Erläuterungen zu Schriftmerkmalen und Schriftgeschichte. von Annette Ulrich, Vito Lamberta, Carolin Eckstein

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1 Erläuterungen zu Schriftmerkmalen und Schriftgeschichte von Annette Ulrich, Vito Lamberta, Carolin Eckstein

2 Kapitalis (Capitalis) [lat.; = hauptsächl. (Schrift)], im 4. Jh. v. Chr. von den Römern übernommene, ursprünglich griechische Majuskelschrift: Capitalis monumentalis für Inschriften auf Stein; als Buchschriften: Capitalis quadrata (oder elegans), ebenfalls streng geometrisch stilisiert, und die flüchtigere capitalis rustica. Seit dem 14./15. Jh. als Großbuchstaben mit der humanist. Minuskel verbunden; Grundlage der Antiquaschrift. CAPITALIS MONUMENTALIS Die älteste, noch heute in ihrer Grundform gebräuchliche Schrift ist die römische Capitalis Monumentalis. Dabei handelt es sich um eine aus 19 Zeichen bestehende, in Stein gemeißelte Schrift, die Pate für die Großbuchstaben der modernen Druckschriften steht. Die Capitalis Monumentalis ihrerseits entwickelt sich aus der griechischen Lapidarantiqua, die ebenfalls eine Meißelschrift ist und bereits starke Ähnlichkeit zu unserem Versalalphabeth zeigt. Sie erreicht ihre ausgewogene Form etwa um 100 v.chr.. Eine Weiterentwicklung der Capitalis Monumentalis führt zu den auf Pergament oder Papyrus geschriebenen Capitalisformen: der Capitalis Quadrata, die sich durch strenge quadratische Grundformen und starke Duktusänderungen auszeichnet und der Capitalis Rustica, einer engen Kursivform mit steilem Anstellwinkel und hohen Grauwert. Schließlich führt diese Entwicklung über die frühmittelalterlichen Unzial- und Halbunzialformen hin zur karolingischen Minuskel, die die Grundform der modernen Kleinbuchstaben bildet. Dem antiken Formenverständnis entsprechend steht sowohl die Schrift an sich als auch die Gestaltung des geschriebenen Textes im Verhältnis des goldenen Schnittes. Die Grundform mit den keilförmigen Serifen am oberen und unteren Ende der Buchstabenschäfte findet ihre architektonische Entsprechung in den antiken Säulenformen mit Basis und Kapitell. Zunächst wird die Capitalis Monumentalis mit einem Flachpinsel auf den Stein geschrieben und erst in einem zweiten Arbeitsgang gemeißelt ohne die charakteristischen Merkmale der Pinselschrift zu zerstören. So ist die Capitalis Monumentalis etwa durch lange, weich ansetzende, leicht ausgekehlte Serifen gekennzeichnet. Durch den Ansatzwinkel von 30 zur Grundlinie erhalten die Buchstabenschäfte unterschiedliche Stärken, durch den Schreibfluß mit Druck und Gegendruck variiert der Duktus nochmals innerhalb des einzelnen Schaftes. Durch den schrägen Ansatzwinkel liegt auch die Achse der Rundformen etwas schräg. Das zweite Schreibwerkzeug der Capitalis Monumentalis, der Meißel, prägt die Reliefstruktur, die, betrachtet man das Profil der Schrift, in der Mitte der Buchstabenschäfte spitz zusammenläuft. Die gesamte Schrift ist auf Spannung angelegt. Deshalb variiert die Breite der einzelnen Buchstaben. Auch einzelne Formen wie das offene P und das M mit seinen unterschiedlich weiten Binnenräumen tragen zu dieser Spannung bei. capitellum, i n [caput] Köpchchen Hauptbalken, Abschnitt, Kapitel Verordnung Domkapitel F chapitre E chapter capitalis, e tödlich, gefährlich hervorragend E cattle monumentum,i n [moneo] Denkmal, Denkzeichen, Andenken; Erkennungszeichen; Bildsäule Grabmal, Familienbegräbnis pl schriftl. Denkmäler, Urkunden ABCDEFG ILMNOPQ RSTVX

