Sind Migranten häufiger von psychischen Störungen betroffen? Eine Untersuchung an einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Allgemeinbevölkerung?

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1 16 Sind Migranten häufiger von psychischen Störungen betroffen? Eine Untersuchung an einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Allgemeinbevölkerung? Are Migrants More Susceptible to Mental Disorders? An Evaluation of a Representative Sample of the German General Population Autoren Heide Glaesmer 1, Ulla Wittig 1, Elmar Brähler 1, Alexander Martin 2, Ricarda Mewes 2, Winfried Rief 2 Institute 1 Universität Leipzig, Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie 2 Phillips-Universität Marburg, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie Schlüsselwörter l " psychische Störungen l " Migration l " Prävalenz l " PHQ PTDS l " Key words l " immigrants l " mental disorders l " PHQ l " PTDS prevalence l " Bibliografie DOI /s Online-Publikation: 4. November 2008 Psychiat Prax 2009; 36: 16±22 Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse Dr. Heide Glaesmer Universität Leipzig, Selbstständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie Philipp-Rosenthal-Straûe Leipzig Heide.Glaesmer@medizin.unileipzig.de Einführung Die Bundesrepublik Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Einwanderungsland entwickelt. Der Mikrozensus unterschied 2005 erstmals zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und weist 15,3 Millionen (18,6 %) Menschen mit Migrationshintergrund aus [1]. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Migration einen Einfluss auf die gesundheitliche Lage hat, wenngleich Art und Richtung dieses Zusammenhanges sehr komplex gestaltet und bisher unzureichend geklärt sind. Aktuelle Erklärungsansätze berücksichtigen biologische und genetische Faktoren, kulturelle Einflüsse, die soziale Lage, den Prozess der Migration und der Akkulturation, die daraus resultierenden Anpassungsanforderungen sowie die gesundheitliche Lage im Herkunftsland und die Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung als relevante Einflüsse auf den Zusammenhang von Migration und Gesundheit [2]. In letzter Zeit werden zudem neben einer rein defizitorientierten Perspektive, die Migration als krankmachendes Ereignis betrachtet, zunehmend Ressourcen (soziale Unterstützung in der Familie und durch die Community, Verbesserung der wirtschaftlichen Lage durch Migration etc.) aber auch eine positive Selektion der Migranten (¹healthy migrant effectª) diskutiert [2,3]. Zusammenfassung Anliegen Das Auftreten psychischer Erkrankungen bei Migranten und Nichtmigranten soll verglichen werden. Materialund Methode In einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (n = 2510) wurden Prävalenzen mittels PHQ (depressive Störungen, somatoforme Beschwerden, generalisierte Angststörungen) sowie mit der PTDS (Posttraumatische Belastungsstörungen) geschätzt. Ergebnisse 11,1 % der Stichprobe sind Migranten. Diese sind gleich häufig von den untersuchten psychischen Störungen betroffen wie Nichtmigranten. Schlussfolgerung Die Ergebnisse stehen in Kontrast zur weitverbreiteten defizitorientierten Sichtweise auf Migranten. Sowohl international als auch für die BRD gibt es nur unzureichende Informationen zur gesundheitlichen Lage von Migranten. Diese basieren meist auf Angaben zur Staatsangehörigkeit, welche den Migrationshintergrund nur unzureichend abbildet [4]. Insbesondere in der epidemiologischen Forschung besteht Nachhol- und Klärungsbedarf. Es finden sich einige Indikationsbereiche, in denen der Migrationshintergrund mit höheren Erkrankungsraten einhergeht: Infektionskrankheiten, Übergewicht und Adipositas, Zahngesundheit. In anderen Bereichen finden sich niedrigere Erkrankungsraten, wie zum Beispiel für Asthma, Neurodermitis