Ausgewählte Wirtschaftsindikatoren in Bild und Zahl 15. Zahlenspiegel Sachsen-Anhalt 21

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1 1 Der Inhalt im Überblick Statistisches Monatsheft Sachsen-Anhalt 3/ Jahrgang Kurz und aktuell Seite Die ältesten Einwohner Sachsen-Anhalts Pflegebedürftige in Sachsen- Anhalt beziehen Pflegesachleistungen Lehrernachwuchs im Vorbereitungsdienst - Sieben von zehn zukünftigen Lehrern sind Frauen Weniger Gewerbeanmeldungen im Jahr Deutlicher Rückgang der Rinderschlachtungen im Dezember Müller-Thurgau und Portugieser die beliebtesten Weiß- bzw. Rotweinsorten Ungebremster Anstieg der Insolvenzen Beschäftigtenrückgang in der Energieund Wasserversorgung Auslandsnachfrage stieg um 2 Prozent in der Industrie 2 Prozent mehr Umsatz im Jahr Straßenbau als Hoffnungsträger Stetige Erhöhung des Einsatzes von Abfall in Kompostanlagen in Sachsen-Anhalt Bruttoinlandsprodukt stieg real um,8 Prozent Auch im Jahr gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen Jedes zweite Straßenfahrzeug ohne Mängel beim TÜV 3 Beitrag Lebenserwartung in Sachsen-Anhalt seit 1992 um 7 Jahre gestiegen - Frauen werden durchschnittlich 79,4 Jahre und Männer 72,5 Jahre alt von Gabriele Streufert/ Bernd Fucke 7 Ausgewählte Wirtschaftsindikatoren in Bild und Zahl 15 Zahlenspiegel Sachsen-Anhalt 21 Neue Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt 51 Redaktionsschluss

2 2 Vorbemerkungen Mit dem Statistischen Monatsheft gibt das Statistische Landesamt die aktuell vorliegenden Ergebnisse heraus und stellt die Entwicklungen für das Land Sachsen-Anhalt dar. Zur Methodik informieren Sie sich bitte in den jeweiligen Statistischen Berichten. Abänderungen bereits bekanntgegebener Zahlen beruhen auf nachträglichen Berichtigungen. Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen. In den Kreistabellen wurde eine Untergliederung nach Regierungsbezirken (RB) vorgenommen. Alle Ergebnisse der amtlichen Statistik basieren auf gesetzlicher Grundlage. Quellenangaben für nicht im Statistischen Landesamt ermittelte Zahlen sind an entsprechender Stelle enthalten. Zeichenerklärung - = nichts vorhanden = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts x = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll. = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten ( ) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann... = Angabe fällt später an Abkürzungen a.n.g. = andere nicht genannte dav. = davon dar. = darunter VjD = Vierteljahresdurchschnitt

3 3 Kurz und aktuell Die ältesten Einwohner Sachsen-Anhalts Am Jahresende 1999 blickten 13 Frauen und 2 Männer auf ein Lebensalter von 1 und mehr Jahren zurück. Vier Jahre zuvor betraf das 84 Frauen und 15 Männer. Gegenwärtig ist die älteste Frau 16 und der älteste Mann 13 Jahre alt. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines neugeborenen Mädchens liegt bei 79,4 Jahren und die eines neugeborenen Knaben bei 72,5 Jahren. In den letzten sechs Jahren, also in einem sehr kurzen Zeitraum, ist die Lebenserwartung für Mädchen um 2,6 Jahre und für Knaben um 3 Jahre gestiegen. Dass die Bevölkerung immer älter wird, belegt auch die durchschnittliche Lebenserwartung für z.b. 65jährige: bei Frauen liegt sie gegenwärtig bei 18,2 Jahren, was innerhalb der letzten sechs Jahre einen Zuwachs von 1,7 Jahren bedeutet, und bei Männern bei 14,4 Jahren mit einem Zuwachs von 1,4 Jahren. Ursachen dafür gibt es mehrere, wie z.b. medizinischer Fortschritt, gesündere Lebensweise, sinkende Umweltbelastungen, Reduzierung extremer körperlicher Belastungen im Arbeitsprozess, Vorruhestandsregelungen, vielfältiges Freizeitangebot (Kultur, sportliche Betätigung, Urlaubsmöglichkeiten). Allerdings wird sich die Lebenserwartung nicht im Tempo der letzten Jahre weiter erhöhen. Einerseits wirken Nachholeffekte nicht mehr so stark und andererseits gibt es biologische Grenzen. Lehrernachwuchs im Vorbereitungsdienst - Sieben von zehn zukünftigen Lehrern sind Frauen Im Rahmen der Lehrerausbildung bereiten sich an den Ausbildungs- und Studienseminaren des Landes Sachsen-Anhalt gegenwärtig 345 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Zweite Staatsprüfung vor. Damit befinden sich 61 Personen weniger als im Vorjahr im Vorbereitungsdienst für ein Lehramt. Derzeit streben 37 Personen das Lehramt an Grundschulen, 26 das Lehramt an Sekundarschulen, 138 das Lehramt an Gymnasien, 13 das Lehramt an Sonderschulen und 41 das Lehramt an berufsbildenden Schulen an. Das Ziel Lehrerin bzw Lehrer zu werden, wird von Frauen bedeutend häufiger angestrebt als von Männern, denn an den Ausbildungs- und Studienseminaren sind 7 von 1 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Frauen. Bei den künftigen Lehrkräften für Grundbzw. Sonderschulen liegt der Frauenanteil mit über 9 % bzw. 91% am höchsten. An den Seminaren für das Lehramt an Sekundarschulen sind die Anwärterinnen mit 73 % ebenfalls stark vertreten, während der Anteil der angehenden Berufsschullehrerinnen mit 61 % am niedrigsten ist. Bei dem Lehramt an Gymnasien sind 7 von 1 Referendarinnen und Referendaren weiblichen Geschlechts Pflegebedürftige in Sachsen-Anhalt beziehen Pflegesachleistungen Am gab es 481 ambulante Pflegedienste. Die Beschäftigten betreuten Pflegebedürftige zu Hause. Für Pflegebedürftige in den 26 stationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen) des Landes sorgten Beschäftigte für die entsprechende Betreuung und Versorgung. Weitere Sachsen-Anhalter erhielten 1999 Pflegegeld, darunter sind knapp 7 % 65 Jahre und älter. Insgesamt wurden Pflegebedürftige mit Sach- und/oder Geldleistungen versorgt, d.h. 25 je 1 der Bevölkerung. Der Anteil der über 65-Jährigen betrug knapp 8 % bzw. 119 je 1 der Bevölkerungsgruppe 65 Jahre und älter. Weitere Informationen zur Betreuungssituation durch und in den Pflegeeinrichtungen sowie zu den Pflegegeldempfängern werden im 2. Quartal 21 veröffentlicht werden. Weniger Gewerbeanmeldungen im Jahr Im Jahr wurden 19 9 Gewerbeanmeldungen in den Gewerbeämtern angezeigt, das waren 1 9 (- 8,7 %) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen ging in der gleichen Zeit um 4,9 % auf 2 87 zurück. Bei Anmeldungen handelte es sich um Neuerrichtungen von Gewerbebetrieben. Im Handel und Gastgewerbe wurden allein 8 23 Gewerbeanmeldungen gezählt. Im Grundstücksund Wohnungswesen, Vermietung, Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen gab es 3 7 sowie im Baugewerbe 2 53 Anmeldungen. Die größten Rückgänge im Vorjahresvergleich waren im Verkehr und Nachrichtenwesen (- 17,3 %), im Baugewerbe (- 15, %) und im Verarbeitenden Gewerbe (- 13,5 %) festzustellen.

