Teilgebiete der Wirtschaftspolitik
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- Achim Brodbeck
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1 Teilgebiete der Wirtschaftspolitik
2 Technische Universität Berlin Wirtschafts-und Verwaltungsakademie Ostbrandenburg Wintersemester 2013 Prof. Lechner Ausgewählte Gebiete der Wirtschaftspolitik
3 Prof. Dr. Hans H. Lechner Postanschrift: TU Berlin Sekr. H 55 Straße des 17. Juni Berlin Telefon: (030) Internet: h.lechner@ww.tu-berlin.de 2013/14 Wirtschaftspolitik 3
4 Vorbemerkungen
5 Welches der vielen aktuellen Gebiete? 2013/14 Wirtschaftspolitik 5
6 Die Krise der Europäischen Union: Bankenkrise, Eurokrise, Stagnation Unterschiedliche Meinungen, aber keine offene Diskussion unter den Sachverständigen
7 Einige Beispiele: Therapie: Blut ganz ablassen (Tagesspiegel) Meinen Sie nicht, man sollte die Maschinen anwerfen, Frau Merkel? (The economist) Deutschland ist der Profiteur (Juncker) Anzeigen in den Zeitungen und Zeitschriften von Professoren mit jeweils fast 200 Unterschriften Erfolgsmeldungen ohne Erfolge (deutsche Bundeskanzlerin) (kaum Wachstum, stagnierende Arbeitslosenzahlen ) 2013/14 Wirtschaftspolitik 7
8 2013/14 Wirtschaftspolitik 8
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10 Diese Uneinigkeit lässt darauf schließen, dass die sog. Fachleute erhebliche Defizite in den theoretischen Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften aufweisen und/oder andere Ziele anstreben als das Streben nach Erkenntnissen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung, also Vollbeschäftigung angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum - monetäre Stabilität außenwirtschaftliches Gleichgewicht 2013/14 Wirtschaftspolitik
11 Die theoretischen Defizite werden rasch klar, wenn man die Argumente der Gegner der aktuellen Europa-Politik, insbesondere ihre Lehrmeinungen in ihren Lehrbüchern näher studiert. Diese Argumente machen insbesondere Defizite auf dem Gebiet der Analyse und Bewertung von Salden von Stromgrößen (Kapitaltheorie) und eng damit verbunden auf dem Gebiet der Geldtheorie deutlich 2013/14 Wirtschaftspolitik
12 Diese theoretischen Defizite sollen Gegenstand unserer Arbeit an den 6 Abenden sein, die wir hier zusammen arbeiten können. 2013/14 Wirtschaftspolitik 12
13 Erster Hauptteil. Grundlagen der Kapitaltheorie
14 Die Vieldeutigkeit des Kapitalbegriffs In der Betriebswirtschaftslehre: Eigenkapital Fremdkapital Anlagekapital Umlaufkapital In der Volkswirtschaftslehre: Produktionsfaktor Kapital Humankapital 2013/14 Wirtschaftspolitik
15 Kapitalmarkt und Geldmarkt: Markt für langfristige Kredite und kurzfristige Kredite Primärmarkt und Sekundärmarkt: Auf dem Primär-Kapitalmarkt wird Geld bestimmten Wirtschaftseinheiten zur Verfügung gestellt, die damit Real- Güter (Waren, Dienstleistungen etc.) kaufen wollen Auf dem Sekundärkapitalmarkt werden die am Primärmarkt entstandenen Rechte (Forderungen) gehandelt. 2013/14 Wirtschaftspolitik 15
16 Da die Nachfrager auf dem Primärmarkt in der Regel Güter mit Geld nachfragen wollen, meint die herrschende Lehre in den Wirtschaftswissenschaften, dass diese Nachfrager durch Geldschöpfung bedient werden sollen. Da für die Geldschöpfung in modernen Volkswirtschaften die sog. Zentralbank zuständig ist, meinen die Vertreter der herrschenden Lehre, dass die Zentralbanken am Primärkapitalmarkt aktiv werden sollen, also auf diese Weise billiges Kapital den Investoren zur Verfügung stellen sollen, um Wachstum und Entwicklung zu fördern. Vor allem soll auf diese Weise auch der Finanzbedarf des Fiskus gedeckt werden. 2013/14 Wirtschaftspolitik 16
17 Dieser herrschenden Lehre steht die Minderheitsmeinung gegenüber: Die Zentralbank hat mit ihrer Geldschöpfung auf dem Kapitalmarkt nichts zu suchen, weder auf dem Primärkapitalmarkt noch auf dem Sekundärkapitalmarkt Wer hat recht?