etc. [2, 5]. Vor allem für den Bereich der psychischen Erkrankungen ist die Studienlage sehr unbefriedigend und zeigt uneinheitliche Ergebnisse, was auf unterschiedlichste methodische Ansätze, aber auch auf die kaum vergleichbaren Migrantenpopulationen und die Bedingungen in den verschiedenen Herkunfts- und Zielländern zurückzuführen ist. Fast alle verfügbaren Studien zur Thematik befassen sich mit einzelnen Migrantengruppen, einzelnen Störungsbildern oder beziehen sich ausschlieûlich auf Inanspruchnahmepopulationen und erlauben damit keine übergreifenden Aussagen. Bevölkerungsrepräsentative Studien fehlen weitestgehend [6, 7]. Die epidemiologische Forschung zur psychischen Gesundheit von Migranten lässt sich mit den ers-

2 17 ten Untersuchungen zur Schizophrenie bei Migranten zurückverfolgen. Bis heute wird davon ausgegangen, dass eigene oder familiäre Migration ein Risikofaktor für schizophrene Erkrankungen ist, obwohl einige Erklärungsansätze diesen Zusammenhang infrage stellen [8±10]. Für viele psychische Störungen wie etwa Depressionen und Angsterkrankungen sind die Befunde uneinheitlicher und schlechter verallgemeinerbar [8,11,12]. Anhand der derzeitigen Datenlage kann davon ausgegangen werden, dass Migranten eine mindestens ebenso hohe, aber keine erhöhte psychische Morbidität aufweisen wie Nichtmigranten [13±22]. In der Bundesrepublik Deutschland zeigen sich in einzelnen Indikationsbereichen wie etwa Schizophrenien, Suchterkrankungen und forensische Indikationen erhöhte Prävalenzen in einigen Subpopulationen (z. B. junge männliche Spätaussiedler) [12,13, 23±28]. Für andere Indikationsbereiche ist die Datenlage weniger klar. So finden Studien in einzelnen Migrantengruppen oder in Inanspruchnahmepopulationen mehr psychische Beschwerden oder höhere Prävalenzen. Aufgrund ihrer Stichprobenzusammensetzungen spiegeln die Studien jedoch meist Beobachtungen wider, die nur für diese speziellen Populationen gelten [8,16, 29±33]. Eine besondere Untergruppe stellen die illegalen Migranten und die Asylsuchenden dar. Die Annahme, dass diese gehäuft unter psychischen Störungen leiden, wird in einigen Studien belegt [34]. Die hier dargestellte Untersuchung bezieht diese Gruppe nicht ein. Der sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch im wissenschaftlichen Diskurs weitverbreiteten defizitorientierten Sichtweise auf die Gesundheit von Migranten steht damit für den Bereich psychischer Störungen eine unklare Datenlage gegenüber. Es lässt sich nicht abschlieûend und allgemein beantworten, wie sich Migrationserfahrungen auf die psychische Gesundheit Geschlecht Männer Frauen Alter (MW / SD) 14±34 Jahre 35±60 Jahre ab 61Jahre Wohnsitz Ost West Migranten (n= 271) 48,3% (n = 131) 51,7% (n = 140) MW = 43,2 /SD =18,1 39,5% (n = 107) 41,0% (n = 111) 19,6% (n = 53) 9,2% (n = 25) 90,8% (n = 246) auswirken. Die vorliegende Untersuchung wählt einen bevölkerungsrepräsentativen Ansatz zur Beschreibung der psychischen Gesundheit von Migranten in der Bundesrepublik Deutschland und nutzt damit einen epidemiologischen Zugang, der Migrationserfahrung als einen möglichen Risikofaktor für psychische Erkrankungen versteht [35±37]. Methodik Die Daten wurden 2007 im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung durch ein Meinungsforschungsinstitut (USUMA, Berlin) erhoben (258 Sample-Points, davon 210 in den alten und 48 in den neuen Bundesländern). Die Stichprobenziehung der Haushalte erfolgte nach dem ¹Random-Route-Verfahrenª, die Zielpersonen im Haushalt wurden per Zufall ermittelt. Die Face-to-face-Befragung erfolgte durch 236 geschulte Interviewer. Die Repräsentativität der Stichprobe wurde durch die Ziehung von ADM-Stichproben (Arbeitskreis Deutscher Marktforscher) und durch den Vergleich mit den Angaben des statistischen Bundesamtes gesichert. Von ausgewählten