4 4 Kurz und aktuell Deutlicher Rückgang der Rinderschlachtungen im Dezember Im Jahr wurden 23 5 Rinder gewerblich geschlachtet, das waren 1 26 Tiere bzw. 5,7 % mehr als ein Jahr zuvor. Auswirkungen der BSE-Krise wurden erst im Dezember sichtbar. Bis November wurden im Monat durchschnittlich 2 86 Rinder geschlachtet; im Dezember waren es nur noch 54 Tiere. Die gegenwärtige Situation auf dem Rindfleischmarkt führte nicht unmittelbar zu ersichtlich gestiegenen Schweineschlachtungen. So wurden im Dezember mit Schweinen 1,2 % weniger geschlachtet als im Dezember des Vorjahres. Müller-Thurgau und Portugieser die beliebtesten Weißbzw. Rotweinsorten Nach der jährlich zum 31. August durchgeführten Rebflächenerhebung bewirtschafteten die Winzer in Sachsen-Anhalt 621 ha mit Keltertrauben bestocktes Rebland - rd. 15 ha oder 2,3 % mehr als im Vorjahr. Allein 6 ha der Rebpflanzungen befanden sich im Anbaugebiet Saale-Unstrut. Landesweit betrug die bestockte Rebfläche der Weißweinsorten 491 ha und der Rotweinsorten 129 ha mit Ausdehnungen gegenüber 1999 um 11 ha (+ 2,3 %) bzw. 3 ha (+ 2,5 %). Die häufigsten angebauten Weißweinsorten sind mit 137 ha Müller-Thurgau und mit 77 ha Weißburgunder. Jeder 2. Hektar der im Weinwirtschaftsjahr 1999/ mit Weißweinsorten wiederbepflanzten Fläche entfiel auf eine dieser beiden Sorten. Die derzeit führende Rotweinsorte ist mit einem Anbau auf 45 ha der Portugieser, gefolgt von Dornfelder (29 ha) und Spätburgunder (24 ha). Bei allen 3 Sorten hat sich die bestockte Rebfläche gegenüber dem Vorjahr weiter erhöht. Ungebremster Anstieg der Insolvenzen Im Jahr wurden bei den Gerichten des Landes Sachsen- Anhalt Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Im Vergleich zu 1999 waren das 35 Verfahren mehr (knapp 19 %). Gleichzeitig ist gegenüber dem Vorjahr der Anteil der eröffneten Verfahren deutlich angestiegen. Lag im Jahr 1999 dieser Wert noch bei knapp 35 %, so betrug er im Jahr bereits 42 %. Nach wie vor konnte jedoch der größere Teil der Verfahren mangels Masse nicht eröffnet werden. Die Gesamtsumme der voraussichtlichen Forderungen belief sich auf rund 1,9 Milliarden DM. Das waren 3 Millionen DM mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Darunter werden mangels Masse rund 578 Millionen DM nicht an die Gläubiger zurückfließen. Regional am stärksten betroffen waren die kreisfreien Städte Magdeburg und Halle sowie die Landkreise Merseburg-Querfurt, Wittenberg und Bitterfeld. Auf Unternehmen (einschließlich Kleingewerbe) entfielen Verfahren, also rund 85 Prozent aller beantragten Insolvenzfälle. Der wirtschaftliche Schwerpunkt lag nach wie vor mit 724 Insolvenzen im Baugewerbe (44 %), gefolgt von Unternehmen im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern mit 34 Insolvenzen (18 %) sowie im Grundstücksund Wohnungswesen sowie Dienstleistungen für Unternehmen mit 164 Insolvenzen (1 %). Fast 1 % aller Insolvenzfälle waren Verbraucherinsolvenzen. Wesentlich stärker als im Vorjahr machten sich daher die Auswirkungen des ab gültigen neuen Insolvenzrechts bemerkbar. Mit der Einführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens wird verschuldeten Privatpersonen die Möglichkeit der Entschuldung angeboten. Lagen bis Ende 1999 gerade einmal 13 Anträge auf Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens vor, so waren es im Jahr schon 185 Anträge. Bei den Verfahren zu den Verbraucherinsolvenzen lag die Quote der eröffneten Verfahren bei rund 77 %. Mangels Masse wurden 15 % der Anträge abgewiesen, und bei rund 8 % wurde ein Schuldenbereinigungsplan angenommen, der einem gerichtlichen Vergleich entspricht. Durch die sehr hohen voraussichtlichen Forderungen von 7 Millionen DM aller Verbraucherinsolvenzen waren die betroffenen Haushalte mit durchschnittlich rund 379 DM verschuldet. Beschäftigtenrückgang in der Energie- und Wasserversorgung Im Jahr waren im Durchschnitt Personen in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung tätig, das sind 5,8 % weniger als im Vorjahr.. Der Stellenabbau betraf die Arbeiterinnen und Arbeiter mit 34 Personen (- 7,2 %) sowie die Angestellten mit 265 Personen (- 4,7 %). Der Beschäftigtenrückgang konzentrierte sich auf Betriebe, deren Haupttätigkeit auf den Bereich der Elektrizitätsversorgung gerichtet ist. Gegenüber dem Vorjahr wurden 449 Stellen (- 8,7 %) abgebaut. In den Betrieben der Fernwärmeversorgung weisen die Beschäftigtenzahlen ebenfalls eine rückläufige Tendenz (- 6,3 %) aus.

