Arbeitsmarkt in Deutschland (Monatszahlen)

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1 Berichte: Analyse Arbeitsmarkt (Monatszahlen) Deutschland Februar September Oktober Dezember Februar

2 Impressum Produktlinie/Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Berichte: Analyse Arbeitsmarkt Deutschland Februar Erstellungsdatum: Periodizität: Jeweils am 5. eines Monats mit den aktuellen Arbeitsmarktdaten des Vormonats. Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeberin: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Zentraler Statistik-Service Regensburger Straße Nürnberg Hotline: 0911/ Fax: 0911/ Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

3 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA Agentur für Arbeit Alg Arbeitslosengeld Alg II Arbeitslosengeld II BA Bundesagentur für Arbeit BA-X Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit BIP Bruttoinlandsprodukt BG Bedarfsgemeinschaft dar. darunter dav. davon ELB Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ziv. EP Zivile Erwerbspersonen EPP Erwerbspersonenpotential ET Erwerbstätige EZ 19 Eurozone bestehend aus 19 Staaten mit dem Euro als gemeinsamer Währung geg. gegenüber gl. gleitend i.e.s. im engeren Sinne ifo Institut für Wirtschaftsforschung ILO International Labour Organization ILO-AKE Arbeitskräftestichprobe der Europäischen Union (Labour force survey) i. w. S. im weiteren Sinne KuG Kurzarbeitergeld KV Krankenversicherung RV Rentenversicherung SGB Sozialgesetzbuch VGR Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung zkt zugelassene kommunale Träger - nichts vorhanden 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an x Nachweis nicht sinnvoll.x Nachweis von Veränderungswerten > 250 % nicht sinnvoll

4 X3A0T Analyse des Arbeitsmarktes in Deutschland Inhaltsverzeichnis Die Seitenzahlen sind mit Sprungmarken hinterlegt - über das Statistiksymbol einer Seite gelangt man zurück zum Inhaltsverzeichnis. Kategorie Thema Tabellen 1. Rahmenbedingungen 2. Beschäftigung 3. Arbeitslosigkeit 4. Entlastung und Unterbeschäftigung 5. Zugang, Abgang und Dauer der Arbeitslosigkeit 6. Stellenangebot Grafiken - Analysen - Methodische Hinweise 1.1 Konjunktur Bevölkerung und Arbeitskräfteangebot Erwerbstätigkeit Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in West- und Ostdeutschland Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbranchen und Ländern Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit Ursprungswerte der Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Arbeitslose nach Rechtskreisen Arbeitslosigkeit in den Ländern Arbeitslosigkeit in den Ländern nach Rechtskreisen Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit und Lohnersatzleistungen nach SGB III und SGB II Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit Zugang in Arbeitslosigkeit Abgang aus Arbeitslosigkeit Angebot an Arbeitsstellen Angebot an Arbeitsstellen in West- und Ostdeutschland Anhang 7. Methodische Hinweise 45

5 Überblick über den Arbeitsmarkt Februar Konjunktur Zum Ende des Jahres ist die deutsche Realwirtschaft moderat gewachsen. Die Konjunkturindikatoren deuten auf eine anhaltend gute Wirtschaftslage hin, was nicht zuletzt an der guten Auftragslage deutscher Firmen liegt. Kräftenachfrage Arbeitsmarktpolitik ("Fördern und Fordern") Erwerbstätigkeit (im Inland) Abgang von Arbeitslosen in Erwerbstätigkeit Entlastung Arbeitsmarktpolitik - gegenüber Vormonat: saisonbereinigt: gegenüber Vorjahr: gegenüber Vorjahr: gegenüber Vormonat: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Abgang in Nichterwerbstätigkeit - gegenüber Vorjahr: gegenüber Vormonat: saisonbereinigt: gegenüber Vorjahr: gegenüber Vorjahr: Zugang von Arbeitslosen aus Erwerbstätigkeit Arbeitslosigkeit gegenüber Vorjahr: unverändert - gegenüber Vormonat: saisonbereinigt , nicht saisonbereinigt auf gegenüber Vorjahr: Gemeldetes Arbeitsstellenangebot - gegenüber Vormonat: saisonbereinigt gegenüber Vorjahr: Die Arbeitslosigkeit ist im Februar saisonbereinigt gesunken. Der Vorjahreswert wird unterschritten. Das Risiko, durch den Verlust der Beschäftigung arbeitslos zu werden, geht auf niedrigem Niveau weiter zurück. Die Chancen, die Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, bleiben auf einem mäßigen Niveau. Erwerbspersonenpotenzial (Kräfteangebot) Die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials wird derzeit verstärkt vom Wanderungsgeschehen dominiert. Weil die Zuwanderung den negativen demografischen Effekt kompensiert, wächst das Erwerbspersonenpotenzial im Jahr um und um noch einmal Personen.

6 X5A0T 1.1 Konjunktur Zeitreihe bis: 4. Quartal Dezember Dezember Februar Quartal BIP in Vorjahrespreisen 2010 = 100 Veränderung gegen Vorperiode in % Zeit Produktion im Produzierenden Gewerbe 2010 = 100 Zeit Auftragseingang in der Industrie 2010 = 100 Zeit Ifo-Geschäftsklima-Index (2005 = 100) Klima Lage Erwartungen 1. Quartal ,15 1,8 111,1 110,5 107,3 112,4 102,4 2. Quartal 103,32 0,2 Februar 110,3 Februar 109,5 Februar 105,7 112,9 99,0 3. Quartal 103,79 0,5 März 109,0 März 112,6 März 107,1 114,1 100,4 4. Quartal 103,77 0,0 April 109,6 April 110,5 April 106,9 113,5 100,6 1. Quartal ,17 0,4 Mai 108,4 Mai 110,7 Mai 107,9 114,4 101,8 2. Quartal 104,26 0,1 Juni 109,6 Juni 110,3 Juni 108,8 114,8 103,1 3. Quartal 104,47 0,2 Juli 107,9 Juli 110,7 Juli 108,4 114,9 102,2 4. Quartal 103,97-0,5 August 111,0 August 111,7 August 106,4 113,0 100,1 1. Quartal 103,79-0,2 September 109,6 September 111,2 September 109,5 114,8 104,5 2. Quartal 104,74 0,9 Oktober 110,1 Oktober 116,8 Oktober 110,5 115,2 106,0 3. Quartal 105,21 0,4 November 110,7 November 112,6 November 110,4 115,7 105,4 4. Quartal 105,60 0,4 Dezember 107,4 Dezember 118,4 Dezember 111,0 116,7 105,5 1. Quartal 106,23 0,6 #NV #NV 109,9 116,9 103,2 2. Quartal 106,12-0,1 Februar #NV Februar #NV Februar 111,0 118,4 104,0 3. Quartal 106,42 0,3 März #NV März #NV März #NV #NV #NV 4. Quartal 107,26 0,8 April #NV April #NV April #NV #NV #NV 1. Quartal 107,44 0,2 Mai #NV Mai #NV Mai #NV #NV #NV 2. Quartal 108,00 0,5 Juni #NV Juni #NV Juni #NV #NV #NV 3. Quartal 108,26 0,2 Juli #NV Juli #NV Juli #NV #NV #NV 4. Quartal 108,65 0,4 August #NV August #NV August #NV #NV #NV 1. Quartal 109,43 0,7 September #NV September #NV September #NV #NV #NV 2. Quartal 109,94 0,5 Oktober #NV Oktober #NV Oktober #NV #NV #NV 3. Quartal 110,09 0,1 November #NV November #NV November #NV #NV #NV 4. Quartal 110,56 0,4 Dezember #NV Dezember #NV Dezember #NV #NV #NV Quellen: Statistisches Bundesamt und Institut für Wirtschaftsforschung e.v.(ifo); saisonbereinigte Daten. Seite 1 von 53

7 X6A0T 1.1 Konjunktur (reales) Bruttoinlandsprodukt Veränderung gegenüber Vorperiode in Prozent Index 2010=100, saisonbereinigt 0,4 0,8 0,4 0,4 Analyse Das reale Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal kalender- und saisonbereinigt um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Der Zuwachs war etwas stärker als zuvor. Die Konjunkturindikatoren deuten auf eine anhaltend gute Wirtschaftslage hin, was nicht zuletzt an der positiven Auftragslage deutscher Firmen liegt. Dennoch bleibt abzuwarten, ob die deutsche Wirtschaft im Laufe des Jahres diese Dynamik halten kann. Unsicherheit entsteht durch die Unklarheit über die zukünftige Wirtschaftspolitik der USA und die Folgen der Brexit-Entscheidung. 1. Quartal 1. Quartal 1. Quartal 1. Quartal Quelle: Statistisches Bundesamt. Das außenwirtschaftliche Umfeld entwickelt sich gut. Nach der weltwirtschaftlichen Schwächephase haben sich die Konjunkturerwartungen aufgehellt und zeigen eine moderate Erholung an. Die Eurozone ist im letzten Quartal um 0,4 Prozent gewachsen und die Indikatoren zeigen weiter aufwärts. Die Schwellenländer entwickeln sich aber weiter verhalten. Entwicklung wichtiger Frühindikatoren Index 2010=100, saisonbereinigt Auftragseingang Index 2005=100, saisonbereinigt 130 Produktion Die deutschen Exporte sind im vierten Quartal um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Trotz (außen-)wirtschaftspolitischer Unsicherheiten gibt es bei den Exporterwartungen keine Anzeichen für eine Eintrübung. Die Importe haben mit einem Plus von 3,1 Prozent noch stärker zugelegt. Dies bedeutet, dass rein rechnerisch der Außenhandel das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal leicht dämpfte. Dennoch bleibt der Außenhandelsüberschuss deutlich positiv. Während die Investitionen in Ausrüstungen um 0,1 Prozent abnahmen, legten die Bauinvestitionen um 1,6 Prozent zu. Insgesamt trugen im Schlussquartal die Investitionen somit in moderatem Ausmaß zur günstigen Entwicklung bei. Die Geschäftslage der Investitionsgüterproduzenten bewegt sich aufwärts, die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sind allerdings trotz extrem günstiger Finanzierungsbedingungen verhalten. Impulsgebend für das Wachstum war zum Jahresende weiterhin der Konsum. Der private Konsum nahm um 0,3 Prozent zu, der staatliche Konsum sogar um 0,8 Prozent. Der steile Anstieg der Inflation in den letzten Monaten und zunehmende Unsicherheiten lassen am aktuellen Rand das Konsumklima der privaten Haushalte aber leicht sinken. Das Niveau bleibt allerdings außerordentlich hoch. Der Staat erwirtschaftet dank steigender Einnahmen hohe Überschüsse. ifo Lage ifo Erwartungen ifo Klima Quelle: Institut für Wirtschaftsforschung (ifo); seit bereinigt mit dem Verfahren X13-ARIMA-SEATS. Methodische Hinweise 1. Auftragseingänge und Geschäftsklima gelten als vorlaufende, BIP und Produktion als gleichlaufende und Arbeitsmarktgrößen als nachlaufende Konjunkturindikatoren. 2. Alle Indikatoren werden in saisonbereinigter, indizierter Rechnung dargestellt (Index 2010=100, ifo 2005=100), um die aktuelle Tendenz zu erfassen und einzuordnen. Seit dem 2. Quartal wurde die Indizierung des BIP auf das Jahr 2010 umgestellt, davor erfolgte sie auf Basis des Jahres Seite 2 von 53

8 X7A0T 1.2 Bevölkerung und Arbeitskräfteangebot Zeitreihen Jahr 1) Bevölkerung absolut Deutschland darunter 15 bis unter 65 Jahren absolut Anteil in % Erwerbsquote Erwerbsquote Erwerbspersonenpotenzial (EPP) Bevölkerung und Arbeitskräfteangebot in Tausend Bevölkerung Westdeutschland darunter 15 bis unter 65 Jahren Anteil in % absolut absolut absolut in % in % Erwerbspersonenpotenzial (EPP) Bevölkerung ,4 49, ,5 49, ,3 51, ,3 49, ,2 48, ,8 52, ,3 49, ,0 48, ,2 52, ,2 48, ,9 48, ,6 52, ,2 49, ,7 48, ,0 53, ,2 49, ,7 48, ,4 53, ,1 49, ,4 48, ,4 53, ,8 49, ,1 48, ,3 53, ,6 49, ,9 48, ,3 53, ,5 49, ,8 48, ,2 52, ,3 49, ,6 48, ,0 53, ,9 49, ,2 48, ,6 53, ,6 49, ,0 49, ,1 52, ,3 50, ,8 49, ,2 53, ,2 50, ,8 50, ,6 53, ,0 51, ,8 50, ,8 53, ,9 51, ,8 50, ,1 53, ,0 51, ,0 50, ,9 53, ,1 51, ,2 51, ,8 53, ,9 51, ,1 51, ,4 52, ,0 51, ,2 51, ,2 52, ,0 51, ,2 51, ,0 52, ,8 52, ,1 52, ,6 51, ,7 51, ,1 52, ,2 51, ) Quelle Bevölkerungsdaten: Statistisches Bundesamt, Bevölkerung jeweils zum Ab 2011 neue Bevölkerungszahl auf Basis des Zensus 2011 (davor auf Basis früherer Zählungen). Quelle EPP: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). EPP als Jahresdurchschnitt nach dem Beschäftigungsortprinzip, IAB-Kurzbericht 20/. Vergleichbarkeit mit Jahren vor 2011 eingeschränkt. Die Daten wurden zuletzt im November prognostiziert. Aufgrund einer Datenrevision weicht das Erwerbspersonenpotential leicht von älteren Veröffentlichungen ab. Seite 3 von 53 Erwerbsquote absolut absolut Ostdeutschland darunter 15 bis unter 65 Jahren absolut Anteil in % in % Erwerbspersonenpotenzial (EPP) absolut