Zielhaushalten und -personen fielen 150 (3,6 %) aufgrund qualitätsneutraler Ausfälle (Wohnung unbewohnt, keine Person der Grundgesamtheit im Haushalt) aus Personen (38,1%) konnten aufgrund systematischer Ausfallgründe (Krankheit, Urlaub, Verweigerung der Teilnahme, Nichterreichbarkeit, Person kann Interview nicht folgen) nicht befragt werden. Insgesamt wurden 2510 Personen in die Stichprobe eingeschlossen (Ausschöpfung 61,9 %). Der Migrationshintergrund wurde entsprechend den Empfehlungen von Schenk [38] erfragt. Alle Befragten, bei denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren wurde, sind als Perso- Nichtmigranten (n= 2161) 45,2% (n = 976) 54,8% (n = 1185) MW = 48,6 /SD =17,7 23,1% (n = 500) 48,4% (n = 1045) 28,5% (n = 616) 20,7% (n = 447) 79,3% (n = 1714) c 2 Tab. 1 Soziodemografische Merkmale der Teilstichproben. 0,97 35,56*** 20,22*** Arbeitslosigkeit ja 11,8% (n = 32) 6,0% (n = 130) 12,99*** Schulabschluss bis Haupt-/Volksschulabschluss mittlere Reife / Realschule / POS Fach- /Hochschulreife oder -studium Familienstand verheiratet zusammen lebend verheiratet getrennt lebend ledig geschieden verwitwet Haushaltseinkommen bis 1250 C= /Monat 1250 C= bis<2500c=/monat ab C= /Monat ***p< 0,001; **p< 0,01; *p <0,05 52,4% (n = 142) 30,6% (n = 83) 17,0% (n = 46) 52,8% (n = 143) 2,2%(n=6) 29,2% (n = 79) 8,5% (n = 23) 7,4% (n = 20) 26,3% (n = 70) 50,8% (n = 135) 22,9%(n=61) 43,4% (n = 938) 42,5% (n = 918) 14,1% (n = 305) 52,9% (n = 1124) 1,2% (n = 26) 25,1% (n = 543) 10,9% (n = 235) 10,8% (n = 233) 22,9% (n = 471) 50,9% (n = 1048) 26,2% (n = 538) 14,40*** 7,39 2,13 Glaesmer H et al. Sind Migranten häufiger ¼ Psychiat Prax 2009; 36: 16±22

3 18 nen mit Migrationshintergrund definiert. Bei 78 Personen (3,1%) fehlten Angaben zum Herkunftsland eines Elternteils, diese wurden ausgeschlossen. Zur sprachlichen Vereinfachung werden die Personen mit Migrationshintergrund im Weiteren als Migranten bezeichnet. l " Tab. 1 gibt einen Überblick über die soziodemografischen Merkmale der beiden Teilstichproben. Die Migranten sind jünger (c 2 =35,56; p<0,001), wohnen seltener in den neuen Bundesländern (c 2 =20,22; p <0,001), sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen (c 2 = 12,99; p<0,001) und haben häufiger einen niedrigen oder einen hohen und seltener einen mittleren Schulabschluss (c 2 =14,40; p<0,001). Zur Erfassung der psychischen Beschwerden wurden einzelne Module des Patient Health Questionnaire (PHQ) eingesetzt [39]. Das Depressionsmodul (PHQ-9) umfasst 9 depressionstypische Beschwerden [40] mit denen sowohl das ¹Major-Depressive- Syndromª als auch ¹andere depressive Syndromeª bestimmt werden können. Das Somatisierungsmodul (PHQ-15) umfasst 13 der häufigsten somatoformen Beschwerden sowie 2 Items aus dem Depressionsmodul und bietet die Möglichkeit zur Bestimmung des ¹somatoformen Syndromsª. Das Modul ¹Andere Angstsyndromeª enthält 7 Items und erfasst die ¹Generalisierte Angststörungª. Mit einer Traumaliste [41] des Münchener Composite International Diagnostic Interviews (M-CIDI) [42] wurden 8 potenziell traumatisierende Ereignisse sowie eine offene Kategorie vorgegeben. Zusätzlich wurde nach 3 weiteren Ereignissen gefragt (¹Sie wurden ausgebombtª; ¹Sie wurden heimatvertriebenª; ¹Bei Ihnen wurde eine lebensbedrohliche Krankheit diagnostiziertª). Zur Erfassung der Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) wurde Teil 3 der Posttraumatic Diagnostic Scale (PTDS) [43] eingesetzt. Diese umfasst 17 Items, die die 3 Symptomcluster Intrusionen, Vermeidung und erhöhtes Arousal abdecken. Eine PTSD-Diagnose wurde vergeben, wenn nach DSM- IV das B-, C- und D-Kriterium erfüllt waren [44]. Die statistische Datenanalyse erfolgte mit SPSS für Windows Version Trotz der groûen Stichprobe bleiben aufgrund der niedrigen Prävalenzen die einzelnen