulären Zugerkehrs rientiert. Die Sicherstellung der Weiterbeförderung der Reisenden ist im Stadterkehr auch durch eine Kperatin mit städtischen Verkehrsunternehmen möglich, die Eisenbahnfahrausweise für Ersatzerbindungen anerkennen. Z m ;; u.. Idinger, Niemand I Abt. FVK 25

45 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 45 n 100 V' Schi eneninfrastruktur- Dienstielstungsgesellschaft mbh Messung der Leistungsstörungen Bei der Erhebung der Leistungsstörungen und Schienenersatzerkehre kamen im Jahr 2014 unterschiedliche Methden zur Anwendung_ Messungen anhand der Leistungs- und Abrechnungsdatenbank Im Fahrplanjahr 2014 knnten wesentliche Parameter der Leistungserbringung mit der n der mbh implementierten Leistungs- und Abrechnungsdatenbank autmatisiert mittels n der ÖBB-Infrastruktur AG zur Verfügung gestellter Betriebsdaten gemessen werden_ Die Messung der ausgefallenen Zugkilmeter und der Schienenersatzerkehre swie die Messung der Pünktlichkeit erflgten lückenls durch die Leistungs- und Abrechnungsdatenbank_ Die Datenbank erfügt über eine Schnittstelle, über die permanent n der ÖBB Infrastruktur AG generierte UIC-Meldungen der mbh übergeben werden_ Dabei handelt es sich um die Meldung UIC 2102, in der die n der mbh benötigten Statusinfrmatinen zum Zuglauf enthalten sind. Die Daten werden unmittelbar und lückenls an die mbh weitergeleitet. Für den Datenempfang ist ein eigener Serer installiert. In der Datenbank werden ferner alle releanten Daten zu den bestellten Zugfahrten rgehalten. Damit ist die Sllleistung detailliert abgebildet, um einen Vergleich mit den n der ÖBB-Infrastruktur AG übermittelten Ist-Daten zu ermöglichen. Die Sll-Daten werden n der ÖBB-PV AG in definierten Frmaten generiert. Da diese Daten für interne Zwecke des EVU hnedies rgehalten werden müssen, fällt hier kein nennenswerter Zusatzaufwand an. Die Sll-Daten werden an die mbh elektrnisch übermittelt und in die Datenbank eingespielt. z V>.2 Idinger, Niemand I Abt. FVK 26

46 46 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur C' "'nst eislu" 9sge ds' ia'! 'TlbH Die Auswertung erflgt dann nach flgender Lgik: Slldaten: Bestellte Zugfahrten Fahrplan Leistung (Zugkm) Datenbank Auswertung als Sll-1 st-vergleich Istdaten: UI C-Meldungen ÖBB-PV AG mbh ÖBB-I nfrastru ktu r AG E:t lts Abbildung 4: Prinzip der Auswertelgik der Abrechnungsdatenbank Hinsichtlich ausgefallener Züge wird unterstellt, dass Züge, die nicht gemessen wurden, n denen als keine Ist-Daten rhanden sind, auch nicht gefahren sind. Die Messung erflgt dabei abschnittsgenau, das heißt, jeweils für die Distanz zwischen zwei Verkehrshalten. Um entsprechende Ergebnisse für die im VDV ereinbarten Regelungen zu generieren, wurde die entsprechende Lgik des Sll-1st-Vergleichs implementiert. Alle Vergleiche sind, stets nur auf die bestellten Leistungen bezgen. Der Sll-1st-Vergleich findet in einer Reihenflge statt, die falsche Ergebnisgenerierung ausschließt und darüber hinaus alle Parameter zur Beurteilung n Leistungserbringung und Pünktlichkeit berücksichtigt. Es werden daher in einem lgischen Przess alle Parameter abgeprüft, die eine Beurteilung der jeweiligen Zugfahrt hinsichtlich der ertragsknfrmen Durchführung zulassen. Die wesentlichen Parameter sind: Bestellte Leistungen Parameter zur Messung n ausgefallenen Leistungen Parameter zur Messung der Pünktlichkeit Die Datenbank erarbeitet alle diese Infrmatinen, die aus unterschiedlichen Quellen stammen und unterschiedliche Frmate aufweisen. Der Imprt erflgt über definierte Schnittstellen. Der Output erflgt in der Sll-1st-Berechnung, die über Standardreprts bzw. benutzerdefinierte Reprts ausgegeben werden. Idinger, Niemand I Abt. FVK 27

47 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 47 n 100 Schleneninfrastruktur-Dlenstlelstungsgel'eilsChntj 'nbh Vertragsanlagen bestellte Leistungen (SOLL) Bestellten Abschn itte Z ugzusamm ensetzu ng Unternehmen Verträge Lse Stre cken Fahrte n Fahrzeuge Verträge Auswertung 510 gik Malusmatrix Sta dterkehr UI C-Mel dungen (I ST) 2102 Zugla ufme ld ung Er satzerkehre Sch iene ne rsatz erkehr -Ersatzzü ge (IST) Fahrplandaten Halte de 5 Zuges Entfernun ge n zwisch en Halten Reprts Le istun 9 un d.a.b g8 Itu ng Abbildung 5: Übersicht Datengrundlagen für die Datenbankauswertung Es werden dabei auch ertragsknfrme Abweichungen n der Sll-Leistung, die nicht zu einem Abzug führen (Schienenersatzerkehre und Ersatzzüge), berücksichtigt. Mit diesen wird, auch wenn zur Sll-Leistung keine Ist-Daten rhanden sind, eine ertragsknfrme Verkehrsbedienung berechnet. Messungen anhand n Stichprben Die Zugbildung, die Präsenz n Zugbegleitpersnal swie das ereinbarte Brdserice wurden n der mbh im Rahmen der Stichprben für das Qualitätsmanagement geprüft. Der Anteil an Abweichungen, der bei diesen repräsentatien Stichprben festgestellt wurde, wird auf die bestellte Leistung hchgerechnet. Dabei wird derselbe przentuelle Anteil an Abweichungen auf die Gesamtleistung angerechnet, wie bei den Stichprben festgestellt wurde. Die festgestellten Abweichungen bei der Leistungserbringung werden r einem Abzug m Abgeltungsbetrag nchmals einer Plausibilitätskntrlle unterzgen. Idinger, Niemand / Abt. FVK 28

48 48 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur Di,n st'eistungsgesellschnft mbh Messergebnisse Leistungsstörungen 2014 Die Leistungsstörungen für das Jahr 2014 wurden nach den ben beschriebenen Messmethden ermittelt Es wurden dabei flgende Leistungsabweichungen identifiziert: Ausgefallene Leistungen Vm bis sind Zugkilmeter ausgefallen. In diesem Wert sind sämtliche Leistungsausfälle, auch aufgrund übermäßiger Verspätungen und zu früher Abfahrten swie ausgelassene Zughalte, enthalten. Dies entspricht 0,30 % der bestellten Leistung im Fahrplanjahr Der festgelegte Schwellenwert für ausgefallene Leistungen im Jahr 2014 in Höhe n 0,60 % wurde smit nicht überschritten. Dementsprechend kam es im Berichtszeitraum zu keinem Abzug für ausgefallene Leistungen. Im Vrjahr sind Zugkilmeter als ausgefallen gewertet wrden, das waren 0,51 % der bestellten Leistungen. Der Verursacher ist für die Wertung eines Zugausfalls unerheblich. Die ausgefallenen Zug km stellen sich wie flgt dar: L rs-: Abbildung 6: Entwicklung der Zugausfälle bei der ÖBB-PV AG Idinger, Niemand I Abt. FVK 29

49 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 49 n 100 Schieneninfrastruktu r Die'1st e;slui"gsgesellsr.hafl mbh Der hhe Wert an ausgefallenen Leistungen im Juni 2013 war auf das histrische Hchwasser, n dem Österreich zu diesem Zeitpunkt betrffen war, zurückzuführen. Die Summe der ausgefallenen Zugkm stellt sich gegenüber dem Vrjahr wie flgt dar: _.. E.:0: tio :l!::!..9:! :;; - '" :l ni tio :l N F -t--- I ' f ' f-- - -, Abbildung 7: Ausgefallene Zugkm Bei den angegebenen Werten sind sämtliche Abweichungsdefinitinen bei der Leistungserbringung (zu frühe Abfahrten, übermäßige Verspätungen, ausgelassene Zug halte, ausgefallene Züge) für ausgefallene Leistungen inkludiert. Idinger, Niemand / Abt. FVK 30

50 50 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi eneninfrastruktur Dien,t e stu:'gsg"< 'II h 't :nbh Die ausgefallenen Leistungen für 2014 in Höhe n Zugkilmeter teilen sich hinsichtlich der Abweichungsdefinitinen wie flgt auf: Übermäßige Verspätung (NV > 60', FV > 120') Ausgelassene Zug halte Zu frühe Abfahrt «2') Ausgefallene Züge Abbildung 8: Anteil ausgefallene Zugkm gemäß Abweichungsdefinitinen Abweichende Zug bildung Bei den Stichprben zur Messung der bjektien Qualitätsparameter wurden 2014 insgesamt 21 Abweichungen (2013: 20) der Zugbildung (Fahrzeuge mit geringerem Qualitätsnieau der geringerer Sitzplatzanzahl bzw. fehlende Wagen) registriert. Dies entspricht einem Anteil n 3,57 % (2013: 5,71 %) abweichende Zugbildungen bezgen auf die Zahl der Stichprben. Der geringere Anteil an abweichenden Zugbildungen ergibt sich aufgrund der deutlich höheren Stichprbenanzahl im Jahr 2014 (588 Stichprben) gegenüber dem Vrjahr (350). Der Wert für das Jahr 2013 unterlag aufgrund der geringeren Anzahl an Stichprben einer höheren Schwankungsbreite. Die Veränderung hat daher nur eine beschränkte Aussagekraft. Im Grundangebt sind über das Gesamt jahr Zugfahrten bestellt. Die Abweichungsqute bedeutet übertragen auf die Gesamtzahl der bestellten Zugfahrten eine Abweichung bei Zügen. Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der Abweichenden Zugbildung gemeinsam mit dem Hauptertrag. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm. Idinger, Niemand I Abt. FVK 31

51 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 51 n 100 Schieneninfrast ruktur- Oienstlelstu ngsgesellschaft mbh Abweichungen beim Brdserice Bei den bestellten Fernerkehrszügen ist das Brdserice ebenfalls Vertragsbestandteil. Das Brdserice im Tagesreiseerkehr wird - sweit rgesehen - entweder mittels mbilem Trlley mit Bedienung am Sitzplatz der im Speisewagen bzw. Brdbistr angebten. Im Rahmen n stichprbenartigen Prüfungen werden die nicht ertragsknfrm erbrachten Sericeleistungen festgestellt. Als nicht ertragsknfrm gelten nicht erbrachte Sericeleistungen, wenn z. B. der Speisewagen nicht rhanden ist der wenn kein der nur eingeschränkter Speise- der Getränkeerkauf stattfindet. Im Jahr 2014 wurden dabei insgesamt sechs Ausfälle registriert, um drei mehr als Dies entspricht einer Qute n 5,00 % (2013: 9,37 %). Die geringere Ausfallqute ergibt sich aufgrund der deutlich höheren Stichprbenanzahl im Jahr 2014 (120 Stichprben) gegenüber dem Vrjahr (32). Bezgen auf Zugfahrten pr Jahr mit Brdserice kam es im Gesamt jahr zu Abweichungen bei Zugfahrten im SPFV. Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der Abweichungen beim Brdserice gemeinsam mit dem Hauptertrag. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm. Nicht erbrachte Zugbegleiter-Fahrstunden Bei den Qualitätskntrllen wurden insgesamt 1,63 % (2013: 1,42 %) der geprüften Zugbegleiter-Fahrstunden als nicht erbracht gewertet wurde eine hinreichend grße Stichprbenanzahl (350) zur Beurteilung des Leistungsausfalls n Zugbegleitern gezgen. Die Ausfallsqute wird daher anhand der im Jahr 2014 mindestens zu erbringenden Zub-Fahrstunden gemäß Anlage 3b ( ) hchgerechnet. Dadurch werden 7.884,3 Stunden als nicht erbracht gewertet. Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der nicht erbrachten Zub-Fahrstunden gemeinsam mit dem Hauptertrag. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm Abzüge aufgrund n Leistungsstörungen Die im Jahr 2014 rgenmmenen Gesamtabzüge aufgrund n Leistungsstörungen für den Hauptertrag und den VDV Graz - Linz sind in Kapitel dargestellt. Z.:1, ;; ::2 u. Idinger, Niemand I Abt. FVK 32