9 X8A0T 1.2 Bevölkerung und Arbeitskräfteangebot Entwicklung von Bevölkerung und Erwerbspersonenpotenzial Deutschland Bevölkerung Bevölkerung (frühere Zählungen) Bevölkerung 15 Jahre bis unter 65 Jahre Bevölkerung 15 bis unter 65 Jahre (frühere Zählungen) Erwerbspersonenpotenzial (frühere Zählungen) Erwerbspersonenpotenzial Analyse Die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials wird derzeit verstärkt vom Wanderungsgeschehen dominiert. Weil die Zuwanderung den negativen demografischen Effekt kompensiert, wächst das Erwerbspersonenpotenzial im Jahr um und um noch einmal Personen. Während der demografische Trend unvermindert anhält und die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung immer noch zunimmt, scheint sich nach den Rekordzuzügen im Jahr das Migrationsgeschehen wieder etwas zu beruhigen. Insgesamt ergibt sich nach dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ein wanderungsbedingter Effekt, der das Erwerbspersonenpotenzial im Jahr um Personen erhöht. Ein großer Teil davon ist noch eine Folge der letztjährigen Zuzüge. Weil immer mehr Geflüchtete aus früheren Jahren ins Erwerbspersonenpotenzial eintreten, rechnet das IAB trotz der deutlich geringeren Zahlen an ankommenden Geflüchteten für das Jahr mit einem Wanderungseffekt von Personen Quelle: Statistisches Bundesamt und Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Methodische Hinweise 1. Das Erwerbspersonenpotenzial setzt sich zusammen aus Erwerbstätigen, Erwerbslosen nach ILO und Stiller Reserve (einschl. arbeitsuchender Nichterwerbspersonen). Es wird somit von der Bevölkerungsstärke und der Erwerbsneigung bestimmt. Veränderungen bei Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sind immer auch im Zusammenhang mit Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot zu sehen. 2. Angaben zur Bevölkerung des Statistischen Bundesamtes beziehen sich immer auf den Stand 31. Dezember eines Jahres. Seit dem werden die Bevölkerungsdaten auf Basis des Zensus 2011 ausgewiesen und liegen derzeit für 2011 bis vor. Diese fallen i.d.r. niedriger aus als die Ergebnisse auf Basis früherer Zählungen. Somit können am aktuellen Rand nur kurze, vergleichbare Zeitreihen gebildet werden. Der Umstellungseffekt kann mit Hilfe der Daten für 2011, die sowohl nach dem Zensus 2011 als auch auf Basis früherer Zählungen vorliegen, ermittelt werden. 3. Die Angaben zum Erwerbspersonenpotenzial ermittelt das IAB; sie werden jahresdurchschnittlich nach dem Beschäftigungsortprinzip, also einschließlich des Pendlersaldos, berechnet. Bei den Werten für bis handelt es sich um teilweise vorläufige Werte; bei den Werten für handelt es sich um Prognosen. Die Daten wurden zuletzt im November prognostiziert. Die Vergleichbarkeit mit Daten vor 2011 ist aufgrund der Umstellung der Bevölkerungsdaten auf den Zensus 2011 eingeschränkt. Seite 4 von 53

10 X9A0T 2.1 Erwerbstätigkeit Zeitreihen Ursprungswerte der Erwerbstätigen im Inland Saisonbereinigte Werte der Erwerbstätigen im Inland Zeit Insgesamt Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Zeit Insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat in Tausend in % in Tausend in % in Tausend in % , , ,1 Februar , ,3 Februar ,1 März , ,3 März ,1 April , ,2 April ,0 Mai , ,2 Mai ,1 Juni , ,2 Juni ,1 Juli , ,1 Juli ,0 August , ,2 August ,2 September , ,2 September ,1 Oktober , ,3 Oktober ,1 November , ,3 November ,2 Dezember , ,4 Dezember , , , ,1 Februar #NV #NV #NV #NV #NV Februar #NV #NV #NV März #NV #NV #NV #NV #NV März #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV Quelle: Statistisches Bundesamt; Erwerbstätigkeit nach dem Inlandskonzept (einschließlich Einpendler, ohne Auspendler). Seite 5 von 53

11 X10 A0T 2.1 Erwerbstätigkeit Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Inland Analyse saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im saisonbereinigt um zugenommen, nach im Dezember und im November. Nicht saisonbereinigt lag die Erwerbstätigkeit im bei 43,59 Mio. Gegenüber dem Vorjahr ist sie um oder 1,4 Prozent gestiegen, nach oder ebenfalls +1,4 Prozent im Dezember. Der Anstieg der Erwerbstätigkeit beruht vor allem auf dem Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die sonstigen Formen der Erwerbstätigkeit haben sich gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich entwickelt. So ist die Zahl der Selbständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um oder 0,3 Prozent auf 4,28 Mio gesunken. In Arbeitsgelegenheiten waren nach vorläufigen hochgerechneten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Arbeitslosengeld II- Empfänger beschäftigt, oder 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten hat sich dagegen verringert. Nach ersten Hochrechnungen der Bundesagentur für Arbeit belief sie sich im Dezember auf 4,81 Mio, das waren oder 0,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Quelle: Statistisches Bundesamt Methodische Hinweise 1. Erwerbstätigkeit umfasst sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnte Beschäftigte, Beamte, Selbständige (einschließlich Mithelfende) sowie Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten (Mehraufwandsvariante; Arbeitsverhältnis rechtlich eigener Art). Die Erwerbstätigenzahlen werden vom Statistischen Bundesamt mit einem Monat Verzögerung zum Berichtsmonat auf Basis vielfältiger Primärquellen (insbesondere Beschäftigtenstatistik der BA) geschätzt. Die Schätzungen unterliegen z.t. deutlichen nachträglichen Revisionen. 2. Erwerbstätigkeit kann nach dem Inlandskonzept (einschl. Einpendler, ohne Auspendler) und dem Inländerkonzept (einschl. Auspendler, ohne Einpendler) ermittelt werden. Unterschiede ergeben sich aus dem Pendlersaldo. Wegen der engeren Anbindung an die Konjunktur und Arbeitskräftenachfrage im Inland steht in der Berichterstattung der BA das Inlandskonzept im Vordergrund. Das Statistische Bundesamt nennt dagegen an erster Stelle Ergebnisse nach dem Inländerkonzept. Seite 6 von 53

12 X11 A0T 2.2 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 1) Zeitreihen Ursprungswerte Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Saisonbereinigte Werte Zeit 2) Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Insgesamt Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Vormonat in Tausend in % in Tausend in % in Tausend in % Juni x x 597 2,0 x x x Juni x x 602 2,0 x x x , , ,1 Februar , , ,2 März , , ,1 April , , ,1 Mai , , ,2 Juni , , ,0 Juli , , ,1 August , , ,7 September , , ,2 Oktober , , ,2 November , , ,3 Dezember , , ,3 #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Februar #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV März #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV 1) Die statistischen Ergebnisse hinsichtlich der Gliederung nach dem Arbeitsort bzw. in wirtschaftsfachlicher Gliederung weichen in Folge einer Berichtigung der Daten von den bisherigen Ergebnissen leicht ab. Der statistische Aussagegehalt der berichtigten Ergebnisse ist vom Grundsatz her zwar der Gleiche, in kleinräumiger Gliederung kann die Minimierung der Fälle mit Keine Angabe zugunsten gültiger Kategorien der entsprechenden Dimensionen jedoch zu einer deutlichen Verbesserung des Aussagegehalts führen. 2) Am aktuellen Rand auf 6-Monatswerte hochgerechnete/gerundete 2-Monatswerte für den Dezember bzw. 3-Monatswerte für September bis November. Seite 7 von 53

13 X12 A0T 2.2 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Analyse Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist nach vorläufigen, hochgerechneten Angaben der Bundesagentur für Arbeit, die bis Dezember reichen, saisonbereinigt um gestiegen, nach im November saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit belief sie sich im Dezember auf 31,88 Mio. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von oder 2,4 Prozent, nach oder +2,3 Prozent im November. Die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung hat im Dezember im Vorjahresvergleich um oder 1,6 Prozent und die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung um ebenfalls oder 4,4 Prozent zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Erwerbstätigkeit wurden ab August deutlich nach oben korrigiert (siehe methodische Hinweise unten). Nach dem neuen Datenstand hat sich der Aufbau der Erwerbstätigkeit und darunter der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der zweiten Jahreshälfte ungebrochen fortgesetzt. Allerdings sind die Werte am aktuellen Rand noch hochgerechnet und deshalb mit der Unsicherheit der vorläufigen Hochrechnungsergebnisse behaftet Methodische Hinweise Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Die Beschäftigtenstatistik beruht auf Arbeitgeber-Meldungen für Arbeiter und Angestellte einschl. Auszubildende, die KV-, RV- oder versicherungspflichtig nach dem SGB III sind. Aufgrund von Abgabefristen und zeitverzögerten Meldeflusses liegen stabile statistische Ergebnisse erst nach sechs Monaten Wartezeit vor. Deshalb wird die Beschäftigung mit zwei und drei Monaten Wartezeit ermittelt, auf einen vorläufigen 6-Monatswert hochgerechnet und später durch den endgültigen 6-Monatswert ersetzt. Der Hochrechnungsfehler ist nicht so sehr kritisch für die Bestandsbetrachtung, wohl aber für die Beurteilung der Veränderungen. 2. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich alle Zahlen auf den Arbeitsort. 3. Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern Anfang wurden in größerem Umfang Jahresmeldungen der Arbeitgeber für das Jahr nicht verarbeitet. In Verbindung mit einem Bereinigungsverfahren hatte dies zur Folge, dass in den Monaten Juni bis November mehrere Hunderttausend Beschäftigungsverhältnisse zwischenzeitlich technisch beendet wurden. Daher werden nun bereits veröffentlichte hochgerechnete Ergebnisse für die Berichtsmonate August bis November stärker korrigiert als sonst üblich. Nach den neuen Daten hat sich die Beschäftigungsdynamik anders als zuletzt konstatiert nicht abgeschwächt; der Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hält praktisch unverändert an. Seite 8 von 53

14 X13 A0T 2.3 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in West- und Ostdeutschland 1) Zeitreihen Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Westdeutschland Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Ostdeutschland Zeit 2) in Tausend Ursprungswerte Veränderung gegenüber Saisonbereinigte Werte Veränderung gegenüber Saisonbereinigte Werte Zeit 2) Ursprungswerte Veränderung gegen- Veränderung gegen- Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahresmonat über Vormonat über Vormonat in % in Tausend in % in Tausend absolut in Tausend in % in Tausend in % in Tausend absolut Juni x x 515 2,1 x x Juni x x 81 1,4 x x Juni x x 496 2,0 x x Juni x x 107 1,9 x x , , , , Februar , , Februar , , März , , März , , April , , April , , Mai , , Mai , , Juni , , Juni , , Juli , , Juli ,2 97 1, August , , August , , September , , September , , Oktober , , Oktober , , November , , November , , Dezember , , Dezember , , #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Februar #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Februar #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV März #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV März #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV 1) Die statistischen Ergebnisse hinsichtlich der Gliederung nach dem Arbeitsort bzw. in wirtschaftsfachlicher Gliederung weichen in Folge einer Berichtigung der Daten von den bisherigen Ergebnissen leicht ab. Der statistische Aussagegehalt der berichtigten Ergebnisse ist vom Grundsatz her zwar der Gleiche, in kleinräumiger Gliederung kann die Minimierung der Fälle mit Keine Angabe zugunsten gültiger Kategorien der entsprechenden Dimensionen jedoch zu einer deutlichen Verbesserung des Aussagegehalts führen. 2) Am aktuellen Rand auf 6-Monatswerte hochgerechnete/gerundete 2-Monatswerte für den Dezember bzw. 3-Monatswerte für September bis November. Aufgrund von Fehlern im technischen Verarbeitungsprozess ist die Abweichung zu den bisher hochgerechneten Ergebnissen größer als sonst üblich. Seite 9 von 53

15 X14 A0T 2.3 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in West- und Ostdeutschland Entwicklung der Beschäftigung in Westdeutschland Entwicklung der Beschäftigung in Ostdeutschland saisonbereinigte Werte Ursprungswerte saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Seite 10 von 53

