Romfahrt (5. bis )
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- Elisabeth Greta Bergmann
- vor 6 Jahren
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1 Romfahrt (5. bis ) Anfang Oktober unternahmen wir (20 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrganges mit Frau Hermeling und Frau Dressler) eine Studienfahrt nach Rom. Abzüglich des An- und Abreisetages blieben uns drei Tage zur Besichtigung der ewigen Stadt. Was wir alles erlebt haben, erfahrt ihr/erfahren Sie in den folgenden Reiseberichten: Dienstag, 6.Oktober Heute war unser erster Sightseeing-Tag in Rom. Vom Campingplatz aus sind wir in den vollen Bus gestiegen und zum Vittorio-Emanuele-Denkmal gefahren. Emanuele war der erste König, der über ganz Italien herrschte. Das Gebäude ist weiß und viele Stufen führen hinauf zu einer Statue. Alles wurde von Polizisten bewacht, die gepfiffen haben, sobald sich jemand auf die Treppen gesetzt hat. Direkt neben dem Denkmal war die Kirche Aracoeli. Auch zu ihr führte eine lange Treppe. Zu dieser gibt es eine Sage. Die Menschen glauben, dass man im Lotto gewinnt, wenn man auf Knien die Treppe hochrobbt. Wir persönlich empfanden die Treppe schon zu Fuß als sehr anstrengend. Von oben hatten wir einen wunderschönen Blick über die Stadt. Wir konnten auf eine Terrasse gehen, von der aus man auf der einen Seite den Petersdom und auf der anderen das Colosseum sehen konnte. Anschließend sind wir zur Piazza di Campidoglio gegangen, wo die ersten zwei Schülerinnen einen Vortrag hielten. Sie erwähnten, dass der Platz von Michelangelo gestaltet wurde. - Auf dem Weg zum Mund der Wahrheit kamen wir am Tempel des Herkules vorbei, welcher rund gebaut war. Herkules war ein Halbgott und der Sohn von Zeus. Er musste viele Heldentaten vollbringen. Als wir beim Mund der Wahrheit ankamen, stellten wir uns an, um unsere Hand dort hineinzulegen. Einer Sage nach behaupten die Menschen, dass, wenn man seine Hand dort hineinlegt, diese abgebissen wird, wenn man ein Lügner ist. Zum Glück sind wir alle mit beiden Händen wieder herausgekommen. Der Mund der Wahrheit war die letzte Station für den Vormittag. (Charlotte H.) Unsere Reisegruppe vor der Kirche Aracoeli
2 Am Dienstagnachmittag haben wir eine einstündige Pause in einem Park auf dem Aventin gemacht. Alle waren froh, sich endlich ausruhen zu können, da die erste Hälfte der Stadttour ziemlich anstrengend war. Bei dem Abstieg kamen wir an einem Gebäude vorbei, das einem Orden gehörte. Wenn man durch das Schlüsselloch des Tores schaut, kann man am Ende eines langen Ganges die Kuppel des Petersdoms sehen. Das war wirklich beeindruckend! Unser nächstes Ziel war die Tiberinsel, die für ihre bootsähnliche Form berühmt ist. Dort haben wir auch eine Pause zum Eisessen gemacht. Das Eis in Rom ist super lecker, weshalb es aber auch leider teurer ist. Zum Abschluss gingen wir dann zur Piazza Navona. Die drei Brunnen und der Platz waren zwar voll mit Menschen, aber mit den Straßenmusikern und den Geschäften trotzdem sehr schön. Nach der Rückfahrt mit den vollen Bussen konnten wir uns am Abend entspannen. Wir haben zusammen gekocht, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. (Lara S.) Mittwoch, 7. Oktober Am Mittwochmorgen sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden und haben nach einer kurzen Dusche ein ausgiebiges Frühstück zu uns genommen. Dieses brauchten wir auch, denn an diesem Tag ging es zu dem berühmtesten Bauwerk Roms: dem Kolosseum. Nach einer kurzen Busfahrt ging es in die Metro und von da aus weiter zu der Umsteigestation Termini. Wir stiegen in die Linie B, um zu der Haltestelle Colosseo zu kommen. Als wir dann angekommen waren, überraschte uns ein unglaublicher Anblick, denn wir sahen ja zum ersten Mal dieses Bauwerk, welches wir nur von Bildern kannten. Doch noch beeindruckender war das Kolosseum von innen. Man konnte sogar die unterirdischen Gängesysteme sehen, welche eine architektonische Meisterleistung sind. Diese wollten wir genauer besichtigen, doch zuvor hörten wir ein gut vorbereitetes Referat zweier Schülerinnen, welches uns viele wichtige und interessante Informationen vermittelte. Doch kaum ging es mit der eigenständigen Besichtigung in kleinen Gruppen los, da verdunkelte sich der Himmel und leider fing es auch an zu regnen. Eigentlich ja kein Problem für uns Norddeutsche, aber Sonne ist eindeutig schöner. Nach einer kurzen Rund-SMS der Lehrkräfte hatten sich alle schnell zusammen gefunden: Gemeinsam lässt sich Regen einfach