52 52 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Seh i e neni nfrastru ktu r Dienst: e' stu ngsges ellschaft m bh Messergebnisse Schienenersatzerkehr Die mit Schienenersatzerkehr (SEV) erbrachten Leistungen gelten gemäß 15 Abs 6 als ertragsknfrm erbrachte Leistungen. Eine Übersicht über die im Schienenersatzerkehr erbrachten Leistungen gibt die flgende Tabelle: 2014 Bestellte Leistung SPNV [Zug km] Dan im SEV erbracht [km] Anteil SEV an bestellter Leistung 1,3 [%] Bestellte Leistung SPFV [Zugkm] Dan im SEV erbracht [km] Anteil SEV an bestellter Leistung 1,1 [%] Anteil SEV an bestellter Leistung gesamt 1,2 [%] Die Graphik zeigt den Anteil der im Schienenersatzerkehr gefahrenen SPNV-Leistungen: Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV I Idinger, Niemand / Abt. FVK 33

53 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 53 n 100 Schieneninfrastruktur.0 n t :stungsgesellschalt 'l1bh dan SEV SPNV: km; 1,3% Bestellung Zugkm SPNV gesamt km Bestellung SPNV gesamt dan SEV SPNV Abbildung 9: Anteil der im SEV erbrachten SPNV-Leistungen Die Graphik zeigt den Anteil der im Schienenersatzerkehr gefahrenen SPFV-Leistungen: dan SEV SPFV: km ; 1,1 % Bestellung Zugkm SPFV gesamt km Bestellung SPFV gesamt dan SEV SPFV Abbildung 10: Anteil der im SEV erbrachten SPFV-Leistungen Im Bereich des Bediengebiets der städtischen Verkehrsmittel in Wien und Salzburg besteht aufgrund einer Vereinbaru ng mit den städtischen Verkehrsunternehmen für Reisende die Möglichkeit, im Störungsfall auf das städtische Verkehrsnetz auszuweichen. Daher Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV Idinger, Niemand / Abt. FVK 34

54 54 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Sch ieneninfrastruktur- D '1S' e qu('!gsge el.,(f) ft 'n bh gelten in diesen Gebieten ausgefallene Züge per se als durch Schienenersatzerkehr ersetzt c: (I).. (1) _ :C E = l ns :::s...0 Cf) N (1) _ ns Cf) -!/) :::s ns CI :::s N !--- I _ Abbildung 11: Zugausfälle Stadtgebiet Wien + Salzburg 2014 kam es zu deutlich weniger ausgefallenen Leistungen im Stadtgebiet Wien war der erhöhte Wert an ausgefallenen Leistungen im Stadtgebiet r allem auf Bauarbeiten auf der S-Bahn Stammstrecke im Zuge der Errichtung des Hauptbahnhfes Wien zurückzuführen. Idinger, Niemand I Abt. FVK 35

55 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 55 n 100 V' Schiene ninfrastruktu r-dienstleistu ngsgesellschaft mbh 2.8. Qua I itätsma nagement Qualitätsmessung Mit dem VDV, abgeschlssen zwischen mbh und ÖBB-PV AG, wurde auch ein Qualitätsmanagement implementiert. Zielsetzung ist die Steigerung der Qualitätsnieaus der bestellten Leistungen. Dafür wurden zahlreiche Qualitätsparameter identifiziert, für welche Zielwerte ereinbart wurden. Die Qualitätsparameter machen die Qualität der Leistungen nach einheitlichen Kriterien mess- und bewertbar. Bei der Definitin und Messung der Qualitätskriterien wird grundsätzlich unterschieden in bjekti gemessene und subjekti n den Fahrgästen wahrgenmmene Qualität.. Die bjekti gemessenen Parameter werden entweder auf Grundlage n autmatischen Messungen mit der seitens der mbh implementierten Abrechnungsdatenbank bewertet der n geschulten Qualitätsprüfern erhben. Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2012 ist die n der mbh entwickelte Datenbank in Betrieb genmmen wrden. Diese ermöglicht die laufende Messung und Überwachung der pünktlichen Abwicklung des Zugerkehrs. Die subjekti n den Fahrgästen wahrgenmmene Qualität wird mittels standardisierter Fragebögen bei umfangreichen Kundenbefragungen erhben. Daneben wurden wie auch in den Vrjahren Stichprben gezgen, bei denen geschultes Persnal Zugfahrten auf die Einhaltung der Qualitätsstandards hin geprüft hat. Vereinbarungsgemäß waren im Jahr 2014 zumindest 350 Stichprben n mit Zugbegleitpersnal besetzten Zügen zu ziehen, um eine repräsentatie Stichprbenmenge nicht nur für die Gesamtheit der als Grundangebt bestellten sndern auch der mit Zug beg leitern besetzten Zugfahrten sicherzustellen. Im Vrjahr hingegen war eine Stichprbengröße n insgesamt 350 Stichprben (Züge mit Zugbegleitpersnal + Züge hne Zugbegleitpersnal) ereinbart. Smit kam es im Jahr 2014 zu einer quantitatien Ausweitung des QM durch eine Vergrößerung des Stichprbenumfangs. Der ereinbarte Wert n zumindest 350 Stichprben n mit Zugbegleiterinnen besetzten Zügen wurde mit 378 Stichprben n mit Zugbegleitpersnal besetzten Zugfahrten übererfüllt. Darüber hinaus werden auch Züge geprüft, die nicht mit Zugbegleitern besetzt sind. Insgesamt wurde im Jahr 2014 eine Gesamtstichprbe im Umfang n 588 Stichprbenziehungen erreicht. Es handelte sich als bei 64,29 % aller geprüften Zugfahrten um mit Zugbegleitern besetzte Züge. Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand / Abt. FVK 36

56 56 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) SChieneninfrastruktur Diensl'e,stungsgesellschaft mbh Die Zugfahrten, die als Stichprbe geprüft werden, werden n der mbh ausgewählt Dabei wird die Anzahl der bestellten Züge in den einzelnen Reginen bzw. im Nahund Fernerkehr berücksichtigt Die meisten Züge sind in der Ostregin bestellt, daher werden hier auch die meisten Stichprben gezgen. Im SPNV wurden über alle Reginen hinweg 468 Stichprben gezgen, im SPFV 120 Stichprben. Die genaue Verteilung ist in der Anlage 5.2 ersichtlich. Jede geprüfte Zugfahrt gilt als eine Stichprbe. Die Ergebnisse werden in einer Checkliste festgehalten. Bei lkbespannten Zügen wird für jeden Waggn eine eigene Checkliste ausgefüllt Im Jahr 2014 wurden smit (2013: 970) Checklisten erarbeitet Die ÖBB-PV AG hat die Prüfungen durch eigenes Persnal begleitet Dazu wurde n der mbh im Vrfeld lediglich das Datum, der Treffpunkt und die Dauer der Prüftätigkeit übermittelt, hne den genauen Rutenerlauf bekannt zu geben. Rückschlüsse auf die an dem jeweiligen Tag zu prüfende Stichprbe sind daher nicht möglich. Für die jeweiligen Qualitätsparameter sind Zielwerte definiert, die das erwartete Qualitätsnieau rgeben. Um geringfügige Schwankungen auszugleichen, sind im Bereich um den Zielwert "Tleranzgrenzen" rgesehen. Wenn der gemessene Wert für den jeweiligen Qualitätsparameter innerhalb der Tleranzgrenzen liegt, gilt der Zielwert als erreicht Um einen Anreiz zur Steigerung des Qualitätsnieaus zu setzen, ist mit dem Qualitätsmanagement ein Bnus-/Malus-System implementiert. Bei schlechter Qualität wird ein Malus in Abzug gebracht Sind die Qualitätsziele übererfüllt wrden, wird ein zusätzlicher Bnus ausbezahlt Dabei sind jene Parameter stärker gewichtet, die auch aus Sicht der Fahrgäste n größerer Bedeutung sind. z '" :. u. Bericht über die Bestellun.9 gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand I Abt. FVK 37

57 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 57 n 100 Schieneninfrastruktur Dipnst. e stungsge<;el sc )'ll! '''lh Objektie und Subjektie Qualitätsparameter - Zielwerte und Gewichtung Flgende Gewichtungen und Zielwerte der bjektien Qualitätsparameter wurden zwischen den Vertragsparteien festgelegt (diese entsprechen den Werten des Jahres 2013): Parameter Gewich- Zielwert Tleranzfeld Bnus/Malus tung Unter- Ober- Untergrenze Obergrenze grenze (Malus) grenze (Bnus) Pünktlichkeit NV 60,0 % 95,0 % 94,5 % 96,0 % 90,0 % 100,0 % Pünktlichkeit FV 15,0 % 85,0 % 84,0 % 86,0 % 82,0 % 100,0 % Sauberkeit 7,0 % 92,0 % 88,0 % 96,0 % 85,0 % 99,0 % Schadensfreiheit 5,0 % 94,0 % 90,0 % 98,0 % 88,0 % 100,0 % Fahrgastinfrmatin Beschwerdemanagement 10,0 % 94,0 % 90,0 % 98,0 % 88,0 % 100,0 % 3,0 % 92,0 % 90,0 % 94,0 % 85,0 % 99,0 % Die nachflgende Graphik zeigt die Gewichtung der bjektien Qualitätsparameter seit 2013: 3%. 1-1 Pünktlichkeit NV 1-2 Pünktlichkeit FV 7% 1-3 Sauberkeit 60% 1-4 Schadensfreiheit. 1-5 Fahrgastinfrmatin 1-6 Beschwerdemanagement Abbildung 12: Gewichtung der bjektien Qualitätsparameter Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand I Abt. FVK 38

58 58 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur Oienstleistu ngsgesellschaft mbh Neben den bjekti gemessenen Qualitätsparametern wird der Eindruck der Fahrgäste systematisch durch ein unabhängiges Institut im Rahmen des "VCÖ Bahntest" abgefragt. Durch diese Befragung werden die subjektien Qualitätsparameter gemessen. Dazu werden einmal jährlich Reisende mittels standardisierten Fragebgens zu ihren Wahrnehmungen r, während und nach der Zugfahrt befragt. Als Stichprbe werden dabei zahlreiche Kunden in Zügen zufällig ausgewählt und gebeten, den Fragebgen auszufüllen. Im Jahr 2014 nahmen rund Kunden am Bahntest teil. Die Bewertung erflgt dabei im Schulntensystem, wbei die Nte 1 als sehr gut und die Nte 5 als unzureichend erfüllt gilt. Die Fragestellungen im standardisierten Fragebgen werden dabei den entsprechenden Qualitätsparametern zugerdnet. S wird beispielsweise die Frage "Wie gut war beim Einsteigen am Zug zu erkennen, whin der Zug fährt?" dem Parameter "Infrmatin im Zug im Regelfall" zugerdnet. Abgefragt werden die flgenden Parameter, die n den Kunden bewertet werden, der Akzeptanzwert ist der Zielwert im Schulntensystem: Nr. Parameter Gewich- tung wert Tleranzfeld 2-1 Pünktlichkeit 30 % 2,0 2,2 1,8 2-2 Sauberkeit der Züge 10 % 2,5 2,7 2,3 2-3 Sicherheit 10% 2,5 2,7 2,3 2-4 Zugpersnal 10 % 2,5 2,7 2,3 2-5 Sitzplatzangebt 10 % 2,5 2,7 2,3 2-6 Infrmatin im Rege[- 10 % 2,5 2,7 2,3 fall 2-7 Infrmatin bei Unre- 15 % 2,5 2,7 2,3 gelmäßigkeiten Nerspätungen 2-8 Vertrieb 5% 2,5 2,7 2,3 Bnus/Malus Akzeptanz- Ober- grenze Untergrenze Unter- Obergrenze grenze 2,7 1,3 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 z C> Li. Idinger, Niemand I Abt. FVK 39

