Modellprojekt. Qualitätsentwicklung in der Beratung und Prävention im Kontext von Drogen und Sexualität bei schwulen Männern

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1 Modellprojekt Qualitätsentwicklung in der Beratung und Prävention im Kontext von Drogen und Sexualität bei schwulen Männern Dr. Dirk Sander

2 Ablauf Empirischer Bezugsrahmen Theoretischer Bezugsrahmen Ziele des Projektes Modellregionen Umsetzung: Trainings Ausblick

3 Empirischer Bezugsrahmen

4 Konsumhäufigkeit einzelner Substanzen/Substanzgruppen (N: ) Kaum Veränderungen seit der letzten Erhebung!

5 Substanzkonsum und Szenenähe

6 Genereller Substanzkonsum/Serostatus

7 Methamphetaminkonsum nach Serostatus

8 Methamphetaminkonsum nach Altersgruppen

9 Kontexte des Drogenkonsums Riskantes Verhalten sei es der Konsum psychoaktiver Substanzen oder das Eingehen gesundheitlich riskanter Sexkontakte wird durch individuelle lebensgeschichtlich bedingte Faktoren und durch unterschiedliche soziale Kontexte beeinflusst, die in den vorliegenden Querschnittserhebungen kaum erfasst werden können. Präventive Strategien, die auf Drogenkonsum bei Schwulen und anderen MSM abzielen, sind deshalb (mit Ausnahme der im Rahmen der HIV/AIDS-Prävention aufgebauten Beratungsangebote) bisher kaum in der Lage, auf die lebensgeschichtlich bedingten individuellen Faktoren des Drogenkonsums einzuwirken. (Bochow et al. 2013)

10 Kontexte Die Hintergründe des Drogengebrauchs bei MSM sind vielfältig: Sie reichen von der Leistungssteigerung bei Sex und Partys bis hin zum Gefühl, nicht attraktiv genug zu sein oder eine Sexualität zu leben, die gesellschaftlich nicht akzeptiert ist (internalisierte Homophobie). Notwendig sind daher integrierte Angebote, die Drogengebrauch, soziale Kontexte und psychische Problematiken als interagierend begreifen.

11 Theoretischer Bezugsrahmen Die Gesundheit schwuler und anderer MSM wird durch die permanente Auseinandersetzung mit der heteronormativen Umwelt und der strukturellen Diskriminierung beeinflusst. Es gibt einen intermittierenden Zusammenhang zwischen den Bereichen Homophobie (IH), emotionalem Wohlbefinden, Drogengebrauch und dem gesundheitlichen Schutzverhalten.

12 Syndemie-Produktion (Stall et al. 2003/2008)

13 Substanzkonsum und psychisches Wohlbefinden

14 Besonderer Bedarf bei MSM Schwule Männer, die aufgrund ihres Drogenkonsums Beratungs-und Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen wollen, sehen sich oftmals mit einem Hilfesystem konfrontiert, das bisher nur vereinzelt auf ihre Bedürfnisse eingehen kann. Bestehende Drogenberatungsstellen sind auf eine Beratung zum Konsum von illegalen Drogen im Kontext von mann männlicher Sexualität bisher nicht ausgerichtet, HIV- Präventionsprojekten für schwule Männer fehlen noch detaillierte Kenntnisse hinsichtlich der Wirkweisen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der konsumierten Substanzen und der Substanzabhängigkeit.

15 Akzeptanzorientierter Ansatz Um die Zielgruppe erreichen und ansprechen zu können, ist ein akzeptanzorientierter Ansatz notwendig, der auf harm reductionabzielt. Vollständige Abstinenz kann also nicht immer vorrangiges Ziel sein; ein entsprechender Ansatz könnte daher abschreckend wirken.

16 Ziele des Projektes Auseinandersetzung zu den Beweggründen des Drogengebrauchs schwuler Männer in Verbindung mit Sexualität und Ausgehverhalten Stärkung der Beratungs-und und Verweisungskompetenzen im Komplex schwule Männer, Drogen und Sexualität Dokumentation der Versorgungslage in den Modellregionen Dokumentation Guter Praxis Brücken bauen zwischen Drogenhilfesystem und Projekten HIV-/STI /STI-Prävention bei schwulen und anderen MSM (Kooperationen)

17 7 Modellregionen, orientiert an den Prävalenzen

18 Inhalte der Trainings Lebens-und Konsumkontexte konsumierender MSM Psychologische Aspekte von Lust und Rausch Substanzkunde/Wechselwirkungen/Mischkonsum Beispiele Guter Praxis (z.b. Drug Scouts Leipzig, Checkpoint Zürich, Schwulenberatung Berlin) Safer Use

19 Ausblick Weiterer Ausbau der Kooperationen, Etablierung eines integrierten Beratungsangebots (Kliniken, Schwerpunktpraxen, psychotherapeutische Einrichtungen) Entwicklung einer zielgruppenorientierten Kampagne Ausbildung von Peers, die Präventionsangebote in die Szenen vermitteln Multiplikatorenschulungen Systematische Erhebung von Bedarfen drogenkonsumierender MSM zur Unterstützung der Beratungspraxis

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Dirk Sander DAH

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