Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker 1 Fach: Rechnungswesen
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- Elke Holtzer
- vor 8 Jahren
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1 WI_R_T.DRW Eine komprimierte Zusammenfassung des Fachs Rechnungswesen erstellt von im Rahmen der Ausbildung zum WirtschaftsInformatiker mit eidg. Fachausweis ( ). Aktiven und Passiven Aufwand und Ertrag Journal (Besipiel) OP-Buchhaltung Zins Fremde Währungen Warenverkehr Bestandesänderung Abschreibungen Debitorenverluste Transistorische Buchungen Mehrwertsteuer Abschlüsse Einzelunternehmung Kollektivgesellschaft Aktiengesellschaft Bewertungsvorschriften Stille Reserven Cashflow Wertschriften Mehrstufige und Erfolgsanalyse Vervielfältigung nur mit der Erlaubnis des Autors.
2 WI_R_.DRW Umlaufvermögen flüssige M ittel Kasse Bank Post Wertschriften Anlagevermögen materielles AV Aktiven Mobilien Fahrzeuge Maschinen Immobilien./.Wertberichtigung Debitoren./. Delkredere Vorräte Waren (Rohmaterial, Fertigfabrikate) trans. Aktiven Beteiligungen Anteilscheine Aktivhypotheken Aktivdarlehen soll haben Vermögensteile finanzielles A V soll haben kurzfristiges FK Kreditoren Bankschuld Dividenden trans. Passiven Fremdkapital Die Zusammensetzung des s gibt Auskunft über die Rechtsform des Unternehmens: Passiven Einzelunternehmung Kollektiv- Gesellschaft Kapital X Kapital Y Unter versteht man die Gegenüberstellung der Aktiven und der Passiven Hypotheken Darlehen Obligationen Rückstellungen Aktien- Gesellschaft langfristiges FK Aktienkapital Reserven (zurückgehaltene Gewinne) Gewinnvortrag Die Zahlungsfähigkeit (Liquidität eine Unternehmens lässt sich mit den Angaben der errechnen (siehe Angaben rechts). Im Fachjargon spricht man von Unterdeckung.Stufe und Unterdeckung. Stufe. Die Unterdeckung.Stufe sollte in einem gesunden Unternehmen ausgeglichen sein. Flüssige (liquide) Mittel - kurzfristiges Fremdkapital Unterdeckung. Stufe + Forderungen Unterdeckung. Stufe Aufwand Waren und Materialaufwand - Warenaufwand - Rohmaterialaufwand Übriger Betriebsaufwand soll haben soll haben - Löhne und Gehälter - Mietzinsaufwand - Unterhalt und Reperaturarbeiten - Abschreibungen - Werbeaufwand - Debitorenverluste - auserordentlicher Aufwand (z.b. für Rückstellungen) Ertrag Betriebsertrag - Warenertrag (Herstellungs-/Verkaufs-betriebe) - Honorarertrag (Dienstleistungsbetriebe) - Zinsertrag - Wertschriftenertrag - übriger Ertrag - auserordentlicher Ertrag (z.b. Verkauf von Gütern über dem wert) Unter versteht man die Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag und die Ausweisung eines Gewinns (Ertrag höher als Aufwand) oder Verlusts (Aufwand höher als Ertrag) Im System der doppelten Buchhaltung werden die und die miteinander verknüpft. Weil jeder erfolgswirksame Geschäftsfall zugleich ein und ein Erfolgskonto verändert, muss in beiden Rechnungen derselbe Erfolg resultieren (Aktiven+Aufwand=Passiven+Ertrag)
3 WI_R_.DRW Journal Die buchungswirksamen Aktivitäten einer Unternehmung müssen sowohl im Journal, als auch im Hauptbuch festgehalten werden. Im Journal werden die Buchungen mit Angabe der Soll und Haben-Konti aufgeführt (pro Buchung muss ein Beleg vorliegen) und im Hauptbuch sind die einzelnen Konti aufgeführt. Jede Buchhaltung fängt mit einer Eröffnungsbilanz an. (siehe folgendes Beispiel) Bank Aktiven Mobilien EDV Fahrzeuge Eröffnungsbilanz 0 5 Passiven Fremdkapital Nr Journal Text Buchungssatz Betrag Soll + Haben- Eröffnungsbuchungen 0 Bank Mobilien EDV Fahrzeuge EK 5 Bank Darlehen EDV Bank Mietaufw. Bank 5 SoBA Kreditoren Debitoren HoE 7 Lohnaufw. Bank 8 Bank Debitoren 9 SoBA Kreditoren 0 Kreditoren Bank Abschreib. EDV Abschreib. Fahrzeuge Darlehen UBS 0 Kauf Personal Computer MRAK Miete Rechnung Manor (Büromaterial) Kundenrechnungen 0 Lohnzahlungen 80 Kunden bezahlen Rechnungen 00 diverse Aufwände (Spesen, Essen) 00 offene Rechnungen bezahlen 5 Abschreibungen EDV Abschreibungen Fahrzeuge + Bank Mobilien - + Lohnaufwand - + Abschreibungen- Aktiven Aufwand + Debitoren EDV - + Fahrzeuge - + Mietaufwand - + SoBA - - Kreditoren + Passiven - + Ertrag Honorar- - Erträge + - Darlehen Sollsaldo (Soll- Überschuss) Habensaldo (Habenüberschuss) Buchungen werden immer vom Sollkonto ins Habenkonto getätigt (Buchungssatz)