3 Antiqua [lat.; = die alte (Schrift)], Bez. für die heute allgemein gebräuchl. Buchschrift mit geraden Schäften, runden Verbindungsstrichen und isolierten Lettern, im Gegensatz zur Fraktur mit gebrochenen Formen und aufeinander bezogenen Buchstaben. In der Renaissance in Venedig von dem Franzosen Nikolaus Jensen aus der karoling. Minuskel und der röm. Kapitale (für die Majuskeln) entwickelt (Ende des 15. Jh.s). Die A. setzte sich in den roman. Ländern seit Mitte, in England seit Ende des 16. Jh.s durch; in Deutschland zunächst bei lat., von 1800 ab auch bei wissenschaftl. Texten, im Zeitungsdruck seit etwa Schrifttypen. RENAISSANCE - ANTIQUA (MEDIÄVAL) Der Schrifttyp der Renaissance-Antiqua entsteht im 15. Jhd. in Venedig wird sie dort erstmals als Druckschrift angewendet und gelangt um die Jahrhundertwende durch Aldus Mantius zur Vollendung. Ihre Ursprünge liegen in der Capitalis Monumentalis (Versalien), deren Proportionen auch Großteils übernommen werden, und der aus der karolingischen Minuskel entwickeln humanistischen Minuskel. Die Renaissance-Antiqua trägt deutliche Merkmale der mit Breitfeder geschriebenen Kurrentformen: die schräg nach links verlaufende Achse der Rundungen, die ebenfalls schrägen, rund am Schaft ansetzenden Anstriche, die organischen An- und Abschwellungen der Rundungen, die Tropfenform, mit der Minuskeln wie a und r abschließen, die Duktusunterschiede von Grund- zu Haarstrichen, die jedoch noch nicht so stark ausgeprägt sind wie bei den nachfolgenden Antiquaformen. Durch die rechtsgerichtete Schreibdynamik, das ruhige Gesamtbild, den harmonischen Rhythmus und die durch die Serifen vorgegebene Zeilenführung lesen sich Renaissance-Antiqua-Schriften angenehm im Mengensatz. Durch die kräftigen Serifen und den eher geringen Strichstärkenunteschied ist sie robust genug um den Anforderungen des Druckes, besonders des früher üblichen Bleisatzes, stand zu halten. Die Schriften der Renaissance-Antiqua verfügen über eine relativ hohe x-höhe. Charakteristisch ist auch die Höhe der Versalien, die unter den Oberlängen der Kleinbuchstaben liegt. Die Renaissance-Antiqua läßt sich in zwei Gruppen einteilen. Die ältere der beiden ist die Venezianische Renaissance-Antiqua, die sich durch Leichtigkeit und einen schwungvollen Schreibfluß auszeichnet. Die Duktusunterschiede von Fett- zu Feinstrichen fallen in dieser Gruppe geringer aus, die Anstriche sind stärker ausgerundet. Weitere Merkmale sind der schräge Mittelstrich des kleinen e und die Serifen am Kopf der Versalen A und M, die bei den meisten Schnitten in beide Richtungen laufen. Vertreter dieser Gruppe sind Centaur, Stempel Schneidler und ITC Berkley Old Style. Die Französische Renaissance-Antiqua gibt ein gleichmäßigeres Gesamtbild. Die Duktusänderungen sind hier stärker und die Anstriche verlaufen keilförmig. Der Mittelstrich des kleinen e verläuft hier waagrecht. Beispiele für diese Schriftgattung sind Bembo, Garamond(t), Goudy Old Style, Palatino, Sabon und Trump Mediäval. Renaissanceantiqua Antiqua. abcdefghijklmn opqrstuvwxyz