59 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 59 n 100 Schieneninfrastruktur- Di[,.5t elslurgsge ellsr.h'lft 'TlbH Die Gewichtung der subjektien Qualitätsparameter stellt sich wie flgt dar: 5%. 2-1 Pünktlichkeit. 2-2 Sauberkeit 2-3 Sicherheit 10%. 2-4 Zugpersnal. 2-5 Sitzplatzangebt 2-6 Infrmatin Regelfall 2-7 Infrmatin Störung 2-8 Vertrieb 10% 10% Abbildung 13: Gewichtung der subjektien Qualitätsparameter Idinger, Niemand / Abt. FVK 40

60 60 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi eneninfrastruktur Di'ns E' stt.."cjsg. sf'1 sc '11 mbh Messergebnisse der Objektien Qualitätsparameter Als pünktlich gelten Züge, die bis zu fünf Minuten nach der fahrplanmäßigen Zeit ankmmen. Der Pünktlichkeitsgrad hat sich über das Jahr hinweg flgendermaßen entwickelt: % --91,94'" - gnsr % 95.00",' ';, 90.00"/. _.-- _ - > Q 85.00% -- 4) '" 1:.2 i 80 00% - c: ::l G. - 8H3'1t % 70.00",' ,000/ q} q} q}.q,\ <} q} \ \ q} " l x{],?-'y. ) '$.q,'",?-s l & l l '$ 0,. <::;0 <::; Zielwert FV (85 %) Zielwert NV (95 %) -+- FV... NV c:l Abbildung 14: Entwicklung der Pünktlichkeit 2014 Mithilfe der Datenbank knnte im Jahr 2014 die Pünktlichkeit der seitens der mbh bestellten Zugfahrten lückenls erhben werden. Hinsichtlich der erfassten Pünktlichkeit wird festgehalten, dass mittels der Datenbank ausschließlich die n der mbh bestellten Leistungen gemessen werden. Als Grundangebt werden n der mbh im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Innatin und Technlgie rund 72 % aller Zugkm im SPV in Österreich bestellt. Daher sind auch Abweichungen zu den seitens der ÖBB eröffentlichten Pünktlichkeitswerten, welche sämtliche n der ÖBB-PV AG erbrachten Zugfahrten erfassen, möglich. Idinger, Niemand I Abt. FVK 41

61 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 61 n 100 Schieneninfrastruktur- Dienstlelstungsgesellschaft mbh Im Vergleich mit dem Vrjahr ist die Pünktlichkeit swhl im SPNV als auch im SPFV gestiegen (angegeben sind nunmehr die Jahresergebnisse): Abweichung Pünktlichkeit Naherkehr Pünktlichkeit Fernerkehr 96,7 % r S +1,2 % 86,2 % +0,7 % Die Gesamtpünktlichkeit der bestellten Leistungen beläuft sich im Jahr 2014 auf 96,2 % (2013: 95,2 %). Die Parameter Sauberkeit, Schadensfreiheit und Fahrgastinfrmatin werden mittels Stichprbenkntrllen durch geschultes Persnal während der Zugfahrten erhben. Für eine hinreichende Repräsentatiität wurden im Jahr Stichprben gezgen (eine Zugfahrt entspricht dabei einer Stichprbe; dabei wird jeder im Zugerband rhandene Waggn mit einer Checkliste bewertet) und dabei Checklisten erarbeitet. Die Verteilung der Stichprben, swhl in gegraphischer Hinsicht, als auch bezgen auf die Prdukte (Zuggattungen), richtet sich nach der Verteilung der Fahrten in der Grundgesamtheit für die Stichprbenziehung. Die Grundgesamtheit besteht aus allen Zügen des Nah- und Reginalerkehrs und allen gemeinwirtschaftlieh bestellten Zügen des Fernerkehrs. Über das Beschwerdemanagement berichtet die ÖBB-PV AG, die mbh kann über Stichprben die Ergebnismeldung plausibilisieren. Der erreichte Wert ergibt sich aus der Zahl der innerhalb n acht Tagen bearbeiteten Kundenreaktinen im Verhältnis zur Gesamtzahl der eingelangten Kundenreaktinen. Z m Cl Cl :;; 0. Idinger, Niemand I Abt. FVK 42

62 62 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktu r-d nst e stll ngsge ells('''a t n, bh Die Ergebnisse der Qualitätsparameter zeigen für 2014 durchgehend eine psitie Abweichung m jeweiligen Zielwert: 100,0% 98,0% 96,0% 96,7% 95,6% 95,1% 9Ei,8% 94,0% 92,0% 90,0% 88,0% 86,0% 84,0% 82,0% 80,0% Zielwert - Ergebnis 2014 Ergebnis 2013 Abbildung 15: Zielwerte und Zielerreichung bjektie Qualitätsparameter Es kam smit im Jahr 2014 bei allen bjektien Qualitätsparametern zu Verbesserungen der Ergebnisse gegenüber dem Vrjahr, insbesndere bei den Parametern Fahrgastinfr- matin und Beschwerdemanagement knnten deutliche Steigerungen erreicht werden Messergebnisse der Subjektien Qualitätsparameter Neben den bjekti gemessenen Qualitätsparametern wird der Eindruck der Fahrgäste systematisch durch ein unabhängiges Institut im Rahmen des "VCÖ Bahntest" abgefragt. Dazu werden einmal jährlich Reisende mittels standardisierten Fragebgens zu ihren Wahrnehmungen r, während und nach der Zugfahrt befragt. Als Stichprbe werden dabei zahlreiche Kunden in Zügen zufällig ausgewählt und gebeten, den Fragebgen auszufüllen. Im Jahr 2014 nahmen rund Kunden am Bahntest teil. Die Bewertung erflgt dabei im Schulntensystem, wbei die Nte 1 als sehr gut und die Nte 5 als unzureichend erfüllt gilt. Die Fragestellungen im standardisierten Fragebgen Idinger, Niemand I Abt. FVK 43

63 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 63 n 100 Schi eneninfrastruktur Dienslle stungsg'l<el.sch'llt mbh werden dabei den entsprechenden Qualitätsparametern zugerdnet. S wird beispielsweise die Frage "Wie gut war beim Einsteigen am Zug zu erkennen, whin der Zug fährt?" dem Parameter "Infrmatin im Zug im Regelfall" zugerdnet. Bei den Ergebnissen der Qualitätsmessung für das Jahr 2014 zeigt sich, dass auch im Berichtsjahr (wie schn 2013) bei allen Parametern bessere Ergebnisse erzielt wurden, als hinsichtlich der Zielwerte rgegeben. In allen Fällen haben die Fahrgäste die n ihnen wahrgenmmene Qualität besser beurteilt, als dies im Zielwert ereinbart ist. 1,00 -r ,20 -t ,40 1,60 1,80 2,00 2,20 2,40 2,60 2,80 1,51/ 1,61 3,00 +-L , , 14) 10 Zielwert - Ergebnis 2014 Ergebnis 2013 Abbildung 16: Zielwerte und Zielerreichung subjektie Qualitätsparameter Vergleich der Messergebnisse Da die Ergebnisse der bjekti gemessenen und subjekti wahrgenmmenen Qualität überwiegend krrelieren, wird dan ausgegangen, dass die Messerfahren geeignet sind und erlässliche Aussagen ermöglichen. Die Pünktlichkeit knnte trtz des hhen Ausgangsnieaus gegenüber dem Vrjahr 2013 weiter erbessert werden. Die Kundenzufriedenheit ging hinsichtlich der Pünktlichkeit gegenüber dem Vrjahr zwar marginal, aber kaum nennenswert, zurück, liegt jedch nch immer deutlich über dem Zielwert. Idinger, Niemand I Abt. FVK 44

64 64 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastru ktu r Dienstleistun gsgesellschaft mbh Bei der Sauberkeit ist gegenüber dem Ergebnis 2013 eine Verbesserung bei den bjektien Messergebnissen zu erzeichnen, auch im Zuge der Kundenbefragung ergaben die Fahrgäste eine bessere Bewertung als im Jahr dar. Der Zielwert bei der Schadensfreiheit der Fahrzeuge knnte im Jahr im Gegensatz zum Vrjahr - gemäß der bjektien Messergebnisse übertrffen werden. Die Fahrgastinfrmatin betreffend knnte gegenüber dem Vrjahr eine markante Verbesserung erzielt und damit erstmals der Zielwert der bjektien Qualitätsmessungen übertrffen werden. Bei der subjektien Befragung knnte im Bereich der Fahrgastinfrmatin im Regelfall ebenfalls eine Steigerung erzielt werden, bei der Fahrgastinfrmatin im Störungsfall liegt das Ergebnis auf dem Nieau des Vrjahres. Eine minimale Verschlechterung ergibt sich für das Berichtsjahr bei den Parametern Sicherheit, Zugpersnal, Sitzplatzangebt und Vertrieb, sie liegen jedch allesamt deutlich über dem Zielwert. Abschließend ist festzuhalten, dass erstmals bei allen Kategrien swhl der bjektien als auch der subjektien Qualitätsparameter die jeweiligen Zielwerte übertrffen wurden. Smit knnte die Qualität für die Fahrgäste weiter deutlich erbessert werden Bn us-/mal us-system Um einen Anreiz für die Einhaltung der Zielwerte und eine darüber hinausgehende Verbesserung zu schaffen, wurde mit dem Qualitätsmanagement ein Bnus-/Malus-System implementiert. Schlechte Leistungsqualität führt zu einer Abzugszahlung (Malus), besnders gute Leistungsqualität wird mit einer Snderzahlung (Bnus) hnriert. Wie schn im Vrjahr knnte r allem bei den subjekti gemessenen Qualitätsparametern das erwartete Qualitätsnieau übertrffen und ein Bnus lukriert werden. Der maximal erzielbare Bnus bzw. Malus beträgt 3,0 % des Vertragswerts. Der Bnus bzw. Malus wird für jeden Qualitätsparameter einzeln ermittelt. In etlichen der Qualitätsparameter kam es zu einem Bnus, während kein einziger Qualitätsparameter einen Malus aufweist. Die ÖBB-PV AG knnte daher für das Jahr 2014 eine Bnuszahlung lukrieren. Z 0> :2 u. Idinger, Niemand I Abt. FVK 45

65 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 65 n 100 Schieneninfrastruktur-DiAn"tl el tu gsge ellsch':lft mbh Die Ergebnisse der Bnus-/Malus-Ermittlung zeigen die nachflgenden Graphiken: , , , ,00 - VI ,00 IX) , , ,. 100,0% 96,7% 96,8% ,6% 9 95,0% - X x x tf 90,0% i 86,2%. I Cl 85,0% )( -- ' 80,0% fit- ft, --l 75 0% ::::1 Bnus/Malus [EUR] Y Zielwert Istwert 2014 Abbildung 17: Zielerreichung bjektie Qualitätsparameter und Qualitätsbnus Bnus/Malus [EUR] XZielwert.Ergebnis 2014 Abbildung 18: Zielerreichung subjektie Qualitätsparameter und Qualitätsbnus Idinger, Niemand I Abt. FVK 46

