Vorwort. Aus der Palpationspraxis der CranioSacralen Therapie entstand das, was wir mangels eines passenderen Ausdrucks Energietherapie nennen,

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1 Vorwort Die CranioSacrale Therapie, wie sie dieses Buch erklärt und lehrt, wirft ein Licht auf die Schnittstelle, d.h. den Bereich des Zusammenwirkens von eingreifender und selbstregulierender Medizin, von herkömmlicher allopathisch-osteopathischer Medizin und psychophysiologischer Selbstregulation. Mit anderen Worten: Dieses Buch beleuchtet die Mechanismen, die zwischen Körper und Psyche liegen, sofern man zu einem Zeitpunkt, da in Physik, Biologie, Psychologie und Medizin der Unterschied zwischen Psyche und Körper zu verschwinden im Begriff ist, einen solch unpassenden Ausdruck überhaupt noch benutzen darf. In seiner Einleitung zu diesem Buch schreibt John Upledger, dass es Menschen gibt, die auch dann noch leiden, wenn sie die Pforten einiger der besten Kliniken der Welt durchschritten haben. Weshalb? Weil die Schulmedizin noch immer die Tatsache des CranioSacralen Systems und seiner pathophysiologischen Bedeutung nicht anerkennt. Ich teile diese unverblümte Feststellung über das CranioSacrale System und seine Bedeutung für die CranioSacrale Therapie, denn ich habe während der letzten drei Jahre viele bemerkenswerte Ergebnisse dieser Disziplin miterlebt; Ergebnisse, die andere sogar als unerklärlich beschreiben würden. Upledgers Worte sind jedoch keine vollständige Zusammenfassung seiner Geschichte. Da er mir nun Platz für einen Kommentar zur Verfügung gestellt hat, werde ich auf das eingehen, was ich als ganz wichtige Besonderheit dieses Buches erachte, nämlich die sogenannte V-Spreiz-Technik. Die praktische und theoretische Bedeutung dieser therapeutischen Technik könnte dem eiligen Leser entgehen, doch glaube ich, dass im Laufe der nächsten zehn Jahre diese und ähnliche Techniken in vielen Forschungsprojekten untersucht und noch vor Ende des Jahrhunderts in den meisten Kliniken und medizinischen Ausbildungsstätten zum Einsatz kommen werden. Aus der Palpationspraxis der CranioSacralen Therapie entstand das, was wir mangels eines passenderen Ausdrucks Energietherapie nennen, deren logische Grundlage nicht mehr auf anatomische oder neurophysiologische Texte gestützt oder aus ihnen entwickelt werden kann bzw. sich durch solche erklären lässt. Beim Studium der Hinweise auf die V-Spreiz-Technik in diesem Buch fallen mir ganz besonders die zahlreichen Parallelen zwischen dem Erfühlen und der Manipulation in Upledgers Lenken der Energie und dem Erfühlen und der Manipulation der körpereigenen Elektrizität in der Theorie und Praxis von Yoga auf, die ja sowohl bei yogischen Eingriffen als auch in der yogischen Selbstregulation Gültigkeit besitzen. Es erstaunt deshalb nicht, dass dieses sogenannte Lenken der Energie und einige der Visualisierungsmethoden zur Selbstregulation gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen. Diese therapeutischen Modalitäten haben heute eine Anzahl von physiologischen Korrelaten, die ohne zufriedenstellende Erklärung bleiben, wenn wir nicht bereit sind, die Hypothese aufzustellen, es gebe eine Art von körpereigener Elektrizität, die sich (durch die V-Spreiz- Technik) vom Therapeuten auf den Patienten übertragen lässt oder vom Patienten selbst manipuliert werden kann, wenn dieser in der Visualisierungstherapie geschult wurde, welche ihrerseits zu den Selbstregulationsverfahren der psychophysiologischen Behandlung gehört. Da Selbstregulationsphänomene jedoch beinahe in die gesamte eingreifende Medizin einfließen (man denke nur an die Plazebowirkung in medikamentösen Untersuchungen), stellt sich, sobald man die Tatsache der V-Spreiz-Technik akzeptiert, die entscheidende Frage, ob diese Phänomene nur das Ergebnis der bewussten oder unbewussten psychophysiologischen Selbstregulation durch den Patienten sind. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Plazebowirkung, die ja eine tatsächliche biochemische und elektrophysiologische Veränderung im Körper des Patienten erzeugt, eine Untergruppe der allgemeinen Visualisierungswirkung darstellt (auch wenn dem Patienten vollständig unbewusst ist, dass er sie ausgelöst hat). Man weiß heute viel darüber, wie ein Patient bewusst oder unbewusst die Phantasie, d.h. die Versinn- 15