4 KLASSIZISTISCHE ANTIQUA Die Klassizistische Antiqua entsteht in der Zeit um 1800, in einer Epoche, die von Rationalismus und Aufklärung geprägt ist. Dementsprechend zeichnet sie sich durch Sachlichkeit und Formenstrenge aus. Sie ist eine konstruierte Schrift, wird jedoch noch von der Handschrift mit Spitzfeder, die Duktusänderungen unabhängig von dem Schreibfluß erreicht, beeinflußt. In älteren Schnitten spielt das aus der Schreibhaltung gewachsene Formenverständnis, das sich in der Unterschiedlichen Ausformung scheinbar gleicher Details, etwa der Punzenform des versalen P und R, ausdrückt, noch eine Rolle. Die Weiterentwicklung führt jedoch zu einer völlig rational durchkonstruierten Schrift. Bei der Klassizistischen Antiqua, insbesondere bei extremen Formen wie der Didot, stehen Grund- und Haarstrich in besonders hohem Kontrast zueinander. Die Schriftachse verläuft vertikal, die Rundungen sind oft in Kreisform, in jedem Fall aber symmetrisch mit ausgefeilten An- und Abschwellungen konstruiert. Die x- Höhe der Schrift ist niedrig, die Ober- und Unterlängen sind ausgeprägt. Meist läuft die Klassizistische Antiqua weit. Das Gesamtbild der Schrift ist elegant aber monoton. Die Serifen der Klassizistischen Antiqua sind fein und waagrecht und Klassizismus, Rückgriff auf klass. Muster u. Regeln. 1) Bildende Kunst: Stilrichtung, die, von Italien ausgehend, in Frankreich gegen Ende des 18. Jh. eine bes. klare Ausprägung fand. Ausgangspunkt des K. war der Renaissance-Architekt A. Palladio ( ), der sowohl durch seine Bauten wie durch seine architektur-theoret. Schriften, die Quatro libri dell architettura, die 1570 in Venedig erschienen, ein Lehrmeister für die ganze europ. Architektur wurde, soweit diese auf die Antike und die aus ihr akademisch abgeleiteten Regeln zurückgreift. Seine schulbildende Kraft wird im 17. und 18. Jh. vor allem in England sichtbar: Inigo Jones ( ), Chr. Wren ( ) u. a. Wichtigster theoret. Niederschlag im Hptw. des engl. Palladianismus: Vitruvius Britannicus, 1715 von Colen Campbell hg., der zeitweise geradesetzen übergangslos am Schaft an. Obwohl die Satz- und Drucktechniken im 19. Jh. Fortschritte macht und robustere Metallegierungen zur Verfügung stehen, sind die feinen Serifen den starken mechanischen Belastungen des Hochdrucks kaum gewachsen, so daß man in späteren Schnitten wieder zu rund angesetzten Serifen, insbesondere an den Haarstrichen, übergeht. Eine Weiterführung dieser Entwicklung läßt die meisten Zeitungsschriften (mit Ausnahme der Times) entstehen. Selbst heute laufen die Feinstriche extremer Klassizistischer Antiquaformen noch Gefahr bei der Offset- Plattenkopie zu überstrahlen. Ein weiteres Problem dieser Schriftgattung ist die schwere Lesbarkeit, die durch ein Fehlen des Schreibflusses, die starke Betonung der Senkrechten und den hohen Kontrast der Strichstärken bedingt ist. Auf reinweißem Papier wird die Lesbarkeit zudem durch eine Überstrahlung der Feinstriche verstärkt. Dem kann nur teilweise mit einem breiten Zeilendurchschuß entgegengewirkt werden. Vertreter der Klassizistischen Antiqua sind die extrem kontrastreiche Didot, die gediegenere Walbaum und die Bodoni, heute der gebräuchlichste Vertreter dieser Schriftgattung. zu dogmatische Geltung als Vorbildersammlung gewann. Seit Mitte des 18. Jh. traten in steigendem Maße streng archäolog. Interessen u. Veröffentlichungen in den Vordergrund. Hiermit vollzog sich der Wandel vom palladianisch-röm. zum rein griech. bestimmten K. 2) Literatur: Verbindlichkeit der an antiken Formmustern ausgebildeten poetischen Regeln (Opitz). Dt. Vertreter im 18. Jh.: Gottsched; später: Geibel, Heyse. abcdefghijklmn opqrstuvwxyz

5 Egyptienne die, -, Druckschrift, die zu Beginn des 19. Jh. in England entstand und nach der damaligen Ägypten-Mode den Namen E. erhielt, ohne mit ägypt. Formen eine direkte Verbindung zu haben. Sie besteht aus gleichmäßig starken Linien, hat Füßchen, im Ggs. zur Grotesk. E.- Schriften werden gerne zur Auszeichnung benutzt. EGYPTIENNE SERIFENBETONTE LINEARANTIQUA Die Egyptienne-Schriften stehen unter dem Einfluß der ersten Technisierung und des starken Fortschrittsglaubens ihrer Entstehungszeit, dem 19. Jh.. Allgemein läßt sich sagen, daß sich diese Gruppe durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Die Strichstärkenunterschiede werden stark zurückgenommen, oft bis zu einer optischen Vereinheitlichung. Die Serifen werden bis auf den Duktus der Schäfte verstärkt und in extremeren Formen hart angesetzt. Die Schrift ist sehr Raumgreifend bei einem gleichzeitig hohen Grauwert. Bei einigen Schriftschnitten tauchen nun das einstöckige a und das zweistöckige g auf, die bislang nur in Kursivformen zu finden waren. Die Gruppe der Serifenbetonten Linearantiqua enthält Untergruppen, die sich stark voneinander unterscheiden. Die erste Egyptienne entsteht 1815 in England und steht damit am Beginn der nach der 1856 entstandenen Clarendon benannten Englischen Egyptienne. Schriften dieser Gruppe benutzen noch die Formensprache der Klassizistischen Antiqua. Obwohl die Haarstriche bereits stark verdickt wurden, sind noch Duktusunterschiede erkennbar. Die Serifen sind rund angesetzt. Insgesamt wirken Clarendon-Schriften einfach und verbindlich. Obwohl die Englische Egyptienne die älteste Form dieser Schriftgattung ist, entstanden die meisten Schnitte erst in den vergangenen Jahrzehnten. Ebenfalls von der Klassizistischen Antiqua geprägt sind Zeitungsschriften wie die Century. Anders als die Clarendon sind diese jedoch nach pragmatischen Gesichtspunkten gestaltet: dicke Schäfte und Serifen und offene Punzen sollen den Beanspruchungen des Zeitungsdrucks standhalten, eine starke Zeilenbildung sorgt für gute Lesbarkeit. Die konsequentesten Egyptienne-Formen entstanden um die Jahrhundertwende. Sie sind vollkommen durchkonstruiert, besitzen einheitliche Schaftstärken und rechtwinklig ansetzende Serifen. Schriften dieser Gruppe wirken unorganisch und bremsen den Lesefluß. Vertreter sind Beton, Rockwell und Lubalin Graph. Eine Sonderform der Egyptienne ist die Italienne, die extrem verbreiterte Serifen besitzt und nur als Schmuckform, oft in ihrer Verwendung als Westernschrift, Verwendung findet. Die jüngste Entwicklung der Egyptienne findet in den 30er Jahren mit der Konstruktion der Joanna und der Lino Letter statt. Diese greifen auf die Formen der Renaissance-Antiqua zurück, verbinden deren flüssige Lesbarkeit mit der Stabilität der Egyptienne und bieten eine ausgezeichnete Zeilenbildung. Serifenbetonte Linearantiqua Egyptienne abcdefghi jklmnopqrs tuvwxyz