66 66 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) ' Schi eneni nfrastruktur. D ienstle' stungsgesel lschaft mbh In Summe knnte die ÖBB-PV AG aufgrund der Ergebnisse bei der Qualitätsmessung im Jahr 2014 einen Bnus in Höhe n EUR ,64 lukrieren. Dieser setzt sich zusammen aus einem Bnus in Höhe n EUR ,45 für die bjektien Qualitätsparameter und einem Bnus in Höhe n EUR ,19 für die subjektien Qualitätsparameter. Der erzielte Bnus entspricht einer Ausschöpfung n 20,97 % des maximal erzielbaren Bnusbetrags. Im Vrjahr betrug der ausbezahlte Qualitätsbnus EUR 1,35 Mi. (7,3 % des maximal möglichen Bnusbetrags). Shin knnte eine deutliche Steigerung des Bnusbetrags durch erbesserte Qualität für die Fahrgäste erreicht werden Summe der Zugfahrten mit Abweichungen m Regelfall Bei zahlreichen Zugfahrten ist es zu Abweichungen m Regelbetrieb gekmmen, die Auswirkungen auf die Fahrgäste haben. Die Zahl der Abweichungen inklusie der hchgerechneten Abweichungen wird hier zusammenfassend dargestellt: Abweichung Anteil n A t I Zahl al l Grundgesamt- Gru dges Züge "uge heit 2014 (, Ausgefallene Leistungen 0,30 % Abweichende Zug bildung 3,57 % Fehlendes Brdserice 5,00 % Nicht erbrachte Zub- 1,63 % Fahrstunden Schienenersatzerkehr 1,23 % Verspätung (> 5 Minuten) 3,82 % Zahl der Zugfahrten Grundangebt mit Abweichungen m Regelfall 10,07 % 13,91 ( Bei insgesamt 10,07 % (2013: 13,91 %) aller Zugfahrten des Grundangebts kam es 2014 zu fahrgastreleanten Abweichungen m Regelbetrieb, das sind n insgesamt Zugfahrten. Der Anteil der unbeeinträchtigten Leistungen kann geringfügig höher sein, da auch eine dppelte Beeinträchtigung eines Zuges (z.b. ein erspäteter Zug hat auch eine abweichende Zug bildung) möglich ist. z '" :;;; u. Idinger, Niemand I Abt. FVK 47

67 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 67 n 100 Schiene ninfrastruktur-dlenstleistungsgesellschaft mbh Weitere Qual itätspa rameter Zusätzlich zu den im Rahmen der subjektien Qualitätsparameter abgefragten Qualitätskriterien werden nch weitere Parameter mit Bewertung im Schulntensystem erhben. Da diese nicht m Eisenbahnerkehrsunternehmen selbst beeinflusst werden können, sind sie kein Bestandteil des Bnus-/Malus-Systems. Gemessen wird die Kundenzufriedenheit mit flgenden Parametern: Sauberkeit der Statinen Schadensfreiheit der Statinen Sicherheit am Bahnhf Ausstattung der Bahnhöfe Auch diese Kriterien sind für Reisende n Bedeutung. Da die Statinen jedch n der ÖBB-Infrastruktur AG betrieben werden, kann die ÖBB-PV AG keinen direkten Einfluss auf die Gestaltung der Statinen ausüben und damit auch die Befragungsergebnisse nicht wesentlich beeinflussen. Im Jahr 2014 führte die Kundenbewertung zu flgenden Ergebnissen: Parameter Befragungs Befragung., Veränderung ergebnis 2014 ergebnis 201 [%] Sauberkeit der Bahnhöfe 2, ,48 % Schadensfreiheit der Bahnhöfe 1,70 7(-) 3,53 % Sicherheit am Bahnhf 2, ,45 % Ausstattung der Bahnhöfe 2, ,33 % Arbeitsgruppe Qualität Die mbh hat eine Arbeitsgruppe Qualität eingerichtet, die mehrmals jährlich tagt und in der aktuelle ThemensteIlungen aus dem Qualitätsmanagement bearbeitet werden. Im Berichtszeitraum hat die Arbeitsgruppe Qualität drei Mal getagt. Die Sitzungen werden mittels Prtkll dkumentiert. z (1) :;;: LL Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand I Abt. FVK 48

68 68 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Sch ie nen infrastruktur Dien st: el stu ngsgesellsc haft m bh Es wurden im Wesentlichen flgende ThemensteIlungen behandelt: Ergebnisse des Qualitätsmanagements für 2013 Qualitätsmanagement im VDV Graz - Linz (siehe auch Kapitel 2.9 dieses Berichts) Bewertung n Schienenersatzerkehren, Fahrgastinfrmatin bei Schienenersatzerkehren Einschulung neuer Prüfrgane der mbh Anpassung des Dkumentatinserfahrens in den Checklisten Angebt und Bewertung der Brdgastrnmie Ausstattung der Triebwagenreihen "Talent" und "Desir" mit Kmfrtznen Hinsichtlich der Fahrgastinfrmatin bei Schienenersatzerkehren wurde zwischen den Vertragsparteien ab Dezember 2014 Flgendes ereinbart: Infrmatin im Zug r Erreichen des Umsteigebahnhfes in den Schienenersatzerkehr: Am Zugausgangsbahnhf (bei geplanten Schienenersatzerkehren) und ca. 10 Minuten r Erreichen des Umsteigebahnhfes ist über die Streckensperre mit Schienenersatzerkehr, den Grund der Streckensperre, den gesperrten Streckenabschnitt inklusie des Umsteigebahnhfes in den Schienenersatzerkehr swie die raussichtliche Verzögerung (bei geplanten Schienenersatzerkehren) zu infrmieren. Neu ist zusätzlich auch über die raussichtliche Ankunftszeit im Umsteigebahnhf zu infrmieren. Infrmatin im Schienenersatzerkehrs-Bus: Es sind flgende Fahrgastinfrmatinen (autmatisiert der nicht autmatisiert) rgesehen: Begrüßung beim/im Bus und die Durchsage der Fahrtstrecke r der Abfahrt Durchsage des jeweils nächsten Haltes Kennzeichnung des Busses mit "Schienenersatzerkehr" und Fahrtziel z '" :;;; u. Idinger, Niemand I Abt. FVK 49

69 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 69 n 100 Schi eneninfrastruktur-dienstleistungsgesellschaft mbh 2.9. VDV Graz - Linz Zur besseren Erreichbarkeit der Landeshauptstädte Graz und Linz untereinander hat die mbh im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innatin und Technlgie einen VDV mit der ÖBB-PV AG mit Gültigkeit ab abgeschlssen. Durch direkte hchwertige Zugerbindungen sll die Anbindung der Reginen an diese Städte erbessert werden. Der Vertrag ist befristet mit Ablauf des Vertragsaufbau Der VDV Graz - Linz besteht analg zum Hauptertrag aus einem textlichen Vertragsteil, in dem alle wesentlichen Regelungen zu Bestellung, Leistungsumfang, Leistungsstörungen und kmmerziellen und rechtlichen Bedingungen enthalten sind. Die Liste mit den bestellten Zugfahrten, die Regelungen zur Leistungsmessung und die Regelungen zum Qualitätsmanagement sind in Anlagen enthalten. Die bestellten Zugfahrten sind in den Anlagen 3a und 14 erzeichnet. Die Zugfahrten werden an hand flgender Eckdaten beschrieben: Zugnummer Ausgangs- und Zielbahnhf Bediente Halte Fahrplan inkl. der Verkehrstage Einzusetzende Fahrzeuge Betriebsleistung Brdserice Der zu entrichtende Abgeltungsbetrag berücksichtigt gemäß den Bestimmungen des VDV flgende Größen: Den Aufwand der zu erbringenden Verkehrsleistungen, abzüglich der ermittelten Einnahmen aus den Tarifentgelten und abzüglich aller anderen Einnahmen, abzüglich aller quantifizierbaren finanziellen Auswirkungen auf die betrffenen Netze des EVU, die über die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen des EVU hinaus gehen, z Idinger, Niemand I Abt. FVK 50

70 70 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi eneninfrastruktu r Dien stl elstungsgeselischaft mbh unter Berücksichtigung der auf das Grundangebt gemäß 7 ÖPNRV-G 1999 anrechenbaren Zahlungen Dritter gemäß 7 ÖPNRV-G 1999 und Netzeffekten aus snstigen öffentlichen Dienstleistungsaufträgen Dritter gemäß 9 ÖPNRV-G 1999, zuzüglich einer angemessenen Kapitalrendite. Mit dem Nettertrag hat das EVU neben dem Optimieren der Kstenseite einen zusätzlichen Anreiz, die Einnahmenseite psiti zu beeinflussen, da es auch das Erlösrisik trägt. Dies ist r allem auch im Sinne des Aufgabenträgers, da dadurch mehr Fahrgäste gewnnen werden können Leistungsumfa ng Mit dem Verkehrsdiensteertrag, welcher zwischen mbh und ÖBB-PV AG abgeschlssen ist, werden direkte hchwertige Leistungen zwischen den Landeshauptstädten Graz und Linz bestellt. Dadurch sll auch die Anbindung der Reginen an diese Städte erbessert werden. In Summe wurden auf der Strecke Linz - Selzthal im Fahrplanjahr 2014 mit Vertragsbeginn ab insgesamt Zugkm bestellt. Des Weiteren wurden als Kurswagenerbindung im Abschnitt Graz - Selzthal insgesamt Verbindungen bestellt Prüfu ng auf Ü berkmpensatin Der VDV Graz - Linz sieht analg zum Hauptertrag in den 7, 9 und 10 eine Urkalkulatin der Abgeltungsbeträge und deren jährliche ex-pst-prüfung durch einen Wirtschaftsprüfer r. Das Berechnungsmdell des Abgeltungsbetrags (Trennungsrechnung ex-ante und ex-pst) ist in der Anlage 5 zum VDV Graz - Linz beschrieben. Gemäß Punkt 1 der Anlage 16 zum VDV Graz - Linz kmmen die Vertragspartner überein, dass die mit dem gegenständlichen Vertrag beauftragte Leistung im Verbund mit anderen, mit dem VDV m beauftragten Leistungen teilweise gemeinsam prduziert wird. Die festgesetzte maximal zulässige Kapitalrendite gemäß Anlage 6 ist daher auf die mit dem VDV m beauftragten Leistungen des SPFV und die mit gegenständlichem Vertrag beauftragten Leistungen gemeinsam zu beziehen. Eine allfällige Über- der Unterkmpensatin wird in den definierten Bebachtungszeiträumen gemeinsam festgestellt. Z 01 :2 Idinger, Niemand I Abt. FVK 51

71 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 71 n 100 Sch i enen infrastruktur- Dienstleistungsgesellschaft mbh Abgeltu ng Das im Jahr 2014 abgegltene Gesamtleistungsentgelt für den Hauptertrag und den VDV Graz - Linz ist in Kapitel 2.10 dargestellt Leistungskntrlle Die Bestimmungen der Leistungskntrlle sind im VDV Graz - Linz grundsätzlich ident mit jenen des Hauptertrags. Definitin Leistungsstörungen Hinsichtlich der Definitin der Leistungsstörungen wird daher auf Kapitel erwiesen. Ausgefallene Leistungen werden nicht abgeglten, wenn mehr als 0,8 % der bestellten Zugkilmeter nicht erbracht wurden. Hinsichtlich der erbrachten Zugkm Leistungen ist daher im VDV Graz - Linz aufgrund der deutlich kleineren Grundgesamtheit ein anderer Schwellenwert definiert als im Hauptertrag. Die ausgefallenen Leistungen werden separat seitens der mbh anhand der Abrechnungsdatenbank erhben. Die Zug km-leistungen der Zug-Nr. 502, 503, 600 und 601 wurden seitens der mbh mnatlich ausgewertet. Kann aufgrund n Streckensperrungen die Wagengruppe für die Direkterbindung Graz - Linz nur auf Teilabschnitten geführt werden, s wird dem EVU der Mehraufwand für die Führung der Wagengruppe ergütet, sfern für den überwiegenden Teil des Laufweges eine Direkterbindung (z. B. Leben - Linz der Kirchdrf - Graz) sichergestellt werden kann. Der Anspruch auf Abgeltung des Mehraufwands für die Führung der Wagengruppe entfällt jedenfalls, wenn diese im Abschnitt Graz - Selzthal nicht geführt wird und ein Umstieg in Selzthal erfrderlich ist. Die Überprüfung der Kurswagen-Leistungen erflgt anhand eines n der ÖBB PV AG mnatlich zu übermittelnden Statusberichts. Die mbh hat die Selbstmeldungen der ÖBB-PV AG im Statusbericht stichprbenartig im Rahmen der QM Prüfungen überwacht. Die Vertragspartner halten fest, dass der Kurswagen auch als ausgefallen gilt, wenn im Abschnitt Graz - Selzthal die Verspätung mehr als 120 min beträgt. Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 zum VDV Graz - Linz werden die Leistungsstörungen "Zub-Leistung", "Brdgastrnmie" und "Abweichende Zugbildung" für deren Bewer- Idinger, Niemand I Abt. FVK 52