2 Vorwort bildlichung (Visualisierung) benutzt, um im Körper biochemische und elektrophysiologische Veränderungen hervorzurufen. Man muss auch gestehen, dass es noch viel gibt, was man darüber nicht weiß. Aber eines steht fest: Ohne ein geistiges Bild, sei es bewusst oder unbewusst, kann der Patient selbst nichts auslösen oder steuern. Wir wissen auch, dass Plazebos und Selbstregulationsverfahren bei Säuglingen und Hunden unwirksam sind. Diese Geschöpfe wissen nicht, um was es sich dabei handelt. Sie selbst können die innerlichen Mechanismen, d.h. diejenigen innerhalb der Haut, nicht durch Visualisierung steuern. Und trotzdem ist die V-Spreiz-Technik bei Säuglingen und Hunden tatsächlich wirksam. Sie stellt eindeutig einen Eingriff dar. Die Selbstregulation mag die gleiche Energie in einer anderen Art und Weise handhaben, doch finden wir es nützlich, eine Hypothese aufzustellen, die es uns ermöglicht, diese Ergebnisse zu erklären: dass es nämlich eine nichtneurologische, nichtklassische körpereigene Elektrizität gibt. Doch kehren wir zurück zur Plazebowirkung: Oft weiß der Patient beim Einsatz der V-Spreiz-Technik nicht, was sich da ereignet, und er hat auch keine Ahnung, was sich da ereignen sollte. Die Veränderungen, die Upledger beschreibt (und die seine Praktikanten, mich selbst eingeschlossen, beobachten können), erfolgen ohne Visualisierung durch den Patienten selbst. Weil aber die Visualisierung bei beiden Aspekten der Selbstregulation, d.h. sowohl der bewussten als auch der unbewussten, unumgänglich ist, kann man die Selbstregulation als zufriedenstellende Erklärung der Phänomene der V- Spreiz-Technik ausschließen. Im 8. Kapitel schreibt Upledger: Diese Technik wirkt tatsächlich. Auch wenn sie, so wie sie hier beschrieben steht, etwas seltsam erscheint, sollte man sie zuerst einmal versuchen, bevor man sie einfach verwirft. Für mich, den dieses Gebiet seit vielen Jahren interessiert, ist das ein nicht ganz unbekannter Ton. Er erinnert an die Erklärungen der Yogi, die wir (als Mitglieder der sich mit der freien Willenssteuerung befassenden Forschungsgruppe der Menninger-Stiftung) im Jahre 1974 in Indien unter Einsatz eines tragbaren Psychophysiologielabors studierten. So seltsam das für die abendländische Psychologie und Medizin auch klingen mag: jene Selbstregulationsadepten, die zu Erklärungen bereit (und fähig) waren, behaupteten, dass alles, was sie innerhalb und außerhalb der Haut taten, durch die Manipulation einer nichtneurologischen Elektrizität des Körpers ermöglicht wurde, die sie Prana nannten. Gemäß der klassischen Yogatheorie ist das körpereigene neurologische Netzwerk das Korrelat oder die Widerspiegelung eines primären Netzwerks von Nadis. Das sind Fäserchen einer überphysischen, aber trotzdem wirklichen Substanz, die instrumentell noch nicht nachweisbar ist. Es heißt, dass sich diese Fasern aus dichtem Prana zusammensetzen und ein noch flüchtigeres Prana durch die gesamte physikalische Struktur hindurchleiten. Die Akupunkturkanäle (d.h. Meridiane) seien wichtige Bestandteile dieser nichtneurologischen Struktur. Laut yogischen Adepten sind psychophysiologische Phänomene Beispiele psychokinetischer Phänomene innerhalb der Haut, die, vermittelt durch das Prana und (bewusst oder unbewusst) durch den Verstand gesteuert, sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Haut befinden. Das heißt, die inneren Phänomene sind lediglich Sonderfälle der äußeren. Meines Erachtens ist es die Theorie des klassischen Yoga, die den Tatsachen am ehesten Rechnung trägt. Sie stimmt überein mit den Daten aus der modernen Visualisierungstherapie und der Selbstregulation, der Hypnose, der Heilung durch die therapeutische Berührung (Händeauflegen), Tai Chi (dem energetischen Tanz der Chinesen), der kriegerischen Künste (Kung-Fu, Karate, Judo, Aikido), der Akupunktur und der überlieferten chinesischen Heilkunst, gewissen Fällen der psychischen Chirurgie der Philippinen, der traditionellen ostindischen (ayurvedischen) Medizin sowie der überlieferten Heilkunst der Indianer. Ferner hat die theoretische körpereigene Elektrizität ähnliche Eigenschaften wie die des vitalen physischen Körpers bei Aurobindo (dem der feste physische Körper als Diener gehorchen soll) und ähnelt dem sogenannten aurischen Körper in der Seelenlehre, über den in letzter Zeit viele Berichte im Zusammenhang mit außerkörperlichen und todesähnlichen Erlebnissen erschienen sind. 16

3 Vorwort Es ist interessant festzustellen, dass die in jüngster Zeit in den Laboratorien der Physiker Peter Philips, John Hasted, Harold Puthoff und Russell Targ sowie der Elektroingenieure Robert Jahn und Arthur Ellison (um nur einige der Forscher namentlich zu nennen) beobachteten Geist-Materie-Phänomene, die mit höchst empfindlichen Instrumenten entdeckt wurden, darauf hinweisen, dass die Hypothese des Bestehens einer energetischen Verbindung zwischen Geist und Materie für eine hinreichende Erklärung der Gesetzmäßigkeiten unumgänglich ist. Die Phänomene, von denen bei diesen Wissenschaftlern und bei John Upledger die Rede ist, stellen meines Erachtens verschiedene Aspekte eines energetischen Kosmos dar, in dem sowohl der Körper als auch die Gefühle, der Geist und die Seele jeweils Umwandlungen oder Ausdrücke der gleichen grundlegenden Energie sind. Mit seinem Vorschlag, das Wort Seele einfach nicht zu gebrauchen, wenn man es als verwirrend, erschwerend oder behindernd empfindet, bezieht sich Aurobindo auf den Dualitätskonflikt, dem viele materiegebundene Denker erliegen. Statt dessen schlägt er vor, Seele als die flüchtigste Form der Materie anzusehen. Umgekehrt kann man, wenn einen dieses Wort nicht in Verlegenheit bringt, die Materie als die dichteste Form des Geistes auffassen. Betrachtet man die V-Spreiz-Technik als einen neueren Beitrag zu einer über mehrere Jahrtausende zurückreichenden Tradition, so scheint diese Methode die alte Energie in einer neuen Art und Weise einzusetzen, neu zumindest für die abendländische Heilkunst. Scheint das seltsam? Nicht für jedermann. Schon vor vielen Jahren hat J. B. Rhine darauf hingewiesen, dass die Medizin wahrscheinlich der wichtigste Einsatzbereich der psychokinetischen Forschung sein wird. John Upledger bietet eine halbwegs traditionelle Erklärung für einen Teil der Daten der V-Spreiz- Technik, indem er meint, das elektrophysiologische Potenzial der Hände des Therapeuten übe einen unmittelbaren Einfluss auf die Haut und den Körper des Patienten aus. Diese Ausdrucksweise stellt die klassische bioelektrische Lehre und ihre Möglichkeiten dar und ist vielleicht in gewissen Fällen gültig. Zumindest weist sie auf mögliche neue Forschungsrichtungen hin. Doch trägt diese Erklärung den Fällen nicht Rechnung, in denen der Patient sich zur Behandlung nicht entkleidet. Die Phänomene der V-Spreiz-Technik entstehen nämlich auch dann, wenn die isolierende Wirkung der Kleidung den Fluss der klassischen Elektrizität eindeutig blockiert. Meines Erachtens ist es deshalb besonders nützlich, die alten energetischen Geist-Körper-Lehren aus China und Indien in Betracht zu ziehen, Chi und Prana sowie ihre nachweisbaren (und faszinierenden) Zusammenhänge mit geistiger Vorstellungs- und Willenskraft wieder aufzunehmen. Für den Skeptiker liegt der herkömmliche Weg aus dieser auf Daten begründeten Bindung darin, das Bestehen der Daten zu verleugnen. Aber bei unserem heutigen Wissensstand bedeutet das einen Verlust an Zeit, Geld, Gelegenheit und Intellekt. Wie Upledger sagt: Diese Technik wirkt tatsächlich. Meinerseits möchte ich hinzufügen: Erleben Sie diese Phänomene einmal selbst und versuchen Sie dann, wenn Sie wollen, eine zutreffendere Theorie vorzuschlagen. Mir ist klar: Upledger weiß genau, dass seine Erklärung des Phänomens der V-Spreizung nicht umfassend ist. Aber als medizinischer Forscher und Kliniker befindet er sich in einer besonderen Schwierigkeit, da das Phänomen nicht mit Daten nachweisbar ist. Er erklärt es wie folgt: Einige der Praktiker glaubten tatsächlich, sie leiteten eine göttliche Heilkraft unmittelbar durch ihre Hände. Upledgers Problem: Wie beschreibt man eine eingreifende Methode, die wirkt, als wäre sie vom Verstand gesteuert? Wie unterscheidet man Tatsachen von Erfindung, Wissen von Aberglauben? Und wie bewegt man sich unerschrocken in ein unbekanntes Land, ohne die elastischen Grenzen der Medizin zu überschreiten, sodass sie sich hinter ihm schließen, er aus dem Blickfeld verschwindet und seine Arbeit, wie er sich ausdrückt, ins Land der Esoterik der Scharlatane verbannt wird? Noch ein paar Worte, bevor Sie mit diesem bemerkenswerten Buch beginnen: Das Gefühl, das der die V-Spreiz-Technik anwendende Therapeut empfindet, ist ein Lenken der Energie. Gewisse Kritiker nennen dieses Gefühl eine Proji- 17