16 X15 A0T 2.4 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbranchen und Ländern Dezember 1) 2) Wirtschaftszweige 2008 Dezember Veränderung Veränderung gegen Vorjahresmonat Dezember Länder gegen Vorjahresmonat absolut in % absolut in % Pflege und Soziales ,6 Berlin ,4 Arbeitnehmerüberlassung ,6 Schleswig-Holstein ,0 Information und Kommunikation ,3 Baden-Württemberg ,5 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen ,1 Hessen ,4 Erziehung und Unterricht ,8 Bayern ,4 Qualifizierte Unternehmensdienstleistungen ,8 Niedersachsen ,4 Gastgewerbe ,4 Westdeutschland ,4 Verkehr und Lagerei ,3 Nordrhein-Westfalen ,4 Baugewerbe ,9 Deutschland ,4 Öffentlicher Dienst ,4 Ostdeutschland ,3 Insgesamt ,4 Brandenburg ,3 Gesundheitswesen ,2 Hamburg ,2 Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz ,8 Bremen ,1 Sonstige Dienstleistungen, private Haushalte ,7 Rheinland-Pfalz ,8 Herstellung überw. häuslich konsumierter Güter ,0 Sachsen ,8 Herstellung von Vorleistungsgütern ,8 Mecklenburg-Vorpommern ,5 Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie ,7 Sachsen-Anhalt ,5 Bergbau, Energie-/Wasserversorgung, Entsorgung ,3 Thüringen ,3 Land-, Forstwirtschaft und Fischerei ,4 Saarland ,2 Finanz- u. Versicherungsdienstleistungen ,0 nicht Zugeordnete x 1) Auf 6-Monatswert hochgerechnete und gerundete 2-Monatswerte, absteigend sortiert nach der prozentualen Veränderung. 2) Die statistischen Ergebnisse hinsichtlich der Gliederung nach dem Arbeitsort bzw. in wirtschaftsfachlicher Gliederung weichen in Folge einer Berichtigung der Daten von den bisherigen Ergebnissen leicht ab. Der statistische Aussagegehalt der berichtigten Ergebnisse ist vom Grundsatz her zwar der Gleiche, in kleinräumiger Gliederung kann die Minimierung der Fälle mit Keine Angabe zugunsten gültiger Kategorien der entsprechenden Dimensionen jedoch zu einer deutlichen Verbesserung des Aussagegehalts führen. Seite 11 von 53

17 X16 A0T 2.4 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbranchen und Ländern Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Dezember Pflege und Soziales 4,6 Berlin 4,4 Arbeitnehmerüberlassung 4,6 Schleswig-Holstein 3,0 Information und Kommunikation 4,3 Baden-Württemberg 2,5 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 4,1 Hessen 2,4 Erziehung und Unterricht 3,8 Bayern 2,4 Qualifizierte Unternehmensdienstleistungen 3,8 Niedersachsen 2,4 Gastgewerbe Verkehr und Lagerei Baugewerbe Öffentlicher Dienst Insgesamt Gesundheitswesen Handel, Instandhaltung, Reparatur von Kfz Sonstige Dienstleistungen, private Haushalte 3,4 3,3 2,9 2,4 2,4 2,2 1,8 1,7 Westdeutschland Nordrhein-Westfalen Deutschland Ostdeutschland Brandenburg Hamburg Bremen 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,1 Herstellung überw. häuslich konsumierter Güter 1,0 Rheinland-Pfalz 1,8 Herstellung von Vorleistungsgütern 0,8 Sachsen 1,8 Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie 0,7 Mecklenburg-Vorpommern 1,5 Bergbau, Energie-/Wasserversorgung, Entsorgung 0,3 Sachsen-Anhalt 1,5 Land-, Forstwirtschaft und Fischerei -0,4 Thüringen 1,3 Finanz- u. Versicherungsdienstleistungen -1,0 Saarland 1,2 Seite 12 von 53

18 X17 A0T 3.1 Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit Zeitreihen Saisonbereinigter Bestand an Arbeitslosen in Tausend Insgesamt Männer Frauen Jugendliche von 15 bis unter 25 Jahren Zeit Insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Arbeitslosenquote Insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Veränderung gegenüber Vormonat Veränderung gegenüber Vormonat absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % ,4 6, , , ,1 Februar ,3 6, , , ,1 März ,1 6, , , ,9 April ,6 6, , , ,9 Mai ,4 6, , , ,9 Juni ,2 6, , , ,7 Juli ,3 6, , , ,2 August ,3 6, , , ,9 September ,1 6, , , ,7 Oktober ,6 6, , , ,3 November ,3 6, , , ,8 Dezember ,7 6, , , , ,9 5, , , ,1 Februar ,5 5, , , ,0 März #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Insgesamt Insgesamt Seite 13 von 53

19 X18 A0T 3.1 Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit Entwicklung des Arbeitslosenbestandes Analyse Saisonbereinigte Werte Insgesamt Ursprungswerte Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für den Februar eine Abnahme von , nach im Vormonat. In Westdeutschland verringerte sich die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit um 8.000, nach im. Für Ostdeutschland ergab sich ein Minus von 6.000, nach im Vormonat Männer Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug wie im Vormonat 5,9 Prozent. In Ostdeutschland war die Quote mit 7,9 Prozent deutlich größer als im Westen mit 5,4 Prozent (gegenüber Vormonat jeweils unverändert). 0 Frauen Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind von der Fluchtmigration beeinflusst. So blieb im Februar die Arbeitslosigkeit von Personen aus den zugangsstärksten nichteuropäischen Asylherkunftsländern nahezu unverändert, während ihre Unterbeschäftigung weiter zunahm. Rechnet man für analytische Zwecke Personen aus den zugangsstärksten nichteuropäischen Asylherkunftsländern heraus, ergeben sich für Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Februar saisonbereinigte Rückgänge von bzw , nach bzw im. Vormonatsveränderung der Arbeitslosigkeit 6 Methodische Hinweise Vormonatsveränderungen sind durch jahreszeitliche Einflüsse geprägt. Das Saisonbereinigungsverfahren rechnet diese Einflüsse heraus und erlaubt die Beurteilung der grundlegenden Entwicklung am aktuellen Rand. Bei der Interpretation ist zu beachten, dass nur übliche saisonale Einflüsse herausgerechnet werden Seite 14 von 53

20 X19 A0T 3.2 Ursprungswerte der Arbeitslosigkeit Zeitreihen B e s t a n d an A r b e i t s l o s e n Insgesamt Männer Frauen Zeit Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % x x , x x , x x , x x , x x , x x , , , , , , ,5 Februar , , , , , ,3 März , , , , , ,9 April , , , , , ,0 Mai , , , , , ,3 Juni , , , , , ,5 Juli , , , , , ,0 August , , , , , ,3 September , , , , , ,0 Oktober , , , , , ,3 November , , , , , ,9 Dezember , , , , , , , , , , , ,3 Februar , , , , , ,3 März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember gleitend x x , x x , x x ,7 Seite 15 von 53

21 X20 A0T 3.2 Ursprungswerte der Arbeitslosigkeit Vormonatsveränderung der Arbeitslosigkeit Durchschnitt der letzten 3 Jahre: 2-15 Vorjahresveränderung der Arbeitslosigkeit Analyse Die Arbeitslosigkeit hat von auf Februar um oder 1 Prozent auf abgenommen. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre ist die Arbeitslosigkeit im Februar um oder 0,2 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr waren im Februar oder 5 Prozent weniger Arbeitslose registriert, nach oder ebenfalls -5 Prozent im. Dabei hat die Zahl der Arbeitslosen aus den zugangsstärksten nichteuropäischen Asylherkunftsländern um oder 71 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosenquote belief sich im Februar auf 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie um 0,3 Prozentpunkte gesunken. In Ostdeutschland war die Quote mit 8,6 Prozent größer als im Westen mit 5,7 Prozent. Allerdings hat sich der Abstand zwischen den Quoten der beiden Landesteile in den vergangenen Jahren deutlich verringert. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Quote in Ostdeutschland um 1,0 Prozentpunkte und in Westdeutschland um 0,3 Prozentpunkte gesunken. In Ostdeutschland entwickelt sich die Arbeitslosigkeit günstiger als in Westdeutschland. Die Arbeitslosigkeit hat dort im Vorjahresvergleich um 10 Prozent auf abgenommen. Dabei verzeichneten Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg die bundesweit stärksten Rückgänge der Arbeitslosigkeit In Westdeutschland ist die Arbeitslosigkeit dagegen nur um 3 Prozent auf gesunken. Entsprechend finden sich im Westen auch die Länder mit den geringsten Abnahmen der Arbeitslosigkeit, nämlich Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bremen. Ein wichtiger Grund für dieses Ost-West-Gefälle in den Veränderungsraten ist die unterschiedliche Entwicklung des Arbeitskräfteangebots: Der demografisch bedingte Rückgang und die Alterung fallen im Osten relativ stärker aus und werden nur teilweise durch Zuwanderungsgewinne kompensiert. Vorjahresveränderung der Arbeitslosigkeit von Männern und Frauen Gestapelte Frauen Männer Methodische Hinweise Einen Eindruck von der saisonalen Komponente erhält man auch, wenn man die aktuelle Vormonatsveränderung mit denen der entsprechenden Vorjahresmonate vergleicht. Vorjahresveränderungen spiegeln die Entwicklung eines ganzen Jahres wider (Summe der Vormonatsveränderungen) und sind deshalb für eine Beurteilung der aktuellen Entwicklung ungeeignet. Die Entwicklung der Vorjahresveränderung reflektiert, inwieweit die aktuelle Vormonatsveränderung besser oder schlechter war als im Vorjahr. Seite 16 von 53

22 X21 A0T 3.3 Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland Zeitreihen Zeit Bestand an Arbeitslosen in Westdeutschland Bestand an Arbeitslosen in Ostdeutschland Saisonbereinigt Ursprungswerte darunter Saisonbereinigt Ursprungswerte darunter Veränderung gegenüber Frauen Veränd. Veränderung gegenüber Frauen Veränd. in in gegen gegen Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Veränderung gegen Insgesamt Tsd. Vormonat Vorjahresmonat Veränderung gegen absolut Tsd. Vormonat absolut in % absolut in % Vormonat Vor-monat absolut absolut in % absolut in % Vormonat Vorjahr Vorjahr x x x x , x x x x x , x x x x x , x x x x x , x , , , , Februar , , , , März , , , , April , , , , Mai , , , , Juni , , , , Juli , , , , August , , , , September , , , , Oktober , , , , November , , , , Dezember , , , , , , , , Februar , , , , März #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV gleitend x x x x , x x x x x , x Seite 17 von 53

23 X22 A0T 3.3 Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland Entwicklung des Arbeitslosenbestandes in Westdeutschland Entwicklung des Arbeitslosenbestandes in Ostdeutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Insgesamt Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Männer Insgesamt Frauen Männer 0 0 Frauen Vorjahresveränderung der Arbeitslosigkeit Vorjahresveränderung der Arbeitslosigkeit Seite 18 von 53

24 X23 A0T 3.4 Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Februar Personengruppe Februar Anteil in % Bestand an Arbeitslosen Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Veränderung jeweils gegenüber Vorjahresmonat Jan Dez Nov Okt absolut in % absolut in % in % Arbeitslose insgesamt , ,1-4,9-4,2-3,8-4,1 Frauen , , ,3-6,3-6,1-5,9-6,3 Männer , , ,2-3,8-2,7-2,1-2,2 15 bis unter 25 Jahren , , ,1 1,4 2,6 3,6 4,6 55 Jahre und älter , , ,5-5,3-4,5-4,0-4,7 Ausländer , , ,8 11,2 12,2 13,2 13,0 Arbeitslose SGB III 1) , , ,1 5,1-1,6-1,0-1,0 Frauen , , ,1 4,0-4,5-4,6-4,8 Männer , , ,8 5,9 0,7 2,0 2,4 15 bis unter 25 Jahren , , ,9 6,3 1,1 3,1 4,4 55 Jahre und älter , , ,4 1,9-2,8-2,4-3,5 Ausländer , , ,7 34,3 25,4 29,2 31,4 Arbeitslose SGB II 1) , , ,0-9,8-5,3-5,0-5,4 Frauen , , ,7-10,8-6,8-6,4-6,9 Männer , , ,4-9,0-4,1-3,7-4,1 15 bis unter 25 Jahren , , ,4-1,9 3,5 3,9 4,7 55 Jahre und älter , , ,8-11,0-5,8-5,1-5,6 Ausländer , , ,7 4,7 8,9 9,4 8,9 1) Ab werden Aufstocker, das sind Personen, die gleichzeitig Arbeitslosengeld und Arbeitsosengeld II beziehen, dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. Seite 19 von 53

25 X24 A0T 3.4 Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Angaben in Prozent Anteil an allen Arbeitslosen Angaben in Prozent -6,3 43,3 Frauen 6,1 Frauen 40,4-11,7 44,9 55 Jahre und älter -11,8-5,5 2,4 Insgesamt SGB III SGB II 55 Jahre und älter 17,0 20,7 26,9-5,1 Arbeitslose insgesamt 7,1-11,0 Männer -10,4-4,2 7,8 Männer 56,7 55,1 59,6 15 bis unter 25 Jahren -5,4 0,1 7,9 15 bis unter 25 Jahren 9,0 7,8 11,0 Ausländer 2,7 9,8 35,7 Ausländer 18,1 25,0 29,0 Seite 20 von 53

26 X25 A0T 3.5 Arbeitslose nach Rechtskreisen Zeitreihen Zeit 1) Insgesamt SGB II Deutschland Anteil Sp. 2 an Sp. 1 in % davon SGB III Anteil Sp.4 an Sp. 1 in % Insgesamt SGB II Westdeutschland Anteil Sp. 7 an Sp. 6 in % SGB III Anteil Sp. 9 an Sp. 6 in % SGB II Anteil Sp. 12 an Sp. 11 in % SGB III Anteil Sp. 14 an Sp. 11 in % , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 Februar , , , , , ,7 März , , , , , ,3 April , , , , , ,4 Mai , , , , , ,5 Juni , , , , , ,1 Juli , , , , , ,0 August , , , , , ,2 September , , , , , ,9 Oktober , , , , , ,8 November , , , , , ,1 Dezember , , , , , , , , , , , ,3 Februar , , , , , ,9 März #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV #NV gleitend , , , , , ,7 Insgesamt 1) Ab werden Aufstocker, das sind Personen, die gleichzeitig Arbeitslosengeld und Arbeitsosengeld II beziehen, dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. davon Ostdeutschland davon Seite 21 von 53

