Ausgewählte Struktur- und Bilanzmerkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausgewählte Struktur- und Bilanzmerkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen"

Transkript

1 finanzen und Steuern Dipl.-Volkswirtin Nora Heil, Dipl.-Verwaltungswissenschaftlerin Patrizia Mödinger Ausgewählte Struktur- und Bilanzmerkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, die durch die Ausgliederung von Aufgaben aus den öffentlichen Haushalten sowie durch Neugründungen und Beteiligungen entstanden sind, spielen eine wichtige Rolle sowohl bei der Daseinsvorsorge als auch bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Aktivitäten in Deutschland. Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen lassen sich in Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen, mittlere Unternehmen und Großunternehmen differenzieren. Im Berichtsjahr 2009 zählten zum Berichtskreis der Jahresabschlussstatistik insgesamt öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit kaufmännischem Rechnungswesen, davon fielen rund 30 % in die Größenklasse der Kleinstunternehmen. Kleine Unternehmen und mittlere Unternehmen wiesen jeweils einen Anteil von 26 % auf und Großunternehmen verzeichneten mit 18 % den niedrigsten Anteil an allen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen. In diesem Aufsatz werden verschiedene Strukturmerkmale der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße untersucht: ihre Verteilung nach Teilsektoren des Staates, nach der Sektorzugehörigkeit, nach ausgewählten Rechtsformen und ausgewählten Wirtschaftszweigen sowie die finanzstatistischen Merkmale Erträge, Aufwendungen und Zugang an Sachanlagen. Darüber hinaus werden die Vermögens- und Kapitalstruktur sowie die Liquidität der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen dargestellt. Zusätzlich zur statischen Liquiditätsanalyse wird eine Veränderungsbilanz abgeleitet, eine erste Form der derivaten Kapitalflussrechnung. Jahresabschlussstatistik Nach dem Finanz- und Personalstatistikgesetz 1 erfasst die Erhebung über die Jahresabschlüsse staatlicher und kommunaler Fonds, Einrichtungen und Unternehmen (Jahresabschlussstatistik) die finanzstatistischen Daten öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit kaufmännischem Rechnungswesen, an denen die Kernhaushalte (Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung) mit mehr als 50 % des Stimmrechts oder des Nennkapitals unmittelbar beziehungsweise mittelbar beteiligt sind. Die wesentlichen Erhebungsmerkmale sind die Daten der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz, des Anlagenachweises und der Ergebnisverwendung. Die Jahresabschlussstatistik wird als Primärstatistik sowohl zentral vom Statistischen Bundesamt als auch dezentral bei den Statistischen Ämtern der Länder durchgeführt. 2 Das Gesamtergebnis der Jahresabschlussstatistik liegt in der Regel zwei Jahre nach Ende eines Berichtsjahres vor. Ausgewählte Ergebnisse werden auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes ( im Bereich Zahlen & Fakten > Gesellschaft und Staat > Öffentliche Finanzen & Steuern bereitgestellt sowie jährlich im Statistischen Jahrbuch 3 veröffentlicht. 1 Gesetz über die Statistiken der öffentlichen Finanzen und des Personals im öffentlichen Dienst (Finanz- und Personalstatistikgesetz FPStatG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 2006 (BGBl. I Seite 438), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. Mai 2010 (BGBl. I Seite 671), hier: 2 Absatz 1 Nummer 10 in Verbindung mit 2 Absatz 3 FPStatG. 2 Einheiten, an denen der Bund mehrheitlich beteiligt ist, werden vom Statistischen Bundesamt befragt. Die Einheiten, an denen die Bundesländer und die Kommunen mehrheitlich beteiligt sind, werden je nach ihrem Sitz vom zuständigen Statistischen Landesamt befragt. 3 Siehe zum Beispiel Statistisches Jahrbuch 2011, Kapitel 23 Finanzen und Steuern, Abschnitt 23.6 Jahresabschlüsse öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen 2008, Tabellen und auf Seite 592 f. 342 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

2 Finanzen und Steuern Darstellung ausgewählter Strukturmerkmale kaufmännisch buchender öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen lassen sich anhand der Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Definition) der Kommission der Europäischen Union 4 differenzieren. Zusätzlich lassen sich Großunternehmen abbilden. Die Abgrenzung der verschiedenen Gruppen von Unternehmen orientiert sich an den Kriterien Anzahl der Beschäftigten und Jahresumsatz beziehungsweise Jahresbilanzsumme. Für die nachfolgenden Analysen auf Basis der Jahresabschlussstatistik wird auf die Anzahl der Beschäftigten und die Jahresbilanzsumme zurückgegriffen. Die Definition der einzelnen Unternehmensgrößenklassen ist in Übersicht 1 dargestellt. Im Berichtsjahr 2009 zählten zum Berichtskreis der Jahresabschlussstatistik insgesamt öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, davon fielen rund 30 % in die Größenklasse der Kleinstunternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen wiesen jeweils einen Anteil von 26 % auf, Großunternehmen verzeichneten mit 18 % den niedrigsten Anteil an allen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen. Verteilung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach Teilsektoren des Staates Fonds, Einrichtungen und Unternehmen von Bund und Ländern hatten dagegen Anteile von rund 2 % beziehungsweise knapp 9 %. Nahezu zwei Drittel der öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes gehörten zu den Unternehmensgrößenklassen Großunternehmen und Mittlere Unternehmen. Eines der größten öffentlichen Unternehmen ist hier die Deutsche Bahn AG. Bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen der Länder ließ sich keine eindeutige Tendenz hinsichtlich der Unternehmensgröße feststellen: Die Anteile in den einzelnen Größenklassen lagen hier zwischen 21 % (bei den mittleren Unternehmen) und 30 % (bei den Kleinstunternehmen). Bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen auf der kommunalen Ebene hatten Kleinstunternehmen mit rund 31 % den größten Anteil; mit zunehmender Anzahl der Beschäftigten und höherer Jahresbilanzsumme gingen die Anteile zurück. Schaubild Verteilung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach Teilsektoren und Unternehmensgrößenklassen 2009 in % Differenziert nach Gebietskörperschaften beziehungsweise nach den Teilsektoren 5 Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände (= kommunale Ebene) waren im Berichtsjahr 2009 mit einem Anteil von rund 90 % an allen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen die meisten Einheiten auf der kommunalen Ebene zu finden. Öffentliche 20 0 Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes der Länder der Kommunen insgesamt 4 Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen (2003/361/EG), Amtsblatt der EU Nr. L 124, Seite 36, hier: Artikel 2 des Anhangs. 5 Der Ausweis des Teilsektors Sozialversicherung erfolgt erst ab dem Berichtsjahr Großunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Kleinstunternehmen Übersicht 1 Definition der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Die Abgrenzung kleiner und mittlerer Unternehmen orientiert sich in diesem Beitrag weitgehend an der Definition der Europäischen Kommission. Aus Gründen der Praktikabilität wurde die Definition leicht angepasst, da nur die beiden quantitativen Abgrenzungskriterien Beschäftigte und Bilanzsumme zur Bestimmung der Größenklassen herangezogen wurden. Größenklasse Beschäftigte 1 Jahresbilanzsumme 2 KMU Kleinstunternehmen bis 9 und bis 2 Mill. EUR Kleine Unternehmen bis 49 und bis 10 Mill. EUR und kein Kleinstunternehmen Mittlere Unternehmen..... bis 249 und bis 43 Mill. EUR und kein kleines Unternehmen Großunternehmen über 249 oder über 43 Mill. EUR 1 Im Falle des Nicht-Vorliegens der Anzahl der Beschäftigten beziehungsweise bei Abweichungen zwischen den Kriterien Anzahl der Beschäftigten und Jahresbilanzsumme wird hilfsweise nur auf das Kriterium der Jahresbilanzsumme abgestellt. 2 Sofern keine Jahresbilanzsumme angegeben wurde, wird alternativ auf den Jahresumsatz zurückgegriffen; die Schwellenwerte sind mit Ausnahme der mittleren Unternehmen und Großunternehmen (50 Mill. EUR) identisch. Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April

