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1 Arbeitskreis Berlin Dokumentation der Sitzung des Arbeitskreises ESF Berlin am 19. März 2012 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

2 Inhalt 1. Einladung Ablaufplan Halbzeitbewertung des ESF im Land Berlin Bernd Felder, Steria Mummert Consulting AG Vorschläge für gemeinsame strategische Eckpunkte und thematische Einsatzfelder von EFRE und ESF für das Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung in Berlin, Dr. KlausPeter Schmidt, ESF Verwaltungsbehörde Berlin Zusammenfassung und Diskussion Teilnehmerinnen und Teilnehmer

3 1. Einladung 2

4 3

5 2. Ablaufplan 4

6 3. Halbzeitbewertung des ESF im Land Berlin Bernd Felder, Steria Mummert Consulting AG Halbzeitbewertung des ESF im Land Berlin Perfekte Lösungen mit persönlicher Note Halbzeitbewertung des Europäischen Sozialfonds im Land Berlin in der Förderperiode Datum: Team: Bernd Felder Principal Consultant Andreas Stahn Consultant Steria Mummert Consulting AG HansHennyJahnnWeg 29, D22085 Hamburg Telefon: Fax: Vorsitzender des Aufsichtsrates: Jürgen Sponnagel Vorstand: Oliver Nazet (Vors.), Dr. Reinhard Liedl, Dr. Fritz Moser Gesellschaftssitz: Hamburg HR B Amtsgericht Hamburg UStIDNr.: DE

7 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 3 Zielsetzung und Vorgehensweise Erkenntnisinteresse und Bewertungsebenen Sozioökonomische Analyse übergreifend: Fortschreibung der Bedarfslage, Relevanz Einbettung in die Förderlandschaft (Land / Bund / Europa) Finanzieller und materieller Verlauf Mittelabfluss und Umsetzungsstand / Zielgruppenerreichung Analyse und Bewertung der Förderinstrumente,,, Förderfallkosten Analyse und Bewertung der Querschnittsziele Empfehlungen Förderstrategie, Management der Umsetzung (Governance), Anpassung des Indikatorensystems 4 6

8 Zielsetzung und Vorgehensweise Methoden / Vorgehensweise Datenquellen IT Begleitsystem EUREKA Amtliche Statistiken Finanz und Teilnehmerplanung Befragungen Förderdokumente, Recherchen Methoden Dokumentenanalysen Methoden der deskriptiven und explorativen Statistik enbezogene Fachgespräche mit den Fachreferaten und qualitative Analyse 5 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 6 7

9 Aktualisierung sozioökonomische Analyse Fazit der sozioökonomischen Analyse EU Benchmarks EUBenchmarks werden überwiegend erreicht oder übertroffen, sehr positiv: Kinderbetreuung Herausforderungen bleiben beschäftigungsquote und Teilnahme am lebensbegleitenden Lernen Wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigung, Bildung Positive Entwicklungen in fast allen Bereichen, aber Ausweitung des Niedriglohnsektors Bekämpfung der (noch) relativ hohen Arbeitslosigkeit, Integration von benachteiligten Personen bleiben wichtige Themen Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben geht zurück SWOT Die Handlungsbedarfe und Ansatzpunkte bleiben trotz der positiven Entwicklungen bestehen 7 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 8 8

10 Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Finanzieller Umsetzungsstand Prioritätsachse A: leicht hinter Planung zurück Prioritätsachse B: Umsetzung weit fortgeschritten Prioritätsachse C: durchschnittlicher Umsetzungsstand Prioritätsachse D (TH): relativ geringe Mittelausschöpfung zum Stichtag 9 Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Materieller Umsetzungsstand Prioritätsachse A 41 Projekte mehr als die Hälfte davon im Bereich Existenzgründung Teilnehmer/innen Prioritätsachse B 803 Projekte 44% der Projekte in der Berufsorientierung von jungen Migrant/innen Teilnehmer/innen Prioritätsachse C 1933 Projekte mehr als die Hälfte davon in Bildung bei AGH mit MAE Teilnehmer/innen 10 9