27 X26 A0T 3.5 Arbeitslose nach Rechtskreisen Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Rechtskreisen Deutschland Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte SGB II SGB III Analyse Von den Arbeitslosen im Februar wurden oder 37 Prozent im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und oder 63 Prozent im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter betreut. Bei der Interpretation der aktuellen Angaben zu den Rechtskreisen ist eine Änderung durch das 9. Änderungsgesetz SGB II zu beachten (siehe methodische Hinweise). Durch diese Umstellung fällt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III im schätzungsweise um Arbeitslose höher und im Rechtskreis SGB II um niedriger aus. Aufgrund zeitverzögerter Umstellungen sind die Vormonatsvergleiche in den Rechtskreisen auch im Februar nur eingeschränkt aussagekräftig. Westdeutschland Ostdeutschland SGB II SGB III Methodische Hinweise 1. Der Arbeitslosenstatus nach Rechtskreis wird monatlich zum Stichtag ausgewertet und dann festgeschrieben; nachträgliche Änderungen der Rechtskreiszuordnung werden nicht vorgenommen. In einer nennenswerten Zahl von Fällen werden Arbeitslose zunächst dem Rechtskreis SGB II zugeordnet, ihnen dann aber nachträglich SGB II-Leistungen nicht bewilligt oder aufgehoben, wodurch auch die Rechtskreiszuordnung verändert wird. Die Arbeitslosigkeit im SGB II wird deshalb etwas zu hoch und entsprechend die Zahl der Nicht-Leistungsempfänger im SGB III zu niedrig ausgewiesen. 2. Die Arbeitslosenquote kann in anteilige Quoten für die Rechtskreise SGB III und SGB II zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus beiden Rechtskreisen jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote; rundungsbedingte Abweichungen sind möglich SGB II SGB III 3. Seit dem 1. werden die sogenannten Aufstocker, also Personen die aufgrund von Hilfebedürftigkeit neben dem Arbeitslosengeld aufstockend auch Arbeitslosengeld II beziehen, nach dem 9. Gesetz zur Änderung des SGB II vermittlerisch durch die Agenturen für Arbeit betreut. Die Aufstocker werden dadurch ab im Rechtskreis SGB III erfasst, bis Dezember erfolgte dies im Rechtskreis SGB II. Durch diese Umstellung fällt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III im schätzungsweise um Arbeitslose höher und im Rechtskreis SGB II um niedriger aus. Vergleiche mit Monaten vor, insbesondere zur Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen, sind damit eingeschränkt aussagekräftig. Seite 22 von 53

28 X27 A0T 3.6 Arbeitslosigkeit in den Ländern 1) Februar Bestand an Arbeitslosen Veränderung gegenüber Veränderung jeweils gegenüber Vorjahresmonat Arbeitslosenquote (auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen) Länder Februar Vormonat Vorjahresmonat Jan Dez Nov Okt Feb absolut in % absolut in % in % in % Sachsen-Anhalt , ,0-11,2-10,6-10,4-10,5 9,6-1,2 Thüringen , ,3-11,3-10,4-10,0-11,4 6,9-0,9 Brandenburg , ,3-11,2-10,1-9,4-9,3 8,1-1,0 Mecklenb.-Vorpommern , ,7-10,2-9,0-8,4-9,1 10,3-1,2 Ostdeutschland , ,1-9,8-9,1-8,8-9,4 8,6-1,0 Sachsen , ,0-10,1-10,0-9,6-9,9 7,6-0,9 Berlin , ,3-6,8-6,3-6,3-7,9 9,6-1,0 Saarland , ,5-5,3-4,8-3,0-1,7 7,2-0,5 Bayern , ,4-5,0-3,3-2,3-1,8 3,8-0,3 Deutschland , ,1-4,9-4,2-3,8-4,1 6,3-0,3 Schleswig-Holstein , ,9-4,5-4,4-5,2-4,6 6,6-0,3 Baden-Württemberg , ,5-2,9-1,5-0,1-0,4 3,8-0,2 Westdeutschland , ,2-3,0-2,4-2,0-2,1 5,7-0,3 Hessen , ,0-1,8-1,2-2,0-2,9 5,4-0,2 Nordrhein-Westfalen , ,0-2,8-3,0-2,7-3,0 7,7-0,4 Hamburg , ,5-3,3-3,9-3,9-4,3 7,2-0,3 Bremen , ,4-2,9-3,1-3,8-4,4 10,6-0,5 Rheinland-Pfalz , ,0-2,2 0,1 0,9 0,0 5,4-0,1 Niedersachsen , ,5-1,7-0,6-0,3 0,0 6,2-0,2 1) Aufsteigend sortiert nach der aktuellen prozentualen Veränderung der Arbeitslosenzahl gegenüber Vorjahr. Veränderung gegen Vorjahresmonat in Prozentpkt. Seite 23 von 53

29 X28 A0T 3.6 Arbeitslosigkeit in den Ländern Februar Bestand an Arbeitslosen Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen Angaben in Prozent Angaben in Prozentpunkten Angaben in Prozent Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Mecklenb.-Vorpommern Ostdeutschland Sachsen Berlin Saarland Bayern -12,0-11,3-11,3-10,7-10,1-10,0-7,3-6,5-5,4-1,2-0,9-1,0-1,2-1,0-0,9-1,0-0,5-0,3 3,8 9,6 6,9 8,1 10,3 8,6 7,6 9,6 7,2 Deutschland -5,1-0,3 6,3 Schleswig-Holstein -3,9-0,3 6,6 Baden-Württemberg -3,5-0,2 3,8 Westdeutschland -3,2-0,3 5,7 Hessen -3,0-0,2 5,4 Nordrhein-Westfalen -3,0-0,4 7,7 Hamburg -2,5-0,3 7,2 Bremen -2,4-0,5 10,6 Rheinland-Pfalz -2,0-0,1 5,4 Niedersachsen -1,5-0,2 6,2 Seite 24 von 53

30 X29 A0T 3.7 Arbeitslosigkeit in den Ländern nach Rechtskreisen 1) Februar Insgesamt SGB III 2) SGB II 2) Länder Insgesamt Veränderung gegen Vorjahresmonat Arbeitslose SGB III Anteil an allen Arbeitslosen Veränderung gegen Vorjahresmonat Arbeitslosenquote (alle ziv. EP) Veränderung gegen Vorjahresmonat Arbeitslose SGB II Anteil an allen Arbeitslosen Veränderung gegen Vorjahresmonat Arbeitslosenquote (alle ziv. EP) Veränderung gegen Vorjahresmonat absolut in % absolut in % in Prozentpkt. absolut in % in Prozentpkt Sachsen-Anhalt , ,1 2,4 3,0 0, ,9-17,3 6,6-1,3 Thüringen , ,5-1,0 2,7-0, ,5-16,9 4,2-0,8 Brandenburg , ,2 3,0 2,8 0, ,8-17,2 5,3-1,1 Mecklenb.-Vorpommern , ,8 8,3 4,0 0, ,2-19,7 6,3-1,5 Ostdeutschland , ,9 6,7 2,8 0, ,1-16,5 5,8-1,1 Sachsen , ,8 5,4 2,7 0, ,2-16,5 5,0-0,9 Berlin , ,8 20,8 2,5 0, ,2-14,2 7,1-1,4 Saarland , ,7 7,4 2,3 0, ,3-11,8 4,9-0,6 Bayern , ,4 1,5 2,2 0, ,6-13,4 1,6-0,3 Deutschland , ,7 7,1 2,3 0, ,3-11,0 4,0-0,5 Schleswig-Holstein , ,9 9,2 2,5 0, ,1-10,4 4,1-0,5 Baden-Württemberg , ,9 3,6 1,8 0, ,1-9,0 2,0-0,3 Westdeutschland , ,1 7,2 2,2 0, ,9-8,7 3,5-0,4 Hessen , ,2 5,0 1,9 0, ,8-6,9 3,5-0,3 Nordrhein-Westfalen , ,8 10,7 2,3 0, ,2-7,9 5,4-0,5 Hamburg , ,2 12,5 2,5 0, ,8-8,8 4,7-0,6 Bremen , ,8 20,5 2,3 0, ,2-7,3 8,3-0,8 Rheinland-Pfalz , ,3 7,7 2,3 0, ,7-8,1 3,1-0,3 Niedersachsen , ,5 12,0 2,3 0, ,5-8,1 3,9-0,4 1) Aufsteigend sortiert nach der aktuellen prozentualen Veränderung der Arbeitslosenzahl insgesamt gegenüber Vorjahr. 2) Ab werden Aufstocker, das sind Personen, die gleichzeitig Arbeitslosengeld und Arbeitsosengeld II beziehen, dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. Seite 25 von 53

31 X30 A0T 3.7 Arbeitslosigkeit in den Ländern nach Rechtskreisen 1) Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Februar Rechtskreis SGB III Rechtskreis SGB II Thüringen -1,0-19,7 Mecklenb.-Vorpommern Bayern 1,5-17,3 Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 2,4-17,2 Brandenburg Brandenburg 3,0-16,9 Thüringen Baden-Württemberg 3,6-16,5 Ostdeutschland Hessen 5,0-16,5 Sachsen Sachsen 5,4-14,2 Berlin Ostdeutschland 6,7-13,4 Bayern Deutschland 7,1-11,8 Saarland Westdeutschland 7,2-11,0 Deutschland Saarland 7,4-10,4 Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz 7,7-9,0 Baden-Württemberg Mecklenb.-Vorpommern 8,3-8,8 Hamburg Schleswig-Holstein 9,2-8,7 Westdeutschland Nordrhein-Westfalen 10,7-8,1 Niedersachsen Niedersachsen 12,0-8,1 Rheinland-Pfalz Hamburg 12,5-7,9 Nordrhein-Westfalen Bremen 20,5-7,3 Bremen Berlin 20,8-6,9 Hessen 1) Ab werden Aufstocker, das sind Personen, die gleichzeitig Arbeitslosengeld und Arbeitsosengeld II beziehen, dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. Seite 26 von 53

32 X31 A0T 3.8 Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Zeitreihen Saisonbereinigte Zeit Erwerbslosenquoten 1)2) Saisonbereinigte Erwerbslosenquoten in der Europäischen Union in Prozent 1)2) Land Deutschland Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez EZ 19 3) EU 28 4,4 10,4 8,9 Tschechien 4,5 4,3 4,2 4,0 4,0 4,0 4,1 4,1 3,9 3,9 3,7 3,6 3,5 Februar 4,3 10,4 8,9 Deutschland 4,4 4,4 4,3 4,3 4,3 4,2 4,2 4,2 4,1 4,1 4,0 3,9 3,9 März 4,3 10,2 8,8 Ungarn 6,2 5,9 5,8 5,7 5,4 5,1 5,0 5,0 5,0 4,8 4,6 4,5 : April 4,3 10,2 8,7 Malta 5,1 5,1 5,1 4,9 4,9 4,9 5,0 4,9 4,8 4,7 4,8 4,6 4,5 Mai 4,2 10,1 8,6 Großbritannien 5,0 5,1 5,0 4,9 4,9 4,9 4,8 4,8 4,7 4,8 4,8 4,7 : Juni 4,2 10,1 8,6 Niederlande 6,6 6,5 6,5 6,4 6,4 6,3 6,1 6,0 5,8 5,7 5,6 5,6 5,4 Juli 4,2 10,0 8,5 Rumänien 6,7 6,5 6,4 6,4 6,1 6,2 6,0 6,0 5,8 5,8 5,8 5,7 5,5 August 4,1 10,0 8,5 Österreich 6,0 6,1 6,1 5,9 5,9 6,1 6,2 6,2 6,2 6,0 5,8 5,7 5,7 September 4,1 9,8 8,4 Polen 6,9 6,7 6,5 6,4 6,3 6,3 6,3 6,2 6,2 6,2 6,1 6,0 5,9 Oktober 4,0 9,7 8,3 Dänemark 6,1 6,0 6,0 6,0 6,1 6,1 6,1 6,3 6,3 6,5 6,5 6,3 6,2 November 3,9 9,7 8,2 Luxemburg 6,5 6,4 6,4 6,4 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,2 6,3 Dezember 3,9 9,6 8,2 Estland 6,4 6,2 6,0 6,4 6,4 6,7 7,1 7,2 7,8 7,2 7,2 6,7 : Schweden 7,2 7,0 7,1 7,2 6,7 7,2 6,6 7,0 7,2 6,7 6,9 6,9 6,9 Februar Irland 8,9 8,6 8,4 8,3 8,4 8,3 8,3 8,1 7,9 7,5 7,3 7,1 6,9 März Bulgarien 7,9 7,9 8,0 8,1 8,0 8,0 7,9 7,6 7,5 7,3 7,2 7,1 7,1 April Slowenien 8,4 8,4 8,3 8,3 8,0 8,0 8,0 7,8 7,8 7,7 7,6 7,6 7,5 Mai Belgien 8,6 8,3 8,1 8,1 8,3 8,3 8,2 8,0 7,9 7,6 7,6 7,6 7,6 Juni Litauen 8,9 8,6 8,5 8,4 8,0 8,2 8,4 7,8 7,6 7,6 7,6 7,9 8,1 Juli EU 28 9,0 8,9 8,9 8,8 8,7 8,6 8,6 8,5 8,5 8,4 8,3 8,2 8,2 August Finnland 9,3 9,2 9,1 9,1 9,0 8,9 8,9 8,8 8,7 8,7 8,7 8,7 8,7 September Slowakei 10,7 10,4 10,2 10,1 10,0 9,9 9,8 9,7 9,5 9,4 9,2 9,0 8,8 Oktober Frankreich 10,2 10,2 10,3 10,1 9,9 9,9 10,0 10,1 10,2 9,9 9,7 9,5 9,6 November EZ 19 10,5 10,4 10,4 10,2 10,2 10,1 10,1 10,0 10,0 9,8 9,7 9,7 9,6 Dezember Lettland 10,0 10,1 9,9 9,6 9,5 9,5 9,7 9,9 9,8 9,7 9,6 9,6 9,8 1) Angaben in Prozent; ist der aktuelle Wert Portugal 12,2 12,1 12,2 12,0 11,6 11,2 11,0 10,9 10,9 10,9 10,6 10,5 10,2 nicht verfügbar, wird der zuletzt gemeldete Kroatien 15,0 14,6 14,2 13,9 13,7 13,3 12,9 12,5 12,0 11,5 11,5 11,4 11,4 Wert herangezogen. Italien 11,6 11,6 11,7 11,5 11,6 11,5 11,6 11,5 11,5 11,8 11,8 12,0 12,0 2) Quoten für Deutschland auf Basis einer Zypern 13,1 13,2 13,3 13,1 12,8 12,7 12,8 12,8 13,1 13,4 13,8 14,2 14,3 Trendschätzung, die ausschließlich auf Spanien 20,7 20,6 20,5 20,3 20,3 20,1 19,9 19,5 19,3 19,1 18,9 18,7 18,4 Ergebnissen der ILO-AKE des Statistischen Griechenland 24,2 24,3 23,9 23,8 23,5 23,6 23,4 23,3 23,3 23,1 23,0 23,0 : Bundesamtes beruht. nachrichtlich: 3) Eurozone bestehend aus 19 Staaten, USA 5,0 4,9 4,9 5,0 5,0 4,7 4,9 4,9 4,9 4,9 4,8 4,6 4,7 welche den Euro als gemeinsame Japan 3,3 3,2 3,3 3,2 3,2 3,2 3,1 3,0 3,1 3,0 3,0 3,1 3,1 Währung führen (Europäische Stand der Eurostatdatenbank: Wirtschafts- und Währungsunion). Seite 27 von 53