6 Groteskschriften, im 1. Drittel des 19. Jh. entstandene Antiquablockschriften (v.a. Gill-Grotesk, Erbar- Grotesk, Futura, Univers) mit gleichmäßig starker Strichführung, deshalb auch Linear-Antiqua- Schriften genannt. Sie kennen keine Serifen(daher auch Sans Serif) GROTESK SERIFENLOSE LINEARANTIQUA Die ersten Groteskformen entstehen im ersten Drittel des 19. Jhs in England, ungefähr zeitgleich mit der Egyptienne. Inhaltlich ist die Serifenlose Linearantiqua jedoch eine Weiterentwicklung. Sie besinnt sich auf die geometrische Grundform der Schrift und löst sich von der Entwicklung der Antiquaschriften aus antiken und mittelalterlichen Schreibformen. Durch ihre einfachen geometrischen Formen schlägt sie den Bogen zurück zu der griechischen Lapidarantiqua. Kennzeichen der Groteskschriften sind die einheitlichen Strichstärken und der Verzicht auf Serifen. Die konsequentesten Vertreter entstehen zu Beginn dieses Jahrhunderts unter dem Einfluß von Bauhaus und Neuer Sachlichkeit. Diese Schriften, deren Hauptvertreter Paul Renners Futura ist, verzichten gänzlich auf den Bezug zur Handschrift. Der Preis für diese Konsequenz ist allerdings eine schlechte Wortbildung und ein stark eingeschränkter Lesefluß. Außerdem kann eine konsequent einheitliche Strichstärke nicht eingehalten werden, da diese die Ansatzpunkte der Querbalken und die horizontalen Linien optisch breiter wirken läßt und so die Gesamtansicht stört. Als die ursprünglich als Auszeichnungsschrift verwendete Groteskschrift in den 20er und 30er Jahren dieses Jahrhunderts für den Mengensatz entdeckt wird, entstehen Formen, die eine bessere Lesbarkeit bieten. Diese lehnen sich wieder verstärkt an die älteren Antiquaformen an. Einige Schnitte variieren wieder in der Strichstärke oder bilden Stummelserifen aus. Manche Schriften, beispielsweise die Akzidenz-Grotesk, die Helvetica und Frutigers Univers, leiten sich aus der Klassizistischen Antiqua her und übernehmen deren konstruierte Eleganz. Andere, wie beispielsweise Gill Sans Serif und Frutiger, entstehen aus dem Vorbild der Renaissance-Antiqua, weshalb sie sich durch Dynamik, eine gute Zeilenbildung und stark differenzierte Formen auszeichnen. Eine weitere Gruppe innerhalb der Serifenlosen Linearantiqua bildet die Amerikanische Grotesk, die sich wieder etwas weiter von dem Vorbild der Antiquaformen löst. Sie ist durch große Mittellängen und offene Formen gekennzeichnet und weist stärkere Duktusunterschiede als die meisten anderen Groteskschriften auf. Ihre Wirkung ist eher statisch. Beispiele hierfür sind News Gothic und Franklin Gothic. grotesk [gr.-lat.-vulgärlat.- it.-fr.]: a) durch eine Übersteigerung od. Verzerrung bestimmte Ordnungen umkehrend u. absonderlich, phantastisch wirkend; b) absurd, lächerlich. abcdefghijklmn opqrstuvwxyz

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