METHODIK DES EISLAUFENS

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1 METHODIK DES EISLAUFENS 1. EISLAUFEN VORWÄRTS 1.1. Die Grundstellung In der Grundstellung befinden sich beide Beine parallel, mit einem hüft- bis schulterbreiten Abstand, auf dem Eis. Die Schuhspitzen zeigen geradeaus. Das Körpergewicht ist dabei gleichmäßig auf beide Beine verteilt und die Hüft-, Knie- und Sprunggelenke sind gebeugt. Schultern, Knie und Füße bilden eine senkrechte Linie. Der Kopf bleibt aufrecht mit dem Blick nach vorne gerichtet. Der Schläger wird beidhändig gehalten, so dass das Schlägerblatt vor dem Spieler Kontakt zur Eisfläche hat. Dadurch befindet man sich in einer stabilen Position und ist in der Lage sofort in jede Richtung zu starten Technikbeschreibung Das Vorwärtslaufen beginnt aus der Grundstellung und stellt eine zyklische Bewegung (Abstoß - Gleiten - Abstoß) dar. Das abstoßende Bein wird auswärts gedreht (ca. 45 ) und in die T-Stellung gebracht, d.h. die Ferse des abstoßenden Beins wird hinter die Ferse des Standbeins gezogen. Gleichzeitig werden die Kniegelenke noch stärker gebeugt. Die Kniespitze des Standbeines sollte über die Fußspitze ragen. Der Schlittschuh wird zuerst mit der Außenkante auf das Eis aufgesetzt und erst dann auf die Innenkante gekippt. Der anschließende Abstoß erfolgt durch Druck in das Eis nach schräg hinten seitlich. Dabei wird das abstoßende Bein völlig gestreckt und die Abdruckbewegung endet mit dem vorderen Teil der Kufen. Nach dem Abstoß befinden sich Schulter, Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Zehen in einer Linie, der Rücken bleibt gerade in leichter Vorlage und der Blick des Spielers ist immer noch nach vorne gerichtet. Es folgt die Gleitphase am flachen Mittelteil der Kufe des nichtabstoßenden Beines. Während der Gleitphase und unmittelbar nach dem Abdruck, wird das abstoßende Bein wieder herangezogen und dessen Fußspitze in Fahrtrichtung gedreht. Das erneute Aufsetzen erfolgt dann gleichzeitig mit dem Abdruck des anderen Beines Methodische Übungsfolge Vorbereitendes Training hinsichtlich der geforderten konditionellen und koordinativen Fähigkeiten Gewöhnung an das Gerät (Schlittschuh) durch diverse Übungen im Trockenen Übungen im Stand auf dem Eis (insbesondere Gleichgewichtsübungen, Aufstehen üben) Gehen auf dem Eis mit Unterstützung (z.b. Bande, kleine Tore, Stühle, gestapelte Bierkisten, Partnerhilfe, etc.) Diverse Übungen während dem Gehen auf dem Eis mit Unterstützung (z.b. Hürdengehen, Gehen mit Knieheben, Knieheben mit Handklatsch, usw.) Gehen auf dem Eis (ev. inkl. Übungen) Gehen und beidbeinig Gleiten Gehen und beidbeinig Gleiten mit gebeugten Knien Fische = Fortbewegen durch Öffnen und Schließen der Beine (Füße bleiben ständig in Kontakt mit dem Eis) - Bremsen mit der Pflug -Technik, dabei Knie stark beugen und Druck auf die Innenkanten geben Wie vorher, aber nur ein Bein schert aus (schneidet ein C ins Eis), das andere bleibt gerade und lenkt - beide Seiten üben Wie vorher, aber die Beine wechseln sich ab - nach jedem C kurzes beidbeiniges Gleiten Wie vorher, aber nach jedem C kurzes einbeiniges Gleiten Geschwindigkeit aufnehmen, danach einbeiniges Geiten und dabei das Knie des anderen Beines zur Brust ziehen Tobias Brunner 1

