Demographischer Wandel und öffentliche Daseinsvorsorge

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1 Demographischer Wandel und öffentliche Daseinsvorsorge Entwicklung von Anpassungsstrategien Statistische Woche/DGD Braunschweig 29. September 2005 Martina Kocks Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn

2 Bereitstellung öffentlicher Daseinsvorsorge Kernbestandteil einer funktionsfähigen Raumstruktur und gesellschaftlicher Auftrag (angemessene Versorgung) Aufgaben vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Anpassung an Nachfragegruppen Anpassung an Altersstruktur (Nachfrage)schwankungen im Zeitverlauf Anpassung an finanzielle Rahmenbedingungen Neugestaltung des Infrastrukturangebots Überprüfung der Einzugsbereiche

3 Ärmer Bestandsorientierte Infrastrukturplanung Unterstützung durch private Unternehmen und Eigeninitiative Vom gesteuerten Wachstum zum gestaltenden Umbau Gemeindliche Steuereinnahmen 1992 bis 2003 in EURO/Einw. Gewerbesteuereinnahmen 1992 bis 2003 in EURO/Einw.

4 Älter Anpassungen im Erziehungs- /Bildungssektor und im Gesundheits- /Pflegebereich (Bedarfsschwankungen im Zeitverlauf) Junge Menschen (< 20) Ältere Menschen (60 +)

5 Bunter Bedarf an Einrichtungen für Integrationsaufgaben Ausländeranteil 2002 Ausländeranteil 2020 Ausländeranteil in % Kiel Rostock bis unter 3 3 bis unter 6 Kiel Rostock Bremen Hamburg Schwerin Szczecin 6 bis unter 9 9 bis unter 12 Bremen Hamburg Schwerin Szczecin Amsterdam Bielefeld Hannover Magdeburg Potsdam Berlin 12 bis unter und mehr Amsterdam Bielefeld Hannover Magdeburg Potsdam Berlin Essen Dortmund Halle/S. Cot tbus Essen Dortmund Halle/S. Cot tbus Liège Düsseldorf Köln Bonn Kassel Erfurt Leipzig Chemnitz Dresden Liège Düsseldorf Köln Bonn Kassel Erfurt Leipzig Chemnitz Dresden Wiesbaden Frankfurt/M. Praha Wiesbaden Frankfurt/M. Praha Luxembourg Mainz Luxembourg Mainz Saarbrücken Mannheim Nürnberg Saarbrücken Mannheim Nürnberg Strasbourg Freiburg i.br. Stuttgart Ulm München Datenbasis: Laufende Raumbeobachtung des BBR, BBR-Bevölkerungsprognose /Exp-15 Strasbourg Freiburg i.br. Stuttgart Ulm München Zürich Innsbruck Kreise, Zürich Innsbruck Fortschreibung der ausländischen Bevölkerung 2002 durch Außenwanderungen, demographische Verrechnung und Korrektur von Sonderfällen

6 Mehr oder weniger Neubedarf oder Tragfähigkeitsprobleme ÖPNV, Handel und Dienstleistungen, soziale und kulturelle Infrastruktur, Wasserver- und -entsorgung

7 Bevölkerungsentwicklung bis 2020 (Verbandsgemeinden) Nebeneinander von Schrumpfung und Wachstum

8 Immer weniger Infrastruktureinrichtungen haben eine lange Nutzungsdauer (Angebote auf weniger Nutzer ausrichten)

9 Anteil der schrumpfenden Kreise bis % 70 % 50 % Geringere Siedlungsdichte und zersplitterte Siedlungsstrukturen erschweren Infrastrukturanpassung Konkurrenz und Wettbewerb um Einwohner wächst

10 Zwei Entwicklungsmuster im ländlichen Raum Schrumpfung in größeren Gebietseinheiten (z. B. periphere, dünn besiedelte Räume) Strategie: Bündelung der Angebote zugunsten der Auslastung und Vielfalt mit einer Verbesserung der Erreichbarkeit oder nahräumige neue Arten der Versorgung mit Qualitätssicherung Nebeneinander von Schrumpfung und Wachstum (z. B. suburbane ländliche Räume) Strategie: teilweise wie oben, aber Unterauslastung der einen Kommune mit dem Neubedarf der anderen koordinieren Beide Problemlagen erfordern neue Kommunikationsprozesse Verteilungsfragen sind eine neue Dimension der interkommunalen Kooperation