4 WI_R_.DRW Bei der Abschlussrechnung werden alle Konti unter Aufweisung eines Sollsaldos (Soll-Überschuss) oder Habensaldos (Haben-Überschuss) geschlossen. Die (Schlussbilanz +) und die werden durch die Abschlussbuchungen generiert. Kapitalbeschaffung + Aktiven + Passiven Kapitalrückzahlung - Aktiven - Passiven Nr Journal (Fortsetzung) Text Buchungssatz Soll + Haben- Betrag Abschlussbuchungen 9 Bank Debitoren 0 Mobilien Fahrzeuge 8 EDV Kreditoren 7 Darlehen 0 EK 5 ER Lohnaufw. 80 ER Mietaufw. ER Abschreib. ER SoBA HoE ER 0 Aktivtausch + Aktiven - Aktiven Passivtausch + Passiven - Passiven UV AV Bank Debitoren Mobilien EDV Fahrzeuge allfälliger Verlust Aktiven Schlussbilanz FK EK Kreditoren Darlehen Passiven allfälliger Gewinn Lohnaufwand Mietaufwand Abschreibungen SoBA Aufwand 80 Ertrag Honorarerträge 0 allfälliger Gewinn 0 allfälliger Verlust 0 Die ist eine Jahresrechnung und beginnt immer bei 0. Die wird saldiert durch die Verbuchung des Reingewinns zum (Erfolgsrechung an ), der Barauszahlung des Gewinns ( an liquide Mittel) bzw. durch die Verbuchung eines Verlustes zu Lasten des s ( an ). Durch die Verbuchung des Gewinns (oder des Verlustes) entsteht die nach Gewinnverbuchung (Schlussbilanz ). Diese ist gleichzeitig die Erföffnungsbilanz des folgenden Jahres.
5 WI_R_.DRW Offenposten (OP) Buchhaltung Von einer Offenposten-Buchhaltung spricht man, wenn die Kreditoren und Debitoren im Laufe einer Rechnungsperiode nicht über die buchhaltung verbucht, sondern manuell in Ordnern abgelegt werden (Anstelle von Kreditoren und Debitoren Einzelkonti). Erst die Zahlung einer Rechnung führt zu einer Buchung. (z.b. Mietaufwand an Bank anstelle von Mietaufwand an Kreditoren und danach Kreditoren an Bank). Kreditoren Durch uns zu bezahlenden Rechnungen eintausend Bonomo Zürich Einzahlungsschein Lerchenberg 9 80 Zürich K offen K bezahlt Debitoren Kunden haben offene Rechnungen bei uns Bonomo Informatik Zürich Zürich,..7 D offen D bezahlt Gruss R.Bonomo Zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses werden die offenen Kreditoren und Debitoren in die Kreditoren- und Debitoren-Sammelkonti eingebucht (z.b. Fahrzeug-Unterhalt an Kreditoren, Mietaufwand an Kreditoren). Bei der Wiedereröffnung werden die Debitoren und Kreditoren des kontos zurückgebucht (Eröffnungsbilanz an Kreditoren). Damit die eintreffenden Zahlungen nicht erfolgswirksam werden, nimmt man zudem eine Rückbuchungen der offenen Posten vor (z.b. Kreditoren an Fahrzeug-Unterhalt, Kreditoren an Mietaufwand). Bsp. Ende Jahr sind folgende Rechnungen (Debitoren) offen: Vor Jahresabschluss: - Debitoren an Honorarertrag - Debitoren an Warenertrag Jahresabschluss W iedereröffnung - Debitoren an Eröffnungsbilanz - Honorarertrag an Debitoren - Warenertrag an Debitoren Zahlungen - Bank an Honorarertrag - Bank an Warenertrag + Debitoren - 0,000,000 5,000 5,000 5,000 + Debitoren - 5,000 0,000,000 5,000 5,000 - UBS Zürich (Consulting) - Credit Suisse (Verkauf PC's) - HonorarErtrag + 0,000 0,000 0,000 - HonorarErtrag + 0,000 0,000 0,000 - Warenertrag + 0,000,000,000,000,000 - Warenertrag + 0,000,000,000,000,000 Rechnung Bitte überweisen Sie den folgenden Betrag auf mein Konto: Sfr ,000.-,000.-