18 Die monetäre und die realwirtschaftliche Analyse des Kapitalmarktes 2013/14 Wirtschaftspolitik 18
19 Einkäufe und Verkäufe im Laufe eines Investitionsprozesses Beispiel: Ein Haus wird gebaut, die Nutzflächen des Hauses sollen vermietet werden. Die Baukosten betragen 1 Million $, die Bauzeit 1 Jahr, die erwartete wirtschaftliche Lebensdauer 100 Jahre. Wie verhalten sich Angebot und Nachfrage des Investors im ersten Jahr nach Baubeginn, wie in den folgenden Jahren? 2013/14 Wirtschaftspolitik 19
20 Nennen wir in der Sprache der Volkswirtschaftslehre die Einkäufe Absorption von Realgütern aus dem Markt und die Verkäufe Effusion von Realgütern an den Mark. Angewandt auf das Beispiel des Bauherrn: Im ersten Jahr (der Investitionsperiode) hat er einen Überschuss der Absorption über die Effusion (einen Absorptionsüberschuss).
21 Daraus folgt der Lehrsatz: Investitionen sind ausnahmslos durch zeitweilige Absorptionsüberschüsse, also einen Überschuss der Einkäufe über die gleichzeitigen Verkäufe gekennzeichnet. In der Regel will die investierende Unternehmung mit ihrer Investition nach beendigter Investitionsperiode Gewinne machen. Das setzt voraus, dass später der Wert der Verkäufe an die Märkte (laufende Mieteinnahmen) höher ist als der gleichzeitige Wert der Einkäufe für das Investitionsobjekt (laufende Bewirtschaftungskosten). 2013/14 Wirtschaftspolitik 21
22 Aus dieser realwirtschaftlichen - nicht wie üblich monetären - Sicht von betrieblichen Investitionsprozessen lässt sich mühelos die Richtigkeit der Minderheitsmeinung der Volkswirte ableiten, dass die Zentralbank mit ihrer Geldschöpfung auf dem Kapitalmarkt nichts zu suchen hat: Stellt die Zentralbank Wirtschaftseinheiten mit geplanten zeitweiligen Absorptionsüberschüssen frisch gedrucktes Geld zur Verfügung, dann steigt das Geldangebot (die Güternachfrage) in der Volkswirtschaft, ohne dass die Geldnachfrage (das Güterangebot) steigt. Es entsteht ein Überangebot an Geld. Mit anderen Worten: Die Aktivitäten der Zentralbank am Kapitalmarkt (Primärmarkt und Sekundärmarkt) haben stets und ohne Ausnahme Inflation zur Folge
23 Die Ausnahme von der Regel ist der Fall der echten Deflation also z. B. Stagnation und Arbeitslosigkeit, die darauf zurückzu führen ist, dass in der Volkswirtschaft zu wenig Geld umläuft. Bedeutung dieser Ausnahme für Analyse und Therapie der Schwierigkeiten in der Gegenwart: Seit dem Ende der Deflation der Weltwirtschaftskrise (ab 1930 bis zum Kriegsende 1945) hat es in der Weltwirtschaft keinen einzigen Arbeitslosen gegeben, der arbeitslos wurde und/oder blieb, weil in den Volkswirtschaften zu wenig Geld umlief. 2013/14 Wirtschaftspolitik 23
24 Wenn die Zentralbank auf dem Kapitalmarkt nichts zu suchen hat: Wie sind Investitionen (mit notwendigen Absorptionsüberschüssen) dann möglich?