33 X32 A0T 3.8 Erwerbslosigkeit im internationalen Vergleich Dezember Entwicklung der saisonbereinigten Erwerbslosenquoten Angaben in Prozent Erwerbslosenquoten der EU-Länder (letzter gemeldeter Wert innerhalb eines Jahres in Prozent) Dezember 14,0 7,0 0, Methodische Hinweise EZ 19 EU 28 Deutschland International vergleichbare Erwerbslosenquoten basieren auf dem ILO-Erwerbskonzept. Die Unterschiede zwischen ILO-Erwerbsstatistik und SGB-Arbeitsmarktstatistik folgen aus den unterschiedlichen Erhebungsmethoden (Befragung versus Register) und Operationalisierungen von Begriffsmerkmalen der Arbeitslosigkeit. Im Ergebnis fällt die saisonbereinigte Erwerbslosenquote im Dezember dadurch um 2,1 Prozentpunkte niedriger aus als die entsprechende Arbeitslosenquote. Quelle der Erwerbslosendaten ist die Arbeitskräfteerhebung, die in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist. Es handelt es sich um eine Stichprobenerhebung (monatliche Befragung von Personen), entsprechend sind die Hochrechnungsergebnisse mit einem Stichprobenzufallsfehler behaftet, der bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen ist. Die Originalergebnisse aus der Arbeitskräfteerhebung können erst ab 2007 veröffentlicht werden. Da die Zeitreihe keine durchgehend regelmäßigen saisonalen Muster aufweist, wird vom Statistischen Bundesamt statt einer vollständigen Saisonbereinigung eine Trendschätzung durchgeführt. Eine Trendschätzung bereinigt die Zeitreihe nicht nur um saisonale, d.h. regelmäßig wiederkehrende, Schwankungen, sondern auch um irreguläre Effekte sowie zufallsbedingte und methodische Schwankungen. Tschechien Deutschland Ungarn Malta Großbritannien Niederlande Rumänien Österreich Polen Dänemark Luxemburg Estland Schweden Irland Bulgarien Slowenien Belgien Litauen EU 28 Finnland Slowakei Frankreich EZ 19 Lettland Portugal Kroatien Italien Zypern Spanien Griechenland 3,5 3,9 4,5 4,5 4,7 5,4 5,5 5,7 5,9 6,2 6,3 6,7 6,9 6,9 7,1 7,5 7,6 8,1 8,2 8,7 8,8 9,6 9,6 9,8 10,2 11,4 12,0 14,3 18,4 23,0 Seite 28 von 53

34 X33 A0T 4.1 Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente Zeitreihen Zeit Insgesamt ohne KuG Insgesamt (mit KuG) 2) Aktivierung und berufl.einglied. Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente 1) Qualifizierung Geförderte Selbständigkeit 2. Arbeitsmarkt Sonderregelungen für Ältere Arbeitsunfähigkeit Kurzarbeit- Beschäftigtenäquivalent 2) Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember #NV #NV Februar #NV März #NV #NV April #NV #NV Mai #NV #NV Juni #NV #NV Juli #NV #NV August #NV #NV September #NV #NV Oktober #NV #NV November #NV #NV Dezember #NV #NV Veränd. gg. Vormonat 3) Veränd. gg. Vorjahr 3) gleitend ) Endgültige Förderdaten nach 3 Monaten Wartezeit (Kurzarbeiterdaten nach 5 Monaten); am aktuellen Rand vorläufige bzw. hochgerechnete Werte. 2) Das Beschäftigtenäquivalent der Kurzarbeit setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten zusammen. Wegen einer Verfahrensumstellung in der Kurzarbeiterstatistik wird diese Größe derzeit nicht für aktuelle Berichtsmonate ausgewiesen. Ab Berichtsmonat Mai wird die Berichterstattung wieder aufgenommen. 3) Bezogen auf den jeweils letzten verfügbaren Monatswert. Seite 29 von 53

35 X34 A0T 4.1 Entlastungswirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente Entlastungswirkung von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten Analyse Im Februar gab es Personen, die allein durch Teilnahme an Fördermaßnahmen oder die Inanspruchnahme gesetzlicher Regelungen (ohne Kurzarbeit) kurzfristig die Arbeitslosenzahl gesamtwirtschaftlich reduzieren, mehr als im Vormonat mit Kurzarbeit ohne Kurzarbeit Entlastende Arbeitsmarktpolitik wurde gegenüber dem Vorjahr, insbesondere für geflüchtete Menschen, ausgeweitet (insgesamt: ). Einen Anstieg gab es vor allem bei Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung ( ) und bei der sogenannten Fremdförderung ( ), die unterschiedliche Maßnahmen zusammenfasst, die nicht über die Arbeitsagenturen und Jobcenter gefördert werden. Hierunter fallen vor allem die Integrationskurse beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen im Rahmen eines Bundesprogrammes. 0 In diesen Zahlen ist die Entlastung durch Kurzarbeit nicht enthalten, weil hochgerechnete Angaben dazu erst bis November vorliegen. In diesem Monat belief sich die Entlastung durch Kurzarbeit nach vorläufigen Angaben auf ein Beschäftigtenäquivalent von Veränderung gegenüber Vorjahresmonat (ohne Kurzarbeit) 199 Methodische Hinweise 1. In die Entlastungsrechnung werden arbeitsmarktpolitische Maßnahmen einbezogen, die den Arbeitslosenbestand allein schon deshalb reduzieren, weil Teilnehmende an Maßnahmen nicht mehr als Arbeitslose zählen. Die Instrumente weisen z.t. ein Saisonmuster auf, das bei der Interpretation der Vormonatsveränderung beachtet werden muss Die Daten der Förderstatistik der letzten drei Monate basieren auf hochgerechneten Erfahrungswerten, um Untererfassungen aufgrund verzögerter Übermittlungen von Teilnehmerdaten auszugleichen. Endgültige Kurzarbeiterdaten liegen nach 5-monatiger Wartezeit vor, vorläufige hochgerechnete Daten sind nach 2-monatiger Wartezeit verfügbar; das Beschäftigtenäquivalent setzt sich aus Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten zusammen. 3. Unter Sonderregelungen für Ältere werden in der Unterbeschäftigungsrechnung die Regelungen nach 53a SGB II sowie Altersteilzeit (bis Ende ) zusammengefasst. Bis März sind auch Personen enthalten, die die Regelungen der 428 SGB III, 65 Abs. 4 SGB II sowie 252 Abs. 8 SGB VI in Anspruch genommen hatten. Seite 30 von 53

36 X35 A0T 4.2 Unterbeschäftigung Zeitreihen Zeit Arbeitslosigkeit ( 16 SGB III) Veränderung gegen Vorjahr Arbeitslosigkeit i.w.s. Veränderung gegen Vorjahr Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Unterbeschäftigung i.e.s. Veränderung gegen Vorjahr Unterbeschäftigung 2) Veränderung gegen Vorjahr Unterbeschäftigung o. Kurzarbeit , , ,4 Februar ,4 März ,5 April ,3 Mai ,0 Juni ,2 Juli ,7 August ,2 September ,0 Oktober ,7 November ,2 Dezember #NV , #NV ,5 Februar #NV ,4 März #NV #NV #NV April #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV August #NV #NV #NV September #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV November #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV Veränderung gegen Vorjahr Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung in % Veränd. gg. Vormonat 3) x x x x x -1,1 Veränd. gg. Vorjahr 3) x x x x x -5,0 gleitend ,4 1) Endgültige Förderdaten nach 3 Monaten Wartezeit (Kurzarbeiterdaten nach 5 Monaten); am aktuellen Rand vorläufige, hochgerechnete Werte. 2) Wegen einer Verfahrensumstellung in der Kurzarbeiterstatistik wird diese Größe derzeit nicht für aktuelle Berichtsmonate ausgewiesen. Ab Berichtsmonat Mai wird die Berichterstattung wieder aufgenommen. 3) Bezogen auf den jeweils letzten verfügbaren Monatswert. Seite 31 von 53

37 X36 A0T 4.2 Unterbeschäftigung Entwicklung von Unterbeschäftigung und Arbeitslosigkeit Unterbeschäftigung mit Kurzarbeit Analyse Im Februar belief sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) auf Gegenüber dem Vormonat hat sie sich um oder 1 Prozent erhöht. Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet einen Rückgang von 8.000, nach im. Der Unterschied in der Entwicklung zur saisonbereinigten Arbeitslosigkeit erklärt sich mit einer zunehmenden Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik insbesondere für geflüchtete Menschen. Rechnet man für analytische Zwecke die Personen aus den acht zugangsstärksten nichteuropäischen Asylherkunftsländern heraus, sinkt die Unterbeschäftigung saisonbereinigt um , nach im Arbeitslosigkeit Unterbeschäftigung Im Vergleich zum Vorjahr hat die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) insgesamt um oder 1 Prozent zugenommen. Dass die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich gesunken ist, hängt damit zusammen, dass die Entlastung durch Arbeitsmarktpolitik insbesondere für geflüchtete Menschen gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet wurde. In den zuvor genannten Zahlen ist die Kurzarbeit nicht enthalten, weil hochgerechnete Angaben dazu erst bis November vorliegen. In diesem Monat belief sich das Kurzarbeiter- Beschäftigtenäquivalent auf Einschließlich dieses Beschäftigtenäquivalents betrug die Unterbeschäftigung in diesem Monat Im Vergleich zum November gab es eine Zunahme von oder 0,7 Prozent. Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit Methodische Hinweise 1. In der Unterbeschäftigungsrechnung der BA sind auch die Personen enthalten, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gegeben. Realwirtschaftlich (insbesondere konjunkturell) bedingte Einflüsse können besser erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Maßnahmen zwar die Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert. 2. Ab 2011 wird auch für die Unterbeschäftigungskomponenten Sonderregelungen für Ältere, Fremdförderung und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit bei Datenausfällen von zkt ein Schätzverfahren eingesetzt, so dass Vergleiche von Zeitreihen ab diesem Zeitpunkt uneingeschränkt möglich sind. Seite 32 von 53

38 X37 A0T 4.3 Arbeitslosigkeit und Lohnersatzleistungen nach SGB III und SGB II Zeitreihen Zeit absolut Arbeitslose Veränd. gg.vorjahr Leistungsempfänger (Alg + Alg II) 1) davon Empfänger von 1) Insgesamt 2) darunter Arbeitslose 2) absolut absolut Anteil an Sp.1 in % absolut Veränd. gg.vorjahr Arbeitslosengeld (Alg) Arbeitslosengeld II (Alg II) 3) Insgesamt darunter Arbeitslose ELB Insgesamt arbeitslose ELB absolut Veränd. gg.vorjahr Anteil an Sp.1 in % absolut Anteil an Sp.3 in % absolut Anteil an Sp.1 in % arbeitslose Nichtleistungsempfänger (Sp.1 minus Sp.4) , , , , , , , , , , , , , , ,2 Februar , , , , ,6 März , , , , ,1 April , , , , ,3 Mai , , , , ,1 Juni , , , , ,3 Juli , , , , ,5 August , , , , ,1 September , , , , ,4 Oktober , , , , ,3 November , Dezember , , Februar , März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember gleitend 3) , , , , ,1 1) Am aktuellen Rand vorläufige hochgerechnete Werte bei Alg (ohne Alg W) für die letzten zwei Monate, bei Alg II für die letzten vier Monate. 2) Ohne Parallelbezieher. 3) Zum Berichtsmonat April wurde die Grundsicherungsstatistik revidiert. Die Ergebnisse weichen deshalb von früheren Veröffentlichungen ab. Ziel der Anpassung ist insbesondere eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Datenqualität einzelner Personengruppen (vgl. Methodische Hinweise/ Anhang 6). 4) Bezogen auf die letzten 12 Monate mit vollständigen Daten für alle Merkmale. Seite 33 von 53 absolut Anteil an Sp.1 in %