3 finanzen und Steuern Ein Vergleich der Größenklassenstruktur der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen zwischen dem früheren Bundesgebiet ohne Berlin-West und den neuen Ländern und Berlin zeigt mit Ausnahme der Großunternehmen ein homogenes Bild: Den höchsten Anteil hatten mit jeweils 30 % die Kleinstunternehmen. In den Stadtstaaten insbesondere in Hamburg und Bremen waren Kleinstunternehmen mit 35 % am häufigsten vertreten. Der Anteil der Großunternehmen variierte zwischen 17 % (früheres Bundesgebiet ohne Berlin-West) und 21 % (neue Länder und Berlin). Der Anteil der Großunternehmen an den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in den Stadtstaaten von 20 % wurde in erster Linie durch Bremen und Berlin bestimmt. Verteilung nach der Sektorzugehörigkeit Des Weiteren lassen sich öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in Einheiten des Staatssektors in Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (= Extrahaushalte) und in sonstige öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen differenzieren. Als Extrahaushalte werden öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung der Kernhaushalte bezeichnet, wenn sie in selbstständiger oder unselbstständiger Form mit eigenem Rechnungswesen geführt werden und nach den Kriterien des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 dem Sektor Staat zuzurechnen sind. 6 Im Berichtsjahr 2009 zählten öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen zum Sektor Staat. Nahezu die Hälfte aller Extrahaushalte im Berichtsjahr 2009 verfügte über weniger als zehn Beschäftigte und über eine Jahresbilanzsumme von unter zwei Millionen Euro und zählte damit zur Größenklasse der Kleinstunternehmen. Mit zunehmender Anzahl der Beschäftigten und Höhe der Jahresbilanzsumme ging der Anteil der Extrahaushalte an den 6 Für nähere Informationen zu öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen und deren Zuordnung zum Staatssektor siehe Schmidt, N.: Ausgliederungen aus den Kernhaushalten: öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in WiSta 2/2011, Seite 154 ff., beziehungsweise Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat): Manual on Government Deficit and Debt Implementation of ESA 95, Eurostat Methodologies and Working papers, Luxemburg 2010, im Internet unter KS-RA EN.PDF (abgerufen am 20. März 2012). entsprechenden Unternehmensgrößenklassen bis auf 8 % bei den Großunternehmen zurück. Demgegenüber wiesen die sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen eine ausgeglichene Größenklassenstruktur auf, mit Anteilen zwischen 27 % (bei Kleinst- und mittleren Unternehmen) und 20 % (bei Großunternehmen). Verteilung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Rechtsformen Von den insgesamt Berichtseinheiten wurden 64 % in privatrechtlicher Form und 36 % in öffentlich-rechtlicher Form geführt. Von den privatrechtlichen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen wies mit rund 91 % die überwiegende Mehrheit die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) auf. Differenziert nach den Größenklassen firmierten Kleinstunternehmen mit einem Anteil von 39 % am häufigsten in der Rechtsform einer GmbH. Bei den in öffentlich-rechtlicher Form geführten Berichtseinheiten spielte die Rechtsform rechtlich unselbstständig die größte Rolle. Unter diese Rubrik fallen Eigenbetriebe der Kommunen, Landes- beziehungsweise Bundesbetriebe sowie Sondervermögen. Von insgesamt öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform waren Berichtseinheiten rechtlich unselbstständig; vor allem kleine und mittlere Unternehmen agierten mit einem Anteil von jeweils 34 % in dieser Rechtsform. Verteilung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Die wirtschaftliche Haupttätigkeit öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen wird nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) dargestellt. Im Berichtsjahr 2009 verzeichnete der Wirtschaftszweig Grundstücks- und Wohnungswesen mit Berichtseinheiten die meisten öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Tabelle 1 Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Rechtsformen 2009 Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Insgesamt Privatrechtliche Form Aktiengesellschaft (AG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Kommanditgesellschaft (KG), GmbH und Co. KG Sonstige private Rechtsform (zum Beispiel eingetragener Verein, Genossenschaft) Öffentlich-rechtliche Form Rechtlich unselbstständig: Eigenbetrieb Rechtlich selbstständig: Zweckverband oder dergleichen Rechtlich selbstständig: Sonstige Körperschaft des öffentlichen Rechts Rechtlich selbstständig: Anstalt des öffentlichen Rechts Rechtlich selbstständig: Stiftung des öffentlichen Rechts Insgesamt Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