5 5 Kurz und aktuell Auslandsnachfrage stieg um 2 Prozent in der Industrie Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe lagen im Dezember um 2,9 % höher als im gleichen Vorjahresmonat. Die Auslandsbestellungen stiegen dabei um 2,4 %, während die Inlandsaufträge um 2,1 % zurückgingen. Die hohe Nachfrage im Dezember wurde u.a. vom Maschinenbau; der Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik; der Chemie sowie der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren getragen. Im gesamten Jahr lagen die Auftragseingänge insgesamt um 15,5 % höher als 1999, wobei die Nachfrage aus dem Inland um 11,6 % und aus dem Ausland um 31,1 % stieg. überschritten. Gegenüber dem Höhepunkt Mitte der neunziger Jahre brachen jeweils fast zwei Drittel des damaligen Auftragsvolumens weg. Die Auftragseingänge der öffentlichen Hand gingen um rund 4 % auf 4 Mill. DM zurück. Die seit Jahren weitgehend konstanten Aufträge im Straßenbau verhalfen dem Tiefbau mit 2,7 Mrd. DM zu einem etwas besseren Bild. So wurden im Jahr wiederum für rund 95 Millionen DM Straßenbauaufträge vergeben. Auch im sonstigen Tiefbau blieb das Minus um 16 % gegenüber 1995 in erträglichen Relationen. Es fehlen aber die Aufträge aus der Wirtschaft. Die 9 Mill. DM neue Aufträge aus diesem Bereich stellen einen Rückgang auf weniger als die Hälfte des 95er Auftragsvolumens dar. 2 Prozent mehr Umsatz im Jahr Im Jahr wurde von den Industriebetrieben 1) ein Gesamtumsatz von 38,2 Mrd. DM erwirtschaftet. Davon entfielen 32,2 Mrd. DM auf das Inland und 6, Mrd. DM auf das Ausland. Im Vergleich zu 1999 erhöhte sich der Gesamtumsatz um 19,9 %. Der Auslandsumsatz erhöhe sich um 43,8 %. Für die sachsen-anhaltische Industrie war damit das erfolgreichste Jahr seit der Wende. Gegenüber 1991 hat sich der Umsatz fast verdoppelt. Eine erfolgreiche Bilanz mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft wiesen u.a. die Branchen: - Sonstiger Fahrzeugbau, - Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik, - Chemie sowie - Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren im vergangenen Jahr aus. Weniger erfolgreich verlief die Entwicklung in den Bereichen Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden bedingt durch den Einbruch im Baugewerbe. Stetige Erhöhung des Einsatzes von Abfall in Kompostanlagen in Sachsen-Anhalt Der Abfallwirtschaft werden vielfältige Reststoffe mit biogenen Inhaltsstoffen angedient, die biologisch verwertet oder behandelt werden können. Ein Beispiel dieser Verwertungsmethoden ist die Kompostierung wurden in den befragten 98 Kompostierungsanlagen 663 t Abfall verwertet. Von 1996 bis 1999 hat sich die in Kompostierungsanlagen behandelte Abfallmenge von Jahr zu Jahr erhöht. Gegenüber 1996 beträgt der mengenmäßige Zuwachs mehr als 2 %. Von der Gesamtmenge entfielen 278 t (42 %) auf Schlämme aus der Behandlung von kommunalem Abwasser und 255 t (38 %) auf kompostierbare organische Abfälle. Die erzeugte Kompostmenge wird zu Entlastung der Berichtspflichtigen nur aller 2 Jahre erfasst. Im Jahr 1998 waren es 242 t erzeugter Kompost, fast die Hälfte wurde zur Landschaftsgestaltung und -pflege eingesetzt. Nach statistikeigenen Berechnungen, die auf Ergebnissen der vorangegangenen Erhebungen basieren, könnte die im Jahr 1999 erzeugte Kompostmenge bei 45 t gelegen haben. Straßenbau als Hoffnungsträger Im Bauhauptgewerbe Sachsen-Anhalts (Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau) wurden im Jahr für 5,2 Mrd. DM neue Bauaufträge geordert. Damit hat sich der Wert der Auftragseingänge seit 1995 nahezu halbiert. Vor allem der Hochbau bleibt mit lediglich 2,5 Mrd. DM das Sorgenkind der Baubranche. Sowohl im Wohnungs- als auch im Wirtschaftsbau wurde die Milliarden-DM-Grenze nur noch knapp Bruttoinlandsprodukt stieg real um,8 Prozent Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der im Inland erwirtschafteten Leistung, nahm im Jahr gegenüber dem Vorjahr in Sachsen-Anhalt real (preisbereinigt) um,8 % zu. Trotz positiver Entwicklungstendenzen lag Sachsen-Anhalt damit um,5 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der neuen Bundesländer (ohne Berlin). Im gesamten Bundesgebiet wurde ein reales Wirtschaftswachstum von 3,1 % erreicht. 1) Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 2 und mehr Beschäftigten

6 6 Kurz und aktuell Die ausgewiesene Veränderung in Sachsen-Anhalt wurde durch die differenzierten Entwicklungsverläufe der einzelnen Wirtschaftsbereiche geprägt. So stand der positiven Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes ein anhaltend starker Rückgang des Baugewerbes gegenüber. Dabei fiel die rückläufige Entwicklung des Baugewerbes Sachsen-Anhalts deutlich stärker als im Durchschnitt aller Länder aus. Wie in den vergangenen Jahren blieb auch in diesem Jahr das Reisegebiet Harz und Harzvorland die beliebteste Ausflugsregion. In den Beherbergungsbetrieben wurden rund 69 Gäste begrüßt. Das waren 5,5 % mehr als Diese Gäste buchten rd. 1,9 Mill. Übernachtungen, ein Plus von 6,1 % gegenüber dem Vorjahr. Auch im Jahr gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen Im Jahr registrierten die Beherbergungsstätten Sachsen- Anhalts (mit 9 und mehr Betten) 1,1 % mehr Gäste als im Vorjahr. Insgesamt waren das knapp 2,2 Mill. Gäste, die durchschnittlich 2,5 Tage blieben. Die Anzahl der gebuchten Übernachtungen stieg um,8 % auf über 5,4 Mill. Übernachtungen an. Damit setzt sich der positive Trend der letzten Jahre auch im Jahr fort. Die meisten Besucher wurden in den Monaten Juni und September gezählt. Dementsprechend war hier mit 38,2 % und 37, % die durchschnittliche Auslastung der Beherbergungsstätten am höchsten. Insgesamt betrug die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Betten 29,5 % im Jahr. Sie lag damit knapp unter dem Wert des Vorjahres. Von den 144 ausländischen Gästen wurden fast 313 Übernachtungen gebucht. Das waren 22,1 % mehr Gäste und 13,8 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Fast 8 % der ausländischen Gäste kamen aus europäischen Ländern wie beispielsweise den Niederlanden, Schweden, Dänemark, dem Vereinigten Königreich, Polen und Österreich. Weitere 8 % der Gäste kamen aus Amerika, allein 7 % aus den USA. Jedes zweite Straßenfahrzeug ohne Mängel beim TÜV Im Rahmen der durch TÜV, DEKRA und andere Überwachungsinstitutionen durchzuführenden Hauptuntersuchungen wurden im 1. Halbjahr in Sachsen-Anhalt Kraftfahrzeuge und Anhänger überprüft. Mehr als die Hälfte (54, %) der hinsichtlich Verkehrssicherheit und vorschriftsmäßigem Zustand untersuchten Fahrzeuge erhielt das Prädikat ohne erkennbare Mängel. Bei den beanstandeten Fahrzeugen waren mit 27,6 % aller Überprüfungen die meisten Fahrzeuge nur mit geringen Mängeln behaftet. Allerdings wiesen auch beachtliche 18,3 % der Fahrzeuge erhebliche Mängel auf. Als verkehrsunsicher eingestuft werden mussten mit,1 % immerhin noch 393 Straßenfahrzeuge. Gründe der Beanstandungen waren besonders Mängel an Bremsanlagen, aktiven lichttechnischen Einrichtungen sowie Radaufhängungen, Achsen und Rädern. Bei den überprüften Fahrzeugen handelt es sich überwiegend um Personenkraftwagen (74,4 %). Die besten Prüfergebnisse wurden bei Krafträdern festgestellt. Hier waren mit 76,3 % mehr als drei Viertel der Fahrzeuge mängelfrei. Am schlechtesten schnitt die Gruppe der Kraftomnibusse, Lastkraftwagen und Sonstigen Kraftfahrzeuge ab. Hier erhielten nur 4,4 % dieses Prädikat zuerkannt.