4 Vorwort zierung, die sich auf den Verstand des Therapeuten beschränkt. Aber aus der Sicht dieses Beobachters und desjenigen, der dieses Gefühl ebenfalls erlebt hat und vernünftige Erklärungen sucht, machen Upledger und andere Therapeuten, die auf dem vielschichtigen Gebiet der Zusammenhänge zwischen Körper und Seele tätig sind, Entdeckungen erfrischender Tatsachen, die das Konzept der Einheit von Medizin und Yoga, Körper und Seele, Bewusstem und Unbewusstem unterstützen. Bei unserem heutigen Wissens- und Erfahrungsstand ist es vielleicht am besten, Monist zu sein; vernunftbetont, undogmatisch, flexibel zu bleiben; intuitiv zu werden, laufend neue Tatsachen zu suchen und für diese einen Platz zu finden. Wir dürfen uns nicht so verhalten wie jener sowjetische Physiker, mit dem wir kürzlich zusammentrafen. Als Antwort auf die Einladung, einige der neuen Tatsachen auf dem Gebiet der sogenannten körpereigenen Elektrizität zu besprechen, schlug er mit der Faust auf den Tisch und schrie: Auf diesem Gebiet gibt es keine neuen Tatsachen. Dagegen gaben andere, aufgeschlossenere sowjetische Wissenschaftler im Kreis der Anwesenden dieser Energie aufgrund ihrer anscheinend elektrischen, plasmaähnlichen Eigenschaften den Namen Bioplasma und nahmen neue Forschungsprojekte in Angriff. Neue Forschungsprojekte sollten wir auch im Zusammenhang mit der V-Spreiz-Technik in Angriff nehmen, einschließlich des medizinischen Umfelds, aus dem sie hervorging, d.h. der CranioSacralen Therapie. Die Hauptarbeit hat erst begonnen. Wie Upledger sagt, enthält dieses Buch eine große Anzahl von Beobachtungen und Theorien, die bisher noch keiner strengen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen wurden. Dr. phil. Elmer Green Menninger-Stiftung, Topeka, Kansas An unsere Leser In diesem Buch ist viel die Rede von Kraftanwendungen zur Überwindung von Widerständen. Der besseren Anschaulichkeit wegen haben wir uns dabei für die Masseneinheit kg entschieden. Die frühere Krafteinheit kp (eine Masse von 1 kg wiegt 1 kp) ist veraltet und wird nicht mehr benutzt. Die jetzige, international gebräuchliche Einheit ist Newton (1 kp = 9,81 N). 18

5 1 Einführung in das CranioSacrale Konzept Das CranioSacrale Konzept ist eine auf gewissen anatomischen, physiologischen und therapeutischen Beobachtungen gründende therapeutische Vision. Der Einsatz der CranioSacralen Therapie bei der Diagnose und Behandlung setzt eine besondere Hinsicht voraus: den Menschen als integriertes Ganzes zu verstehen. Für Lehrzwecke müssen wir zunächst leider die anatomischen und physiologischen Aspekte von der Therapie getrennt halten und die verschiedenen Teile des Körpers als separate Themen behandeln. Diese künstliche, lineare Annäherung an das, was in Wirklichkeit ein integriertes Ganzes ist, hat einen gewissen Grad an Wiederholung zur Folge. Hier vorgestellte Konzepte und Techniken werden später modifiziert oder an anderen Textstellen aus zusätzlichen Blickwinkeln betrachtet. Im 1. Kapitel stellen wir als Ausgangspunkt das Konzept der CranioSacralen Bewegung vor, auch Cranialer Rhythmischer Impuls genannt. Dieses Kapitel, zusammen mit den anatomischen und physiologischen Definitionen im 2. Kapitel, dient dann als Grundlage für alle weiteren in diesem Buch enthaltenen Ausführungen. 1.1 Das CranioSacrale System und seine Verbindung zu anderen Systemen des Körpers Man kann das CranioSacrale System als ein erst kürzlich erkanntes funktionelles physiologisches System definieren. Es setzt sich aus folgenden anatomischen Bestandteilen zusammen:. den Meningealmembranen. den Knochenstrukturen, an denen die Meningealmembranen befestigt sind. den weiteren nichtossären, eng mit den Meningealmembranen verbundenen bindegewebigen Strukturen. der Zerebrospinalflüssigkeit. allen zur Herstellung, Resorption und als Speicher der Zerebrospinalflüssigkeit dienenden Strukturen Das CranioSacrale System steht in enger Verbindung mit folgenden Systemen des Körpers, die es beeinflusst und von denen es beeinflusst wird:. Nervensystem. Muskuloskelettales System. Gefäßsystem. Lymphsystem. Endokrines System. Respirationssystem Strukturelle oder funktionelle Anomalien in einem dieser Systeme können das CranioSacrale System beeinflussen. Andererseits haben strukturelle oder funktionelle Anomalien im Cranio- Sacralen System zwangsläufig schwerwiegende und oft schädigende Auswirkungen auf die Entwicklung oder Funktion des Nervensystems, insbesondere des Gehirns, zur Folge. Das CranioSacrale System stellt das innere Milieu für die Entwicklung, das Wachstum und die Funktionsfähigkeit des Gehirns und des Rückenmarks zur Verfügung, vom Moment der embryonalen Formgebung bis zum Tod. 1.2 Was ist die CranioSacrale Bewegung? Das CranioSacrale System ist durch eine ständige rhythmische Bewegungsfähigkeit während des ganzen Lebens gekennzeichnet. Diese CranioSacrale Bewegung findet beim Menschen, den anderen Primaten, Hunden, Katzen und wahrscheinlich bei allen oder den meisten anderen Wirbeltieren statt. Sie ist mit den physiologischen Bewegungen der Atmung nicht verwandt und stellt eine vom Kreislauf gesonderte Tätigkeit dar. Sie könnte möglicherweise der Mechanismus sein, der dem Traube-Hering-Phänomen zugrunde liegt oder mit ihm in engem Zusammenhang steht, das zwar beobachtet, bisher jedoch noch nicht zufriedenstellend erklärt werden konnte. Die rhythmische CranioSacrale Bewe- 23