6 5 WI_R_5.DRW Zins Zins = Kapital * Anlagedauer 00 * Zinsfuss 0 Zinsnummer (N) Unter dem Jahreszins versteht man den Zins, derüber ein ganzes Jahr berechnet wird. Unter dem Marchzins versteht man den Zins, der über einen Bruchteil des Jahres berechnet wird.(zinsjahr = 0 Tg, Zinsmonat = 0 Tg) Zins = Zins = Kapital * Zinsfuss 00 Kapital * Zinsfuss * Anlagedauer 00 * 0 Postenverzinsung Die Zinsnummern jedes einzelnen Postens werden vom Valutadatum bis zum Abschluss berechnet Sfr 500 Anfangsbestand Debitoren-Kontokorrent Das Konto weist einen Soll-Saldo aus (Sicht Bank), d.h. die Bank verfügt über ein Guthaben gegenüber dem Kunden (Kredit gegen Zins und Kommission) Abschluss: quartalsweise Devisen: Noten: Kauf: Verkauf: Einzahlung Einzahlung N = 800 Tage Zins = (N + N + N) * Zinsfuss 0 Fremde Währungen Saldoverzinsung Nach jeder Bestandsänderung wird der neue Bestand so lange verzinst, bis er sich ändert oder das Konto abgeschlossen wird Kreditoren-Kontokorrent Buchgeld (Fremdwährungskonten und Schecks) Bargeld (Noten und Münzen) Die Bank kauft fremde Währungen (Geldkurs) Die Bank verkauft fremde Währungen (Briefkurs) 00 DM = 85 Sfr 00 Sfr = N = 00 N = DM 85 * Sfr 00 N = Anfangsbestand N = 00 Einzahlung N = 800 Einzahlung Tage Zins = (N + N + N) * Zinsfuss 0 Das Konto weist einen Haben-Saldo aus (Sicht Bank), d.h. die Bank ist Schuldnerin des Kunden und zahlt dafür einen Zins Abschluss: halbjährlich für kommerzielle Konten jährlich für private Konten X Sfr = Währungskurs * Fremwährungsbetrag 00 (Einheit gem. Kursliste) X US$ = 00 * eingesetzter Betrag Währungskurs
7 WI_R_.DRW Warenverkehr Alle mit dem Wareneinkauf zusammenhängenden Geschäftsfälle werden auf dem Konto Warenaufwand verbucht, alle Warenverkäufe auf dem Konto Warenertrag. Die Bestandesänderungen werden erst am Ende einer Abrechnungsperiode (z.b. Ende Jahr) in das Konto Warenvorräte verbucht. + Warenaufwand - Warenkäufe Bezugskosten Rabatte Skonti Retouren Saldo = Warenaufwand Warenverkehr - Warenertrag Versandkosten Verkäufe Rabatte Skonti Retouren Saldo = Nettoerlös + Beispiel Wareneinkauf / Einstandspreis 5 Warenkauf./.Rabatt 5% Rechnung./.Skonto %./.Retouren Zahlung Transportkosten Einstandspreis Zunahme Bestandesänderung + Warenaufwand-, Skontozahlungen und Retouren werden bei den Kreditoren und beim Warenaufwand ausgebucht. Der Einstandspreis setzt sich zusammen aus Zahlungen an den Lieferanten sowie Bezugskosten bis ins Lager (Transport) abzüglich Rabatte und Skonti. - Kreditoren , Bonomo Zürich Einzahlungsschein Lerchenberg 9 80 Zürich, Warenvorrat - + Warenaufwand- - Warenertrag Anfangsbestand 50 (WaV an ) Zukauf 00 (WaA an Kred) Verkauf 000 (Deb an WaE) 00 5 Schlussbestand 50 Inventar / Zählung Zunahme: 00 5 (WaV an WaA) Warenaufwand Nettoerlös Einstandspreis.-, Nettoerlös pro Stück,50.- (Verkaufspreis) Abnahme Saldo + Warenvorrat - + Warenaufwand- 5 - Warenertrag + 50 Anfangsbestand 00 (WaV an ) Zukauf 000 (WaA an Bank) Verkauf 00 (Kasse an WaE) Schlussbestand 00 Inventar / Zählung Abnahme: 00 5 (WaA an WaV) Nettoerlös Einstandspreis.-, Nettoerlös pro Stück,50.- (Verkaufspreis) Warenaufwand Bruttogewinn = Nettoerlös - Warenaufwand Bruttogewinnmarge = Bruttogewinn Nettoerlös (Bruttogewinn in % des Nettoerlöses) Bruttogewinnzuschlag = Bruttogewinn (Bruttogewinn in % des Einkaufspreises) Warenaufwand Nettoerlös = Bruttogewinnzuschlag * Warenaufwand + Warenaufwand variable Kosten fixe Kosten Nettoerlös Warenaufwand Gemeinaufwand Reingewinn
