Dipl.-Ing. Bernhard Bergjan
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- Falko Peters
- vor 6 Jahren
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1 Pl S h l d Z k f Planung von Schulen der Zukunft Dipl.-Ing. Bernhard Bergjan
2 1952 als Architekturbüro gegründet entwickelte sich die agn zum umfassenden Generalplaner. Mit über 250 Mitarbeitern und 7 Standorten bundesweit gehört die agn-gruppe zu den großen Generalplaner-Unternehmen l in Deutschland. Geschäftsfelder Gesundheitswesen Industriebau Wohnungsbau Projektsteuerung Bauphysik Öffentliche Bauherren Bildung und Erziehung Sanierung & Denkmalpflege Energie und technische Infrastruktur Büroprofil
3 Unsere neue Schule!
4 Wettbewerb nach RAW : Schule der Zukunft Prioritäten? Wettbewerb: Sichtbarmachung einer Idee Jury? VOF!
5 Varianten Variante 1 - Keine Veränderung der bestehenden Situation Variante 2 - Energetische Sanierung ng Bestandsgebäude de an der Marktstrasse Variante 3 - Neubau am Schürkamp 3-geschossig mit Anbindung an die Realschule Variante 4 - Neubau am Schürkamp 3-geschossig kompakt Variante 5 - Neubau am Schürkamp 2-geschossig Projektsteuerung t Grundschule Bad Bentheim
6 Vorgehensweise Schritt 1 - Analyse Bestandsgebäude Grund- und Realschule Schritt 2 - Erarbeitung Raumprogramm Neubau Grundschule Schritt 3 - Analyse Grundstück Schritt 4 - Variantenuntersuchung Neubau Grundschule Schritt 5 - Ermittlung der Lebenszykluskosten Projektsteuerung t Grundschule Bad Bentheim
7 Kosten?
8 Raumbedarf der Grundschule Raumbedarf nach Abstimmung Anzahl Bezeichnung Göß Größe Gesamtfläche Anzahl Göß Größe Gesamtfläche (m²) (m²) (m²) (m²) 15 AUR Gruppenräume Toiletten Lehrertoiletten Behindertentoilette Medienraum Computerraum Computerlager Bücherei Musikraum Vorber. Musik Kunst/Werkraum Vorber. Kunst Sachunterricht Vorber. Sachunterricht Lehrerzimmer Lehrerbücherei Verwaltung Hilfe Kopierraum allgem. Besprechungsräume Hausmeister Lager Betreuungsräume Putzräume Mensa/Cafeteria/Bühne Meditations-/Ruheraum Zwischensumme Technikflächen 60 3% 59 Verkehrsflächen 25% % 651 Nettogrundfläche (NGF) Flächenvergleich l h Raumprogramm
9 Raumbedarf der Grundschule Raumbedarf nach Abstimmung Anzahl Bezeichnung Göß Größe Gesamtfläche Anzahl Göß Größe Gesamtfläche (m²) (m²) (m²) (m²) 15 AUR Gruppenräume Toiletten Lehrertoiletten Behindertentoilette Medienraum Computerraum Computerlager Bücherei Musikraum Vorber. Musik Kunst/Werkraum Vorber. Kunst Sachunterricht Vorber. Sachunterricht Lehrerzimmer Lehrerbücherei Verwaltung Hilfe Kopierraum allgem. Besprechungsräume Hausmeister Lager Betreuungsräume Putzräume Mensa/Cafeteria/Bühne Meditations-/Ruheraum Zwischensumme Technikflächen 60 3% 59 Verkehrsflächen 25% % 651 Nettogrundfläche (NGF) Nettogrundfläche (NGF) Flächenvergleich l h Raumprogramm
10 Ermittlung der Investitionskosten
11 Neubau RS Altbau RS Nebengebäude RS Längsschnitt Schulhof Ebene 0 (0,00) Längsschnitt Schulhof Ebene -1 (-3,60) (-7,00) Ebene -2 Ebene -1 Ebene -2-1 (-3,60) Ebene Nebengebäude RS Ebene 1 Ebene 0 Ebene -1 Eben ne 0 (0,00) Altbau RS Querschnitt Grundstück Grundschule Variante C - Höhenschnitte
12 Matrix Bewertungskriterien
13 Mio Abzüglich der Erlöse, wie z.b. Restwert, Verkaufserlös Grundstück, Hausmeisterkosten Altba u Altbau energetisc h saniert Neubau 3-geschossig Neubau 3 -gesch. kompakt Neubau 2-geschossig Investitionskosten LCC über 30 Jahre statisch
14 Bauliches Konzept als Vorgabe zum Verfahren
15 Exemplarischer Klassenraum
16 Simulation Innenraumluft CO 2 Konzentration
17 Simulation Innenraumluft CO 2 Konzentration
18 Mechanische Lüftung mit Klimawand
19 Belüftungssystem zur Einhaltung einer max. CO 2 -Kozentration Ziel: Ermüdungsfreies Lernen bei kontrolliertem/minimiertem Energieeinsatz 1. CO2-gesteuerte Fensterlüftung automatische Lüftungsfunktion keine Wärmerückgewinnung möglich 2. Dezentrale Lüftung Lüftungsgeräte für jeden Klassenraum Wärmerückgewinnung möglich lufthygienisch und wirtschaftlich empfohlener Bereich 3. Zentrale Lüftungsanlage Wärmerückgewinnung bis 80 % möglich Fazit: Das Objekt entscheidet (bauliche Abhängigkeiten, Invest, Wirtschaftlichkeit ) TGA Energetische Sanierung von Schulen
20 Realisierung, wie? Kostendeckel? Generalunternehmer? VOF-Verfahren mit Arbeitsprobe und Vertragsvorschlag g Achtung Spezialitäten: Bauphysik + TGA
21 Entscheidende Fakten: städtebauliche Integration Gebäudehülle: A/V, Ausrichtung, Glasanteil mechanische Lüftung, zentral/dezentral Flächensysteme Heizung/Kühlung Akustik außenliegender Sonnenschutz Kosten plausibel
22 Und nach der Plicht kommt noch die Kür
23 Die Kür: DGNB Passivhaus Plus-Energie-Haus
24 Klimapuffer Entnahme regenerativ vorgewärmter Zuluft Energiekonzept Haustechnik Konzept Plus-Energieschule Rostock Umsetzung Konzept Plus-Energie-Schule durch Berechnung der Bedarf der einzelnen Energieträger (Strom, Solare Gewinne über Solarthermie, Fernwärme) Leistung Energetische Bilanzierung, Wärmebrücken, Thermische Simulation Gebäudehülle Bearbeitungszeit Auftraggeber Hansestadt Rostock Schulamt Projektleitung Bauphysik H. Winkler
25 Die Kür: DGNB Passivhaus Plus-Energie-Haus Geothermie
26 Versorgungskonzept Wärmepumpe
27 Strom Versorgungskonzept Wärmepumpe
28 Strom Versorgungskonzept Wärmepumpe
29 Strom Versorgungskonzept Wärmepumpe
30 Die Kür: DGNB Passivhaus Plus-Energie-Haus Geothermie Solarenergienutzung thermisch elektrisch Eigennutzung Biogasverstromung Energie-Contracting g nach VOL Speziele Aufgaben benötigen spezielle Lösungen!
