Puffer- und Absetzbecken Willmeroth Basaltsteinbruch Hühnerberg, Rheinische Provinzial- Basalt- und Lavawerke GmbH & Co. ohg

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1 Ing.-Büro für Freiraum- und Landschaftsplanung I N G R I D R I E T M A N N Siegburger Str. 243a Königswinter Tel / Fax info@buero-rietmann.de Puffer- und Absetzbecken Willmeroth Basaltsteinbruch Hühnerberg, Rheinische Provinzial- Basalt- und Lavawerke GmbH & Co. ohg Variantenuntersuchung zum geplanten Pufferund Absetzbecken Willmeroth Arbeitspapier Aufgestellt: August 2016 Variantenuntersuchung_1 Vorentwurf, Arbeitsstand: Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 1

2 Rechtliche und sonstige Planungsgrundlagen Biotop innerhalb NSG Basaltsteinbruch Hühnerberg innerhalb BK Basaltsteinbruch am Hühnerberg FFH Basaltsteinbrüche Hühnerberg und Eudenberg / Tongrube Eudenbach angrenzend Wasserrechtl. Einleitgenehmigung vom in Verb. mit Änderungsbescheiden 1 und 2, erteilt durch die Bezirksregierung Köln, Az (8.6)-3-mü) Konzept Optimierung der Oberflächenentwässerung vom August 2016, Wasser und Boden GmbH EA31 artenarme Intensiv-Fettwiese, mäßig trocken - frisch, BW 12, Eingriffsfläche: ca qm zzgl. Böschung 450 m² Bíotopwertpunkte (BW) = Floristische Beschaffenheit: Weidelgras-Bestand mit typ. Arten des nährstoffreichen Wirtschaftsgrünlands, relativ blütenarm: Kriechender Hahnenfuß, Rotklee, Hornklee, Pfennigkraut, Gundermann, zum Waldrand feuchter mit Sumpfdistel, Knäuelbinse, Hain-Gilbweiderich; Umgebende Vegetation Laubholzforst mit standorttypischen mittlerem und älterem Baumbestand sowie typischer Krautvegetation auf Basalt; Durch das geplante Puffer- und Absetzbecken entstehen keine erheblichen Auswirkungen auf diese Fläche hinsichtlich der Boden- Standortverhältnisse und des Wasserhaushalts [Wasser und Boden GmbH ] Habitatfunktionen für Tierarten: Wild-Äsungsfläche (Stachel- innerhalb LSG In den Städten Königswinter und Bad Honnef FFH Basaltsteinbrüche Hühnerberg und Eudenberg / Tongrube Eudenbach angrenzend Wasserrechtl. Einleitgenehmigung vom in Verb. mit Änderungsbescheiden 1 und 2, erteilt durch die Bezirksregierung Köln, Az (8.6)-3-mü) Konzept Optimierung der Oberflächenentwässerung vom August 2016, Wasser und Boden GmbH EB31 Intensiv gedüngte Weide, mäßig trocken bis frisch, BW 12, Eingriffsfläche: ca qm zzgl. Böschung 450 m² Bíotopwertpunkte (BW) = Floristische Beschaffenheit: Weißklee-Weidelgras-Bestand mit typ. Arten des nährstoffreichen Wirtschaftsgrünlands: Acker-Kratzdistel, Kriech. Hahnenfuß; Umgebende Vegetation ebenfalls nährstoffreiches Wirtschaftsgrünland, hangabwärts tlw. feuchter Ausprägung; ca. 160 m hangabwärts Feuchte Hochstaudenwiese, gem. 62 LSchG NRW geschützt (Mädesüß, Wald-Simse, Binsen- Arten); Durch das geplante Puffer- und Absetzbecken entstehen keine Auswirkungen auf diese Fläche; [Wasser und Boden GmbH ] Habitatfunktionen für Tierarten: Wild-Äsungsfläche, u.a. für Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 2