8 7 WI_R_7.DRW Abschreibungen lineare Abschreibung degressive Abschreibung gleichmäsige Entwertung des Anschaffungswertes über die geschätzte Nutzungsdauer unter Anwendung eines jährlichen Abschreibungssatzes (jährliche Abschreibung von z.b. 5 % des Anschaffungswertes) Abnehmende Entwertung des Anschaffungswertes über die geschätzte Nutzungsdauer unter Anwendung eines jährlichen Abschreibungssatzes (jährliche Abschreibung von 50 % des aktuellen Buchwertes) direkte Abschreibung indirekte Abschreibung Anfangsbestand (AB) AB die Wertverminderung wird direkt auf dem Aktivkonto der Maschinen ausgebucht. S (+) Maschinen H (-) S (+) Abschreibungen H (-) 0 Abschreibung.Jahr Schlussbestand (SB) 0 Saldo die Wertverminderung wird nicht direkt auf dem Aktivkonto der Maschinen ausgebucht, sondern indirekt auf dem Konto Wertberichtigung (Minus-Aktivkonto). Das Wertberichtigungskonto wird bilanziert und im Folgejahr wieder mit dem stand eröffnet, während die Abschreibungen (Aufwandkonto) im Folgejahr auf Null gesetzt werden. Beim Verkauf einer Maschine wird das Wertberichtigungskonto um den abgeschriebenen Betrag mit dem Konto Maschinen ausgeglichen S (+) Maschinen H (-) SB S (+) Wertberichtigung Maschinen H (-) SB 0 AB 0 0 Abschreibung.Jahr 0 S (+) Abschreibungen H (-) 0 Saldo 0 Debitorenverluste direkte Abschreibung indirekte Abschreibung endgültiger Verlust mutasslicher Verlust (Delkredere) Auf dem Debitorenbestand am Jahresende berechnet (00) Grafik Lösungsbuch Seite einfügen endgültige Verluste durch zahlungsunfähigen Debitor (Verbuchung über das Aufwandkonto Debitorenverluste) Mutmassliche Verluste durch Schätzung der Verlustrisiken, indirekte Verbuchung über das Delkredere (Wertberichtigung der Debitoren) und das Debitorenverlustkonto. Das Delkredere Konto ist ebenfalls ein Minus-Aktivkonto. S (+) H (-) Debitoren 0 Bestandesrechnung () S (+) Delkredere H (-) 00 Debitorenverluste Aufwand Ertrag (Verlust)
9 8 WI_R_8.DRW Transistorische Buchungen Beispiel Beispiel Nr Text Büromiete Abgrenzung Eröffnung Rückbuchung Zinsertrag Eröffnung Rückbuchung Zinsertrag Journal Buchungssatz + Soll Haben - Mietaufw. Bank trans. Akt. Mietaufw. Jahresabschluss trans. Akt. Mietaufw. trans. Akt Jahresabschluss trans. Akt. Zinsertrag Bank. trans. Akt. Zinsertrag trans. Akt. Zinsertrag Betrag Aufwand Aktiven Ertrag + Zins-, Miet-Aufwand - - Zins-, Miet-Ertrag + 7 Einbuchung.Jahr + transitorische Aktiven Einbuchung.Jahr Passiven - transitorische Passiven Transistorische Aktiven Leistungsguthaben oder Geldguthaben Transistorische Aktiven sind Zahlungen, die geleistet wurden, die über die aktuelle Rechnungsperiode hinausgehen. Diese Zahlungen werden zwar als Aufwand abgebucht, der Betrag der für die nächste Rechnungsperiode wird aber über die Buchung Transistorische Aktiven als Guthaben wieder eingebucht. Transistorische Passiven Leistungsschuld oder Geldschuld Transistorische Passiven sind Zahlungen, die erst in der nächsten Rechnungsperiode anfallen werden, aber aufgrund von Leistungen (z.b. Kredit) bereits in der aktuellen Rechnungsperiode verbucht werden müssen. Diese Zahlungen belasten das Aufwandkonto und werden in der nächsten Rechnungsperiode als Schuld wieder eingebucht. Ertragsnachtrag Zahlung Aufwandsnachtrag Zahlung Mietzins Aufwandsvortrag Zahlung Jeweils am 0.9 erhalten wir Aktivzinsen auf unsere Spareinlagen rückwirkend auf Monate Mietzins Ein Mietzins für die nächsten Monate wird am.7.98 bezahlt Mietzins Zinsen für einen Kredit, den wir jeweils am 0.9 rückwirkend für Monate bezahlen müssen. Ertragsvortrag Zahlung Mietzins Wir erhalten den Mietzins für eine vermietete Liegenschaft für Monate im voraus