6 1 Einführung in das CranioSacrale Konzept gung kann am leichtesten am Kopf ertastet werden. Mit einiger Übung und der Entwicklung palpatorischer Fähigkeiten kann man sie jedoch überall am Körper ertasten. Die normale Frequenz des CranioSacralen Rhythmus beim Menschen beträgt zwischen 6 und 12 Zyklen in der Minute (nicht zu verwechseln mit dem Alpha-Rhythmus des Gehirns mit einer Frequenz von 8 12 Zyklen in der Sekunde). Bei pathologischen Zuständen haben wir rhythmische Frequenzen von weniger als 6 und mehr als 12 Zyklen in der Minute beobachtet. Im Sommer 1979 durfte Upledger am Loewenstein-Institut für Neuropathologie in Ra'-anana, Israel, eine Anzahl von Langzeitkomafällen untersuchen. Sein besonderes Interesse galt der CranioSacralen Bewegung. Bei einer großen Mehrzahl der Fälle von Komata, die durch Sauerstoffmangel und Läsionen des Schädelinneren verursacht worden waren und das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen hatten, ergab sich eine auf nur 3 4 Zyklen in der Minute verringerte Frequenz des CranioSacralen Rhythmus. In einigen Fällen von Komata, die auf eine Überdosis von Medikamenten zurückzuführen waren, lag der CranioSacrale Rhythmus bei über 12 Zyklen in der Minute. In allen diesen Fällen wurde der Rhythmus am Kopf des Patienten ertastet. 1.3 Die Beobachtung der CranioSacralen Bewegung Bei hyperkinetischen Kindern und bei Akutkranken mit hohem Fieber wurden abnorm hohe CranioSacrale Rhythmen beobachtet. Moribunde und hirngeschädigte Patienten haben oft abnorm niedrige Rhythmusfrequenzen. Bei Besserung der klinischen Befunde kehrt die Rhythmusfrequenz wieder in den Normalbereich zurück. Bei nichtpathologischen Zuständen ist der Rhythmus der CranioSacralen Bewegung sehr stabil. Im Gegensatz zum Kreislauf- und Atemrhythmus verändert er sich bei Anstrengung, Gemütserregung, im Ruhezustand usw. nicht und dürfte somit als zuverlässiger Maßstab zur Erfassung des pathologischen Zustandes des Patienten gelten. In einigermaßen normalen Zuständen tritt diese rhythmische Tätigkeit am Os sacrum in Erscheinung, und zwar als sanfte Schaukelbewegung um eine Querachse, die sich rund 25 mm vor dem zweiten sakralen Segment befindet. Die Schaukelbewegung des Os sacrum entspricht einer rhythmischen Ausdehnung und Verengung der transversalen Dimension des Kopfes. Während der Kopf breiter wird, bewegt sich die Spitze des Os sacrum nach anterior. Diese Bewegungsphase stellt die Flexion des CranioSacralen Systems dar. Ihr Gegenteil ist die Extension. Während der Extensionsphase verschmälert sich der Kopf. Die Basis des Os sacrum bewegt sich nach anterior und seine Spitze nach posterior. Während der Flexionsphase des CranioSacralen Bewegungszyklus dreht sich der ganze Körper nach außen und wird breiter. Während der Extension dreht er sich nach innen und scheint sich leicht zu verschmälern. Ein vollständiger Zyklus der rhythmischen CranioSacralen Bewegung besteht aus einer Flexions- und einer Extensionsphase. Es gibt einen neutralen Bereich, d.h. die Entspannung, zwischen dem Ende einer Phase eines jeden Zyklus und dem Beginn der folgenden. Diese Entspannungsphase ist als kurze Pause spürbar, die nach der Rückkehr aus dem Extrembereich einer Phase stattfindet, bevor die physiologischen Kräfte in die entgegengesetzte Bewegungsphase eintreten (Abb. 1.1a). Der erfahrene Kliniker kann die CranioSacrale Bewegung an jeder beliebigen Stelle des Körpers ertasten. Die Frequenz, Amplitude, Symmetrie und Qualität der ertasteten CranioSacralen Bewegung liefern in sehr kurzer Zeit wertvolle diagnostische und prognostische Informationen. Dieses diagnostische Potenzial wurde am Loewenstein-Institut geprüft, indem neurologische Patienten mithilfe der Auswertungstechniken der rhythmischen CranioSacralen Bewegung untersucht und vom untersuchenden Arzt ohne nähere Kenntnisse des Patienten Diagnosevorschläge erstellt wurden. Eine genauere Untersuchung der Veränderungen der CranioSacralen Bewegung ermöglichte uns eine genaue etagenweise Zuordnung von Rückenmarksläsionen, die bei Fällen von Poliomyelitis, Guillain-Barré-Syndrom, Rückenmarktumor und durch Trauma verursachte Rückenmarkdurchtrennung als Ursache für Querschnittlähmungen und Tetraplegie auf- 24

7 1.3 Die Beobachtung der CranioSacralen Bewegung Abb. 1.1a Darstellung der normalen CranioSacralen Bewegung traten. Wir waren auch in der Lage, die durch Hirnblutung, Thrombose und Tumor verursachten neurologischen Störungen im Schädel zu orten. Der beobachtete CranioSacrale Rhythmus in jenen Teilen des Körpers, die nicht mehr von den höheren Zentren des zentralen Nervensystems gesteuert wurden, betrug zwischen 20 und 30 Zyklen in der Minute. Ein Ertasten der Etage des Rückenmarks, in der sich die rhythmische Bewegung in der paravertebralen Muskulatur verändert, ermöglicht die Bestimmung der Höhe der Rückenmarksläsion. Die Unterbrechung der Funktion des Rückenmarks liegt ungefähr zwei Segmente oberhalb der tastbaren Veränderung im paravertebralen Muskelrhythmus. Bei denervierten Muskeln liegt der Bewegungsrhythmus bei Zyklen in der Minute, während sich die innervierten Muskeln physiologisch gemäß dem CranioSacralen Rhythmus bewegen (normalerweise 6 12 Zyklen in der Minute). Eine niedrige Amplitude weist auf einen niedrigen Vitalitätspegel des Patienten hin. Mit anderen Worten: Die Widerstandsfähigkeit des Patienten ist verringert und somit seine Krankheitsanfälligkeit erhöht. Mitunter kann die am Kopf ertastete CranioSacrale Frequenz das Doppelte des normalen Wertes erreichen, während die Amplitude niedrig ist und die innere Energie, die das CranioSacrale System antreibt, recht hoch erscheint. Wir erklären uns einen solchen Befund als Hinweis darauf, dass die Grenzen des hydraulischen Systems, also die der Meningealmembranen des CranioSacralen Systems, verhältnismäßig eng sind und sich nicht an die CranioSacrale Bewegung anpassen können. Dadurch verdoppelt sich die Frequenz und senkt sich die Amplitude um rund 50 %. Dieser Zustand behält allerdings die normale Bewegungsweglänge in der Minute bei (Abb. 1.1b). Diese Situation tritt öfters bei entzündlichen Zuständen auf, die die Hirnhaut und/oder das zentrale Nervensystem bald in Mitleidenschaft ziehen werden oder schon gezogen haben. Oft tritt diese klinische Anomalie auch beim Autismus auf. Das könnte bedeuten, dass der Autismus durch frühere physiologische Störungen verursacht wurde, die die Meningealmembranen befallen und ihre Dehnbarkeit beeinträchtigt haben. Mangelnde Symmetrie der rhythmischen Cranio- Sacralen Bewegung im ganzen Körper dient als Hinweis zur Ortung jeglicher Art von pathologischen Störungen, die einen Verlust der physiologischen Bewegung verursachen, wie dies zum Beispiel bei osteopathischen Läsionen des muskuloskelettalen Systems (somatischen Funktionsstörungen), entzündlichen Reaktionen, Adhäsionen, Traumen mit Narben, Operationsnarben, 25