4 Finanzen und Steuern Unternehmen, gefolgt von den Wirtschaftszweigen Wasserversorgung (1 793 Berichtseinheiten), Abwasserentsorgung (1 392 Berichtseinheiten) und Energieversorgung (1 350 Berichtseinheiten). In diesen Wirtschaftszweigen gehörte jeweils über die Hälfte der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen zu den kleinen und mittleren Unternehmen. Daneben waren öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen häufig in den Wirtschaftszweigen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung (1 178 Berichtseinheiten) sowie Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung (987 Berichtseinheiten) tätig; hierbei handelte es sich mit einem Anteil von jeweils über 50 % mehrheitlich um Kleinstunternehmen. Der Wirtschaftszweig Gesundheitswesen mit 835 Berichtseinheiten war dagegen mit Anteilen von 25 % beziehungsweise 38 % in erster Linie durch mittlere und Großunternehmen geprägt. Schaubild 2 Finanzstatistische Merkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach Größenklassen 2009 in % 83 Erträge Mrd. EUR Aufwendungen 11 Finanzstatistische Merkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Im Berichtsjahr 2009 erzielten die Berichtseinheiten der Jahresabschlussstatistik einen Gesamtertrag von rund 449 Milliarden Euro und gaben rund 382 Milliarden Euro für Aufwendungen aus. Der Zugang an Sachanlagen vergleichbar mit den Bruttoanlageinvestitionen betrug knapp 42 Milliarden Euro Mrd. EUR Schaubild 2 gibt einen Überblick, wie diese ausgewählten finanzstatistischen Merkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach Größenklassen verteilt sind. Mit rund 30 % waren die Kleinstunternehmen zwar die zahlenmäßig am stärksten besetzte Größenklasse der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, sie erwirtschafteten jedoch nur 2 % des Gesamtertrages. Auch bei den Gesamtaufwendungen sowie beim Zugang an Sachanlagen wiesen die Kleinstunternehmen mit 2 % beziehungsweise 0,3 % die geringsten Anteile auf. Zugang an Sachanlagen 0, Mrd. EUR Obwohl die Zahl der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in der Größenklasse der Großunternehmen am geringsten war, trugen diese mit rund 373 Milliarden Euro (Anteil: 83 %) am meisten zum Gesamtertrag bei. Daneben verzeichneten die Großunternehmen mit rund 316 Milliarden Euro (Anteil: 83 %) auch den höchsten Betrag bei den Gesamtaufwendungen und sie investierten mit rund 37 Milliarden Euro (Anteil: 88 %) am meisten in Sachanlagen. Kleinstunternehmen Mittlere Unternehmen 88 Kleine Unternehmen Großunternehmen Darstellung ausgewählter Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse Auf Basis der Statistik der Jahresabschlüsse sind auch Analysen zur Finanzlage der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen möglich. Die Jahresabschlussanalyse soll die künftige Zahlungsfähigkeit und die Ertragsaussichten der betrachteten Unternehmen für deren Aktionäre und Gläubiger einschätzen. Da öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mehrheitlich im Besitz von Bund, Ländern, Gemeinden/Gemeindeverbänden und Sozialversicherung sind, gibt eine solche Auswertung der Bilanz darüber Aufschluss, inwieweit die öffentliche Hand mit Erträgen aus ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit rechnen kann. Eine solche Betrachtung wird ebenfalls zur Risikoeinschätzung verwendet, da Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Sozialversicherung neben dem Kreditmarkt auch als Gläubiger der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen fungieren. Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April

5 finanzen und Steuern Investitionsanalyse Die Investitionsanalyse setzt Teile der Aktivseite (Vermögensstruktur) zueinander in Beziehung. Ist der Anteil des Umlaufvermögens hoch, wird dies als größere Flexibilität für das Unternehmen gedeutet. Jedoch lässt eine solche Interpretation unternehmensindividuelle und branchenspezifische Einflüsse außer Acht. Dies wird deutlich, wenn die Vermögensstruktur der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach Wirtschaftszweigen betrachtet wird. Das Anlagevermögen Tabelle 2 Vermögensstruktur der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Mill. EUR Anlagevermögen Umlaufvermögen Sonstige Aktiva 2 / insgesamt RAP 3 staatlicher und kommunaler öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung bestand 2009 überwiegend aus Sachanlagen. Auf Ebene des Bundes und der Länder entfielen bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Wasserversorgung 84 % der Bilanzsumme auf Sachanlagen, im Bereich Abwasserentsorgung waren es 97 %. Auf kommunaler Ebene wiesen die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Wasserversorgung 79 % der Bilanzsumme als Sachanlagen aus, im Bereich Abwasserentsorgung waren es 90 %. Im Bereich Verwaltung und Führung von Unter- Bilanzsumme Sachanlagen Finanzanlagen % der Bilanzsumme insgesamt Vorräte Forderungen Zahlungsmittel Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder Alle Wirtschaftszweige ,9 19,2 39,3 1,4 48,9 3,9 57,8 2,9 darunter: Grundstücks- und Wohnungswesen ,9 4,7 77,7 12,1 2,6 2,5 17,5 4,8 Wasserversorgung ,2 0,3 86,2 0,3 12,5 1,0 13,8 0,0 Abwasserentsorgung ,3 0,3 97,7 0,1 2,2 0,0 2,3 0,0 Energieversorgung ,9 2,9 70,5 1,7 26,2 1,3 29,1 0,4 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung ,1 63,3 82,7 1,1 5,8 8,5 15,7 1,6 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung ,0 82,3 85,3 0,2 10,3 3,4 14,6 0,1 Gesundheitswesen ,2 2,4 72,9 2,3 15,5 7,5 25,6 1,5 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung ,7 30,2 75,1 0,9 7,4 11,1 20,5 4,4 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung ,5 2,4 72,5 2,9 8,4 8,2 19,5 7,9 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen ,7 5,5 81,5 1,8 16,2 0,4 18,4 0,1 Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen der Gemeinden/Gemeindeverbände Alle Wirtschaftszweige ,9 28,3 78,9 2,0 12,7 4,3 20,2 0,9 darunter: Grundstücks- und Wohnungswesen ,0 4,8 85,1 6,2 4,3 3,4 14,4 0,6 Wasserversorgung ,7 5,9 86,0 0,5 10,0 3,2 13,8 0,2 Abwasserentsorgung ,9 2,5 93,9 0,3 3,5 1,9 5,9 0,2 Energieversorgung ,3 21,0 61,0 1,8 28,5 6,2 38,1 0,9 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung ,3 10,0 85,6 4,4 5,8 3,7 13,9 0,4 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung ,2 76,5 81,2 0,3 12,8 3,9 18,5 0,3 Gesundheitswesen ,4 1,5 65,5 2,3 20,7 7,2 30,5 4,0 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung ,5 11,2 67,2 1,0 14,0 15,5 31,7 1,1 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung ,0 15,9 84,0 0,3 9,1 5,2 15,2 0,8 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen ,5 22,5 78,3 3,3 13,5 4,4 21,5 0,2 1 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2 Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs, Aktivische Steuerabgrenzung, Kapitalentwertungskonto gemäß 26 Absatz 3 und 28 DMBilG (Gesetz über die Eröffnungsbilanz in Deutscher Mark und die Kapitalneufestsetzung), Sonderverlustkonto gemäß 17 Absatz 4 des DMBilG, Beteiligungsentwertungskonto gemäß 24 Absatz 5 des DMBilG, nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag. 3 Aktivischer Rechnungsabgrenzungsposten. 346 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