25 Damit Wirtschaftseinheiten einer Volkswirtschaft geplante Absorptionsüberschüsse realisieren können, ohne unerwünschte Ungleichgewichte zwischen der Gesamtnachfrage und dem Gesamtangebot an realen Gütern herbei zu führen, müssen Wirtschaftseinheiten ihre Einkäufe von den Märkten so mit ihren Verkäufen auf den Märkten abstimmen, dass jeweils Absorptionsdefizite entstehen. Diese Wirtschaftseinheiten nennt man Sparer. 2013/14 Wirtschaftspolitik 25
26 Formen der Spartätigkeit Nach einer Einteilung der Sparformen durch den deutschen Ökonomen Wilhelm Röpke kann man unterscheiden: A B Formen freiwilligen Sparens: 1. Sparer und Investor sind verschiedene Wirtschaftseinheiten, z. B. ein Haushalt erwirbt eine neu emittierte Schuldverschreibung 2. Sparer und Investor sind dieselbe Wirtschaftseinheit, z. B. Selbstfinanzierung durch eine Unternehmung Formen von erzwungenem Sparen: 3. Finanzpolitische Zwangskapitalbildung (z. B. Steuern) 4. Geldpolitische Zwangskapitalbildung (z. B. Kaufkraftverluste durch Inflation)
27 Sparer und Investoren müssen nicht Staatsangehörige der gleichen Volkswirtschaft sein. Die Wirtschaftseinheiten einer Volkswirtschaft können Kapital importieren, also die Ersparnisse von Ausländern zur Realisierung geplanter Investitionen in Anspruch nehmen. In diesem Fall müssen die Ausländer ein Absorptionsdefizit gegenüber den Inländern aufweisen, oder, mit anderen Worten, die Verkäufe der Ausländer an die Inländer müssen einen höheren Wert haben als die gleichzeitigen Einkäufe der Ausländer von den Inländern. 2013/14 Wirtschaftspolitik 27
28 Ein Exportüberschuss einer Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland (ein Absorptionsdefizit) bedeutet in realwirtschaftlicher Sicht, dass diese Volkswirtschaft dem Ausland Ersparnisse zur Verfügung stellt. Ein Importüberschuss einer Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland (ein Absorptionsüberschuss) bedeutet in realwirtschaftlicher Sicht, dass diese Volkswirtschaft Ersparnisse von Ausländer In Anspruch nimmt. 2013/14 Wirtschaftspolitik 28
29 Es gehört zu den gröbsten Fehlern der herrschenden Mehrheit unter den Volkswirten im In- und Ausland, dass man ohne weitere Informationen Exportüberschüsse als vorteilhaft für die Überschussvolkswirtschaft und Importüberschüsse als nachteilig für die Importüberschussvolkswirtschaft ansieht. Geradezu infam ist die Folgerung aus dieser grob fehlerhaften Beurteilung von Salden im internationalen Handel, dass sich die Volkswirtschaft, die einer anderen Volkswirtschaft Ersparnisse zur Verfügung stellt, auf Kosten der Verwender dieser Ersparnisse bereichert. 2013/14 Wirtschaftspolitik 29
30 Einige erste Folgerungen 1. Die Bildung von Absorptiondefiziten ( Sparen ) ist insofern eine Last, als sie für kürzere oder längere Zeit Konsumverzicht bedeutet. 2. Diese Last kann man nicht auf spätere Generationen abwälzen 3. Jede Generation lebt von der Spartätigkeit früherer Generationen 4. Sparen bedeutet in einzelwirtschaftlicher Sicht Nachfrageausfall, in volkswirtschaftlicher Sicht hingegen nicht. Insbesondere die Banken bringen die bei ihnen angelegten Ersparnisse wieder als Kredit in den Wirtschaftskreislauf. 5. Ob der Kapitalzins zu hoch ist, hängt von der Rentabilität der Investitionen ab. 2013/14 Wirtschaftspolitik 30