72 72 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur Dienstleistungsgesel lschaft mbh tung eine Hchrechnung aus den Stichprben ereinbart ist, die mit gegenständlichem VDV beauftragten Leistungen der Grundgesamtheit des Grundangebts hinzugeschlagen. Das heißt die generierten Ergebnisse der Leistungsstörungen "Zub Leistung", "Brdgastrnmie" und "Abweichende Zugbildung" werden neben dem Hauptertrag auch für den gegenständlichen Vertrag zur Bemessung der Leistungsstörungen angewendet. Die Zuteilung der Anteile an den Leistungsstörungen erflgt zwischen dem Hauptertrag und dem VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm gemäß den Leistungserzeichnissen. Definitin Schienenersatzerkehr Hinsichtlich der Definitin des Schi nenersatzerkehrs wird auf Kapitel erwiesen. Für ertragsknfrm erbrachte Leistungen des SEV wird m Abgeltungsbetrag je Zugkm ein Abschlag in Höhe n 40 n Hundert (40 %) in Abzug gebracht und ein SEV-km mit 60 n Hundert (60 %) des ben genannten Abgeltungsbetrags ausbezahlt. Wird ein SEV zwischen Graz und Selzthal eingerichtet, kmmt es zu flgendem Abzug: Abgeltung Kurswagenführung / Streckenlänge Graz - Selzthal = Abgeltung Kurswagenführung je Strecken km Abgeltung Kurswagenführung je Strecken km x Länge, welche im SEV geführt wird, x 40 % = Abzug Messung der Leistungsstörungen Die Messung der Leistungsstörungen erflgt analg zum Hauptertrag, diesbezüglich wird auf Kapitel erwiesen. Messergebnisse Leistungsstörungen 2014 Die Leistungsstörungen für das Jahr 2014 wurden nach den ben beschriebenen Messmethden ermittelt. Es wurden dabei flgende Leistungsabweichungen identifiziert: z '" ::;: CL Idinger, Niemand / Abt. FVK 53

73 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 73 n 100 ' Schi eneni nfrastruktu r-dienstlei stungsgesellschaft mbh Ausgefallene Leistungen Vm bis sind 73,2 Zug kilmeter zwischen Selzthal und Linz ausgefallen. Das entspricht 0,06 % der bestellten Leistung. Der festgelegte Schwellenwert für ausgefallene Leistungen wurde smit nicht überschritten. Abweichende Zug bildung Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der abweichenden Zugbildung gemeinsam mit dem Hauptertrag. Das Ergebnis der Messung für das Jahr 2014 ist im Kapitel unter dem Punkt "Abweichende Zugbildung" ersichtlich. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm. Abweichungen beim Brdserice Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der Abweichungen beim Brdserice gemeinsam mit dem Hauptertrag. Das Ergebnis der Messung für das Jahr 2014 ist im Kapitel unter dem Punkt "Abweichungen beim Brdserice" ersichtlich. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zugkm. Nicht erbrachte Zugbegleiter-Fahrstunden Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 des VDV Graz - Linz erflgt die Messung der nicht erbrachten Zub-Fahrstunden gemeinsam mit dem Hauptertrag. Das Ergebnis der Messung für das Jahr 2014 ist im Kapitel unter dem Punkt "Nicht erbrachte Zugbegeleiter-Fahrstunden" ersichtlich. Die Zuteilung der Anteile der Leistungsstörungen erflgt zwischen Hauptertrag und VDV Graz - Linz im przentualen Verhältnis der bestellten Zug km. Messergebnisse Schienenersatzerkehr Im Abschnitt Linz - Selzthal wurden im Jahr 2014 insgesamt 7.543,6 im SEV erbrachte Zug km gemessen. Für ertragsknfrm erbrachte Leistungen des SEV wird m Abgeltungsbetrag je Zugkm ein Abschlag in Höhe n 40 n Hundert (40 %) in Abzug gebracht und ein Schienenersatzerkehrs-km mit 60 n Hundert (60 %) des ben genannten Abgeltungsbetrags ausbezahlt. Idinger, Niemand I Abt. FVK 54

74 74 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) V" Schieneninfrastruktur- Dienstlelstungsgesells chaft mbh Messergebnisse Kurswagen-Leistungen Im Berichtszeitraum wurde eine nicht erbrachte Kurswagen-Leistung gemessen. Abzüge aufgrund n Leistungsstörungen Die im Jahr 2014 rgenmmenen Gesamtabzüge aufgrund n Leistungsstörungen für den Hauptertrag und den VDV Graz - Linz sind in Kapitel 2.11 dargestellt Qualitätsmanagement Qualitätsmessung Gemäß Punkt 3 der Anlage 16 zum VDV Graz - Linz werden die gegenständlichen Leistungen im Rahmen des Qualitätscntrlling gemeinsam mit den mittels VDV m beauftragten Leistungen des Grundangebts bewertet. Zur diesbezüglichen Messung der Qualität wird auf Kapitel erwiesen. Die Stichprbenauswahl erstreckt sich auch auf die gegenständlichen Leistungen, eine Erhöhung der Stich prbenanzahl aus Anlass des Abschlusses dieses VDV erflgte nicht. Das heißt, die im Hauptertrag generierten Ergebnisse der bjektien QM-Parameter "Sauberkeit", "Schadensfreiheit", "Fahrgastinfrmatin" und "Beschwerdemanagement" wurden ebens wie die Ergebnisse sämtlicher subjektier QM-Parameter gemäß Anlage 12 auch für den gegenständlichen Vertrag zur Bemessung des QM Bnus bzw. -Malus angewendet. Einzig die Messung der Pünktlichkeit erflgte mithilfe der Abrechnungsdatenbank separat bezgen auf die ertragsgegenständliche Leistung zwischen Graz und Linz. Die Pünktlichkeit der Zug-Nr. 502, 503, 512, 513, 600, 601, 610 und 61 1 wurde n der mbh mnatlich ausgewertet. Die Erfassung der Pünktlichkeit der Zug-Nr. 512, 513, 610 und 61 1 erflgte smit einerseits für den Stammzug im Hauptertrag (Pünktlichkeit Gesamtlauf) und andererseits für den Kurswagen im VDV Graz - Linz (Pünktlichkeit Laufabschnitt Graz - Selzthal). Die Zielwerte der bjektien und subjektien QM-Parameter stellen sich im VDV Graz z V> ;; :;;; u. - Linz gleich wie im Hauptertrag dar. Die Gewichtung der Pünktlichkeit FV weicht aufgrund des Entfalls der NV-Pünktlichkeit im VDV Graz - Linz m Hauptertrag ab. Die Gewichtung der Pünktlichkeit bei den bjektien QM-Parametern im VDV Graz - Linz beträgt 75 % (Hauptertrag NV 60 %, FV 15 %), sämtliche anderen Gewich- Idinger, Niemand I Abt. FVK 55

75 -- III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 75 n 100 Schieneninfrastruktur Diens' e's.tungsgesellscnaf 'l1bh tungswerte bei den bjektien und subjektien QM-Parametern stellen sich analg zum Hauptertrag dar. Die Abrechnung des QM-Bnus/Malus erflgt daher getrennt zum Hauptertrag. Der maximal erzielbare Qualitätsbnus bzw. Qualitätsmalus ist wie im Hauptertrag mit 3,0 % des Abgeltungsbetrags begrenzt. Messergebnisse der bjektien Qualitätsparameter Als pünktlich gelten Züge, die bis zu fünf Minuten nach der fahrplanmäßigen Zeit ankmmen. Der Pünktlichkeitsgrad hat sich n bis flgendermaßen entwickelt: 100,00% -, ,00% - 90,00% I _'_ I tss,75% 85,00% I 86,05% 89,21% 84, 2% 84,49% '92,47% 80,00% ,40% 80,70% 80,81%, 75 00% I I 70,00% t '7ß;94% ,74% 65,00% L - -e-,-- Zielwert (85 %) r Mnats-Pünktlichkeit in Przent Abbildung 19: Entwicklung der Pünktlichkeit VDV Graz - Linz 2014 Mithilfe der Datenbank knnte im Jahr 2014 die Pünktlichkeit der seitens der mbh bestellten Zugfahrten lückenls erhben werden. Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I 21, Idinger, Niemand I Abt. FVK 56

76 76 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur D " I e''>'ung"geseli$ci1n'l mbh Die Gesamtpünktlichkeit der bestellten Leistungen beläuft sich n bis auf 82,93%. Smit wurde der Zielwert n 85% unterschritten. Die erminderte Pünktlichkeit in Mnaten August und Oktber ist r allem auf Baustellen zurückzuführen (Sperre Rhr-Bad Hall - Klaus bis , Sperre Klaus - Selzthal n bis ). Hinzu kmmt die betriebliche Verknüpfung dieser Linie mit den Zügen der le-linie 7 in Selzthal. Beide Linien laufen in langen Streckenabschnitten auf eingleisigen Strecken mit eingeschränkter betrieblicher Flexibilität. Dies schlägt sich auf die Pünktlichkeitswerte nieder. Die übrigen bjektien Qualitätsparameter stellen sich ident zum Hauptertrag dar. 100,0% 98,0% ,0% I 94,0% 92,0% ,0% ,0% -t ,0% 84,0% 82,0% +--, 80,0% -+ - _ 96,8% Zielwert - Ergebnis 2014 Abbildung 20: Zielwerte und Zielerreichung der bjektien Qualitätsparameter für den VDV Graz - Linz Idinger, Niemand / Abt. FVK 57

77 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 77 n 100 V' Schienenlnfrastruktur-Dipns! p.:s!li g$ge"ellschat! Illbrl Messergebnisse der subjektien Qualitätsparameter Die Ergebnisse der subjektien Qualitätsparameter entsprechen jenen des Hauptertrages. 1, ,20 1,40 1, , 1,80 2,00 2,20 2,40 2,60 2,80 3,00 +--J--'" Zielwert Abbildung 21: Zielwerte und Zielerreichung der subjektien Qualitätsparameter für den VDV Graz - Linz Bnus- I Malus-System Um einen Anreiz für die Einhaltung der Zielwerte und eine darüber hinausgehende Verbesserung zu schaffen, wurde mit dem Qualitätsmanagement ein Bnus-/Malus System analg zum Hauptertrag implementiert. Schlechte Leistungsqualität führt zu einer Abzugszahlung (Malus), besnders gute Leistungsqualität wird mit einer Snderzahlung (Bnus) hnriert. Der maximal erzielbare Bnus bzw. Malus beträgt 3,0 % des Vertragswerts. Der Bnus bzw. Malus wird für jeden Qualitätsparameter einzeln ermittelt. Bei den bjektien Kriterien kam es im Bereich der Pünktlichkeit zu einem Malus, während das Beschwerdemanagement einen geringfügigen Bnus aufweist. Hinsichtlich der subjektien Kriterien knnte in fast allen Bereichen ein Bnus erreicht werden, ein Malus fiel hier nicht an. Insgesamt führte die Leistung der ÖBB-PV AG im Jahr 2014 im VDV Graz - Linz aufgrund des schlechten Ergebnisses bei der bjekti gemessenen Pünktlichkeit jedch zu einem Malus. Idinger, Niemand I Abt. FVK 58