6 Finanzen und Steuern nehmen und Betrieben; Unternehmensberatung dagegen bestand das Anlagevermögen überwiegend aus Finanzanlagen. Auf Ebene des Bundes und der Länder entfielen bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung 82 % der Bilanzsumme auf Finanzanlagen, auf kommunaler Ebene waren es 77 %. Der Schwerpunkt des Umlaufvermögens lag in fast allen Branchen bei den Forderungen. Nur bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder im Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen hatten die Vorräte mit 12 % einen deutlich höheren Anteil an der Bilanzsumme als die Forderungen. Finanzierungsanalyse Die Finanzierungsanalyse untersucht unter anderem die Zusammensetzung des Kapitals (Kapitalstruktur). Die folgende Darstellung beschränkt sich auf die Passivseite der Bilanz. Hier besagt die vertikale Kapitalstrukturregel, dass das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital eine bestimmte Mindestrate, beispielsweise ein Verhältnis von 1:1, nicht unterschreiten darf. Bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen variierte das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital je nach Branche und Ebene. Nur in wenigen Tabelle 3 Kapitalstruktur der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen Mill. EUR Eigenkapital Fremdkapital Sonstige Passiva 2 / insgesamt insgesamt RAP 3 Kapital Rücklagen Gewinn/ Verlust % der Bilanzsumme Bilanzsumme Verbindlichkeiten Rückstellungen Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder Alle Wirtschaftszweige ,9 11,8 0,4 19,3 70,0 6,3 76,3 4,5 darunter: Grundstücks- und Wohnungswesen ,8 27,0 2,0 36,7 51,8 8,5 60,3 3,0 Wasserversorgung ,6 15,2 1,4 36,2 47,2 5,6 52,8 11,0 Abwasserentsorgung ,2 29,1 0,0 32,4 55,4 5,1 60,5 7,1 Energieversorgung ,6 43,9 0,6 49,1 35,8 14,9 50,7 0,2 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung ,2 13,3 0,8 54,3 11,6 31,3 42,8 2,9 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung ,5 47,9 3,4 59,9 31,9 7,7 39,5 0,5 Gesundheitswesen ,3 10,9 2,7 16,5 17,1 11,7 28,8 54,8 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung ,3 8,1 4,5 20,0 19,8 45,0 64,8 15,3 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung ,0 10,9 13,2 9,7 65,7 12,7 78,4 11,9 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen ,6 12,9 5,2 34,3 36,5 18,3 54,8 10,9 Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen der Gemeinden/Gemeindeverbände Alle Wirtschaftszweige ,5 21,4 0,6 30,4 38,7 19,6 58,3 11,3 darunter: Grundstücks- und Wohnungswesen ,4 28,4 3,0 32,8 60,7 2,8 63,6 3,7 Wasserversorgung ,9 21,9 0,5 34,4 39,7 3,4 43,1 22,5 Abwasserentsorgung ,3 18,4 0,6 25,4 47,8 3,0 50,8 23,8 Energieversorgung ,1 18,9 2,2 32,2 37,8 23,0 60,8 7,0 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung ,0 26,6 2,0 36,7 40,3 8,0 48,3 15,1 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung ,4 39,8 4,8 54,1 38,0 7,1 45,1 0,8 Gesundheitswesen ,4 17,3 0,5 21,2 26,0 10,9 36,9 42,0 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung ,6 11,6 2,6 20,7 37,9 36,6 74,4 4,9 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung ,8 44,0 7,0 47,8 39,3 3,0 42,3 9,9 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen ,4 18,0 0,2 29,6 38,8 17,1 55,9 14,5 1 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 2 Sonderposten mit Rücklageanteil aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens, empfangene Ertragszuschüsse; Ausgleichsposten aus Darlehensförderung. 3 Passivischer Rechnungsabgrenzungsposten. Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April

7 finanzen und Steuern der betrachteten Wirtschaftsbereiche wiesen die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder ein (zumindest) ausgeglichenes Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital auf, zum Beispiel in den Bereichen Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung (Anteil des Fremdkapitals: 40 %), Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung (Anteil: 43 %) und Energieversorgung (Anteil: 51 %). Der Anteil des Fremdkapitals an der Bilanzsumme im Bereich der öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen lag bei 53 %, im Bereich Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen bei 55 %. Einen höheren Anteil an Fremdkapital wiesen unter anderem die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder im Bereich Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung (78 %) und im Bereich Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung (65 %) auf. Ähnliches gilt für die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen auf kommunaler Ebene. Ein mindestens ausgeglichenes Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital wiesen hier die Bereiche Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung und Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung auf. Im Bereich Abwasserentsorgung lag der Anteil des Fremdkapitals an der Bilanzsumme bei 51 %. Den höchsten Anteil an Fremdkapital wies der Bereich Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung (74 %) auf. Aufgrund eigener Rechnungslegungsvorschriften zeigen sich bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Gesundheitswesen Besonderheiten in der Kapitalstruktur. Beim Bund und bei den Ländern entfielen 55 %, bei den Kommunen 42 % der Bilanzsumme auf sonstige Passiva. Die Position sonstige Passiva umfasst unter anderem die für Krankenhäuser geltenden Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens sowie den Ausgleichsposten aus Darlehensförderung. Liquiditätsanalyse Die Liquiditätsanalyse untersucht den Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung. Unter Liquidität wird im Folgenden die Fähigkeit eines Unternehmens verstanden, jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Bei der Liquiditätsanalyse auf Basis der Jahresabschlüsse geht es vor allem darum, die Wahrscheinlichkeit der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens also das Risiko einer Liquidation abzuschätzen. Die Liquiditätsanalyse auf der Basis von Bestandsgrößen unterliegt der Annahme der Fristenkongruenz 7. Mit der statischen Kennzahl Deckungsgrad A wird das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Anlagevermögen betrachtet. Die Höhe der erforderlichen Eigenkapitaldeckung des Anlagevermögens variiert nach Branchen. Die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen des Bundes und der Länder in den Bereichen Erbringung von Dienstleistungen 7 Die Kapitalbindungsdauer darf nicht länger sein als der Kapitalüberlassungszeitraum. Siehe Coenenberg, A. G./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21. Auflage, Stuttgart 2009, Seite des Sports, der Unterhaltung und der Erholung (Deckungsgrad A: 0,1) wiesen rund zehnmal soviel Anlagevermögen wie Eigenkapital auf. Im Wirtschaftszweig Grundstücksund Wohnungswesen (Deckungsgrad A: 0,5) lag der Wert des Anlagevermögens doppelt so hoch wie der Wert des Eigenkapitals. In den Branchen Energieversorgung, Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung, Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung (Deckungsgrad A jeweils 0,7) war das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Anlagevermögen etwas ausgewogener. Bei den kommunalen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in den Bereichen Abwasserentsorgung, Gesundheitswesen, Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung (Deckungsgrad A jeweils 0,3) betrug der Wert des Eigenkapitals knapp ein Drittel des Anlagevermögens. Im Wirtschaftszweig Energieversorgung (Deckungsgrad A: 0,5) lag der Wert des Anlagevermögens doppelt so hoch wie der Wert des Eigenkapitals. In der Branche Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung (Deckungsgrad A: 0,7) war das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Anlagevermögen etwas ausgewogener. Kapitalflussrechnung Die Liquidität eines Unternehmens kann auf der Basis der bestandsorientierten Kennziffern nur eingeschränkt beurteilt werden, da keine Aussagen über die Mittelherkunft und Mittelverwendung möglich sind. Hierfür müssten die Zahlungsströme nach Herkunft und Verwendung der verschiedenen liquiditätswirksamen Mittel wie Geld, Waren und Dienstleistungen für einen bestimmten Zeitraum betrachtet werden. Die Zahlungsströme der Vergangenheit können Hinweise auf die künftigen Zahlungsströme geben. Da diese Betrachtung auf den Jahresabschlüssen der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen aufsetzt, handelt es sich um eine einfache Form der derivaten Kapitalflussrechnung. Zunächst wird eine Veränderungsbilanz erstellt. Für die Ableitung der Veränderungsbilanz wird die Differenz zweier Bilanzstände ermittelt. In einem weiteren Schritt werden die Mehrung von Aktiva und die Minderung von Passiva als Mittelherkunft, die Zunahme der Passiva und die Verringerung der Aktiva als Mittelverwendung ausgewiesen. Schaubild 3 Ableitungsschema der Veränderungsbilanz Aktiva Positive Differenz zum Vorjahr Negative Differenz zum Vorjahr Mittelverwendung Aktivamehrung Passivaminderung Mittelherkunft Passivamehrung Aktivaminderung Passiva Positive Differenz zum Vorjahr Negative Differenz zum Vorjahr Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