11 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 11 Bewertungskriterien umfasst gleichgewichtet: sozioökonomischen Bedarf, fachpolitische Dringlichkeit und Komplementarität zu anderen Förderprogrammen Homogenität der Förderung bzgl. Zielsetzung, Zielgruppe und Ergebnisindikator (Gewichtung: doppelt) Bisher erzielte Ergebnisindikatoren Förderfallkosten (auf Basis VZÄ) Output in Bezug zum Mitteleinsatz bis bis bis bis Bewertungsskala > fünfstufig (sehr hoch fast gar nicht vorhanden) 12 10

12 SPZ 1: Verbesserung der Anpassungs und Wettbewerbsfähigkeit der Beschäftigten durch eine Erhöhung der betrieblichen Weiterbildungsquote Betriebliche Anpassungsqualifizierung Fokussierung der Förderung im Sinne der Zielsetzung, Reduzierung von potenziellen Überschneidungen mit anderen Förderinstrumenten Anfängliche Probleme beim Mittelabfluss Bisher gute Zielerreichung bei den Ergebnisindikatoren, allerdings scheint eine Anpassung der Zielwerte bei den Ergebnisindikatoren sinnvoll 13 SPZ 2: Verbesserung der Gründungspotenziale und des Gründungsklimas sowie Befähigung zur Existenzgründung Durchführung von Existenzgründungskursen für Frauen Beratung von Existenzgründerinnen Zusammenlegung der frauenspezifischen e prüfen, Ergebnismessung einführen Gründerwerkstatt Förderung fokussieren, Überschneidungen vermeiden und an Bedarfe anpassen Coaching von Unternehmen Mittelabfluss steigern, Förderung fokussieren, Schnittmengen vermeiden Existenzgründung im Hochschulbereich Förderung fokussieren und an den Hochschulen zentralisieren, Ergebnismessung verbessern 14 11

13 SPZ 3: Verbesserung des Zugangs von Frauen zum Arbeitsmarkt Weiterbildungsberatung von Frauen Frauenspezifische Qualifizierung Maßnahmen zur beruflichen Orientierung von Frauen Zusammenlegung der e prüfen Zielstellung, Zielgruppe, Maßnahmen und Ergebnisindikatoren besser aufeinander abstimmen 15 SPZ 4: Erhöhung der beruflichen Kompetenzen von Erwachsenen Internationale Weiterbildungsmaßnahmen Weiterbildungsberatungsstellen inkl. Lernläden Weiterbildungsdatenbank Qualifizierung: Kulturwirtschaft Ergebnismessung verbessern bzw. einführen, Abgrenzung prüfen (WDB) Lernort Kultur Förderprofil schärfen, Ergebnisindikatoren neu entwickeln Modell und Pilotprojekte zur beruflichen Weiterbildung Stärkere Fokussierung und Steuerung, Ziele und Förderinhalte klarer benennen EuropaAgentur Förderung aus dem Landeshaushalt oder mit Mitteln der technischen Hilfe fortführen 16 12

14 SPZ 5: Verbesserung des Ausbildungsplatzangebots Außerbetriebliche Ausbildung im Rahmen des Ausbildungsprogramms Ost (APP) laufend prüfen, noch stärker auf Zielgruppenauswahl achten, Weiterentwicklung der Ergebnisindikatoren Netzwerke regionale Ausbildungsverbünde Förderung aus Landesmitteln prüfen Berufsorientierung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Hohe, gute Zielgruppenerreichung, Ergebnisindikatoren und Zielwerte weiterentwickeln Erstausbildung für benachteiligte Jugendliche Stärkere Fokussierung der Förderung, Ableitung von passenden Ergebnisindikatoren 17 SPZ 6: Verbesserung der beruflichen Orientierung und der Vorbereitung von Jugendlichen auf zukünftige Ausbildungs und Beschäftigungsverhältnisse Freiwilliges ökologisches Jahr Keine Anpassungen erforderlich Integrationsangebote für benachteiligte Jugendliche Lebensbegleitendes Lernen für Benachteiligte Fortbildung im sozialen und schulischen Bereich Bedarfe und Komplementarität prüfen, Fortsetzung nur mit klarer Zielrichtung und klarem Förderkonzept 18 13