8 1 Einführung in das CranioSacrale Konzept Abb. 1.1b Darstellung der CranioSacralen Bewegung: Die Auswirkung von Hindernissen akuten Durchblutungsstörungen usw. der Fall ist. Die Bewegungsasymmetrie zeigt zwar nicht die Art der Erkrankung auf, jedoch ihren Ort. Nach Ortung der Störung bedient man sich anderer Verfahren, um ihre Pathologie genauer zu erfassen. Die Wiederherstellung einer symmetrischen CranioSacralen Bewegung in einem Bereich beschränkter Bewegung kann als prognostisches Werkzeug eingesetzt werden. Wird die Asymmetrie beseitigt und die normale physiologische Bewegung wiederhergestellt, so kann man zuversichtlich aussagen, dass das Problem gelöst wurde oder gelöst werden wird. 1.4 Die Rolle der Körperfaszie Man kann die Körperfaszie mit einer beschränkt beweglichen, von Kopf bis Fuß durchgehenden, geschichteten Bindegewebehülle vergleichen, die mit den zwischen ihren Schichten befindlichen Taschen alle somatischen und viszeralen Strukturen des menschlichen Körpers umgibt. Dieses Modell erklärt, weshalb bei diesem Gewebe ein Beweglichkeitsverlust in irgendeinem Bereich zur Ortung des diesen Verlust verursachenden Krankheitsprozesses dienen kann. Durch irgendetwas, wahrscheinlich das Nervensystem, wird dieses Fasziensystem ständig im Takt mit der rhythmischen CranioSacralen Bewegung gehalten. Durch direkte Verbindungen und gemeinsame Knochenverankerungen sind die Extraduralfaszien und die Meningen miteinander verbunden und bewegen sich in gegenseitiger Abhängigkeit. Die einzigen Grenzen der bei einer Untersuchung der Beweglichkeit oder Beschränkung der Faszien erzielbaren diagnostischen und prognostischen Informationen werden vom palpatorischen Können und den anatomischen Kenntnissen des Untersuchenden selbst gesetzt. Man merke sich besonders die Frequenz, Amplitude, Symmetrie und Qualität der CranioSacralen Bewegung und ihrer Wiedergabe über den ganzen Körper. 1.5 Historischer Hintergrund Der Ursprung der CranioSacralen Bewegung ist noch immer unbekannt. Aber die Theorie, dass unter normalen Bedingungen der Schädel sich ständig in Bewegung befindet, ist nicht neu. Sie wurde den Osteopathen vor mehr als 50 Jahren vorgestellt. 26

9 9 Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen der Knochen und Knochennähte des Schädelgewölbes Im 7. Kapitel haben wir uns mit der Schädelbasis befasst, die den Boden des Schädels bildet. Dieses Kapitel befasst sich mit dem Schädelgewölbe, das die Seitenwände und das Dach des Schädels bildet. Embryologisch entstand die Schädelbasis aus Knorpel, die Seitenwände und das Dach hingegen aus membranösem Gewebe. Die beiden Ossa parietalia sind die einzigen Knochen des Schädelgewölbes, die nicht auch an der Schädelbasis beteiligt sind. Es handelt sich hier somit offensichtlich um eine willkürliche Unterteilung. Die restlichen Partien der Seitenwände und des Gewölbes sind das Os frontale, die Alae majores des Os sphenoidale, die Pars squamosa des Os temporale, die Anteile des Proc. mastoideus und die Pars squamosa des Os occipitale. In diesem Kapitel befassen wir uns mit der Sutura coronalis, sagittalis, lambdoidea, occipitomastoidea, squamosa, sphenosquamosa, sphenofrontalis und sphenoparietalis. Weitere Knochennähte wurden entweder bereits im Zusammenhang mit der Schädelbasis behandelt oder werden im 12. Kapitel diskutiert, das sich mit dem Mund, dem Gesicht und den Kiefergelenken befasst. Die natürliche Beschaffenheit der Knochennaht bestimmt die Art der Bewegung, an der sie beteiligt ist und die sie ermöglicht. Die herkömmliche Lehre des Abendlandes betrachtet die Knochennähte des Schädels als faserige Verbindungen oder Synarthrosen (Pritchard, 1956; Jacob und Francone, 1974; Warwick und Williams, 1978). Knochennähte wurden als immobile Gelenke betrachtet. Die Knochennaht stellt jene Gelenkform dar, bei der die aneinanderliegenden Knochenränder durch Bindegewebe miteinander verbunden sind. Unsere Forschung zeigt jedoch eindeutig, dass diese Knochennähte ein beschränktes Maß an Bewegung zwischen den benachbarten Knochen erlauben (Retzlaff, 1978, Anhang G und J). Die Knochennähte enthalten nicht nur Bindegewebe, sondern auch ein reiches Netzwerk von Gefäßen, Nervengeflechten und Rezeptoren. In unserem Labor haben wir beim Affen den Verlauf eines einzigen Dendriten von der Sutura sagittalis durch die Duralmembran in die Hirnsubstanz und bis in die Wand des dritten Hirnventrikels verfolgt 8. Die Knochennähte des Schädels (Abb. 9.1) werden nach folgender Klassifikation eingeteilt: 1. Sutura dentata: Zahnähnliche Zacken. Beispiel: Sutura sagittalis. 2. Sutura serrata: Die Knochenkanten sind wie bei einer Säge verzahnt. Beispiel: Sutura metopica. 3. Sutura lumbosa: Zusätzlich zur Verzahnung besteht eine Schräge, sodass sich die Knochen überlappen. Beispiel: Sutura coronalis. 4. Sutura squamosa: Sehr breite, abgeschrägte Knochenkanten. Die beiden Knochen überlagern sich schuppenartig. Beispiel: Sutura temporoparietalis. 5. Sutura plana: Einfache Überlagerung der benachbarten groben Kantenflächen (Stoßkanten). Beispiel: Sutura intermaxillaris. 6. Schindylesis: Eine dünne Platte eines der beiden Knochen sitzt in einer vom (von den) anderen Knochen gebildeten Nut. Beispiele: Zwischen Vomer und Os ethmoidale, zwischen Vomer und den Maxillae und Ossa palatinae, die den harten Gaumen bilden. 7. Die Synchondrose ist genau genommen keine Knochennaht. Beispiel: Knorpelbrücke zwischen Okziput und Os sphenoidale. Unsere Beobachtungen weisen darauf hin, dass je größer die Zacken bei der Verzahnung sind, desto größer ist die mögliche Bewegung im entsprechenden Knochennahtbereich (Abb. 9.2a). Die Bestandteile der Sutura squamosa sind sowohl abgeschrägt als auch genutet. Die Morphologie zeigt die Richtung, in der diese Knochennähte eine Bewegung zulassen (Abb. 9.2b). 8 Diese Arbeit wird von Retzlaff und seinen Mitarbeitern fortgesetzt. 164