8 Finanzen und Steuern Tabelle 4 Veränderungsbilanz der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr Mill. EUR Mittelverwendung Mittelherkunft Mittelverwendung Mittelherkunft Mittelverwendung Mittelherkunft Aktivamehrung 1 /Aktivaminderung 2 Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen verbundene Unternehmen und Unternehmen mit Beteiligungsverhältnissen an Gebietskörperschaften, Eigenbetriebe und Einrichtungsträger sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände Wertpapiere Bar- und Buchgeldbestände Ausgleichsposten nach KHG Rechnungsabgrenzungsposten Sonstige Aktiva Passivaminderung 1 /Passivamehrung 2 Eigenkapital gezeichnetes Grund- beziehungsweise Stammkapital Ausgleich bei negativem Eigenkapital (Eigenbetrachtung) Rücklagen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Verlustvortrag aus dem Vorjahr Jahresgewinn beziehungsweise Jahresüberschuss Jahresverlust beziehungsweise Jahresfehlbetrag Bilanzgewinn (nur Kapitalgesellschaften) Bilanzverlust (nur Kapitalgesellschaften) Sonderposten mit Rücklageanteil Sonderposten aus Zuwendungen Empfangene Ertragszuschüsse Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Steuerrückstellungen sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit unter einem Jahr Ausgleichsposten Darlehensförderung (KHG 3 ) Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Nettoveränderungen Aktivamehrung beziehungsweise Passivaminderung bezieht sich auf die Spalten Mittelverwendung. 2 Aktivaminderung beziehungsweise Passivamehrung bezieht sich auf die Spalten Mittelherkunft. 3 Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Krankenhausfinanzierungsgesetz KHG). Eine weitere Annährung an eine Bewegungsrechnung ist auf Basis der Jahresabschlussstatistik schwierig, da im Rahmen der Statistik keine Angaben zu den der Bilanz zugrunde liegenden Konten erfasst werden. Eine Einbeziehung der tatsächlichen Konten ist also nicht möglich und so bleibt es bei einer Nettobetrachtung der Bestandsveränderungen 8. Eine Bewegungsrechnung kann auch für abgegrenzte Vermögensteile ( Fonds ) erstellt werden. Im Folgenden wird 8 Die Offenlegung der Konten ist nur im Rahmen des Anlagenachweises vorgeschrieben. Zusätzlich zu den Kontenumsätzen können zur Darstellung der Kapitalflüsse auch Informationen der Gewinn- und Verlustrechnung genutzt werden. der Vermögensteil ( Fonds ) der bald verfügbaren Geldmittel betrachtet. Dieser umfasst als Mehrung der Aktiva die Zunahme der kurzfristigen Forderungen, Wertpapiere und Bar- und Buchgeldbestände sowie als Minderung der Passiva die Abnahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten. Die Veränderung dieses Vermögensteils wird aus den Veränderungen der Gegenbestände errechnet: Für die Fondsmittelverwendung werden die Nettoveränderungen summiert, die alle Positionen der Aktivamehrung mit Ausnahme der kurzfristigen Forderungen, Wertpapiere und Bar- und Buchgeldbestände sowie alle Positionen der Passivaminderung Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April

9 finanzen und Steuern mit Ausnahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten enthalten. Umgekehrt werden für die Fondsmittelherkunft alle Positionen der Passivamehrung mit Ausnahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten und alle Positionen der Aktivaminderung mit Ausnahme der kurzfristigen Forderungen, Wertpapiere und Bar- und Buchgeldbestände summiert. Die Veränderung der bald verfügbaren Geldmittel ergibt sich aus der Differenz zwischen Fondsmittelherkunft und Fondsmittelverwendung. Der Mittelherkunfts- und Mittelverwendungsnachweis kann durch mögliche Umbuchungen von Investitionen und Finanzierungsmitteln verzerrt werden. So können zum Beispiel Aktien aufgrund gesetzlicher Rechnungslegungsvorschriften vom Anlagevermögen ins Umlaufvermögen umgebucht werden. Derartige Umschichtungen führen dazu, dass Fondsmittelherkunft und -verwendung überschätzt werden. In Schaubild 4 ist die Veränderung des Vermögensteils ( Fonds ) der bald verfügbaren Geldmittel in den Berichtsjahren 2009, 2008 und 2007 im Vergleich zum Vorjahr nach ausgewählten Wirtschaftszweigen dargestellt. Die Betrachtung mehrerer Jahre lässt tendenzielle Rückschlüsse über die Liquiditätsentwicklung der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in den ausgewählten Branchen zu. So wiesen beispielsweise die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den Jahren 2008 und 2009 einen negativen Saldo der bald verfügbaren Geldmittel auf. Diese Bereiche sind durch eine hohe Kapitalbindung im Anlagevermögen gekennzeichnet. Die bald verfügbaren Geldmittel spielten in diesen Wirtschaftsbereichen eine untergeordnete Rolle. Für die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Energieversorgung entwickelte sich der Vermögensteil der bald verfügbaren Geldmittel in diesen beiden Jahren dagegen positiv. Für die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in den Wirtschaftszweigen Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung, Gesundheitswesen und Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung wiederum entwickelten sich die bald verfügbaren Geldmittel im betrachteten Zeitraum negativ. Daraus lässt sich jedoch nicht schließen, dass sich die öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen in einer unsicheren Liquiditätssituation befanden, da Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Sozialversicherung als Eigner für die Liquidität ihrer Unternehmen einstehen. Wie im Bereich Energieversorgung veränderten sich die bald verfügbaren Geldmittel auch bei den öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen im Bereich Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung zwischen 2007 und 2009 positiv. Dahinter stehen Einheiten der Wirtschaftsförderung, des Immobilien- und Baumanagements, der Versorgungs- und Zusatzversorgungskassen, der Straßenbaubetriebe und andere als Landes- oder Eigenbetrieb ausgegliederte Verwaltungsteile. Schaubild 4 Veränderungdes Vermögensteils ( Fonds ) der bald verfügbaren Geldmittel zum jeweiligen Vorjahr für ausgewählte Wirtschaftszweige Mill. EUR Wasserversorgung Abwasserentsorgung Energieversorgung Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung Gesundheitswesen Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