78 78 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) SChi eneninfrastruktur Dienst'ei stungsgeselischaft mbh In Summe kam es für die ÖBB-PV AG aufgrund der Ergebnisse bei der Qualitätsmessung im Jahr 2014 für den VDV Graz - Linz zu einem Malus in Höhe n EUR ,76. Die grße Diskrepanz zwischen subjektier und bjektier Messung der Pünktlichkeit beim VDV Graz - Linz erklärt sich dadurch, dass bei den subjektien Erhebungen nur die Gesamtheit der Züge der ÖBB-PV AG zugrunde gelegt werden knnte, während die bjektie Messung explizit die ertragsgegenständlichen Züge des VDV Graz - Linz betrifft Gesamtleistu ngsentgelt In Summe (Hauptertrag und VDV Graz - Linz) wurden im Nah- und Reginalerkehr 58,1 Mi. Zug km bestellt (2013: 58,2 Mi. Zugkm), dafür wurden EUR 534,3 Mi. aufgewendet (2013: EUR 525,2 Mi.). Im Fernerkehr wurden 13,3 Mi. Zugkm bestellt (2013: 12,8 Mi. Zugkm), dafür wurden EUR 98,0 Mi. aufgewendet (2013: EUR 94,7 Mi.). Der Gesamtabgeltungsbetrag (exkl. QM-Bnus) für den Leistungszeitraum 2014 betrug EUR ,96 (2013: EUR ,01). Im Jahr 2015 wurden die bei diesem Auszahlungsbetrag nch ffen gebliebenen Frderungen nacherrechnet. Dabei handelt es sich um flgende Psitinen: Psitin Betrag [EUR] Gesamtabgeltungsbetrag 2014 hne QM-Bnus ,96 QM-Bnus ,88 Zwischensumme ,84 Abzug Leistungsstörungen und Pönalen ,25 Tatsächliche Summe der Auszahlung für ,59 Die tatsächliche Summe der Auszahlung fü r den Hauptertrag und den VDV Graz - Linz für den Leistungszeitraum 2014 unter Berücksichtigung des QM-Bnus und des Abzugs für Leistungsstörungen beträgt smit EUR ,59. Z m ;;; u Idinger, Niemand I Abt. FVK 59

79 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 79 n 100 Scl'lieneninfrastruktur-D ienst1e tll ngsgesellschalt rnbh Gesamtabzüge aufgrund n Leistungsstörungen Insgesamt wurden flgende Abzugsbeträge auf Grundlage der Vereinbarungen in den VDV (Hauptertrag und VDV Graz-Linz) n der mbh ermittelt: Änderung Abweichung Abzugsbetrag Abzugsbetrag abslut [EUR] i relati Summe Abzugsbetrag 2014 [EUR] 2013 [EUR] 1 [%] I aufgrund n Leis , , ,56 1-8,6 tungsstörungen!! i Entwicklung der Fahrgastzahlen Das Grundangebt bildet eine tragende Säule des Schienenpersnenerkehrs in Österreich. Als Grundangebt werden rund 72 % aller Zugkm in Österreich bestellt. Es gibt außer dem Grundangebt nch weitere n Dritten bestellte gemeinwirtschaftliche Leistungen. Diese Leistungen bilden zusammen das Mbilitätsangebt für die Fahrgäste im gemeinwirtschaftlichen Schienenerkehr. Die flgenden Angaben beziehen sich daher auf den gesamten gemeinwirtschaftlichen Schienenpersnenerkehr und nicht nur auf das Grundangebt. Fahrgastzahl 2014 [abslut] Veränderung [%] Naherkehr Ostregin ,4 Oberösterreich ,4 Salzburg ,8 Tirl ,2 Vrarlberg ,6 Kärnten ,2 Steiermark ,5 Summe SPNV ,9 Idinger, Niemand I Abt. FVK 60

80 80 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur Dipf)<;t c'sturgsgesel sch ft mbh Fernerkehr Ls FV-A Südbahn Wien - Graz Ls FV-B Süd bahn Wien - Villach - Lienz Ls FV-C Inneralpin FV-D Tauern , , , ,0 FV-E Westbahn IC Salzburg - Innsbruck ,1 Lindau FV-F Westbahn RJ Salzburg - Innsbruck ,0 Lindau/Buchs (SG) FV-G Graz - Linz Summe SPFV ,8 Summe gemeinw1 Id1.r : t ,1 Schlenenpersnenetkehr Die Fahrgastzahlen basieren auf den Zählungen der ÖBB-PV AG. Die überprprtinale Steigerung der Fahrgastzahlen in Kärnten ist auf die starke Bewerbung des eingeführten S-Bahnangebts swie auf die bessere Anbindung des Busangebts zurückzuführen. In Vrarlberg gab es hhe Zuwächse aufgrund der jährlichen Verdichtung des S-Bahn Angebts swie aufgrund der Einführung des EUR 365,- Tickets. Hinsichtlich der Rückgänge in der Steiermark und Oberösterreich ist festzuhalten, dass die IC 7 Verdichtung Graz - Salzburg/Linz zu Verlagerungen m Nah- auf den Fernerkehr führte. Die überprprtinale Steigerung der Fahrgastzahlen im Fernerkehrsls FV-C ist auf die llständige Übernahme des IC 7 Graz - Salzburgllnnsbruck in den VDV und insbesndere auf die Einführung des EC 163/164 Graz-Innsbruck(-Zürich) zurückzuführen. Der starke Rückgang im Fernerkehrsls FV-E begründet sich durch die Umstellung n IC auf RJ westlich n Salzburg und damit die Verlagerung n Leistungen in das Ls FV-F. Idinger, Niemand I Abt. FVK 61

81 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 81 n 100 Schieneninfrastruktur D,"'nst e'sturgsgese sr 1alt rnbh Persnenkm 2014 [abslut] Persnen km 2013 [abslut] Veränderung [%] Naherkehr Ostregin ,7 Oberösterreich ,3 Salzburg ,5 Tirl , 1 Vrarlberg ,3 Kärnten ,0 Steiermark ,4 Summe SPNV ,0 Fernerkehr Ls FV-A Südbahn Wien - Graz ,2 Ls FV-B Südbahn Wien - Villach - Lienz ,4 Ls FV-C Inneralpin ,5 FV-D Tauern ,4 FV-E Westbahn IC Salzburg - Innsbruck - Lindau ,7 FV-F Westbahn RJ Salzburg - Innsbruck - Lindau/Buchs (SG) ,6 FV-G Graz - Linz Summe SPFV Summe gemeinwirtschaftlicher Schienenpersnenerkehr ,9 +2,0 j Die Persnenkilmeterleistungen beruhen auf den Zählungen und Berechnungen der ÖBB-PV AG. In Tirl kam es im Naherkehr einerseits zu einer Steigerung der Fahrgastzahlen im S-Bahnerkehr (Kurzstreckenfahrten) und andererseits zu einer Abwanderung in weiteren Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV Idinger, Niemand I Abt. FVK 62

82 82 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) V" Schi eneninfrastruktur- Dien stielstungsgesellschaft mbh Destinatinen auf den Fernerkehr, welcher sein Angebt gegenüber dem Vrjahr erhöhte (mehr Halte und Verbindungen). Dadurch ist der gleichzeitige Rückgang bei den Persnenkilmetern zu erklären. Z m 2 ll Idinger, Niemand I Abt. FVK 63

83 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 83 n VDV PRIVATBAHNEN Schieneninfrastruktur Dienst,elstungsgeselischa't mbh 3.1. Allgemeines Neben dem VDV mit der ÖBB-PV AG wurden entsprechende Verträge mit flgenden Priatbahnen abgeschlssen: Aktiengesellschaft der Wiener Lkalbahnen (WLB), Wien Niederösterreichische Verkehrsrganisatinsgesellschaft mbh (NÖVOG), St. Pölten Györ-Sprn-Ebenfurti Vasut Zrt. (GySEV), H-Sprn Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.h. (St&H), Gmunden Salzburg AG, Salzburger Lkalbahn (SLB), Salzburg Salzburg AG, Pinzgauer Lkalbahn (PLB), Salzburg Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (ZVB), Jenbach I nnsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB), Innsbruck Mntafnerbahn AG (MBS), Schruns Steiermärkische Landesbahnen (StLB), Graz Graz-Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH (GKB), Graz Die Verkehrsdiensteerträge mit den jeweiligen Priatbahnen wurden seitens der mbh mit Gültigkeit ab abgeschlssen. Die Verträge sind befristet mit Ablauf des Idinger, Niemand I Abt. FVK 64

84 84 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Sc h jenen i nfrastru ktu r Die nstl el stu ngsgesellsc h aft m bh Aktualisierung der VDV Mit den VDV, welche zwischen der mbh und den Priatbahnen abgeschlssen wurden, werden Leistungen im Schienenpersnenerkehr bestellt Analg zum VDV der ÖBB-PV AG bestehen auch die VDV mit den Priatbahnen aus einem Vertragsteil, in dem alle wesentlichen Regelungen zu Bestellung, Leistungsstörungen und kmmerziellen und rechtlichen Bedingungen enthalten sind. Der Leistungsumfang, die Leistungsmessung und die Regelungen zum Qualitätsmanagement sind in Anlagen enthalten. Die bestellten Leistungen sind als Zugfahrten in den Anlagen 3 bzw. 3a definiert. Die Zugfahrten werden an hand flgender Eckdaten beschrieben: Zugnummer Ausgangs- und Zielbahnhf Bediente Halte Fahrplan inkl. der Verkehrstage Einzusetzende Fahrzeuge Betriebsleistung Insbesndere aufgrund n Angebtserbesserungen durch Fahrplananpassungen ist die Leistungsbestellung daher für das jeweilige Vertragsjahr anzupassen. In den flgenden Kapiteln werden gesndert je Priatbahn die im Rahmen der Aktualisierung der Vertragsinhalte für das Jahr 2014 angepassten Anlagen aufgelistet Wertsicheru ng Die VDV mit den Priatbahnen sehen in 7 Abs 4 eine Wertsicherung der Abgeltungsbeträge r. Die Wertsicherung beruht auf einer jährlichen Erhöhung der wesentlichen im Abgeltungsbetrag enthaltenen Aufwandskmpnenten in Przent Der Wertsicherung werden die Anteile der Aufwandskmpnenten an den Abgeltungsbeträgen gemäß Anlage 9b zugrunde gelegt. Das Ausmaß der ertraglich rgesehenen Wertsicherung für das Jahr 2014 der erschiedenen Aufwandskmpnenten stellt sich wie flgt dar: z cr> :2 Li. Fahrzeugfixksten Persnalaufwand 0,0 % 2,5 % Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV 2014 I Idinger, Niemand / Abt. FVK 65

85 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 85 n 100 Schi eneninfrastruktur-dienstl eistungsgesellschaft mbh Materialaufwand inkl. IBE Energieaufwand 2,5 % 2,5 % Laut 7 Abs 4 wird jener nachgewiesene Anteil des Aufwands gemäß 7 Abs 1 Z 1, der für Leistungen der ÖBB-Infrastruktur AG laut 58 Abs 1 Eisenbahngesetz 1957 idgf anfällt, gemäß den Anteilen der Prduktgruppen - eröffentlicht im Prduktkatalg der ÖBB Infrastruktur AG - entsprechend der tatsächlichen Änderung der Höhe des IBE angepasst. Die Wertsicherung des Energieaufwands ist an den Strmpreisindex 2005 (Bundesmessziffer VPI elektrischer Strm) gekppelt. Sllte der n der Statistik Austria mnatlich erlautbarte Strmpreisindex 2005 (Bundesmessziffer VPI elektrischer Strm) über der unter der in der Anlage 9b festgelegten maximalen, respektie minimalen Indexentwicklung des jeweiligen Jahres liegen, s wird die Wertsicherung des Abgeltungsbetrags hinsichtlich des Energieaufwands abweichend n dem planmäßigen Wert (2,5 %) entsprechend angepasst. Maßgeblich ist für die Valrisierung zum nächsten Stichtag jeweils der Index für Oktber des rangegangenen Jahres im Vergleich zum Index für Oktber 2010 unter Berücksichtigung der im Falle des Über- der Unterschreitens des Krridrs für die Indexentwicklung gemäß Anlage 9a bereits zur erflgten Anpassung der Wertsicherung des Abgeltungsbetrags. Der Indexstand Oktber 2013 liegt im Krridr für die Indexentwicklung gemäß Anlage 9b, dadurch ergibt sich gemäß 7 Abs 4 VDV ein Valrisierungswert des Energieaufwands zum in der Höhe n 2,5 %. Die Anpassung der Abgeltungsbeträge im Zuge der Wertsicherung zum erflgt auf Basis der für das Jahr 2014 gewichteten Aufwandsanteile. Z m :::;; I.L. Idinger, Niemand I Abt. FVK 66