10 9 WI_R_9.DRW Mehrwertsteuer Steuersätze,5% Normalsatz % Reduzierter Satz 0% Gegenstände - Waren - Rohstoffe - Fahrzeuge - Maschinen - Mobiliar Energie - Elektrizität - Beinzin - Gas, Heizöl Dienstleistungen - Taxi - Coiffeur - Transporte - Werbung - Reisebüros - Hotels Güter und Dienstleistungen des täglichen Gebrauchs - Nahrungsmittel - Alkoholfreie Getränke - Medikamente - Zeitungen, Bücher - Pflanzen - Leitungswasser - Radiogebühren - Fernsehgebüren Exporte Steuerfrei weitere Ausnahmen - Brief und Paketpost - Ärzte, Spitäler - Schulen - Kirchen - Kino, Theater - Lotterien - Sportanlässe - Versicherungen - Wohnungsmieten - Liegenschaftenkäufe Unter Umsatzsteuer versteht man die auf dem Verkaufsumsatz geschuldete Mehrwertsteuer. Vom Umsatzsteuersatz kann jeweils der Betrag der Vorsteuer abgezogen werden. Unter Vorsteuer versteht man die auf Lieferung und Leistungen bezahlten Mehrwertsteuern. Die Mehrwertsteuer ist eine Konsumentensteuer. Abgerechnet wird sie jedoch von den Mehrwertsteuerpflichtigen Unternehmen (Abrechnungspflichtige) Datum Buchungssatz Text Betrag Soll + Haben Stoffeinkauf Waren- Aufwand Kreditoren Kaufpreis Debitor Kreditoren + MWST,5 % Vorsteuer Faktura= Debitoren Verkaufs Ertrag Debitoren Kreditor Umsatzst. Debitor Vorsteuer 0 Konten für MWST Kreditor Umsatzsteuer Kleiderverkauf Verkaufswert + MWST,5 % Faktura= Kreditor Debitor Umsatzst. Vorsteuer Kreditor Umsatzst. Post Postüberweisung der geschuldeten MWST Umsatzsteuerschuld - Vorsteuer-Guthaben Überweisung netto=
11 0 WI_R_.DRW Abschluss bei der Einzelunternehmung Gewinnverteilungsplan Der Inhaber haftet mit seinem Geschäfts und Privat-Vermögen, dafür hat er Anspruch auf den ganzen Gewinn. Das ganze wird ebenfalls duch den Inhaber aufgebracht. Der Saldo des Privatkontos wird bei Jahresabschluss immer auf das konto gebucht, das Privatkonto erscheint nie in der der Einzelunternehmen.Das Einzelunternehmereinkommen besteht aus Eigenlohn, Eigenzins und Reingewinn Privatkonto - + Barbezüge Warenbezüge (Einstandspreis) Privatrechnungen Saldo Eigenlohn Eigenzins Abschluss bei der Kollektivgesellschaft Gewinnverteilungsplan - + Kapital- Kapital- Rückzüge Erhöhungen Saldo für SB II Ausgleich Privatkonto Gewinn aus ER Abschlussbuchungen: Ausgleich des Privatkontos über EK Privat an Übertrag des Gewinns an das EK an EK Übertrag des Saldos vom EK in SB II an Schlussbilanz II Für jeden Gesellschafter wird ein Privatkonto (laufende Gutschriften und Bezüge) und ein Kapitalkonto (langfristige Kapitaleinlagen gemäss Gesellschaftsvertrag) geführt. Beide Konten erscheinen in der. Jeder Gesellschafter hat Anrecht auf Eigenlohn und Eigenzins, für die Gewinn- und Verlustverteilung ist der Gesellschaftsvertrag massgeblich. Eröffnungsbilanz + - Privat X 5 (X hat Schulden gegenüber der Gesellschaft, Debitorenkonto) Privat Y 8 Kapital X 0 Kapital Y 0 Privat X - + Barbezüge Eigenlohn Eigenzins Reingewinn- Anteil aus ER Abschlussbuchungen: Gewinnverteilung idr auf Privatkonten an Privat X Verlustverteilung idr über das Kapital Kapital X an Abschluss bei der Aktiengesellschaft/GmbH Gewinnverteilungsplan Aktienkapital Gewinnvortrag Vorjahr Reingewinn Geschäftsjahr gewinn - gesetzliche Reserven (5%) - Grunddividenden (5%) - Tantiemen - Superdividenden (z.b. %) - gesetzliche Reserven (0 % von Superdividenden und Tantiemen) Gewinnvortrag Verlustverbuchung Zahlenbeispiel 00'000 '000 80'000 8'000 '000 0'000 '000 '000 '000 '000 Buchungen für die Schlussbilanz II Anfangsbestand Gewinnvortrag an Gewinnvortrag Gewinnvortrag an Reserven Gewinnvortrag an Dividenden Gewinnvortrag an Tantiemen Gewinnvortrag an Dividenden Gewinnvortrag an Reserven kursfristiges Fremdkapital Zusammensetzung EK Grundkapital Aktienkapital Partizipationsscheine Zuwachskapital gesetzliche Reserven statutische Reserven freiwillige Reserven Gewinnvortrag Gewinnvortrag - + '000 80'000 '000 0'000 '000 '000 '000 Saldo='000 8'000 8'000 Auszahlung Dividenden Die Auszahlung der Dividenden erfolgt unter Berücksichtigung der Verrechnungssteuer: (5%) Dividenden an Bank (5%) Dividenden an Kreditor Verrechnungs- Steuer Die Verbuchung eines Verlustes wird entweder über die Reserven vorgenommen (Reserven an ) oder aber es wird ein Konto Verlustvortrag eröffnet (Verlustvortrag an ). Verlustvortrag ist ein Minus-Passivkonto.