2 T-förmiger Abstoß und kurzes beidbeiniges Gleiten - zuerst nur das bevorzugte Bein, danach Wechsel T-förmiger Abstoß und kurzes beidbeiniges Gleiten - Abstoß beider Beine im Wechsel T-förmiger Abstoß und kurzes einbeiniges Gleiten - zuerst wieder nur das bevorzugte Bein, danach Wechsel T-förmiger Abstoß und kurzes einbeiniges Gleiten - Abstoß beider Beine im Wechsel Geschwindigkeit aufnehmen, danach einbeinig Gleiten und leichte Kniebeugen des Standbeins Eislaufen vorwärts (Zieltechnik) Weiterführende Übungen (z.b. Innen-/Außenkanten fahren, diverse Parcours, etc.) 1.4. Hauptfehler der Technik Zu starke Hüftbewegungen in vertikaler Richtung (so genanntes Pumpen ), was die Kraft anstatt in den Abstoß in die Hochbewegung des Körpers legt Abstoß wird nur mit den Spitzen der Schlittschuhe und nicht von den ganzen Kanten durchgeführt Der Abstoß erfolgt nach hinten und ist nicht seitlich orientiert (die Füße werden hoch hinter den Körper gehoben) und ist deshalb wenig effizient Abstoß erfolgt nicht aus der der T-Stellung (Ferse hinter Ferse) und der Schritt ist zu breit, was zum kurzen Abstoß führt Die Knie sind nur wenig gebeugt, der Rumpf ist zu steif Falscher Bewegungsrythmus ( Hinken ), wofür der Grund im nicht gleichmäßigen Abstoß liegt - unterschiedlicher Krafteinsatz und Abstoßlänge Der Kopf ist zu weit vorgebeugt, es kommt zum Verlust des Gleichgewichts und der Orientierung Der Oberkörper ist zu sehr nach hinten gebeugt, das Gewicht wird auf die Fersen verlagert Tobias Brunner 2

3 2. BREMSEN AUS DEM EISLAUFEN VORWÄRTS ( HOCKEYSTOP ) 2.1. Technikbeschreibung Der Hockeystop ist die wirksamste Art des Anhaltens. Er ermöglicht den kürzesten Bremsweg. Deshalb wird er vor allem für das abrupte Anhalten aus dem schnellen Lauf angewandt. Die Bremsbewegung wird aus dem Gleiten mit gebeugten Beinen durch die Entlastung der Fersen eingeleitet, indem die Beine und Hüftgelenke gestreckt werden (Aufrichten des Körpers). Durch eine initiale Drehung des Oberkörper werden gleichzeitig beide Kufen, leicht versetzt parallel (Außenfuß etwas weiter hinten) und mit einem ca. schulterbreiten Abstand zueinander, quer zur Fahrtrichtung gedreht. Es folgt das Absenken des Körperschwerpunktes durch das Beugen im Kniegelenk. Die Bewegung endet mit einer explosiven Beinstreckung wodurch der Kantendruck ins Eis (Außenfuß/Innenkante - Innenfuß/Außenkante) erzeugt wird, welcher letztlich die bremsende Kraft darstellt. Dabei liegt die Druckverteilung bei ca. 60:40 am Außen bzw. Innenbein und die Fußspitze wird tendenziell mehr belastet. Kopf und Schultern sollten möglichst gerade gehalten werden. Anmerkung: Während des Bremsens liegt der Körperschwerpunkt außerhalb der Unterstützungsfläche (Innenlage des Oberkörpers). Durch das beim Bremsen entstehende Drehmoment und die wirkende Zentrifugalkraft wird der Oberkörper von alleine wieder ins Lot gebracht und der Körperschwerpunkt wieder über die Unterstützungsfläche verschoben Methodische Übungsfolge Gleichmäßiges Eiskratzen im Stand mit Anhalten an der Bande - Gewicht bleibt großteils auf dem Standbein (beide Seiten üben) Gleichmäßiges Eiskratzen im Stand mit Anhalten an der Bande - Schritt für Schritt Gewicht verlagern (beide Seiten üben) Wie vorher, aber ohne Anhalten an der Bande (beide Seiten üben) Einseitiger Pflug im Stand (beide Seiten üben) Einseitiger Pflug aus dem Gleiten (beide Seiten üben) Üben der Entlastung der Fersen mit anschließender Außenrotation an der Bande Beidseitiger Pflug aus dem Gleiten (Kniegelenke beugen und zusammendrücken!) Hockeystopp aus dem Gleiten - Anlauf schrittweise verlängern (leichtere Seite bevorzugen - bei Bewältigung der Fertigkeit, beide Seiten mit gleicher Häufigkeit üben) Als weitere Steigerung: Anhalten auf einem Bein (Innen- und Außenbein) 2.3. Hauptfehler der Technik Einseitiger Pflug Zu große Rumpfvorbeugung Zu schnelle Belastung des Bremsbeins Schlittschuhe zu weit voneinander entfernt Das Aufsetzen des Bremsschlittschuhs erfolgt auf der Außenkante Zu wenig seitlich gedrehte Ferse Beidseitiger Pflug Zu wenig seitlich gedrehte Fersen Nicht ausreichende Kniebeugen Knie zu weit voneinander entfernt Schlittschuhe bremsen mit den Außenkanten Tobias Brunner 3