10 9.1 Akkommodationsbewegungen der Knochen des Schädelgewölbes Abb. 9.1 Unterschiedliche Knochennähte des Schädels Sutherland und seine Schüler postulieren für jeden Knochen des Schädelgewölbes spezifische Bewegungen um bestimmte Achsen. Betrachtet man den Schädel als mechanisches Modell, so wird offensichtlich, dass die Bewegung eines Knochens bei den anderen der mit ihm in Verbindung stehenden Knochen ebenfalls eine Bewegung auslöst, bis schließlich der gesamte Schädel mit einer Bewegung auf die auslösende Kraft anspricht (Magoun, 1966). Wir glauben, dass dabei als treibende Kraft die Veränderung des hydraulischen Druckes auftritt: Die Schädelknochen bewegen sich, um sich den sehr kleinen Veränderungen im hydraulischen Druck des Liquor cerebrospinalis anzupassen. Wenn aus irgendeinem Grund die Bewegung einer Knochennaht oder eines der Knochen des Schädelgewölbes eingeschränkt wird, verursacht diese Beeinträchtigung eine Bewegungsverzerrung in dem gesamten Schädelgewölbe, während das System sich dieser örtlichen Bewegungsrestriktion anpasst. Als Beispiel einer iatrogen ausgelösten Restriktion der okzipitalen Bewegung kann man hier die CV-4-Technik erwähnen. Die Folge ist eine kleine, aber signifikante Steigerung der Bewegung aller anderen Knochen und Knochennähte des kraniosakralen Systems. Würde man die CV-4-Technik längere Zeit über ihre therapeutische Nützlichkeit hinaus fortsetzen, so könnte sie sich zu einer schweren, restriktiven Läsion im kraniosakralen System entwickeln, etwa wie bei einer somatischen Funktionsstörung des Okziput. 9.1 Akkommodationsbewegungen der Knochen des Schädelgewölbes Um eine Übersicht über die Akkommodationsbewegungen dieser Knochen zu erhalten, müssen wir sie einzeln erörtern. Zu diesem Zweck stellen wir uns für die verschiedenen Knochen des Schädelgewölbes theoretische Bewegungs- 165

11 9 Funktionsstörungen der Knochen und Knochennähte des Schädelgewölbes achsen vor. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass grundsätzlich niemand die verschiedenen Bewegungen aus der Theorie erlernen kann, sondern dass sie jeder Therapeut selbst wahrnehmen und erfahren muss. Diese Bewegungen ändern sich von einem Patienten zum anderen, und die Bewegungsnormen verändern sich auch beim gleichen Patienten von einem Knochen des Schädelgewölbes zum nächsten. Die Bewegung ist von vielen Fak- Abb. 9.2a Sutura sagittalis: Vorsprünge verschiedener Längen Abb. 9.2b Abgeschrägte und gefurchte Sutura squamosa 166

12 9.1 Akkommodationsbewegungen der Knochen des Schädelgewölbes toren abhängig, nicht zuletzt auch von der Form des Kopfes. Unser Hauptinteresse gilt der Bewegungsqualität, das heißt, ob die wahrgenommene Bewegung gleichmäßig ist, ob sich der Knochen gegen einen Widerstand bewegt, ob der Bewegungsausschlag abnorm eingeschränkt ist usw. Scheint sich ein Knochen des Schädelgewölbes frei zu bewegen, weicht seine Bewegung jedoch von dem hier vorzustellenden Modell abweichender Bewegungsmuster ab, so müssen wir uns diese Tatsache merken. Wir dürfen dabei jedoch nicht unbedingt versuchen, dessen Bewegungsmuster zu normalisieren oder es beim betreffenden Patienten als abnorm zu betrachten. Für ein umfassendes Verständnis der Bewegungen der Knochen des Schädelgewölbes muss jeder Therapeut die Bewegungen bei vielen Schädeln erlebt haben. Man muss dabei nicht unbedingt in der Lage sein, das Wahrgenommene zu verbalisieren. Wesentlich wichtiger ist es, diese Bewegungen von der Wahrnehmung her zu verstehen und schließlich ihre Bedeutung und die damit im Zusammenhang stehenden Symptome erkennen zu können Das Os sphenoidale Wenn das Os sphenoidale in die Flexionsphase des CranioSacralen Bewegungszyklus eintritt, bewegen sich seine hinteren Anteile nach kranial, während die vorderen einen Sturzflug nach anteriorkaudal vollziehen. Die transversale Drehachse liegt ungefähr in der Mitte zwischen den vorderen und den hinteren Grenzen des Körpers des Os sphenoidale, den wir uns in der mittleren Sagittalebene angeschnitten vorstellen müssen. In der Horizontalebene liegt diese Achse auf Höhe des untersten Punktes der Sella turcica (Abb. 9.3). Beim Flexions-/Extensionszyklus des CranioSacralen Systems dreht sich das Sphenoid um diese Achse, und die Alae majores des Os sphenoidale üben eine signifikante Wirkung auf die mit ihnen im Zusammenhang stehenden Knochen des Schädelgewölbes aus. Es handelt sich dabei um das Os frontale, das Os temporale und das Os parietale (Abb. 9.4). Ferner stehen das Os sphenoidale mit dem Os occipitale, dem Vomer, dem Os ethmoidale und der Pars petrosa des Os temporale mit der Schädelbasis in Verbindung (Abb. 9.5). Zieht man die Wirkung des Os sphenoidale auf die anderen Knochen des Bodens, der Seitenwände und des Schädelgewölbes in Betracht, so muss man auch an die gleichzeitigen Sekundärwirkungen all dieser Knochen auf weitere Knochen denken, mit denen sie artikulieren. Die exzentrisch gelegenen Alae majores des Os sphenoidale drehen sich mit ihrer kranialen Grenze während der Flexion nach ventral. Über die Sutura sphenofrontalis löst das Sphenoid somit am unteren Teil des Os frontale ebenfalls eine Vorwärtsbewegung aus. Da die Drehachse des Os frontale jedoch oberhalb der durch den Keilbeinflügel beeinflussten Knochenkante liegt, rotiert das Os frontale in entgegengesetzter Richtung. Gleichzeitig trägt das vom Os sphenoidale beeinflusste Os ethmoidale dazu bei, die Querachse des Os frontale nach ventral zu verlagern, und dadurch kann gegebenenfalls die Wirkung der Keilbeinflügel auf das Os frontale vermindert werden. Die Bewegung des Os frontale während der Flexion entspricht nach unseren Erfahrungen einer rückwärtigen Rotation um eine quere translatorische Achse, die es nach vorn und hinten bewegt. Die hintere Kante des Flügels des Os sphenoidale hat ebenfalls Knochennahtkontakt mit dem vorderen Rand der Pars squamosa des Os temporale. Dieser hintere Rand des Os sphenoidale liegt der Drehachse des Körpers des Os sphenoidale sehr nahe. Es wirkt somit wahrscheinlich auf die Bewegung des Os temporale mehr hemmend als aktivierend. Das stark vom Okziput beeinflusste Os temporale dirigiert seinerseits das Os sphenoidale. Der Winkel der Sutura occipitomastoidea, mit seinen wechselnden Schrägflächen, ermöglicht eine Schaukelbewegung zwischen diesen beiden Knochenkanten (Abb. 9.6) Die Ossa temporalia Jeder der beiden Pars squamosa des Os temporale dreht sich exzentrisch um eine Achse, die von außen nach innen ungefähr vom äußeren Gehörgang durch die Pars petrosa des Os temporale bis zu seiner medialen Verbindung im sphenobasilaren Bereich verläuft. Da diese beiden Achsen von außen zur Mitte hin diagonal nach ventral verlaufen, bewirken sie eine schaukelnde Rotations- 167