31 Vertiefung dieser Erkenntnis: Mikroökonomie der Zahlungsbilanz 31
32 Güterarten: 1. Realgüter Waren, Dienstleistungen 2. Finanzgüter Auf Geld lautende Rechte, z. B. Forderungen aus Kreditvertrag 3. Geld Bargeld, Giralgeld 2013/14 Wirtschaftspolitik 32
33 Die Statistik der aus einer Wirtschaftseinheit im Tauschverkehr zu anderen Wirtschaftseinheiten strömenden Güter und der von anderen Wirtschaftseinheiten im Tauschverkehr zu einer Wirtschaftseinheit strömenden Güter nennt man die Zahlungsbilanz dieser Wirtschaftseinheit. Sie ist nach Güterarten geordnet. 2013/14 Wirtschaftspolitik 33
34 Die Zahlungsbilanz einer Wirtschaftseinheit (Unternehmung, Fiskus, Haushalt) : Realgüterströme ( Außenbeitrag ) Verkäufe und Einkäufe von Realgütern Finanzgüterströme ( Kapitalbilanz ) Kreditaufnahme, Beteiligungen Geldströme ( Geldstrombilanz ) Einzahlungen und Auszahlungen 2013/14 Wirtschaftspolitik 34
35 Neben den Markttransaktionen (Tausch von gleichwertigen Gütern) finden auch Einseitige Transaktionen statt (Geschenke, Versicherungsleistungen) statt. Die einseitigen Transaktionen werden in der Zahlungsbilanz der Wirtschaftseinheit unter der Bezeichnung Übertragungen erfasst. Die Bilanz der Realgüterströme und der Übertragungen werden in der sog. Leistungsbilanz erfasst 2013/14 Wirtschaftspolitik 35
36 Die Zahlungsbilanz einer Wirtschaftseinheit (Unternehmung, Fiskus, Haushalt) ist also wie folgt gegliedert : 1 Leistungsbilanz 1.1 Realgüterströme ( Außenbeitrag ) 1.2 Übertragungen 2 Kapitalbilanz 3 Geldstrombilanz Wegen der Übertragungsbilanz ist die Zahlungsbilanz einer Wirtschaftseinheit immer ausgeglichen. 2013/14 Wirtschaftspolitik 36
37 Salden in der Zahlungsbilanz einer Wirtschaftseinheit und ihre Beurteilung Während die gesamte Zahlungsbilanz einer Wirtschaftseinheit immer ausgeglichen ist, sind Salden in den Einzelbilanzen selbstverständlich. Eine Beurteilung solcher Salden ist nur möglich, wenn weitere Informationen zur Verfügung stehen. 2013/14 Wirtschaftspolitik 37
38 Salden in der Geldstrombilanz und ihre Beurteilung Beurteilung von Geld- Zuflüssen Abflüssen jeweils bei Haushalten, Unternehmungen, Fiskus 2013/14 Wirtschaftspolitik 38
39 Salden im Außenbeitrag und ihre Beurteilung Beurteilung von Realgüter-Zuflüssen Realgüter-Abflüssen jeweils bei Haushalten, Unternehmungen, Fiskus 2013/14 Wirtschaftspolitik 39
40 Salden im Kapitalgüterverkehr und ihre Beurteilung Beurteilung von Kreditaufnahme Kreditvergabe jeweils bei Haushalten, Unternehmungen, Fiskus 2013/14 Wirtschaftspolitik 40
41 Ergebnis: Salden in den Teilbilanzen einer mikroökonomischen Zahlungsbilanz sind ohne weitere Informationen nicht sinnvoll zu beurteilen 2013/14 Wirtschaftspolitik 41
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