Untergruppen psychischer Störungen in der Migrantenstichprobe sehr klein. Eine statistische Prüfung in einem multivariaten Modell musste deshalb verworfen werden. Um der Bedeutung von Alter und Geschlecht für das Auftreten psychischer Störungen Rechnung zu tragen, wurde mittels Paarbildung eine Vergleichsstichprobe gezogen. Dabei wurden Alter (3 Altergruppen) und Geschlecht berücksichtigt. Ergebnisse Welche Migranten erfasst man mit einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung? Von den 2432 befragten Personen hatten 11,1 % (n=271) mindestens einen Elternteil, der nicht in Deutschland geboren wurde. Unter den Migranten befinden sich 19,5% (n=53) die nur einen Elternteil haben, der nicht in Deutschland geboren wurde. Unter den Herkunftsländern sind die typischen Zuwanderungsländer für die BRD vertreten. Bei dem weitaus gröûten Teil stammen beide Eltern aus dem gleichen Herkunftsland. Mehr als ein Drittel der Migranten (n = 100) haben keine eigene Wanderungserfahrung. Die Migranten, die selbst zugewandert sind, haben zum gröûten Teil eine mittlere bis lange Aufenthaltsdauer in Deutschland. Nur 18,1 % (n=49) sind weniger als 15 Jahre in Tab.2 Charakteristika der Migrantenstichprobe (n =271). Sprachkenntnisse Muttersprache Deutsch sehr gut gut mittelmäûig wenig Aufenthaltsdauer bis 14 Jahre 15±30 Jahre über 30 Jahre von Geburt an Aufenthaltsstatus deutsche Staatsangehörigkeit unbefristeter Aufenthalt befristeter Aufenthalt Herkunftsländer der Eltern* beide Balkanländer beide alte EU-Länder beide Osteuropa beide ehemalige Sowjetunion beide Türkei beide andere Länder Eltern aus verschiedenen Ländern nur Mutter zugewandert nur Vater zugewandert Binationale gesamt n(%) 122 (45,0%) 53 (19,6%) 59 (21,8%) 31(11,4%) 4( 1,5%) 49 (18,1%) 81(29,9%) 41(15,1%) 100 (36,9%) 192 (70,8%) 73 (26,9%) 5( 1,8%) 18( 6,6%) 19( 7,0%) 43 (15,9%) 49 (18,1%) 42 (15,5%) 42 (15,5%) 5( 1,8%) 31(11,4%) 22 ( 8,1%) 53 (19,5%) * Balkanländer (ehemaliges Jugoslawien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Serbien); alte EU-Länder (Frankreich, Griechenland, Österreich, Spanien, Italien); ehemalige Sowjetunion (Russland, Ukraine, Weissrussland, Kasachstan) Deutschland. 70,8% der in die Untersuchung einbezogenen Migranten besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit, 26,9 % einen unbefristeten Aufenthalt. Beinahe die Hälfte (n = 122) der Migranten gibt ¹Deutschª als Muttersprache an, von den anderen schätzen drei Viertel ihre Sprachkenntnisse ¹gutª oder ¹sehr gutª ein (l " Tab.2). Sind die untersuchten Migranten häufiger von psychischen Störungen betroffen als Nichtmigranten? In l " Tab. 3 sind die Prävalenzen der untersuchten psychischen Syndrome und die Schweregrade anhand der Summenscores dargestellt. Trotz der insgesamt groûen Stichprobe der Studie sind für die einzelnen psychischen Störungen in der Migrantengruppe nur sehr wenige Personen enthalten. Um eine statistische Prüfung vornehmen zu können, wurde aus der deutschen Teilpopulation eine parallelisierte Zufallsstichprobe nach Alter und Geschlecht gezogen. Die Prävalenzen und Mittelwerte für diese Vergleichsstichprobe sind ebenfalls in l " Tab.3 zu finden. Es finden sich leicht erhöhte Prävalenzen für Major Depression, Somatisierungssyndrom und Generalisierte Angst in der Migrantenpopulation. Im Gegensatz zur deutschen Teilstichprobe, die insgesamt eine deutlich niedrigere Prävalenz der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) zeigt, findet sich in der parallelisierten Vergleichsstichprobe eine höhere Prävalenz der PTSD. Die statistischen Prüfungen der Unterschiede zwischen Migranten- und parallelisierter Vergleichsstichprobe zeigen keine signifikanten Unterschiede. Auch für die Mittelwerte der verschiedenen Summenscores lassen sich nur geringe, statistisch nicht signifikante Differenzen finden.