4 Hockeystop Nicht ausreichende Entlastung der Schlittschuhe Nicht ausreichende Kniebeugung Nicht ausreichende Neigung der Schlittschuhe zum Eis Nicht ausreichender Druck auf dem vorderen Teil der Schlittschuhe Tobias Brunner 4

5 3. RICHTUNGSÄNDERUNGEN AUS DEM EISLAUFEN VORWÄRTS 3.1. Kanadierbogen Technikbeschreibung Diese Technik wird für schnelle Richtungsänderungen auf kleinem Raum genützt. Aus dem vorwärts gleiten heraus, wird die Kufe des kurveninneren Beins auf die Außenkante und die Kufe des kurvenäußeren Beins auf die Innenkante gekippt. Dabei wird der Innenfuß versetzt vor den Außenfuß geschoben (Schrittstellung) und die Hüfte mit gleichzeitiger Beugung der Beine tief kurveneinwärts gelehnt. Der Druck ist gleichmäßig auf beide Beine verteilt. Die Schultern unterstützen die Bewegung, indem sich die kurveninnere Schulter nach hinten und die kurvenäußere Schulter nach vorne mitbewegt, so dass die beiden Schultern parallel zur Verbindungslinie der beiden Schlittschuhe stehen. Der Blick richtet sich zum Kurvenausgang. Nach dem Bogen erfolgt ein Übersetzungsschritt, bei dem das hintere Bein nach kräftigen Abdruck über das vordere Bein gesetzt wird. Dieser dient zur schnellen Beschleunigung aus der Kurve Methodische Übungsfolge Richtungsänderung aus dem Gleiten mit Armen in Seithalte durch Oberkörperrotation Achtung: Das Innenbein sollte dabei nicht hinten bleiben! Richtungsänderung aus dem Gleiten mit dem Schläger in beiden Händen durch Oberkörperrotation Wie vorher, mit geringer Oberkörpervorbeugung Wie vorher, mit gleichzeitigem nach Vorbringen und Beugen des Innenbeins (Blick in die Laufrichtung) Kanadierbogen um Pylone - Radius schrittweise verkleinern Nach Bewältigung der Technik des Übersetzens ( Cross-overs ) wird an jeden Bogen das Übersetzen angeschlossen Hauptfehler der Technik Häufig befindet sich das Innenbein hinter dem Außenbein Das Innenbein ist im Knie nicht gebeugt Körper lehnt nicht in die Bogenmitte Das Körpergewicht liegt auf den Fersen Schlittschuhe bewegen sich eng hintereinander in der gleichen Spurt (Gleichgewichtsverlust) Zu wenig Geschwindigkeit Tobias Brunner 5