11 Modellvorhaben der Raumordnung MORO : Umstrukturierung statt Zuwachs Themenschwerpunkt Infrastruktur und demographischer Wandel Gemeinsames Handeln aller Modellvorhaben Vermittlung des demographischen Wandels und des daraus abzuleitenden Handlungsbedarfs in der Öffentlichkeit Bestands- und Bedarfsanalysen der öffentlichen Daseinsvorsorge Anpassungskonzepte für Anzahl und Altersstruktur der Einwohner Gemeinsame Zielsetzung aller Modellvorhaben Vermeidung falsch dimensionierter Planungen mit hohen Fixkosten Effizienter Umgang mit Haushaltsmitteln Sicherung eines vielfältigen Infrastrukturangebots Verbesserung der Lebensverhältnisse für alle Generationen

12 Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) 3 Modellregionen Anpassungsstrategien für ländliche/ periphere Regionen mit starkem Bevölkerungsrückgang in den neuen Bundesländern 3 Modellregionen) 6 Modellvorhaben zum Themenschwerpunkt Infrastruktur und demographischer Wandel 7 Modellvorhaben zum Themenschwerpunkt Nachhaltige Siedlungsentwicklung

13 Modellregionen Mecklenburgische-Seenplatte, Lausitz-Spreewald, Ostthüringen Ausgangslage: starke Schrumpfung und Alterung, dünne Besiedlung, Abwanderung Ziel: nachfrageorientiertes, tragfähiges, erreichbares Angebot für alle Gestaltung: als Dialogprozess (fachlich, räumlich) mit Akteuren und Öffentlichkeit Handlungsfelder Soziale Infrastruktur Bildungseinrichtungen Medizinische Versorgung Modell "Dorfzentrum" Technische Infrastruktur ÖPNV Ver- und Entsorgungstechnik Gesamtstrategien Fortschreibung des Regionalplans (Überarbeitung des Zentrale-Orte-Konzepts) Nicht berücksichtigte Handlungsfelder: Siedlung und Landschaftsbild, Kommunikationstechnologien

14 Handlungsoptionen der Infrastrukturentwicklung Handlungsoptionen Erhöhung der Erreichbarkeit Verkleinerung Beispiel optimierte ÖPNV-Netze, nachfrageorientierte Taktzeiten reduziertes Busnetz Dezentralisierung Zentralisierung (mit Erreichbarkeitsstrategie) Temporäre Ansätze Neustrukturierung/ Substituierung? mehrere Biokläranlagen statt Großkläranlage, Bürgerämter statt Zentralverwaltung Schulzusammenlegung mit Schulbussystem Wochenmärkte, mobile Bibliotheken Warenbestellung (Internet) statt Einkauf (Geschäft), Zusammenlegung von Klassen mit neuen pädagogischen Konzepten

15 Erziehung und Bildung Anpassung der Grund- und Berufsschulen Erhalt der wohnortnahen Grundschulen durch jahrgangsübergreifenden Unterricht Stärkung zentraler Berufsschulen mit Verbesserung des ÖPNV Modellregion Mecklenburgische Seenplatte Zahl der Kinder und Jugendlichen 1990 bis 2020 in % 1990/ / /2020 unter bis unter bis unter bis unter Quellen: Laufende Raumbeobachtung des BBR; BBR-Bevölkerungsprognose /Kreise

16 Kleine Schulen in Ostthüringen wohnortnahe Grundschulversorgung durch kleine Schulen mit jahrgangsübergreifendem Unterricht Untersuchungen unterschiedlicher Schulgrößen jahrgangsübergreifender Unterricht hat keine geringeren Übergangs- bzw. Abbrecherquoten an Gymnasien zur Folge Voraussetzung: Bereitschaft und Fähigkeit der Lehrer, neue pädagogische Konzepte umzusetzen Zusammenschau aller Kosten (Personal, Schulbetrieb, Schülerverkehr) bestätigt die Effizienz des Schulbetriebs Bei heutigen Schülerzahlen kann die dezentrale kleine Schule die wohnortnahe Schulversorgung sichern

17 Optimierung der Berufsschulstruktur in Lausitz-Spreewald - Schulentwicklungsplanungen der Kreise entsprechen bisher nicht den Anforderungen des demographischen Wandels - Kreisübergreifende Berufsschulstruktur - Prognose der Schülerentwicklung - Prognose der Berufsfeldentwicklung auf Basis von Studien und Experteneinschätzungen - Gutachtervorschlag: 54% der Schulstandorte schließen

18 Berufsschülerprognose in der Region Lausitz-Spreewald IST-Schülerzahl Schülerzahl-Prognose Nullvariante 1 Nullvariante 2 Gutachtervariante

19 Berufsschulstandorte in der Region Lausitz-Spreewald

20 Allgemeinmedizinische Versorgung Das Problem Altersstruktur der niedergelassenen Allgemeinmediziner, deren räumliche Verteilung und Wiederbesetzungsprobleme erzeugen in allen Modellregionen Handlungsbedarf Die Zahl der Hochbetagten und damit der Bedarf an ärztlicher Versorgung verdoppelt sich bis 2020 Eine Lösung Mehr Kooperationen zwischen ambulanten und stationären Ärzten, Einrichtungen von Gesundheitszentren und mobilen Sprechstunden Die AG Medizinische Versorgung Mecklenburgische Seenplatte hat dazu einen Beitrag erarbeitet, der als Broschüre für die Lobbyarbeit veröffentlicht wurde. Die Selbstverwaltungsorganisationen der Ärzte und Kassen haben die Ziele der Raumordnung und Landesplanung zu berücksichtigen.