7 7 Lebenserwartung Gabriele Streufert / Bernd Fucke Lebenserwartung in Sachsen-Anhalt seit 1992 um 7 Jahre gestiegen - Frauen werden durchschnittlich 79,4 Jahre und Männer 72,5 Jahre alt Vorbemerkungen Steigende Bevölkerungszahlen verzeichnen noch immer die Mehrzahl der alten Bundesländer sowie Brandenburg, während vor allem die anderen neuen Bundesländer mit erheblichen Bevölkerungsrückgängen konfrontiert werden. Das ist vor allem durch das unterschiedliche Wanderungs- und Geburtenverhalten sowie die Altersstruktur begründet. Bei der Lebenserwartung ist für Sachsen-Anhalt wie die neuen Bundesländer seit der Wiedervereinigung eine forcierte Annäherung an das Niveau der alten Bundesländer festzustellen. Dabei kann man weder von einer steigenden noch von einer zurückgehenden Anzahl von Sterbefällen auf eine wachsende bzw. sinkende Sterblichkeit oder Lebenserwartung schließen. Eine vergleichbare Darstellung der Sterblichkeitsverhältnisse erfordert eine Altersstrukturbereinigung. Dazu haben sich Sterbetafeln als komplexes und anschauliches Instrumentarium erwiesen. Sterbetafeln sind demografische Modelle zur Analyse der Sterblichkeitsverhältnisse der Bevölkerung. Sie dienen in den unterschiedlichsten Bereichen als Planungsgrundlage, werden bei Bevölkerungsprognosen ebenso herangezogen wie bei versicherungsmathematischen Berechnungen, für Rentenprognosen, den Gesundheits- und Pflegesektor oder für andere Untersuchungen im medizinischen Bereich. Bei Perioden- oder Querschnitttafeln betrachtet man von einem bestimmten Beobachtungszeitraum, meist von drei zusammenhängenden Jahren, die Sterbefälle der einzelnen Geburtsjahrgänge. Die je Jahrgang für die einbezogenen (3) Jahre ermittelten Sterbewahrscheinlichkeiten gelten für alle Lebenden im weiteren Lebensablauf. Man nimmt somit an, dass die Gegebenheiten des Beobachtungszeitraumes auch in der Zukunft eintreten und trifft keine prognostischen Aussagen. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht in der schnellen Verfügbarkeit der Ergebnisse und dem relativ geringen Aufwand, da Ausgangsdaten eines kurzen Zeitraumes, in der Regel von 3 Jahren, benötigt werden. Ein Nachteil besteht in der Berücksichtigung weniger Jahre, d.h. bei Verallgemeinerung des Sterbe- und Geburtenverhaltens, von diesen (3) Jahren ausgehend, ist entsprechende Vorsicht geboten. Gab es z.b. durch eine epidemieartige Ausbreitung einer Virusgrippe in einem Jahr eine überdurchschnittliche Sterblichkeit, so sollte dieses Jahr nicht in die Berechnung einbezogen werden. Die wichtigsten Maßzahlen einer Sterbetafel sind Sterbewahrscheinlichkeit sowie durchschnittliche Lebenserwartung. Allgemeine Sterbetafeln werden wegen der größeren Verlässlichkeit des Datenmaterials in der Regel im Anschluss an Volkszählungen erarbeitet. Je größer der Abstand zur letzten Volkszählung ist, desto mehr Ungenauigkeiten ergeben sich sowohl bei fortgeschriebenen Bevölkerungszahlen als auch in den Melderegistern der Kommunen. Die mathematisch-statistischen Berechnungsverfahren sind aufwendiger, aber auch fundierter, z.b. bei der Eliminierung von zufallsbedingten Schwankungen und Kohorteneffekten. Altersspezifische Besonderheiten im Sterblichkeitsverlauf müssen hingegen bewahrt bleiben. Bei abgekürzten Sterbetafeln wird auf die Eliminierung zufallsbedingter Schwankungen verzichtet. Von Altersjahr zu Altersjahr eventuell auftretende Sprünge der Sterbewahrscheinlichkeiten werden nicht geglättet. Das trifft vor allem auf die Altersjahrgänge über 9 zu, welche immer dünner besetzt sind. Deshalb wird diese Tafel bei 9 Jahren abgebrochen. Durch zunehmende zeitliche Entfernung zur letzten Volkszählung können ebenfalls Ungenauigkeiten entstehen. Bei Sterbetafeln nach dem Längsschnittverfahren werden alle Angehörigen eines ausgewählten Geburtsjahrganges von der Geburt bis zum Tod betrachtet. Damit kann man ständig belegen, wieviele Personen dieser Kohorte noch am Leben sind. Dieses aufwendige Verfahren setzt eine ununterbrochene Beobachtungsreihe voraus: Vollständigkeit aller Jahre und Personen des ausgewählten Jahrgangs, was z.b. durch Kriegsauswirkungen oder extreme Wanderungsbewegungen kaum gewährleistet werden kann. Es dauert rund 1 Jahre, bis alle Personen des Jahrgangs verstorben sind und eine Sterbetafel erstellt werden kann. Widergespiegelt werden nur die Sterblichkeitsverhältnisse des betrachteten Jahrgangs, während sich die Mortalität zum Zeitpunkt der Erarbeitung der Sterbetafel bedeutend verändert haben kann. Vor allem den erheblichen Fortschritten bei der Senkung der Säuglingssterblichkeit und der steigenden Lebenserwartung generell wird das Längsschnittverfahren nicht gerecht. In den neuen Bundesländern und damit auch in Sachsen-Anhalt datiert die letzte Volkszählung auf dem 31. Dezember Am 3. Oktober 199 erfolgte eine Festschreibung des Bevölkerungsstandes lt. Zentralem Einwohnerregister (ZER), was durch die damalige Nutzung einer eindeutigen Personenkennziffer als Volkszählungsersatz anzusehen ist. Fortgeschrieben wurde ein reduzierter Datenbestand, der dem Bevölkerungsstatistikgesetz gerecht wurde. In den alten Bundesländern war der 25. Mai 1987 Stichtag der letzten Volkszählung.