39 X38 A0T 4.3 Arbeitslosigkeit und Lohnersatzleistungen nach SGB III und SGB II Oktober 1) 2) Arbeitslose davon: arbeitslose Nichtleistungsempfänger nicht arbeitslose Alg-Empfänger arbeitslose Alg-Empfänger Alg + Alg II: arbeitslose Alg II-Empfänger nicht arbeitslose Alg II-Empfänger Parallelbezieher (Alg + Alg II) insgesamt: Arbeitslosengeld-Empfänger nichtarbeitslose Alg-Empfänger - darunter Alg + Alg II arbeitslose Alg-Empfänger - darunter Alg + Alg II Arbeitslosengeld-Empfänger insgesamt - darunter Alg + Alg II absolut in % arbeitslose Leistungsempfänger Arbeitslosengeld II-Empfänger absolut in % 15,7 insgesamt: nichtarbeitslose Alg II-Empfänger ,7 2, darunter Alg + Alg II ,4 84,3 arbeitslose Alg II-Empfänger ,3 Leistungsempfängerquote: 7,9 - darunter Alg + Alg II ,3 87,7% 100 Arbeitslosengeld II-Empfänger insgesamt ,6 - darunter Alg + Alg II ,7 1) Angaben ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. Daten für arbeitslose Alg II-Empfänger weichen von den der Arbeitslosenzahlen im Rechtskreis SGB II wegen zeitverzögerter Erfassung und kurzzeitigen Leistungsunterbrechungen ab. 2) Zum Berichtsmonat April wurde die Grundsicherungsstatistik revidiert. Die Ergebnisse weichen deshalb von früheren Veröffentlichungen ab. Ziel der Anpassung ist insbesondere eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Datenqualität einzelner Personengruppen (vgl. Methodische Hinweise/ Anhang 6). Seite 34 von 53

40 X39 A0T 5.1 Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit Zeitreihen Zeit Bestand durchschnittl. bisherige Dauer Zugang Abgang 0 bis 3 Monate davon (Spalte 4) Monate arbeitslos 1) 3 bis 6 Monate 6 bis 12 Monate ohne Angabe oder Dauer über 12 Monate durchschnittl. abgeschlossene Dauer Insgesamt Abgang in Erwerbstätigkeit Anteil (an Sp. 4) durchschnittl. abgeschl. Dauer absolut in Wochen absolut in % in Wochen absolut in % in Wochen , ,5 18,2 15,7 7,2 18,5 38, ,9 23, , ,9 18,3 15,2 7,3 18,3 38, ,0 24, , ,3 17,1 14,7 8,0 18,9 38, ,1 23,4 Februar , ,3 17,2 14,3 7,3 17,9 37, ,7 21,3 März , ,0 18,8 13,7 7,0 17,5 36, ,7 21,5 April , ,0 23,1 14,0 6,8 17,1 36, ,9 22,7 Mai , ,5 20,5 15,6 6,9 18,5 38, ,1 25,3 Juni , ,4 19,4 16,4 7,0 18,9 39, ,7 26,5 Juli , ,5 18,0 16,4 7,6 19,4 40, ,3 26,1 August , ,8 16,7 16,0 7,7 18,7 39, ,2 25,4 September , ,3 16,1 15,7 6,3 17,7 37, ,0 23,9 Oktober , ,5 16,8 15,5 7,2 18,1 37, ,1 24,8 November , ,9 17,6 15,4 7,4 18,7 39, ,2 24,3 Dezember , ,2 17,6 15,1 8,2 19,0 40, ,8 24, , ,7 17,1 14,3 9,9 17,9 38, ,8 23,0 Februar , ,0 17,4 14,7 7,1 17,9 37, ,6 21,5 März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember gleitend , ,9 18,3 15,2 7,4 18,2 38, ,4 24,1 1) Die Kategorie ohne Angabe oder Dauer umfasst Nicht-Langzeitarbeitslose (kürzer 12 Monate) ohne genauere Angaben zur Dauer. Die Kategorie über 12 Monate umfasst alle Langzeitarbeitslosen. Seite 35 von 53

41 X40 A0T 5.1 Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit Februar Zugänge aus 1) Abgänge in 1) abgeschlossene Dauer 1) Erwerbstätigkeit: 34,3% Arbeitslosenbestand Erwerbstätigkeit: 27,6% 21,5 Wochen Qualifizierung: 25,9% Qualifizierung: 27,2% 33,2 Wochen Nichterwerbstätigkeit: 34,8% Nichterwerbstätigkeit: 39,1% 52,2 Wochen ohne Angabe 5,0% ohne Angabe 6,2% Bisherige Dauer der Arbeitslosigkeit Nicht-Langzeitarbeitslose: Langzeitarbeitslose: 65,9% insgesamt 37,9 Wochen 34,1% Analyse Arbeitslosigkeit ist kein starrer Block, vielmehr gibt es viel Bewegung. Arbeitslose, die ihre Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat beendeten, waren im Durchschnitt zuvor 37,9 Wochen arbeitslos, bei Aufnahme einer Beschäftigung nur durchschnittlich 21,5 Wochen. Die Arbeitslosigkeit wird von Arbeitslosen mit hohem Verbleibsrisiko, also langen Dauern geprägt. So sind aktuell 34,1 Prozent der Arbeitslosen Langzeitarbeitslose, d.h. bereits länger als ein Jahr arbeitslos. Generell kann man sagen, dass rund ein Drittel der Arbeitslosen im Bestand Langzeitarbeitslose sind. Methodische Hinweise Der Zusammenhang Zugang x Dauer = Bestand ermöglicht eine Unterscheidung des Arbeitslosigkeitsrisikos in ein Zugangsrisiko (gemessen als Zugang in Arbeitslosigkeit bezogen auf die Erwerbspersonen) und ein Verbleibsrisiko (gemessen als durchschnittlich abgeschlossene Dauer der Arbeitslosigkeit). Entsprechend können die Arbeitslosenquoten einzelner Personengruppen in eine Betroffenheits- und eine Dauerkomponente zerlegt werden: Arbeitslosenquote (in%) = Betroffenheit (in%) x Dauer der Arbeitslosigkeit (in Wochen) 52 1) Daueranteile werden bei Abgang auf alle Arbeitslosen mit Angaben zu Dauern bezogen. Seite 36 von 53

42 X41 A0T 5.2 Zugang in Arbeitslosigkeit Zeitreihen Zugang an Arbeitslosen Zugang an Arbeitslosen aus Erwerbstätigkeit Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Zeit Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Zugangsrate Zeit Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % 1) absolut in % absolut in % x x ,7 22, x x , x x ,5 23, x x , , ,1 28, , ,7 Februar , ,3 23,2 Februar , ,0 März , ,0 20,7 März , ,8 April , ,1 21,1 April , ,0 Mai , ,4 21,0 Mai , ,5 Juni , ,3 22,1 Juni , ,5 Juli , ,6 25,2 Juli , ,6 August , ,3 24,5 August , ,9 September , ,8 24,1 September , ,1 Oktober , ,8 24,6 Oktober , ,4 November , ,2 25,7 November , ,8 Dezember , ,5 25,3 Dezember , , , ,9 27, , ,5 Februar , ,1 25,6 Februar , ,2 März #NV März April #NV April Mai #NV Mai Juni #NV Juni Juli #NV Juli August #NV August September #NV September Oktober #NV Oktober November #NV November Dezember #NV Dezember gleitend x x ,7 23,9 gleitend x x ,1 1) Zugang eines Monats bezogen auf den Bestand des Vormonats. Seite 37 von 53

43 X42 A0T 5.2 Zugang in Arbeitslosigkeit Februar Deutschland Februar Veränderung gegen Vorjahr absolut in % Zugang insgesamt ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,8 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,1 Selbständigkeit ,3 Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme ,2 Nichterwerbstätigkeit ,3 dar. Arbeitsunfähigkeit ,2 mangel. Verfügbarkeit ,8 Sonstiges / keine Angabe ,7 Analyse Im Februar meldeten sich Menschen bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dies 5 Prozent mehr. Dabei haben sich die Zugänge im Rechtskreis SGB III um 11 Prozent erhöht Rechtskreis SGB II praktisch nicht verändert. und im Aussagekräftiger als die absoluten Zahlen sind die Zugangsraten. So nahm die Zugangsrate insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte auf 25,6 Prozent zu. Im Rechtskreis SGB III ist dabei die Zugangsrate um 1,7 Prozentpunkte auf 34,7 Prozent gestiegen, im Rechtskreis SGB II ist sie ebenfalls gestiegen, und zwar um 2,0 Prozentpunkte auf 20,4 Prozent. Zugang an Arbeitslosen - Vorjahresveränderung und Zugangsrate bzw.in Prozent Methodische Hinweise Zugangsrate in % Die Zahl der Arbeitslosmeldungen ist größer als die der sich arbeitslos meldenden Personen, weil sich letztere in einer Periode mehrmals arbeitslos melden können. 2. Zugangsraten beziehen den Zugang des laufenden Monats auf den Bestand des Vormonats und ermöglichen damit Aussagen zur relativen Bedeutung von Zugängen u.a. im Zeitvergleich bei abnehmenden oder zunehmenden Beständen Seite 38 von 53

44 X43 A0T 5.3 Abgang aus Arbeitslosigkeit Zeitreihen Abgang an Arbeitslosen Abgang an Arbeitslosen in Erwerbstätigkeit Veränderung gegenüber Veränderung gegenüber Zeit Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Abgangsrate Zeit Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % 1) absolut in % absolut in % x x ,1 22, x x , x x ,9 24, x x , , ,1 19, , ,5 Februar , ,3 23,5 Februar , ,9 März , ,1 22,9 März , ,1 April , ,4 24,6 April , ,4 Mai , ,4 24,0 Mai , ,1 Juni , ,1 24,0 Juni , ,6 Juli , ,4 23,4 Juli , ,0 August , ,3 23,7 August , ,9 September , ,8 27,0 September , ,1 Oktober , ,4 27,2 Oktober , ,0 November , ,8 26,0 November , ,9 Dezember , ,4 23,9 Dezember , , , ,4 19, , ,4 Februar , ,9 26,2 Februar , ,9 März #NV März April #NV April Mai #NV Mai Juni #NV Juni Juli #NV Juli August #NV August September #NV September Oktober #NV Oktober November #NV November Dezember #NV Dezember gleitend x x ,3 24,4 gleitend x x ,5 1) Abgang eines Monats bezogen auf den Bestand des Vormonats. Seite 39 von 53

45 X44 A0T 5.3 Abgang aus Arbeitslosigkeit Februar Deutschland Februar Veränderung gegen Vorjahr absolut in % Abgang insgesamt ,9 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt ,6 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,9 Selbständigkeit ,0 Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme ,5 Nichterwerbstätigkeit ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit ,8 mangel. Verfügbarkeit ,9 Sonstiges / keine Angabe ,2 Analyse Im Februar meldeten sich Menschen bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung aus der Arbeitslosigkeit ab. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dies 6 Prozent mehr. Die Abgänge haben sich gegenüber dem Vorjahr im Rechtskreis SGB III um 9 Prozent erhöht und im Rechtskreis SGB II um 4 Prozent erhöht. Ergänzend zu den absoluten Zahlen können Abgangsraten etwas über die Abgangschancen aus Arbeitslosigkeit aussagen. Bezogen auf den Bestand an Arbeitslosen beendeten mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit: So stieg die Abgangsrate insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,7 Prozentpunkte auf 26,2 Prozent. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, die Arbeitslosigkeit zu beenden, im Rechtskreis SGB III um 1,1 Prozentpunkte auf 33,6 Prozent gestiegen, im Rechtskreis SGB II ist sie ebenfalls gestiegen, und zwar um 2,9 Prozentpunkte auf 21,9 Prozent. Abgang von Arbeitslosen - Vorjahresveränderung und Abgangsrate bzw. in Prozent Methodische Hinweise Abgangsrate in % Die Zahl der Abgänge aus Arbeitslosigkeit ist größer als die der sich abmeldenden Personen, da letztere in einer Periode mehrmals die Arbeitslosigkeit beenden können. 2. Abgangsraten beziehen den Abgang des laufenden Monats auf den Bestand des Vormonats und ermöglichen damit Aussagen zur relativen Bedeutung von Abgängen u.a. im Zeitvergleich bei abnehmenden oder zunehmenden Beständen Seite 40 von 53

46 X45 A0T 6.1 Angebot an Arbeitsstellen 1) Zeitreihen Zeit Saisonbereinigt (in Tausend) Insgesamt Veränderung gegen Vormonat Insgesamt Bestand Ursprungswerte Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Saison- und kalenderbereinigt (in Tausend) Zugang Ursprungswerte absolut absolut in % absolut in % absolut absolut in % x x x x ,0 x x ,0 x x x x ,3 x x , , , ,0 Februar , , ,9 März , , ,0 April , , ,3 Mai , , ,7 Juni , , ,2 Juli , , ,5 August , , ,3 September , , ,5 Oktober , , ,4 November , , ,9 Dezember , , , , , ,3 Februar , , ,4 März #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV gleitend x x x x ,9 x x ,6 1) Basierend auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA, einschließlich gemeldeter Arbeitsstellen mit Arbeitsort im Ausland. Insgesamt Veränderung gegen Vormonat Insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Seite 41 von 53