86 86 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) SChieneninfrastruktur.Die nstlelstungsgesellschaft mbh Prüfu ng auf Ü berkmpensatin Gemäß den Vrschriften der VO (EG) 1370/2007 darf es zu keiner sgenannten "Überkmpensatin" kmmen. Diese allgemein gehaltene Vrschrift wird in den VDV zwischen der mbh und den PB weiter präzisiert, indem die Überkmpensatin genau definiert wird. Hinsichtlich dieser genauen Definitin swie der geltenden Vrschriften der VO (EG) 1370/2007 zur Prüfung auf Überkmpensatin wird auf den Bericht der AbwicklungssteIle für erwiesen. Im Jahr 2014 wurden die Berichte der n den Priatbahnen beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften über die Prüfung auf Überkmpensatin für das Jahr gemäß 10 Abs 3 rgelegt. Inhalt der Prüfungen war: b eine Übertragung des n der mbh auf Grundlage des VDV im Jahr 2013 für die beauftragten Verpflichtungen geleisteten Abgeltungsbetrags der Teile dan auf andere Tätigkeitsbereiche des beauftragten EVU unterblieben ist (erbtene Quersubentin) und welche nach den Bestimmungen des VDV (.a. 7 und 10 VDV swie Anlage 5 und Anlage 6a VDV) zu errechnende Rendite im Jahr 2013 mit der beauftragten Leistung unter Berücksichtigung des n der mbh hierfür entrichteten Abgeltungsbetrags erzielt wurde. Die Prüfung auf Überkmpensatin erflgt gemäß 10 Abs 1 für die gesamte gemeinwirtschaftliche Verpflichtung des EVU. Die mbh bestellt im Auftrag des Bundes das Grundangebt gemäß ÖPNRV-G Neben der m Bund finanzierten Bestellung des Grundangebts gibt es nch weitere Bestellungen der Länder. Die VDV zwischen den Priatbahnen und der mbh wurden unter der Prämisse abgeschlssen, dass die darin beauftragen Schienenpersnenerkehrsleistungen des Grundangebts ausfinanziert sind. In den flgenden Kapiteln wird gesndert je Priatbahn über das Ergebnis der ex-pst Ealuierung der Rendite für das Jahr gemäß 10 Abs 3 berichtet. Ob eine mnetär zu berücksichtigende Überkmpensatin bei dem jeweiligen EVU rliegt, wird nach Ende des Durchrechnungszeitraums ( ) feststehen. z '" ;; :::; u. Idinger, Niemand I Abt. FVK 67

87 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 87 n 100 V' SChieneninfrastruktur. Dienstleistungsgesellschaft mbh Ü berwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Als Leistungsstörungen bei der Vertragserfüllung durch die Priatbahnen sind flgende Abweichungen bei der Leistungserbringung definiert: Ausgefallene Leistungen Als ausgefallene Leistungen sind flgende Abweichungen bei der Leistungserbringung definiert: Ausgefallene Züge Werden Züge nicht in Verkehr gesetzt der wird der Zug lauf unterbrchen, sind die betrffenen Züge ausgefallen. Ausgelassene Zug halte Wird ein im Fahrplan eröffentlichter bzw. in Anlage 14 zum VDV ereinbarter planmäßiger Zug halt ausgelassen, s gilt der Zug zwischen dem rherigen und dem nachflgenden planmäßigen Halt ebenfalls als ausgefallen. Übermäßige Verspätung Sehr stark erspätete Züge (über dem Schwellenwert n 60 Minuten bzw. bei IVB und WLB 30 Minuten) gelten als ausgefallen. Zu frühe Abfahrt Fährt ein Zug mehr als 2 Minuten r der planmäßigen Abfahrtszeit ab, s gilt die Zugfahrt bis zum nachflgenden planmäßigen Halt wiederum als ausgefallen. Ausgefallene Leistungen werden nicht abgeglten, wenn mehr als 1,0 % der bestellten Zugkilmeter nicht erbracht wurden. Dies ist dadurch begründet, dass Zugausfälle nicht nur durch die Priatbahnen sndern auch durch Dritte der Wetterkatastrphen erursacht werden. Abweichende Zugbildung Für die bestellten Zugfahrten ist eine bestimmte Zugbildung ereinbart, die ein bestimmtes Qualitätsnieau und eine bestimmte Sitzplatzanzahl sicherstellt. Werden stattdessen andere Fahrzeuge eingesetzt, die nicht über den gefrderten Ausstat- Z a> C') Idinger, Niemand I Abt. FVK 68

88 88 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schi eneninfrastr uktur Dienstl elstungsgesellschaft mbh tungsstandard der die rgesehene Mindestkapazität erfügen, s wird der Abgeltungsbetrag für die mit einem geringeren Standard erbrachten Leistungen reduziert. Gleiches gilt für fehlende Wagen bzw. Triebwagen. Schienenersatzerkehr Aufgrund n Bauarbeiten, Streckensperren der Störungen kann es dazu kmmen, dass planmäßig als Zugfahrten bestellte Leistungen nicht im Schienenerkehr erbracht werden können. Da bei der Leistungsbestellung r allem das Mbilitätsangebt im Vrdergrund steht, ist die Einrichtung eines Schienenersatzerkehrs möglich. Sweit damit eine adäquate Verkehrsbedienung sichergestellt ist, gilt die Leistung als ertragsknfrm erbracht. Die Kriterien für eine adäquate Verkehrsbedienung sind: Bei absehbaren (planmäßigen) Ersatzerkehren die rechtzeitige Bekanntgabe und Sicherstellung der Fahrtmöglichkeiten wie beim Schienenerkehr. Bei unrhersehbaren Ereignissen die ad hc-einrichtung eines Schienenersatzerkehrs innerhalb n 120 Minuten. Nach 180 Minuten ist ein Schienenersatzerkehr anzubieten, der sich am Fahrplan des regulären Zugerkehrs rientiert. Im Stadterkehr kann das EVU in Kperatin mit innerstädtischen Verkehrsunternehmen einen Schienenersatzerkehr einrichten. Messung der Leistungsstörungen Die Priatbahnen sind gemäß den Bestimmungen des VDV erpflichtet, über die ausgefallenen Leistungen und den Schienenersatzerkehr quartalsweise zu berichten. Die Angaben sind spätestens einen Mnat nach Ende des Berichtsquartals an die mbh zu übermitteln. Über Abweichungen m ereinbarten Fahrzeugeinsatz ist seitens der Priatbahnen jährlich zu berichten Qualitätsmanagement Die VDV der Priatbahnen sehen grundsätzlich das gleiche Qualitätsmanagementsystem wie das des VDV mit der ÖBB-PV AG r. Dieses Qualitätsmanagementsystem inkl. des darin enthaltenen Bnus-/Malus-Systems wurde bei den VDV mit den Priatbahnen in den Übergangsbestimmungen bis zum außer Kraft gesetzt. z V> :;, Idinger, Niemand / Abt. FVK 69

89 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 89 n 100 Schieneninfrastruktur-Dienstlei stungsgesellschaft mbh Qualitätsmessung Seit ist auch für die Priatbahnen ein derartiges Qualitätsmanagementsystem analg zur ÖBB-PV AG in Kraft. Dafür wurden zahlreiche Qualitätsparameter identifiziert, für welche Zielwerte ereinbart wurden. Die Qualitätsparameter machen die Qualität der Leistungen nach einheitlichen Kriterien mess- und bewertbar. Bei der Definitin und Messung der Qualitätskriterien wird grundsätzlich unterschieden in bjekti gemessene und subjekti n den Fahrgästen wahrgenmmene Qualität. Die bjekti gemessenen Parameter Sauberkeit, Schadensfreiheit und Fahrgastinfrmatin werden in Stichprben durch geschultes Persnal erhben, deren Anzahl und zeitliche Verteilung im VDV festgelegt ist. Die Zugfahrten, die als Stichprbe geprüft werden, werden n der mbh ausgewählt. Die dabei erwendeten Checklisten der Qualitätsprüfer sind standardisiert und für alle Priatbahnen ereinheitlicht. Die Priatbahnen haben die Möglichkeit, die Prüffahrten durch eigenes Persnal zu begleiten. Über die bjekti gemessenen Parameter Pünktlichkeit und das Beschwerdemanagement berichten derzeit die Priatbahnen selbst, die mbh kann über Stichprben die Ergebnismeldung plausibilisieren. Was die Pünktlichkeit betrifft, erflgt die Messung und Auswertung bei einer Verspätung ab fünf Minuten. Hinsichtlich des Beschwerdemanagements ergibt sich der erreichte Przentwert aus der Zahl der innerhalb n acht Arbeitstagen bearbeiteten Kundenreaktinen im Verhältnis zur Gesamtzahl der eingelangten Kundenreaktinen. Die subjekti n den Fahrgästen wahrgenmmene Qualität wird mittels standardisierter Fragebögen bei umfangreichen Kundenbefragungen erhben, wbei die zu stellenden Fragen für alle Priatbahnen einheitlich sind. Die Umfragen werden nicht unmittelbar durch das EVU selbst, sndern durch ein unabhängiges, m EVU zu beauftragendes Institut durchgeführt. Für die jeweiligen Qualitätsparameter sind Zielwerte definiert, die das erwartete Qualitätsnieau rgeben. Um geringfügige Schwankungen auszugleichen, sind im Bereich um den Zielwert analg zu dem ereinbarten Qualitätsmanagement mit der ÖBB-PV AG "Tleranzgrenzen" rgesehen. Wenn der gemessene Wert für den jeweiligen Qualitätsparameter innerhalb der Tleranzgrenzen liegt, gilt der Zielwert als erreicht. Um einen Anreiz zur Steigerung des Qualitätsnieaus zu setzen, wurde mit dem neu ereinbarten Qualitätsmanagement mit den Priatbahnen mit Gültigkeit ab auch ein Bnus-/Malus-System analg zum VDV mit der ÖBB-PV AG implementiert. Bei Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV Idinger, Niemand / Abt. FVK 70

90 90 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Sch ieneninfrastruktu r-dienstl elstu ngsgesellschaft mbh schlechter Qualität wird ein Malus in Abzug gebracht. Sind die Qualitätsziele übererfüllt wrden, wird ein zusätzlicher Bnus ausbezahlt. Dabei sind jene Parameter stärker gewichtet, die auch aus Sicht der Fahrgäste n größerer Bedeutung sind. Objektie und Subjektie Qualitätsparameter - Zielwerte und Gewichtung Die Zielwerte der Parameter sind mit Ausnahme des bjektien Parameters Pünktlichkeit FV, welcher ja bei den Priatbahnen entfällt, gleich bemessen wie ursprünglich beim VDV ÖBB-PV AG. Die Zielwerte bzw. die Gewichtung wurden gemäß der ertraglichen Vereinbarung beim VDV ÖBB-PV AG im Jahr ealuiert. Eine slche Ealuierung der Zielwerte bzw. der Gewichtung der Parameter ist auch in den VDV Priatbahnen nach zwei Jahren (ab 2016) rgesehen. Die Zielwerte bzw. die Gewichtung der Parameter stellen sich ab dem Jahr 2014 wie flgt dar: Objekti zu messende Teilgualitäten: Erreichen der Gewich- Nr. Parameter Zielwert Tleranzfeld max. Bnus-/Malustung Beträge bei Unter- grenze Unter- Obergrenze Obergrenze grenze 1-1 Pünktlichkeit NV 72,0 % 95,0 % 94,0 % 96,0 % 1-2 Sauberkeit der Zü- 10,0 % 92,0 % 88,0 % 96,0% ge 1-3 Schadensfreiheit 10,0 % 94,0 % 90,0 % 98,0 % 1-4 F ahrgasti nfrmatin 5,0 % 94,0 % 90,0 % 98,0 % 1-5 Beschwerdema- 3,0 % 92,0 % 90,0 % 94,0 % nagement 90,0 % 100,0 % 85,0 % 99,0 % 88,0 % 100,0 % 88,0 % 100,0 % 85,0 % 99,0 % z '" :;0 u. Idinger, Niemand / Abt. FVK 71