15 SPZ 7: Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulangehörigen/ absolventen durch Anpassungsqualifizierungen Forschungsassistent Anpassungen in der Zielsetzung und Ausgestaltung der Maßnahmen prüfen Weiterbildungsmaßnahmen an Hochschulen Kompetenzentwicklung / Innovationskompetenz Förderung auf Basis eines klaren Förderkonzepts fokussieren, zentrale Steuerung an den Hochschulen Aufbaustudiengänge Förderung einstellen 19 SPZ 8: Erhöhung der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen durch Qualifizierungen und Lohnkostenzuschüsse Weiterbildungsmaßnahmen für (Langzeit) Arbeitslose Komplementarität prüfen, Förderung über JC möglich Bildung bei Arbeitsgelegenheiten mit Entgelt ( Stelle statt Stütze ) Ergebnisindikatoren verbessern Bildung bei Arbeitsgelegenheiten mit MAE (Zusatzjobs und Bildung) Modell und Beratungsprojekte für (Langzeit) Arbeitslose (ÖBS) Zukünftige Neuausrichtung der beiden e (Regierungswechsel, enreform im SGB II) Umschichtung von ESFMitteln 20 14

16 SPZ 9: Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Qualifikation von Behinderten Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen und Fachkräften zu ihrer Begleitung Gutes Förderkonzept in der ESFNische Gute Abbildung von Ergebnisindikatoren verbessern 21 SPZ 10: Stabilisierung der Lebensverhältnisse und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsleben bei Drogenabhängigen Qualifizierung, Beschäftigung, Beratung von Drogenabhängigen und Suchtmittelgefährdeten Gute Steuerung der Förderung: Evaluation, dann Anpassung der Förderstrukturen Ergebnisindikatoren an neue Förderstrukturen anpassen 22 15

17 SPZ 11: Verbesserung der Beratungsinfrastrukturen im Bereich der sozialen Dienste Bürgerschaftliches Engagement Bündelung mit anderem prüfen Qualifizierung von Sozialarbeitern in der ambulanten Altenhilfe Kleinteilige und sehr teure Förderung, Förderung über JC möglich, ESFFörderung zukünftig einstellen Mobilitätshilfedienste Teure Förderung, konstruierte Förderstruktur Förderung über Landesmittel prüfen, ESFFörderung einstellen Integrationshilfe und Betreuungsdienste Grauzone mit der sozialen Stadtteilförderung Ergebnisindikatoren besser systematisieren 23 SPZ 12: Qualifizierung von Inhaftierten/ Haftentlassenen Entlassungstraining Strafentlassene und Vermittlung von Schlüsselkompetenzen Integratives und kohärentes Förderkonzept Zielwerte der Ergebnisindikatoren anpassen 24 16

18 SPZ 13: Verbesserung der Berufsvorbereitung von Migrantinnen und Migranten durch Beratung, Berufsorientierung und Sprachunterricht Qualifizierungsbezogene Beratung von jungen Migranten Förderfokus: Kampagne Berlin braucht dich, KUMULUS Ergebnisindikatoren für Berlin braucht dich werden bisher erzielt Mittelfristig Relevanz überprüfen und ggf. in Querschnittsförderung überführen 25 SPZ 14: Stärkung der Selbsthilfepotenziale durch lokale Kleinstinitiativen Mikroprojekte / lokaler sozialer Zusammenhalt Gute bei Erhöhung Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Zusammenhalt Wichtig: bezirkliche Steuerung der unterschiedlichen Fördertöpfe Innovative Pilotprojekte und Maßnahmen Nur ein Projekt QSI nova, Integration in ein anderes Förderinstrument Innovative Modellprojekte zur Beschäftigungsförderung von Benachteiligten Wichtig: systematische bezirkliche Koordinierung, um Förderkonkurrenz zu vermeiden Sehr heterogene Förderung Entwicklung einer übergreifenden Ergebnissteuerung auf Landesebene 26 17

