Reto Nebel Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRL-Institut ETHZ für die umfassende Betreuung und Unterstützung während der ganzen Arbeit
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- Lothar Gärtner
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2 Dank Anschliessend an die drei Semester mit Vrlesungen bildet die Masterarbeit den Abschluss des zweijährigen Masterstudienganges Raumentwicklung und Infrastruktursysteme an der Eidgenössischen Technischen Hchschule Zürich. Dabei knnte ich im Laufe der Realisierung der vrliegenden Masterarbeit auf grsse Hilfe und Unterstützung zählen. Ohne die zusätzlichen, wichtigen Infrmatinen wäre die Arbeit nicht zustande gekmmen. Mein Dank gilt besnders Prfessr Dktr Bernd Schll Leiter des IRL-Institut ETHZ für die Leitung der Arbeit und die knstruktive Kritik im Rahmen des Werkstattgesprächs und der Zwischenpräsentatin Ret Nebel Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRL-Institut ETHZ für die umfassende Betreuung und Unterstützung während der ganzen Arbeit Ret Lser Mitarbeiter der Landesregierung Fürstentum Liechtenstein für das Vermitteln der Kntakte und die Unterstützung mit hilfreichen Infrmatinen Catarina Pridl Mitarbeiterin Stabstelle für Landesplanung Fürstentum Liechtenstein für die bereitwillige Auskunft mit zusätzlichen und sehr hilfreichen Infrmatinen zur Siedlungsentwicklung Markus Biedermann Mitarbeiter Tiefbauamt Fürstentum Liechtenstein, Abteilung Verkehr für die Zusatzinfrmatinen und Materialien zum Verkehrswesen vm Fürstentum Liechtenstein und zum Prjekt FL.A.CH. Weiter möchte ich ganz herzlich meiner Familie für die Unterstützung und Geduld danken. Seite I
3 Zusammenfassung Das Fürstentum Liechtenstein hat eine starke und schnelle Wachstumsphase erlebt. Als Reaktin auf das starke Wachstum wurden in den 1960er-Jahren die Bauznen grsszügig ausgedehnt. Entstanden sind flächige Siedlungsräume, die heute nch über viele Baulandreserven verfügen. Im Rahmen der vrliegenden Masterarbeit werden die grssen Baulandreserven im Fürstentum Liechtenstein und ihre Kapazitäten genauer betrachtet. Im Besnderen werden dabei unterschiedliche, räumliche Entwicklungsrichtungen mit seinen Auswirkungen für das Fürstentum Liechtenstein aufgezeigt. Mit dem ersten Teil der Arbeit wird eine Übersicht über den Raum vermittelt. Die grundlegenden Untersuchungen im Alpenrheintal und Fürstentum Liechtenstein dienen als wichtige Grundlage für das Verständnis des Raumes und seiner Entwicklung. Im zweiten Teil werden anhand der erkundeten, raumbedeutsamen Knflikte Strategien und anschliessend Handlungsptinen bezüglich der zukünftigen Entwicklung ausgearbeitet. Die Handlungsptinen enthalten verschiedene Entwicklungsrichtungen und werden vn Kapazitätsrechnungen gestützt. Nach einer Bewertung der Handlungsptinen werden drei Szenarien für die Vertiefung ausgearbeitet, die an einem bestimmten Ort angewendet werden. Anhand der Erkenntnisse aus dem Vergleich der Szenarien werden Empfehlungen für die Gesamtentwicklung des Fürstentums Liechtenstein aufgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass in den Baulandreserven grsse Kapazitäten vrhanden sind. Die berechneten Kapazitäten reichen in jedem Fall, um die prgnstizierten Bevölkerungszahlen bis zum Jahr 2050 aufzunehmen. Neueinznungen sind inflgedessen