3 draht-zaun), Nahrungshabitat für Waldvögel (u.a. für Spechte, Waldameisen-Nest am Waldrand; für Amphibien und Reptilien ungeeignet); Teil des großräumigen Nahrungshabitats verschiedener Fledermausarten (Erhebungen laufen noch); aber keine essentiellen bzw. exklusiven Habitatfunktionen für Tierarten; Feldhasen, Nahrungshabitat für Waldvögel; Teil des großräumigen Nahrungshabitats verschiedener Fledermausarten (Erhebungen laufen noch); aber keine essentiellen bzw. exklusiven Habitatfunktionen für Tierarten; Boden Braunerde mit vereinzelten Vorkommen von Pseudogley- Braunerde (B331) keine relevanten Unterschiede zu Standort Wirtschaftsgrünland [Wasser und Boden GmbH] Braunerde mit vereinzelten Vorkommen von Pseudogley- Braunerde (B331) keine relevanten Unterschiede zu Standort Wirtschaftsgrünland [Wasser und Boden GmbH] Wasser Landschaftsbild Keine Oberflächengewässer im Eingriffsbereich, hangabwärts westlich der Straße Hebbigsbach als geschütztes Biotop angrenzend Grundwasserkörper Rechtsrheinisches Schiefergebirge - Hanfbach nicht betroffen Keine nennenswerten Auswirkungen auf das Landschaftsbild, da nur von Wald und zum kleinen Teil von Betriebsflächen der RPBL umgeben; dadurch auch keine Fernwirkung; Auch von Wanderwegen keine Sicht auf die Fläche Keine Oberflächengewässer im Eingriffsbereich, hangabwärts westlich der Straße Hebbigsbach als geschütztes Biotop angrenzend, Grundwasserkörper Rechtsrheinisches Schiefergebirge - Hanfbach nicht betroffen Größere Auswirkung auf das Landschaftsbild, da insb. aus Richtung Berghausen und von Wander- und Naherholungswegen gut sichtbar; Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 3

4 Verfügbarkeit Grunderwerb der Fläche zweifelhaft, da Erbengemeinschaft als Eigentümer, von der einzelne die Fläche nicht veräußern möchten. Betriebswirtschaftlicher Aspekt Leichte Flächenverfügbarkeit (auf Grund der Eigentumsverhältnisse leichter Zugriff auf die Fläche durch die RPBL) Betriebswirtschaftlich keine zusätzlichen Kosten durch Grunderwerb der Fläche unklare Flächenverfügbarkeit Landwirtschaftliche Nutzung durch angrenzenden Milchvieh- Betrieb (Pacht), welcher hofnah Flächen benötigt; Verfügbarkeit schwierig bis fraglich; Grunderwerb muss getätigt werden; Betriebswirtschaftliche Belastung Abwassertechnische Sicht, Betriebliches Abwasserkonzept Konzept (Wasser und Boden GmbH) Hinsichtlich des betrieblichen Abwasserkonzepts (Wasser und Boden GmbH, Stand ) gibt es keine Unterschiede zwischen den beiden Standorten: Das im Basaltsteinbruch Hühnerberg anfallende Niederschlagswasser wird von der tiefsten Abbausohle zunächst in die temporären Puffer- und Absetzbecken im Abbaubetrieb gepumpt (vgl. Abb. 1 und 2). Von hier aus wird das Oberflächenwasser über eine vorhandene Pumpleitung dem Regenklärbecken Willmeroth zugeführt. Nach der Passage des Regenklärbeckens erfolgt die Einleitung in den Hebbigsbach an der Einleitstelle E2, genehmigt durch die Bezirksregierung Köln (amtl. Nummer , vgl. Abb. 1, s.u.). In den vergangenen Jahren kam es insbesondere bei Starkregenereignissen wiederholt zu Beschwerden über Trübungen im Hebbigsbach, die ursächlich mit dem Betrieb Hühnerberg in Zusammenhang gebracht wurden. Vor diesem Hintergrund wurde in Abstimmung mit der Kreisverwaltung Rhein-Sieg ein Konzept zur Optimierung der Oberflächenentwässerung erstellt, welches u.a. die Erstellung eines Puffer und Absetzbeckens für die im Abbaubetrieb anfallenden Niederschlagswässer vorsieht. Zur Entlastung des vorhandenen Regenklärbeckens Willmeroth diente bislang eine temporäre Rückhaltung und Vorklärung der Wässer auf verbliebenen Abbau-Bermen im Steinbruch (vgl. Abb. 2, s.u.). Aufgrund des fortschreitenden Basaltabbaus liegen die Bermenflächen für Rückhaltung und Vorklärung des Niederschlagswassers mittlerweile deutlich höher als die tiefste Abbausohle. Aus standsicherheitstechnischer Sicht ist von einer Wasserhal- Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 4