6 3.2. Cross-overs (Übersetzungslauf) Technikbeschreibung Das Übersetzen dient der schnellen Geschwindigkeitszunahme bei Richtungsänderungen. Dabei wird die Kufe des kurveninneren Beins auf die Außenkante und die Kufe des kurvenäußeren Beins auf die Innenkante gekippt. Der Körperschwerpunkt wird in Richtung Bogenmitte verlagert. Die kurveninnere Schulter wird nach hinten und die kurvenäußere Schulter nach vorne gedrückt (ähnlich der Bewegung beim Kanadierbogen ). Der erste Abstoß erfolgt mit der ganzen Innenkante des kurvenäußeren Beins. Das Körpergewicht wird dabei von der Innenkante des Außenschuhs auf die Außenkante des Innenschuhs verlagert. Das innere Bein bleibt während der Abstoßbewegung gebeugt. Anschließend wird der Außenfuß über den Innenfuß gehoben und parallel, leicht vor dem inneren Schuh wieder auf das Eis gesetzt. Gleichzeitig erfolgt der Abstoß des kurveninnere Beins mit der Außenkante der Kufe in die Übersetzung hinter das kurvenäußere Bein. Danach wird das Bein wieder schnell in die Ausgangsposition unter dem Körper, parallel neben das kurvenäußeren Bein gesetzt und der Zyklus (Abstoß-Gleiten-Abstoß) beginnt erneut. Die Abstöße enden wie beim Eislaufen vorwärts auch mit den aktiven Strecken der Sprunggelenke, also mit der Schuhspitze. Wichtig bei dieser Technik ist, dass beide Abstoßbewegungen (kurveninnere/-äußere Bein) mit gleichem Krafteinsatz erfolgen. Nur so wird eine rhythmisch, dynamische Bewegung gewährleistet Methodischer Aufbau Laufen im Kreis mit Halbschlittschuhschritt ( C-Bogen ) Laufen im Kreis, nur das kurvenäußere Bein stößt ab - danach werden beide Beine wechselweise von der Eisfläche abgehoben (Umtreten) Beinübersetzen (-kreuzen) an der Bande (beide Seiten üben) Beinübersetzen frei am Eis, ev. über Schläger (beide Seiten üben) Üben des Abstoßes mit dem kurveninneren Bein von der Außenkante an der Bande oder mit Partnerhilfe (beide Seiten üben) Üben des Abstoßes mit dem kurveninneren Bein von der Außenkante ohne Stütze (beide Seiten üben) Zusammenhängen der einzelnen Bewegungen (= Zieltechnik üben) mit besonderer Beachtung des Bewegungsrhythmus (bei Bedarf Rhythmus vorgeben durch Zählen, Klatschen, o. ä.) Hauptfehler in Technik Zu geringe oder gar keine Kniebeugung Ungenügender Abstoß des Innenbeins und zu kleiner Schritt nach vorne Keine gleichmäßigen Abstöße vom Innen- und Außenbein ( Hinken ) Der Abstoß erfolgt nur von der Fußspitze, nicht von der ganzen Kante Das Außenbein ist beim Übersetzen im Knie voll gestreckt Die Gleitphase fällt auf dem rechten und linken Bein unterschiedlich aus Unzureichende Verlagerung des Körperschwerpunktes in Richtung Kreismitte Der Spieler steht mit dem Rücken zur Kreismitte Tobias Brunner 6