31 S C S Stadtarchiv Bad Cannstatt Stuttgart Umbau teilw. denkmalgeschütztes Ensemble mehrere Lagergebäude zum Stadtarchiv Leistung Generalplanung LPH 2-9 Bauzeit 09/ /2010
32 KG 340 Inspektion u. Wartung Baukonstruktion 1,1% KG 350 Inspektion u. Wartung techn. Anlagen 10,6% KG 330 Bedienung der techn. Anlagen 2,8% KG 320 Reinigung u. Pflege 39,4% KG 310 Ver- und Entsorgung 46,1% Sanierung Stadtarchiv Bad Cannstatt tt
33 St dt hi B d C t tt St tt t Stadtarchiv Bad Cannstatt Stuttgart Umbau teilw. denkmalgeschütztes Ensemble mehrere Lagergebäude zum Stadtarchiv Leistung Generalplanung LPH 2-9 Bauzeit Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart
34 St dt hi B d C t tt St tt t Stadtarchiv Bad Cannstatt Stuttgart Umbau teilw. denkmalgeschütztes Ensemble mehrere Lagergebäude zum Stadtarchiv Leistung Generalplanung LPH 2-9 Bauzeit Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart
35 St dt hi B d C t tt St tt t Stadtarchiv Bad Cannstatt Stuttgart Umbau teilw. denkmalgeschütztes Ensemble mehrere Lagergebäude zum Stadtarchiv Leistung Generalplanung LPH 2-9 Bauzeit Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart
36 St dt hi B d C t tt St tt t Stadtarchiv Bad Cannstatt Stuttgart Umbau teilw. denkmalgeschütztes Ensemble mehrere Lagergebäude zum Stadtarchiv Leistung Generalplanung LPH 2-9 Bauzeit Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart
37 Heizen Kälte Eisspeicher Kühlen Kälte Eisspeicher Wärmepumpe Wärmepumpe Energiekonzept Stadtarchiv Bad Cannstatt tt
38 Energiekonzept Stadtarchiv Bad Cannstatt tt
39 Grundriss EG Land- und Amtsgericht Düsseldorf Neubau Realisierungswettbewerb 1. Preis (03/2006) Fotos Holger Knauf, Düsseldorf
40 Luft-Erdregister Ed t
41 PCM Luft-Erdregister + Latentwärmespeicher
42 Temperaturverlauf im Erdreich
43 Energieaufnahme 0 C 20 C 25 C 30 C 35 C Eis Stahl Eis Eis Sensible Energieaufnahme Latente Energieaufnahme
44 Der Phasenwechsel Energiespeicherung: Eis Eis 0 C Wasser 0 C Wasser 80 C 334 kj/kg
45 Kälte Eis 0 C Wärme
46 Kälte PCM Salz / Wachs z.b. 22 C Wärme
47 Smartboard BASF CelBloc Plus H+H Celcon maxit clima maxit PCM-Modul - Emco Kühlsegel mit PCM - Ilkazell CSM Platte Rubitherm Compound GC20 SGL Group Platten LC20 SGL Group Rubitherm FB Rubitherm PCM in der Gebäudetechnik
48 Sommer außen innen AUL PCM Nutzungsprinzip PCM
49 Winter außen innen AUL PCM Nutzungsprinzip i PCM
50 Winter Wärmetauscher AUL PCM Nutzungsprinzip PCM Abwärme
51 Das Konzept PCM
52 PCM Weitere Innovationen?
53 Betonfertigteil ti t il mit PCM, Probeguss Firma Kleihues
54 Aussenluftzufuhr Verteilung im Gebäude Bü bä d Ibb bü Bürogebäude Ibbenbüren Lufterdregister mit Latentwärmespeicher (PCM)
55 Entscheidende Fakten: städtebauliche Integration Gebäudehülle: A/V, Ausrichtung, Glasanteil mechanische Lüftung, zentral/dezentral Flächensysteme Heizung/Kühlung Akustik außenliegender Sonnenschutz Kosten plausibel
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