in Liechtenstein für lange Zeit nicht ins Auge zu fassen. Stattdessen ist das vrhandene Ptential ptimal zu nutzen. Die Szenarien haben gezeigt, dass mit der differenzierten Verdichtung im Einzugsgebiet vn Bahn- und Bushaltestellen die ptimalste Entwicklung des Fürstentums Liechtenstein erreicht werden kann. Dabei werden jene Baulandreserven mit der Erschliessungsqualität der Güteklasse C nach VSS-Nrm priritär überbaut. Die Bebauung erflgt verdichtend und mit vller Ausnutzung der Vrschriften der entsprechenden Whnzne. Das Prjekt FL.A.CH. leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und ptimalen Entwicklung des Fürstentums Liechtenstein. Mit dem Ausbau der Bahninfrastruktur und des Bahnangebts wird die Erschliessungsqualität in hhem Masse verbessert und der öffentliche Verkehr wird gestärkt. Es kann gezeigt werden, dass eine integrierte Siedlungs- und Verkehrsplanung die Basis bildet für die zukünftige Entwicklung. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Abstimmung vn Siedlungsentwicklung und Erschliessungsqualität durch den öffentlichen Verkehr. Seite II
4 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Das Fürstentum Liechtenstein Thematische Einrdnung Baulandreserven Mtivatin Aufgabe Methdik und Aufbau der Arbeit Systemabgrenzung Räumliche Abgrenzung Zeitliche Abgrenzung Inhaltliche Abgrenzung Das Alpenrheintal Das Alpenrheintal das Dreiländertal Anbindung Die drei Teilräume Alpenrheintal die Grenzen Natinale Grenzen Kantnale und Bundesländische Grenzen Kmmunale Grenzen Alpenrheintal die Wachstumsindikatren Bevölkerungswachstum Arbeitsplatzentwicklung Anteil der Arbeitsplätze pr Einwhner Alpenrheintal die Entwicklung des Siedlungsraumes Alpenrheintal die Mbilität Pendlerbewegung Öffentlicher Verkehr Individualverkehr Alpenrheintal Zusammenfassung Das Fürstentum Liechtenstein Liechtenstein der Kleinstaat im Alpenrheintal Grenzen und Grenzwirkung Die Teilräume Liechtenstein die Wachstumsindikatren Bevölkerung Arbeitsplatz Pendlerströme Seite III
5 4.3 Liechtenstein die Siedlung Flächenverbrauch Siedlungsentwicklung Siedlungsstruktur Baulandreserven Liechtenstein die Mbilität Anbindung Verkehrssystem Erschliessungsqualität Prjekte Liechtenstein Zusammenfassung Lagebeurteilung Raumbedeutsame Knfliktpunkte Schwerpunkte Strategien Szenarien zur räumlichen Entwicklung Grundlage der Szenarien Handlungsptinen Charakteristik der Handlungsptinen Parameter der Kapazitätsrechnung Handlungsptin 1 status qu Handlungsptin 2a Vllausbau mit heutigen Ausnützungsziffern Handlungsptin 2b Vllausbau mit neuen Ausnützungsziffern Handlungsptin 3a differenziertes Verdichten an Bushaltestellen Handlungsptin 3b differenziertes Verdichten mit FL.A.CH Bewertung der Handlungsptin Weiterbearbeitungsentscheid Verwurf Weiterbearbeitung Verwurf Vertiefung Die Vertiefung Der Vertiefungsraum Nendeln Szenari 1 perpetuum mbile Szenari 2 ad plenum Szenari 3 differens Optimale Entwicklung vn Nendeln Identitätsstiftende Elemente Empfehlung Empfehlungen an den Raum den Staat die Gemeinden den Zeitplan Seite IV
6 9 Synthese Übertragbarkeit der Empfehlungen Schlussbetrachtung Quellenverzeichnis Literatur Abbildungen Tabellen Anhang A1 Alpenrheintal... A-1 A2 Fürstentum Liechtenstein... A-2 A3 Vertiefung Nendeln... A-3 Seite V
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