21 Allgemeinmediziner / praktische Ärzte in der Region Mecklenburgische Seenplatte 2002

22 Allgemeinmediziner / praktische Ärzte in der Region Mecklenburgische Seenplatte

23 Dorfzentren in Ostthüringen Grundidee: Zusammenführung verschiedener Funktionen/ Einrichtungen (öffentlich/privat) Schaffung von Tragfähigkeiten durch gemeinsame Ressourcennutzung (Räumlichkeiten, Personal etc.) Untersuchung der Gesamtregion hinsichtlich potenzieller Standorte: Top-Down-Suche: Maschen/Netzlücken in zentralörtlicher Versorgung Defizite wohnortnaher Angebote

24 Potenzielle Funktionen eines Dorfzentrums Verwaltungsdienstleistung Tourismusinformation Bürgesprechstunde Persönliche/private Dienstleistung Kosmetik Friseur Einzelhandelsgeschäft/ Waren täglichen Bedarfs Gaststätte mit Übernachtung Schule Medizinische Dienstleistung Apotheke Allgemeinmediziner Service Kreditinstitut Bankautomat Postagentur Kindertagesstätte ÖPNV-Anschluss Dorf- und Festplatz Neue Medien Internetcafé Kultur öffentliche Bücherei Jugend- und Seniorenklub Vereinsräume Ausstellungsräume eigene Darstellung nach: "Austattungskatalog für Dorfzentren" der AG Dorfzentren

25 Potenzielle Gebäude für ein Dorfzentrum in Ostthüringen

26 ÖPNV Flexibler Bedienverkehr in der Fläche Lausitz-Spreewald IBA Fürst-Pückler-Land km² Fläche dünnes Netz an ÖPNV-Linien in der Fläche touristische Ziele: Inseln in neuer Landschaft Zusammenführung touristischer und anderer Nachfrage in der Fläche, um Tragfähigkeit für flexible Angebote zu erreichen

27 Flexibler Bedienverkehr in der Fläche Flächenbetrieb mit Einstiegshaltestellen und freiem Ausstieg Konzessionierung nach 42 PBefG Linienverkehr 5 Fahrzeuge werktags, 1 Fahrzeug Wochenende Anmeldung mind. 120 Min. vor Fahrtantritt Betriebszeit: Werktags: 7:00 bis 17:00 Uhr; Wochenende: 10:00 bis 17:00 Uhr Verknüpfung mit Regionalbahn Einbeziehung des Linienverkehrs bei Fahrtwunschrealisierung VBB-Tarif + Komfortzuschlag (75 Cent) Angebotsanpassungen bei 8 Linien

28 Flexibler Bedienverkehr in der Fläche

29 Fortschreibung Regionalplanentwurf - Zentrale-Orte-Konzept Lausitz-Spreewald Weiterentwicklung der Ausstattungsmerkmale an geänderte altersstrukturelle Bedingungen Verzicht auf Ausstattungskataloge, Berücksichtigung siedlungsstruktureller Unterschiede Zusammenfassung der unteren Stufen (Klein- und Grundzentren) Funktionszuweisung nur für leistungsfähige Gemeinden Priorität von Grund-/Kernfunktionen (Soziales, Medizin, Verkehr) Orientierung bei Großgemeinden auf Siedlungsschwerpunkte unkonventionelle Lösungen zur Lückenschließung

30 Öffentliche Daseinsvorsorge im dünn besiedelten Raum Kern- Funktionen Bildung Medizin ÖPNV Kommunikation Gewährleistung von Entwicklungschancen und elementaren Bedürfnissen Zugang zu anderen Funktionen

31 Schlussfolgerungen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strategieentwicklung Problemvermittlung und Kooperation Infrastrukturanpassungen lassen sich nur durch die Problemvermittlung bei (Fach-)Planern, Politikern, regionalen Akteuren, Institutionen und in der Öffentlichkeit initiieren und durchführen. Der Einstieg in integrierte Anpassungsstrategien ist am ehesten durch die Bearbeitung einzelner Handlungsfelder, die aktuell den größten Problemdruck erzeugen, zu erzielen. Die Regionalplanung ist aufgrund der Querschnittsorientierung geeignet, neue Kooperationen(interkommunal, intersektoral, interinstitutionell) zu initiieren und zu moderieren