10 Finanzen und Steuern Fazit Im Berichtsjahr 2009 erzielten die Berichtseinheiten der Jahresabschlussstatistik einen Gesamtertrag von rund 449 Milliarden Euro und gaben rund 382 Milliarden Euro für Aufwendungen aus. Der Zugang an Sachanlagen vergleichbar mit den Bruttoanlageinvestitionen betrug knapp 42 Milliarden Euro. Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen waren im Berichtsjahr 2009 schwerpunktmäßig als Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (3 185 Berichtseinheiten) tätig. Das Anlagevermögen dieser Unternehmen bestand 2009 überwiegend aus Sachanlagen. Nur in wenigen Branchen wiesen öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen ein (mindestens) ausgeglichenes Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital auf. Für alle Gebietskörperschaften galt das für den Bereich Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung. Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April

11 finanzen und Steuern Anhangtabelle Finanzstatistische Merkmale öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen 1 und Unternehmensgrößenklassen 2009 Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Erträge Aufwendungen Zugang an Sachanlagen Anzahl Mill. EUR Grundstücks- und Wohnungswesen (68) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Wasserversorgung (36) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Abwasserentsorgung (37) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Energieversorgung (35) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung (84) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung (70) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Gesundheitswesen (86) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung (38) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der Erholung (93) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen (49) Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Übrige Wirtschaftszweige Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Insgesamt Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). 352 Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, April 2012

12 IMPRESSUM Auszug aus Wirtschaft und Statistik Herausgeber Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Schriftleitung Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes Brigitte Reimann (verantwortlich für den Inhalt) Telefon: + 49 (0) 6 11 / Ihr Kontakt zu uns Statistischer Informationsservice Telefon: + 49 (0) 6 11 / Telefax: + 49 (0) 6 11 / Abkürzungen WiSta = Wirtschaft und Statistik MD = Monatsdurchschnitt VjD = Vierteljahresdurchschnitt HjD = Halbjahresdurchschnitt JD = Jahresdurchschnitt D = Durchschnitt (bei nicht addierfähigen Größen) Vj = Vierteljahr Hj = Halbjahr a. n. g. = anderweitig nicht genannt o. a. S. = ohne ausgeprägten Schwerpunkt St = Stück Mill. = Million Mrd. = Milliarde Zeichenerklärung p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl s = geschätzte Zahl = nichts vorhanden 0 = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten... = Angabe fällt später an X = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll I oder = grundsätzliche Änderung innerhalb einer Reihe, die den zeitlichen Vergleich beeinträchtigt / = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug ( ) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch relativ unsicher ist Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2012 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Finanzen Impressum... 2 Stadt Münster, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung... 2 Hinweise... 3 Zeichenerklärung... 3 Erläuterungen zum Haushalt... 4 Definitionen... 4 1 Haushalt der

Mehr

Jahresabschlussstatistik. öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen

Jahresabschlussstatistik. öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Dipl.-Volkswirtin Nora Heil, Dipl.-Verwaltungswirtin Dagmar Hollmann Jahresabschlussstatistik öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen spielen

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW 537 Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW Jeweiliger letzter Jahresabschluß, Lagebericht u,nd' und Bericht über die.' Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung der Bad-GmbH-Kürten und der Erschließungsgesellschaft

Mehr

ÖFFENTLICHE FINANZEN. Schaubild 1 Abgrenzung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen zum Sektor Staat

ÖFFENTLICHE FINANZEN. Schaubild 1 Abgrenzung öffentlicher Fonds, Einrichtungen und Unternehmen zum Sektor Staat Dipl.-Volkswirtin Nora Schmidt Ausgliederungen aus den Kernhaushalten: öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen Seit den 1980er-Jahren sind in Deutschland vermehrt Ausgliederungen aus den Kernhaushalten

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Volkshochschule Frankfurt am Main

Volkshochschule Frankfurt am Main Allgemeines: Aufgaben: Die Volkshochschule Frankfurt am Main ist eine Einrichtung des öffentlichen Bildungswesens. Ihre Tätigkeit ist eine Pflichtaufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge. Sie gewährleistet

Mehr

Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV)

Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV) Bilanzkennzahlen für die Bilanz-Kompaktanalyse Plus (mit GuV) Eigenkapitalquote Eigenkapitalquote = Die Eigenkapitalquote zeigt, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. Je höher die

Mehr

Institut für Mittelstandsforschung Bonn

Institut für Mittelstandsforschung Bonn Institut für Mittelstandsforschung Bonn Unternehmensgrößenstatistik Unternehmen, Umsatz und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2004 bis 2009 in Deutschland, Ergebnisse des Unternehmensregisters

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h w i r e c a r d Beteiligungs g m b h e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 B I L A N Z zum 31. Dezember 2009 Wire Card Beteiligungs GmbH AKTIVA 31.12.2009 31.12.2008 EUR EUR EUR A.

Mehr

Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2013

Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHER BERICHT Kennziffer: K I 13 - j 13 HH Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg

Mehr

Finanzplan der Stadion GmbH

Finanzplan der Stadion GmbH Finanzplan der Stadion GmbH Plan Plan Ist 2004 2003 2002 Mittelbedarf Investitionen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 Grundstücke 0 0 0 - davon Gebäude 0 0 0 Bauten auf fremden Grundstücken 300.000

Mehr

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistische Berichte Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTIKAMT NORD L III 3 - j/05 H 10.. November 2011 Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes in Hamburg am 1. Januar 2005

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d Offenlegung gemäß 277 ff UGB 1) 2) Offenzulegender Anhang Firmenbuchnummer Firmenbuchgericht Beginn und Ende

Mehr

Dienstleistungen. Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung. Statistisches Bundesamt

Dienstleistungen. Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung. Statistisches Bundesamt Dienstleistungen Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 2008 Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember 2006. der Firma. Mustermandant JAHRESABSCHLUSS auf den 31. Dezember 2006 der Firma Mustermandant INHALT I. Bilanz...1 II. Gewinn- und Verlustrechnung...3 III. Anhang 1. Kontennachweis zur Bilanz...4 2. Kontennachweis zur Gewinnund Verlustrechnung...6

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

1.4.1 Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Folie Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

1.4.1 Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Folie Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 1.4 Die Kapitalgesellschaften 1.4.1 Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Folie Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Die GmbH wird von einer Person oder mehreren Personen gegründet.