47 X46 A0T 6.1 Angebot an Arbeitsstellen Entwicklung des Bestandes an Arbeitsstellen Vorjahresveränderung des Bestandes an Arbeitsstellen saisonbereinigte Werte Ursprungswerte 8 Analyse Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat sich im Februar saisonbereinigt geringfügig um verringert, nach im. Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im Februar auf Arbeitsstellen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von oder 10 Prozent, nach oder +11 Prozent im. Von den gemeldeten Arbeitsstellen waren 91 Prozent sofort zu besetzen. Der Bestand an Arbeitsstellen schlägt sich relativ schnell um. Auch die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die Einstellungsbereitschaft der Betriebe als die Bestandszahlen sind, nehmen tendenziell zu. In saison- und kalenderbereinigter Rechnung haben sie in diesem Monat um zugenommen, nach im und im Dezember. Nach den Ursprungszahlen gingen im Februar Stellenmeldungen ein, oder 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme von März bis Februar die saisonale und zufällige Schwankungen ausgleicht gab es mit Stellenzugängen oder 5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die neu gemeldeten Arbeitsstellen waren im Februar zu 63 Prozent und in der gleitenden Jahressumme zu 64 Prozent sofort zu besetzen. Im Februar wurden Arbeitsstellen abgemeldet, oder 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der gleitenden Jahressumme gab es Abgänge, 6 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. 6 Prozent der Arbeitsstellen wurden abgemeldet, bevor sie vakant wurden. Die durchschnittliche Vakanzzeit im gleitenden Jahreszeitraum hat sich im Vorjahresvergleich um 9 auf 95 Tage erhöht. Die längere Vakanzzeit erklärt, dass der Stellenbestand deutlich stärker als die Stellenzugänge gestiegen ist. Der BA-X blieb im Februar gegenüber dem Vormonat unverändert mit 226 Punkten auf hohem Niveau. Der Vorjahreswert wird um 18 Punkte übertroffen. Methodische Hinweise Zugang an Arbeitsstellen saison- und kalenderbereinigte Werte Ursprungswerte 1. Je mehr/weniger Stellen eingehen, desto größer/kleiner ist, bei gleichbleibender Laufzeit, der Bestand (Mengenfaktor). Je länger/kürzer es dauert, bis Stellen abgemeldet werden, desto größer/kleiner ist, bei gleichbleibendem Stellenzugang, der Bestand (Zeitfaktor). 2. Die Angaben basieren auf Daten der BA-IT-Fachverfahren inklusive gemeldeter Arbeitsstellen mit Arbeitsort im Ausland. Neben der Meldung von Stellenangeboten durch direkten Kontakt oder die Jobbörse bietet die BA Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Angebote in einer besonderen Kooperationsform direkt aus ihrem IT-System in die BA-Datenbank zu übermitteln. Rückwirkend seit umfasst die Statistik auch diese gemeldeten Arbeitsstellen (s. Anhang) Der Stellenindex der BA (BA-X) bildet die saisonbereinigte Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften am 1. Arbeitsmarkt ab; es fließen der BA gemeldete Arbeitsstellen, Stellen für Freiberufler und Selbständige sowie gemeldete Stellen aus der privaten Arbeitsvermittlung ein. Seite 42 von 53

48 X47 A0T 6.2 Angebot an Arbeitsstellen in West- und Ostdeutschland 1) Zeitreihen Zeit Ursprungswerte Saisonbereinigt (in Tsd.) Veränd. gegen Vormonat Bestand Westdeutschland Zugang Veränderung gegenüber Veränderung Veränd. Veränderung gegenüber Veränderung Ur- gegenüber Saisonbereinigsprungs- Vormonat Vorjahresmonat sprungs- Ur- Ur- gegen gegenüber Vormonat Vorjahresmonat sprungs- werte (in Tsd.) werte werte Vorjahresmonat Vormonat absolut in % absolut in % absolut in Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % % x x x x , ,3 x x x x , ,8 x x x x , ,4 x x x x , , , , , , , ,3 Februar , , , , , ,7 März , , , , , ,3 April , , , , , ,2 Mai , , , , , ,0 Juni , , , , , ,8 Juli , , , , , ,2 August , , , , , ,9 September , , , , , ,9 Oktober , , , , , ,9 November , , , , , ,6 Dezember , , , , , , , , , , , ,5 Februar , , , , , ,9 März #NV #NV #NV #NV #NV #NV April #NV #NV #NV #NV #NV #NV Mai #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juni #NV #NV #NV #NV #NV #NV Juli #NV #NV #NV #NV #NV #NV August #NV #NV #NV #NV #NV #NV September #NV #NV #NV #NV #NV #NV Oktober #NV #NV #NV #NV #NV #NV November #NV #NV #NV #NV #NV #NV Dezember #NV #NV #NV #NV #NV #NV gleitend x x x x , ,3 x x x x , ,7 1) Basierend auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA, ohne gemeldete Arbeitsstellen mit Arbeitsort im Ausland. Bestand Ostdeutschland Zugang Seite 43 von 53

49 X48 A0T 6.2 Angebot an Arbeitsstellen in West- und Ostdeutschland Entwicklung des Bestandes an Arbeitsstellen in Westdeutschland 600 saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Entwicklung des Bestandes an Arbeitsstellen in Ostdeutschland 400 saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Vorjahresveränderung des Bestandes an Arbeitsstellen Vorjahresveränderung des Bestandes an Arbeitsstellen Vorjahresveränderung des Zugangs an Arbeitsstellen Vorjahresveränderung des Zugangs an Arbeitsstellen Seite 44 von 53

50 Anhang 1 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 1 Die Arbeitslosenstatistik wird aus den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen und Jobcentern gewonnen. Sie ist eine Sekundärstatistik in Form einer Vollerhebung. Basis sind die Daten der Personen, die sich bei den Arbeitsagenturen und den Jobcentern gemeldet haben. Mit der Einführung des SGB II ab 2005 sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II traten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGE) und den zugelassenen kommunalen Trägern (zkt) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Durch die Neuorganisation des SGB II zum 2011 wurden diese in Jobcenter (JC) umgewandelt, die in Form von gemeinsamen Einrichtungen bzw. in kommunaler Trägerschaft arbeiten. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit (BA) gem. 53 i.v.m. 51 b SGB II beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einbeziehung der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Dabei wurde die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen und Datenstandards vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der BA Statistik einbinden zu können. Die statistischen Daten zur Arbeitslosigkeit speisen sich seit 2005 aus dem IT-Fachverfahren der BA, aus Datenlieferungen der zkt und sofern keine verwertbaren bzw. plausiblen Daten geliefert wurden aus ergänzenden Schätzungen der BA. Die Datengrundlagen im Einzelnen: (1) Das operative Fachverfahren der BA: Grundlage für die Erstellung der Arbeitslosenstatistiken ist seit Juli 2006 flächendeckend VerBIS (Vermittlungs-, Beratungs- und Informations- System der BA); hier werden alle vermittlungsrelevanten Informationen über arbeitsuchende und arbeitslose Personen im Rahmen der Geschäftsprozesse erfasst und laufend aktualisiert. (2) Der Datenstandard XSozial-BA-SGB II: Die zkt übermitteln einzelfallbezogene Daten aus ihren Geschäftsverfahren nach 51 b SGB II an die Statistik der BA. Die Datenübermittlung erfolgt über eine XML-Schnittstelle nach dem Datenaustauschstandard XSozial-BA-SGB II, der zwischen BA und kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt ist. Für kurzfristige Datenausfälle wird seit Februar 2006 ein Fortschreibungsmodell verwendet, das neben den letzten valide gemeldeten Werten auch die durchschnittliche Entwicklung von Kreisen mit ähnlicher Arbeitsmarktstruktur nutzt. (3) Zusammenführung der Daten: Die Daten werden von der Statistik der BA in zentralen statistischen IT-Verfahren aufbereitet. (3a) Bis Dezember 2006 wurden die Ergebnisse über Arbeitslose und Arbeitsuchende getrennt für XSozial und BA-Verfahren ausgewertet und anschließend addiert. Möglich blieb dabei eine potenzielle Doppelzählung durch überlappende Arbeitslosigkeits-/Arbeitsuchend-Perioden bei Trägern mit jeweils anderem Erfassungssystem, weil in diesen Fällen ein Rechtskreiswechsel nicht ermittelt werden konnte. (3b) Ab 2007 Einführung einer integrierten Arbeitslosenstatistik. Die in den getrennten Verfahren erfassten bzw. übermittelten Arbeitslosigkeits-/Arbeitsuchend-Episoden werden in der BA-Statistik so zusammengeführt, dass ein überschneidungsfreier und stimmiger Verlauf der einzelnen Episoden von Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche entsteht. Seit Berichtsmonat Juli 2012 werden alle Daten zu Regionen (z.b. Länder, Kreisen, Arbeitsagenturen) auf Basis fiktiver Gebietsstände berichtet. Um Brüche in der statistischen Berichterstattung zu vermeiden, werden neben den Daten des aktuellen Monats auch die Daten aller davorliegenden Monate nach dem neuen Gebietsstand ausgewiesen. Damit sind Vormonats- und Vorjahresvergleiche uneingeschränkt möglich. Seite 45 von 53

51 Anhang 2 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 2 Übergang von 47 Jobcentern in die alleinige Zuständigkeit der Kommunen Auswirkungen auf die Statistiken Im 2012 gingen bundesweit 47 Jobcenter in die alleinige Verantwortung des jeweiligen Landkreises bzw. der jeweiligen kreisfreien Stadt über. In einigen dieser Landkreise gab es bisher - überwiegend aufgrund von Gebietsreformen - mehrere Jobcenter. Mit dem Übergang wurden diese zusammengeführt, so dass letzlich 41 neue Jobcenter (JC) in zugelassener kommunaler Trägerschaft zu den bereits bestehenden 67 JC in zugelassener kommunaler Trägerschaft hinzu kamen. Diese 108 Jobcenter melden ihre Daten über den Standard XSozial- BA-SGB II an die Statistik der BA, die sie dann in der integrierten Statistik verarbeitet. Mit verringerte sich die Zahl der JC in zugelassener kommunaler Trägerschaft aufgrund der Agenturreform der BA auf 106 Jobcenter. Infolge des Übergangs kam es insbesondere im ersten Halbjahr 2012 zu Einschränkungen in der Berichterstattung zur Arbeitslosigkeit und Arbeitsförderung. Alle neuen zkt hatten zwar Daten geliefert, aber die Lieferungen mehrerer Träger wurden in Teilbereichen als nicht plausibel bewertet. Datenausfälle wegen nicht plausibler Datenmeldungen traten auch in der Förderstatistik auf. Zudem konnten bis Februar für die Jobcenter in zugelassener kommunaler Trägerschaft die Unterbeschäftigungskomponenten Sonderregelungen für Ältere, Fremdförderung und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit nicht ausgewiesen werden. Treten solche Ausfälle ein, werden in der Arbeitslosenstatistik die Eckzahlen für Bestände sowie Zu- und den Abgänge geschätzt, so dass die Statistik hier vollständig ist. Dieses Verfahren ist derzeit ab 2007 einsetzbar. Bestimmte Strukturmerkmale können jedoch bei fehlenden Daten nicht durch Schätzungen ermittelt werden. In diesen Fällen können für betroffenen JC keine Werte ausgewiesen werden und es kommt auf höheren Aggregationsebenen (z.b. auf Länderebene) zu Untererfassungen. Dadurch sind Zeitvergleiche für betroffene Strukturmerkmale eingeschränkt oder nicht möglich. Von Einschränkungen infolge von Datenausfällenbzw. nicht plausiblendatenlieferungensind in der Arbeitslosenstatistik im allgemeinen folgende Strukturmerkmale betroffen: - Arbeitslosendauern und hier insbesondere die Langzeitarbeitslosigkeit bis Ende 2006, - Schul- und Berufsabschluss von Arbeitslosen, - berufsfachliche und wirtschaftszweigliche Gliederungen, - Gründe bzw. Umstände bei Zu- und Abgängen von Arbeitslosen. Als Ausmaß für die "Verzerrung" der betroffenen Monate kann generell die Kategorie Sonstiges/keine Angabe herangezogen werden. Vergleichsrechnungen sind näherungsweise möglich, wenn man in den betroffenen Monaten die Fälle dieser Kategorie proportional auf die Strukturmerkmale verteilt. In der Förderstatistik erfolgte eine Anpassung zum März. Die Unterbeschäftigungskomponenten wurden rückwirkend ab 2008 auf eine integrierte Statistik umgestellt, die auch Daten von zugelassenen kommunalen Trägern umfasst. Seite 46 von 53