19 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 27 Ausblick auf die Förderperiode Zentrale Anforderung der Förderperiode 2014 ff. Leitmotiv wirkungsvoller, schlagkräftiger, gezielter Ergebnissteuerung klare Zielvorgaben und Ergebnisindikatoren Konditionalität: Zuweisung eines Teils der Mittel erst bei Zielerreichung Mittelkonzentration 80 Prozent der Mittel konzentrieren sich auf 4 von 17 Investitionsprioritäten 20 Prozent der Mittel sollen für das thematische Ziel der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut eingesetzt werden Anschlussfähigkeit der bisherigen ESFFörderung in Berlin die Anschlussfähigkeit an die neue Förderperiode ist überwiegend gegeben 28 18

20 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 29 Empfehlungen Förderstrategie Problemstellung Das Förderportfolio ist zu heterogen und zersplittert Abwicklung, Steuerung und Ergebnismessung sind erschwert Empfehlungen Strukturierung der Förderung an Hand von ca. 27 Förderlinien (statt bisher 45 e) Förderlinien bilden eine Einheit aus Fördertyp, Zielgruppe, Ziel und geeigneten Indikatoren. Entwicklung von übergreifenden Förderkonzepten, die die bisherige Förderung kritisch überprüfen, zusammenführen und kohärent und bedarfsgerecht ausrichten. Beispiel Förderlinie Nr. 5 Fördertyp: Hochschulbezogene Maßnahmen Zielgruppe: arbeitslose Hochschulabsolvent/innen ohne Berufserfahrung Ziel: Arbeitsmarktintegration Maßnahme: Qualifizierung Antragsteller: Hochschulen Ergebnis: Qualität und Nutzen, Abschluss, AMIntegration 30 19

21 Empfehlungen Management der Umsetzung (Governance) Problemstellung dezentrale Organisation der Förderung begünstigt Entwicklung von Eigenleben System und Projektprüfungen belegen Unregelmäßigkeiten Empfehlungen Homogenisierung der Umsetzungsstruktur unter Beibehaltung der dezentralen fachlichen Verantwortlichkeit Verstärkte Nutzung von Förderrichtlinien, Ausschreibungen und Vergabeverfahren Strukturelle Trennung von fachlicher Prüfung und formaler Bewilligung und Abwicklung Stärkung des Handlungsmandats der Verwaltungsbehörde bzgl. der Strukturierung des Förderportfolios, Projektauswahlkriterien / Förderrichtlinien und bei festgestellten Abweichungen in der Förderrealität x 31 Empfehlungen Anpassung Indikatorensystem Problemstellung Ergebnisindikatoren (Eignung und Zielwerte) sind verbesserungsbedürftig Ergebnismessung ist nicht flächendeckend gewährleistet Empfehlungen Entwicklung einer Förderstrategie mit klar abgegrenzten Förderlinien Entwicklung von Indikatoren und Messverfahren passend zur Förderlinie Einrichtung eines standardisierten Verfahren zur jährlichen Erhebung der Indikatoren: z.b. durch schriftliche Befragungen / OnlineBefragungen der Begünstigten und Endbegünstigten Ggf. Einrichtung eines Portals zur wissenschaftlichen Begleitung / Evaluation 32 20

22 Agenda Zielsetzung und Vorgehensweise Aktualisierung sozioökonomische Analyse Finanzieller und materieller Umsetzungsstand Ausblick auf die Förderperiode Empfehlungen Diskussion der 33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21