4 19 Tab.3 Prävalenz* psychischer Störungen und Summenwerte der störungsspezifischen Skalen nach Geschlecht. Nichtmigranten (n=2 161) Migranten (n =271) Depressive Beschwerden Major Depression anderes depressives Syndrom PHQ-9 (MW /SD) Frauen Männer gesamt Frauen Männer gesamt Vergleichsstichprobe Parallelisierte (n= 271) 1,9 % (22) 2,4 % (28) 2,62/ 3,4 Somatoforme Beschwerden Somatoformes Syndrom 4,3 % (51) 3,82/ 3,8 Angststörungen Generalisierte Angst PHQ-Angstscore (MW / SD) PTSD Posttraumat. Belastungsstörung PTDS-Score (MW/SD) 0,9 % (11) 5,19/ 2,5 4,5 % (53) 1,70/ 4,5 2,5% (24) 2,6% (25) 2,23/3,4 3,9% (38) 2,99/3,8 0,8% (8) 5,38/2,9 2,8% (27) 1,51/4,4 2,1% (46) 2,5 % (53) 2,44 /3,4 4,1% (89) 3,44 /3,9 0,9 % (19) 5,25 /2,6 3,7 % (80) 1,61 /4,5 2,9 % (4) 2,2 % (3) 2,59/ 4,1 7,1% (10) 3,79/ 3,9 2,2 % (3) 5,35/ 3,0 6,4 % (9) 2,54/ 5,7 2,3% (3) 3,8% (5) 2,15 /3,5 2,3% (3) 2,73/3,8 1,5% (2) 5,38/2,9 3,8% (5) 2,23/5,3 *für depressive Beschwerden wird die 2-Wochen-Prävalenz, für alle anderen die 4-Wochen-Prävalenz berichtet 2,6% (7) 3,0% (8) 2,38/3,8 4,8% (13) 3,27/3,9 1,9% (5) 5,36/2,9 5,2% (14) 2,39/5,5 2,2% (6) 3,0% (8) 2,39/ 3,4 4,1% (11) 3,17 (3,8) 0,4% (1) 5,44/ 2,7 5,5% (15) 1,88/ 4,7 Ergebnisse c 2 = 0,000 c 2 = 0,000 t= 0,055 c 2 = 0,174 t= ±0,310 c 2 = 2,697 t= 0,162 c 2 = 0,036 t= ±1,140 Erleben die untersuchten Migranten mehr oder andere potenzielle traumatisierende Ereignisse? l " Tab. 4 stellt die Lebenszeitprävalenzen für potenziell traumatisierende Ereignisse dar. Die Migranten geben insgesamt mehr potenziell traumatisierende Ereignisse an. 33,6 % der Migranten, aber nur 22,4 % aller Deutschen haben mindestens ein potenziell traumatisierendes Ereignis erlebt. Migranten kommen signifikant häufiger mit kriegsbezogenen traumatischen Ereignissen in Kontakt. In der deutschen Teilstichprobe finden sich einige signifikante Geschlechtsunterschiede: Männer erleben häufiger Gefangenschaft/Geiselnahme (c 2 =8,95; p <0,01), körperliche Gewalt (c 2 =17,3; p<0,001) und schwere Unfälle (c 2 =10,8; p < 0,001). In der Migrantenstichprobe zeigen sich ähnliche Geschlechtsunterschiede, die jedoch nicht statistisch signifikant sind, was möglicherweise auf die kleine Stichprobe zurückzuführen ist. Zusammenfassung und Diskussion Die Bedeutung eigener oder familiärer Migrationserfahrungen für den Gesundheitszustand wird kontrovers diskutiert. Insbesondere für die psychische Gesundheit lassen sich anhand der verfügbaren Daten keine verlässlichen und verallgemeinerbaren Aussagen machen. Aktuell wird davon ausgegangen, ¹¼ dass Migranten eine mindestens ebenso hohe psychische Morbidität wie Einheimische haben ¼ª [13]. Um die derzeitige Datenlage zu ergänzen, wurde in der vorliegenden Untersuchung ein bevölkerungsrepräsentativer Zugang gewählt. Mit dem Vorgehen werden Migranten aus den für bundesdeutsche Zuwanderer typischen Herkunftsländern erreicht. Es handelt sich um Migranten der ersten und zweiten Generation, die überwiegend die deutsche Staatsbürgerschaft oder eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis haben, mindestens gute Sprachkenntnisse haben oder Deutsch als Muttersprache angeben und die hier geboren sind oder überwiegend längere Zeit in Deutschland leben. Mit einem Anteil von 11,1 % sind Migranten in den Stichproben im Vergleich zu 18,6 % der deutschen Bevölkerung unterrepräsentiert. Hierbei ist zu beachten, dass sich die 18,6 % auf alle Altersgruppen beziehen und der Anteil der Migranten im Kindesalter besonders hoch ist. Da unsere Stichprobe erst mit 14 Jahren beginnt, sollte der Anteil in der Befragung unter 