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Energie- und E IV - j Tätige Personen, geleistete Arbeitsstunden, Bruttolöhne und -gehälter in Mecklenburg-Vorpommern 28 Bestell-Nr.: E413 28 Herausgabe: 23. April 29 Printausgabe:

Mehr

Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich

Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Statistisches Bundesamt Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Ausgewählte Ergebnisse für:, Wirtschafts- und Buchprüfung und Steuerberatung;, Unternehmens- und Public-Relations-Beratung 26 Erscheinungsfolge:

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz Bewegungsbilanz Beständedifferenzbilanz Es ist sinnvoll, die Jahresabschlussanalyse durch eine Untersuchung abzurunden, die Einblick gibt, wie das Finanzierungspotential verwendet wurde. Instrument hierfür

Mehr

Dienstleistungen. Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung. Statistisches Bundesamt

Dienstleistungen. Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung. Statistisches Bundesamt Dienstleistungen Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 2011 Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de

Mehr

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N Statistischer Bericht L III j / 14 Schulden des Landes und der kommunalen Körperschaften in Thüringen am 31.12.2014 Vorabergebnisse BestellNr. 11 300 Thüringer Landesamt

Mehr

Kennzahlen zu Bilanzen

Kennzahlen zu Bilanzen Kennzahlen zu Bilanzen Inhalt Allgemeines zur Bilanzanalyse Auszug aus Kennzahlenset NRW Bilanzanalyse = methodische Untersuchung von Jahresabschluss und Lagebericht mit dem Ziel, entscheidungsrelevante

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Verw.Hh. Verm.Hh. Gesamthaushalt 1. 6.921.102,23 1.421.308,58 8.342.410,81

Verw.Hh. Verm.Hh. Gesamthaushalt 1. 6.921.102,23 1.421.308,58 8.342.410,81 Gemäß 95 Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Gemeinde Baindt am 05.07.2010 die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Baindt mit nachstehenden Ergebnissen festgestellt: a)

Mehr

Fünfte OekoGeno Solar GmbH & Co. KG Herrenstr. 45, 79098 Freiburg

Fünfte OekoGeno Solar GmbH & Co. KG Herrenstr. 45, 79098 Freiburg Bilanz Aktiva 2013 in A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 1. technische Anlagen und Maschinen 1.774.322,49 1.883.271 Summe Anlagevermögen 1.774.322,49 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

Vom Inventar zur Bilanz

Vom Inventar zur Bilanz Vom Inventar zur Bilanz Quelle: http://www.iwk-svk-dresden.de/demo/bwlex/bwlex-ns.htm 1 Vom Inventar zur Bilanz Eine Bilanz ist im handels- und steuerrechtlichen Sinne eine stichtagsbezogene Gegenüberstellung

Mehr

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g T r u s t p a y international A G e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Trustpay International AG 31.12.2009 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2008 AKTIVA EUR

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 Vorjahr 31.12.2013 Vorjahr EUR

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00 Lernsituation 60 SB k TAF 12.4 5 Situation Die Jahresabschlussergebnisse der Sportartikelgroßhandlung Intersport GmbH in Bonn liegen vor. Der Leiter der Abteilung Rechnungswesen, Herr Klein, muss diese

Mehr

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung für das Geschäftsjahr 01.01.2014 bis 31.12.2014 LION Smart GmbH Dieselstr. 22 85748 Garching Steuernummer: 9143/157/61191 Angaben in Euro soweit nicht

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012. eine Marke der

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012. eine Marke der Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012 eine Marke der Bilanz. Bilanz zum 31. Dezember 2012 A K T I V A 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2011 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden Bilanz zum 31. Dezember 2012 A K T I V A EUR EUR EUR TEUR P A S S I V A EUR EUR TEUR 31.12.2012

Mehr

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Offenlegung von Abschlussunterlagen I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Der Umfang der offenzulegenden Abschlussunterlagen hängt von der Größenklasse eines offenlegungspflichtigen Unternehmens ab.

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 der Qualitypool GmbH, Lübeck Anlage I Blatt 1 31.12.2010 31.12.2009 Aktiva T T Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Sachanlagen 6 6 Finanzanlagen 1.236

Mehr

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen Kapitalverteilung EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen 3 Kapitalverteilung Ziele dieses Kapitels Die Begriffe Eigenkapitalquote und Verschuldungsgrad verstehen und definieren können Eigenkapitalquote

Mehr

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein August 2013

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein August 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G I 1 - m 8 /13 SH Korrektur Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein Herausgegeben

Mehr

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G I 1 - m 7 /13 SH Korrektur Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein Herausgegeben

Mehr

PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES 2013 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Baden-Württemberg e.v. Stuttgart Inhalt 1. Prüfungsauftrag 2. Prüfungsvorgehen 3. Prüfungsergebnis 4. Darstellung

Mehr

Jahresabschluss 31.12.2010

Jahresabschluss 31.12.2010 Verband: RWGV, Münster Land: NRW Regierungsbezirk: Detmold Kreis: Paderborn Jahresabschluss 31.12.2010 Energie-Bürger-Genossenschaft Delbrück-Hövelhof eg Thülecke 12 33129 Delbrück Bestandteile Jahresabschluss

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum. 14. Oktober 2012. Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91

JAHRESABSCHLUSS. zum. 14. Oktober 2012. Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91 JAHRESABSCHLUSS zum 14. Oktober 2012 Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91 28203 Bremen BID Ostertor Blatt 1 Auftraggeber, Auftrag und Auftragsbedingungen

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Staats- und Kommunalfinanzen

Staats- und Kommunalfinanzen Kennziffer: L I/II j/06 Bestellnr.: L1033 200600 Oktober 2008 Staats- und Kommunalfinanzen Jahresrechnungsergebnisse 2006 411/08 STATISTISCHES LANDESAMT RHEINLAND-PFALZ. BAD EMS. 2008 ISSN 1430-5151 Für

Mehr

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen 6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick

Mehr

Bilanzanalyse. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Bilanzanalyse. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bilanzanalyse Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bilanzanalyse - Begriff - Bilanzanalyse = Untersuchung eines Unternehmens mit Hilfe von Kennzahlen Kennzahlensystemen sonstiger Methoden

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

Bilanz zum 30. September 2012

Bilanz zum 30. September 2012 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva Passiva 30.09.2012 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Testatsexemplar Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 18. Juli bis zum 30. September 2012 Bestätigungsvermerk

Mehr

Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen:

Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen: Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen: Informationen zum Preisindex Wirtschaftsprüfung (WZ 2008: 69.20.1) Praxen Wirtschaftsprüferinnen und -prüfern, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Stand: Erscheinungsfolge:

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS)

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS) Übung zum Sharholder Value Ermittlung der Shareholder Value Die Geschäftsführung der Skapen GmbH schätz, dass der Netto- Cash Flow sich in den nächsten Perioden wie folgt verändert: Periode 0 1 2 3 4 5

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014

PRESSEMITTEILUNG. 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014 PRESSEMITTEILUNG 2. April 2015 STATISTIK ÜBER VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN UND PENSIONSEINRICHTUNGEN IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET: VIERTES QUARTAL 2014 Im vierten Quartal 2014 erhöhten sich die Finanzaktiva der

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Rechtspflege B VI - j Gerichtliche Ehelösungen in Mecklenburg-Vorpommern 2010 Bestell-Nr.: A223 2010 00 Herausgabe: 12. Juli 2011 Printausgabe: EUR 2,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Unicontrol Systemtechnik GmbH