13 9 Funktionsstörungen der Knochen und Knochennähte des Schädelgewölbes Abb. 9.3: Os sphenoidale und Os occipitale: Man beachte die transversalen Achsen. Abb. 9.4 Artikulationen des Os sphenoidale am Schädel 168

14 9.1 Akkommodationsbewegungen der Knochen des Schädelgewölbes Abb. 9.5 Wechselwirkung der Bewegung der Schädelbasisknochen in der Flexionsphase Abb. 9.6 Zusammenhänge zwischen Os sphenoidale, Os temporale und Os occipitale 169

15 Sachverzeichnis CranioSacrales Behandlungskonzept 23 CranioSacrale Bewegung/Rhythmus 24, Entspannung 35 Klinische Beobachtungen Komponenten Extensionsbewegung 36, Flexionsbewegung 36, 47 Neutraler Bereich 36 Merkmale Amplitude 25, 51, 57, 60 Frequenz 24 26, 248 Qualität 36, 51, 248 Symmetrie 25, 36, 47, 51, 57, 60, 248 Modelle zur Bewegung Becker 30 Sutherland Upledger: Druckausgleichsmodell Nichtphysiologische Bewegung 35 Palpationstechnik Kopf Körper Os sacrum Paravertebrale Muskulatur 51 Sakrum und Okziput Release, siehe Entspannung Restriktion 35, 49 Rolle der Körperfaszie 26 Schädelknochen Os occipitale Os parietale 172 Os sphenoidale Os temporale , Weiterleitung in der Körperfaszie 26, 36 Widerstandsbarriere 36 Starr 36 Elastisch 36 CranioSacrales System 23 Funktionelle Anatomie Knöcherne Anteile Lumbosakraler Übergang 152 Mandibula Maxilla Okzipitale Kondylen Embryonale Entwicklung 178 Folgen von Restriktionen Geburtsbedingte Einflüsse Os frontale 226 Os hyoideum 234 Os occipitale Os palatinum 230 Os parietale Os sphenoidale 223 Os temporale , 218 Embryologie 184 Fasziale und durale Verbindungen Folgen von Restriktionen Os zygomaticum 230 Schädelbasis Aufbau und Funktion Hintere Schädelgrube Mittlere Schädelgrube Vordere Schädelgrube Schädelgewölbe Aufbau und Funktion Sakrokokzygealer Komplex 34, Sutura squamosa Aufbau und Funktion 192 Membranen Arachnoidea mater 32 Duralmembrane 32, 33, 243 Dura mater spinalis Geometrie des intrakraniellen Membransystems 78 84, 103 Duralschlauch 34 Falx cerebelli 32 Falx cerebri 32 Filum terminale 34 Tentorium cerebelli 32 Pia mater 32, Ventrikelsystem 34 Funktionsstörungen Duralschlauch, Ursachen von Restriktionen 148 Duralmembransystem, gesamt Os temporale Schädelbasis Sphenobasilargelenk Flexion Extension Klinische Bedeutung Kompression Laterale Verspannung Seitneigung Klinische Bedeutung Torsion 119 Klinische Bedeutung Ursachen Vertikale Verspannung Verbindung zu anderen Systemen 23 Extrinsisches neuromuskuloskelettales System: Einfluss auf das CranioSacrale System Bandapparat Einfluss auf Os sphenoidale 240 Einfluss auf Os temporale 240 Einfluss auf Sakrum M. auricularis posterior Einfluss auf Os temporale 223 M. buccinator Einfluss auf Mandibula 234 Einfluss auf Maxilla 228 M. capitis posterior minor Einfluss auf Os occipitale 215 M. coccygeus Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex

16 Sachverzeichnis M. constrictor pharyngis superior Einfluss auf Mandibula 234 Einfluss auf Os occipitale Einfluss auf Os sphenoidale 225 M. digastricus Einfluss auf Mandibula Einfluss auf Os hyoideum 235 Einfluss auf Os temporale M. frontalis Einfluss auf Os frontale 227 M. geniohyoideus Einfluss auf Mandibula M. glutaeus maximus Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex M. iliacus Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex 238 M. levator ani Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex 240 M. longissimus capitis Einfluss auf Os occipitale 213 Einfluss auf Os temporale 221 M. masseter Einfluss auf Mandibula 233 Einfluss auf Maxilla Einfluss auf Os temporale 222 Einfluss auf Os zygomaticum 230 M. multifidus Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex M. mylohyoideus Einfluss auf Mandibula 232 Einfluss auf Os hyoideum M. obliquus capitis inferior Einfluss auf Os occipitale M. obliquus capitis superior Einfluss auf Os occipitale 215 M. occipitalis Einfluss auf Os occipitale 218 M. omohyoideus Einfluss auf Os hyoideum 236 M. piriformis Einfluss auf sakrokokzygealen Komplex M. platysma Einfluss auf Mandibula M. pterygoideus lateralis Einfluss auf Mandibula 233 Einfluss auf Os sphenoidale 223 M. pterygoideus medialis Einfluss auf Mandibula 233 Einfluss auf Maxilla 229 Einfluss auf Os palatinum 230 Einfluss auf Os sphenoidale M. rectus capitis anterior Einfluss auf Os occipitale 214 M. rectus capitis lateralis Einfluss auf Os occipitale 214 M. rectus capitis posterior major Einfluss auf Os occipitale M. semispinalis capitis Einfluss auf Os occipitale 216 M. splenius capitis Einfluss auf Os temporale M. sternocleidomastoideus Einfluss auf Os occipitale 217 Einfluss auf Os temporale M. sternohyoideus Einfluss auf Os hyoideum 236 M. styloglossus Einfluss auf Os temporale 222 M. stylohyoideus Einfluss auf Os hyoideum 235 Einfluss auf Os temporale 222 M. temporalis Einfluss auf Mandibula Einfluss auf Os frontale Einfluss auf Os parietale 226 Einfluss auf Os sphenoidale 224 Einfluss auf Os temporale M. tensor veli palatini Einfluss auf Os palatinum 230 Einfluss auf Os sphenoidale M. thyrohyoideus Einfluss auf Os hyoideum 236 M. trapezius Einfluss auf Os occipitale Narben Somatische Funktionsstörungen 246 Hirnnerven N. IX 214 N. X 214 N. XI 214 Körperfaszie Bindegewebe 26 Beckendiaphragma Aufbau Restriktionen 66 Fasziale Kontinuität 36, 39, Funktionelle Anatomie Mechanische Eigenschaften Obere Thoraxapertur (Thoracic Inlet) Aufbau Restriktionen Zwerchfell Aufbau Restriktionen 63 Krankheiten und Symptome Adhäsionen 25, 248 Akute intrakranielle Blutung 270 Allergie 121, 124, 133, 135 Aneurysmen 57 Angst 220, 233, 235, 265 Arachnoiditis 248 Arbeitsunfähigkeit 121, 123, 124, 129 Atemnot 182 Autismus 25, 40, 61, , 140, 152, 189, 190, Beschwerden im Magen-Darm-Trakt 219, 221 Beschwerden im muskuloskelettalen System 121, 124 Akute Verrenkungen und Verstauchungen Zervikalsyndrom 144, 233, 239,