8 8 Lebenserwartung Auf der Grundlage der Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung wurden für das Land Sachsen-Anhalt für die Zeiträume 1991/93, 1993/95, 1995/97 und 1997/99 abgekürzte Sterbetafeln berechnet. Berücksichtigt wurde die Gesamtbevölkerung. Eine Trennung nach Deutschen und Ausländern erfolgte nicht, da der Ausländeranteil mit 1,7 % sehr niedrig ist. Die Zusammenfassung von jeweils drei Kalenderjahren gewährleistet ausreichend genaue Ergebnisse auch für Altersgruppen mit relativ wenigen Sterbefällen. Die durchschnittliche Lebenserwartung gibt die Zahl der weiteren Lebensjahre an, die eine x-jährige Person noch vor sich hat: e x = e x l x : l x. Hierbei handelt es sich um eine Durchschnittsgröße, von der das individuelle Sterberisiko einer Person bedingt durch persönliche Lebensverhältnisse und gesundheitliche Konstitution mehr oder weniger stark abweichen kann. Ergebnisse lt. abgekürzter Sterbetafel 1997/99 Aufbau der abgekürzten Sterbetafeln Für die altersspezifische Sterbewahrscheinlichkeit wird hier die Sterbeziffernmethode nach Farr verwendet: k x q x = 1 + k x 2 Die altersspezifische Sterbeziffer ist der Quotient aus der Zahl der Gestorbenen (Männer bzw. Frauen) und der durchschnittlichen (männlichen bzw. weiblichen) Bevölkerung pro Altersjahr: k x = M a : V a bzw. k x = M b : V b Dabei ist q x die Wahrscheinlichkeit für eine Person im Alter x, vor Vollendung des (x+1)-ten Lebensjahres zu sterben. Die Überlebenswahrscheinlichkeit, das Gegenstück zur Sterbewahrscheinlichkeit, gibt die Erwartung an, dass ein x-jähriger das nächste Lebensjahr erreicht: p x = 1 - q x Man geht von fiktiven 1 männlichen bzw. weiblichen Lebendgeborenen aus, s. Spalte l x Überlebende im Alter x für x=. Die folgenden Werte dieser Spalte geben an, wieviele Personen des Ausgangsbestandes in einem bestimmten Alter unter den Sterblichkeitsverhältnissen (hier 1997/99) noch am Leben sein würden, z.b. im Alter 1: l 1 = l o * p o. Die Spalte Gestorbene im Alter x bis x+1" enthält die Zahl der Personen, um die sich die Zahl der Überlebenden in jedem Altersjahr durch die Verstorbenen verringert: d x = l x * q x Die Spalte Von den Überlebenden im Alter x bis zum Alter x+1 durchlebte Jahre zeigt die Zahl der Jahre an, welche die Überlebenden des Alters x bis zum Alter x+1 durchleben: L x = ½ (l x + l x+1 ). Die Werte der Spalte Von den Überlebenden im Alter x insgesamt noch zu durchlebende Jahre ergeben sich jeweils als Summe der L x über alle weiteren Jahre vom Alter x aus: e x l x = 3 L y für y x $ Die in der Sterbetafel ausgewiesene Sterbewahrscheinlichkeit sagt aus, wie hoch das Sterberisiko für eine männliche bzw. weibliche Person in einem bestimmten Alter ist. Charakteristisch ist, dass die Sterbewahrscheinlichkeit der Männer über fast alle Altersjahre (Ausnahme 3- und 13jährige) hinweg größer als die der Frauen ist, was als Übersterblichkeit der Männer bezeichnet wird. Laut abgekürzter Tafel sterben von 1 neugeborenen Jungen im ersten Lebensjahr trotz enormer Fortschritte bei der Senkung der Säuglingssterblichkeit 499, von 1 Mädchen dagegen nur 464. Dabei hat sich der Abstand zwischen beiden Geschlechtern erheblich verringert, denn 1991/93 betraf das noch 73 Knaben und 573 Mädchen. Vergleichbare Sterberisiken werden für Männer erst wieder nach dem 47. Lebensjahr (1991/93 nach dem 5.) und für Frauen nach dem 56. Lebensjahr (wie 1991/93) erreicht. Nach dem 1. Lebensjahr vermindert sich das Sterberisiko. Das absolute Minimum wird bei den Jungen im Alter von 13 Jahren und bei den Mädchen im Alter von 11 bzw. 8 Jahren erreicht. In diesem Alter sind die Kinderkrankheiten meist überstanden und das Sterberisiko sinkt. Ähnliches zeigten auch die abgekürzten Sterbetafeln für die Jahre 1991/93, 1993/95 bzw. 1995/97. Ein innerhalb des männlichen Geschlechts und besonders gegenüber dem weiblichen Geschlecht ausgeprägtes Maximum wurde bei den 18-Jährigen erreicht: von den angenommenen 1 männlichen Lebendgeborenen erreichten 16 nicht das nächste Lebensjahr, von den 18 bis 22-Jährigen traf das im Durchschnitt pro Jahrgang auf 126 zu. Vor allem Kraftfahrzeugunfälle durch mangelnde Fahrpraxis und riskante Fahrweise führten zu dieser hohen Zahl von Sterbefällen. Bei den jungen Frauen lag das Maximum bei 21 Jahren und betraf 56. Der Durchschnitt der 18 bis 22-Jährigen lag hier bei 45, d.h. gegenüber den jungen Männern verstarben jeweils ein Drittel Frauen in demselben Alter. Bei den Männern ist die Sterblichkeit zwischen dem 23. und 3. Lebensjahr niedrig, bedingt aus einer geringeren Unfallhäufigkeit und einer noch geringen nicht unfallbedingten Sterblichkeit. Ab dem 31. Lebensjahr steigt sie kontinuierlich. Bei den Frauen unterscheidet sich die Sterblichkeit in den Jahrgängen der 22 bis 28-jährigen unerheblich und steigt ab dem 37. Lebensjahr relativ gleichmäßig.

9 9 Lebenserwartung Sterbewahrscheinlichkeit in Sachsen-Anhalt Verkürzte Sterbetafel 1997/99,25 Sterbewahrscheinlichkeit,2,15,1 Männer Frauen,5, Alter Neben der Auswertung der Sterbewahrscheinlichkeiten ist die Betrachtung der sogenannten Absterbeordnung - hier Überlebende im Alter x - sehr aufschlussreich. Der Ausgangsbestand von 1 Lebendgeborenen nimmt im ersten Lebensjahr, bedingt durch die Säuglingssterblichkeit, stärker ab, danach gering bis zu obigen Risikojahren. Ab dem 63. Lebensjahr beginnt eine zunehmende Reduzierung der Zahl der Überlebenden, der Kurvenverlauf wird steiler. Die Anzahl der überlebenden Frauen ist dabei in jedem Alter größer als die der Männer. Nach den Berechnungen erreichen durchschnittlich 88 % der neugeborenen Jungen und 95 % der neugeborenen Mädchen zumindest das 55. Lebensjahr. Die Hälfte aller männlichen bzw. weiblichen Lebendgeborenen wird wenigstens 75 bzw. 82 Jahre alt. Ein Viertel der neugeborenen Knaben bzw. Mädchen erreicht mindestens das 83. bzw. 88. Lebensjahr. 1 in Tausend Personen Absterbeordnung - Anzahl der Überlebenden Verkürzte Sterbetafel 1997/99 8 Männer Frauen Alter Die durchschnittliche Lebenserwartung im Alter x gibt die Zahl der weiteren Lebensjahre an, die eine männliche bzw. weibliche Person in diesem Alter noch vor sich hat. Für männliche Neugeborene liegt die durchschnittliche Lebenserwartung derzeit bei 72,5 Jahren, die eines weiblichen Neugeborenen ist fast 7 Jahre höher und beträgt 79,4 Jahre. Für 3-jährige Männer beträgt sie beispielsweise 43,9 Jahre, für 55-jährige 21,8 Jahre und für 75-jährige 8,6 Jahre. Analog liegt die Lebenserwartung der 3- jährigen Frauen bei 5,3 Jahren, die der 55-jährigen bei 26,7 Jahren und die für 75-jährige bei 1,8 Jahren. Von 1992 bis 1998 stieg die Lebenserwartung bei den Männern um 3,1 Jahre und bei den Frauen um 2,6 Jahre.