besser ertragen. (Jonas B.) Als endlich wieder die Sonne lachte, änderten wir unsere Pläne und fuhren zum Petersdom. Hier machten wir in Kleingruppen erst einmal eine Mittagspause. Warten vor dem Colosseum - Das Colosseum von innen - Johanna und Caro beim Referat Nachdem viele von uns eine leckere italienische und total überteuerte Pizza essen gegangen waren, trafen wir uns wieder vor dem Petersdom. Dort angekommen gab uns ein Angestellter den Tipp, lieber etwas später, also so gegen 17 Uhr, wiederzukommen, da zurzeit ein großes Passagierschiff angelegt hatte und viele den Petersdom besichtigen wollten. Also machten wir uns erst auf den Weg zur Engelsburg. Im Schatten vor der Burg hörten wir uns ein improvisiertes Referat an (es war erst für den Donnerstag geplant und die Referenten hatten ihre Stichwortkarten nicht dabei). Als Frau Hermeling uns die Eintrittskarten gegeben hatte, bekamen wir alle eine Uhrzeit gesagt und durften uns allein in der Burg umsehen. Dabei entstanden super Fotos und tolle Erlebnisse wurden festgehalten. - Um 17 Uhr konnten wir direkt in den Petersdom und es war wunderschön, wir waren alle fasziniert. Als dann alle fertig waren mit Besichtigen, setzten wir uns auf dem großen Platz vor dem Petersdom an den Rand und hörten das zugehörige Referat. Danach machten wir ein Gruppenbild vor dem Petersdom. Schließlich waren wir alle von dem langen Tag sehr erschöpft. Wir fuhren zurück zum Campingplatz, kauften ein und kochten unser Abendessen. (Caroline J. und Johanne S.)
3 Abendstimmung vor dem Petersdom - ein Mann in unserer Nähe nutzte den Moment für einen Heiratsantrag! Von der Engelsburg aus hatte man einen schönen Ausblick! Die Engelsbrücke vor der Engelsburg Donnerstag, Nach dem Frühstücken und Fertigmachen trafen wir uns vor dem Chalet der Jungs. Frederik hatte Geburtstag und wir gratulierten ihm alle. Nach dieser Festlichkeit gingen wir zur Bushaltestelle und fuhren zur Station Cornelia. Von da aus nahmen wir die Metro. Ausgestiegen sind wir beim Colosseum und gingen zu Fuß zum Forum Romanum. Auf dem Weg dorthin sahen wir den ersten der drei Triumphbögen, den ich sehr beeindruckend fand, weil er so groß war. Im Forum Romanum sahen wir viele alte Gebäude und den zentralen Platz, worüber Roksana und Anna-Lena uns etwas erzählten. Während wir Fotos machten, sahen wir auch das Grab des Julius Caesars, auf dem viele Münzen lagen. Dann machten wir eine Pause auf dem Palatin, die wegen des heißen Wetters auch notwendig war. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, stiegen wir den Hügel weiter hinauf. Oben angekommen, hörten wir ein Referat von Frederik und Martin. Auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit gingen wir noch auf eine Art Aussichtspunkt. Den Ausblick, den man über Rom hatte, war riesig und wunderschön. (Josi S.)
4 Gleich betreten wir das Forum Romanum! Diesen Ausblick aufs Forum hatten wir vom Palatin. Nach dem Mittagessen gingen wir weiter auf den Palatin, den Geburtsort Roms. Nun hielten also Martin und ich unser Referat über diesen besonderen Ort. Danach fuhren wir mit der Bahn zur Spanischen Treppe. Leider war sie wegen Bauarbeiten gesperrt. Daher gingen wir gleich weiter zum Trevi-Brunnen, welcher aber auch wegen Bauarbeiten gesperrt war. Trotzdem legten wir eine kurze Pause zum Eisessen ein. Dann ging es weiter zum Pantheon. Dort hörten wir uns noch ein Referat an und lösten einen Fragebogen zum Pantheon. Als wir damit fertig waren und alles verglichen hatten, fuhren wir wieder mit Bus und Bahn zurück zu unserem Quartier. Doch wir blieben nicht lange im Chalet, da ich am Donnerstag Geburtstag hatte und die anderen zu einem Essen im Restaurant einlud. Am Abend feierten wir dann noch ein bisschen, und ich aß mit meinen Mitbewohnern noch den am Morgen geschenkten Kuchen auf. Leider waren wir noch alle sehr satt, so dass wir nur den halben Kuchen geschafft haben; die andere Hälfte hat Julius dann einfach am nächsten Tag an die Mädchen verteilt. Insgesamt fand ich die Romfahrt sehr gut, da wir uns dort sehr viele und schöne Gebäude ansehen konnten, schöne Aussichten hatten und ich mit der Unterkunft und meinen Mitbewohnern sehr gut zurechtkam. (Frederik P.)
5 Das Oculus im Pantheon Der Trevibrunnen - für die Renovierung abgesperrt :-( Das war also unsere Romfahrt - auch wir Lehrkräfte haben sie sehr genossen! Trotzdem mussten wir am Freitag zurückfliegen. Hier ein letzter Schnappschuss vom Flughafen:
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