12 WI_R_.DRW Bewertungsvorschriften Unter Bewertung versteht man die Wertfestlegung der Aktiven und der Passiven in der Schlussbilanz. Die Bewertungsregeln sind vom Gesetz vorgeschrieben. Generell ist eine Unterbewertung der Aktiven und einer Überbewertung der Passiven (Fremdkapital) erlaubt. Richtige Bewertung Warenvorräte werden zum Einstandspreis bewertet, jedoch nicht höher als der Marktwert am stichtag. Überbewertung Eine Überbewertung der Aktiven ist nicht erlaubt (wahrheit), die Überbewertung des Fremdkapitals ist jedoch erlaubt (vorsicht) Unterbewertung Eine Unterbewertung des Fremdkapitals ist nicht erlaubt (wahrheit), die Unterbewertung der Aktiven ist jedoch erlaubt (vorsicht) Vorteile einer Unterbewertung sind: - Die effektive Vermögenslage des Unternehmens ist besser als bilanziert - Aie Aktionäre erhalten kurzfristig weniger Dividende, der Aktienkurs dürfte hingegen steigen Stille Reserven Durch die Unterbewertung der Aktiven und der Überbewertung der Passiven (Fremdkapital) in der externen entstehen sogenannte stille Reserven. (Differenz des s der externen zum der internen ). Durch die Bildung von stillen Reserven werden in der der Aufwand zu hoch, und der Gewinn zu tief ausgewiesen. Bildung stiller Reserven + - Unterbewertung Fremdwährungskonti (Umrechnungskurs zu tief) Betriebsaufwand an Kassen Wertschriften (akt. Kurs) Wer-Aufw. an Wer-Bestand Debitoren in Sfr Debitorenverluste an Delkredere Warenvorräte (ierung unter Einstandswert) Warenaufwand an Warenvorrat Mobiliar, Maschinen Abschreibungen an Mobilien Vorteile stiller Reserven Cashflow Überbewertung Kreditoren in Fremdwährung (Umrechnungskurs zu hoch) Warenaufwand an Kreditoren Rückstellungen (mehr Rückstellungen als vorgeschrieben) Übriger Aufwand an Rückstellungen stille Reserven sind ein Fettpolster für schlechte Jahre stille Reserven sind verstecktes, Verluste können durch die Auflösung stiller Reserven verkleiner oder beseitigt werden (Besseres Bild gegen Aussen) Der exteren Gewinn wird verkleinert, Teilhaber erhalten dadurch weniger Gewinnausschüttung und das Unternehmen verfügt über zusätzliche eigene Mittel Nachteile stiller Reserven bei jahrelanger Verlustverschleierung besteht die Gefahr, dass die Geldgeber und Arbeitnehmer hinters Licht geführt werden, darum muss die Auflösung stiller Reserven im Geschäftsabschluss im Anhang aufgelistet sein. Cashflow = Reingewinn + Abschreibungen (Volksmundformel) = Reingewinn + liquiditätswirksamer Ertrag - liquiditätswirksamer Aufwand = Reingewinn + liquiditätsunwirksamer Aufwand - liquiditätsunwirksamer Ertrag Mit Cashflow kann man: - Gewinn ausschütten - langfristiges Fremdkapital zurückzahlen - Ersatzinvestitionen tätigen - Neuinvestitionen tätigen
13 WI_R_.DRW Wertschriften Der bilanzierte Wert von Wertschriften darf höchstens zum Durchschnittskurs des letzten Monats vor dem stichtag angegeben werden. Wertschriften ohne Kurswert dürfen maximal zum Anschaffungspreis bewertet werden. + Wertschriftenbestand (WSB) Anfangsbestand Zukauf Saldo (Gewinn) Verkauf oder aktueller Wert Verlust an Wertschriftenbestand - Wertschriftenertrag (WSE) - + Depotspesen Zinsen und Dividenden Verlust (Netto = 5 %) Verrechnungssteuer Saldo Gewinn Gewinnverbuchung: Wertschriftenbestand an Wertschriftenertrag Nr 5 Text Eröffnung Kauf Verkauf Zinsen, Dividenden (5%) Verrechnungssteuer Depotspesen Journal Buchungssatz + Soll Haben- WSB WSB Bank Bank WSE Bank WSE Debitor VSt WSA WSE Bank Mehrstufige Wertschriftenertrag an (Saldierung WSE) Durch die mehrstufige sollen zusätzliche Informationen über eine Unternehmung gewonnen werden Stufe Warenaufwand Bruttogewinn Nettoerlös. Stufe Gemeinaufwand Betriebsgewinn Bruttogewinn. Stufe Neutraler Aufwand Unternehmensgewinn Betriebsgewinn Neutraler Ertrag Neutraler Ertrag: Immobilien, Wertschriften, ausserord. Erträge und Erfolgsanalyse Die und Erfolgsanalyse vermitteln einen Überblick über die finanzielle Lage einer Unternehmung. Um die richtigen Kennzahlen ermitteln zu können, muss folgendes Vorgehen angewandt werden:. Stille Reserven sind sofern bekannt aufzulösen (interne ). Wertberichtigung sind bei den entsprechenden Konten zu verrechnen. Die bereinigte ist entsprechend nachfolgender Übersicht zu gliedern - + Umlaufvermögen Liquide Mittel Forderungen Vorräte Fremdkapital kurzfristiges FK langfristiges FK Anlagevermögen Mobiliar Immobilien Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag
14 WI_R_.DRW Liquiditätsgrade Grundsätzlich besteht ein Zielkonflikt zwischen Liquidität und Rentabilität. Beim Anstreben einer maximalen Rendite darf aber nie vergessen werden, dass man jederzeit Zahlungsfähig bleibt. Die Liquiditätsgrade in der Übersicht. Cash Ratio, Barliquidität Quick Ratio I II III Current Ratio Liquide Mittel * 00 kurzfristiges FK (Liquide Mittel + Forderungen) * 00 kurzfristiges FK Umlaufvermögen * 00 kurzfristiges FK 0% - 0% 00 % 50% - 00% das kurzfristige FK wird meist nicht sofort fällig Eine hohe Barliquidität schadet der Rentabilität 00 % sind eine Hinweis für die Zahlungsbereitschaft Ein Wert unter 00 % muss nicht unbedingt auf eine ungenügende Liquidität hinweisen. kurzfristige Forderungen sollen dem kurfristigen Vermögen entsprechen Ursachen für die hohe Liquidität können einerseits hohe Lagerbestände oder schlechte Zahlungsmoral der Kunden sein. Cashflow Cash-Flow ist eine Grösse, die sowohl Aussagen über die Liquidität als auch über die Ertragskraft einer Unternehmung erlaubt. Der Cash-Flow darf längerfristig nicht 0 sein, da er den Liquiditätszufluss aus der Umsatztätigkeit wiederspiegelt. direkte Berechnung indirekte Berechnung Mit einem hohen Cashflow kann man: Warenertrag Reingewinn Gewinn ausschütten./. liquiditätswirksamer Aufwand + liquiditätsunwirksamer Aufwand Schulden zurückzahlen Warenaufwand Abschreibungen Ersatz-, oder Neuinvestitionen tätigen Personalaufwand Fremdkapitaleinsatz übriger Betriebsaufwand Verschuldungsfaktor Der Verschuldungsfaktor gibt an, wieviel mal der letzte Cashflow erreicht werden müsste, bis die Effektivverschuldung abbezahlt wäre. Je tiefer der Verschuldungsfaktor, desto mehr Sicherheit besteht für die Gläubiger. Leverage Verschuldungsfaktor = Finanzierungskennzahlen Effektivverschuldung Cashflow Effektivverschuldung = Fremdkapital./ Liquide Mittel./. Forderungen Ein Fremdfinazierungsgrad sollte in der Regel bis max 70% betragen, Die Finanzierungslage einer Unternehmung darf aber nie isoliert betrachtet werden, sondern nur im Zusammenhang mit einer angemessenen Rendite und genügender Liquidität. Fremdfinanzierungsgrad (Verschuldungsgrad) = Fremdkapital Gesamtkapital Selbstfinanzierungsgrad = Zuwachskapital Grundkapital * 00 * 00 Eigenfinazierungsgrad = Zuwachskapital = Gesamtkapital Wenn die Gesamtkapitalrendite grösser ist als der Zinsfaktor des Fremdkapitals, so lässt sich die Rentabilität einer Unternehmung durch die Erhöhung des Fremdkapitals steigern (positiver Leverage-Effekt) Die Rentabilität des s lässt sich durch Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital massiv erhöhen Es besteht ein hohes Sicherheits-Risiko. Sobald die Rendite des Gesamtkapitals niedriger ist als der Zinsfuss des Fremdkapitals wirkt sich der Hebeleffekt in negativer Richtung aus (negativer Leverage-Effekt) * 00 nicht ausgeschütteter Gewinn + Reserven + Gewinnvortrag