18,6% liegen. Aufgrund der gewählten Methodik ist davon auszugehen, dass Migranten mit mangelnden Sprachkenntnissen unterrepräsentiert werden. Darüber hinaus ist der geringere Anteil von Migranten auf eine erschwerte Erreichbarkeit durch hohe Mobilität (Wohnungswechsel), den Aufenthalt in Gemeinschaftsunterkünften (ohne persönlichen Festnetzanschluss) sowie durch eine geringere Teilnahmebereitschaft aufgrund kultureller Unterschiede oder negativer Erfahrungen in den Herkunftsländern (insbesondere in totalitären Staaten) zurückzuführen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit der gewählten Methodik eher gut integrierte, das heiût, schon länger in Deutschland lebende Migranten und mit guten Deutschkenntnissen, erfasst werden [7]. Die zentrale Fragestellung der Untersuchung bezog sich auf das Auftreten von psychischen Beschwerden und deren Zusammenhang mit dem Migrationshintergrund. Dazu wurden depressive und somatoforme Beschwerden sowie generalisierte Angst und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) mit Screeninginstrumenten untersucht. Die mit dem PHQ gefundenen Prävalenzen sind im Vergleich zu anderen Studien eher niedrig, was in erster Linie auf methodische Unterschiede wie die Verwendung standardisierter Interviews [45], internationale Vergleiche [46], die Angabe von 12-Monats-Prävalenzen [47] und die Konstruktion der eingesetzten Fragebögen als Screeninginstrumente zurückzuführen ist, sind aber mit einer weiteren Studie, die den PHQ bevölkerungsrepräsentativ eingesetzt hat, vergleichbar [48]. Die gefundenen PTBS-Prävalenzen entsprechen denen anderer Studien [47,49]. Die Untersuchung zeigt keinen Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und den untersuchten psychischen Beschwerden. Weder auf Symptomebene noch für die dimensionalen Beschwerdemaûe fanden sich signifikante Unterschiede zwischen Migranten und Nichtmigranten. Dieses Ergebnis stützt die von Machleidt [13] formulierte Erwartung, dass Migranten eine (mindestens) ebenso hohe psychische Morbidität aufweisen wie die einheimische Bevölkerung. Kritisch muss die Veränderung des Zusammenhanges bezüglich der Prävalenzen der PTBS zwischen Gesamtstichprobe und parallelisierter Vergleichsstichprobe angemerkt werden. Dies ist vermutlich auf die kleinen Untergruppen und die Auswahl der Vergleichsstichprobe anhand von Geschlecht und Alter zurückzuführen. Glaesmer H et al. Sind Migranten häufiger ¼ Psychiat Prax 2009; 36: 16±22

5 20 Tab. 4 Lebenszeitprävalenzen traumatischer Ereignisse (Mehrfachnennungen möglich) für Migranten und Nicht-Migranten. Nichtmigranten (n =2 161) Migranten (n = 271) Migranten vs. Deutsche gesamt Frauen Männer gesamt Frauen Männer n % n % n % n % n % n % (c 2 ) Kriegsbezogene Traumata Kriegshandlungen (direkt) 104 4,8 57 4,8 47 4, , , ,5 19,1*** Ausgebombt im Krieg 97 4,5 44 4,5 53 4,5 14 5,2 8 5,7 6 4,6 0,13 Heimatvertrieben 70 3,2 38 3,2 32 3, , , ,6 92,9*** Gefangenschaft / Geiselnahme 23 1,1 5 0,4 18 1,8 7 2,6 2 1,4 5 3,8 3,42 Zivile Traumata Vergewaltigung 22 1,0 16 1,4 6 0,6 4 1,5 4 2, ,15 Kindesmissbrauch (< 14. LJ) 32 1,5 21 1,8 11 1,1 3 1,1 3 2, ,04 Schwerer Unfall 114 5,3 45 3,8 69 7,1 1 4,17 5,0 4 3,10,47 Körperliche Gewalt 75 3,5 23 1,9 52 5,3 20 7,4 8 5,7 12 9,2 8,9** Lebensbedrohliche Krankheit 87 4,0 42 3,5 45 4,6 9 3,3 4 2,9 5 3,8 0,15 Naturkatastrophe 14 0,6 6 0,5 8 0,8 2 0,7 2 1, ,00 Zeuge eines Traumas 179 8,3 94 7,9 85 8, , , ,8 19,1*** Andere 126 5,8 72 6,154 5, , ,7 12 9,2 6,36* mindestens ein traumatisches Ereignis , , , , , ,116,52*** *** p< 0,001; ** p < 0,01; * p< 0,05 Obwohl sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Prävalenz der PTBS in den beiden Teilstichproben finden, berichten Migranten häufiger potenziell traumatisierende Ereignisse als Nichtmigranten. Dabei fallen vor allem kriegs- und gewaltbezogene Traumata ins Auge. Aufgrund der relativ kleinen Migrantenstichprobe sind die potenziell traumatisierenden Ereignisse nicht altersstratifiziert dargestellt. Aus einer Untersuchung von Maercker geht hervor, dass die kriegsbedingten traumatischen Ereignisse mehrheitlich in der Altergruppe der über 60-jährigen deutschen Bevölkerung zu finden sind [49]. Aufgrund des höheren Anteils von Nichtmigranten in dieser Altersgruppe ist davon auszugehen, dass die hier gefundenen Unterschiede in den kriegsbezogenen Ereignissen, sich bei einer altersdifferenzierten Darstellung weiter verschärfen würden. Weshalb bei den Migranten dennoch keine erhöhte PTBS-Prävalenz zu finden ist, lässt sich mit den vorliegenden Daten nicht klären. Hier könnten der zeitliche Abstand des Ereignisses, aber auch vorhandene protektive Faktoren und Bewältigungsmechanismen eine Rolle spielen. Als besondere Stärke der Studie ist das bevölkerungsrepräsentative Vorgehen zu sehen. Unseres Wissens handelt es sich um die momentan einzige Studie dieser Art für die BRD. Sie erlaubt eine globale Aussage für in Deutschland lebende Migranten, ohne jedoch auf einzelne Migrantengruppen einzugehen und bietet damit die Möglichkeit, die Frage nach der Bedeutung des Migrationhintergrundes für das Auftreten wichtiger psychischer Störungen auf globaler Ebene zu beantworten. Dennoch hat die Untersuchung einige Einschränkungen: 1. Einige relevante Indikationsbereiche (Suchterkrankungen, Schizophrenien) werden nicht einbezogen, obwohl diese von Interesse wären. 2. Es werden vor allem gut integrierte Migranten eingeschlossen, während Migranten mit mangelnden Sprachkenntnissen, sowie Asylbewerber und illegale Einwanderern nicht oder weniger gut erfasst werden. Gerade diese Gruppen sind mit besonderen Risikokonstellationen für psychische Störungen konfrontiert und damit potenziell häufiger betroffen als die von uns untersuchten Migranten. 3. Trotz der groûen Gesamtstichprobe ergeben sich sehr kleine Untergruppen von Migranten mit psychischen Störungen, weshalb die Möglichkeiten der statistisch abgesicherten Aussagen einschränkt sind. Aus diesem Grund wurde eine nach Geschlecht und Alter parallelisierte Vergleichsstichprobe gezogen. Auf die Berücksichtigung weiterer Variablen wie Aufenthaltsdauer, Herkunftsland und Bildungsstatus wurde verzichtet [50]. 4. Wie bei allen kulturvergleichenden Untersuchungen sind auch hier Probleme der kulturellen ¾quivalenz in Betracht zu ziehen [51]. Neben möglichen Unterschieden in den Beschwerdemustern und ±äuûerungen spielt auch die nicht abgesicherte kulturelle ¾quivalenz der Screeninginstrumente eine Rolle [52,53]. Mit der bevölkerungsrepräsentativen Herangehensweise sind Aussagen für die Migranten möglich, die längerfristig in Deutschland leben und eher gut bis sehr gut integriert sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrzahl der Migranten und vor allem die, die nach den aktuellen gesetzlichen Voraussetzungen länger in Deutschland leben oder für immer bleiben werden, keine besonderen gesundheitlichen Risiken im Bereich der untersuchten psychischen Erkrankungen haben und zeichnen damit ein eher positives Bild. Zumindest in Hinblick auf die Häufigkeit der untersuchten psychischen Störungen bei den hier untersuchten, gut integrierten Migranten lassen sich damit keine be-

