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1 BILDUNGSNETZWERK STEIERMARK TAG DER WEITERBILDUNG 2017 DIE DIGITALISIERUNG ALS HERAUSFORDERUNG FÜR DIE ERWACHSENENBILDUNG Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Prof. Peter Zellmann Lebensstil- und Zukunftsforschung

2 Die Zukunftsgesellschaft Die Zukunftsfallen Die Zukunft der Arbeit Der Wertschöpfungsfaktor Dienstleistung... Weltwirtschaftskrise, Überalterung, Freizeitgesellschaft, Flüchtlingskrise Wohlstandswende, Renten-, Pflegeproblematik, Bildungs-, EU Reform Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Die Verunsicherung ist groß nicht zuletzt, weil unser Bild der Zukunft von zahlreichen modernen Mythen, vollmundigen Prophezeiungen und einer Unzahl von Expertenmeinungen beeinflusst wird. Diese zu relativieren und unaufgeregt auf den Boden der Tatsachen zu bringen, ist Ziel meiner Forschungsarbeit und Publikationen Die personenbezogene Dienstleistung wird den Arbeitsmarkt der Zukunft prägen. Die Gestaltung der Zukunft ist dem/der Einzelnen zumutbar. Zeitreihe Weiterbildung

3 Sich persönlich weiterbilden Von je 100 Befragten nennen als regelmäßige Freizeitaktivität (!): * * Prognose 10 Die Bedeutung der Bildung für die Zukunft ist unbestritten Die Debatte welche Bildung (Inhalt) bleibt meist ausgeklammert 5 Regelmäßig alt:, die Sie in der letzten Woche oder am Wochenende ausgeübt haben. Regelmäßig neu: Mindestens einmal pro Woche * * 2005/ 2006 alt 2005/ 2006 neu Repräsentativbefragung von ca Personen ab 15 Jahren in Österreich in den Jahren 1996 bis 2015 * Geschätzte Werte Gesellschatlicher Wertewandel

4 Gesellschaftlicher Wertewandel Auswirkungen und Einflüsse auf die Erwachsenenbildung Der Wertewandel quantitativ (Der Lebenszeitgewinn) Der Wertewandel qualitativ (Ganzheitlichkeit)) Die Freizeitorientierung der Lebensstile Die Auswirkungen auf Bildung und Ausbildung Didaktik und Methoden müssen sich der neuen Gesellschaft anpassen Das Denken im links/rechts Schema ist längst überholt, Begriffseindeutigkeit bei den Inhalten leider nicht Standard! Wirtschaftlicher Wandel (Digitalisierung, Industrie 4.0) Auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft Die personenbezogene Dienstleistung Die Dienstleistung als Leitwirtschaft der Entwicklung Österreichs USP (in mehrfacher Hinsicht!) Die Rolle der Medien in Bezug auf das Wissen über Bildung und Ausbildung Zukunftswissen

5 Was man über Zukunfts- und Trendforschung bzw. Studien und Analysen wissen sollte Zukunftsforschung ist nicht Trendforschung Zukunft passiert nicht, sie wird von uns gestaltet Grundlagenforschung ist nicht Auftragsforschung Praktiker und Betriebe müssen die Entscheidungen selbst treffen Outsourcen ist keine Dienstleistung Wir suchen den persönlichen Kontakt, verlangen Authentizität Falsche Überschriften (Begriffe) führen in eine falsche Zukunft work life balance alternde Gesellschaft, wenn schon Gefahr dann: Unterjüngung Gesamtschule Ganztagsschule, Modellregionen? Höherqualifizierung Arbeitsformel

6 Seit 10 Jahren von der Politik nicht bearbeitet Die drohende Arbeitsformel der Zukunft 0,5 x 2 x 3 Wenn wir so weitermachen, wird in nicht allzu ferner Zukunft die Hälfte der Menschen das Doppelte verdienen und dafür das Dreifache leisten müssen. Die neue Leistungsgesellschaft: Die Menschen an der Produktivitätssteigerung teilhaben zu lassen. Prof. Peter Zellmann Personenbezogene Dienstleistung Institut für Freizeit und Tourismusforschung (IFT) Wien 2017