7 4. EISLAUFEN RÜCKWÄRTS 4.1. Grundstellung In der Grundstellung befinden sich beide mit schulterbreiten Abstand (etwas breiter als bei der Grundstellung beim Vorwärtslaufen) auf dem Eis. Der Schwerpunkt wird tief gelagert, indem die Knie- und Hüftgelenke gebeugt werden. (Sitzposition). Das Körpergewicht ist gleichmäßig auf beide Beine und auf die ganze Länge der Kufen verteilt. Der Oberkörper hat leichte Vorlage und der Rücken ist gerade. Der Kopf bleibt aufrecht mit dem Blick nach vorne gerichtet. Der Schläger wird mit einer Hand vor dem Körper gehalten (Schlägerblatt hat Kontakt mit dem Eis) und die zweite Hand wird im vorderen Bauchbereich positioniert Technikbeschreibung Das Rückwärtslaufen beginnt aus der Grundstellung und stellt wie das Vorwärtslaufen eine zyklische Bewegung (Abstoß-Gleiten-Abstoß) dar, mit dem Unterschied, dass beim Rückwärtslaufen beide Beine ständig Kontakt mit dem Eis haben. Das abstoßende Bein wir einwärts gedreht (Schuhspitze nach innen, Ferse nach außen) und drückt, durch das Strecken im Knie- und Sprunggelenk, mit der Innenkante der Kufe einen Halbkreis ( C-Bogen ) ins Eis. Dabei muss der Großteil des Körpergewichts auf dem abstoßenden Bein liegen. Der Abstoß beginnt vom hinteren Teil des Schlittschuhs über den Bereich des Fußballens und endet mit der Schuhspitze durch aktive Streckung im Sprunggelenk. Durch den Abdruck verlagert sich das Körpergewicht auf das andere, stark gebeugte Bein, welches während der Abstoßbewegung unter dem Körper bleibt und die Laufrichtung mitbestimmt. Nach dem Abdruck wird das abstoßende Bein wieder in die Ausgangsposition gebracht und es folgt der nächste Abstoß mit dem anderen Bein. Schultern, Arme und Becken folgen der Bewegung des Abstoßes, d.h. wenn das rechte Bein abstößt, werden auch die rechte Schulter, der rechte Arm und die rechte Seite des Beckens nach hinten geführt, und umgekehrt Methodische Übungsfolge Richtige Grundstellung (tiefer Sitz, gerader Rücken, aufrechter Kopf) Rückwärtsgehen auf dem Eis mit Unterstützung (Bande, Partnerhilfe o. ä.) Rückwärtsgehen und Gleiten Partnerübungen: 2 Spieler stehen sich zugewandt gegenüber und fassen beide Schläger als würden sie eine Tragbahre halten - 1 Spieler schiebt seinen Partner an, welcher rückwärts gleitet, dabei... - Kniebeugen ausführen - Gewicht von einem Bein auf das andere Bein verlagern - Einbeinig gleiten - Kopf abwechselnd den Kopf über die rechte und linke Schulter in Laufrichtung drehen (bei allen Varianten) - usw. Rückwärtslaufen mit Abstoß von der Bande (später mit Zusatzaufgaben wie bei der vorangehenden Partnerübung) Fische mit Hilfe des Partners: Das Erlernen des Abstoßes beginnt aus der Grundstellung, Fersen sind nach außen gedreht und der Druck erfolgt von den Innenkanten. Die Knie werden zueinander gedreht und das Becken nach hinten gedrückt. Nach dem Abstoß gleiten beide Beine in einem Bogen zurück in die Grundstellung Wie vorher, aber nur ein Bein schert aus - C-Bogen (beide Seiten üben) Wie vorher, aber die Beine wechseln sich ab (Zyklus: Abstoß - Gleiten - Abstoß) Fische ohne Partnerhilfe Wie vorher, aber nur ein Bein schert aus - C-Bogen (beide Seiten üben) Wie vorher, aber die Beine wechseln sich ab (Zyklus: Abstoß - Gleiten - Abstoß) Tobias Brunner 7

8 4.4. Hauptfehler in der Technik Der Abstoß wird von der Spitze und nicht von der Schlittschuhkante durchgeführt Zu steife Grundstellung (der Rumpf ist zu sehr aufgerichtet und die Beine sind zu angespannt) Zu große Rumpfvorbeugung Zu starke, vertikale Hüftbewegungen Die Bewegung kommt nur aus den Beinen und nicht aus der Hüfte und den Schultern Zu schnelle und zu kurze Bögen ohne Gleitphase Tobias Brunner 8