6 21 sonderen Versorgungsbedürfnisse feststellen [54]. Weitere Untersuchungen sollten sich sowohl mit den hier nicht untersuchten Indikationsgruppen, dem Inanspruchnahmeverhalten (Unter-, Über- und Fehlversorgung) und den Versorgungsbedürfnissen von Migranten (zum Beispiel kultursensible Beratung und Versorgung, Sprachmittlung etc.) als auch mit den hier nicht einbezogenen Migrantengruppen beschäftigen. living in Germany and does not refer to a single group. Asylum seekers and undocumented migrants are not included, those immigrants with low language skills might be underrepresented because of the methodology. Against our expectations, no differences in the mental health between imigrants and native Germans could be proven. This finding stands in a marked contrast to the well established deficit-oriented point of view on the health of immigrants. Kernaussagen Aus der Literatur ist bekannt, dass ¼ " die bisherigen Untersuchungen zum Auftreten psychischer Störungen bei Migranten sich auf bestimmte Migrantengruppen, auf Inanspruchnahmepopulationen oder bestimmte Störungsbilder beziehen. " sich anhand dieser Daten keine verallgemeinerbaren Aussagen zur Bedeutung des Migrationshintergrundes als Risikofaktor für das Auftreten psychischer Störungen machen lassen. " keine bevölkerungsrepräsentativen Studien zum Vergleich der Prävalenzen psychischer Störungen von Migranten und Nichtmigranten für die BRD verfügbar sind. Unsere Untersuchung zeigt, dass¼ " man mit einem bevölkerungsrepräsentativen Ansatz eher länger in Deutschland lebende oder hier geborene Migranten, die einen sicheren Aufenthaltsstatus oder die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und eher gute bis sehr gute Sprachkenntnisse besitzen, einschlieût. " die untersuchten Migranten keine Prävalenzunterschiede für depressive Erkrankungen, somatoforme Beschwerden, generalisierte Angst oder posttraumatische Belastungsstörungen zeigen, aber mehr potenziell traumatisierende Ereignisse angeben. " die weitverbreitete defizitorientierte Sichtweise auf Migranten mit den Ergebnissen nicht gestützt werden kann. Interessenkonflikte Keine angegeben. Abstract Are Migrants More Susceptible to Mental Disorders? Objectives There are few, methodically heterogeneous and unsatisfactory studies about the mental health of immigrants. Commonly, these studies refer to a single group of immigrants and in consequence general statements about the mental health of immigrants are impossible. Methods In a representative population survey in Germany (N = 2 510) depressive and somatoform symptoms were screened with the Patients Health Questionnaire, Post Traumatic Stress Disorder was screened with the PTDS. If at least one parent was born abroad, people are classified as immigrants. Results 11.1 % of the sample are immigrants, which are mostly better integrated ones. There are no significant differences in the prevalence of the investigated mental disorders of immigrants compared to the native population. Conclusion The sample includes a large variety of immigrants Literatur 1 Statistisches Bundesamt. Leben in Deutschland ± Ergebnisse des Mikrozensus Statistische ¾mter des Bundes und der Länder, Schenk L. Migration und Gesundheit ± Entwicklung eines Erklärungsund Analysemodells für epidemiologische Studien. Int J Public Health 2007; 52: 87±96 3 Kirkcaldy B, Wittig U, Furnham A et al. Migration und Gesundheit. Bundesgesundheitsbl ± Gesundheitsforsch ± Gesundheitsschutz 2006; 49: 873±883 4 Butler H, Albrecht NJ, Elsäûer G et al. Migrationssensible Datenerhebung für die Gesundheitsberichterstattung. 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