91 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 91 n 100 Schieneninfrastruktur Dienst stlirgsge'selsc att mbh 3% 1-1 Pünktlichkeit NV 1-3 Sauberkeit 10% 1-4 Schadensfreiheit. 1-5 Fahrgastinfrmatin 1-6 Beschwerdemanagement Abbildung 22: Gewichtung der bjektien Qualitätsparameter Subjekti zu bewertende Teilgualitäten: Nr. Parameter Akzeptanzwert (Bentung der Zufriedenheit) Gewich- tung Tleranzfeld Erreichen der max. Bnus- /Mal us-beträge bei Unter- Obergrenze grenze Unter- Obergrenze grenze 2-1 Pünktlichkeit 30 % 2,5 2,7 2,3 2-2 Sauberkeit der Züge 10% 2,5 2,7 2,3 2-3 Sicherheit 10% 2,5 2,7 2,3 2-4 Zugpersnal 10% 2,5 2,7 2,3 2-5 Sitzplatzangebt 10% 2,5 2,7 2,3 2-6 Infrmatin im Regel- 12 % 2,5 fall 2-7 Infrmatin bei Unre- 15 % 2,5 2,7 2,3 gelmäßigkeiten Nerspätungen 2-8 Vertrieb 3% 2,5 2,7 2,3 2,7 2,3 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 3,2 1,8 Idinger, Niemand / Abt. FVK 72

92 92 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur-D "si e<>turgsgeellsl-,il'\ mbh 5% 2-1 Pünktlichkeit. 2-2 Sauberkeit 2-3 Sicherheit 10%. 2-4 Zugpersnal 2-5 Sitzplatzangebt 2-6 Infrmatin Regelfall 2-7 Infrmatin Störung 10% 10% 2-8 Vertrieb Abbildung 23: Gewichtung der subjektien Qualitätsparameter Die Zielwerte und deren Gewichtung je Teilqualität werden nach zwei Jahren ealuiert. Bnus-/Malus-System Der maximal erzielbare Bnus bzw. Malus beträgt je Priatbahn 3,0 % des Vertragswerts. Der Bnus bzw. Malus wird für jeden Qualitätsparameter einzeln ermittelt. Die knkreten Ergebnisse der Priatbahnen werden in den flgenden Kapiteln je Priatbahn genauer dargestellt. Bericht über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im SPV Idinger, Niemand I Abt. FVK 73

93 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 93 n 100 Schi eneninfrastruktur Dienstieistungsgesellschalt mbh 3.2. Aktiengesellschaft der Wiener Lkalbahnen Aktualisierung der Vertragsinhalte Im Rahmen der Aktualisierung der Vertragsinhalte für das Jahr 2014 wurden flgende Anlagen angepasst: Anlage 3a (Leistungserzeichnis) Anlage 4a (Abgeltungserzeichnis) Anlage 4b (Abgeltungsbetrag Zugbegleit- und Sericepersnal) Anlage 8 (Minderung des Abgeltungsbetrags bei abweichender Zug bildung) Anlage 12 (Qualitätscntrlling) Anlage 13 (Qualitätshandbuch) Anlage 14 (Fahrplandaten/Zughalteerzeichnis) Leistungsumfang Die mbh bestellte im Berichtszeitraum 2014 bei der WLB einen Leistungsumfang in flgendem Ausmaß: Zugbildung TW 100 TW 400 TW TW 100 TW TW 400 SUMME Bestellung 2014 [Zugkm] Bestellung, Prüfung auf Ü berkmpensatin Die WLB übermittelte im Jahr 2014 die seitens des Wirtschaftsprüfers ausgestellte Bescheinigung gemäß Anlage 6b für das Vertragsjahr 2013 mit flgendem Ergebnis: Eine Übertragung des an die WLB auf Grundlage des VDV n der mbh gewährten Abgeltungsbetrags in einen anderen Tätigkeitsbereich der AG der Wiener Lkalbahnen liegt für das Jahr 2013 nicht r. Es wurde für das Jahr 2013 keine Überkmpensatin festgestellt. Idinger, Niemand I Abt. FVK 74

94 94 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) ' Schieneninfrastruktur-Dienst! eistungsgesellschaft mbh Ü berwachung der ertragsknfrmen Leistungserbringung Um die tatsächlich im Jahr 2014 erbrachten Schienenpersnenerkehrsleistungen hinsichtlich deren Übereinstimmung mit den Bedingungen des VDV zu überprüfen, wurden die im VDV rgesehenen Berichtspflichten der WLB wie flgt ausgewertet: Zugausfälle und ausgelassene planmäßige Zughalte Im Jahr 2014 liegen ausgefallene Zugleistungen in der Höhe n 2_217 Zug km (2013: 2_905 Zugkm) r. Des Weiteren liegen keine ausgelassenen, planmäßigen Zughalte im Berichtszeitraum r. Daher werden 2_217 Zugkilmeter als nicht erbrachte Zugleistung gewertet, das entspricht ca. 0,12 % der bestellten Verkehrsleistung_ Smit wird der im VDV definierte Schwellenwert nicht überschritten und daraus flgend kmmt es zu keinen Leistungsentgeltkürzungen_ Abweichende Zug bildung Im Berichtszeitraum kam es zu keinen, hinsichtlich der Ausstattungsmerkmale qualitätsmindernden Abweichungen m ereinbarten Fahrzeugeinsatz. Im Schienenersatzerkehr geführte Verkehrsleistungen Im Jahr 2014 wurde seitens der WLB keine (2013: 356 Zug km) ertragsgegenständliche Leistung im Schienenersatzerkehr geführt Qual itätsmanagement Mit dem VDV, abgeschlssen zwischen mbh und WLB, wurde auch ein Qualitätsmanagement implementiert_ Zielsetzung ist die Steigerung der Qualitätsnieaus der bestellten Leistungen. Bei der Definitin und Messung der Qualitätskriterien wird grundsätzlich unterschieden in bjekti gemessene und subjekti n den Fahrgästen wahrgenmmene Qualität (siehe dazu im Detail Kapitel ). Z 0> ::;; L... Idinger, Niemand / Abt. FVK 75

95 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 95 n 100." Sch leneninfr8struktur Dien I.. stui'gsgeselisr;h'lfi 'l", bh Objektie Qualitätsmessung Neben der Meldung der Daten zur Pünktlichkeit bzw. zum Beschwerdemanagement durch das EVU wurden seitens der mbh Stichprben gezgen, bei denen geschultes Persnal Zugfahrten auf die Einhaltung der Qualitätsstandards hin geprüft hat. Vereinbarungsgemäß waren im Jahr 2014 zumindest 24 Stichprben auf der Strecke der WLB zu ziehen. Die Zugfahrten, die als Stichprbe geprüft werden, werden n der mbh ausgewählt. Die Ergebnisse werden in einer Checkliste festgehalten. Für jeden Waggn bzw. Triebwagen wird eine Checkliste ausgefüllt. Im Jahr 2014 wurden smit 44 Checklisten erarbeitet. Die Pünktlichkeit im Jahr 2014 stellt sich wie flgt dar: 98,0% 96,0% 96,!l- WLB ,0% ' 92,0% _WLB ,0% 88,0% -i T Zielwert 95 % Abbildung 24: Entwicklung der Pünktlichkeit bei der WLB Der geringe Pünktlichkeitswert im Juli ist r allem auf Gleisarbeiten in Vrbereitung für die neue Remise in Inzersdrf und dadurch bedingten eingleisigen Betrieb zurückzuführen. Die durchschnittliche Gesamtpünktlichkeit der WLB im Jahr 2014 beläuft sich auf 97,7 % (2013: 96,2 %). Die Ergebnisse der bjektien Qualitätsparameter zeigen für 2014 überwiegend eine psitie Abweichung m jeweiligen Zielwert, im Bereich der Sauberkeit wurde der Zielwert allerdings erfehlt: Idinger, Niemand I Abt. FVK 76

96 96 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schieneninfrastruktur-Dienst'ei stungsgesellschaft mh 100,0% 98,0% 96,0% 94,0% 92,0% 90,0% 88,0% 86,0% 84,0% 82,0% 80,0% T r ,0% 99,0% - Zielwert _ Ergebnis 2014 Abbildung 25: Zielerreichung bjektie Qualitätsparameter WLB Subjektie Qualitätsmessung Die Kundenbefragung in den Zügen der WLB wurde m Institut "Integral" in der KW durchgeführt. Dabei wurden flgende Ergebnisse erzielt: "- Idinger, Niemand / Abt. FVK 77

97 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) 97 n 100 V' Sehienenjnfrastruktur Di nstle;stungsgesellsc"afl '11bH 1,00,---- 1, ,40..J ,60 1,80 2,00 2,20 2,40 2,60 2,80 3,00 - Zielwert - Ergebnis 2014 Abbildung 26: Zielerreichung subjektie Qualitätsparameter WLB Bnus-/Malus-System Der Bnus bzw. Malus wird für jeden Qualitätsparameter einzeln ermittelt. In etlichen der Qualitätsparameter kam es zu einem Bnus, während kein einziger Qualitätsparameter einen Malus aufweist. Die WLB knnte für das Jahr 2014 eine Bnuszahlung lukrieren. Die Diskrepanz in der bjektien und subjektien Bewertung der Fahrgastinfrmatin erklärt sich dadurch, dass im Zuge der bjektien Qualitätsprüfungen keine Störung auftrat und bei der subjektien Erhebung getrennte Bewertungen durch die Kunden erflgen Fahrgastzahlen Im Jahr 2014 wurden laut WLB insgesamt Persnen (+7,4 % gegenüber 2013: Persnen) befördert, wbei dieser Wert auf Basis zweier erflgter Fahrgastzählungen aller Züge am und hchgerechnet wurde. Idinger, Niemand I Abt. FVK 78

98 98 n 100 III-257 der Beilagen XXV. GP - Bericht - 02 Hauptdkument Teil 1 (gescanntes Original) Schie neninfrastruktur. Olenst'e!stungsgesellschaft mbh 3.3. Niederösterreichische Verkehrsrganisatinsgesellschaft mbh Aktualisierung der Vertragsinhalte Im Rahmen der Aktualisierung der Vertragsinhalte für das Jahr 2014 wurden flgende Anlagen angepasst: Anlage 1 (Teilleistungserzeichnis) Anlage 2 (Fahrzeugerzeichnis) Anlage 3 (Leistungserzeichnis) Anlage 4a (Abgeltungserzeichnis) Anlage 8 (Minderung des Abgeltungsbetrags bei abweichender Zug bildung) Anlage 10 (Übersicht snstiger Dienstleistungserträge) Anlage 11 (Beschreibung der Methde zur Ermittlung der Fahrgastzahlen) Anlage 12 (Qualitätscntrlling) Anlage 13 (Qualitätshandbuch) Anlage 14 (Fahrplandaten/Zughalteerzeichnis) Leistungsumfa ng Die mbh bestellte auf der Mariazellerbahn im Berichtszeitraum 2014 einen Leistungsumfang in flgendem Ausmaß: Bestellung 2014 Mariazellerbahn [Zugkm] x Wagen 0 Himmelstreppe B stellung 2013 r fy'] " ' u':l SUMME Z m u. Idinger. Niemand I Abt. FVK 79

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