23 4. Vorschläge für gemeinsame strategische Eckpunkte und thematische Einsatzfelder von EFRE und ESF für das Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung in Berlin, Dr. KlausPeter Schmidt, ESFVerwaltungsbehörde Berlin In seinem Beitrag stellte Herr Dr. Schmidt die Grundzüge des EckpunktePapiers für die ESFFörderung in Berlin nach 2013 vor und ging auf Chancen und Herausforderungen in der neuen Förderperiode ein. Die Vorbereitung der neuen Förderperiode orientiert sich dabei eng an der Halbzeitbewertung. Gutes weiterführen, Schlechtes ändern, wie Herr Dr. Schmidt es auf den Punkt brachte. In den Verordnungsvorschlägen der Kommission ist vorgesehen, dass aus 18 verschiedenen Investitionsprioritäten maximal vier ausgewählt werden, auf die dann in Berlin 80 Prozent der dem OP zugewiesenen Mittel entfallen müssen. In dem Berliner Eckpunktepapier, dessen Strategie als vorläufig betrachtet werden muss, da es auf Vorschlägen der Kommission beruht, die nicht abschließend sind, werden folgende drei Interventionsprioritäten für Berlin ausgewählt und mit Unterpunkten genauer gefasst: 1. Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel 1.1 Förderung der betrieblichen Weiterbildung und des Fachkräftepotentials Entwicklung des Fachkräftepotentials durch Technologie und Wissens transfer Entwicklung des Potentials von Beschäftigten mit geringem Qualifika tionsniveau Entwicklung von transnationalen Mobilitätsprogrammen 1.2 Förderung von Existenzgründern durch Qualifizierung und Coaching 2. Förderung des Zugangs zum lebenslangen Lernen 2.1 Förderung der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung insbesondere zur Senkung der Schulabbrecherquote 2.2 Ausbildungsförderung 22

24 3. Aktive Eingliederung 3.1 Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung, insbesondere für Langzeit arbeitslose u. a. im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigung 3.2 Förderung spezieller Zielgruppen des Arbeitsmarktes, auch durch Mo dellprojekte beruflicher Weiterbildung einschließlich transnationaler Maßnahmen 3.3 Qualifizierung zur Förderung der sozialen Integration u. a. im Rahmen des lokalen Ansatzes der Beschäftigungs und Arbeitsmarktpolitik Allerdings weist Herr Dr. Schmidt darauf hin, dass seiner Meinung nach die Form schwieriger sei als der Inhalt. So zeigte er auf, dass die Umsetzungsqualität wie sie in der Halbzeitbewertung nachzulesen ist verbesserungswürdig sei. Neu in der nächsten Förderperiode sind nach Plänen der Europäischen Kommission die OPinternen Konditionalitäten, die werden Meilensteine nicht erreicht zur Zahlungsaussetzung führen können. Um solche Sanktionen nicht zu riskieren, muss kohärenter als bisher gefördert werden. Sowohl die Anzahl der Förderinstrumente als auch die der zwischengeschalteten Stellen ist laut Herrn Dr. Schmidt zu hoch. Die Förderung darf nicht so kleinteilig bleiben, zwischengeschaltete Stellen sollen reduziert werden. Auch wenn Berlin die Chance sieht, dass Pauschalierungen in der Mittelvergabe zu einer Verschlankung der Bürokratie führen können, wird die Gefahr gesehen, dass der Landeshaushalt ein zu hohes Risiko eingeht, wenn die EU die Ausgaben erst im Nachhinein überprüft. Sicherer und mit fast ebenso großer Verfahrensvereinfachung verbunden und zudem im Hinblick auf Zielerreichung sogar besser steuerbar, wäre die Nutzung von Ausschreibungsverfahren. (Anmerkung: Zwischenzeitlich wurde der Entwurf der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung zur ESFFörderung in Berlin, Förderperiode , Strategische Eckpunkte, an die Mitglieder des Berliner Begleitausschusses für die Europäischen Strukturfonds, versandt. 5. Zusammenfassung und Diskussion Da, wie von Herrn Dr. Schmidt eingangs gesagt, die Halbzeitevaluation im ESF ein zentrales Dokument für die Vorbereitung der neuen Förderperiode ist, war 23