7 Die Voraussetzungen der neuen, personenbezogenen Dienstleistungsgesellschaft Die (neue) Dienstleistungsgesellschaft ist keine Dienstbotengesellschaft in Zukunft wird mehr high touch als high tech gefragt sein Es geht bei dieser Entwicklung nicht um dienen, sondern um: wissen, informieren, beraten, betreuen, erklären, helfen, pflegen, organisieren, sich um etwas zu kümmern, Probleme lösen, für andere da sein auf relativ(!) hohem Ausbildungsniveau. Der Mensch im Mittelpunkt, als Kunde und MitarbeiteriIn: Die personenbezogene Dienstleistung wird zum wichtigen Wertschöpfungsfaktor, zur grundlegenden Ressource für die Wirtschaft, zum Potenzial für den Arbeitsmarkt und zur Jobchance für den Einzelnen Online Kompetenz Planungs- und Organisationskompetenz vor allem: persönliche Informationskompetenz Wesen der personenbezogenen Dienstleistung

8 Das Wesen der personenbezogenen Dienstleistung Im Zeitalter der Empathie (Jeremy Rifkin) Für die Aus-, Fort- und Weiterbildungen wird die Persönlichkeitsentwicklung wichtiger, getragen von Fähigkeiten und Kompetenzen wie: Empathie Verständnis für den tatsächlichen Informationsbedarf Umgang mit Emotionen Selbstwertgefühl und Bereitschaft zu Extrovertiertheit Respektvolle Umgangsformen, angemessenes Auftreten Kommunikationskompetenz (Rhetorik, Körpersprache, Präsentation) Konfliktmanagement Selbstorganisation (Selbstkritik, Selbsterfahrung) Führungskräfte, Ausbildner und PädagogInnen müssen dieser Entwicklung mehr Rechnung tragen, die (politischen) Rahmenbedingungen daran angepasst werden... bottom up

9 Die Zukunft der Gesellschaft: Vom top down zum bottom up Prinzip? Qualität bieten, heißt Erwartungshaltungen zu erfüllen Qualität ist vor allem (nicht nur!) subjektiv, daher meist relativ aber: Erwartungshaltungen müssen realistisch sein! Das ist eine Hauptaufgabe von Erziehung, Bildung, Sozialisation... Qualität ist die Differenz aus erbrachter Leistung und der erwarteten. Wenn bei dieser Rechnung Null oder noch besser ein positiver Wert herauskommt, stimmt das Angebot und Kunden, Gäste, WählerInnen, aber auch SchülerInnen, Studierende etc. sind (bzw. waren) zufrieden. Die Konsequenz: Bedürfniserfassung vor Marktforschung! oder: weniger standardisierte Qualitätsmerkmale (Sterne.) mehr individuelle Erwatungserfüllung (Erlebnisse ) Diese Erkentnisse gelten daher selbstverständlich auch für Mitarbeitermotivation, deren Arbeitslust und damit Lebensfreude Schluss

10 BILDUNGSNETZWERK STEIERMARK TAG DER ERWACHSENENBILDUNG 2017 DIE EFFIZIENZ DER ERWACHSENENBILDUNG......HÄNGT VON DER ANALYSEFÄHIGKEIT UND INNOVATIONSBEREITSCHAFT DER FÜHRUNGSKRÄFTE IN DER BILDUNGSPOLITIK UND DEN BILDUNGSINSTITUTIONEN AB Danke für s Zuhören Haben Sie noch Fragen, Widersprüche, Ergänzungen? Bleiben wir im Gespräch: peter.zellmann@zukunftsthemen.at Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Prof. Peter Zellmann Lebensstil- und Zukunftsforschung

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