10 1 Lebenserwartung Alter Männer Sterbetafel 1991/ / 1999 Lebenserwartung in Jahren Diff. gegenüber 1991/93 Frauen Sterbetafel 1991/ / 1999 Diff. gegenüber 1991/93 69,42 72,5 + 3,8 76,8 79,42 + 2, ,93 71,86 + 2,93 76,24 78,79 + 2,55 1 6,11 63,4 + 2,93 67,43 69,95 + 2,52 2 5,47 53,34 + 2,87 57,64 6,12 + 2, ,13 43,86 + 2,73 47,88 5,33 + 2, ,1 34,61 + 2,51 38,31 4,65 + 2, ,63 25,91 + 2,28 29,12 31,26 + 2, ,14 17,92 + 1,78 2,44 22,32 + 1,88 7 1,11 11,38 + 1,27 12,83 14,33 + 1,5 8 5,52 6,4 +,88 6,94 7,89 +,95 9 2,82 3,41 +,59 3,45 3,84 +,39 8 Jahre Lebenserwartung in Sachsen-Anhalt 1991/93 bzw. 1997/99 Nach der abgekürzten Sterbetafel betrug 1997 die Lebenserwartung neugeborener Knaben in Deutschland 74, Jahre, die eines Mädchens lag um 6,2 Jahre höher. Zwischen alten und neuen Bundesländern betrug der Unterschied 2, bzw. 1, Jahre. Fünf Jahre zuvor lag die Lebenserwartung in Deutschland bei 72,5 bzw. 79, Jahren und die Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern betrugen noch 3,3 bzw. 2,3 Jahre. Erwartet wird, dass die neuen Bundesländer bis zum Jahr 25 das gegenwärtige Niveau der alten Bundesländer erreichen. Für die Bundesländer wurden letztmalig Ergebnisse der Sterbetafel 1993/95 veröffentlicht. Die höchste Lebenserwartung bestand in Baden-Württemberg: für männliche Neugeborene 74,5 Jahre und für weibliche 8,7 Jahre. Damit lag sie um 4,2 bzw. 3, Jahre über der durchschnittlichen Lebenserwartung männlicher bzw. weiblicher Sachsen-Anhalter. Neben allen neuen Ländern lagen Berlin, Bremen und das Saarland unter dem Bundesdurchschnitt. Die Differenz der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern innerhalb der einzelnen Länder fiel dort höher aus, wo die Lebenserwartung verhältnismäßig gering war; z.b. betrug in Mecklenburg-Vorpommern die Lebenserwartung eines neugeborenen Mädchens 8,7 Jahre mehr als die eines Jungen, in Sachsen- Anhalt waren das 7,4 Jahre, in Baden-Württemberg 6,2 Jahre, in Bayern 6,1 Jahre, in Hessen und Schleswig-Holstein 6, Jahre Männer 1991/93 Männer 1997/99 Frauen 1991/93 Frauen 1997/99 Lebenserwartung Neugeborener 4 Gebiet in Jahren / / / /98 2 männlich Alter in Jahren Deutschland 71,7 72,47 72,99 74,4 alte Bundesländer 72,21 73,11 73,53 74,42 neue Bundesländer 69,75 1) 69,86 7,72 72,41 Sachsen-Anhalt. 69,42 7,31 72,5 2) weiblich Sachsen-Anhalt im Vergleich Die Lebenserwartung eines neugeborenen Knaben bzw. Mädchen lag 1997 für Sachsen-Anhalt um je,5 Jahre unter dem Durchschnitt der neuen Bundesländer und um 2,5 bzw. 1,5 Jahre unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer. Im Vergleich der Bundesländer schnitt nur Mecklenburg-Vorpommern schlechter ab. Hier lag 1998 die Lebenserwartung für einen neugeborenen Knaben mit 71,5 Jahren um ein Jahr unter der Sachsen- Anhalts, während neugeborene Mädchen im Durchschnitt jeweils 79,4 Jahre alt werden könnten. Deutschland 78,3 79,1 79,49 8,27 alte Bundesländer 78,68 79,48 79,81 8,46 neue Bundesländer 75,81 1) 77,18 78,16 79,45 Sachsen-Anhalt. 76,8 77,73 79,42 2) 1) ehemalige DDR 2) 1997/99

11 11 Lebenserwartung Lebenserwartung Neugeborener in Deutschland Jahre 1 Männer 8 Frauen /81 191/ /34 196/ /98 Sterbetafel In den letzten 12 Jahren hat sich die Lebenserwartung mehr als verdoppelt; 1871/81 betrug sie im Deutschen Reich bei den Männern nur 35,6 Jahre und bei den Frauen 38,5 Jahre. Eine Ursache ist die stetig gesunkene Säuglings- aber auch Kindersterblichkeit als Folge einer besseren medizinischen Infrastruktur. Von 1 Neugeborenen starben 1871 noch 235 im ersten Lebensjahr, heute sind es in Sachsen-Anhalt 4 von 1 Lebendgeborenen. Neben medizinischen Fortschritten, einer durchgängigen ärztlichen Notfallversorgung, vermehrt genutzter Vorsorgeuntersuchungen, einer verstärkten gesundheitlichen Aufklärung gekoppelt mit einer Reduzierung gesundheitlicher Risiken hat die allgemeine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse die Lebenserwartung erhöht. Auch zukünftig wird sich die Lebenserwartung weiter erhöhen, jedoch kaum im Tempo der 9er Jahre der neuen Bundesländer. Unabhängig voneinander errechneten amerikanische Wissenschaftler, dass die Lebenserwartung in diesem Jahrhundert trotz weiterer zu erwartender medizinischer Fortschritte 85 Jahre kaum überschreiten dürfte, was zumindest für das weibliche Geschlecht nicht unbedingt zutreffen muss. Lebenserwartung Neugeborener in der EU (in Jahren) Land Deutschland 74,1 8,4 Belgien 74,1 1) 8,6 1) Dänemark 73,6 2) 78,5 2) Finnland 73,5 8,8 Frankreich 74,6 82,2 Griechenland 75,5 8,8 Großbritannien und Nordirland 74,6 79,6 Irland 73,4 1) 78,6 1) Italien 74,9 1) 81,3 1) Luxemburg 74,1 1) 79,8 1) Niederlande 75,1 8,5 Österreich 74,6 8,8 Portugal 71,7 78,8 Schweden 76,7 81,8 Spanien 74,4 3) 81,7 3) 1) ) ) 1996 Belgien Dänemark Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien und Nordirland Irland Lebenserwartung 1998 männlich Lebenserwartung 1998 in den EU-Ländern (Differenz zu Deutschland) weiblich Im europäischen Vergleich zählte Sachsen-Anhalt 1998 mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 72,5 Jahren für Italien Luxemburg Männer Frauen männliche und 79,42 Jahre für weibliche Neugeborene innerhalb der EU zu den Schlusslichtern. Bei den Männern wurde für Niederlande Schweden eine um 4,2 Jahre höhere Lebenserwartung ermittelt. Österreich Die Französinnen wurden durchschnittlich 2,8 Jahre älter als die Frauen in Sachsen-Anhalt. Nur in Portugal ist die Lebenserwar- Portugal tung neugeborener Knaben niedriger als in Sachsen-Anhalt, eine Schweden niedrigere Lebenserwartung haben die Mädchen Dänemarks, Irlands und Portugals. Für Deutschland insgesamt ergibt sich eine Spanien Position am Ende des zweiten Drittels der EU-Staaten Jahre