5 tung auf den entstandenen Zwischenbermen abzusehen. Die im Steinbruch befindliche Rückhaltung und Vorklärung muss daher ersetzt werden. Das aktuelle Konzept zur Oberflächenentwässerung sieht die Erstellung eines neuen Puffer- und Absetzbeckens im Bereich der genehmigten Einleitstelle Willmeroth (E2 Ablauf zum Hebbigsbach) vor. Das geplante Puffer- und Absetzbecken soll zur Rückhaltung und Vorklärung von Niederschlagswasser aus dem Steinbruch dienen und ein Volumen von m³ aufweisen. Erschließung bauzeitlich, betrieblich Ca. 80 m über Waldweg (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3) östlich durch den Eichen-Hainbuchen-Wald (AQ1, BW 29) nahe Sprengstoffkeller; Eingriff temporär; Die Verbreiterung vorhandener Wirtschaftswege ist nicht notwendig (Wasser und Boden GmbH) Ca. 20 m durch Schlagflur (Biotoptyp AT, Biotopwert 14), Ausbau notwendig; bei 3 m Breite: 60 m², Biotopwert = 840 WP ca. 30 m durch Waldwiese (EA31 artenarme Intensiv- Fettwiese, mäßig trocken - frisch, BW 12), Wegeneubau Breite 3 m: 90 m²; Biotopwertpunkte = 1080 WP; Ca. 50 m über Betriebswege sowie landwirtschaftlichen Wirtschaftsweg- (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3) (Länge ca. 50 m); Eingriff temporär; Die Verbreiterung vorhandener Wirtschaftswege ist nicht notwendig (Wasser und Boden GmbH) Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 5

6 Zulauf-Verrohrung (bauzeitlicher Eingriff ab Ausleitung aus Abbaugrube durch Neuverlegung der Rohre) Ca. 80 m entlang Betriebsstraße (AY1/ Waldrand AQ1) Ca. 80 m Waldweg (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3) Ca. 20 m durch Schlagflur Biotoptyp AT, Biotopwert 14, ca. 30 m durch Waldwiese (EA31 artenarme Intensiv- Fettwiese, mäßig trocken - frisch, BW 12) Eingriff bereits oben ermittelt; Verlegung in vorhandene,befestigte Wege und der Asphaltstraße gem. Darstellung im Lageplan (Wasser und Boden GmbH) Ca. 25 m entlang Betriebsstraße (HY1) /randlich Baumhecke (Biotoptyp BD 71 Baumheckenartige Gehölzstreifen an Straßen, überwiegend standorttypische Gehölze, geringes Baumholz, BW 14) ca. 20 m durch Betriebswege (HY1) ca. 100 m durch Wirtschaftsweg (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3) Verlegung in vorhandene,befestigte Wege und der Asphaltstraße gem. Darstellung im Lageplan Lageplan (Wasser und Boden GmbH) Ableitung zu Einleitungsstelle Hebbigsbach Ca. 50 m durch Waldweg (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3), bis zur vorhandenen Ableitung als Verrohrung es erfolgt kein Eingriff in angrenzende Biotope (Wasser und Boden GmbH) (Biotoptyp AX1.3 Laubholzforste sandorttypischer Baumarten, starkes Baumholz oder Mittelwald, BW15) Vorteil: kürzer Ableitung bis zur geplanten Einleitstelle Ca. 130 m durch Wirtschafts- und Waldweg (HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3), bis zur vorhandenen Ableitung; Verrohrung es erfolgt kein Eingriff in angrenzende Biotope (Wasser und Boden GmbH) (südlich AX1.3 Laubholzforste sandorttypischer Baumarten, starkes Baumholz oder Mittelwald, BW15, und nördlich EB 31 Intensivweide, BW 12 und EA 32 Intensiv-Fettwiese, feucht, BW 15) Nachteil: längerer Ableitung bis zur gepl. Einleitstelle Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 6

7 Biotopwertermittlung Eingriffsfläche (Biotopwertpunkte WP) Biotopwertermittlung Soll-Zustand / Ausgleichsfläche Ersatzmaßnahme Fettwiese WP Erschließung/ Zulauf Schlagflur (60 m²) 840 WP Fettwiese (90 m²) 1080 WP WP Bei Verlegung des Zulaufs in Wegen und Straßen keine weiteren Eingriffe Ableitung als Verrohrung Kein Eingriff in angrenzende Biotoptypen Puffer- und Absetzbecken (FJ2, BW = 3) Annahme 3000 m² 9.000WP Ufer-Hochstaudenfluren auf Außenseiten der Böschungen des Klärbeckens (CG1, BW = 23) Annahme 450 m² Insgesamt m² Zzgl. Erschließung WP WP HY2.1 Wegeflächen, unbefestigt oder geschottert, < 50% Bewuchs, BW 3 Betriebsweg (150 m²) Insgesamt 450 WP WP Entfichtung von westlich gelegenen Fichtenforsten; ggf. Anlage einer Waldwiese als Äsungsfläche; (Lage noch festzulegen, noch Abstimmung mit Forst notwendig) Ausgleichsbedarf: WP Fettwiese WP Erschließung/ Zulauf Bei Verlegung des Zulaufs in Wegen und Straßen keine weiteren Eingriffe Ableitung als Verrohrung Kein Eingriff in angrenzende Biotoptypen Absetzbecken/ Klärbecken (FJ2, BW = 3) Annahme 2550 m² WP Hochstaudenfluren auf Außenseiten der Böschungen des Klärbeckens Annahme 450 m² Insgesamt m² WP WP Entfichtung von westlich gelegenen Fichtenforsten; ggf. Anlage einer Waldwiese als Äsungsfläche ((Lage noch festzulegen, noch Abstimmung mit Forst notwendig); Ausgleichsbedarf: WP Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 7