15 WI_R_5.DRW Investitionskennzahlen Das Verhältnis zwischen Anlage und Umlaufvermögen soll angemessen sein Die Richtwerte sind je nach Branche verschieden. Industriebetrieb haben z.b. eine höhere Anlageintensität als Handelsbetriebe. Intensität des Umlaufvermögens Deckungskennzahlen Rentabilitätskennzahlen Umlaufvermögen Gesamtvermögen * 00 Intensität des = = Anlagevermögens Anlagevermögen Gesamtvermögen * 00 Die goldene regel heisst "Wahrung der Fristenkongruenz" und bedeutet, dass langfristig gebundenens bzw. investiertes Kapital (Anlagevermögen) nur mit langfristigen Mitteln finanziert werden darf, am besten mit und allenfalls mit langfristigem Fremkapital. Der Anlagedeckungsgrad sollte deutlich über 00% liegen. Anlagedeckungsgrad = Durch die Rentabilität einer Unternehmung wird deren Fortbestand gesichert. Zurückgehaltenen Gewinne begünstigen das Unternehmenswachstum (Selbstfinanzierung). Der geber erwartet eine angemessene Verzinsung des zur Verfügung gestellten Kapitals. rendite = Gesamtkapitalrendite = Anlagevermögen * 00 Anlagedeckungsgrad = Reingewinn + Eigenzinsen * 00 8% Reingewinn + Zinsaufwand für FK * 00 Gesamtkapital + langfritiges FK * 00 Anlagevermögen ) ) bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften Umsatzrentabilität = Reingewinn + Zinsaufwand für FK * 00 Verkaufsumsatz % Cash-Flow Umsatz-Rate = Aktivitätskennzahlen Die Debitoren-, Lager- und Kreditoren-Kennzahlen zeigen gron die Qualität der Bewirtschaftung wichtiger Teile des Nettoumlaufvermögens und ermöglichen Rückschlüssen auf die Qualität der Vorräte,auf das Zahlungsverhalten der Kunden und auf das eigene Zahlungsverhalten. Debitorenumschlag Debitorenfrist = Cashflow Verkaufsumsatz * 00 5% = Kreditverkaufsumsatz Debitorenbestand ) * 00 0 Debitorenumschlag * 00 Lagerumschlag = Warenaufwand Lagerbestand ) Lagerdauer = = ) arithmetisches Mittel aus Anfangs und Schlussbestand Debitorenbestand ) Kreditverkaufsumsatz * 0 0 Lagerumschlag Lagerbestand ) = Warenaufwand * 0 Kreditorenumschlag = Kreditwareneinkauf Kreditorenbestand ) * 00 Kreditorenfrist = 0 Kreditorenumschlag * 00 = Kreditorenbestand ) * 0 Kreditwareneinkauf Kapitalumschlag = Verkaufsumschlag Gesamtkapital
16 5 WI_R_.DRW Cash Cycle Wareneinkauf Vorratsmanagement Warenverkauf t Kreditorenfrist Lagerdauer Debitorenfrist Cashmanagement Kreditorenmanagement Ausgaben (Kreditoren) Cash Cycle Einnahmen (Debitoren) Debitorenmanagement Kreditorenmanagement Unter Kreditorenmanagement versteht man die Überwachung der Termin der Kreditoren, damit man termingerecht den Zahlungsverpflichtungen eingeht und somit die Liefererantenbeziehungen pflegt. Debitorenmanagement Unter Debitorenmanagement versteht man die terminliche Überwachung der Zahlungsfristen, die man den Kunden eingeräumt hat. Eine gute Hilfestellung kann hier eine automatisiertes Mahnwesen geben. Allerdings besteht ein Zielkonflikt zwischen der Pflege der Kundenbeziehungen und dem Mahnwesen. Die durchschnittliche Debitorenfrist sollte die Geschäftsvorgaben (z.b. 0 Tage Netto) jedoch nicht wesentlich überschreiten. Vorratsmanagement Unter Vorratsmanagement versteht man die optimale Steuerung der Materialflüsse im Lager und die Höhe der Vorräte im Lager (Lagerbewirtschaftung). Bei der Lagerbewirtschaftung besteht ebenfalls ein Zielkonflikt zwischen einer sofortigen Lieferfähigkeit (viel Vorräte) und optimierten Lagerungskosten (wenig Vorräte). Cashmanagement Mittels Cashnmanagement werden folgende Ziele verfolgt: - Sicherung der jederzeitigen Zahlungsbereitschaft - ertragsoptimale Anlage überschüssiger Liquidität - kostengünstige Beschaffung fehlender liquider Mittel
17 Bedingungen zur Verwendung der vorliegenden Zusammenfassung Diese Zusammenfassung darf unter folgenden Bedingungen frei verteilt werden:. Bei der Benützung dieses Dokumentes an der Berufsprüfung bitte ich um eine kurze Information über die Verwendbarkeit und den Nutzen. Jegliche Reproduktion ist ohne die schriftliche Zustimmung von mir nicht erlaubt.. Die Dokumente dürfen nicht für kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden. Die Dokumente erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit 5. Die vorliegende Zusammenfassung darf nicht verändert werden. Feedback ist jederzeit herzlich willkommen Lerchenberg 9 80 Zürich robert.bonomo@ubs.com + 0 (G)
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