12 12 Lebenserwartung Abgekürzte Sterbetafel 1997 / 1999 für Sachsen-Anhalt Alter x Sterbe- Überlebens- Von Überlebenden im Alter x Durchschnittliche Gestorbene bis zum Alter insgesamt wahrscheinlichkeit Überlebende im Alter x Lebenserwartung x+1 noch zu vom Alter x im Alter x bis unter durchlebte durchlebende bis x+1 x+1 im Alter x Jahre in Jahren q x p x l x d x L x e x l x e x männlich,498583, ,5 1,7884, ,86 5,2827, ,97 1,1839, ,4 15,2961, ,1 2,12396, ,34 25,135, ,62 3,11843, ,86 35,188764, ,17 4,32846, ,61 45,4633, ,19 5,64519, ,91 65,249845, ,43 7,382791, ,38 75, , ,64 8, , ,4 85,151113, ,61 9, , ,41 weiblich,46475, ,42 1,59442, ,79 5,18233, ,9 1,15473, ,95 15,2217, , 2,52883, ,12 25,4646, ,23 3,43924, ,33 35,6872, ,46 4,121199, ,65 45,27481, ,91 5,248934, ,26 55,48328, ,73 6,673283, ,32 65, , ,15 7,224988, ,33 75,334189, ,84 8,569668, ,89 85, , ,52 9,178872, ,84

13 13 Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt informiert Sonderveröffentlichung Sozialhilfe in Sachsen-Anhalt 1999 Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt veröffentlichte im Januar 21 eine Sonderpublikation mit einigen Aspekten zum Thema Sozialhilfe. Dabei wird vor allem auf die Empfänger/-innen eingegangen, die laufende Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten, deren Anteil mehr als drei Viertel aller Hilfeberechtigten in Sachsen-Anhalt beträgt. Es werden Aussagen getroffen u.a. zur Altersstruktur, zum Geschlecht, zur Höhe der Sozialhilfeausgaben und - einnahmen sowie zur Erwerbstätigkeit. Die Veröffentlichung enthält auch ausgewählte Übersichten nach Kreisen sowie farbige Grafikseiten. Statistisches Landesamt Preis der Veröffentlichung: 4, DM Die Veröffentlichung wird im A4-Format herausgegeben. Seitenzahl: 14 Auskünfte: (3 45) Vertrieb: Schriftliche Bestellungen sind zu richten an: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Öffentlichkeitsarbeit Postfach Halle (Saale) Telefax: (345) Internet: pressestelle@stala.mi.lsa-net.de

14 14 Notizen

15 15 Ausgewählte Wirtschaftsindikatoren Veränderung Merkmal Oktober November Dezember Oktober November Dezember zum Vormonat zum Vorjahresmonat um Prozent Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Betriebe,4,,,5,5,5 Beschäftigte,4,1 -,4,2,5,6 Umsatz,1 6,6-15,3 19,1 19,6 1,8 dav. Inlandsumsatz,9 5,6-14,5 14,6 14, - 2,8 Auslandsumsatz - 3,4 12, - 18,8 47,1 54,6 32,1 Umsatz je Beschäftigten -,3 6,5-15, 18,8 19, 1,1 Geleistete Arbeiterstunden - 2,6 8,4-16,4-2,7 1,3-4,3 Bruttolohn- und -gehaltsumme 5,7 12,4-11,6-1,2 1,5 -,9 Volumenindex des Auftragseingangs im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt - 2,4 7,7-13, 9,3 13,3 2,9 Inland - 1,1 7,5-11,,1 1,5-2,1 Ausland 26,7 8,4-18,3 44,7 64,1 2,4 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau Betriebe - 7,8 -,9-1,3-14,9-15, - 15,3 Beschäftigte - 2, - 1,9-4,4-19,5-18,7-18,8 Baugewerblicher Umsatz - 1,1 7,6-6,6-24, - 17,3-15,4 Baugewerblicher Umsatz je Beschäftigten,9 9,7-2,3-5,7 1,8 4,3 Geleistete Arbeitsstunden - 6,9 6,4-32,2-25,1-17,5-24,1 Bruttolohn- und -gehaltsumme,5 3,1-11,7-16,7-17, - 21,2 Wertindex des Auftragseingangs - 12,9-3,9 21,2-16,6-27,7-33,2 Bauinstallation und sonstiges Baugewerbe 1) Betriebe.. - 2, ,1 Beschäftigte.. - 5, ,5 Gesamtumsatz.. 5, ,6 Gesamtumsatz je Beschäftigten.. 11,5.. -,2 Einzelhandel Umsatz (in jeweiligen Preisen) 1995=1 -,4 11, ,9 -,2... Umsatz (in Preisen von 1995) 1995=1 x x x - 8,4-1,8... Gastgewerbe Umsatz (in jeweiligen Preisen) 1995=1-6,2-8, , -,7... Umsatz (in Preisen von 1995) 1995=1 x x x - 9, - 1,2... Außenhandel Ausfuhr 28, , Einfuhr - 42, , Gewerbeanzeigen Gewerbeanmeldungen - 8,9 5,2 1,9-12, - 8,5-21,9 Gewerbeabmeldungen - 3, 7,8 16,4-8,8-4,8-11,3 Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte 1995=1 -,1,3,1 2,4 2,4 2,2 Arbeitsmarkt Arbeitslose - 3,2,3 4,5-1,8-1,4-1,9 Kurzarbeiter/-innen,2-2,4-6,7 24,8 21,1 1,1 Beschäftigte in ABM 4,1-2,2-2,4 4,8 1,8 4,5 1) Quartalsangaben