25 es folgerichtig, im Arbeitskreis ESF zunächst das Evaluatorenteam zu Wort kommen zu lassen und danach erste Entwürfe für die neue Periode zu diskutieren. Aus dem Fazit der Evaluation und den Empfehlungen wird deutlich, dass inhaltlich die Anschlussfähigkeit an die neue Förderperiode überwiegend gegeben ist. Verbesserungsbedarf wird hingegen bei der Umsetzung gesehen. So werden weniger Richtlinien und e vorgeschlagen und eine Homogenisierung der Umsetzungsstruktur empfohlen. Ein weiterer Schwachpunkt ist das Indikatorensystem, hier müssen laut der Evaluatoren neue Indikatoren und Messverfahren entwickelt werden. Diese Punkte nahm Herr Dr. Schmidt dann auch in seinem Beitrag auf. Er stellte die inhaltlichen Schwerpunkte für die neue Förderperiode vor, ging aber auch auf die Form der Umsetzung ein und machte deutlich, dass hier Verbesserungsbedarf besteht. Mit einer Studie zur Messbarkeit von Förderleistungen im ESF, die vom Senat in Auftrag gegeben wurde und Thema des nächsten Arbeitskreises ESF in Berlin sein soll, wird an dem Problem des Indikatorensystems bereits gearbeitet. Die Diskussion stellte die von Herrn Dr. Schmidt gesetzten Prioritäten nicht in Frage. Vielmehr wurde bereits überlegt, welche Themen und Projekte in der neuen Förderperiode wie weitergeführt werden können. Ein wichtiger Punkt in der neuen Förderperiode ist die Bekämpfung von Armut. Die Diskussion zeigte, dass hier entscheidend sein wird, wie die Indikatoren gestaltet werden. Es wurde angemerkt, dass es nicht nur um eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt gehen kann, sondern niedrigschwelligere Ziele gesetzt werden müssen. Indikatoren dürfen dafür nicht nur quantitativ sein, sondern müssen auch qualitativ sein. Der Arbeitskreis war ein gelungener Auftakt für eine Diskussion über die Gestaltung der neuen Förderperiode. Die anwesenden Wirtschafts und Sozialpartner wurden auf den neusten Stand gebracht und konnten ein direktes Feedback geben, um die Vorbereitung des Operationellen Programms mit zu gestalten. Der nächste Arbeitskreis ESF in Berlin findet am statt. 24

26 6. Teilnehmerinnen und Teilnehmer Name Bialas, Christiane Böttcher, Sabrina Institution Senatsverwaltung für Arbeit, Integratiion und Frauen Landes Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung des Landes Berlin Busch, Christina Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Daniel, Sabine Eichelkraut, Rita Felder, Bernd Gedack, Horst Graf, Eva Grotmann, Eva Gut, Peter Hoffmann, Heinz Jeske, Klaus Kuhlmann, Mathias Leitke, Sabine Meyer, Petra Michaelis, Gisa Nebel, Adriane Preuß, Regina Reichert, Karin Reitemeier, Anke Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin Life e.v. Steria Mummert Consultig AG Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Frauen des Landes Berlin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Comovis GbR Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Bezirksverwaltung BBS IG Metall Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Regionaldirektion BerlinBrandenburg DGB, Bezirk BerlinBrandenburg Senatsverwaltung BJW des Landes Berlin Handwerkskammer Berlin Senatskanzlei des Landes Berlin (Kultur) Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin 25

27 Schmiade, Bente DGB Bezirk BerlinBrandenburg Schmidt, Dr. KlausPeter Schubert, Manfred Schumann, Katharina Stahn, Andreas Tolksdorf, Uwe Ulle, Jane Volbracht, Burkhard Wadewitz, Ellen Walch, Peter Weller, Susanne Zauner, Margrit Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz Handwerkskammer Berlin Steria Mummert Consultig AG Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Frauen des Landes Berlin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Berlin Partner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin Diakonisches Werk BerlinBrandenburgschlesische Oberlausitz e. V. Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin 26

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