17 Sachverzeichnis Becken- und Lumbosakralbereich 121, 124, 135, 144, 157, 240, 245 Rheumatoide Arthritis Skoliose Somatische Funktionsstörung 25, 39, 54, 57, 63, 69, 122, 235 Kiefergelenkerkrankungen 124 Muskelhypertonie 181 Bissanomalien 124, 222, 226, 228, 229, 233 Zerebralischämische Anfälle 274 Zerebralparese 128, 136, 254, Chronische Schmerzzustände 272 Denervierte Muskeln 25, 54 Depressionen 63, 135, 239, 245 Durale Adhäsionen 145 Durchblutungsstörungen 26 Entzündungen, allgemein 25 Akute systemische Leber-Gallen-System 63 Lokalisierte 271 Nasennebenhöhlenentzündung 121, 124, 133 Perikarditis 63 Pleuritis 63 Poliomyelitis 24 Epilepsie 40, 136 Funktionsstörungen im autonomen Nervensystem 162 Funktionsstörungen des vegetativen Nervensystems 272 Funktionsstörungen im endokrinen System 121, 124 Gehirnthrombose 25 Geschmacksstörungen 180 Guillain-Barré-Syndrom 24, 253 Heiserkeit 251 Hemiparese 253 Hernienbildung der Medulla oblongata 270 Herzrhythmusstörungen 180 Hirnblutung 25, 57 Hirntumor 25 Hörstörungen 230, 274 Hydrozephalopathie 30, 34 Hyperkinetisches Syndrom 24, 40, 182, 265 Hysterie 220, 235 Intrakranielles Aneurysma 270 Kiefergelenksdysfunktion 224, 231, 232, 233 Kindstod, plötzlicher 182 Koma 253 Konzentrationsstörungen 265 Kopfschmerzen 121, 122, 124, 128, 133, 144, 162, 182, 214, 219, 221, 224, 240, 259 Lähmungen 254 Lernstörungen 41, 129, 136, 219 Lesestörungen 129, 189, 219, 221, 266 Mastektomie, postoperative Beschwerden 259 Migräne 123, 245 Narben 25 Nervenwurzelkompression 54 Niereninsuffizienz 245 Nystagmus 218 Ödem 248 Persönlichkeitsveränderungen 128, 133, 158, 219, 221 Psychische Störungen 273 Rückenmarksverletzungen 253 Querschnittlähmung 24, 253 Rückenmarktumor 24 Schädelfraktur 270 Schielen 128, 189, 218 Schluckbeschwerden 225, 235 Sehstörungen 124, 133, 219, 274 Sprech- und Sprachstörungen 180, 221 Tetraplegie 24, 30 Übelkeit 219 Verdauungsstörungen 180 Verhaltensstörungen 190, Viszerale Funktionsstörungen 272 Würgereflexbeschwerden 180 Zyklusstörungen 245 Liquordruck 29 Kontrollmechanismen SomatoEmotionales Gedächtnis Energiezysten 255 Techniken 37, Allgemein 1. Schädelgriff 110, Schädelgriff Schädelgriff Autonome Flexibilität 38 Bewegungsprobe 38 Direkte Technik 38 Indirekte Technik 37 Bogentechnik , Duralmembranen, Ausgleich Anterior-posteriores System Abheben der Stirn 85 Dekompression nach anterior zwischen Os sphenoidale und Okziput Duralschlauch Lokalisation und Behandlung von Restriktionen , Bewegen von Okziput und Sakrum gleichzeitig 151, 249, 264 CV-4-Technik 151 Lenken der Energie (V-Spreiz-Technik) 151 Positions- und Haltetechnik Bewertung der Mobilität ein Behandler zwei Behandler Horizontal verlaufendes System Balance der Schenkel des Tentorium cerebelli zwischen den Ossa parietalia 98 Balance des Tentorium mithilfe der okzipitalen Schuppen Technik am Kiefergelenk Transversale Balance zwischen Foramen magnum und Sakrum Superior inferiores System Druckentlastung der Lumbosakralverbindung Lösen der Ossa parietalia aus ihren Knochennahtverbindungen

18 Sachverzeichnis Mobilisation des Os coccygis 93 Zug nach kranial am Okziput Entwirren Kontraindikationen 270 Lumbosakrokokzygealer Übergang Anteflexionsläsion des Os coccygis 163 Ausgleich von Sakrum und Becken Bänder des Beckens 162 Kompression Hypertonus des M. glutaeus maximus 161 Hypertonus des M. iliacus 160 Hypertonus des M. multifidus 162 Hypertonus des M. piriformis 158 Verkeilung des Sakrums 163 Lymphpumpe 41, 58 Okzipitale Kondylen Posteriore Rotation Spreizen der Kondylen nach lateral , 263 Os temporale Kompression Dekompression der Sutura squamosa Kreisbogenbewegung (Finger in the Ear Technique) Nebenwirkungen 190 Schläfenbeinwackeln (Temporal Wobble) 189 Ruhepunkt-Technik Ausführung am Kopf 60 Ausführung am Körper 57 Ausführung am Okziput: CV-4-Technik Ausführung am Sakrum 60 Ausführung an den Füßen Indikationen 58 Kontraindikationen 57 Wirkungsweise 58 Schädelbasis, Technik über den Vomer 262 Schädelgewölbe Abheben des Os parietale (Parietallift) Abheben des Stirnbeins (Frontallift) Formveränderung des Schädels V-Spreiz-Technik Sphenobasilargelenk Schädelbasis Anterior-posteriore Kompression Dekompression 139 Kompression 138 Extensionsläsion Flexion Extension 115 Flexionsläsion Laterale Kompression 140 Ohrenziehen Ear Pull 140 Laterale Verspannung Seitneigung Torsion 119 Torsions- und Seitneigungsläsion 124 Vertikale Verspannung Transversale fasziale Restriktionen Beckendiaphragma Obere Thoraxapertur (Thoracic Inlet) Allgemeiner zervikothorakaler Stoß Beseitigung von transversalen Restriktionen Schädelbasis Entspannung der Subokzipitalmuskulatur Lösen des Atlas Lösen des Okziput 73 Zwerchfell V-Spreiz-Technik

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