Strategische Interaktion

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1 Strategische Interaktion Christoph Kuzmics Schnupperuni, Sommer / 10

2 Literatur um auf den Geschmack zu kommen: Dani Rodrick, Economics Rules: The Rights and Wrongs of the Dismal Science, W. W. Norton & Company Steven Levitt, Stephen Dubner, Freakonomics: A Rogue Economist Explores the Hidden Side of Everything, William Morrow Paperbacks Paul Heyne, Peter Boettke, David Prychitko, The Economic Way of Thinking, 13th Edition, Pearson Series in Economics Avinash Dixit, Barry Nalebuff, The Art of Strategy: A Game Theorist s Guide to Success in Business and Life, W. W. Norton & Company etwas happiger: Itzhak Gilboa, Rational Choice, MIT Press 2 / 10

3 Overview 1 Sequenzielles Entscheiden 2 3 / 10

4 Die Regeln wir haben hier eine schwarze Tasche ich werde eine Münze werfen und die Tasche bei Kopf mit 2 roten Bällen und 1 blauen Ball füllen (Tasche R) bei Zahl mit 2 blauen Bällen und 1 roten Ball füllen (Tasche B) dann wähle ich zufällig eine Person nach der anderen unter ihnen aus jede ausgewählte Person wird ins Kammerl geführt und zieht (nach gutem Mischen) einen Ball aus der Tasche; und legt ihn dann zurück diese Information (Farbe des Balls) bitte an niemanden weitergeben jede Person wartet 10 Sekunden und schreibt dann ihre Initialen und entweder Tasche R oder B an die Tafel (ihre Einschätzung um welche Tasche es sich handelt) nach 10 Personen beenden wir die Runde ich wähle dann eine der 10 Personen zufällig aus diese Person bekommt 1 e, wenn sie die richtige Tasche gewählt hat wir spielen 2-4 Runden 4 / 10

5 Wo is das relevant? Beispiele Konsumverhalten allgemein: Werbung spricht oft von meistverkauftem Produkt in der Hoffnung das KonsumentInnen daraus schliessen, dass das ein gutes Produkt ist Stellen Sie eine Person ein, die schon lange arbeitslos ist (also wohl schon mehrmals abgelehnt wurde)? auch, wenn Sie selbst einen recht positiven Eindruck von der Person haben? Sie sind im Urlaub und wählen ein Restaurant. Gehen Sie in das fast leere oder das schon recht gut besuchte? 5 / 10

6 Was lernen wir daraus? Sie verwenden hier (implizit) Wahrscheinlichkeitsrechnung und den Satz von Bayes [siehe Tafel!] Spätere EntscheiderInnen ignorieren (zurecht) ihre private Information das bedeutet, dass man aus den späteren Entscheidungen eigentlich nichts neues lernt obwohl Sie insgesamt recht viel Information haben, kann diese nicht voll genutzt werden es kommt zu sogenannten Informationskaskaden diese Herdenverhalten ist nicht unbedingt irrational mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kann dieses aber zum falschen Ergebnis führen [siehe Tafel!] 6 / 10

7 Overview 1 Sequenzielles Entscheiden 2 7 / 10

8 Die Regeln dieses Experiment ist fiktiv (wir führen es am Ende nicht aus) Sie sehen hier ein Glas mit einer Anzahl von 1, 2, und 5 Eurocent Münzen bitte schätzen Sie wieviel Geld sich insgesamt im Glas befindet sprechen Sie bitte nicht darüber Sie können dieses Glas nun ersteigern Sie alle geben (online) ein Gebot ab die Person, die das höchste Gebot abgibt bekommt das Glas aber zahlt nur das zweithöchste Gebot Was würden Sie bieten? (Gehen Sie zu socrative.com / student login / room name M9NA9FFA / geben Sie ihre Initialen ein) 8 / 10

9 Wo is das relevant? Beispiele Ölkonzerne bieten um ein Ölfeld, nachdem sie eigene Schätzungen (Messungen) über die Ölmenge anstellen Generell, wenn Sie an einer Auktion teilnehmen, in der das Objekt einen mehr oder weniger objektiven Wert hat, den sie aber nur schätzen können 9 / 10

10 Was lernen wir daraus? Es gibt hier die Gefahr des Fluch des Gewinners (winner s curse) die Person, die das Objekt bekommt hatte wohl den höchsten Schätzwert alle anderen schätzen das Objekt als weniger wertvoll ein das sollte man beim Bieten berücksichtigen man sollte beim Bieten darauf bedingen dass man den höchsten Schätzwert hat man verwendet abermals den Satz von Bayes (etwas komplizierter) und bietet entsprechend weniger als den eigenen Schätzwert 10 / 10

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