Unicontrol Systemtechnik GmbH Unicontrol Systemtechnik GmbH Frankenberg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum Bilanz Aktiva A. Anlagevermögen 119.550,59 44.257,59 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 39.227,00 7.011,00

Mehr

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Artikel-Nr. 39 14001 Finanzen und Steuern L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Gemeindefinanzen in Baden-Württemberg Kassenstatistik 2014 Die vierteljährliche kommunale Kassenstatistik

Mehr

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1

Total Umlaufvermögen 17 340 227.82 67.6 18 733 106.63 51.1 01 S Bilanz BILANZ Aktiven % % Flüssige Mittel 1 402 440.96 6 298 918.49 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 3 040 942.75 2 629 181.00 Gegenüber Aktionären 11 599 495.40 8 515

Mehr

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 23.768,71 28.561,22 I. Gezeichnetes Kapital 66.420,00 66.420,00 II. Sachanlagen 154.295,57

Mehr

Diagnose Mittelstand 2013 Die mittelständischen Unternehmen Wachstumsmotor für Deutschland und Europa

Diagnose Mittelstand 2013 Die mittelständischen Unternehmen Wachstumsmotor für Deutschland und Europa S Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Diagnose 2013 Die mittelständischen Unternehmen Wachstumsmotor für Deutschland und Europa Definition des es In der Diagnose wird für den (KMU) die quantitative

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung

Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Stadt Hamm Beschlussvorlage der Verwaltung Beschlussvorschriften Stadtamt Vorlage-Nr. 20, 22 0368/15 Datum 95 Abs. 3 GO NRW 06.03.2015 Beschlussorgan Sitzungstermin Ergebnis Genehmigungsvermerk Rat 24.03.2015

Mehr

Übungen Kennzahlen. Aufgabe 1. Ausgangssituation zu den Aufgaben 2, 3 und 4: Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4

Übungen Kennzahlen. Aufgabe 1. Ausgangssituation zu den Aufgaben 2, 3 und 4: Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4 Übungen Kennzahlen Aufgabe 1 Bestandteil der Durchführung einer Jahresabschlussanalyse ist die Erstellung einer Strukturbilanz. a) Erläutern Sie die Aufgaben der Strukturbilanz für die Jahresabschlussanalyse.

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr

ERÖFFNUNGSBILANZ 01.01.2009

ERÖFFNUNGSBILANZ 01.01.2009 ERÖFFNUNGSBILANZ 01.01.2009 Vortrag Finanzausschuss 12.05.2011 Leitung Fachdienst Finanzen Frau Simone Sepp Tel.-Nr.: 04182/298-160 email: s.sepp@tostedt.de Bilanz Grundsätzliches Der Rat der Gemeinde

Mehr

Sollsaldo und Habensaldo

Sollsaldo und Habensaldo ollsaldo und abensaldo Man hört oft die Aussage "Ein ollsaldo steht im aben, und ein abensaldo steht im oll". Da fragt man sich aber, warum der ollsaldo dann ollsaldo heißt und nicht abensaldo, und warum

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin)

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA Stand am Eröffnungsbilanz Stand am Eröffnungsbilanz 31. Dezember

Mehr

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang Jahresabschluss für das 2010 (Genossenschaften) 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang der Heimat-Siedlungsbau "Grünes Herz" eg Von-der-Goltz-Allee 45, 24113 Kiel Bilanz zum 31.12.2010 Aktivseite

Mehr

4 Der Einstieg in die Bilanz Zeitaufwand: 30 Minuten

4 Der Einstieg in die Bilanz Zeitaufwand: 30 Minuten 4 Der Einstieg in die Bilanz Zeitaufwand: 30 Minuten In dieser Lektion gehen wir weiter ins Detail des Jahresabschlusses. Zentrales Thema sind die Grundlagen der Bilanz. Wie Sie im letzten Kapitel gelernt

Mehr

Beträge in Euro

Beträge in Euro 1.1 Jahresabschlüsse der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen 2008 nach Rechtsform mit Sitz in Niedersachsen, privatrechtlich Insgesamt GmbH AG (einschl.kgaa) 100% öffentl. bestimmt Aktivseite

Mehr

Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna

Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna Günter Seefelder So gründen Sie eine GmbH & Co. KG interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Einführung........................................ 5 Die Struktur der Kommanditgesellschaft..................

Mehr

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Kontenrahmen

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Kontenrahmen Seite 1 Copyright Autor MTF Unternehmensberatung Georg Freund für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Fach: Rechnungswesen Kontenrahmen Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche

Mehr

Thema heute: Mittelflussrechnung

Thema heute: Mittelflussrechnung Thema heute: Mittelflussrechnung Nach dem heutigen Abend verstehst Du die Wichtigkeit der Mittelflussrechnung. erklärst Du mit eigenen Worten den Begriff Fonds. bist Du in der Lage, selbstständig einen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

Übungsaufgabe 3 - Goodwill Übungsaufgabe 3 - Goodwill Teilaufgabe 1 Gegeben: Die Aktien haben einen Nennwert von 5. Das Unternehmen hat liquide Mittel über 4.500.000. Die Eigenkapitalquote liegt in der Branche bei 22% Gesucht: Wie

Mehr

Finanzierungsalternativen & Finanzkennzahlen

Finanzierungsalternativen & Finanzkennzahlen Finanzierungsalternativen & Finanzkennzahlen Digital Hub FrankfurtRheinMain e.v. Frankfurt am Main, 15. März 2012 Finanzierungsalternativen Leasing Sale and Lease Back Mietkauf Fremdkapitalbeschaffung

Mehr

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung Universität Siegen SoSe 2010 Dipl.-Soz.päd. Hans Günther Mischke Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung - Kaufmännische Grundlagen - Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Lohn-/Gehaltsbuchhaltung Kosten-/Leistungsrechnung

Mehr

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012

Kyros A AG München. Jahresabschluss 30. September 2012 Dieser Jahresabschluss, der Ihnen zur Prüfung vorlag, wurde von uns aufgrund der Buchführung der Gesellschaft unter Berücksichtigung aller notwendigen Abschluss- und Umbuchungen erstellt. Die Anmerkungen

Mehr

Immobiliengesellschaft Luxemburg

Immobiliengesellschaft Luxemburg Immobiliengesellschaft Luxemburg I. Begriff der Immobiliengesellschaft 1. Rechtsform 2. Gründung II. Steuerliche Aspekte 1. Besteuerung der Erträge aus Immobilienveräußerungen 2. Besteuerung von Anteilveräußerungsgewinnen

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Voraussichtliche Entwicklung des Eigenkapitals

Voraussichtliche Entwicklung des Eigenkapitals Anlagen Stadt Coesfeld Nachtragshaushaltsplan 2015 Voraussichtliche Entwicklung des Eigenkapitals Bilanzposten nach 41 Abs. 4 Nr. 1 GemHVO 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017

Mehr