52 Anhang 3 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 3 Änderungen der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende - März 2011: Umstellung der statistischen Berichterstattung von der additiven auf eine integrierte Datenbasis. Durch die Revision werden die einzelnen Arbeitslosigkeitsperioden zu einem überschneidungsfreien Verlauf zusammengeführt, auch wenn sie aus den getrennten Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der zugelassenen kommunalen Träger (zkt) stammen. Mit der Umstellung änderten sich rückwirkend alle bisherigen Daten ab Die Korrekturen waren gering und allein auf die Beseitigung von Doppelzählungen zurückzuführen : Revision mit kleineren Änderungen von Eckzahlen rückwirkend ab Auslöser für die Revision waren insbesondere zwei Sachverhalte: (1) Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit: Mit der Erweiterng der integrierten Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosendauer wurde die bisherige Berichterstattung über Dauern abgelöst, die auf Auswertungen aus den BA-Verfahren beschränkt war und keine Daten von zkt enthielt, also nur eine Teil-Statistik auf unvollständiger Messgrundlage war. Die Umstellung erfolgte zum 2012, weil ab diesem Zeitpunkt 41 neue zkt ihre Daten über XSozial-BA-SGB II lieferten und damit für deutlich weniger Arbeitslose Dauern mit dem alten Auswertungsverfahren ermittelt werden konnten. Zum einen können dadurch Verzerrungen durch Trägerwechsel, Datenlieferausfälle und verspätete Arbeitslosmeldungen minimiert werden, zum anderen werden nun auch die Langzeitarbeitslosen in Jobcentern zugelassener kommunaler Träger mitgezählt. Damit wurde eine bis dahin künstliche Verkürzung der Arbeitslosigkeitsdauern beseitigt, da diese nun vollständig abgebildet sind; entsprechend erhöhten sich die Arbeitslosendauern und die Zahl der Langzeitarbeitslosen. (2) Änderungen bei der Berücksichtigung des Wohnortes : Der Wohnort eines Arbeitslosen oder Arbeitsuchenden wird nun vorrangig zur regionalen Zuweisung herangezogen, auch wenn abweichende Gebietsinformationen zum Träger oder zur betreuenden Dienststelle vorliegen. Dies führte in Einzelfällen zu regionalen Verschiebungen ohne bundesweite Bedeutung - Februar/März : Erweiterung des Schätzverfahren bei Datenausfällen rückwirkend ab Das Schätzverfahren wurde ab Februar um die Dimension Langzeitarbeitslosigkeit erweitert und ab März um die Unterbeschäftigungskomponenten Sonderregelungen für Ältere, Fremdförderung und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit. Die rückwirkende Erweiterung und Verfeinerung des Schätzverfahrens führte zu geringfügigen Änderungen der Zahlen zu Arbeitslosen und Arbeitsuchenden. - August : Rückwirkende Revision der Arbeitslosenstatistik ab Die Revision führte zu nur geringfügigen Änderungen der Arbeitslosenzahlen. So veränderte sich der Bestand an Arbeitslosen in Deutschland maximal um etwa in einem Monat. Änderungen an der Interpretation der Arbeitsmarktstatistik, ihrer Entwicklung und Struktur ergeben sich dadurch nicht. In bestimmten Auswertungsdimensionen können größere Abweichungen auftreten, z.b. bei einzelnen Jobcentern in zugelassener kommunaler Trägerschaft, bei der Zugangsstruktur oder bei der Zahl der Langzeitarbeitslosen. Mit der Revision wurde eine Überholung des Statistikverfahrens realisiert. Sie war notwendig, weil in den letzten Jahren Verfahrensverbesserungen i.d.r. erst ab der jeweiligen Einführung und nicht für die Vergangenheit umgesetzt wurden. Nun wurden alle Verfahrensverbesserungen in einem Zug rückwirkend ab 2007 wirksam und ermöglichen so eine bruchfreie Berichterstattung (vgl. Methodenbericht "Neuaufbereitung der Arbeitslosenstatistik - Revisionsbericht" im Internet). - : Seit dem werden die sogenannten Aufstocker, also Personen die aufgrund von Hilfebedürftigkeit neben dem Arbeitslosengeld aufstockend auch Arbeitslosengeld II beziehen, nach dem 9. Gesetz zur Änderung des SGB II vermittlerisch durch die Agenturen für Arbeit betreut. Die Aufstocker werden dadurch ab im Rechtskreis SGB III erfasst, bis Dezember erfolgte dies im Rechtskreis SGB II. Durch diese Umstellung fällt die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III im schätzungsweise um Arbeitslose höher und im Rechtskreis SGB II um niedriger aus. Vergleiche mit Monaten vor, insbesondere zur Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen, sind damit eingeschränkt aussagekräftig. Seite 47 von 53

53 Anhang 4 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 4 Änderungen der Beschäftigungsstatistik - März : Auswirkungen von Veränderungen im Meldeverfahren Aufgrund von Umstellungen im Meldeverfahren zur Sozialversicherung waren die über die Hochrechnung ermittelten vorläufigen Beschäftigtenzahlen für den Berichtsmonat Dezember überzeichnet. Das Hochrechnungsverfahren wurde zum Berichtsmonat März so angepasst,dass die Umstellung im Meldeverfahren in der Hochrechnung berücksichtigt wird. - August : Die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik wurde modernisiert, so dass nun genauere Ergebnisse und zusätzliche Inhalte ausgewiesen werden können. Die Modernisierung beinhaltet eine Verbesserung der Datenmodellierung und eine Erweiterung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um neue Personengruppen. Mit dem Berichtsmonat Juni wurden die Daten rückwirkend bis 1999 revidiert. Dies führte vor allem zu zwei relevanten Effekten: (1) Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich für den Stichtag 30. Juni im Saldo um rund oder 1,2 Prozent, wobei die Bestandsveränderung für frühere Jahre deutlich geringer ausfällt. Der Grund für die Erhöhung liegt hauptsächlich in der Erweiterung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen. (2) Die Zahl der geringfügig entlohnt Beschäftigten im Nebenjob verringerte sich um rund oder 11,3 Prozent, während die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten um oder 5,1 Prozent höher ausfällt. Diese Änderungen sind darauf zurückzuführen, dass infolge der neuen Datenmodellierung die Art der Beschäftigung (sozialversicherungspflichtig, geringfügig oder beides) sowie der Wechsel zwischen diesen Beschäftigungsarten präziser als bisher ermittelt werden kann. Mit der neuen Datenbasis werden zukünftig auch weitere Informationen verfügbar gemacht, wie beispielsweise Mehrfachbeschäftigungen oder Beschäftigungsdauern. Diese Erweiterungen werden sukzessive in die statistische Berichterstattung aufgenommen. - März : Für die Beschäftigungsstatistik werden bei den Daten zu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten vor Berichtsmonat Dezember derzeit keine Veränderungen gegenüber früheren Berichtsmonaten ausgewiesen. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken. Durch die damit verbundenen Strukturverzerrungen sind die Daten zur Arbeitszeit nicht sinnvoll mit denen vorangegangener Monate vergleichbar. - Februar : Aufgrund von Datenverarbeitungsfehlern Anfang wurden in größerem Umfang Jahresmeldungen der Arbeitgeber für das Jahr nicht verarbeitet. In Verbindung mit einem Bereinigungsverfahren hatte dies zur Folge, dass in den Monaten Juni bis November mehrere Hunderttausend Beschäftigungsverhältnisse zwischenzeitlich technisch beendet wurden. Daher werden bereits veröffentlichte hochgerechnete Ergebnisse für die Berichtsmonate August bis November stärker korrigiert als sonst üblich. Nach den neuen Daten hat sich die Beschäftigungsdynamik anders als zuletzt konstatiert nicht abgeschwächt; der Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hält praktisch unverändert an. Seite 48 von 53

54 Anhang 5 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 5 Änderungen der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen Die gemeldeten Arbeitsstellen werden monatlich für den Stichtag (Bestand) und den Monatszeitraum (Zugang, Abgang, Vakanzzeit) erhoben. Erhebungsgegenstand sind die von den Arbeitgebern den Arbeitsagenturenund Jobcentern gemeldeten und zur Vermittlung freigegebenenarbeitsstellenfür den 1. Arbeitsmarkt (ungeförderte Arbeitsstellen). - Im Juli 2010 wurde die Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen rückwirkend bis 2000 umgestellt. Es wird nun unterschieden zwischen sozialversicherungspflichtigen, geringfügigen und sonstigen Arbeitsstellen. Die Berichterstattung umfasst nicht mehr die geförderte Stellen des sog. 2. Arbeitsmarktes, da diese keine Informationen über die relevanten Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt enthalten. Saisonstellen werden aufgrund zuletzt fehlender Bedeutung nicht mehr zu den gemeldeten Stellen gezählt. Durch diese Umstellungen ist die Gesamtzahl der gemeldeten Arbeitsstellen niedriger als früher und liegt auf dem Niveau der ungeförderten Stellen (vgl. Methodenbericht Umstellung der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen im Internet). - Im April 2012 erfolgte rückwirkend bis 2000 eine Entkoppelung der Regionalität des Stellenangebotes von der betreuenden Verwaltungseinheit. Arbeitsstellen mit Arbeitsort im Ausland werden seitdem nur noch für Deutschland ausgewiesen; diese waren zuvor rechnerisch der ZAV und damit Westdeutschland zugeordnet. Die Summe von West- und Ostdeutschland ergibt somit nicht mehr den für Deutschland ausgewiesenen Wert. - Mit Berichtsmonat März führten Änderungen in der Verarbeitung der Daten (zur Verbesserung der Datenqualität ) zu geringen rückwirkenden Revisionen bis Juli Ab Juli wurden rückwirkend ab auch die sog. Kooperationspartnerstellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren integriert. Die BA bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Stellenangebote in einer besonderen Kooperationsform direkt aus ihrem IT-System in die Datenbank der BA über eine XML-Schnittstelle zu übermitteln. Diese Stellen wurden bis dahin nicht in der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen berücksichtigt. Aufgrund der seit anhaltend guten Übermittlungsqualität sowie der weiterhin zunehmenden Bedeutung der Kooperationspartnerstellen (insbesondere für regionale und berufsfachliche Arbeitsmärkte) wurde die Revision im Juli vollzogen. Durch die Berücksichtigung dieser Stellen erhöhte sich der Bestand der gemeldeten Arbeitsstellen im Juli um 7 Prozent. Vergleiche mit Monaten vor sind eingeschränkt möglich (vgl. Methodenbericht "Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen Berücksichtigung von Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren" im Internet). - Ab Dezember verringerte sich infolge einer Verfahrensänderung der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen für die private Arbeitsvermittlung bundesweit um rund 60% auf Dadurch sind Zeitreihenvergleiche insbesondere für diese Wirtschaftsgruppe seit Dezember in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. - Im Februar veröffentlichte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die aktuellen Zahlen aus der IAB-Stellenerhebung (Q4/) erstmals nach einem neuen Hochrechnungsverfahren. Eine der wesentlichen Änderungen des neuen Verfahrens ist, dass die Zahl der gemeldeten Stellen in der BA-Statistik nicht mehr als Ankervariable verwendet wird. Dadurch ergeben sich Abweichungen zwischen den als gemeldete Stellen hochgerechneten Werten der IAB-Stellenerhebung und der Zahl der gemeldeten Stellen in der BA-Statistik. Hintergrundinformationen dazu finden Sie im beigefügten Dokument: Seite 49 von 53

55 Anhang 6 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten - Teil 6: Revision der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II In der Grundsicherungsstatistik SGB II werden bisher die leistungsberechtigten Personen und ihre Leistungen nach erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (nef) unterschieden. Das seit 2005 angewandte Zähl- und Gültigkeitskonzept bildet jedoch aus heutiger Sicht nicht mehr alle leistungsrechtlichen Teilaspekte des SGB II vollständig ab. Dies betrifft etwa neue Formen der Leistungsgewährung wie z. B. für Bildung und Teilhabe. Auch haben bestimmte Personengruppen wie z. B. Kinder ohne individuellen Leistungsanspruch im Laufe der Zeit an Bedeutung gewonnen. Eine verbesserte statistische Zuordnung dieser Gruppen erhöht die Transparenz der Grundsicherungsstatistik SGB II. Schematische Darstellung der Berichtssystematik In der Abbildung werden die Personengruppen der bisherigen und der zukünftigen Berichtssystematik schematisch gegenübergestellt. Die nach bisheriger Systematik berichteten Gruppen der elb und nef teilen sich im neuen Schema hauptsächlich auf die neuen Personengruppen der erwerbsfähigen (ELB) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF) sowie auf die Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL) auf. In geringem Umfang fallen auch Personen unter die Gruppe der erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen sonstigen Leistungsberechtigten (ESLB und NESLB). Diese werden in der Berichterstattung in der Gruppe der sonstigen Leistungsberechtigten (SLB) zusammengefasst. Dabei handelt es sich um leistungsberechtigte Personen, die ausschließlich Leistungen nach Sondertatbeständen des SGB II erhalten. Die Personengruppe der vom Leistungsanspruch ausgeschlossenen Personen (AUS) - beispielsweise Altersrentner - wird ebenfalls neu in die Berichterstattung aufgenommen. Messkonzept bis Personen in BG elb nef Messkonzept ab Personen in BG (PERS) RLB ELB NEF SLB AUS KOL Nebenstehend sind die Veränderungen infolge des neuen Zähl- und Gültigkeitskonzepts anhand des Bestandes dargestellt. Die Gesamtzahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) steigt bundesweit durch die Aufnahme der neuen Personengruppen. Hingegen ist die Zahl der ELB und NEF, die zusammen die Gruppe der Regelleistungsberechtigten (RLB) bilden, rückläufig, da Kinder ohne Leistungsanspruch künftig eine eigene Personengruppe (KOL) bilden. Insgesamt ergeben sich keine gravierenden Veränderungen in der grundsätzlichen Struktur der Grundsicherungsstatistik SGB II. Ziel der Anpassungen ist insbesondere eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Darstellung einzelner Personengruppen. Die Revision wirkt sich in den Regionen unterschiedlich aus. Informationen zu den quantitativen Veränderungen bis auf Kreis- und Jobcenterebene sind über die Internetseite der Statistik der Bundesagentur für Arbeit abrufbar: Gegenueberstellung_bisheriges_neues_Messkonzept.xlsx Weiterführende Informationen finden Sie im Methodenbericht "Revision der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II": Seite 50 von 53

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