16 16 Grafiken zur Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsindikatoren Umsatz Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 4 in Mill. DM (Tausende) 8 um Prozent Umsatz insgesamt dar. Auslandsumsatz Umsatz insgesamt dar. Auslandsumsatz Beschäftigte Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 14 in Tausend Personen 4 um Prozent ~ Index des Auftragseingangs (Volumenindex 1995=1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Verarbeitendes Gewerbe =1 1 um Prozent Gesamt dar. Ausland Gesamt dar. Ausland Baugewerblicher Umsatz und Index des Auftragseingangs (Wertindex 1995=1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau 14 in Mill. DM Wertindex 1995= um Prozent Baugewerblicher Umsatz Wertindex des Auftragseingangs Baugewerblicher Umsatz Wertindex des Auftragseingangs

17 17 Grafiken zur Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsindikatoren Beschäftigte und geleistete Arbeitsstunden Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat 1 in Tausend Personen in Mill. Stunden 1 1 um Prozent (Personen) um Prozent (Stunden) Beschäftigte geleistete Arbeitsstunden Beschäftigte geleistete Arbeitsstunden -6 Baugenehmigungen insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Anzahl um Prozent Baugenehmigungen darunter für neue Wohngebäude Baugenehmigungen darunter für neue Wohngebäude Neue Wohngebäude - Anzahl der Wohnungen Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Anzahl Neue Wohngebäude - Anzahl der Wohnungen dar. neugebaute Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen um Prozent Neue Wohngebäude - Anzahl der Wohnungen dar. neugebaute Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat 4 Anzahl um Prozent Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen

18 18 Grafiken zur Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsindikatoren Einzelhandelsumsatz Meßzahl 1995= = in jeweiligen Preisen in Preisen von Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat um Prozent in jeweiligen Preisen in Preisen von 1995 Außenhandel Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat 9 in Mill. DM 1 um Prozent Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Angestellten Produzierendes Gewerbe; Handel; Kredit- und Versicherungsgewerbe Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum 6 in DM 1 um Prozent 5 7, ~ 2, Gesamt Männer Frauen Gesamt Männer Frauen 22 in DM Durchschnittliche Bruttostundenverdienste der Arbeiter/-innen Produzierendes Gewerbe 1 Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um Prozent ~ Gesamt Männer Frauen Gesamt Männer Frauen

19 19 Grafiken zur Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsindikatoren Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte (1995=1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat =1 4 um Prozent 17, , Preisindex für Wohngebäude insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum = 1 1 um Prozent Arbeitslose Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat 35 in Tausend Personen 5 um Prozent Arbeitslose insgesamt Frauen Männer Arbeitslose insgesamt Frauen Männer Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Kurzarbeiter/-innen und Offene Stellen Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in Tausend Personen Beschäftigte in ABM Kurzarbeiter/-innen Offene Stellen Beschäftigte in ABM Kurzarbeiter/-innen Offene Stellen um Prozent

20 2 Info-Seite BUCHMESSE Leipzig bis Die Statistischen Ämter präsentieren ihr Veröffentlichungsprogramm Besuchen Sie den Gemeinschaftsstand: Statistik in Bund und Ländern Sie finden uns in Halle 3 Stand: B 27/C 28

21 21 Zahlenspiegel Sachsen - Anhalt

22 22 Zahlenspiegel - Landesübersichten Merkmal Einheit April Mai Bevölkerung 1) 1 Bevölkerung am Jahres-/ Monatsende Personen Und zwar Männer Personen Frauen Personen Deutsche Personen Ausländer/-innen Personen Mittlere Bevölkerung Personen Eheschließungen Personen Ehescheidungen Personen Lebendgeborene Personen Gestorbene (ohne Totgeborene) Personen Überschuss der Geborenen (+) bzw. Gestorbenen (-) Personen Zuzüge über die Landesgrenze Personen darunter Ausländer/-innen Personen Fortzüge über die Landesgrenze Personen darunter Ausländer/-innen Personen Wanderungsgewinn (+) bzw. -verlust (-) Personen a Bevölkerungsveränderung zum Vormonat/-jahr Personen ) vorläufige Ergebnisse Merkmal Einheit Am Am Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 1) 17 Arbeitnehmer/-innen 2) Anzahl darunter Frauen Anzahl darunter im Wirtschaftsabschnitt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Anzahl Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe, Energie- und Wasserversorgung Anzahl Baugewerbe Anzahl Handel, Gastgewerbe Anzahl Verkehr und Nachrichtenübermittlung Anzahl Kredit- und Versicherungsgewerbe Anzahl Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen für Unternehmen Anzahl Öffentliche Verwaltung u.ä. Anzahl 3) ) 27 Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) Anzahl 3) ) 1) ab vorläufige Ergebnisse 2) Arbeitsortprinzip, einschließlich Fälle ohne Angabe zur Wirtschaftsgliederung. 3) Angaben nicht möglich, da falsche wirtschaftsfachliche Zuordnung in den Ausgangsdaten.

23 23 Zahlenspiegel - Landesübersichten 1999 Februar Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar März April a

24 24 Zahlenspiegel - Landesübersichten Merkmal Einheit 1999 (Jahresdurchschnitt) 1) (Jahresdurchschnitt) 1) Januar Februar Arbeitsmarkt 2) 28 Arbeitslose Anzahl darunter Frauen Anzahl Arbeitslosenquote 3 Insgesamt % 21,7 21,4 23,4 23,4 31 Frauen % 24,3 23,2 24,9 24,7 32 Männer % 19,2 19,8 21,9 22,3 33 Jugendliche unter 25 Jahren % 17,5 18,5 18,7 19,4 34 Kurzarbeiter/-innen Anzahl Offene Stellen Anzahl Arbeitsvermittlungen Anzahl Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Anzahl Beschäftigte in Strukturanpassungsmaßnahmen (einschließlich 249h AFG) Anzahl ) bei Arbeitsvermittlungen Jahressumme 2) Quelle: Landesarbeitsamt Sachsen-Anhalt/Thüringen Merkmal Einheit April Juni 1996 August Dezember Landwirtschaft Viehbestand 1)2) 39 Rinder Anzahl darunter Milchkühe Anzahl Schweine Anzahl darunter Sauen Anzahl Schafe Anzahl ) Berichtszeitpunkt jeweils der 3. des Monats 2) ab 1999 nur landwirtschaftliche Betriebe Merkmal Einheit Dezember Januar Landwirtschaft 1) Gewerbliche Schlachtungen von Tieren in- und ausländischer Herkunft, Milch und Eiererzeugung 2) 44 Rinder ohne Kälber Anzahl Kälber Anzahl Schweine Anzahl Gesamtschlachtmenge t darunter Rinder ohne Kälber t Kälber t Schweine t Gesamterzeugung Milch t Erzeugte Eier Erzeugte Eier je Henne Stück ) vorläufige Ergebnisse 2) in Unternehmen mit mindestens 3 Hennenhaltungsplätzen

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