9 5. BREMSEN AUS DEM EISLAUFEN RÜCKWÄRTS ( V-STOP ) 5.1. Technikbeschreibung Das Bremsen aus dem Rückwärtslaufen (-gleiten) mit der V-Stop -Technik (beidbeiniger Pflug) wird durch ein Grätschen mit gleichzeitiger Drehung der Schuhspitzen nach außen und durch Druckeinsatz der Innenkanten beider Schlittschuhkufen durchgeführt. Um die Außenrotation der Beine realisieren zu können, ist es erforderlich die Fersen durch eine leichte Gewichtsverlagerung nach vorne auf die Schuhspitzen zu entlasten. Die Bremswirkung wird durch den Druck auf die Innenkanten entgegen der Laufrichtung erzeugt. Dabei werden die Knie in Richtung Eisfläche gedrückt und es entfernen sich die beiden Schlittschuhe voneinander bis hin in einen leichten Grätschstand. Aufgrund der Beinstellung wird diese Technik auch als V-Stop bezeichnet Methodische Übungsfolge Zuerst sollte das Bremsen aus dem Vorwärtslaufen mit der Pflugtechnik beherrscht werden Üben der Außenrotation, Kniebeugung und Grätsche frontal an der Bande Partnerübung: Ein Spieler schiebt seinen Partner, der sich in der Bremsposition befindet Üben der Zieltechnik aus dem Rückwärtslaufen ohne Hilfestellung (Geschwindigkeit schrittweise steigern) 5.3. Hauptfehler in der Technik Zu wenig nach außen gedrehte Schuhspitzen Unzureichende Gewichtsverlagerung nach vorne, wobei der Kopf zu weit nach vor gebeugt ist Die Knie werden nicht zur Eisfläche gedrückt Das Bremsen findet mit der ganzen Fläche der Kufen und nicht nur mit den Innenkanten statt Anmerkung: Weiterführend können noch das einbeinige Bremsen aus dem Rückwärtslaufen (ähnlich dem einseitigen Pflug beim Eislaufen vorwärts) mit T-Stellung der Beine bzw. das Bremsen mit paralleler Beinstellung ( Hockeystop ) geübt werden. Tobias Brunner 9

10 6. BEIDBEINIGE DREHUNG AUS DEM VORWÄRTS- IN DAS RÜCKWÄRTSLAUFEN 6.1. Technikbeschreibung Die Drehung auf beiden Schlittschuhen stellt die einfachste Variante dar, um vom Vorwärtslaufen in das Rückwärtslaufen zu wechseln. Daher sollte auch mit dieser Technik begonnen werden. Sie erfolgt aus dem Vorwärtsgleiten mit parallelen, leicht im Knie gebeugten Beinen. Durch eine Streckbewegung in den Kniegelenken und durch Aufrichten des Oberkörpers werden die Schlittschuhe entlastet. Gleichzeitig kommt es zu einer schnellen Drehung, die vom Schultergürtel eingeleitet und über das Becken auf die Beine übertragen wird. Folglich drehen sich die Füße um 180 und man gelangt ins Rückwärtslaufen. Den Drehpunkt stellen dabei die Schuhspitzen dar. Unmittelbar nach der Drehung werden die Knie wieder leicht gebeugt. Dadurch sinkt der Körperschwerpunkt ab und man befindet sich wieder in einer stabilen Position für das weitere Rückwärtslaufen Methodische Übungsfolge Üben der Grundbewegung (Entlasten, Drehung über die Schuhspitze und Senken des Körperschwerpunktes) mit Hilfe der Bande Üben der Drehung im Stand ohne Stock Üben der Drehung ohne Stock mit niedriger Geschwindigkeit und schrittweise steigern Wie vorher, mit Stock 6.3. Hauptfehler in der Technik Die Drehung wird ohne Entlastung durchgeführt Unzureichende Schulter- und Rumpfrotation Rücklage bei der Drehung Anmerkung: Die Drehung aus dem Rückwärts- in das Vorwärtslaufen funktioniert nach dem selben Prinzip und kann mit der selben methodischen Übungsfolge gelernt werden. Als weiterführende Varianten sind noch die Drehung durch das Umsteigen (sowohl aus dem Vorwärtslaufen, wie auch aus dem Rückwärtslaufen) und die Drehung auf einem Bein aus dem Vorwärtslaufen zu nennen. Tobias Brunner 10

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