32 Schlussfolgerungen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strategieentwicklung Planungen sollten immer mit Bestands- und langfristiger Bedarfsanalyse zukünftiger Nachfragegruppen beginnen. Infrastruktureinrichtungen haben eine lange Nutzungsdauer Nachfrageschwankungen einplanen Regionale Notwendigkeiten können durch lokale Sichtweisen und Ansprüche verhindert werden. Funktionale und räumliche Konkurrenzen meiden Denken in Funktionen, nicht in Einrichtungen Die Öffentlichkeit, bzw. bürgerschaftliches Engagement sollte in die Planungen einbezogen werden.

33 Schlussfolgerungen Strategien Regionale Lösungen finden Tendenz zur stärkeren räumlichen Bündelung zugunsten der Vielfalt oder neue wohnortnahe Angebotsformen. Zwischen Dezentralisierung und Zentralisierung ist auf Ebene der Region abzuwägen je nach Mobilität und Distanzempfindlichkeit der Nachfragegruppen. Die Landstädte oder Gemeinden mit einem bedeutenden Siedlungskern gewinnen als Auffangebene für das Infrastrukturangebot im ländlichen Raum an Bedeutung.

34 Schlussfolgerungen Integration der Ansätze Die fachlichen Problemlösungen müssen durch Akteure mit Querschnittssicht vernetzt werden. Der demographische Wandel erfordert die Überarbeitung bestehender Regionalpläne. Überarbeitete Landesentwicklungspläne können als visionäres Ziel Hilfestellung zur Überzeugung der Akteure in der Region sein. Als wichtiger Orientierungsmaßstab für Anpassungsstrategien muss das Zentrale-Orte-Konzept weiterentwickelt werden. (Reduzierung der Zahl der Ebenen und Zahl der zentralen Orte, Leistungen definieren statt Ausstattungskataloge)

35 Schlussfolgerungen Veränderung von rechtlichen Rahmenbedingungen Fachrechtliche Rahmensetzungen der Länder müssen überprüft werden. Öffnungsklauseln/Spielräume nutzen; Mindestgrößenordnungen hinterfragen; Infragestellung der Bedarfsbemessung Regionale Wunschkriterien an Landesplanungen weitergeben (Gegenstromprinzip nutzen)

36 Schlussfolgerungen Veränderung von finanziellen Rahmenbedingungen Die Erarbeitung von Anpassungsstrategien erfordert eine kontinuierliche Steuerung. Die Förderung personeller Ressourcen ist dazu notwendig. Ressortübergreifende Förderbudgets zur Realisierung der Konzepte sind notwendig. Damit entfallen aufwendige Einzelanträge. Zweckzuweisungen sollten an Kooperationen gekoppelt werden.

37 Raumordnerische Handlungsempfehlungen der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) Das Zentrale-Orte-System ist Grundgerüst zur Bewältigung von regionalen Infrastrukturanpassungen - Relativierung der Zahl der Zentren, ihre Klassifizierung und Ausstattungsmerkmale an den Bevölkerungsrückgang - Anpassung zentralörtlicher Einzugsbereiche an veränderte Erreichbarkeitsverhältnisse - Ausbau von interkommunaler Kooperation zentraler Orte zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung - Erfordernis inhaltlicher Abstimmung zwischen Planungsträgern - Region als Moderationsebene für integrative Planungsprozesse

38 Empfehlungen der MKRO an die Fachpolitiken von Bund und Ländern Überprüfung von Standardwerten, Kapazitäten und Einzugsbereichen für die einzelnen Infrastrukturbereiche - Berücksichtigung der demographischen Entwicklung in den Konzeptionen der Fachplanungsträger - Bei Standortfestlegungen Orientierung am Konzept der zentralen Orte und Integration anderer Planungsbereiche - Berücksichtigung der Belastungen durch den Bevölkerungsrückgang bei Zuweisungen

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen: Demographischer Wandel und Infrastruktur im ländlichen Raum - von europäischen Erfahrungen lernen? In: Informationen zur Raumentwicklung, Heft 12/2003 Öffentliche Daseinsvorsorge und demographischer Wandel Sonderveröffentlichung BMVBW/BBR (vergriffen, download im Internet) Anpassungsstrategien für ländliche / periphere Regionen mit starkem Bevölkerungsrückgang In: Werkstatt Praxis, 38/2005, erscheint Oktober

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