8 Einleitstelle E2 Hebbigsbach Lagerplatz Willmeroth Regenklärbecken Willmeroth Pumpleitung temporäre Rückhaltung und Vorklärung Abb. 1: Übersicht Oberflächenentwässerung Basaltsteinbruch Hühnerberg (Wasser und Boden GmbH ) Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 8

9 Pumpleitung zum Regenklärbecken Willmeroth temporäre Rückhaltung und Vorklärung auf Abbaubermen Abb. 2: temporäre Abbaubermen mit Rückhaltung und Vorklärung der im Abbaubetrieb anfallenden Niederschlagswässer (Wasser und Boden GmbH ) Sonstige geprüfte Alternativflächen Eichen-Hainbuchenwald (AQ1) südlich des bestehenden Klärbeckens, auf Grund der sehr hohen naturschuzfachlichen Wertigkeit nicht weiter verfolgt; Betriebliche Freihalden-Lagerfläche zwischen Standort Waage und Einfahrt in den Steinbruch (Flächenvorschlag Fl. III der ULB): aus Betrieblicher Sicht unverzichtbare Zwischenlagerfläche für den Vertrieb der mineralischen Rohstoffe. Die Anforderungen an eine Produktvielfalt hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Das Lieferspektrum der RPBL GmbH & CO OHG umfasst mittlerweile 104 Produkte und Produktgemische unabhängig von den 12 Sonderprodukten. 40% dieser Produktpalette müssen bevorratet werden um den Markt, der sehr unterschiedlich fordert, bedienen zu können. Teilweise müssen Halden in der Größenordnung von bis zu to gelagert werden um Baustellen wie Autobahnen, Bundesstraßen und Flughäfen bedienen zu können. Jede Haldenbewirtschaftung erfordert auch Freiraum zwischen den Produkten, um ein Vermengen zu verhindern. Ferner wird dieser Platz benötigt um mit dem Radlader die Fahrzeuge zu beladen. Des Weiteren dient die Lagerbewirtschaftung der Überproduktion aus den Absatz schwachen Monaten um in den Absatz starken Monaten den Markt bedienen zu können. Real fehlen der RPBL GmbH & CO OHG weitere Lagerflächen, und können aus den genannten Gründen keine Flächen im Betrieb für die Absatzbecken zur Verfügung stellen (RPBL GmbH & CO OHG, ). Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 9

10 Fazit: Variantenuntersuchung geplantes Puffer- und Absetzbecken Wilmeroth, RPBL, Königswinter Für den Standort Waldwiese spricht die leichtere Flächenverfügbarkeit und der sehr geringe Eingriff in das Landschaftsbild. Für den Standort Wirtschaftsgrünland spricht das geringere Schutzregime nach Naturschutzrecht (LSG gegenüber NSG). Ob eine Verfügbarkeit des Standortes durch Grunderwerb hergestellt werden kann, ist allerdings unklar. Die tatsächlichen Eingriffe in die Biotope sind bei beiden Standorten vergleichbar bis auf die etwas höheren Eingriffe für die Erschließung am Standort Waldwiese. Aus Sicht des Artenschutzes (floristische Beschaffenheit, faunistische Habitatfunktionen) sind beide Standorte vergleichbar (keine besonderen Vorkommen). Für die umgebenden Biotope und Artvorkommen ist bei beiden Standorten nicht mit einer Änderung der Standortbedingungen (Bodenfeuchte, Lichtverhältnisse) zu rechnen. Die als 62-Biotop gesetzlich geschützte Feuchtwiese unterhalb des Wirtschaftsgrünlands (an der Straße) wird durch die Ableitung in den Hebbigsbach nicht tangiert. Aus Sicht des Antragsstellers wird auf Grund der leichteren Verfügbarkeit der Standort der Waldwiese favorisiert. Ingenieurbüro I. Rietmann, Königswinter-Uthweiler 10

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